Archiv der Kategorie: Frauenradsport

Team maxx-solar souverän zum Bundesliga-Hattrick

Mit viel Teamgeist und Rennübersicht zum nächsten Erfolg
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Als Teamchefin Vera Hohlfeld bei der Mannschaftspräsentation im April die Verteidigung des Bundesliga-Mannschaftserfolges von 2014 und 2015 als wichtigstes Saisonziel der maxx-solar-Equipe formulierte, war das die logische Konsequenz einer sportlichen Entwicklung und die Orientierung an jenem Maß im Amateurbereich, an dem man sich auf nationaler Ebene messen lassen muss. Am Ende der Straßensaison 2016 steht der Hattrick, das Bundesliga-Siegerpodest leuchtete in den Maxx solar-Farben wie in den beiden Jahren zuvor. Ziel erreicht!

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TEAM LIV-PLANTUR LIANE LIPPERT

Das Team-Liv-Plantur freut sich darüber, dass das deutsche Talent Liane Lippert Profi wird und einen Zwei-Jahres-Vertrag beim Team unterzeichnet hat. Die 18 Jahre alte Lippert aus Friedrichshafen hat ihren Ruf als eine der vielversprechendsten jungen Fahrer in dieser Saison mit starken Leistungen in großen renommierten Rennen gefestigt; das zeigen der vierte Gesamtrang in Albstadt beim Frauen-Etappenrennen sowie ein sechster Platz in der Gesamtwertung der Trophée d’Or Féminin. Weitere Ergebnisse im Jahr 2016 sind ein dritter Platz bei den Deutschen Straßenmeisterschaften sowie der Gewinn der Nachwuchswertungen sowohl bei der Internationalen Thüringen-Rundfahrt der Frauen als auch bei der Trophée d’Or Féminin.

Zur Vertragsunterzeichnung beim Team-Liv-Plantur sagt Lippert: „Dies ist eine fantastische Gelegenheit, meine Profi-Karriere bei einer der führenden Frauenmannschaften der Welt zu beginnen. Das Team ist für seine professionelle und strukturelle Arbeit bekannt. Ich freue mich darauf, mit dem gesamten Team sowie den Coaches zusammenzuarbeiten und deren Philosophie mitzutragen. Die Vertragsunterzeichnung gibt mir Vertrauen; ich schätze es, dass das Team an mich glaubt. Ich bin sehr motiviert, für das Team Liv-Plantur im nächsten Jahr zu fahren und bin schon sehr gespannt auf die Herausforderungen, die die Zukunft mit sich bringen werden.“

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TEAM LIV-Plantur: Stärkt den Kader mit der Unterzeichnung Ellen van Dijk’s

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Team-Liv-Plantur freut sich, dass TT Ex-Weltmeisterin Ellen van Dijk (NED) für die nächsten zwei Jahre mit dem Team unterzeichnet hat.

Die jüngste viert-platzierte im Olympia Zeitfahren in Rio de Janeiro hat bis heute beeindruckende Ergebnisse mit 28 professionellen Siegen erreicht. Die Highlights waren: eine Etappe des Giro Rosa, der Ronde van Vlaanderen, die Gesamt Boels Ladies Tour 2013 Gesamt Ladies Tour of Qatar und zwei Gesamtsiege bei der Energiewacht Tour, 2013 und 2016.

Stark im schweren Eintagesrennen, Klassikern und Etappenrennen, ist van Dijk auch einer der besten Zeitfahrerinnen der Welt. Zusammen mit den langfristigen Verträgen der Talente Floortje Mackaij (NED), Sabrina Stultiens (NED), Leah Kirchmann (CAN) und der kürzlichen Unterzeichnung von Lucinda Brand (NED), sieht die Zukunft für das Team rosig aus, und wird zu einem der Top-Teams in der Worldtour Frauen.
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Van Dijk freut sich, in der Lage zu sein, die Unterzeichnung zu verkünden und meinte: „Ich freue mich sehr über meinen Umzug zum Team Liv-Plantur. Es ist die Gelegenheit, die ich suchte, seit das Team besteht, und großen Ehrgeiz zeigt zu wachsen. Ich möchte, zum Wachstum beitragen und mich dementsprechend mit den Chancen ich haben werde entwickeln. Das Team ist attraktiv in seiner professionellen Arbeitsweise und festen Struktur. Wir werden eine großartige Mischung aus Talenten und erfahrenen Fahrern haben und das ist eine große Motivation für mich. “

Coach Hans Timmermans (NED) fügte hinzu: „Ellen ist eine absolute Weltklasse-Fahrerin, und wir sind stolz, dass sie unterzeichnet hat. In unseren Gesprächen war es sofort klar, dass wir ein gutes Duo waren. Sie will für ein Team wichtig sein und für uns kommt Teamarbeit vor allem anderen. In Ellen haben wir eine exzellente TT-Spezialistin, und Klassiker-Fahrerin, die unser Team viel stärker machen wird. Sie schätzt unsere Philosophie und Know-how, das wir im Team haben und wir glauben, dass dies das Rezept für den Erfolg sein wird, und wir werden in Richtung Frauenradsport wachsen, um eines der führenden Teams zu werden.“

Elena Cecchini (ITA, Canyon-SRAM) holt Gesamtsieg bei Sieg von Coryn Rivera (USA, United Healthcare) auf der Schlussetappe in Gera

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Obwohl Orica-AIS für Annemiek van Vleuten (NED) und Raboliv für Marianne Vos (NED) das Feld zu sprengen versuchten, reichte der am Vortag herausgefahrene Vorsprung für die amtierende italienische Meisterin zum Gesamtsieg vor Amanda Spratt (AUS, Orica-AIS) und Ellen van Dijk (NED, Boels-Dolmans). Die Gruppe mit der Tagessiegerin bildete sich zwischen km 65 und 70 nach der Bergwertung an der Leuchtenburg in einem zusehends unruhigeren Feld. Die Kalifornierin wiederholte damit ihren Gera-Sieg aus dem vergangenen Jahr, vor Amy Pieters (Wiggle-High 5) und Nicole Hanselmann (SUI, Cervélo-Bigla).

Starker Regen setzte pünktlich zur Startaufstellung auf dem Geraer Markt ein. Während die Zuschauer, die in Gera blieben, bald nur Nieseln aushalten mussten, begleitete der Regen das Feld bis fast zur Rennhälfte und wurde erst da zu Nieselregen. Vielleicht lag insoweit eine vergleichsweise langsame Zeit auch an einer geschlossen etwas vorsichtigeren Fahrweise. Als Orica-AIS immer wieder das Peloton auseinanderzufahren versuchte und die Kapitänin van Vleuten etwa bei km 40 ausriss und in der Spitze eine knappe Minute Vorsprung herausfuhr, fühlte sich mancher an das Vorjahr erinnert, wo die Mannschaft auf ähnliche Weise Emma Johansson (SWE, diese Saison Wiggle-High 5) für den Gesamtsieg in Stellung gefahren hatte. Die Schwedin behielt mit einem Sieg am Berg der 1. Kategorie an der Leuchtenburg das Schwarz-Gelbe Opel-Bergtrikot.

In diesem Jahr ging die Orica-AIS-Taktik indes nicht auf. Tragisch, dass man nie wissen wird, was möglich gewesen wäre. Denn van Vleuten wurde von einem Defekt aufgehalten. Nach der Bergwertung bei km 50 mehrten sich die Gruppen, die wenigstens ein wenig wegkamen. Erfolgreich war schließlich eine Fünfergruppe mit den drei ersten des Tages, Rachel Neylan (AUS, Orica-AIS) und Moniek Tenniglo (NED, Raboliv), die aber durch Sturz wieder vom Hauptfeld geschluckt wurde. „Ersatz“ für sie kam von Tatiana Guderzo (ITA, Nationalteam Italien, die wenige Kilometer später nach vorn sprang und mit Rivera den Löwenanteil der Führungsarbeit in der Gruppe verrichtete. Das brachte ihre das Grün-Weiße Saalfelder-Aktiventrikot.

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Marianne Vos gewinnt 3.Etappe der 29. Thüringen-Rundfahrt der Frauen in Altenburg

Nach Radsportfestival-Atmosphäre an der Steilen Wand von Meerane, wo Coryn Rivera (USA, United Healthcare) als Bergwertungssiegerin den Sonderpreis des Vereins Steile Wand eroberte, leisteten v.a. Wiggle High 5 für Emma Johansson (SWE), Canyon-SRAM für Emma Johansson (Kempten) und Barbara Guarischi (ITA) die Nachführarbeit. Erst ca. 20 km vor dem Ziel konnte sich deshalb die erste erfolgreiche Gruppe absetzen, wurde indes ca. 6 km vor dem Ziel wieder gestellt. Bei einer erneut über dem schnellsten Schnitt liegenden Etappe kam es aber nur fast zum Massensprint, da Vos, wie in Gotha, auf Pflaster bergauf auf den letzten 50 m noch einmal antrat und einige Sekunden zwischen sich und das Feld legen konnte.

Zum Radsport-„Monument“ Steile Wand bei km 22 kam ein noch geschlossenes Feld, das aber in dem Pflasteranstieg, der es in sich hat und den Tausende säumten, rasch auseinanderflog. Rivera überquerte die Wertungslinie gar mit etwas Vorsprung auf Eugenia Bujak (POL, BTC-Ljubljana). Nach der Wertung rollte das Feld wieder zusammen. Einige im Anstieg Abgehängte schafften aber den Anschluss nicht mehr. Anschließend war das Rennen geprägt von der Nachführarbeit aller Teams mit Ambitionen auf die Gesamtwertung, was alle Ausreißversuche, von denen es nicht wenige gab, im Keim erstickte.

Auch auf dem Markt in Altenburg, das nach zwei Jahren als Etappenort zurückgekehrt ist, herrschte Feststimmung, als die Fahrerinnen den Zielstrich bereits dreimal als Zwischensprintwertung überfuhren, bevor er das Rennende markierte. Zwei Sprints entschied die Trägerin des Blauen WNT-Sprintführendentrikots, Lotta Lepistö (FIN, Cervélo-Bigla), für sich und hat damit einen Vorsprung von zwei Punkten auf Vos, die ihre wieder Punkte am Etappenziel sammelte.

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Deutsche Cross-Country-Meisterschaften 2016 in Wombach

Bei den Deutschen Cross-Country-Meisterschaften in Wombach hat sich Sabine Spitz ihren 13. Deutschen Titel in der olympischen Disziplin geholt. Die 44-Jährige siegte im Ortsteil von Lohr nach 25,1 Kilometern in 1:26:41 Stunden mit elf Sekunden Vorsprung auf Titelverteidigerin Helen Grobert und 56 Sekunden vor Elisabeth Brandau. In der U23 siegte Sofia Wiedenroth zum zweiten Mal.

Die vier Damen, die man als mögliche Titelkandidatinnen gehandelt hatte, setzten sich bereits in der ersten Runde ab. Sabine Spitz (Murg-Niederhof) machte von Beginn an am Berg Druck, um die Abfahrten, wie sie erklärte „ohne Risiko“ bestreiten zu können.So sah man die dreifache Olympia-Medaillengewinnern praktisch immer an der Spitze des Quartetts. Ab Runde drei von sechs begannen sich Abstände zwischen den vier Fahrerinnen zu entwickeln. Grobert hatte auf eine Tempo-Verschärfung von Spitz nicht gleich reagieren können und als sie sich an die zweite Position geschoben hatte, blieben da zehn Sekunden auf Spitz. Die Differenz pendelte zwar zwischen fünf und 15 Sekunden, doch ans Hinterrad der 44-Jährigen kam die Freiburgerin nicht mehr. „Im ersten Anstieg hat Sabine immer einen Vorsprung heraus geholt. Ich wollte mein Jersey schon verteidigen, aber Sabine hat verdient gewonnen. Keine hat einen Fehler gemacht, sonst hätte sich noch was verändern können“, erklärte Helen Grobert. Sabine Spitz sprach davon, dass ihre Vorbereitung, aus dem Höhentrainingslager kommend, „wunderbar funktioniert“ habe. „Ich bin schon kontrolliert gefahren, aber ich konnte auch das Tempo gut variieren. Aber wie die letzten Wochen gezeigt haben, kann ja immer was passieren.“ Für Spitz war es der 18. Meister-Titel insgesamt und der 13. in der Cross-Country-Disziplin. Ob es auch der Letzte war? „Ich denke schon. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass ich noch Cross-Country-Rennen mitfahre, aber um konkurrenzfähig zu sein, muss man den Sport schon ernsthaft betreiben“, erklärte Spitz. Bronze ging an Elisabeth Brandau aus Schönaich. Sie blieb lange innerhalb von 20 Sekunden Differenz auf Spitz, doch in den Abfahrten verlor Brandau jeweils wertvolle Sekunden. So wurde es für die Deutsche Cross-Meisterin Bronze.
„Ich denke, das war ein gutes Rennen. Ich hatte in den technischen Passagen ein wenig Angst vor Defekt, weil ich auch im Training einen hatte. So habe ich dort nichts riskiert. Über mein Niveau kann ich nicht klagen, ich bin aber erst mal froh, dass die wichtigen Rennen vorbei sind. Mein Nervenkostüm ist schon ziemlich belastet“, meinte Brandau.

Adelheid Morath war nach Krankheit und Verletzung am Arm und Rippen „noch nicht bei hundert Prozent“, wie sie sagte. So verlor sie ab der vierten Runde mehr und mehr den Anschluss. „Es war ein Lotteriespiel hier zu starten, aber die Beine waren gut. Ich konnte am Berg mit Sabine mitgehen. Nur in den Downhills konnte ich durch die Rippenverletzung nicht richtig locker lassen“, meinte die Freiburgerin etwas enttäuscht darüber, dass sie die Medaillenränge um 1:05 Minuten verpasst hatte.

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Namibische Meisterin im Maxx solar – Trikot auf Thüringen-Tour

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Für Vera Hohlfeld ist der Startverzicht von Hanka Kupfernagel, drei Tage vor dem Start der 29. Thüringen-Rundfahrt, eine besonders bittere Pille, sollte diese „29.“ doch die Abschiedstour einer Radheldin werden, mit der sie so gern im Team Maxx solar zusammengearbeitet hatte. Aber aus eigener Erfahrung weiß die Rundfahrt-Chefin gut genug, dass man selbst am besten ein Gespür dafür hat, ob man den Strapazen einer solchen Rundfahrt gewachsen ist oder nicht.

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Auftaktetappe der 29. Internationalen Thüringen-Rundfahrt der Frauen mit Start und Ziel in Gotha

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Bilder: Lutz Ebhardt

Am kommenden Freitag, dem 15. Juli 2016, startet in der Residenzstadt Gotha die 29. Internationale Thüringen-Rundfahrt der Frauen. Zum dritten Mal nach 2014 wird damit der Auftakt dieses Traditionsrennens in der Residenzstadt vollzogen. Start und Ziel der ersten Etappe werden wieder auf dem Gothaer Hauptmarkt sein, wo Ex-Weltmeisterin Lisa Brennauer versuchen wird, nach ihrem Prologsieg 2014 und dem Gewinn der ersten Etappe des Jahres 2015, den dritten Gotha-Sieg in Folge zu erringen. Dass die Stadt erneut als Etappenort der Traditionsrundfahrt fungieren kann, wird durch das Sponsoring der Stadtwerke Gotha GmbH ermöglicht.

Oberbürgermeister Knut Kreuch wird am 15. Juli, um 18.00 Uhr, rund 130 Fahrerinnen mit einem Startschuss auf die 66,6 km lange Tagesstrecke durch das Gothaer Land schicken. Das Peloton wird in einer neutralisierten Phase zunächst wieder die Steigung der Wasserkunst absolvieren. Danach rollen die Rennfahrerinnen durch den Hof von Schloss Friedenstein und geben der Thüringer Landesausstellung die Ehre. Der „scharfe Start“ mit der Zeitmessung erfolgt am Ortsausgang von Gotha-Sundhausen.

Nach einer ersten Runde durch den Landkreis erreicht das Fahrerinnenfeld über die Goldbacher Straße, den Bertha-von-Suttner-Platz, die Bürgeraue und die Fritzelsgasse den Hauptmarkt. Dort wird die erste Runde an Start/Ziel auf dem oberen Hauptmarkt abgeschlossen und schließlich erklimmen die Frauen ein zweites Mal die Wasserkunst, biegen dann gleich rechts in die Lindenauallee ab und verlassen die Stadt in Richtung Waltershausen. Am Ende der zweiten Runde wird der Etappenzielort Gotha über die Eisenacher Straße erreicht. Dort ist am Arnoldi-Gymnasium die Markierung für die letzten 1.000 Meter positioniert. Über den Bertha-von-Suttner-Platz, die Bürgeraue und die Fritzelsgasse sprinten die Fahrerinnen dann auf das Kopfsteinplaster des Hauptmarktes am Rathaus vorbei und kämpfen in Höhe des Gothardus-Brunnens um den ersten Etappensieg dieser Tour.

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2. WM-Medaille für ÖRV: Lisa Pasteiner gewinnt Silber

Die Juniorinnen eröffneten heute bei den UCI MTB Weltmeisterschaften in Nove Mesto (CZE) die Cross Country-Bewerbe. In einem spannenden Rennen konnte sich die Niederösterreicherin Lisa Pasteiner die Silbermedaille sichern. Die Tirolerin Anna Spielmann wurde hervorragende Fünfte und Corina Druml landete auf Rang 30. Damit gab es nach dem zweiten WM-Gold von Daniel Federspiel beim Eliminator die zweite Medaille für den ÖRV!

Von Beginn an des Juniorinnen-Rennens schlug die Schwedin Ida Jansson ein hohes Tempo an, dem nur wenige Fahrerinnen folgen konnten. Lisa Pasteiner und die Vorjahresweltmeisterin Martina Berta aus Italien waren zwei von ihnen. Während die Schwedin Jansson einen kleinen Vorsprung herausfahren konnte, ging es um Platz zwei und drei zur Sache. In der dritten von insgesamt vier Runden konnte Lisa Pasteiner im Anstieg jedoch alles klar machen. Sie attackierte, ging so als Erste in die technische Abfahrt und konnte ihren Vorsprung ausbauen.

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Lisa Pasteiner bei der Sieger-Pressekonferenz

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29. Internationale Thüringen-Rundfahrt der Frauen 2016 – PM Rekordstarterinnenfeld bei Thüringen-Rundfahrt der Frauen 2016

Willkommen bei der WNT
Mit einem durchschlagenden Unternehmenskonzept, einer klaren Firmenphilosophie, viel
Persönlichkeit, einer kundenorientierten Arbeitsweise und nicht zuletzt einer gehörigen
Portion an technischem Know-how hat sich die Firma WNT zu einem der europaweit führenden Qualitätswerkzeuganbieter entwickelt.
Vor rund 28 Jahren als Zweimannbetrieb in einem kleinen Weiler bei Kempten in Deutschland gegründet, kann das Unternehmen heute auf 13 Vertriebsgesellschaften in 19
Ländern weltweit verweisen. Das Konzept, das für diesen Erfolg verantwortlich ist, wird
noch bis heute unverändert fortgeführt und unter dem Begriff „TOTAL TOOLING“ zusammengefasst.
Dahinter steckt ein durchdachtes System, das sowohl hochwertiges Qualitätswerkzeug,
einen maßgeschneiderten Kundenservice sowie eine ausgeklügelte Logistik
beinhaltet.
TOTAL TOOLING bedeutet auch, dass 99 % der über 50.000 Werkzeuge aus dem WNT
Katalog sofort verfügbar sind und den Kunden bei einer Bestellung bis 19 Uhr europaweit
bereits am darauffolgenden Werktag zugestellt werden können. Eine Bestellung rund um
die Uhr ist außerdem im WNT Online Shop möglich.

Das Team WNT Cycling UK ist ein semiprofessionelles Frauen-Rennradteam, das 2014 in Sheffield in Großbritannien, gegründet wurde und seinen Hauptsitz hat. Seit Bradley Wiggins die Tour de France gewonnen hat, boomt der Radsport und begeistert die Massen. Das Team, bestehend aus neun Fahrerinnen, wird angeführt von der amtierenden irischen Meisterin Lydia Boylan. Seit der Gründung des Teams 2014 konnten die Fahrerinnen 10 Siege feiern. Hierzu zählen unter anderem ein nationaler Meistertitel, das dritte Rennen des MATRIX Fitness GP Serie und vier von 12 Rennen der “Lincs League“.
WNT’s Engagement als Sponsor im 2-Rad-Sport ergibt sich aus der Firmenkultur und den darin enthaltenen Werten des Unternehmens. WNT hatte schon immer eine ausgeprägte Affinität zum Radsport und Firmenwerte wie Sportsgeist, Kampfgeist und Familiensinn (Teamgeist) wurden schon seit Jahren in firmeninternen Aktivitäten und Kundenevents umgesetzt und gelebt. So treffen sich die gesamte Führungscrew und auch große Teile der Belegschaft immer wieder, in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen, um gemeinsamen Herausforderungen auf dem Fahrrad zu meistern. Nicht
selten sind diese Aktivitäten auch mit der Unterstützung eines sozialen Zweckes verknüpft.
So traf die Anfrage des Sam Burman Motorsport-Teams, ob WNT in England Interesse hätte das Team zu unterstützen, auf offene Ohren und da Sam Burman zu Trainingszwecken auch Radrennen bestreitet, war die Entstehung, eines von WNT unterstützten, weiblichen Radrennteams eine logische Folge und
das Team WNT Cycling UK war geboren.
Der Radsport ist das perfekte Vehikel, um die WNT Werte nach Draußen zu kommunizieren. WNT nutzt diese Veranstaltungen zur Kundenbindung und sogar Kundeneinbindung z.B. sind der englische Fahrrad- Komponentenhersteller HOPE, ebenso wie das spanische Unternehmen Rotor, das Hightech Antriebskomponenten für Rennräder und Mountainbikes herstellt, Kunden von WNT, deren Equipment (z.B. Das InPower Wattmesssystem, Hope Laufräder und Naben) auch in den WNT-Teams zum Einsatz
kommt. Die Begeisterung für den Radsport, die Unterstützung und der Rückhalt durch WNT, sowie die Leidenschaft mit der die Teams den Sport ausüben sind Voraussetzungen und Garanten für aktuelle und zukünftige Erfolge.

KMC MTB-Bundesliga, 2. Runde in Heubach (HC):Florian Vogel holt sich seinen dritten BiketheRock-Triumph

Gunn-Rita Dahle-Flesjaa per Solo zum Sieg

Vorjahres-Sieger Florian Vogel und MTB-Legende Gunn-Rita Dahle-Flesjaa haben die zweite Runde der KMC MTB-Bundesliga in Heubach gewonnen. Bei der 16. Auflage des BiketheRock gewann vor vielen tausend Zuschauern der Schweizer vor den beiden Franzosen Victor Koretzky und Julien Absalon, während die Norwegerin vor der Mexikanerin Daniela Campuzano und Helen Grobert aus Freiburg triumphierte.

Florian Vogel ließ sich vom begeisterten Publikum feiern. 47 Sekunden vor Victor Koretzky hatte er die Ziellinie überquert. „Ich fahre einfach gerne in Heubach, ich mag dieses Rennen und solche Bedingungen kommen mir entgegen“, genoss Vogel die Ovationen der Zuschauer.

Bis zur letzten Runde blieb das Herren-Rennen spannend. Doppel-Olympiasieger Julien Absalon hatte auf matschigen Untergrund da schon entscheidend an Boden verloren und es lief auf ein Duell zwischen dem 34-jährigen Florian Vogel und dem 21-jährigen Koretzky hinaus.

Wie so oft in Heubach hatte sich das Rennen wie ein Pendel entwickelt. Am 1,5 Kilometer langen Anstieg entpuppte sich Florian Vogel als der beste Kletterer, im Downhill waren Koretzky und Absalon besser. So verlor der Schweizer seinen herausgefahrenen Vorsprung jeweils wieder bis er den Zielbereich in der Heubacher „Stellung“ erreicht hatte.
Absalon musste als Erster einen bedeutenden Rückstand hinnehmen. „Ich habe nach dem Weltcup in La Bresse eine Pause gemacht und muss jetzt erst wieder in den Wettkampf-Rhythmus kommen. Florian war am Berg super stark, ein paar Runden konnte ich im Downhill die Lücke wieder schließen, aber irgendwann ist das natürlich nicht mehr möglich den Rückstand am Berg so klein zu halten. Ich bin aber sehr zufrieden mit meinem dritten Platz“, so Absalon, der im Ziel nach sechs Runden 1:20 Minuten Rückstand auf Vogel (1:30:39) hatte.
Koretzky, Weltcup-Dritter von La Bresse (Fra) und U23-Europameister zeigte, warum ihn die Franzosen für die Olympischen Spiele nominiert haben. Er hatte als Test für die Weltmeisterschaften zum ersten Mal ein Full-Suspension-Bike eingesetzt. „Das ist hier nicht ideal, aber es war für mich einfach die Lücke im Downhill zu schließen“, erklärte Koretzky.
Erst im letzten Anstieg schlug Vogel ein derart hohes Tempo an, dass Koretzky nicht mehr folgen konnte. „Er hatte einen Gang mehr“, meinte Koretzky lachend, „aber ich bin sehr zufrieden mit meinem Rennen.“
Florian Vogel gab das Kompliment auf andere Art zurück. „Victor war im Downhill wahnsinnig schnell. Ich wusste, dass ich es am Berg machen muss. Ich hatte super Beine und denke, die Form kann für die WM nicht schlecht sein.“

Auf den Plätzen vier und fünf landeten die Spanier David Valero (+1:59) und Pablo Rodriguez (+2:14), die sich im Verlauf des Rennens immer weiter nach vorne geschoben hatten.
Bester Deutscher wurde Moritz Milatz. Der Freiburger ist noch nicht in der Verfassung von 2014, erkannte aber nach einem durchwachsenen Frühjahr trotzdem eine Aufwärtstendenz. „Das war Durchschnitt“, meinte er zu seinem neunten Platz (+3:32). „Aber ich glaube, ich muss erst mal zufrieden sein, nach diesem Frühjahr.“

Damen: Fünfter Sieg für Dahle-Flesjaa
Die Damenkonkurrenz geriet zur Solo-Show der norwegischen Legende Gunn-Rita Dahle-Flesaa. Die 43-Jährige baute ihr Heubach-Palmares auf fünf Siege aus und zwar in eindrucksvoller Manier.

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