Archiv der Kategorie: Frühjahrskassiker

Cholet Pays de la Loire UCI 1.1 / Bundesliga Leonding

Fotos Team Vorarlberg Santic u. E. Garnier


Friesecke_G._in_race_©_E._Garnier

Cholet – Pays de la Loire UCI 1.1 – Mannschaftlich starke Performance der Vorarlberg Santic Profis – Drei Fahrer in den UCI Punkten!
Top! Rang drei in der Teamwertung heute für Youngsters bei Radbundesliga Auftakt!


Meiler_L._in_race_©_E._Haumesser

Beim sonntägigen Frühjahrsklassiker Cholet – Pays de la Loire (FRA) UCI 1.1 über 202 Kilometer sprinteten in der Massenankunft gleich drei Team Vorarlberg Santic Fahrer in die UCI Punkteränge. Und zwar haben heute wieder die Schweizer angeschrieben mit Rang 16 (Gian Friesecke), 18 (Patrick Schelling) und 22 (Roland Thalmann). Joeri Stallaert hat im schweren Finale wie viele andere Sprinter reißen lassen müssen, aber fühlt sich immer besser in Schwung.
Lukas Rüegg back in race after crash!
Ein eiserner Kerl ist der junge Schweizer. Nach seinem gestrigen schweren Sturz im Finale, beendete er das Rennen heute wie auch alle seine Team Kollegen!


Rüegg_L._after_crash_©_E._Garnier

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/cholet-pays-de-loire/2018/result
Infos: Cholet – Pays de la Loire 25.03.: https://www.cholet.fr

Kader: Gian Friesecke, Patrick Schelling, Lukas Rüegg, Matteo Badilatti, Roland Thalmann, Davide Orrico, Joeri Stallaert;

Stark! Nachwuchsfraktion holt Rang drei in Team Wertung bei Radbundesliga Auftakt
Das Maximalziel erreicht! Mit Rang drei hinter Felbermayr Wels und Hrinkow Advarics hat es heute zu Rang drei gereicht. Und das nicht unverdient beim Rennen über 153 Kilometer in Leonding / OÖ. Martin Meiler war heute in der Spitzengruppe dabei mit acht Leuten. Somit hatten seine Kollegen etwas den Rücken frei. Im Finale zeigte sein Bruder Lukas seine Qualitäten und verpasste den Sprung in die Top Ten nur knapp. Rang 14 dann sein Ergebnis. Knapp dahinter aber schon der Vorarlberger Maximilian Hammerle und Manuel Bosch auf 19 u. 20. Auch Dominik Amann und Johannes Hirschbichler beendeten ihr erstes Elite Rennen mit Bravour!

Kader GP Leonding: Dominik Amann, Maximilian Hammerle, Manuel Bosch, Lukas und Martin Meiler, Johannes Hirschbichler;

Resultat: https://www.computerauswertung.at/veranstaltung.php?V_ID=180325

Next races:
Infos: Route Adélie de Vitré 30.03: http://routeadelievitre.com/
Infos: La Roue Tourangelle 01.04.: https://www.larouetourangelle.com/
Infos: GP Adria Mobil 01.04.: http://www.adria-mobil-cycling.com/si

Peter Sagan ist neuer Rekordsieger bei Gent-Wevelgem.


Wenig Wind und Sonne machte Gent-Wevelgem 2018 schnell, aber weniger hektisch als die letzten Jahre. Nach zwei Passagen am Kemmelberg setzte sich letztlich eine relativ große Gruppe ab, die auf den letzten 30 km alle frühen Ausreißer einholte. BORA – hansgrohe war in dieser Gruppe mit Peter Sagan und Marcus Burghardt vorne vertreten. Den Sprint holte sich der UCI Weltmeister heute souverän vor E. Viviani und A. Demare. Damit ist Sagan nun auch Rekordsieger bei Gent-Wevelgem.
Die Strecke
Vom Start in Deinze bis zum Ziel in Wevelgem waren heute 250,2 Kilometer zurückzulegen. Mit 11 Anstiegen schien die Strecke etwas leichter zu sein als vergangenen Freitag bei E3 Harelbeke, doch durch die enorme Distanz, und zwei Passagen am Kemmelberg, getrennt durch drei Schotterabschnitte, war auch heute mit einer entsprechenden Selektion zu rechnen. Dennoch haben bei Gent-Wevelgem die Sprinter traditionell etwas bessere Chancen. Das gute Wetter am heutigen Sonntag schien diese Erwartung noch zu begünstigen.
Teamtaktik
Auch heute war BORA – hansgrohe ganz auf den UCI Weltmeister Peter Sagan ausgerichtet. Mit Maciej Bodnar, Marcus Burghardt und Juraj Sagan hatte das Team auch einige frische Kräfte mit am Start. Sollte es zu einem Sprint einer größeren Gruppe in Wevelgem kommen, so sollten diesmal noch genügen BORA – hansgrohe Profis bei Sagan sein, um einen Sprint auch entsprechend vorzubereiten. Daniel Oss hingegen war in jedem Fall wieder der Leutnant von Sagan, sollte es doch zu einer größeren Selektion im Peloton kommen. In jedem Fall war heute mit einzukalkulieren, dass einige Teams Interesse an einem Sprint hatten.
Das Rennen
In einem hektischen Beginn mit vielen Attacken, dauert es überraschend lange, bis sich eine erste Spitzengruppe gebildet hatte. Nach etwas mehr als 40 Kilometer war es aber dann doch soweit, und sechs Fahrer lösten sich vom Feld, das, nachdem die Gruppe weg war, erst einmal Ruhe einkehren ließ. Schnell stieg der Vorsprung der Ausreißer daher auf über 10 Minuten an, bevor im Feld Lotto-NL Jumbo und Groupama-FDJ das Tempo erhöhten. Etwa 100 km vor dem Ziel war die Situation im Rennen unverändert, der Vorsprung aber bereits auf unter 5 Minuten gesunken. Bei der ersten Passage des Kemmelberg erhöhte Quickstep weiter das Tempo im Feld, BORA – hansgrohe war mit Oss, Bughardt und Bodnar aber aufmerksam. Gleichzeitig wurde der Abstand zur Spitze weiter, auf unter 4 Minuten, verringert. Auf den Naturstraßenabschnitten zwischen den Passagen des Kemmelbergs drückte BMC nun heftig aufs Tempo, und das Feld zersplitterte in viele kleinere Gruppen. Als das Feld noch einmal zusammenlief, nutzen 4 Fahrer die Chance um die Lücke zur Spitze zu schließen. Direkt vor der zweiten Passage des Kemmelberg setzte sich Marcus Burghardt von der Spitze der Favoriten ab. BORA – hansgrohe war damit nun in einer komfortablen Situation. Doch der Kemmelberg sorgte dafür, dass sich eine erste Gruppe der Favoriten lösen konnte. Burghardt wurde eingeholt und war nun bei Peter Sagan, während wenig später auch die verbliebenen sechs Spitzenreiter von dieser Gruppe gestellt wurden. Eine relativ große Gruppe trat also zum Sprint in Wevelgem an. Die letzten Angriffe neutralisierte Marcus Burghardt für seinen Leader Peter Sagan, der den Sprint früh eröffnete und einen überlegenen Sieg feiern konnte. Damit ist Sagan mit 3 Siegen, einem zweiten, und drei dritten Plätzen auch der Erfolgreichste Rennefahrer in der Geschichte von Gent-Wevelgem.
Ergebnis
01 P. Sagan 5:07:32
02 E. Viviani + 0:00
03 A. Demare + 0:00
18 M. Burghardt + 0:00
Reaktionen im Ziel
„Ich bin sehr glücklich über den Sieg heute. Das Wetter war heute gut, und es gab wenig Wind. Darum sind wir auch in einer größeren Gruppe zum Ziel gekommen. Das Team hat heute sehr gut gearbeitet und am Ende waren wir noch zu zweit vorne. Ein Sprint aus so einer Gruppe ist immer ein wenig wie eine Lotterie, darum habe ich auch sehr früh angetreten, um nicht blockiert zu werden, und heute hatte ich die Beine den Sprint durchzuziehen. Das Rennen war von Beginn an schnell, aber es war mein leichtestes Gent-Wevelgem, weil es nicht so hektisch war bei Sonne und wenig Wind.“ – Peter Sagan, UCI Weltmeister

„Das ist ein toller Sieg heute, und jedem Einzelnen im Team zu verdanken. Vom Beginn an sind Rudi (Selig) und Schilli (Schillinger) gefahren, um den großen Teams die Chance auf eine frühe Attacke zu nehmen. Dann wollten wir so lange als möglich zusammenbleiben, um Stürze zu vermeiden. Es gab heute einige starke Spinterteams, darum mussten wir wachsam sein. Juraj (Sagan), Bodi (Bodnar) und Daniel (Oss) haben viel Kraft investiert, um Peter aus dem Wind zu halten. Im Finale hat Burgi (Burghardt) dann einen tollen Job gemacht, er hat immer wieder attackiert, um die anderen zur Arbeit zu zwingen, bzw. deren Angriffe zu neutralisieren. Am Ende hat Peter alles richtig gemacht und den Sprint souverän gewonnen.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter
Text/Photo Credit:
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto
veröffentlicht durch Gerhard Plomitzer

Ab nach Frankreich! Vier französische Frühjahrsklassiker warten auf die Team Vorarlberg Santic Profis!

Fotos Team Vorarlberg Santic / Luggi Knobel

Die Youngsters werden beim Radbundesliga Auftakt ihren Mann stellen!

Nach der erfolgreich verlaufenden und gut besuchten Team Vorstellung am vergangenen Dienstag geht es nun richtig los!
Classic Loire Atlantique, Cholet – Pays de la Loire, Route Adelie de Vitre, La Roue Tourangelle – alles Rennen der UCI Kategorie 1.1, alle auf Klassikerterrain, alle top besetzt! Genau richtig für die motivierten Profis des Teams Vorarlberg Santic. Mit dabei die schnellen Leute rund um Joeri Stallaert und Lukas Rüegg – das Ziel sind UCI Punkte und somit Platzierung in den Top 15!

Infos Classic Loire Atlantique 24.03.: http://www.classic-loire-atlantique.com/
Infos: Cholet – Pays de la Loire 25.03.: https://www.cholet.fr
Infos: Route Adélie de Vitré 30.03: http://routeadelievitre.com/
Infos: La Roue Tourangelle 01.04.: https://www.larouetourangelle.com/
Kader: Gian Friesecke, Patrick Schelling, Lukas Rüegg, Matteo Badilatti, Roland Thalmann, Davide Orrico, Joeri Stallaert;

Bundesliga feiert Auftakt am kommenden Sonntag in Leonding / AUT:
Auf dem bekannt welligen und nicht einfach zu fahrenden Kurs über 153 Kilometer in Oberösterreich, erfolgt der Startschuss in die österreichische Radbundesliga. Das schwere Finale sollte speziell Jannik Steimle, aber auch Patrick Jäger bzw. Lukas Meiler liegen. Wachsam fahren und die Post nicht versäumen gegen die komplett besetzten anderen Teams. Gemeldet hat ein Rekordstarterfeld mit 179 Fahrern!
Für Dominik Amann und Johannes Hirschbichler ist es die Premiere in der Eliteklasse. „Hirschi“ gibt dabei sein Comeback nach seinem erlittenen Schlüsselbeinbruch im Februar.

Kader GP Leonding 25.03.: Patrick Jäger, Dominik Amann, Maximilian Hammerle, Manuel Bosch, Lukas und Martin Meiler, Johannes Hirschbichler, Jannik Steimle;
Startliste: https://www.computerauswertung.at/veranstaltungen/2018/180325/startliste.pdf

Kontakt:
www.team-vorarlberg.com
office@proevent-cycling.at

Presseservice Team Vorarlberg

Sagan sprintet auf Rang sechs beim Solosieg von Nibali in Sanremo


Eine ungewöhnlich große Gruppe erreichte heute gemeinsam den Fuß des Poggio di Sanremo. Zuerst versuchte BORA – hansgrohe dort das Rennen schnell zu machen, doch es war V. Nibali, der sich absetzen, und einen Solosieg feiern konnte. UCI Weltmeister Peter Sagan, erreichte in der ersten Verfolgergruppe die Zielgerade. Am Ende sprintete Sagan auf Rang sechs bei Mailand-Sanremo, dem ersten Monument der neuen Radsportsaison.
Die Strecke
Das erste Monument der Radsportsaison führt traditionell von Mailand an die ligurische Küste nach Sanremo. Mit 294 Kilometern ist es das längste Rennen der Saison, wobei besonders im Finale einige Anstiege auf die Fahrer warten. Cipressa und Poggio di Sanremo bringen meist eine Vorentscheidung, bevor an der Via Roma der Sieger feststeht. Es ist ein Rennen für Allrounder, wobei durch die extreme Distanz das Stehvermögen am Ende über Sieg und Biederlage entscheidet.
Teamtaktik
Letztes Jahr überraschte BORA – hansgrohe’s Weltmeister Peter Sagan mit einer Attacke am Poggio die Konkurrenz. In diesem Jahr wartete wohl das gesamte Feld auf eine ähnliche Taktik. Doch nachdem die lange Fahrt bis an die ligurische Küste schwer vorherzusehen war, ging es für BORA – hansgrohe zuerst einmal darum Sagan ohne Zwischenfälle ins Finale zu bringen. Andreas Schillinger, Juraj Sagan und Cesare Benedetti sollten in der ersten Phase des Rennes das Geschehen kontrollieren, bevor Bodnar, Burghardt und Oss im Finale den Weg für Sagan bereiten sollten. Ob am Ende wieder eine Attacke eine Vorentscheidung bringen, oder doch ein Sprint den Sieger bestimmen würde, hing sowohl von der Rennsituation als auch von der Konkurrenz ab. Klar war aber, dass Sagan der uneingeschränkte Leader von BORA – hansgrohe war.
Das Rennen
Wie erwartet setzte sich gleich nach der Stadtgrenze eine Gruppe von 9 Fahrern vom Peloton ab. In starkem Regen ließ es das Feld erst einmal etwas ruhiger angehen, kontrolliert von Juraj Sagan für BORA – hansgrohe, Sky und Quickstep, wurde den Ausreißern ein Vorsprung von bis zu 7 Minuten gewährt. Nach dem Turchino Pass, an der Küste angelangt, ließ der Regen etwas nach und Abstand zwischen Spitze und Feld fiel auf unter 5 Minuten. Als die berühmten „Capi“, auf den letzten 50 km in Angriff genommen wurden, war klar, dass die Spitze bald eingeholt werden würde. Während im Feld das Rennen nun hektischer wurde, führe BORA – hansgrohe mit Schillinger und Benedetti den Weltmeister Richtung Cipressa. Rund 30 km vor dem Ziel war die Flucht beendet, und es schien den Fahrern nun endlich die Sonne. Im Aufstieg zur Cipressa kontrollierte Groupama-FDJ das Tempo, also folge kam eine ungewöhnlich große Gruppe zum Fuße des Poggio di Sanremo. BORA – hansgrohe war neben Sagan noch mit Benedetti, Burghardt und Oss an der Spitze des Rennens vertreten. Im Poggio machte zuerst Marcus Burghardt das Rennen schnell, bevor V. Nibali eine Attacke setzte. Mit 12 Sekunden Vorsprung ging Nibali in die Abfahrt, dahinter versuchte nun Oss die Lücke für Sagan zu schließen. Auf der Zielgeraden rettete Nibali wenige Meter vor einer großen Verfolgergruppe und feierte einen eindrucksvollen Sieg bei Mailand-Sanremo. Weltmeister Peter Sagan sprintete am Ende zu Rang sechs.
Reaktionen im Ziel
„Nach einem regennassen Start war es gut, dass am Ende trockene Verhältnisse waren. Aber der langsame Start hat dazu geführt, dass die Gruppe der Favoriten am Ende noch sehr große war, da das Rennen nicht ganz so hart gefahren wurde. Wir haben den ganzen Tag gut gearbeitet und waren am Poggio in guter Position. Als Nibali attackierte, bin ich bei den anderen Sprintern geblieben, da wir dachten, dass es zu einem Massensprint kommen würde. Aber Nibali hat gezeigt, welche Klasse er hat. Er hat verdient gewonnen und dieser Sieg ist wichtig für Italien und den italienischen Radsport.“ – Peter Sagan, UCI Weltmeister
„Mit der Teamleistung heute können wir zufrieden sein. Jeder Einzelne hat einen tollen Job gemacht, um das Rennen zu kontrollieren. Am Ende wussten wir, dass Nibali etwas versuchen würde, doch wir dachten nicht, dass er durchkommen würde. Er hat es aber geschafft und die Sprinter auf Distanz gehalten. Es ist nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft hatten, aber wir müssen es akzeptieren und uns auf die nächsten Rennen konzentrieren.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / bettiniphoto
veröffentlicht durch Gerhard Plomitzer

Eröffnung der Radklassiker-Saison: Stoppomat Taunus wird am Samstag aus dem Winterschlaf geholt


Das Training für die Škoda Velotour, dem Jedermannrennen im Rahmen von Eschborn-Frankfurt, kann beginnen. Traditionell sechs Wochen vor dem Start des Radklassikers am 1. Mai wird der Stoppomat in Oberursel aus seinem Winterschlaf geholt. Am kommenden Samstag, den 17. März, ist es soweit. Ab 10 Uhr beginnt für die Radfahrer wieder die kostenlose Zeiterfassung für ihre Fahrten zum Großen Feldberg. Die Anfangszeit wird am Start in der Hohemarkstraße 192 in Oberursel genommen, die Endzeit im Zielhäuschen auf dem Feldberg.

Nach der Stoppomat-Eröffnung startet ab 14:30 Uhr das Klassiker-Public Viewing im Alt Oberurseler Brauhaus. Mit Mailand-Sanremo steht das erste Radsport-Monument der Saison auf dem Programm. Auch wenn Lokalmatador John Degenkolb seinen Start krankheitsbedingt absagen musste, lohnt sich das Mitfiebern mit den deutschen Radstars um André Greipel, Marcel Kittel oder Rick Zabel, dem Zweitplatzierten des Radklassikers Eschborn-Frankfurt 2017. Alle Besucher, die ihre gestempelte Stoppomat-Karte zum Public Viewing mitbringen, erhalten ein Freigetränk im Alt Oberurseler Brauhaus.
Der Stoppomat am Feldberg geht in seine vierte Saison und ist als Einziger mitten auf dem Kurs eines Profirennens installiert, dem Radklassiker Eschborn-Frankfurt. Darüber hinaus bietet er als einziger Stoppomat neben der Rennradstrecke auch Strecken für Mountainbiker und Läufer an. Nicht zuletzt auch deshalb ist er der meistgenutzte Stoppomat in Deutschland. Der Stoppomat im Taunus dient als Anziehungspunkt für Freizeit-, Breiten- und Spitzensportler und bietet Abwechslung im Trainingsalltag.

Nach dem Saisonbeginn für den Stoppomaten stehen auch die offiziellen Trainingsausfahrten zur Škoda Velotour bereits vor der Tür. Diese sind kostenlos, finden in lockerer Atmosphäre und für verschiedene, nach Leistungsniveau eingeteilte, Trainingsgruppen statt. Das „Einradeln“ über ca. 60 Kilometer ist für den 07. April, der „Wellige Taunus“ für den 21. April und „Mammolshain und Billtalhöhe“ für den 28. April vorgesehen.

Text/Foto: ASO
veröffentlicht durch Gerhard Plomitzer

53. GP Lillers UCI 1.2 in Frankreich – Rang 13 für Team Vorarlberg Santic Youngster Jannik Steimle bei Regenschlacht!


Steimle_Jannik_at_buffet_©_Sirotti
Fotos Team Vorarlberg

53. GP Lillers UCI 1.2 – Wichtige, aber harte Rennkilometer in Frankreich für junge Garde – Jannik Steimle finisht als 13. für Team Vorarlberg Santic!

Die 53. Austragung des GP de la Ville de Lillers Souvenir Bruno Comini UCI 1.2 stand zum ersten Mal am Rennprogramm des Teams. Es brachte zwar knapp nicht das erhoffte Resultat in den Top Ten, aber für einige Fahrer waren es die ersten Rennkilometer. Und diese hatten es ihn sich. Regen und Kälte, (leider) fast schon Standard in diesem Frühjahr auch heute.
Im Sprint nach 181 Kilometer in Lillers gewinnt der Franzose Jeremy Lecroq (Vital Concept). Mit knapp einer Minute Rückstand wird der junge Jannik Steimle 13., Roland Thalmann zeitgleich 21., Lukas Rüegg wird 45. Es kamen nur 58 Fahrer ins Ziel. Nächste Station für die Youngsters wird am kommenden Sonntag Paris-Troyes UCI 1.2 sein.

Kader: Jannik Steimle, Patrick Jäger, Roland Thalmann, Lukas Rüegg, Maximilian Hammerle, Manuel Bosch, Martin Meiler;

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/gp-de-la-ville-de-lillers/2018/result
Homepage Veranstalter: http://www.gp2lillers.fr/
Next race: Istrian Spring Trophy UCI 2.2 Kroatien (08.-11.03.)

Team Vorarlberg Santic Profis Stallaert und Friesecke sprinten in Top acht bei Porec Trophy UCI 1.2 (CRO)


Orrico_D._after_the_race_©_E._Haumesser
Fotos Elisa Haumesser


Stallaert_J._in_action_©_E._Haumesser
Team Vorarlberg Santic schreibt in Kroatien an! Joeri Stallaert auf Rang sieben, Gian Friesecke Achter bei Porec Trophy UCI 1.2!

 

Zwei Team Vorarlberg Santic Fahrer sind heute im Massensprint ganz vorne gelandet. Der belgische Neuzugang Joeri Stallaert wird sehr guter Siebenter. Team Kollege Gian Friesecke (SUI) unmittelbar dahinter auf Rang acht an der Porec Trophy über 156 Kilometer.

 

Heute hat es mit einem „vernünftigen“ Zieleinlauf ohne großen Crash geklappt und siehe die da – man ist auch dabei. Wenn es auch nicht nach ganz vorne gereicht hat, die Richtung stimmt. Heute sind 90 Fahrer zum Massensprint angetreten nach einer Härteschlacht im Regen bei nicht mehr als fünf Grad. Geschenkt wird heuer den Athleten in den ersten nichts.

 

Kader Team Vorarlberg Santic:

Matteo Badilatti, Lukas Meiler, Davide Orrico, Gian Friesecke, Patrick Schelling, Joeri Stallaert;

 

Ergebnis Porec Trophy UCI 1.2: https://www.procyclingstats.com/race/porec-trophy-trofej-porec/2018/result

 

Next race: GP Lillers UCI 1.2 Sonntag 04.03.

 

 

Dahle-Flesjaa siegt bei ihrem Debüt an einem „außergewöhnlichen Ort“

Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und Karl Markt haben in den altertümlichen Ruinen von Amathous die finale Runde des Cyprus Sunshine Cup gewonnen. Die Norwegerin gewann bei wunderschönen Wetter vor Githa Michiels und Malene Degn. Bei den Herren wurde der Österreicher seiner Favoritenrolle gerecht und siegte vor Jan Skarnitzl und vor Gregor Raggl. Die Gesamtwertung der Serie ging an die beiden Tages-Sieger. Renn-Direktor Mike Hadjioannou war auch über die Rennen hinaus sehr zufrieden.

Die berühmten Ruinen von Amathous bekamen am Samstag eine, in Sport, ebenso berühmte Siegerin. Die erfolgreichste Mountainbikerin aller Zeiten, Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Merida) gab vor den Toren von Limassol ihr Debüt auf diesem Kurs – und gewann prompt. Und das obschon die Norwegerin während der Woche einige Tage im Bett verbracht hatte. Vielleicht war das aber auch positiv, wie sie im Ziel versuchte zu erklären.

„Wenn man kein Fieber hat, es nicht in der Lunge sitzt und durch einen Infekt zur Ruhe verdammt ist, dann kann sich das auch mal positiv auswirken. Ich bin eine Sportlerin, die immer trainieren will und wenn ich durch eine Erkältung gezwungen werde Ruhe zu geben, dann ist das manchmal gar nicht so schlecht“, erklärte Dahle-Flesjaa.


Karl Markt wins at a „beautiful place“ ©Armin M. Küstenbrück/EGO-Promotion

Sie übernahm nach der verkürzten Startrunde in Runde eins die Führung und riss eine Lücke zu den Verfolgerinnen. Das war zuerst Barbara Benko (Ghost Factory Racing). Die Ungarische Meisterin fühlte sich allerdings „nicht so gut“ an diesem Tag und musste erst Githa Michiels (Versluys) und dann auch ihre Teamkollegin, die U23-Fahrerin Malene Degn passieren lassen.

Das war die Reihenfolge im Ziel. Dahle-Flesjaa erreichte das Ziel in 1:16:11 Stunden und zeigte sich begeistert. Von ihrem ersten Saisonsieg, aber auch von der altertümlichen Kulisse in Amathous.

Dahle-Flesjaa: Ein außergewöhnlicher Ort
„Ich bin nicht geflogen, aber ich bin in einen guten Flow gekommen. Am Anfang habe ich in den Abfahrten etwas Zeit verloren, aber am Ende war es gut“, erklärte Dahle-Flesjaa und fügte dann hinzu:
„Es ist ein fantastisches Rennen. Ich bin so froh hier zu sein, du weißt, du hast das Richtige getan, kannst die Sonne genießen und an einem so außergewöhnlichen Ort ein Rennen fahren. Es ist großartig, dass sie uns erlauben in solch einer Schönheit einen Wettkampf zu bestreiten. Wir können uns glücklich schätzen.“

Githa Michiels erreichte das Ziel mit 35 Sekunden Rückstand als Zweite und war mit sich vollkommen zufrieden. „Ich bin mehr als zufrieden. Bisher habe ich noch nichts für Cross-Country-Rennen trainiert, weil ich über die Saison hinweg stabiler sein will. Ich für einen Monat hier, um mich auf die Weltcups im Mai vorzubereiten. Ich denke, ich habe eine größere Maschine als die Jahre zuvor“, sagte die Belgierin und meinte damit eine bessere Grundlage.

Malene Degn feierte einen gelungenes Saisondebüt. „Ich wusste, dass ich gut trainiert habe, aber das hier war die Bestätigung, dass in Richtung Weltcup in Stellenbosch alles passt. Seit der Weltmeisterschaft in Cairns habe ich kein Rennen mehr bestritten und deshalb bin ich sehr froh. Ich hatte natürlich auch Glück, dass es Barbara heute nicht so gut ging. Aber ich bin stolz, dass ich neben solchen Größen wie Gunn-Rita auf dem Podium stehe“, kommentierte die Dänin, die 2:34 Minuten Rückstand hatte.

Die 45-jährige Dahle-Flesjaa gewann die Gesamtwertung des CSC, zum ersten Mal in ihrer Karriere. Und wohl auch zum letzten Mal, denn nach dieser Saison beendet sie ihre Karriere im Cross-Country-Bereich.

Auf Yana Belomoina (CST Sandd American Eagle) musste die Konkurrenz erneut verzichten. Die Weltranglistenerste war am Mittwoch noch sehr zuversichtlich gewesen, doch kurzfristig sagte sie ihren Start doch ab. „Schade, der Körper sagt mir, dass er nicht bereit ist“, meinte sie enttäuscht.
Hinter Barbara Benko (+3:10) wurde die Tschechin Jana Czeczinkarova (Sram Mitas Trek) Fünfte (+5:47).

Afxentia-Siegerin Van der Breggen gewinnt parallel in World Tour in Siena
Während die Mountainbikerinnen in Amathous ihre Runden drehten, war Afxentia-Siegerin Anna van der Breggen (Boels-Dolmans) wieder in ihrem angestammten Metier beim Rennen der Womens World Tour in Italien unterwegs. Die Vorbereitung auf Zypern und auf breiten Reifen scheint perfekt gewesen zu sein, denn die Niederländerin gewann das „Strade Bianchi“ in der Toskana im Alleingang.

Herren: Skarnitzl am Limit, Markt souverän
Dass sich die Zeit auf Zypern auszahlt, darauf setzt auch Karl Markt (Möbel Märki). Der Österreicher war an diesem angenehm warmen Tag an der Mittelmeer-Küste nicht zu schlagen. Markt übernahm vom Start weg die führende Position und diktierte das Tempo.

Das formte eine dreiköpfige Spitzengruppe mit Jan Skarnitzl (Sram Mitas Trek) und mit Gregor Raggl (Möbel Märki). Der Österreichische Staatsmeister hatte allerdings vor dem höchsten Punkt der Runde immer seine Probleme zu folgen.
Raggl verlor in der dritten von fünf kompletten 4,72 Kilometer langen Runden schließlich den Anschluss. So gab es wieder den Zweikampf, den es voriges Jahr im Kampf um Platz zwei gegeben hatte.

„Ich habe erwartet, dass es wie im Vorjahr bis zum Schluss ein Battle zwischen uns gibt“, sagte Karl Markt im Ziel. Er sagt es mit einem Schmunzeln. Denn es war „ein bisschen einfacher“ diesmal. In der Mitte des Rennens war ein Junior zu überholen und während Markt an dem U19-Fahrer vorbei kam, musste Skarnitzl kurz vom Bike.

„Das war aber nicht entscheidend“, bekannte der Tscheche. „Charly war die ganze Zeit vorne und ich immer am Limit. Er war heute der Stärkste.“
Skarnitzl konnte die entstandene Lücke nicht mehr schließen, obschon er sie lange unter einer halben Minute halten konnte. Am Ende waren es 1:08 Minuten auf Markt (+1:08), während Raggl an dritter Stelle 1:25 Minuten Rückstand aufwies.

„Ich freue mich über meinen dritten Saisonsieg und den ersten Sieg hier in Amathous. Das gibt mir Selbstvertrauen für den Weltcup-Auftakt in Stellenbosch“, kommentierte Markt seinen Sieg, der ihm auch den Gewinn der Cyprus Sunshine Cup-Gesamtwertung einbrachte. Zum zweiten Mal nach 2011.

Gregor Raggl war mit seinem dritten Rang zufrieden. „Karls Tempo war mir zu hoch und ich habe versucht meinen eigenen Rhythmus zu gehen. Für mich sind die ersten Rennen im schwierig, aber es war gut hier zu sein und mir den Speed zu holen. Jetzt bin ich zuversichtlich für Stellenbosch.“
Auf den Plätzen vier und fünf landeten Maxim Gogolev (Russland+ 2:24) und Michael Olsson (+2:48).

U23-Weltcupsieger Martins Blums (CST Sandd American Eagle) hatte sich kurzfristig gemeldet. Nachdem der Lette wegen Visa-Problemen noch nicht nach Südafrika fliegen konnte, entschied er sich stattdessen für einen Start in Amathous. Allerdings war er wohl wegen der ganzen Turbulenzen nicht ganz im Wettkampf-Modus. So belegte er mit 3:38 Minuten Rückstand Platz sechs.

Bilanz: Sehr viel positives Feedback
Mike Hadjioannou zog nach zwei Wochenenden Bilanz. „Wir freuen uns für Anna van der Breggen. Sie hat mit ihrem Sieg in Italien gezeigt, wie wertvoll das Afxentia auch für Straßenfahrer sein kann“, erklärte er erfreuter Miene.

„Insgesamt beenden wir die Serie mit einem sehr guten Gefühl, weil nicht nur die Organisation rund lief, sondern auch weil wir sehr viel positives Feedback von den Fahrern bekommen haben. Auch was ihren Aufenthalt auf der Insel angeht. Sie haben die Menschen auf Zypern als sehr nett und hilfreich beschrieben. Es freut uns natürlich auch, dass immer mehr Sportler schon früher auf die Insel kommen und die Trainingsbedingungen hier nutzen.“

Dass die Beteiligung der internationalen Elite-Biker in Amathous dieses Jahr etwas geringer ausfiel, hängt sicherlich mit dem Weltcup in Südafrika zusammen, der nur eine Woche später stattfindet.
„Wir müssen den Kalender für 2019 abwarten, aber es ist einen Gedanken wert den Cyprus Sunshine Cup im nächsten Jahr eine Woche nach vorne zu ziehen“, blickte Hadjioannou voraus.

Cyprus Sunshine Cup Gesamtwertung 2018
Herren
1. Karl Markt (Aut) 170 Punkte
2. Gregor Raggl (Aut) 143
3. Michael Olsson (Swe) 125
4. Martins Blums (Lat) 124
5. Maxim Gogolev (Rus) 120

Damen
1. Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Nor) 170
2. Githa Michiels (Bel) 165
3. Barbara Benko (Hun) 140
4. Jana Czeczinkarova (Cze) 129
5. Lisa Pasteiner (Aut) 115

Resultate und mehr auf www.activatecyprus.com

Mehr Fotos vom Cyprus Sunshine Cup 2018 finden Sie hier.

Anna van der Breggen wins Strade Bianche Women Elite

The Dutch cyclist wins first UCI Women’s WorldTour race of the season

Siena, 3 March 2018 – The Dutch rider Anna van der Breggen (Boels Dolmans Cycling Team) has taken a solo victory in the fourth edition of Strade Bianche Women Elite NamedSport; the race, the first in this year’s UCI Women’s WorldTour, covered 136km from Siena (Fortezza Medicea) to Siena (Piazza del Campo). Van der Breggen crossed the finish line of the historic square alone, 49” ahead of Katarzyna Niewiadoma (Canyon // SRAM Cycling) and 59” ahead of Elisa Longo Borghini (Wiggle High5).

FINAL RESULT
1 – Anna van der Breggen (Boels Dolmans Cycling Team) 136km in 4h10’48”, average speed 32.536km/h
2 – Katarzyna Niewiadoma (Canyon // SRAM Cycling) at 49”
3 – Elisa Longo Borghini (Wiggle High5) at 59”

QUOTES
Speaking seconds after the finish, a victorious Anna van der Breggen said: “I have no idea why I decided to attack from so far out but I just felt good at that moment – the steep sections were perfect for making a difference. To win the race today comes from circumstances: it was a quite epic race, maybe the hardest race I’ve ever done. At the finish I was feeling strange and empty; it means a lot to me to win the Strade Bianche.”

Press conference interviews and further details to follow. Tomorrow, on the same course, the sportive riders will challenge themselves in the Gran Fondo Strade Bianche by Trek.

#StradeBianche

PHOTO CREDIT: LaPresse – Ferrari / Paolone

Good Morning from the Strade Bianche

Kwiatkowski, Sagan, Van Avermaet, Štybar and Van Aert among the challengers for victory through the Crete Senesi. The women’s race, which started at 09:12, also attracted the world’s best including Longo Borghini, Van Der Breggen, Niewiadoma and Ferrand Prevot. Today’s winners press conferences will be held at the end of each race.

Siena, 3 March 2018 – The men’s edition of the ‚Northern Classic in the South of Europe‘, now in its 12th edition, organised by RCS Sport/La Gazzetta dello Sport and part of the UCI WorldTour calendar, started today from Siena at 10:43 with 146 riders. Did not start: dossard number 167, Maarten Wynants (Team Lotto NL – Jumbo).

In the men’s Strade Bianche NamedSport eyes will be focused on many champions such as last year’s winner Michał Kwiatkowski and Gianni Moscon (Team Sky); Romain Bardet (AG2R La Mondiale); Moreno Moser (Astana Pro Team); Vincenzo Nibali (Bahrain – Merida); Greg Van Avermaet (BMC Racing Team); Peter Sagan (Bora – Hansgrohe); Alejandro Valverde (Movistar Team); Philippe Gilbert and Zdenek Štybar (Quick-Step Floors); Edvald Boasson Hagen (Team Dimension Data); Sep Vanmarcke (Team EF Education First – Drapac P/B Cannondale); Tom Dumoulin (Team Sunweb); Diego Ulissi (UAE Team Emirates) and Wout Van Aert (Verandas Willems – Crelan).

The women’s race, Strade Bianche Women Elite NamedSport and the UCI Women’s WorldTour opening race, started this morning at 09:12 with 137 riders. Did not start: dossard number 92, Marta Tagliaferro (Cylance Pro Cycling).

Among the women who will challenge for victory the favourites are last year’s winner Elisa Longo Borghini (Wiggle High5); Sofia Beggin and Sofia Bertizzolo (Astana Women’s Team); Anna Van Der Breggen (Boels Dolmans Cycling Team); Pauline Ferrand Prevot; Elena Cecchini and Katarzyna Niewiadoma (Canyon // SRAM Racing), and Lucinda Brand and Ellen Van Dijk (Team Sunweb).

WEATHER
Siena (09.15 – Women Elite Start): light rain 4°C. Wind: weak – 8kmh.
Siena (10.45 – Men Start): rain 6°C. Wind: moderate – 13kmh.
Siena (13.15 – Women Elite Finish): rain 8°C. Wind: moderate – 13kmh.
Siena (15.30 – Men Finish): rain 10°C. Wind: moderate – 10kmh.

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Start list – Strade Bianche NamedSport
Race Programme – Strade Bianche NamedSport
Start list – Strade Bianche Women Elite NamedSport
Race Programme – Strade Bianche Women Elite NamedSport
12th STRADE BIANCHE NAMEDSPORT – 184km, 11 sectors and 63km on gravel roads (34.2% of the course)

It’s a twisty and undulating course, with no long climbs but punchy hills, most significantly on the unpaved parts. There are roughly 63km of gravel roads, across 11 sectors (eight of those shared with the Women Elite course).

Starting from Siena (Stadium/Medicean Fortress area), the initial undulating kilometres are on Tarmac before reaching the 2.1km-long gravel Sector 1 at km 18, which is perfectly straight and slightly downhill.

After few kilometres the riders then face Sector 2 (5.8km), the course’s first real challenge with a short descent followed by a long climb with sections of over 10% gradient.

The course then goes through Radi, where gravel Sector 3 starts (4.4km; the second part of the race’s first edition gravel Sector 1) shortly followed by Sector 4 – named “La Piana” – and one of the race’s classic gravel sectors (5.5km in length and featured in the course since the first edition) with no significant gradient leading to Buonconvento.

After few kilometres the second climb of the day starts: the Montalcino (4km at 5%). Following Torrenieri the riders face Sectors 5 (11.9km) and 6 (8km) with only 1km of tarmac in between. Both are hard, hilly, very punchy and with many bends, climbs and descents.

After the second passage through Buonconvento the feed station will be positioned in the area of Ponte d’Arbia. Soon the route reaches Monteroni d’Arbia, which marks the beginning of Sector 7 of San Martino in Grania (9.5km) in the middle of the Crete Senesi. It’s a long sector with continuous up and downs in the first part, ending up with a twisting climb before meeting the Tarmac again.

In Ponte del Garbo (Asciano) gravel Sector 8 begins. At 11.5km it’s the hardest of the race, mostly uphill and characterised by tough hills, the most important being those close to Monte Sante Marie, with steep gradients on both climbs and descents over short distances. After Castelnuovo Berardenga there’s a very short, flat section of gravel (300m) before facing, after Monteaperti, Sector 9 – only 800m long, but with a double digit gradient ramp before rejoining the tarmac in Vico d’Arbia and paved road through Pieve a Bozzone.

Next comes the penultimate section of gravel (Sector 10, 2.4km) on the climb toward Colle Pinzuto (with gradients up to 15%). After a few kilometres the riders then face the last gravel section (Sector 11, 1.1km) which features a sequence of a demanding descents followed by a very punchy climb (max. 18%) that ends up at the Tolfe. From here only 12km separate the riders from the finish in Piazza del Campo, Siena.

Final Kilometres
The demanding final kilometres, with gradients up to 16%, approach the city of Siena along broad, straight sections of road, connected by sweeping curves, first descents and slight climbs. 2km from the finish line, the route joins Via Esterna di Fontebranda; here the gradient touches 9%.
900m from the finish line, the race route passes beneath Fontebranda Gate where the road surface becomes paving slabs. The gradient then exceeds 10% until 500m from the finish line, reaching its highpoint of 16% along Via Santa Caterina. A sharp right hand turn leads to Via delle Terme, and then Via Banchi di Sotto. With 300m to go, the road continues to climb slightly then, 150m from the line, a right turn leads into Via Rinaldini. The route enters the Piazza del Campo just 70m from the finish line. The final 30m descends at a gradient of 7% and the finish line itself is flat.

STATS

A race for northern athletes – all the Strade Bianche winners were born north of Tuscany, the Italian Region where the race is held
No consecutive victories – in the previous 11 editions no one was able two win two years in a row. The same country hasn’t won two years in a row too
30 – Fabian Cancellara is the only rider who was able to win Strade Bianche after his 30th birthday, in 2012 and 2016
4th STRADE BIANCHE WOMEN ELITE NAMEDSPORT – 136km, 8 sectors and 31.4km on gravel roads (23.1% of the course)

A twisty and undulating course, with no long climbs but with punchy hills – most significantly on the unpaved parts. There are roughly more than 30km of gravel roads across eight sectors (all shared with the Men’s course).

Starting from Siena (Stadium/Medicean Fortress area), the initial undulating kilometres are on Tarmac before reaching the 2.1km-long gravel Sector 1 at km 18, which is perfectly straight and slightly downhill.

After few kilometres the riders then face Sector 2 (5.8km), the course’s first real challenge with a short descent followed by a long climb with sections of over 10% gradient.

The course then goes through Radi, where gravel Sector 3 starts (4.4km; the second part of the race’s first edition gravel Sector 1) shortly followed by Sector 4 – named “La Piana” – and one of the race’s classic gravel sectors (5.5km in length and featured in the course since the first edition) with no significant gradient leading to Buonconvento.

After the passage through Buonconvento the feed station will be positioned in the area of Ponte d’Arbia. Soon the route reaches Monteroni d’Arbia, which marks the beginning of Sector 5 of San Martino in Grania (9.5km) in the middle of the Crete Senesi. It’s a long sector with continuous up and downs in the first part, ending up with a twisting climb before meeting the Tarmac again.

After Castelnuovo Berardenga there’s a very short, flat section of gravel (300m) before riders face, after Monteaperti, Sector 6 – only 800m long but with a double digit gradient ramp before rejoining the Tarmac in Vico d’Arbia and going to paved road through Pieve a Bozzone.

Next comes the penultimate gravel section (Sector 7, 2.4km) on the climb toward Colle Pinzuto (with inclines of up to 15%). After a further few kilometres the riders will face the last section of gravel (Sector 8, 1.1km) which features a sequence of a demanding descents followed by a very punchy climb (max 18%) that ends up at the Tolfe. From here only 12km separate the riders from the finish in Piazza del Campo, Siena.

Final kilometres are the same as the men’s course.

A race for northern athletes – all the Strade Bianche winners were born north of Tuscany, the Italian Region where the race is held
No consecutive victories – in the previous 11 editions no one was able two win two years in a row. The same country hasn’t won two years in a row too
30 – Fabian Cancellara is the only rider who was able to win Strade Bianche after his 30th birthday, in 2012 and 2016
4th STRADE BIANCHE WOMEN ELITE NAMEDSPORT – 136km, 8 sectors and 31.4km on gravel roads (23.1% of the course)

A twisty and undulating course, with no long climbs but with punchy hills – most significantly on the unpaved parts. There are roughly more than 30km of gravel roads across eight sectors (all shared with the Men’s course).

Starting from Siena (Stadium/Medicean Fortress area), the initial undulating kilometres are on Tarmac before reaching the 2.1km-long gravel Sector 1 at km 18, which is perfectly straight and slightly downhill.

After few kilometres the riders then face Sector 2 (5.8km), the course’s first real challenge with a short descent followed by a long climb with sections of over 10% gradient.

The course then goes through Radi, where gravel Sector 3 starts (4.4km; the second part of the race’s first edition gravel Sector 1) shortly followed by Sector 4 – named “La Piana” – and one of the race’s classic gravel sectors (5.5km in length and featured in the course since the first edition) with no significant gradient leading to Buonconvento.

After the passage through Buonconvento the feed station will be positioned in the area of Ponte d’Arbia. Soon the route reaches Monteroni d’Arbia, which marks the beginning of Sector 5 of San Martino in Grania (9.5km) in the middle of the Crete Senesi. It’s a long sector with continuous up and downs in the first part, ending up with a twisting climb before meeting the Tarmac again.

After Castelnuovo Berardenga there’s a very short, flat section of gravel (300m) before riders face, after Monteaperti, Sector 6 – only 800m long but with a double digit gradient ramp before rejoining the Tarmac in Vico d’Arbia and going to paved road through Pieve a Bozzone.

Next comes the penultimate gravel section (Sector 7, 2.4km) on the climb toward Colle Pinzuto (with inclines of up to 15%). After a further few kilometres the riders will face the last section of gravel (Sector 8, 1.1km) which features a sequence of a demanding descents followed by a very punchy climb (max 18%) that ends up at the Tolfe. From here only 12km separate the riders from the finish in Piazza del Campo, Siena.

Final kilometres are the same as the men’s course.

STATS

Elisa Longo Borghini – the best Italian in each of the three previous editions of the race (3rd in 2015, 4th in 2016, winner in 2017)
Lizzie Deignan – always on the podium (2nd in 2015, winner in 2016 and 3rd in 2017)
Katarzyna Niewiadoma – 2nd in the last two editions, 2016 and 2017

STATS

Elisa Longo Borghini – the best Italian in each of the three previous editions of the race (3rd in 2015, 4th in 2016, winner in 2017)
Lizzie Deignan – always on the podium (2nd in 2015, winner in 2016 and 3rd in 2017)
Katarzyna Niewiadoma – 2nd in the last two editions, 2016 and 2017

POINTS OF INTEREST
SIENA
It would have been too difficult to decide between Piazza del Campo and Torre del Mangia, between the cathedral and the other buildings of the same complex, such as the baptistery, the crypt and the grand façade (known as “Facciatone”). So the entire old town centre was listed as a UNESCO World Heritage site for its outstanding artistic value. Siena is a true jewel of art, both sacred and profane at the same time, ever bustling with life and with more than a million visitors each year. It hosts major sporting and cultural events, such as the legendary Palio, staged twice a year, in which the 17 city quarters (“contrade”) challenge each other in front of large crowds coming from all over the country to attend the town’s most famous and iconic event.

The Strade Bianche is a legendary race that perfectly fits into a historical context that serves as an excellent setting for both the race start and finish. While waiting for riders to fly by, spectators can explore the city’s monuments and enjoy the many local delicacies, including wild boar sauces and specialties, ribollita, panforte (Siena’s iconic dessert), as well as world-renowned, refined wines, such as Chianti. Ricciarelli, traditional pastries made from almonds, sugar and egg whites, are the perfect snack while waiting for the finish.

Siena was founded by the Etruscans, it grew under the Romans, and was ruled by the Ghibellines and later the House of Medici. Nowadays, Siena belongs first and foremost to all those lucky ones who have visited or will be visiting this UNESCO World Heritage site. A must-see: Torre del Mangia. A must-taste: Ricciarelli. The best time to be in town: 4-5 March; or 2 July and 16 August – Palio di Siena.

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Vanmarkce schreibt #PinkArgyle Classics zur Saisoneröffnung am Wochenende

Sep Vanmarcke führt EF Education First-Drapap für Cannondale, während er die beiden belgischen Rennen Omloop Het Nieuwsblad und Kuurne-Brüssel-Kuurne fährt, die das Saisoneröffnungswochenende der Classics ausmachen.

Omloop Het Nieuwsblad begeistert Fans, Regisseure und Fahrer durch sein neues / altes Finale, das auf ältere Flandern-Flights zurückgeht und die Muur-Kapelmuur- und Bosberg-Anstiege als Abschlusshügel kennzeichnet, die unweigerlich das Rennen beeinflussen werden. Der Muur-Kapelmuur mit seinen kopfsteingepflasterten Spitzkehren und seiner Geschichte ist eine der kultigsten Anstiege des Sports.

„Omloop ist das erste wichtige Rennen der Saison und das erste Mal auf Kopfsteinpflaster. Die Atmosphäre ist großartig und jeder möchte gut sein. Es ist hart, Vollgasrennen „, sagte Vanmarcke. „In Valencia und Ruta fuhr das Team perfekt zusammen. Für mich fühlt es sich ganz anders an als letztes Jahr. Wir waren mit einem Teil des Classic-Teams in Spanien, also sind wir schon aneinander gewöhnt. Andere, wie Mitch Docker und Tom Scully, mit denen ich in diesem Jahr noch nicht gefahren bin, passen aber in das System, weil sie echte Teamplayer sind. “

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