Team TEXPA-SIMPLON: Zwei starke Neuzugänge ab 2017

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Nach einer sehr erfolgreichen Saison, die im September mit dem Staatsmeistertitel durch Christoph Soukup gekrönt wurde, ging das Team-Management direkt in die Planung für die nächste Saison. Schnell wurde klar, dass man sich nicht zurücklehnen, sondern sich an allen Fronten weiter verbessern wollte. Diese Einstellung spiegelt sich bereits in der nächsten sportlichen Verstärkung durch Christina Kollmann und Franz Hofer wieder.

Beide konnten in den letzten Jahren zeigen, dass sie auf internationalem Niveau zu den Besten ihres Faches gehören. Hofer stand beispielsweise bei Etappen der Bike Transalp (2014) und der Bike Four Peaks (2015) ganz oben auf dem Treppchen. Kollmann beeindruckte unter anderem mit ihrer Dominanz bei der Transalp 2015 und der Alpentour-Trophy 2016.

Hier findet sich ein kurzes Interview mit den beiden.

Wie kam der Kontakt zustande, bzw. warum habt ihr euch für eine Bewerbung beim Team Texpa-Simplon entschieden?

Christina Kollmann: Ich hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt das Team zu wechseln und zur Saisonmitte fiel dann meine Entscheidung mich neu zu orientieren. Da Christoph (Soukup, seit 2016 im Team Texpa-Simplon) ja mein Trainer ist hatte ich schon einiges von ihm über sein neues Team gehört und das war durchweg positiv, so dass ich mich ebenfalls dort beworben habe.

Franz Hofer: Nach so langer Zeit beim Team Scott habe ich neue Motivation suchte und da mir Texpa-Simplon bei vielen Rennen durch ihre professionelle Arbeit aufgefallen ist schien mir das Team die richtige Adresse zu sein. Ich hatte auch einfach das Gefühl, dass es eine große Familie ist, die für den Sport lebt. Daher habe ich Alfred direkt kontaktiert.

Wie ist euer bisheriger erster Eindruck vom Team?

CK: Die ersten Treffen haben die Erzählungen von Christoph auf jeden Fall bestätigt. Das Team-Management ist sehr motiviert und professionell. Am meisten schätze ich, wie sehr hier auf die Details geachtet wird. Das habe ich gleich am Anfang bemerkt und hat mich natürlich sehr positiv gestimmt.

FH: Wir haben uns schon bei den ersten Treffen gut verstanden und wir hatten auch sportlich sehr ähnliche Vorstellungen. Ich hatte auch schnell das Gefühl als Athlet eine super Rückendeckung und Unterstützung vom Team zu haben, was natürlich extrem wichtig ist, um gute Leistungen bringen zu können

Worauf freut ihr euch besonders kommende Saison und was werden wohl die Wettkampf-Highlights sein?

CK: Ich kenne ja ein paar Fahrer schon und glaube, dass wir eine Menge Spaß haben werden und insgesamt freue ich mich einfach auf die neue Herausforderung und nach dieser etwas durchwachsenen Saison wieder einen Schritt nach vorne zu machen. Ich bin auf jeden Fall sehr motiviert und habe das Gefühl, dass das ein richtig gutes Jahr werden könnte.
Meine Highlights werden sicherlich die WM in Singen und die EM in der Slowakei sein. Aber die großen Etappenrennen sowie einige Worldseries Rennen stehen auch ganz oben auf der Liste.

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Rad WM 2018-Motivation für Eisel und Haller

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Gestern Abend statteten eine Delegation der UCI Straßen-Rad-Weltmeisterschaften Innsbruck-Tirol 2018, ÖRV-Präsident Otto Flum und Dr. Willy Kempel, österreichischer Botschafter in Katar, den beiden Profis für das WM-Straßenrennen am Sonntag, Marco Haller und Bernhard Eisel, einen Besuch ab. Dabei wurde den beiden ÖRV-Hoffnungen auch das Innsbruck-Tirol WM-Trikot 2018 übergeben.
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InnsbruckTirol_Doha

Honorarfreies Foto/Copyright: ITS GmbH
– v.l.n.r.: ÖRV-Präsident Otto Flum, Marco Haller und Bernhard Eisel mit den Innsburck-Tirol WM-Trikots 2018, Georg Spazier (Chef des Organisationskomitees)

 

Das Organisationskomitee der 2018 UCI Road World Championships ist mit einer kleinen Delegation in Doha vertreten, um die Werbetrommel für die Rad WM 2018 in Innsbruck-Tirol zu rühren, Kontakte zu knüpfen und operative Erfahrungen zu sammeln. Georg Spazier, Chef des Organisationskomitees, ist begeistert: „Auch wenn vieles nicht vergleichbar ist mit der WM, die wir im Herzen der Alpen haben werden, ist die Dimension der Veranstaltung dennoch beeindruckend. Wir freuen uns schon sehr in rund zwei Jahren mehr als 1.000 AthletInnen und hunderttausende Fans entlang den Strecken in Tirol begrüßen zu können. Die Rad WM 2018 wird die größte Sommersportveranstaltung, die jemals in Innsbruck-Tirol zu Gast sein wird.“ Die Vorbereitungen für die WM in Tirol laufen bereits auf Hochtouren. Insgesamt zwölf Rennen werden an acht Tagen von 22. bis 30. September 2018 in den Regionen Tirols starten und zum Ziel im Herzen der Landeshauptstadt Innsbruck führen.

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Pascal Ackermann holt WM-Silber im Straßenrennen

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Pascal Ackermann holt WM-Silber im Straßenrennen
rad-net ROSE-Fahrer Pascal Ackermann ist U23-Vizeweltmeister. Im Massensprint musste sich der 22-Jährige nur dem Norweger Kristoffer Halvorsen knapp geschlagen geben. Dritter wurde der Italiener Jakub Mareczko.

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Pascal Ackermann präsentiert seine Silbermedaille

«Sie haben ein perfektes Rennen gefahren», lobte Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams und U23-Bundestrainer das Quintett und zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. «Platz zwei durch Pascal und Platz vier durch Phil Bauhaus sind ein hervorragendes Ergebnis. Es war ein erfolgreicher Renntag», sagte Grabsch.

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Team Vorarlberg Profi Patrick Jäger groß gekämpft, aber leider glücklos im turbulenten U23 WM Rennen in Doha!

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Patrick Jäger focused

Fotos Team Vorarlberg

Turbulentes WM Rennen in Doha entreißt auch Patrick Jäger die Chancen auf eine Top Platzierung – trotzdem tapfer gekämpft mit Blick nach vorne!

Der erwartet heiße Tanz war es heute im wahrsten Sinne des Wortes beim Männerrennen der U23 Fahrer an der Rad WM in Doha / Katar. Die enorme Hitze von 40 Grad, der heftige Wind, aber auch die zahlreichen Kreisverkehre auf der 17 Km Runde waren wie schon angekündigt die Mitentscheidungsträger dieses WM Rennens über 166 Kilometer. Am Podium aber allesamt Favoriten. Neuer U23 Weltmeister darf sich der Norweger Kristoffer Halvorsen nennen. Er siegt mit einem Stundenmittel von 45 km/h im Massensprint hauchdünn vor dem Deutschen Pascal Ackermann und dem Italiener Jakub Mareczko.

Patrick Jäger bei WM Rennen glücklos – aber nicht ganz unzufrieden!

Dass es heftig abgehen wird zu Beginn des Rennens war klar. Trotzdem wollte man den größten Stürzen aus dem Weg gehen – umso nervöser das Feld. Das war aber nicht ganz einfach da es praktisch im gesamten Bereich des Feldes immer wieder „geklingelt“ hat. So hat es zu Beginn des Rennens leider auch den 22 jährigen Klauser Patrick Jäger erwischt. Er musste in der Folge das gesamte Rad wechseln. Bis jedoch das Betreuerauto zur Stelle war, dauerte es sehr lange aufgrund der hektischen Rennsituation. Patrick musste in der Folge dem gesamten Feld mit dem Ersatzrad nachjagen und einige Minuten aufholen. Nach geleisteter Arbeit für den Sprinter Daniel Auer und seinen Team Kollegen, beendete er das Rennen mit einem Rückstand von 2 Min. 32 sec. auf Rang 103.

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Team Heizomat: Robert Müller fährt auf Platz zwei

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MECKENBEUREN
Robert Müller hat bei seinem letzten Saisonrennen für das Team Heizomat noch einmal einen Podiumsplatz erreicht. Beim traditionell letzten deutschen Straßenrennen der Saison in Meckenbeuren am Bodensee musste er sich nur Martin Kiechle vom überlegenen Team des RSC Kempten geschlagen geben und wurde Zweiter.

Zu fahren waren 90 Runden und am Ende standen 75 Kilometer auf den Tachos der Rennfahrer. Nach der ersten von neun Punktewertungen setzte sich Müller mit fünf weiteren Fahrern vom übrigen Feld ab. Eine weitere Attacke Müllers verkleinerte die Gruppe auf nur noch drei Fahrer. Allerdings sah sich der schnelle Heizomat-Fahrer nun zwei Fahrern des RSC Kempten in der Gruppe gegenüber. Die Gruppe überrundete das restliche Feld, die dem die Kemptener nun noch mehr Druck auf ihn ausüben konnten. Zwar wehrte sich Müller in den Sprints heftig, musste sich aber am Ende um zwei Zähler Martin Kiechle vom RSC Kempten geschlagen geben.

Am kommenden Wochenende wollen Jonas Rapp und Laurin Winter noch einen Zeitfahr-Wettbewerb bestreiten, ehe die Saison 2016 auch für das Team Heizomat beendet ist.

Foto via Team Haizomat

NEUER TERMIN – HECHER E-BIKE – GRAND – PRIX, SA 15. Okt. 2016!

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NEUER TERMIN – die Wetterprognose ist gut!

EINLADUNG

Tirols spektakulärster Bergsprint für elektrifizierte und mechanische Mountainbikes findet diesen Herbst zum ersten Mal statt.

Am Samstag, den 15. Oktober um 13 Uhr starten die normalen MTBs, mit großem Vorsprung,
um 13:25 Uhr folgen die E-MTBs.

Wir dürfen gespannt sein wer als erster das Ziel beim Hecherhaus erreicht.

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Shampoo Hersteller Alpecin wird Titelsponsor bei neuem Schweizer Radrennstall Katusha-Alpecin

Alpecin baut sein internationales Engagement im Radsport weiter aus und wird in der Saison 2017 Titelsponsor der Equipe Katusha-Alpecin. Zu den Top-Fahrern zählen Tony Martin (GER), Alexander Kristoff (NOR) und Ilnur Zakarin (RUS).
Bielefeld. Durch die Partnerschaft mit dem neu ausgerichteten WorldTour-Team Katusha-Alpecin setzt das deutsche Unternehmen seine internationale Strategie des Radsportsponsorings konsequent fort.
„Der Einstieg bei Katusha-Alpecin, welches zukünftig ein internationales Cycling-Project mit Sitz in der Schweiz sein wird, eröffnet uns große Chancen bei der Umsetzung unserer globalen Markenkommunikation“, erklärt Eduard R. Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter beim familiengeführten Hersteller des erfolgreichen Männershampoos Alpecin. Mit der 2014 veröffentlichten Radsport-Strategie und mit Stars wie Marcel Kittel und John Degenkolb hat Alpecin für einen Aufschwung der gesamten Sportart in Deutschland gesorgt. Auch das öffentliche Interesse stieg messbar und zeigte sich unter anderem im Wiedereinstieg der ARD im Rahmen der Live-Übertragung der Tour de France.

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Lexware Mountainbike Team_Max Brandl in den Top Ten bei Juniorsportler-Wahl

Wahl zum Junior-Sportler des Jahres

Ein Abend mit Gänsehaut
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by_Kuestenbrueck_AND_Vallnord_XCO_MU_Brandl

Max Brandl vom Lexware Mountainbike Team hat zu den zehn Junioren-Sportlern gehört, die von der Deutschen Sporthilfe für die Wahl zum „Juniorsportler des Jahres“ ausgewählt wurden. Der 19-Jährige erlebte in Bonn einen unvergesslichen Abend.

Die Leistung, die Max Brandl den Zutritt zum erlesenen Kreis der zehn besten Junioren-Sportler in Deutschland verschaffte, liegt schon 13 Monate zurück. Da wurde der Mountainbiker bei der WM in Andorra nach einer, auch mental großartigen Vorstellung zum Silbermedaillengewinner. Dazu kamen in seinem letzten Jahr als Junior noch EM-Bronze und der EM-Titel mit dem deutschen Team.

Die Ehrung, die am Freitagabend in Bonn abgehalten wurde, übertraf alle Erwartungen von Max Brandl. „Das war der Hammer“, zeigte sich der Biker vom Team aus dem Hochschwarzwald beeindruckt. Schon am Tag zuvor waren die Junioren zusammen getroffen und hatten sich ein Koch-Duell geliefert. Zum Kennenlernen. „Das war witzig und lecker, danach waren wir alle auf einer Wellenlänge“, berichtet Max Brandl.

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Marco Mathis ist U23-Weltmeister im Einzelzeitfahren



Bildhinweis: Der frischgebackene U23-Weltmeister Marco Mathis (re.) mit Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams und U23-Bundestrainer. Foto: rad-net ROSE Team

rad-net ROSE-Fahrer Marco Mathis ist neuer U23-Weltmeister im Einzelzeitfahren. Der 22-Jährige gewann mit 18 Sekunden Vorsprung vor seinem Nationalmannschaftskollegen Maximilian Schachmann, der im vergangenen Jahr bereits Vizeweltmeister wurde, und Miles Scotson aus Australien.

Marco Mathis musste lange ausharren, denn er startete bereits als zweiter Fahrer in die Zeitfahr-Konkurrenz der U23 und weil er Bestzeit fuhr, nahm er auf dem «heißen Stuhl» Platz. Das geschah um 12:05 Uhr. Rund eine Stunde später erhielt er Gesellschaft von Schachmann, der 18 Sekunden langsamer als Mathis unterwegs war und den zweiten Platz einnahm. Kurz darauf kam auch der spätere WM-Dritte Scotson, der 38 Sekunden hinter Mathis lag, noch hinzu. Gemeinsam brüteten sie unter der Wüstensonne von Katar, ob jemand sie noch vom Podest verdrängen würde. Um 15:50 Uhr Ortszeit kam schließlich der letzte Fahrer ins Ziel und es stand fest: Marco Mathis ist Weltmeister.

Marco Mathis zeigte sich nach seinem bisher größten Erfolg sprachlos: «Das war meine Strecke, sehr flach und technisch. Ich kann es noch gar nicht glauben. Es ist ein großer Traum. Ich brauche noch… Mir fehlen die Worte», war Mathis vor der Siegerehrung völlig überwältigt. «Ich bin einfach Vollgas gefahren und bin Erster geworden. Nach dem Straßenrennen am Donnerstag machen wir dann eine große Party.»

«Das ist unglaublich. Marco hat ein perfektes Rennen gezeigt», freute sich auch Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams und U23-Bundestrainer. «Für den Sieg hat er viele Jahre hart gearbeitet und sich stetig weiterentwickelt. Das zeigt auch einmal mehr, dass unser Konzept beim rad-net ROSE Team funktioniert.»

Strasser muss 24h Weltrekordversuch krankheitsbedingt verschieben

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Der Steirer Christoph Strasser muss seinen für das kommende Wochenende geplanten 24h Weltrekordversuch verschieben. Grund sind eine Bronchitis und eine hartnäckige Nebenhöhlenentzündung. Sein Arzt riet von einem Start ab. Der Weltrekordversuch wird in den nächsten Monaten im Schweizer Grenchen nachgeholt!

„Es ist keine Testfahrt oder Sonntagsrunde, die am 15. und 16. Oktober im Velodrome Suisse geplant gewesen wäre. Bei einem 24-stündigen Weltrekordversuch, wo ich im Schnitt 38km/h und eine Wattleistung von 250 bringen muss, muss man nicht nur einigermaßen fit, sondern in absoluter Top-Form sein. Da ich durch die Krankheit weit weg davon bin, haben wir uns für die Verschiebung entschieden“, sagt ein enttäuschter Christoph Strasser. „Es wäre verantwortungslos, in diesem Zustand an den Start zu gehen.“

Seit dem „King of the Lake“ vor zwei Wochen, wo sich Christoph in toller Form befand, schlug er sich mit Husten und Schnupfen herum. „Ich habe dann natürlich sofort eine Trainingspause eingelegt, um schnell wieder fit zu werden. Aber der Schnupfen hat sich dann trotzdem auf meine Nebenhöhlen geschlagen und aus dem Husten wurde eine Bronchitis. Vor allem die Nebenhöhlenentzündung ist verdammt hartnäckig und hindert mich noch immer beim Atmen“, beschreibt der Steirer.

Arzt rät vom Weltrekordversuch ab
Mittlerweile sind zwei Wochen Trainingspause vergangen und Christoph Strasser ist immer noch nicht fit, obwohl er alles Mögliche unternommen hat, was nicht gegen Doping-Richtlinien verstößt: Literweise Kräutertees, Nahrungsergänzungen, viel Inhalieren, Bestrahlen mit Infrarotlicht und Schlafen auf der Magnetfeldmatte. Am Wochenende war er bei seinem betreuenden Sportarzt Dr. Rainer Hochgatterer, wo er sich durchchecken ließ. Dazu Dr. Hochgatterer: „Am Nasennebenhöhlen- und Lungenröntgen sieht man noch Reste von schleimiger Einlagerung. Die Bronchitis ist zwar am Abheilen, aber die Entzündungswerte im Blut sind immer noch erhöht. Christoph wird in den nächsten Tagen zwar wieder gesund werden, ist aber noch weit von seiner 100%-igen Leistungsfähigkeit entfernt. In diesem Zustand ist eine körperliche Höchstleistung über 24 Stunden nicht möglich und birgt die Gefahr von chronischen Beschwerden. Daher rate ich ihm von einem Start ab.“ Strasser muss 24h Weltrekordversuch krankheitsbedingt verschieben weiterlesen

WM-Verabschiedung von Felix Gall in Osttirol

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TVB-Obmann Franz Theurl mit Felix Gall

Heute wurde der Osttiroler Junioren-Weltmeister Felix Gall von TVB-Obmann Franz Theurl zu den UCI-Straßen-Rad-Weltmeisterschaften nach Katar verabschiedet. Der Titelverteidiger bringt das Flair der Dolomiten in den Wüstenstaat, wo er trotz des flachen Kurses seine Chancen sieht.

Vor einem Jahr sorgte der damals 17-jährige Felix Gall bei den Rad-Weltmeisterschaften in Richmond (USA) für die historische Überraschung aus rot-weiß-roter Sicht. Mit einer Soloflucht holte er sich WM-Gold! „Seither ist viel passiert – sehr viel Positives und was den heurigen Sommer betrifft auch viel Negatives. Durch eine hartnäckige Nebenhöhlenentzündung und anschließenden Magenproblemen konnte ich fast drei Monate nicht trainieren. Aber diese Zeit ist vorbei, ich habe zuletzt sehr gut trainiert und fühle mich derzeit stärker als zur gleichen Zeit im Vorjahr“, sagt der Osttiroler Felix Gall.

„Bei dieser WM ist alles möglich“
Am kommenden Freitag (14. Oktober) bestreitet Felix mit seinen ÖRV-Kollegen Marco Friedrich, Florian Kierner und Felix Wildauer das 129,6 Kilometer lange Straßenrennen der Junioren. Das komplette Rennen wird live auf Eurosport übertragen. „Felix ist unser Testimonial, unser Osttirol-Logo wird seinen Helm zieren und so einem Millionenpublikum präsentiert. Wir drücken ihm die Daumen für das Rennen. Und aus unserer Sicht bringt Felix etwas „Bergflair“ in das flache Katar“, sagt TVB-Obmann Franz Theurl, der Felix Gall im neu eröffneten Osttiroler InfoCenter in Lienz verabschiedete.

Der WM-Titelverteidiger selbst sieht trotz des absolut flachen WM-Kurses alle Chancen: „Das Straßenrennen wird eine richtige Lotterie, wo vieles passieren kann. Die entscheidenden Faktoren werden die große Hitze und der satrke Wind sein. Ich fühle mich in Bestform und spekuliere mit einem Platz unter den Top-Ten.“ Um sich bestmöglich auf die Hitze vorzubereiten, hat Felix in den letzten Wochen viel in der Infrarotkabine trainiert. „Und um die Rennhärte nicht zu verlieren, absolvierte ich viele Einheiten hinter dem Motorrad.“

Mit Profivertrag zur Titelverteidigung
Ohne Druck und Stress wird Felix Gall, der sich im letzten Juniorenjahr befindet, das WM-Straßenrennen bestreiten: „Ich habe einen zweijährigen Profivertrag beim Farmteam von Giant Sunweb unterschrieben. Damit sind meine nächsten beiden Jahre als U23-Fahrer gesichert!“

Honorarfreie Fotos/Copyright: Brunner Images

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– Theurl und Gall im neuen Osttiroler InfoCenter

Homepage: www.dolomitensport.at