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Federspiel siegt bei Ötztaler Prolog – Reinerlös 4.000 Euro

Die 3. Auflage des „Bike 4 Help“-Prologs brachte heute einen Reinerlös von 4.000 Euro. Rund 150 TeilnehmerInnen, die auch den Ötztaler Radmarathon am kommenden Sonntag bestreiten, nahmen teil. Seinen 2. Sieg nach 2018 holte dabei Eliminator-Weltmeister Daniel Federspiel mit neuem Streckenrekord! Auch BORA – hansgrohe-Neoprofi Florian Lipowitz war dabei, er fuhr allerdings außer Konkurrenz.
Die Eckdaten des Prologs sind weniger angsteinflößender als jene des Marathonklassikers am Sonntag. Heute ging es nach dem Start vor der Freizeit Arena in Sölden 1,1 Kilometer und 105 Höhenmeter zur Granbichl Schranke. Teilnehmen konnten nur Fixstarter des Ötztaler Radmarathons von Sonntag, wo 227 Kilometer und 5.500 Höhenmeter über die Berge Kühtai, Brenner- und Jaufenpass und zum Abschluss das Timmelsjoch warten.

Der Reinerlös des „Bike 4 Help“-Prologs geht zur Gänze an in Not geratene Tiroler Familien. Eine Spitzenzeit legte dabei Florian Lipowitz mit 3:11 Minuten hin. „Es war kurz und knackig und ist für die Hobbyradsportler ein gutes Einrollen für den Ötztaler Marathon. Ich selbst war einmal, 2019, am Start beim Klassiker in den Alpen. Meine Zeit damals lag bei 7:10 Stunden. Auch mein Vater war schon einige Male dabei und er schaffte es sogar in die Top-Ten. Nicht nur er, sondern die meisten Hobbyradsportler sehen den Ötztaler als insgeheime Weltmeisterschaft der Amateure“, sagte der Deutsche Lipowitz, der vor kurzem vom Tirol Cycling Team zu BORA – hansgrohe als Stagiaire wechselte.

„Fede“ triumphiert beim Prolog
Den Prologsieg bei den Herren holte sich nach 2018 Daniel Federspiel. Mit einer Zeit von 2:53,4 Minuten stellte der Imster einen neuen Streckenrekord auf. Auch am Sonntag ist er natürlich beim „Ötztaler“ mit dabei und bei der Siegerehrung meinte er ironisch: „Wenn ich es mir aussuchen darf, würde ich lieber am Sonntag hier ganz oben auf dem Podest stehen. Ich rechne mir beim Marathon schon einiges aus!“ Federspiel siegte klar vor den beiden Deutschen Martin Maertens und Martin Zehnle. Lokalmatador Jonas Holzknecht aus Längenfeld belegte mit 27 Sekunden Rückstand den tollen fünften Platz. Bei den Damen siegte Monika Fritz mit einer Zeit von 3:47,7 Minuten. Die Deutsche zählt nach Saisonsiegen beim Kitzbüheler- und Mondsee Radmarathon auch am Sonntag zu den Favoriten aufs Podium. Hinter ihr landeten Samantha Arnaudo (ITA/plus 11 Sek.) und Beate Zanner (GER/plus 16 Sek.) auf den Plätzen.

Livesendung am 28. August ab 6:30 Uhr
Unter https://www.oetztaler-radmarathon.com/livestream geht es auch abseits der Duelle auf den Rädern im Livestudio in Sölden heiß her, denn nach dem Sendebeginn um 6:30 Uhr wird der komplette Ötztaler Radmarathon vom ersten bis zum letzten Fahrer 15 Stunden lang live übertragen! Insgesamt werden acht Kameras auf der Strecke, fünf im Ziel, drei Drohnen, ein Kamera-Helikopter und rund 30 Personen für tolle Bilder aus dem Ötztal sorgen.

www.oetztaler-radmarathon.com

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Deutschland Tour 2022 – Die Stimmen der Favoriten

Morgen beginnt die Deutschland Tour 2022. Fünf Renntage mit 710 Kilometern absolvieren die Profis zwischen dem Auftakt in Weimar und dem großen Finale am Sonntag in Stuttgart. Zu Deutschlands wichtigstem Radrennen treten 20 Mannschaften, darunter 14 Teams der UCI WorldTour, an. Im Kampf um Tagessiege und das begehrte Rote Trikot des Gesamtsiegers treffen Welt-, Europa- und Landesmeister auf Tour de France-Etappensieger und -Gewinner sowie deutsche Nachwuchsfahrer.

Zeitfahrweltmeister Filippo Ganna (INEOS Grenadiers) erwartet einen Schlagabtausch im kurzen Prolog: „Es ist ein wirklich kurzer Prolog. Schade, dass wir nicht auf dem Zeitfahrrad, sondern nur auf dem Rennrad unterwegs sind. Dadurch können auch andere Fahrer, wie die Sprinter, starke Leistungen bringen. Sie haben wirklich eine Chance auf ein Top-Ergebnis. Mit dem Zeitfahr-Setup wäre ich im Vorteil – so werden wir sehen, was rauskommt. Natürlich werden wir unser Bestes geben. Insgesamt hoffen wir auf eine tolle Rundfahrt.“

Fabio Jakobsen (Quick-Step – Alpha Vinyl Team) schaut vor allem auf die ersten beiden Etappen, die profiliert sind, aber den Sprintern Chancen bieten. Der Etappensieger der Tour de France präsentiert sein neues Trikot des Straßen-Europameisters. „Ich freue mich sehr darauf, mit meinem neuen Trikot an der Deutschland Tour teilzunehmen. Ich bin zum ersten Mal dabei und gespannt, die vielen Fans und schönen Orte zu entdecken. Dass ich hier in Deutschland den Europameistertitel geholt habe, ist etwas ganz Besonderes für mich. Es ist einer meiner bisher größten Siege. Ich fühle mich geehrt, in diesem Trikot zu fahren, und mit dem Team werden wir wie immer alles geben und versuchen, ein paar gute Ergebnisse zu erzielen.“

Die Blicke der deutschen Fans richten sich vor allem auf BORA – hansgrohe. Das Team tritt beim Heimspiel mit dem Deutschen Meister und Titelverteidiger Nils Politt an: „Radrennen in der Heimat zu fahren, ist immer etwas Besonderes und mit dem Meistertrikot noch mehr. Nach den Rennen in München und Hamburg habe ich richtig Lust auf fünf Tage Deutschland Tour. Ich bin bereit! Die Vorbereitung hat gepasst und meine Form ist sehr gut. Ob es für mich zur Titelverteidigung reicht, werden wir sehen – die Strecke ist in jedem Fall viel schwerer. Aber als Team ist unser Ziel definitiv der Gesamtsieg.“

Als späte Ergänzung ist Emanuel Buchmann in das Team gerückt. Für den Ravensburger wird das Final-Wochenende in Baden-Württemberg mit der Bergankunft auf dem Schauinsland im Mittelpunkt stehen: „Der Infekt war ein herber Rückschlag. Trotzdem hoffe ich, mit meiner Vuelta-Form in die Deutschland Tour zu gehen. Meine Vorbereitung war grundsätzlich sehr gut und auch die letzten Tage im Training waren schon wieder besser. Deswegen peile ich definitiv eine gute Platzierung in der Gesamtwertung an. Vor allem, weil es zum ersten Mal eine Bergankunft gibt. Dass sich einige starke Kletterer angesagt haben, motiviert noch mehr!“

Einer der Favoriten auf die Gesamtwertung ist Romain Bardet (Team DSM), der seinen Fokus ebenfalls auf die erste Bergankunft der neuen Deutschland Tour legt: „Ich freue mich, nach 2018 zum zweiten Mal bei der Deutschland Tour dabei zu sein. Dieses Jahr wird die Strecke etwas anders sein als bei den letzten Ausgaben. Durch den Prolog wird das Klassement schon früh an Spannung gewinnen, aber die Entscheidung fällt erst bei der Bergankunft auf dem Schauinsland. Ich denke, das wird eine spannende Etappe. Als Team streben wir ein gutes Ergebnis in der Gesamtwertung an, aber auch Etappenerfolge in den Sprints.“

Für Egan Bernal (INEOS Grenadiers) sind die fünf Renntage der Deutschland Tour weitere Schritte zum Comeback. Der Tour de France-Gewinner von 2019 freut sich auf sein erstes Radrennen in Deutschland: „Es war unbeschreiblich, endlich wieder eine Nummer anzustecken und mit meinen Teamkollegen zusammen die Dänemark-Rundfahrt zu fahren. Ich fühlte mich wohl im Feld und freue mich jetzt auf die Deutschland Tour. Das Rennen bietet eine schöne Mischung aus Etappen. Das gibt mir wichtige Rennkilometer und Intensitäten mit viel Abwechslung. Es ist großartig, hier zu sein und mein Comeback fortzusetzen. Ich freue mich darauf, meine Form in den nächsten fünf Tagen zu testen.“

Simon Geschke wird als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft fünf Talente, wie den Deutschen U23-Meister Jannis Peter, anführen. Nicht nur aus diesem Grund sieht der Wahl-Freiburger in der Deutschland Tour ein weiteres Saison-Highlight: „Die Freiburg-Etappe ist natürlich ein sehr emotionaler Tag für mich. Das ist mein Heimrennen mit viel Support an der Strecke, das Profil kommt mir sehr entgegen und ich kenne den Kurs wahrscheinlich so gut, wie kein anderer im Peloton. Das ist der Tag, den ich im Blick habe. Jetzt muss nur noch die Form stimmen. Die wird nicht noch einmal so gut sein, wie bei der Tour de France und viel Erholung gab es danach auch nicht. Ich schaue, wie ich in die Deutschland Tour reinkomme und dann setzt der Freiburg-Tag bestimmt Extra-Körner frei.“

Angesprochen auf seine besondere Rolle in der Nationalmannschaft sagt der Routinier: „Das wird eine neue Erfahrung für mich. Klar kenne ich es von der EM und WM im Deutschland-Trikot zu fahren. Aber dieses Mal sind die Nachwuchsfahrer dabei, wir fahren das erste Mal zusammen im Team und gleich gegen ziemlich große Namen. Dazu das besondere Trikot, das die deutschen Fans sofort erkennen werden. Ich gehe davon aus, dass die Jungs topmotiviert in die Deutschland Tour gehen. Wir werden es uns schon so zurechtlegen, dass es eine gute Woche für uns wird.“

Deutschland Tour 2022:

24. August – Prolog: Weimar (2,6 km)
25. August – 1. Etappe: Weimar – Meiningen (171,7 km | 2.700 hm)
26. August – 2. Etappe: Meiningen – Marburg (200,7 km | 2.850 hm)
27. August – 3. Etappe: Freiburg – Schauinsland (148,9 km | 2.640 hm)
28. August – 4. Etappe: Schiltach – Stuttgart (186,6 km | 3.100 hm)

41. Ötztaler Radmarathon: Alle gegen Hoogerland und Rausch

Das Starterfeld für den 41. Ötztaler Radmarathons, dem Klassiker in den Alpen, steht fest! Wenn am kommenden Sonntag die rund 4.000 TeilnehmerInnen aus über 30 Nationen in Sölden starten, scheint es bei den Damen und Herren zwei ganz große Favoriten zu geben: die Vorjahressieger Johnny Hoogerland und Christina Rausch. Neben den zahlreichen ambitionierten Hobbyradsportlern und einigen Ex-Siegern stellen sich auch ehemalige Sportler, wie Andi Goldberger oder Martin Koch, der ultimativen Herausforderung!

Der 41. Ötztaler Radmarathon am 28. August 2022 zählt zu einer der härtesten, aber auch beeindruckendsten Rennerfahrung in Alpen. Zum Höhenpunkt des Marathonjahres versuchen sich so viele wie möglich den Ritterschlag über die 227 Kilometer lange Strecke mit 5.500 Höhenmetern über die vier Alpenpässe Kühtai, Brenner-, Jaufenpass und Timmelsjoch zu holen. Ab 6:30 Uhr sind auch einige Ex-Sieger am Start, wie Vorjahresieger Johnny Hoogerland, der auch heuer zu den ganz großen Anwärtern auf den Sieg zählt, die Deutsche Christina Rausch (sie gewann zuletzt beide Austragungen), der Italiener Stefano Cecchini, Bernd Hornetz – der älteste Sieger überhaupt -, Ex-MTB-Legende Ekkehard Dörschlag und der Italiener Enrico Zen.

Dazu mischen sich auch wieder zahlreiche Prominente, die den Zieleinlauf in Sölden erleben wollen: Snowboard-Crack Benjamin Karl, Andreas Goldberger, der mehrfache MTB-Marathonweltmeister Alban Lakata, MTB-Eliminator-Weltmeister Daniel Federspiel (der auch für ein Top-Ergebnis gut ist), Ex-Radprofi Rene Haselbacher und der ehemalige Skispringer Martin Koch. Auch der Steirer Peter Lammer, der die österreichische Amateur-Szene Ende des Jahrtausends maßgeblich mitgeprägt hatte, ist am Start.

Viele Kandidaten für Top-Ergebnisse
Auf der Starterliste für den 41. Ötztaler Radmarathon befindet sich das „Who is Who“ der internationalen Radmarathonszene: Neben Ex-Profi Johnny Hoogerland, der im Vorjahr am Timmelsjoch seinen Sieg klar machte, ist auch der Vorjahreszweite Hans-Jörg Leopold wieder dabei. Er zählt ebenso wie die Marathon-Cracks Robert Petzold, Daniel Rubisoier und Patrick Haagenars, der mit einer Armprothese fährt, zu den aussichtsreichsten Fahrern. Auch Dominik Schraz, Sieger vom Race Across the Alps, und die ehemaligen Radprofis Florian Bissinger und Jack Burke könnten es in die Top-10 schaffen. Aus Ötztaler Sicht blickt alles auf den jüngsten Teilnehmer: Jonas Holzkneckt aus Längenfeld könnte zu einem großen Stern am Marathonhimmel werden. Ebenso liegt Philip Handl, ehemaliger MTB-Marathon-Europameister, wie auch dem MTB-Crack Lukas Kaufmann aus Oberösterreich die lange und bergige Strecke.

Bei den Damen zählt wie bei den letzten beiden Austragungen die Deutsche Christina Rausch zu den ganz großen Siegfahrerinnen. Große Chancen auf das Podium haben Bianca Somavilla aus Fulpmes und Monika Dietl aus Freising. Aus Tiroler Sicht ist natürlich auch Daniela Traxl-Pintarelli jederzeit für ein Spitzenergebnis gut!

„Bike 4 Help“-Prolog mit BORA – hansgrohe-Neoprofi Lipowitz
Das Marathonwochenende im Ötztal wird bereits am kommenden Freitag mit dem „Bike 4 Help“-Prolog, einem Bergzeitfahren über 1,1 Kilometer mit Start in Sölden, eröffnet. Beginn ist um 15:00 Uhr und neben dem mit 200 TeilnehmerInnen limitierten Starterfeld, bestehend aus Ötztaler Radmarathon-StarterInnen, eröffnet Florian Lipowitz, Stagiaire beim Spitzenteam BORA – hansgrohe, mit einer neutralen Startnummer das Rennen. Florian fuhr drei Jahre beim Tirol KTM Cycling Team, ehe er vor kurzem einen Probevertrag bei der deutschen Spitzenmannschaft erhielt. Auch Eliminator-Weltmeister Daniel Federspiel wird teilnehmen. Der Reinerlös des Events kommt einem wohltätigen Zweck zugute.

www.oetztaler-radmarathon.com

LA VUELTA 22: INFO WITH ONE DAY TO GO

Key points:
 The 22 teams participating in the 77th edition of La Vuelta were introduced to the fans in Utrecht on Thursday evening, on the eve of the first stage around the Dutch city.
 Winner of the last three editions, Primož Roglič aims for a historic conquest while Movistar get ready for Alejandro Valverde’s last dance with a special jersey celebrating his successes in the last 20 years.


Photo by HERBERT MOOS

 The world champion Julian Alaphilippe and his Belgian partner Remco Evenepoel are also eager to shine in the Spanish Grand Tour.

Utrecht salutes the riders of La Vuelta 22
The 22 teams, with their 183 riders, saluted the crowds in Utrecht on the eve of the Gran Salida of La Vuelta 22 in the Dutch city. In a lively ceremony, the future heroes of the race were introduced to the fans on a stage set in Vredenburg-Platz before leaving in boats on the city’s canals. On Friday morning, at 11AM, in the headquarters of La Vuelta 22 in Utrecht, Sharon Dijksma (Mayor of Utrecht), David Escudé (Barcelona City Councillor for Sports) and Javier Guillén (Managing Director of La Vuelta) will celebrate the handover from Utrecht to Barcelona, set to welcome the start of La Vuelta 23. The race will then kick off in the evening, with Burgos-BH setting off at 18:30.

Roglic aims for a historic fourth
For the third year in a row, Primož Roglič (Jumbo-Visma) starts La Vuelta with bib number 1 on his back, as the defending champion aiming for more conquests in the Spanish Grand Tour. A fourth consecutive success would be a first in the history of the event. “It definitely is something different, something special. We will go for that”, the Slovenian star said on Thursday. He sounded upbeat regarding his condition a month after abandoning the Tour de France with fractured vertebrae: “It’s definitely a lot better than it was. I recovered, I can still feel some things but we will see. Now I’m here, and when I come, I’m ready. We’ll see in the coming days and weeks what it means.” According to team captain Robert Gesink, it can only mean Roglic is up for battle: “A rider of his level, with all the things he’s been doing the last years, he would only come to a race like this if he thinks there’s something he can do.”

Valverde’s last dance, 20 years later
No less than twenty years after his debut in La Vuelta, in 2002, Alejandro Valverde bids farewell to a race that has seen him rise as one of the most outstanding riders in the history of the event, with the overall victory in 2009, 7 podium finishes and 12 stage wins. “La Vuelta is the Grand Tour I love the most, by far”, the Spanish veteran highlighted. “I have enjoyed it a lot: seven podiums, many victories, the affection of the public… I hope to enjoy it and do well. If I can achieve a stage victory it would be very nice for me, and doing a good job of supporting the team would be very rewarding.” For this occasion, Movistar riders will wear a white jersey with imprints highlighting Valverde’s biggest conquests. “Yesterday, we were joking that they should let him win the stage in Madrid”, his teammate Enric Mas explained before discussing his own conditions, a few weeks after abandoning the Tour de France with Covid: “We are here very shortly after the Tour, and despite having made a small ‘reset’ I still have enough left to be the same Enric as before. We will see first how we get out of the team time trial and then we will go day by day. It is my home race, where I have always felt very comfortable and a place where I can start again.”

Evenepoel and Alaphilippe’s shared ambitions
Among the most awaited stars in this edition of La Vuelta, Remco Evenepoel and Julian Alaphilippe expressed their confidence in their ability to chase different successes together. “It’s not complicated to have two different goals in the team”, Alaphilippe assured. “I’m here to try to win a stage. Remco is our leader for the GC, that’s clear, and he will have full support from the team.” Returning to La Vuelta five years after he took a stage, the Frenchman comes with “a lot of grit and will to shine until the end of the season, and it starts with La Vuelta”. As for Evenepoel, he wants to “focus on the goal for the three weeks but the more stage wins we take, the better. The first stage is already very important for us with the team time-trial. It’s difficult to talk about the final standings because you never know what can happen over three weeks. We have ambitions, myself and the team, and we all prepared very well to combine stages and GC.”

How to follow La Vuelta 22
From Utrecht to Madrid, the 21 stages will benefit from extensive coverage on all platforms, through the media reporting on the event and the official channels of La Vuelta 22. The live TV broadcast will be available in 190 countries and amount to more than 70 hours of coverage, including all the action in the Netherlands as well as four more stages broadcasted from km 0 later in the race (stages 8, 9, 15 and 20). Highlights and live info will also be available on the official website (lavuelta.es/en), the official app (https://www.lavuelta.es/en/mobiles-apps) and on social media (Facebook, Twitter, Instagram, Tik Tok, with #LaVuelta22). The fans will also be able to get further involved with the La Vuelta Fantasy Game by Tissot, organised by Biwenger and Diario AS.

More information about La Vuelta on lavuelta.es

La Vuelta 22

• The list of pre-registered participants of La Vuelta, subject to last minute changes, includes six previous winners of the race. That is a record!
• Alejandro Valverde, Vincenzo Nibali, Chris Froome, Nairo Quintana, Simon Yates and Primoz Roglic face the challenge, each with different ambitions.
• Other exceptional participants: World Champion, Julian Alaphilippe; Olympic Champion, Richard Carapaz; the winner of the Giro 2022, Jai Hindley; the young prodigy Remco Evenepoel and the aspiring Spanish riders Carlos Rodríguez and Juan Ayuso.

Over the last three years, Slovenian rider Primoz Roglic has made it to the top step of La Vuelta’s podium, but a provisional list of participants provided by each of the 23 participating teams shows that we have no less than five other previous champions to have experienced the same thrill: Alejandro Valverde (2009), Vincenzo Nibali (2010), Chris Froome (2011 and 2017), Nairo Quintana (2016) and Simon Yates (2018). This is an exceptional moment for La Vuelta as, since its creation in 1935, the maximum number of previous champions to take off from the starting line together was four. The last time this happened was in 2018, with Valverde, Nibali, Fabio Aru (winner in 2015) and Quintana.
Throughout the 22 editions held in the 21st century, the average number of previous winners to take their places for the first stage has been 2.31. Throughout its history, the Giro has had a maximum of five previous winners registering to compete at once, the most recent occasion of this was in 2009 (Stefano Garzelli, Gilberto Simoni, Ivan Basso, Damiano Cunego and Danilo Di Luca, all Italian). The last time the Tour de France had that many was back in 1992 (Laurent Fignon, Greg LeMond, Stephen Roche, Pedro Delgado and Miguel Indurain). However, the record among all the grand tours combined is held by the Grande Boucle, with seven winners taking their places at the 1994 starting line (Louis Trousselier, Lucien Petit-Breton, François Faber, Octave Lapize, Gustave Garrigou, Odiel Defraye and Philippe Thys).
‘It is enormously appreciated that these champions of La Vuelta wish to return,’ says the race’s General Director, Javier Guillén. ‘Their loyalty is a true sign of acknowledgement for our event. For Valverde and Nibali, it will be the last time as they plan to retire at the end of the season and I have no doubt that the Dutch and Spanish public will show them the appreciation they deserve for their achievements. More generally, the return of previous champions to our roads means that our public is already used to their names, their faces and their racing styles. But, this year, people will also become familiar with new stars.’
The conclusion of Valverde’s career marks an important turning point for Spanish cycling. With regards to his succession, it is important to point out that two of the professional peloton’s largest teams (Ineos Grenadiers and UAE Team Emirates), with many different line-up options, decided to recruit, respectively: Spanish champion, Carlos Rodríguez, 21 years old, and Juan Ayuso, 19 years old, to participate in a Grand Tour for the first time. On an international level, the young prodigy Remco Evenepoel will also compete in La Vuelta just a few days after his magnificent solitary triumph in the Clásica San Sebastián.
Among other great names present at the Official Departure from Utrecht on the 19th of August will be the World Champion, Julian Alaphilippe, and the Olympic Champion, Richard Carapaz. Much like the six competitors that have already won La Vuelta previously, each will participate with different objectives but with solid track records in the Spanish tour. During his only participation to date, the French rider won his first grand tour stage victory at Xorret de Catí (2017). He now returns in the hope of adding a third consecutive World Championship title to his tally. On his part, the Equatorian rider, that has already participated in La Vuelta on four occasions (2017, 2018, 2020, 2021), has a double need for revenge: with Roglic, who beat him two years ago, and with Jai Hindley, who took the pink jersey from him during the final mountain stage of the recent Giro. For the Australian rider, La Vuelta is his first opportunity to confirm his Italian victory in May.

Streckenanpassungen bei Ötztaler Radmarathon, Titelverteidiger am Start

Nächstes Wochenende steht das Ötztal Kopf – denn am 28. August steigt der 41. Ötztaler Radmarathon und am Freitag zuvor wird das Radhighlight des Jahres mit dem „Bike 4 Help“-Prolog eröffnet. Gestern Abend gaben die Organisatoren noch die letzten Informationen über Streckenänderungen bekannt. Zudem ist sich der „Ötztaler“ seiner Vorreiterrolle in der Marathonszene bewusst und setzt neue Maßstäbe in Bezug auf Nachhaltigkeit und Mobilität.

Zu Beginn des Ötztaler Radmarathon-TVs gestern Abend gab es freudige Nachrichten über das 4.000 StarterInnen umfassende Feld: Denn die Titelverteidiger bei den Frauen und Herren sind auch heuer wieder am Start! „Es freut uns sehr, dass Johnny Hoogerland und Christina Rausch ihre Siege aus dem Vorjahr verteidigen wollen“, sagt OK-Chef Dominic Kuen. Ex-Radprofi Johnny Hoogerland zählt zu den besten Marathonfahrern der Gegenwart. Im Vorjahr gewann er den Ötztaler Radmarathon in überzeugender Manier und krönte sich Ende des Jahres auch noch zum UCI Amateur-Weltmeister. Auch heuer ist der in Kärnten lebende Holländer nach Siegen schon gut gerüstet. Auch Christina Rausch aus Deutschland, die zuletzt zwei Siege in Folge im Ötztal feierte, wird sich wieder der Herausforderung stellen. Die da heißt: 227 Kilometer von Sölden über vier Alpenpässe (Kühtai, Brenner-, Jaufenpass und Timmelsjoch) nach Südtirol und wieder retour. Unglaubliche 5.500 Höhenmeter warten auf die TeilnehmerInnen.

Streckenänderungen für die 41. Auflage
Übernächsten Sonntag wird der Ötztaler Radmarathon wie im Vorjahr um 6:30 Uhr gestartet. Nachdem vor einigen Wochen bereits eine Routenänderung rund um Sterzing bekannt gegeben wurde, kommt es heuer auch im Kühtai auf dem Weg nach Innsbruck zu einer Umleitung entlang der Gemeinden Grinzens und Axams, bevor es zur Originalstrecke retour nach Kematen geht. Diese Anpassung ist einer temporären Baustelle geschuldet, die sich zwischen den Orten Sellrain und Kematen bis durch die dort befindliche Schlucht zieht und der üblichen Strecke im Weg liegt. Durch den Schienenersatzverkehr der ÖBB in Richtung Brenner (beidseitig) wird die Passage für ca. 2,5 Kilometer verlegt und vom Ort Brenner in Richtung Tankstelle bis zur Ausfahrt Wolf/Lupo auf dem Radweg fortgesetzt. Dieser Teilabschnitt erfolgt als „neutrale Phase“, bevor die TeilnehmerInnen wieder auf die Brenner Bundesstraße auffahren und talauswärts in Richtung Sterzing pedalieren.

Der „Ötztaler“ wird noch grüner
Im Zuge der Livesendung wurde auch das neue Finisher-Trikot präsentiert. Oliver Schwarz, Geschäftsführer von Ötztal Tourismus, zeigte sich zudem Stolz auf den neuen Weg, den die Veranstalter gehen: Das Organisationskonzept geht stärker in Richtung Nachhaltigkeit und Regionalität. Bereits beim Starterpaket verzichtet der langjährige Partner Tirol Werbung auf produzierte Goodies. Vielmehr gibt es mit einem Apfel eine regionale Vitaminbombe. Der Starterbeutel ist aus Baumwolle anstatt aus Plastik, alle Trinkflaschen sind biologisch abbaubar. Für die Verpflegung an den Labestationen zeichnet die regionale Gastronomie verantwortlich. Die begehrten Kuchen ebendort kommen ausschließlich von Ötztaler „Hobbybäckerinnen“ und heimischen Betrieben. Mehrwegbecher auf der Strecke, am Start und im Ziel helfen seit Jahren Plastikmüll zu vermeiden.

Zudem wird weitgehend auf Papier verzichtet, alle Infos stehen mittels QR Code zur Verfügung. „Stolz sind wir auch auf ein Mobilitätskonzept, das die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ermöglicht und fördert. Ein kostenloser Shuttle zum Start ergänzt die Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung des wichtigsten Sommer-Events im Ötztal“, ergänzt Oliver Schwarz.

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Eine Woche bis zum Start der Deutschland Tour

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Am 24. August startet die Deutschland Tour in Weimar. Zum Auftakt am kommenden Mittwoch wartet ein kurzes Einzelzeitfahren auf die 120 Profis. Nach dem Sekundenkrimi folgen vier Etappen bis zum großen Finale am 28. August in Stuttgart.
Prolog, selektive Zielrunde, Klassiker-Parcours und eine Bergankunft– der Weg zum Gesamtsieg der Deutschland Tour 2022 verlangt einen kompletten Rennfahrer. Ob Nils Politt seinen Titel verteidigen kann, wird sich auf den 710 Kilometern durch Thüringen, Hessen und Baden-Württemberg zeigen. Die 20 Mannschaften, davon 14 Teams aus der UCI WorldTour, haben sich mit Sprintern, Klassikern- und Klassement-Fahrern auf das abwechslungsreiche Terrain eingestellt.

Live-Übertragung im TV
Wie in den Vorjahren ist auch in der kommenden Woche täglich ein mehrstündiges Live-Programm im TV und Live-Stream eingeplant. Am 24. August steigt der MDR um 17:15 Uhr in den Prolog ein. Die anschließenden vier Etappen werden abwechselnd von ARD und ZDF gezeigt. Am Donnerstag übernimmt das Erste ab 16:00 Uhr. Das ZDF beginnt am Freitag bereits um 15:40 Uhr mit der Übertragung der längsten Etappe der diesjährigen Rundfahrt. Die Bergankunft am Schauinsland können Fans am Samstag ab 16:00 Uhr live in der ARD verfolgen. Vom Finale in Stuttgart berichtet das ZDF am Sonntag ab 15:50 Uhr.

Die Bilder von Deutschlands wichtigstem Radrennen gehen in 190 Länder. Auf vier Kontinenten übertragen Sender das Rennen live im linearen TV sowie als Stream in digitalen Playern und Apps. Mit hohem Aufwand produziert die A.S.O. das Live-Signal von der Deutschland Tour. Die eingesetzte Technik garantiert ein TV-Erlebnis, wie bei der Tour de France – inklusive Hubschrauber sowie diversen mobilen und stationären Kameras.

Besuchen & Mitmachen
Wer den Besuch in den Etappenorten und an der Rennstrecke planen möchte, findet alle Renndetails im Roadbook auf www.deutschland-tour.com. Karten und Zeitpläne mit Durchfahrtszeiten geben einen Überblick, um die Profis bei der Wunschetappe zu erleben. Hinweise zu Verkehrseinschränkungen und Sperrungen sind für jede Etappe auf verkehr.deutschland-tour.com abrufbar.
Neben dem Besuch des Profi-Rennens werden viele Möglichkeiten zum Mitmachen angeboten. Vor allem die täglichen Zielorte bieten ein umfangreiches Programm. So können sich Alltagsradfahrer*innen für die „Techniker Ride Tour“ anmelden – eine Ausfahrt, um die Umgebung auf dem Fahrrad zu erkunden. Die „kinder Joy of Moving mini tour“ sorgt bei Kindern und Jugendlichen für Begeisterung mit der Bike Parade oder dem Laufradrennen auf den letzten Metern der Profistrecke. Die Anmeldung ist auf www.deutschland-tour.com möglich.

Top-Startliste verspricht spannende Deutschland Tour 2022

Zwei Wochen vor dem Start der Deutschland Tour haben die 20 Mannschaften ihre vorläufigen Starter gemeldet. Angeführt vom Titelverteidiger und Deutschen Meister Nils Politt tritt BORA – hansgrohe das Heimspiel gleich mit mehreren Siegkandidaten an. Auch Maximilian Schachmann, Gesamtdritter der Deutschland Tour 2018, und Lennard Kämna kommt das Streckenprofil in diesem Jahr entgegen.

Gleich zum Auftakt der Deutschland Tour am 24. August wird ein Trikot besonders auffallen: mit Filippo Ganna (INEOS Grenadiers) startet der Zeitfahr-Weltmeister zum Sekundenkampf im thüringischen Weimar. Dass er nach dem Prolog nicht kampflos aus dem Regenbogen-Dress in das Rote Trikot wechseln wird, zeigt der Blick auf die Konkurrenz. Mit nur 2,6 Kilometern Länge wird die Runde durch die Kulturstadt zu einer Angelegenheit der schnellen Fahrer. Auch Yves Lampaert (Quick-Step Alpha Vinyl Team), Gewinner des Auftaktzeitfahrens der diesjährigen Tour de France, Zeitfahr-Landesmeister wie Bauke Mollema (Trek – Segafredo) und die kraftvollen Sprinter werden alles geben.

Mit Tour-Etappensieger Fabio Jakobsen (Quick-Step Alpha Vinyl Team), Caleb Ewan (Lotto Soudal), Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) und Olav Kooij (Jumbo-Visma) trifft die internationale Elite der endschnellen Fahrer auf die deutschen Sprinter um Phil Bauhaus (Bahrain-Victorious), Rick Zabel (Israel – Premier Tech) und Max Kanter (Movistar Team). Alexander Kristoff (Intermaché – Wanty – Gobert Matériaux) wird seine Vorliebe für deutsche Rennen auch in diesem Jahr für einen Tagessieg nutzen wollen.

Viele Teams haben sich mit ihren Klassiker- und Klassementfahrern auf das abwechslungsreiche Profil der Deutschland Tour eingestellt. Romain Bardet (Team DSM), Pello Bilbao (Bahrain-Victorious), Jakob Fuglsang (Israel – Premier Tech), Rafal Majka (UAE Team Emirates) oder Ben Tulett (INEOS Grenadiers) gehören zu den Fahrern, die am Anstieg zum Schauinsland Kletterqualitäten auf Grand Tours-Niveau zeigen können. Doch Simon Geschke (Nationalmannschaft) möchten am Freiburger Hausberg seinen Heimvorteil ausnutzen. Klassikerspezialisten, wie Greg Van Avermaet (AG2R Citroën Team) oder Kasper Asgreen (Quick-Step Alpha Vinyl Team), bieten die vielen Höhenmeter vor allem am Schlusstag zahlreiche Möglichkeiten für ein offensives Rennen. Das kommt auch Hugo Houle (Israel – Premier Tech) entgegen. Mit ihm startet ein weiterer Etappensieger der diesjährigen Tour de France.

Deutsche Fans können sich auch auf die Tour de France-Teilnehmer Jonas Rutsch (EF Education – Easypost), Georg Zimmermann (Intermaché – Wanty – Gobert Matériaux) und Alexander Krieger (Alpecin-Deceuninck) sowie die Top-Fahrer der Rad-Bundesliga freuen. Mit 40 Fahrern stellen die deutschen Profis das größte Kontingent der Deutschland Tour. Die Liste der 120 Starter ist vorläufig. Alle Mannschaften können in den kommenden zwei Wochen Änderungen an ihrem Kader vornehmen. Die finale Startliste wird am 24. August bestätigt.

Die Deutschland Tour findet vom 24. bis zum 28. August statt und verläuft über 710,5 Kilometer. Nach dem Auftaktzeitfahren in Weimar führt die Rundfahrt nach Meiningen und am nächsten Tag weiter nach Marburg. Die Königsetappe startet am Samstag in Freiburg und endet mit der ersten Bergankunft der Deutschland Tour auf dem Schauinsland. Der Schlusstag führt von Schiltach im Schwarzwald durch die Region Stuttgart bis in die Landeshauptstadt Baden-Württembergs.

Ausgewählte Fahrer der Deutschland Tour 2022:

UCI WorldTeams

• AG2R Citroën Team: Greg Van Avermaet, Felix Gall
• Bahrain-Victorious: Phil Bauhaus, Pello Bilbao, Heinrich Haussler
• BORA – hansgrohe: Lennard Kämna, Nils Politt, Maximilian Schachmann
• EF Education – Easypost: Ruben Guerreiro, Jonas Rutsch
• INEOS Grenadiers: Filippo Ganna, Ben Tulett
• Intermaché – Wanty – Gobert Matériaux: Alexander Kristoff, Georg Zimmermann
• Israel – Premier Tech: Jakob Fuglsang, Hugo Houle, Rick Zabel
• Jumbo-Visma: Chris Harper, Olav Kooij
• Lotto Soudal: Caleb Ewan, Roger Kluge
• Movistar Team: Juri Hollmann, Max Kanter
• Quick-Step Alpha Vinyl Team: Kasper Asgreen, Fabio Jakobsen, Yves Lampaert
• Team DSM: Romain Bardet, Nico Denz
• Trek – Segafredo: Tony Gallopin, Bauke Mollema
• UAE Team Emirates: Fernando Gaviria, Rafal Majka

UCI ProTeams

• Alpecin-Deceuninck: Maurice Ballerstedt, Alexander Krieger
• B&B Hotels – KTM: Miguel Heidemann, Sebastian Schönberger

UCI Continental Teams

• Saris Rouvy Sauerland Team: Jon Knolle
• Team Dauner | Akkon: Jan-Marc Temmen
• Team Lotto – Kern Haus: Jan Hugger

Deutsche Nationalmannschaft Simon Geschke, Tom Lindner

European Championships Munich 2022: Die Radwettbewerbe live bei Eurosport im TV und discovery+ im Stream

Die European Championships Munich 2022 bringen 50 Jahre nach den Olympischen Spielen 1972 wieder großes Sportflair nach München und bieten vom 11. bis 21. August gleich neun verschiedene Europameisterschaften eine Bühne. Alle Radsportfans sind dabei bei Eurosport goldrichtig – der Sportsender überträgt die Rad-Events des europäischen Radsportverbands (UEC) um die EM-Kronen live im TV sowie im Stream bei discovery+.

Darüber hinaus zeigt Eurosport 1 im Free-TV vom 16. bis 22. August eine tägliche Highlight-Zusammenfassung der Leichtathletik-Wettbewerbe aus dem Münchner Olympiastadion – immer um 8:30 Uhr zusammengefasst von Reporter Sigi Heinrich.
Das Live-Programm der European Championships Munich 2022 bei Eurosport und discovery+

Bahnradsport
In der Messe München entsteht das temporeiche temporäre Oval, das Europas schnellsten Bahnradfahrerinnen und -fahrer die Bühne für die EM-Wettkämpfe bietet. Lea Sophie Friedrich holte sich 2021 im Keirin den Titel, Lisa Brennauer Gold in der Einzelverfolgung und das deutsche Frauen-Quartett zudem den Titel in der Mannschaftsverfolgung. Von Donnerstag (11. August) bis Dienstag (16. August) wird in der Messe um die Titel gefahren. Eurosport 1 und Eurosport 2 übertragen im TV live, alle Events gibt es live im Stream bei discovery+. Als Reporter ist Ron Ringguth zusammen mit Experte Robert Bengsch am Mikrofon.

Straßenradsport
Spektakuläre Voralpenkulisse mit Finish direkt im Münchner Herzen. Das Straßenradrennen der Herren startet am Sonntag, den 14. August um 10:15 Uhr in Murnau a. Staffelsee, führt das Peloton vorbei an Walchensee und Starnberger See und rasant über die Olympiastraße in Richtung der finalen Zielrunden im Münchner Herzen. Eurosport 1 sendet live im Free-TV mit dem Trio Karsten Migel, Jens Voigt und Rolf Aldag. Das Straßenradrennen der Damen am Sonntag, den 21. August startet um 11:15 Uhr in Landsberg am Lech und führt über Ammersee und Starnberger See nach München – live im Stream bei discovery+ und direkt nach dem Vuelta-Start im Free-TV bei Eurosport 1 mit Kommentator Gerhard Leinauer.
Die Einzelzeitfahren der Damen und Herren werden am Mittwoch, den 17. August in und um Fürstenfeldbruck ausgetragen. Die Damen sind ab 14:00 Uhr bei Eurosport 1 im Programm mit Gerhard Leinauer und Christian Lichtenberg. Das Herren Einzelzeitfahren begleiten ab 17:30 Uhr Karsten Migels und Rolf Aldag.

Mountainbike Cross Country
Der Münchner Olympiapark dient als Schauplatz für die Mountainbike Cross-Country-Rennen der Frauen und Männer. Den See entlang, Berg rauf, Berg runter, cross durch den Park – dabei wird die natürliche Topographie des Olympiaparks genutzt und zusätzliche Hindernisse wie Rockgardens, Wallrides und Drops errichtet. Rund 90 Minuten biken die Rider Vollgas durch den Olympiapark und wer nach der vorgegebenen Rundenzahl als Erste bzw. Erster die Ziellinie überquert, holt sich den EM-Titel. Den Auftakt machen die Männer am Freitag, den 19. August um 17:00 Uhr (live bei discovery+), am Samstag, 20. August ab 12:00 Uhr steht das Frauen-Rennen an – bei Eurosport 1 im Free-TV und discovery+ kommentiert von Christian Lichtenberg.

BMX Freestyle
Auf der Rasenfläche des Olympiabergs entsteht der anspruchsvolle Spot für die Stylisten auf dem BMX. Die Jury bewertet die Runs – die jeweils zwölf besten männlichen und weiblichen Rider ziehen ins Finale ein. Vom 11. bis 13. August führt Guido Heuber auf discovery+ durch das Spektakel

Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald 2022

Vier abwechslungsreiche Mountainbike Etappen und ein attraktives Elite Starterfeld im Hochschwarzwald
Der Startschuss für den viertägigen Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald fällt in diesem Jahr am Notschrei in Todtnau. Vom 4. bis 7. August 2022 stellen sich etwa 250 Profi- und Hobby-Mountainbiker*innen der anspruchsvollen Tour, die mitten durch die Ferienregion Hochschwarzwald führt. Das Ziel der Schlussetappe liegt bei der Badischen Staatsbrauerei Rothaus und führt rund um den Etappenort Grafenhausen.

Die ersten beiden Etappen werden am 4. und 5. August 2022 mit Start und Ziel am Notschrei in der Bergwelt Todtnau absolviert. Der erste Teilabschnitt führt die Bikerinnen und Biker nach 51,8 Kilometern und 1.430 Höhenmetern. Deutlich anspruchsvoller wird es auf der zweiten Etappe, bei der eine Distanz von 66 Kilometern und 2.110 Höhenmeter zu meistern sind. Bei der Badischen Staatsbrauerei Rothaus in Grafenhausen beginnen und enden die beiden Schlussetappen am Samstag und Sonntag. Zunächst führt der Weg zum Hochfirstturm bei Titisee-Neustadt und über Lenzkirch sowie Schluchsee wieder zurück ins Rothauser Land. 76,2 Kilometer und knackige 2.040 Höhenmeter geht es quer durch den Hochschwarzwald. Am Finaltag führt die Etappe über eine Streckenlänge von 62,8 Kilometern und 1.430 Höhenmeter. Dabei müssen rund 256 Kilometer und 7.000 Höhenmeter überwunden werden, ein hoher attraktiver Trail-Anteil ist ebenfalls garantiert.

Und auch sportlich lässt das gemeldete Elite Starterfeld ein hochklassiges 4-Etappenrennen um die heiß begehrten UCI-Weltranglistenpunkte erwarten. Bei den Elite Herren sind 49 Starter gemeldet und als Favoriten auf den Gesamtsieg stehen sicherlich Vorjahressieger Simon Stiebjahn (Team Fahrrad Center Singer) und Vinzent Dorn (STOP&GO Marderabwehr MTB Team) an ganz oberster Stelle, da sie mit jeweils vier Teamkollegen zusätzlich zu ihrer individuellen Klasse eine starke Mannschaft als Unterstützung mit im Gepäck haben werden. National starke Gegenwehr ist durch Sascha Weber (Team Trek-Vaude) und Simon Schneller (Team BULLS) zu erwarten. Aber auch die internationale Elite um den Schweizer Konny Looser, den Niederländer Bart Classens oder den Spanier Miguel Munoz lässt auf einen spannenden Wettbewerb hoffen.

Bei den Elite Damen sind 15 Starterinnen auf der diesjährigen Meldeliste des Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald notiert. Dabei stehen gleich drei der letztjährigen Top Five am Donnerstag an der Startlinie auf dem Notschrei. Die Titelverteidigerin Janine Schneider (VC Singen/ doc-oliday.com), die Viertplatzierte Janina Wüst (MTB Pro Merchandising Racing) und die Niederländerin Rosa Van Doorn (Giant Liv Benelux Offroad Team) als Vorjahresfünfte möchten alle ein gewichtiges Wort um den Gesamtsieg 2022 mitreden.

Weitere Informationen unter www.rothaus-bike-giro.de.
Etappenübersicht 2022:
1. Etappe | Donnerstag, 4. August 2022:
Todtnau/Notschrei: 51,8 km | 1.430 hm
2. Etappe | Freitag, 5. August 2022:
Todtnau/Notschrei: 66 km | 2.110 hm
3. Etappe | Samstag, 6. August 2022:
Grafenhausen/Rothaus: 76,2 km | 2.040 hm
4. Etappe | Sonntag, 7. August 2022:
Grafenhausen/Rothaus: 62.8 km | 1.430 hm

Vielen Dank und sportliche Grüße!
Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald | Sauser Event GmbH
Kai Sauser