Archiv der Kategorie: Jedermann-Rennen

Marcel Kittel fährt die Plan International Challenge in Thüringen

Marcel Kittel steigt für den guten Zweck auf das Rad. Zusammen mit Hobbyradsportler*innen fährt er eine komplette Etappe der Deutschland Tour, um Spenden für die Ukraine-Nothilfe zu sammeln. Wer zusammen mit dem Sprintstar den Thüringen-Auftakt der Plan International Challenge erleben möchte, muss bereits jetzt schnell sein. Die wenigen Startplätze gibt es auf challenge.deutschland-tour.com.

Am 24. August startet die Deutschland Tour mit einem Prolog in Weimar. Noch bevor die Radsport-Profis um den Tagessieg fahren, dürfen die Teilnehmenden der Plan International Challenge ganz exklusiv auf die Strecke. Gemütliches Einrollen unter Zuschauerjubel oder Tempojagd auf kurzen 2,7 Kilometern, um die eigene Zeit mit den Profis zu vergleichen? Beides ist auf abgesperrter Strecke für die Hobbyradsportler*innen möglich.
Am Tag darauf führt die Deutschland Tour-Etappe das Charity-Peloton von Weimar nach Meiningen. Diese Fahrt durch das südliche Thüringen lässt sich Marcel Kittel nicht entgehen. Der gebürtige Arnstädter führt eine kleine Gruppe begeisterter Radsportler*innen durch sein ehemaliges Trainingsgebiet. Am 25. August verlassen sie Weimar vor den Deutschland Tour-Profis und folgen der Original-Strecke über den Rennsteig bis zum Ziel in Meiningen.

Die Plan International Challenge ist ein exklusives Erlebnis: Hobbyradsportler*innen fahren mit Prominenten eine Deutschland Tour-Etappe und sammeln Spenden. Sie unterstützen die Ukraine-Nothilfe des Kinderhilfswerks Plan International, die sich unter anderem für dringende Hilfsmaßnahmen zum Schutz geflüchteter Kinder und ihrer psychosozialen Betreuung im Grenzgebiet von Polen, Moldau und Rumänien einsetzt.
Nur noch wenige Plätze sind für die Spendenaktion in Thüringen verfügbar. Wer mitfahren möchte, bucht die Teilnahme auf challenge.deutschland-tour.com. Für Strecken-Verpflegung, Support durch ein Begleitfahrzeug und professionelle Rundum-Betreuung ist gesorgt. Auch nach der Zieldurchfahrt in Meiningen geht der Radsport-Tag weiter. Direkt am Zielstrich ist ein Bereich für alle Teilnehmenden reserviert, um gemeinsam mit Marcel Kittel die Ankunft der Deutschland Tour-Profis hautnah zu verfolgen.

„Als zweifacher Familienvater hat mich die Situation der Kinder und Familien in der Ukraine natürlich sehr betroffen gemacht. Daher freue ich mich nun umso mehr, gemeinsam mit den Fans der Deutschland Tour für die Ukraine-Nothilfe zu fahren – und das in meiner wunderschönen Thüringer Heimat“, sagt Marcel Kittel zu seinem Engagement.

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Hobbyradsportler*innen, die noch höher als auf den Rennsteig klettern möchten, wählen den 27. August für ihre Plan International Challenge. Dann geht es von Freiburg über den Kaiserstuhl zum Schauinsland. Dort begleiten unter anderem Rodel-Olympiasieger Felix Loch und der mehrfache Tour de France-Teilnehmer Johannes Fröhlinger die Spendenfahrer*innen.

Kostenlos die Jedermann Tour in Stuttgart und der Region Stuttgart testen

Am 3. Juli findet ein Streckentest der Jedermann Tour statt. Acht Wochen vor dem großen Rennen durch Stuttgart und die Region Stuttgart können Interessierte den Kurs vorab erkunden. Am 28. August werden 3.000 Hobbyradsportler*innen in der Landeshauptstadt erwartet, die den Finaltag der Deutschland Tour einläuten.

Der Streckentest der Jedermann Tour ist ein kostenloses Sportangebot, das im Rahmen der Kampagne „Stuttgart bewegt sich“ vom Amt für Sport und Bewegung der Landeshauptstadt Stuttgart veranstaltet wird. Begleitet von Nadine Berneis, ehemalige Miss Germany aus Stuttgart und Botschafterin der Jedermann Tour, erkunden aktive Radsportler*innen bei einer entspannten Sonntagsausfahrt die kurze Runde des Jedermann-Rennens.

Den Namen „Weinbergrunde“ trägt der Kurs zurecht. Auf 57 Kilometern geht es aus der Stuttgarter City nach Stuttgart-Obertürkheim und weiter durch die Weinberge bis zum Rotenberg. Vom Höhepunkt der Runde führt die Abfahrt nach Kernen im Remstal und Fellbach. Weiter geht es Richtung Neckar, der in Remseck am Neckar, überquert wird. Von Stuttgart-Münster führt die Strecke hinauf zum Killesberg, um von dort die Abfahrt zum Finale im Stuttgarter Zentrum richtig genießen zu können.

Wer bei der Generalprobe dabei sein möchte, meldet sich auf www.stuttgart-bewegt-sich.de an. Die Gruppenausfahrt findet auf öffentlichen Straßen selbstverantwortlich statt. Treffpunkt für alle Interessierten ist am 3. Juli um 10:45 Uhr der Österreichische Platz unter der Paulinenbrücke in Stuttgart.

Dege, Miss Germany 2019 Nadine Berneis and Andre Greipel
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Hagenaars und Kuen die Könige von Osttirol

Bei Traumwetter fanden heute die 34. Dolomitenradrundfahrt und die 6. Auflage des Extremmarathons SuperGiroDolomiti statt. Rund 1.200 Starter, inklusive der Kinderbewerbe gestern am Lienzer Hauptplatz, feierten ein Radfest in Osttirol. Den Sieg bei der Dolomitenradrundfahrt sicherte sich Ex-Profi Max Kuen, bei SuperGiroDolomiti war die „Lokomotive“ Patrick Hagenaars, ebenso ein Tiroler, nicht zu schlagen! Bei den Damen siegte eine ehemalige Olympiastarterin aus Tschechien über die Kurzdistanz und eine Favoritensiegerin gab es bei SuperGiroDolomiti.

Osttirol bot heute perfekte Bedingungen für die Teilnehmer aus 21 Nationen an der Dolomitenradrundfahrt, einer der ältesten Marathons Europas, und dem Extremmarathon SuperGiroDolomiti, der auf den berüchtigten Monte Zoncolan in Italien führte. Um 6:30 Uhr startete SuperGirodDolomiti, wo es über 228 Kilometer und 5.450 Höhenmeter über die vier Berge Plöckenpass (2x), den durch den Giro d’Italia bekannten Monte Zoncolan und über den Kartitscher Sattel im Lesachtal ging. Danach waren die rund 1.000 Starter der Dolomitenradrundfahrt über 112 Kilometer und 1.870 Höhenmeter an der Reihe. Dabei ging es vorbei an den Lienzer Dolomiten über den Gailbergsattel ins wildromantische Lesachtal. Angefeuert wurden die Teilnehmer wiederum von vielen Zuschauern und natürlich zahlreichen Musikkapellen. „Es war ein Traumtag und wir konnten Osttirol wieder als Radsporthochburg positionieren. Nahrung für Körper, Geist und Seele – das zeichnen unsere beiden Marathons aus“, freute sich Organisator Franz Theurl über viele glückliche Gesichter.

Kuen holt Triple bei Dolomitenradrundfahrt
Der älteste Radmarathon Österreichs begann mit einem Höllentempo. Bald lautete nur noch die Frage: Fällt heute der Streckenrekord? Über den Gailbergsattel bildete sich bald eine größere Spitzengruppe mit allen Favoriten. Bis zum Kartitscher Sattel lagen 20 Fahrer vorne. Nach einem lange von Taktik geprägten Rennen begannen die intensiven Angriffe vor Obertilliach. Sechs Fahrer kamen schließlich nach Lienz, wo sie um den Sieg sprinteten. Dabei spielte Ex-Radprofi Maximilian Kuen aus Kufstein seine Klasse aus und er siegte vor Lokalmatador Simon Schupfer und dem Deutschen Jan Kattanek. Alban Lakata fuhr trotz einer leichten Grippe auf Rang vier, gefolgt vom dreifachen Ötztaler-Sieger Stefan Kirchmair. „Es war eine Wahnsinnsstimmung und ich freue mich riesig über meinen dritten Sieg bei der Dolomitenradrundfahrt. Im Vorjahr habe ich ja meine Karriere beendet und fuhr jetzt lange kein Rennen mehr, deshalb war ich vor dem Start schon sehr nervös. Aber im Sprint konnte ich meine Erfahrung ausspielen.“ Seinen dritten zweiten Platz holte der Osttiroler Simon Schupfer: „Langsam bin ich Stammgast am Podium, auch nach zwei Siegen. Im Sprint hatte ich aber keine Chance gegen Max.“

Bei den Damen feierte die Tschechin Helena Karaskova ihre Radpremiere. Die zweifache Olymipastarterin im Langlaufen holte bei ihrem ersten Rennen den ersten Sieg: „Dass ich mit meinen 43 Jahren hier mein überhaupt erstes Radrennen gewinne hätte ich mir nie gedacht. Es war traumhaft hier zu fahren und ich komme sicher wieder nach Osttirol.“ Zweite wurde die Tirolerin Daniela Pintarelli-Traxl aus Landeck vor der Steirerin Anna Seebacher.

Lokomotive Hagenaars triumphiert bei SuperGiroDolomiti
Waren die Temperaturen in der Früh noch angenehm, entwickelte sich bei SuperGiroDolomiti eine regelrechte Hitzeschlacht. Über den Gailbergsattel und bis zum Monte Zoncolan attackierten immer wieder einzelne Fahrer. Beim Anstieg zum Monte Zoncolan setzten sich fünf Fahrer ab, wobei Patrick Hagenaars hier bereits zeigte, dass er heute schwer zu schlagen sein wird. Bei der zweiten Überquerung des Plöckenpasses machte Patrick, der seit einem Unfall 2003 mit einer Armprothese fährt, Ernst und setzte sich unwiderstehlich an die Spitze. Bis ins Ziel baute er mit einer Siegerzeit von 6:50 Minuten seinen Vorsprung auf den Zweiten Johannes Reichenauer aus Bayern auf sieben Minuten aus. Dritter wurde der Tiroler Daniel Rubisoier.

Prominente Sieger bei Damen und Herren
Nach seinem Sieg beim Ötztaler 2018 feierte Hagenaars bei seinem zweiten Start bei SuperGiroDolomiti seinen ersten Sieg: „Ich war heute quasi die Lokomotive. Ab dem Monte Zoncolan habe ich richtig aufs Gas gedrückt. Es war ein sehr emotionaler Sieg für mich. 2016 flog ich hier über eine Leitplanke und heute gewinne ich vor so vielen Zuschauern in Lienz. Unglaublich!“ Der 26-jährige Deutsche Reichenauer streute dem Event Rosen, ebenso wie Rubisoier, der 2016 SuperGiroDolomiti bereits gewann: „Im Vorjahr litt ich noch unter einer Krebserkrankung und heute werde ich Dritter. Ein Traumergebnis für mich!“ Bei den Damen siegte eine der besten Marathonfahrerinnen Europas: Christina Rausch siegte mit einer Zeit von 8:08 Stunden überlegen. Die Deutsche hat bisher nicht weniger als drei Triumphe beim Ötztaler Radmarathon zu Buche stehen! Zweite wurde Fahrradkurierin Anna Kofler aus der Steiermark mit einer Zeit von 8:20 Stunden.

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Dolomitenradrundfahrt steht in den Startlöchern

Noch rund drei Wochen bis zum Osttiroler Radspektakel des Jahres: Am 12. Juni findet die 34. Dolomitenradrundfahrt und die 6. Auflage des Extremmarathons SuperGiroDolomiti mit Start und Ziel in Lienz statt. Bereits über 1.000 Radfahrer haben sich angemeldet, darunter auch die Ex-Sieger Simon Schupfer und Maximilian Kuen. Und auch ehemalige Sportgrößen, wie Martin Koch und Thomas Rohregger, sind erneut dabei.

Wer Erholung für Körper, Geist und Seele sucht, findet mit der Dolomitenradrundfahrt durch die wildromantischen Lienzer Dolomiten und das Lesachtal die perfekte Wahl. Den Marathonklassiker in Osttirol gibt es seit 70 Jahren und er zählt damit zum ältesten Radmarathons Österreichs. Die Strecke führt am 12. Juni über 112 Kilometer und 1.870 Höhenmeter. Alle Starter erhalten ein Werkzeugset inklusive Storagebox und eine Trinkflasche. Angefeuert werden alle entlang der Strecke wieder von vielen Musikkapellen und Zuschauern.

Ein Hauch vom Giro d’Italia
Wer es etwas anspruchsvoller will, für den haben die Organisatoren des LRC Lienz um TVB-Obmann Franz Theurl die Extremvariante SuperGiroDolomiti im Angebot. Die 6. Auflage führt über 228 Kilometer und 5.450 Höhenmeter von Osttirol über Kärnten, Italien wieder zurück nach Lienz. Insgesamt vier steile Anstiege sind dabei zu absolvieren: der Plöckenpass gleich zwei Mal, der Kartitscher Sattel und auf italienischem Boden der Monte Zoncolan (1.731m). Er gilt als einer der schwersten Radberge Europas und war schon öfter Etappenziel des Giro d’Italia. „Diese Strecke hat es in sich! Alle Starter bekommen ein hochwertiges Finisher-Trikot und eine Radflasche. Anmeldungen für beide Bewerbe sind noch Online auf dolomitensport.at bis 9. Juni möglich. Die Nachmeldung klappt natürlich auch vor Ort in der Dolomitenhalle Lienz“, beschreibt Franz Theurl. Insgesamt rechnet der Organisator heuer wieder mit über 1.500 Startern.

Bereits über 1.000 Starter angemeldet – auch Kuen, Rohregger und Koch
Über 1.000 TeilnehmerInnen aus 21 Nationen sind bereits für den Klassiker in den Dolomiten angemeldet. Das Programm beginnt bereits am Vortag, am 11. Juni. Ab 15:00 Uhr sind die Kleinsten wieder am Lienzer Hauptplatz bei den Kinderrennen an der Reihe. Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen der Dolomitenradrundfahrt und SuperGiroDolomiti, wo auch bereits namhafte Radsportler angemeldet sind. Ex-Radprofi Maximilian Kuen gewann die Dolomitenradrundfahrt 2014 und 2017 und Lokalmatador Simon Schupfer jubelte 2019 über seinen Triumph. „Ich war schon fünfmal in Osttirol dabei und freue mich wieder auf eines meiner Lieblingsrennen. Der dritte Sieg bei der Dolomitenradrundfahrt wird schwierig, aber das Stockerl wäre schon das Ziel. Aber ich denke, dass das Niveau sehr hoch sein wird“, freut sich der Tiroler Kuen auf seinen Start. Und zwei ehemalige Sportgrößen stellen sich auch wieder der Herausforderung rund um Lienz: Ex-Rundfahrtssieger Thomas Rohregger und Sksprungstar Martin Koch nehmen auch die Dolomitenradrundfahrt erneut ins Visier, auch wenn mit anderen Ambitionen: „Halbwegs durchkommen heißt die Devise“, lautet das Motto von Koch.

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Erlangen bleibt in Deutschland Tour-Stimmung

Ausfahrt im „Team Greipel“ oder „Team Wegmann“ am 29. Mai


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Im August war die Deutschland Tour in Erlangen zu Gast. Eine Station voller Erinnerungen, auch weil Nils Politt hier einen umjubelten Etappenerfolg feierte und seinen Gesamtsieg vorbereitete. Jetzt können Fans noch einmal in die Atmosphäre der Deutschland Tour eintauchen. Am 29. Mai findet eine Ride Tour mit zwei Teams statt. Das „Team Greipel“ und das „Team Wegmann“ fahren mit Hobbyradsportler*innen durch die Fränkische Schweiz. Ab sofort ist die Anmeldung unter www.deutschland-tour.com möglich.

Die Hugenottenstadt lockt im späten Frühling zu einem Wochenendausflug für sportliche Genießer. Zwei Radsport-Idole begleiten das Rennrad-Wochenende in Erlangen. Die Teilnehmenden der Tour treffen am Vorabend der Ausfahrt (Samstag, 28. Mai) bei einem Sport-Talk mit anschließendem stimmungsvollem Zusammensein auf dem Erlanger Weinfest auf André Greipel und Fabian Wegmann. Die Zulosung der Teams erfolgt ebenfalls im Laufe des Abends, was die Spannung auf den Folgetag aufrechterhält.

Am Sonntagmorgen (29. Mai) startet die Ride Tour auf dem Erlanger Schlossplatz. Über 120 Kilometer führt die Ausfahrt in die Fränkische Schweiz. Auf den Spuren der Deutschland Tour vom vergangenen Jahr werden ordentlich Höhenmeter gesammelt, denn markante Felsformationen und idyllische Hügellandschaften prägen das Herzen Frankens. Die Form sollte stimmen, damit auf dem Rennrad genügend Luft zum Reden mit den ehemaligen Profis bleibt. Am frühen Nachmittag wird das Peloton wieder zurück in Erlangen erwartet. Zum Ausklang dieses einmaligen Erlebnisses bietet das Erlanger Weinfest wieder den passenden Rahmen. Hier startet auch am Nachmittag ein Laufradrennen für Kinder.

Die Anmeldung zur Ride Tour ist ab sofort unter www.deutschland-tour.com möglich. Der Startplatz ist Teil eines exklusiven Paketes: Gemeinsame Rennradausfahrt im „Team Greipel“ oder „Team Wegmann“, Verpflegung auf der Strecke, offizielle Begleitfahrzeuge der Deutschland Tour, ein hochwertiges Santini-Trikot sowie der gemeinsame Besuch des Erlanger Weinfests mit den beiden Team-Kapitänen versprechen ein genussvolles Radsport-Wochenende. Optional können Hotel-Übernachtungen dazu gebucht werden.

Mitfahren beim Sparkassen Münsterland Giro – Anmeldung für das Jedermann-Rennen ab heute geöffnet

Frühbucher aufgepasst! Ab heute ist die Anmeldung für den Sparkassen Münsterland Giro geöffnet. Auf www.muensterland-giro.de kann jetzt der Startplatz für das Jedermann-Rennen am 3. Oktober gebucht werden. In den kommenden vier Wochen ist die Anmeldung besonders preisgünstig. Wer sich früh entscheidet, erlebt bereits ab 55 Euro einen wahren Herbstklassiker.

Giro-Fans wissen: das Beste kommt zum Schluss. Und auch in diesem Jahr wartet am Tag der Deutschen Einheit mit dem Sparkassen Münsterland Giro der Höhepunkt einer großartigen Rennradsaison. Für die Hobbyradsportler*innen stehen im Münsterland wieder drei Distanzen zur Auswahl. Der „Cup der Sparkasse Münsterland Ost“ führt über 65 Kilometer, der „Cup der Westfälischen Provinzial Versicherung“ über 95 Kilometer und der „Cup der LBS“ über 125 Kilometer.

Comeback am Schloss Münster
Alle drei Rennen starten in Münster, verlaufen auf abgesperrten Straßen über die Profi-Strecke in östlicher Richtung durch die Kreise Warendorf und Steinfurt. Von hier geht es zurück zum Ziel in Münster. Spätestens dann ist Gänsehaut garantiert, denn alle Teilnehmenden werden von jubelnden Zuschauern vor dem Schloss Münster empfangen. Hier feiert der Sparkassen Münsterland Giro am 3. Oktober sein Comeback vor gewohnter Kulisse.

Jubeln werden auch die besten Radsport-Amateure, denn der Sparkassen Münsterland Giro bildet das große Finale des German Cycling Cup 2022. Auf dem Zielstrich am Schlossplatz fällt die Entscheidung in der Gesamtwertung der Rennserie, die in dieser Saison zehn Events in ganz Deutschland umfasst. Neben dem besten Jedermann-Team Deutschlands werden auch die besten Einzelfahrer*innen und Altersklassen-Gewinner*innen vor dem Schloss Münster geehrt.

Vorfreude genießen im Giro-Trikot
Wer den Sparkassen Münsterland Giro fährt, setzt auf abwechslungsreiche, gesicherte Strecken und Top-Leistungen. Starterbeutel mit vielen Überraschungen, Verpflegung auf den längeren Distanzen und im Ziel, Duschmöglichkeiten und Ergebnisservice machen aus dem Herbstklassiker ein richtiges Rennerlebnis. Perfekt wird die Vorfreude auf den 3. Oktober mit dem neuen Trikot im Design des Sparkassen Münsterland Giro 2022. Das Jersey ist die ideale Einstimmung auf den Radsportfeiertag und für nur 39 Euro erhältlich.

Alle Informationen rund um den Herbstklassiker für Jedermann stehen auf www.muensterland-giro.de bereit.

Ötztaler Radmarathon 2022 – der Traum lebt!

Februar ist der Monat der Hoffnung für mehr als 16.000 Radsportler aus aller Welt, die sich um einen der begehrten Startplätze des 41. Ötztaler Radmarathons am 28. August 2022 bewerben. Für nur 4.000 davon erfüllt sich der Traum vom Ötztaler. Die Spannung steigt!

Am 1. Februar 2022 öffnen sich die digitalen Anmeldepforten des Ötztaler Radmarathons. Bis zum 28. Februar 2022 können sich alle Interessierten online anmelden. In der ersten Märzhälfte des Jahres werden dann schließlich die 4.000 StarterInnen ausgelost! Der Run auf den Ötztaler Radmarathon hat seit Beginn des Jahrtausends enorm zugenommen. Wagten sich bei der ersten Austragung 1982 noch 154 waghalsige Radfahrer auf die Strecke, stiegen die Anmeldezahlen danach rasant! Im gleichen Ausmaß nahm auch der organisatorische Aufwand zu, wodurch das Starterfeld seit dem Jahr 2005 auf 4.000 limitiert ist. Danach wurde die kreative Idee der Verlosung eingeführt.

Für die Radsportler beginnt im Februar ein Traum und er endet spätestens am 28. August 2022, wenn sie nach 227 Kilometern und 5.500 Höhenmetern hoffentlich unversehrt das Ziel in Sölden im Ötztal erreichen. Nach dem Start in der Tourismusmetropole warten nicht weniger als vier hohe Alpenpässe (Kühtai, Brenner-, Jaufenpass und das Timmelsjoch), sieben Täler, drei Klimazonen (Ötztaler Gletscherregion, Tiroler Mittelgebirge, Südtiroler Weinberge). Rund 1.100 Mitarbeiter und Helfer um OK-Chef Dominic Kuen kümmern sich um die reibungslose Abwicklung. Bei den sechs Labestationen stehen den Teilnehmern insgesamt 10.000 Bananen, 18 Steigen Äpfel, 500 Melonen, 12.000 Powerbar Gels und 12.000 Powerbar-Riegel, 12.500 Brote, 1.600 kg Nudeln und 9.000 Stück Kuchen von Söldner Hausfrauen hergestellt zur Verfügung!

Erfülle deinen Traum!
Jedes Jahr läuft der Ötztaler Radmarathon unter einem anderen Motto. Waren es zuletzt Bergtiere, Alpenblumen oder typische Gesteinsarten aus dem Ötztal, dreht sich heuer alles um den „Traum“. Passend zur Anmeldephase im Februar und zur Verlosung im März rückt der Traum für jeden, der mitfahren will, näher und näher!

Die Strecke
Start in Sölden. Meist bergab bis Oetz (820 m). Dann hinauf aufs Kühtai (2.020 m). Abfahrt nach Kematen und weiter Richtung Innsbruck (600 m). Bergauf bis zum Brennerpass (1.377 m). Kurz verschnaufen und hinunter nach Sterzing (960 m). Rechts abbiegen und schön gleichmäßig hinauf auf den Jaufenpass (2.090 m). Vorsichtig abfahren nach St. Leonhard im Passeiertal (750m) und dann das große Finale bis zum Timmelsjoch (2.474 m). Traumziel: Sölden (1.377 m)

Die Bergpassagen
Warm up Oetz – Kühtai: 18 km; 1200 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 49; Haushalten Innsbruck – Brenner: 37,5 km; 777 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 121,5; Antasten Sterzing – Jaufenpass: 15,5 km; 1130 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 153; Schicksalsberg St. Leonhard – Timmelsjoch 29 km; 1724 Höhenmeter; Labestationen bei Gesamtkilometer 191,5 und 196.

www.oetztaler-radmarathon.com

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Steirischer Triumph beim Neusiedler See Radmarathon

Marco Marina aus Bad Gleichenberg hat heute den 29. Neusiedler See Radmarathon gewonnen. Er siegte im Sprint vor dem großen Favoriten Johnny Hoogerland. Bei den Damen wiederholte die Tirolerin Katharina Machner ihren Sieg von 2019. Über 1.600 Teilnehmer sorgten an diesem Wochenende für ein großes Sportfest in Mörbisch am Neusiedler See.
Burgenlands Kulturhauptstadt Mörbisch verwandelte sich an diesem Wochenende zur Sporthauptstadt. Denn es wurde heute beim 29. Neusiedler See Radmarathon, der Mini-Marathon-Variante und gestern beim 10. Mörbischer Einzel- und Paarzeitfahren sowie beim 20. Mörbischer Lauftag fleißig geradelt und gelaufen. Insgesamt nahmen rund 1.600 Sportler aus 23 Nationen teil. Und bei den Paarzeitfahrbewerben ging es auch um die österreichischen Meistertitel für Amateure und Masters-Fahrer bei Frauen und Männern.

Hillinger und Hoogerland im Freudentaumel
Traumhaftes Wetter mit viel Sonnenschein begleitete die Teilnehmer bei den Bewerben in Mörbisch am Neusiedler See. Das 26 Kilometer lange Einzelzeitfahren über eine neue Strecke mit 26 Kilometern gewann gestern Martin Geretschnig, seit einigen Jahren der beste Zeitfahrer im Amateurbereich Er siegte 22,7 Sekunden vor Daniel Szalay und nur drei Sekunden dahinter kam Ultra-Radfahrer Christoph Strasser auf den dritten Platz. Bei den Damen siegte Katharina Machner. „Ich war vor dem Start richtig nervös und die neue, technisch anspruchsvolle Strecke bietet alles, was das Zeitfahrherz begehrt. Ein tolles Rennen“, freute sich Geretschnig im Ziel. Insgesamt starteten mehr als 400 AthletInnen bei den Zeitfahrbewerben! Zwei waren darunter, die ihren Erfolg richtig feierten: Star-Winzer Leo Hillinger gewann das Paarzeitfahren mit seinem Partner Johnny Hoogerland mit dem Minimalvorsprung von zwei Sekunden. „Das war einer meiner größten Erfolge“, freute sich Hillinger. Gemütlicher hingegen gingen es andere Prominente, wie die Ex-Radprofis Rene Haselbacher und Paco Wrolich oder Ex-Skisprungstar Martin Koch mit ihren Partnern an.

Windiger Dreikampf um den Sieg
Heute fiel um 9:00 Uhr der Startschuss zum 29. Neusiedler See Radmarathon, der bei traumhaften Witterungsbedingungen über 125 Kilometer und 600 Höhenmeter führte. Gleich vom Start weg war das Tempo enorm hoch und es bildete sich eine große Spitzengruppe mit allen Favoriten. Der pannonische Wind machte heute das Rennen extrem schnell und schwer. Immer wieder versuchten sich Fahrer abzusetzten, aber ein rund 30 Mann starkes Spitzenfeld näherte sich Mörbisch am Neusiedler See. Bei Rust, rund zehn Kilometer vor dem Ziel, löste sich dann doch noch ein Trio. Marco Marina, Burkhard Plank vom HILL Racingteam und der große Favorit Johnny Hoogerland, der heuer bereits den Ötztaler Radmarathon gewann, brachten einen knappen Vorsprung ins Ziel. Im Zielsprint war der Steirer Marco Marina, der vor zwei Jahren schon Dritter wurde, nicht zu biegen: „Es war ein brutal schweres und schnelles Rennen. Johnny war heute insgesamt der stärkste Fahrer, aber ich war dann doch noch schneller im Sprint. Ein ganz großer Sieg ist das für mich!“ Hoogerland selbst attackierte immer wieder, kam aber nie entscheidend weg: „Der Sprint ist nicht meine Stärke, Gratulation an Marco zu seinem Sieg.“ Mit einer Siegerzeit von 2:57,09 Stunden wurde der Streckenrekord von 2:51 Stunden um sechs Minuten verpasst.

Bei den Damen wiederholte die Tirolerin Katharina Machner ihren Sieg im Burgenland von 2019. „Ich hielt lange mit der großen Spitzengruppe, wo sich auch Leo Hillinger befand, mit. Im Ziel lag ich nur sechs Minuten hinter den besten Männern“, freute sie sich im Ziel. Zweite wurde Elisa Winter vor Petra Schönauer.
Positive Bilanz
Seinen dritten Neusiedler See Radmarathon bewältigten heute Organisator Johannes Hessenberger und sein Team mit Bravour: „Wir haben sehr viel Lob bekommen und ich freue mich schon sehr auf das nächste Jahr, wenn der Marathon in die „Champions League“ des Marathonsports aufsteigt“, sagt Hessenberger. Denn im nächsten Jahr wird Mörbisch im größten internationalen Marathon-Netzwerk Gran Fondo UCI World Series dabei sein. „Wir sind damit Teil von rund 25 Events auf fünf Kontinenten, in 21 Ländern und mit insgesamt 75.000 Teilnehmern. Bei uns können sich Amateursportler für die offizielle Marathon- und Zeitfahr-WM der UCI qualifizieren.“ Der Neusiedler See Radmarathon ist der einzige Bewerb im gesamten deutschsprachigen Raum, wo das im nächsten Jahr am 23. und 24. April möglich sein wird!

Alle Ergebnisse: https://events.racetime.pro/de/event/156

Fotos (Druck) und Texte: neusiedlersee-radmarathon.com

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Neusiedler See Radmarathon mit tollem Starterfeld

Nur noch etwas mehr als eine Woche bis zum großen Marathon-Wochenende am Neusiedler See. Am 3. Oktober 2021 steigt der 29. Neusiedler See Radmarathon mit Start und Ziel in Mörbisch. Die Anmeldezahlen steigen und neben dem besten Marathonfahrer Europas sind auch wieder zahlreiche Promis mit dabei. Und erstmals geht es im Burgenland auch um Meisterehren.

Die 29. Auflage des Neusiedler See Radmarathon findet am 3. Oktober statt. Die Strecke führt über 125 Kilometer durch das UNESCO-Weltkulturerbe rund um den Neusiedler See. Im Zuge des Hauptbewerbes geht auch die Mini-Variante für weniger Geübte über 63 Kilometer über die Bühne. Doch nicht nur der Marathontag bietet viele Sportmöglichkeiten für Jedermann, denn das Programm beginnt bereits am 2. Oktober mit dem 20. Mörbischer Lauftag. Neben vielen Bewerben für Kinder und Jugendliche starten um 10:00 Uhr der 5km Genuss- und der 10km Hauptlauf.

Kampf um Meistermedaillen am 2. Oktober
„Die Anmeldezahlen steigen täglich. Derzeit halten wir bei rund 1.300 Teilnehmern. Ich hoffe, dass wir die 1.500er Marke für das Marathonwochenende knacken“, gibt sich Organisator Johannes Hessenberger zuversichtlich. Neben dem Marathon und den Laufbewerben zählen auch die Einzel- und Paarzeitfahrbewerbe am 2. Oktober zu den absoluten Highlights im Programm. Am Samstag beginnen diese Bewerbe um 13:30 Uhr mit Start und Ziel vor der Gemeinde Mörbisch. Die Strecke führt über 26 Kilometer und 200 Höhenmeter. „Hier sind auch Hobbysportler mit normalen Rennrädern herzlich Willkommen, denn es gibt eine separate Rennrad-Wertung. Die Strecke ist nicht allzu lange und eignet sich auch perfekt, um sich für den Marathon am nächsten Tag einzufahren. Besonders freut es mich, dass es bei unseren Paarzeitfahrbewerben auch um die österreichischen Meistertitel für Amateure und Masters Fahrer bei Frauen und Männern geht“, ergänzt Hessenberger.

„Mr. Marathon“ Johnny Hoogerland dabei
Neben vielen Hobbyradfahrern wird auch der Marathonstar der Gegenwart beim Neusiedler See Radmarathon und beim Paarzeitfahren am Vortag antreten: Der gebürtige Niederländer Johnny Hoogerland, der seit einigen Jahren in Kärnten lebt und dort ein Hotel betreibt. Vor kurzem hat der Ex-Profi, der auch schon bei der Tour de France das Bergtrikot trut, mit dem Ötztaler Radmarathon den schwersten Radmarathon im Alpenraum gewonnen und im Juni schlug er auch in Osttirol bei der Dolomitenradrundfahrt sowie beim UCI World Serie Bewerb (wozu auch der Neusiedler See Radmarathon 2022 gehört) in Sarajevo zu. Damit hat der Holländer bereits drei Saisonsiege auf seinem Konto und ist derzeit Europas bester Marathonfahrer. Er wird auch beim Marathon WM-Finale, das eine Woche nach dem Neusiedler See Rad Marathon in Sarajevo stattfindet, als Favorit gehandelt.

Hoggerland bestreitet das Paarzeitfahren gemeinsam mit Star-Winzer Leo Hillinger. Auch die Ex-Radprofis Rene Haselbacher und Paco Wrolich sind bei beiden Events dabei. Nach 2019 zum zweiten Mal beim Neusiedler See Radmarathon am Start ist der ehemalige Skiflug-Champ und ORF Co-Kommentator Martin Koch. Und beim Einzelzeitfahren am 2. Oktober tritt wahrscheinlich auch noch der weltbeste Ultraradfahrer Christoph Strasser an, der in diesem Jahr in Zeltweg binnen 24 Stunden mit über 1.000 Kilometern einen fulminanten Weltrekord aufgestellt hat. Fix hingegen ist die Teilnahme von Sportlandesrat Heinrich Dorner und Vertretern des Burgenland Tourismus.

Zu den Corona-Maßnahmen im Zuge der Veranstaltung gilt für alle Teilnehmer aus aktueller Sicht die 3G-Regel.

Neusiedler See Radmarathon im Livestream
Der Marathon am 3. Oktober läuft auch heuer wieder im Livestream, produziert und gestreamed auf K19.at. Die Liveübertragung beginnt um 9:45 Uhr und endet um 12:30 Uhr. Im Zielbereich wird auch eine Vidiwall aufgestellt. Die Zeitfahrbewerbe und Läufe vom Vortag werden zusammengefasst ebenso in der Liveübertragung gezeigt.

neusiedlersee-radmarathon.com

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ESCHBORN-FRANKFURT 2021

Key points:
 It will be a high-profile anniversary. Big names have announced themselves for September 19th to celebrate the 60th edition of the German classic.
 For the first time, 13 teams from the WorldTour will start at Eschborn-Frankfurt and the start list promises a great race.

 The complete podium of the last edition will be there – a reunion of the still active winners: Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe, winner 2019), John Degenkolb (Lotto Soudal, winner 2011) and Alexander Kristoff (UAE-Team Emirates, winner 2014-2018).

In addition, the fans can look forward to Deutschland Tour winner Nils Politt (Bora-Hansgrohe). Besides Politt, two other stage winners of this year’s Tour de France will be taking part: Politt’s teammate Patrick Konrad as well as Dylan Teuns (Bahrain Victorious) and Bauke Mollema (Trek-Segafredo) want to shine at the WorldTour event.

The German classic unites Tour de France and classic stars
The list of illustrious names becomes even more extensive with the addition of many classic stars. With former Olympic champion Greg van Avermaet (AG2R Citroën Team) and former world champion Philippe Gilbert (Lotto Soudal), two more Paris-Roubaix winners will meet local hero John Degenkolb at his home race. With Vincenzo Nibali and Mads Pedersen, Trek-Segafredo will bring a Tour de France winner and the 2019 world champion to the Taunus hills. Among others, they will compete with Italian national champion Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious), Grand Tours stage winner Michael Matthews (Team BikeExchange) and two-time stage winner of this year’s Vuelta a Espana Jasper Philipsen (Alpecin-Fenix).
For the German fans, many home stars will be lining-up: besides Ackermann and Politt, Phil Bauhaus (Bahrain Victorious), Emanuel Buchmann (Bora-Hansgrohe), Simon Geschke (Cofidis), André Greipel (Israel Start-Up Nation) and the winner of the white jersey of the Deutschland Tour Georg Zimmermann (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) have announced their participation.

Dress rehearsal for the World Championships
The impressive start list underlines the special date of this years‘ race, as it has been postponed from its traditional date on May 1 to September 19. Eschborn-Frankfurt will be a dress rehearsal for the World Championships, as the race takes place exactly one week before the UCI Road World Championships. Many riders use the Taunus for a last test before they head to Flanders or their preparation for the upcoming monuments, like Paris-Roubaix. On 187.4 kilometres they ride from the start in Eschborn first to the city centre of Frankfurt and on to the ascent of the Feldberg. Afterwards they the iconic Taunus circuit is on the program: four times over the Mammolshainer Stich, twice over the Ruppertshainer Anstieg and once over the Billtalhöhe. The pros already have more than 3,200 metres of altitude in their legs when they enter the finish lap and head for the win in front of the Alte Oper in the heart of Frankfurt.

6,000 participants in the ŠKODA Velotour
On September 19th, a double anniversary will be celebrated, because the ŠKODA Velotour also has an anniversary. For the 20th time, amateur cyclists will experience a true sportive classic. 6,000 participants are registered for the two routes. The ŠKODA Velotour Classic (100 kilometres) starts in the morning before the pros and includes all the legendary Taunus climbs. In the afternoon, the ŠKODA Velotour Skyline leads over 40 almost completely flat kilometres to the city of Frankfurt and back to Eschborn. This year, both distances will start with smaller starting blocks, which are sent into the race with a time lag. All participants either must be vaccinated, recovered, or tested.

Kärntner Jubeltag beim 40. Ötztaler Radmarathon

„Ich habe einen Traum“ lautet das Motto des Ötztaler Radmarathons. Der Wahl-Kärntner Johnny Hoogerland hat sich heute den Traum vom Sieg nach einem cleveren Rennen erfüllt! Er siegte vor Hans-Jörg Leopold, einem richtigen Kärntner. Dritter wurde der Italiener Mattia De Marchi. Bei den Damen triumphierte die Deutsche Christina Rausch wie zuletzt 2019. Und eine große Karriere ging heute zu Ende: Der dreifache Ötztaler-Sieger Mathias Nothegger hängt das Rad an den Nagel.

Der Wettergott meinte es gnädig mit den Teilnehmern des 40. Ötztaler Radmarathons. Das prognostizierte „Sauwetter“ blieb zum Glück aus und so starteten heute in Sölden im Ötztal um 6:30 Uhr die 2.751 Teilnehmer bei rund fünf Grad Celsius auf die 238 Kilometer lange Strecke. Die Route führte über die vier Pässe Kühtai, Brenner- und Jaufenpass sowie das Timmelsjoch über 5.500 Höhenmeter. Ursprünglich waren 4.023 Radsportler aus 32 Nationen angemeldet. Doch durch die miserable Wetterprognose mit möglichem Schneefall zogen viele das warme Hotel vor.
Ersatzstrecke beim Jubiläums-Ötztaler – Nothegger beendet Karriere
Durch den Felssturz von letzter Woche führte die Route heuer erstmals nach Oetz über das Haiminger Sattele nach Ochsengarten. Danach ging es weiter auf der Originalstrecke auf das Kühtai. Nachdem sich immer wieder Gruppen mit sämtlichen Favoriten formierten, schafften die beiden Ex-Profis Mattia De Marchi (ITA) und der Belgier Frederic Glorieux einen ersten entscheidenden Vorstoß am Brenner. Sie bauten bis Italien ihren Vorsprung rasch auf rund fünf Minuten aus. Während sich die beiden Spitzenfahrer in bester Form präsentierten, lief es für den dreifachen Ötzi-Sieger Mathias Nothegger gar nicht nach Wunsch. Nach Rückenschmerzen musste der Vorarlberger das Rennen leider vorzeitig beenden: „Bei der Abfahrt vom Kühtai erwischte ich einen Kanaldeckel, dann gab es mir einen Stich im Rücken. Am Brenner ging es dann nicht mehr.“ Und im Anschluss im Studio von K19 kam es dann zu einem sentimentalen Abschied: Der dreifache Ötzi-Sieger Nothegger beendete seine Karriere: „Das hat nichts mit heute zu tun. Den Entschluss habe ich schon im Jänner gefasst!“

Am Jaufenpass gehts rund
Bei den Damen dominierte die letzte Siegerin Christina Rausch aus Deutschland. Am Kühtai setzte sie sich ab und vergrößerte bis zum Jaufenpass ihren Vorsprung auf über eine viertel Stunde. Bei den Männern bekam am 15,5 Kilometer langen Jaufenpass der Belgier Glorieux schwere Beine und musste De Marchi ziehen lassen. Dahinter formierte Johnny Hoogerland und der Vorarlberger Jack Burke die Verfolgung.

Hoogerland gibt Vollgas
De Marchi absolvierte auch als Erster St. Leonhard auf italienischem Boden, wo der 28,7 Kilometer lange Anstieg aufs Timmelsjoch begann. Während sich dahinter mit Hoogerland, Burke und dem Italiener Fabio Cini ein neues Verfolgertrio bildete, wurde beim Führenden der Tritt immer schwerer. Hoogerland attackierte und schloss innerhalb von wenigen Kilometern den Rückstand auf den Italiener. Er holte De Marchi ein und ließ ihn regelrecht gleich stehen.

„Stacheldrahtjohnny“ feiert größten Marathonerfolg seiner Karriere
Der Niederländer Hoogerland, der seit drei Jahren in Velden ein Hotel betreibt, wurde im Jahr 2011 so richtig berühmt. Da bestritt er seine erste Tour de France und eroberte gleich fünf Mal das Bergtrikot! Von der 9. Etappe gingen dann Bilder um die Welt, als er mit Juan Antonio Flecha das Spitzenduo bildete und von eine Begleitfahrzeug abgedrängt wurde. Hoogerland stürzte dabei in einen Stacheldrahtzaun und kämpfte sich danach doch noch ins Ziel. „Seither nennen sie mich eben Stacheldrahtjohnny“, scherzte der 38-Jährige, der vor kurzem auch die Dolomitenradrundfahrt gewann, im Ziel. In seinem unnachahmlichen Stil bewältigte er auch die letzten Kehren am Timmelsjoch und jubelte schließlich in Sölden über den größten Marathonsieg seiner Karriere!

Mit Krämpfen zum Sieg
Im Kampf um die weiteren Podiumsplätze schaffte der Kärntner Ex-Profi Hans-Jörg Leopold kurz vor dem Gipfel des Timmelsjochs noch den Anschluss an den De Marchi. Gemeinsam bestritten sie die Abfahrt in den Zielort, wo sich Leopold im Zielsprint vor De Marchi den zweiten Rang sichern konnte. Aber der große Sieger nach einer Fahrzeit von 7:21,01 Stunden heißt Johnny Hoogerland: „Das war ein super Tag für mich! Schon beim ersten Anstieg habe ich gemerkt, dass ich super Beine habe und ich war nie am Limit. De Marchi war super stark am Jaufenpass und am Timmelsjoch wusste ich, dass ich ihm schnell folgen muss. Die letzten fünf Kilometer waren dann sehr hart, ich bekam noch Krämpfe. Aber das ist so ein sensationeller Sieg für mich, ich habe Gänsehautstimmung.“ Der Zweite Leopold haderte etwas mit der Strecke: „Leider bin ich am ersten Berg zu schnell gefahren, davon habe ich mich bis zum Schluss nicht mehr richtig erholt.“

Der Italiener Fabio Cini wurde Vierter, gefolgt vom starken Robert Petzold und dem Haiminger Fabian Costa. Auch der Tiroler Patrick Hagenaars, dessen linke Hand nach einem Unfall amputiert ist, lieferte mit Rang sieben wieder ein starkes Rennen ab! Eine große Talentprobe lieferte auch der Ötztaler Jonas Holzknecht, der jüngste Teilnehmer, mit Rang 22 nach 7:52 Stunden ab!

Christina Rausch triumphiert erneut bei den Damen
Die Deutsche Christina Rausch war bei den Damen wie zuletzt 2019 nicht zu schlagen. Die Radsportlerin, die im Vorjahr 30.000 Kilometer trainierte, siegte mit 35 Minuten vor der Deutschen Veronika Weiss und der Österreicherin Bianca Somavilla. Bereits am Kühtai setzte sie sich an die Spitze und war nie gefährdet. Der Organisator Dominic Kuen gratulierte heute nicht nur den Siegern, sondern allen Startern: „Wir hatten doch noch so großes Glück mit dem Wetter und wir haben von jedem Teilnehmer ganz tolle Leistungen gesehen. Großer Glückwunsch an Christina, die derzeit fast unschlagbar bei den Frauen ist, und natürlich an Johnny. Ich hatte De Marchi auf der Rechnung, da er sich nach seinem zweiten Platz vor zwei Jahren den Sieg verdient hätte. Aber Johnny ist ein taktisch cleveres Rennen gefahren. Nicht umsonst ist er drei Mal bei der Tour de France mitgefahren.“
Und eine tolle Premiere beim Ötztaler absolvierte auch Ex-Biathlet Dominik Landertinger. Der Weltcupsieger und Weltmeister wurde 190. mit einer Fahrzeit von 9:01.03,3 Stunden.

https://www.datasport.com/live/ranking/?racenr=23423

Mehr Fotos auf: https://media.oetztal.com/pinaccess/showpin.do?pinCode=A16q6Zxq409w

Fotos (Druck) und Texte: www.oetztaler-radmarathon.com
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