Team Vorarlberg Sprinter Francesc Zurita durch Auto kurz vor Ziel ausgebremst – Rang neun im Massensprint! Schelling verteidigt Rang drei mit hohem Team Einsatz auf Highspeed Etappe bei der 68. Int. Österreich Rundfahrt!

Morgen „grande Finale“ in Wien am Kahlenberg – es geht um jede Sekunde am Podium!

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Patrick Schelling

Heute hätte es gepasst mit einer Etappen Platzierung ganz vorne! Der junge Team Vorarlberg Sprinter Zurita wurde 700 Meter vor dem Ziel durch ein stehendes Auto ausgebremst und musste in die „Eisen“. Schade um diese Chance! Im Gegenzug war das Team heute für das Unternehmen „Podium Patrick Schelling“ extrem gefordert. Der Spanier Delio Fernandez hat zwei Sekunden gut gemacht und liegt nur noch zwei Sekunden hinter Patrick bzw. Rang drei der Gesamtwertung. Aber auch heute hat das Team Vorarlberg mit allem was machbar war gegen die großen Mannschaften dagegen gehalten. Das wird auch morgen so sein – ALLE FÜR EINEN BIS ZUM LETZTEN METER!

Rennbericht Etappe 6: Graz – Stegersbach (204 Kilometer / 1933 Höhenmeter) – Radsport = Highspeed!

In den Team Reihen hat man gewusst dass dies heute mitunter einer der schwersten Etappe werden würde. Was sich heute abgespielt hat in den ersten beiden Rennstunden, war ein Highspeed Rennen was noch selten in den letzten Jahren stattgefunden hat. Attacken um Attacken. Das Feld fuhr jede Lücke wieder zu. Allen voran das Team Delko Marseille – mit einem ganz bestimmten Grund.

Kampf ums Gesamtklassement – Spanier Delio Fernandez holt auf!

Delio Fernandez liegt als Viertplatzierter nur vier Sekunden hinter Patrick Schelling. Bei den Zwischensprints gibt es für die ersten drei Fahrer Zeitbonifikationen von 3, 2 und 1 Sekunde. Der Italiener Andrea Pasqualon holt sich die drei Sekunden. Fernandez sprintet noch an Team Vorarlberg Profi Der Zsolt vorbei u holt sich die zwei Sekunden. Das war ganz knapp, aber somit holt Fernandez zwei Sekunden auf!

Das Tempo ist auch nach der Sprintwertung extrem schnell. Bei KM 85 lässt man dann drei Fahrer gewähren, erst dann kehrt Ruhe ein. Bis zu dieser Phase war ein Schnitt von an die 50 km/h auf den Tachos der Fahrer, trotz welligen Terrain – unglaublich schnell und vor allem kräfteraubend!

An der Spitze die Fahrer Vanotti (Astana), van der Lejke (Roompot) und Slunov (Gazprom). Sie kommen einige Minuten weg, bis die Sprinterteams wieder Speed aufnehmen!

Team Vorarlberg „ausgebremst“ kurz vor Ziel – Francesc Zurita trotzdem noch toller Neunter!

Werner Salmen, sportlicher Leiter zum Finale: „Nach der Einholung der Spitze war der Massensprint früh vorbereitet. Die Fahrer konnten „Fran“ perfekt nach vorne bringen und ihn an das schnelle Rad des Sprinter Andrea Pasqualon (ITA) platzieren. 700 Meter vor dem Ziel müssen Pasqualon und Zurita wegen einem nicht korrekt abgestellten Auto bremsen. Die andere Meute fährt vorbei. Schade um diese Chance an diesem Tag, aber Rang neun kann sich trotzdem sehen lassen und ein Crash mit Top Speed wäre fatal gewesen! Wichtig auch dass das Team wieder super gearbeitet hat und Patrick Schelling sicher ins Ziel gebracht hat – morgen geht’s wortwörtlich rund!“

 

Patrick Schelling weiterhin Gesamtdritter der Ö-Tour!

Schelling wird heute zeitgleich mit dem Etappensieger Nicola Ruffoni (ITA/Team Bardiani) 22. und wird zeitgleich gewertet. Zwei Sekunden hat er zwar heute eingebüßt, aber Rang drei hat man verteidigt!

REVIEW: Hier finden Sie die TV Zusammenfassung des ORF der Etappe von gestern!

http://tvthek.orf.at/program/Oesterreich-Rundfahrt-2016/13121743/Oesterreich-Rundfahrt-2016-5-Etappe-Highlights/13194680

Vorschau: Samstag 09.07. – Etappe Nr. 7: Die Entscheidung – Grande Finale am Wiener Kahlenberg – Spannung bis zum Schluss! (179,8 Kilometer / 1533 Höhenmeter)

Das wird wiederum ein Finale der Ö-Tour! Im vergangenen Jahr die schwere Bergetappe mit Ziel in Bregenz – heuer nach Wien. Aber nicht wie bisher am Rathaus, sondern es wartet der Schlussanstieg zum Kahlenberg mit etwa drei Kilometer und alten Pflastersteinen. Hier wird der Rundfahrt Sieg von Jan Hirt nicht entschieden, aber die Plätze dahinter. Auf der Anfahrt der Etappe gilt es die beiden Sprintwertungen im Auge zu behalten, damit nicht weitere Sekunden verloren gehen an Fernandez. Wenn das gut geht, dann liegt es am jungen Schweizer ob er den Angriffen des erfahrenen Spaniers standhalten kann. Das Team wird alles Mögliche dafür tun und sich aufopfern – wie die gesamte Rundfahrt bereits!

Fotos Team Vorarlberg
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Team Vorarlberg Kader Ö-Tour: Patrick Jäger, Daniel Lehner (alle AUT), Patrick Schelling, Nicolas Winter (beide SUI), Clement Koretzky (FRA), Der Zsolt (HUN), Fran Zurita (SPA);

Linkservice:

Startliste-Resultate: https://computerauswertung.at/veranstaltung.php?V_ID=160709

Alle Infos zu den Teams und zu den Etappen gibt es hier: www.oesterreich-rundfahrt.at

Alle Infos rund um das Team Vorarlberg: www.team-vorarlberg.com

visit us on Facebook: https://www.facebook.com/teamvorarlberg/?ref=aymt_homepage_panel

SPECIAL: Fotogalerie „team backstage“ – Impressionen rund um die Tour gibt es hier:

http://www.team-vorarlberg.at/impression-der-oe-tour-teil-1/

Ö-Tour-Doppelpack für Ruffoni in Stegersbach, Auer 2.!

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Sieg für Ruffoni in Stegersbach

Die vorletzte Etappe der 68. Österreich Rundfahrt von Graz nach Stegersbach, erstmals Etappenziel der Tour, wurde von einer Fluchtgruppe dominiert. Den Etappensieg in einem spannenden Finale sicherte sich im Massensprint Nicola Ruffoni, der bereits in Salzburg dominierte. Felbermayr-Profi Daniel Auer wurde Zweiter und sorgte so für den vierten ÖRV-Podiumsplatz. In der Gesamtwertung brachte die Hitzeschlacht im Burgenland keine Veränderungen. Jan Hirt rollt morgen als Gesamtführender nach Wien. Mit Alessandro Vanotti steht der erste Trikotgewinner fest: Der Italiener sicherte sich die „Wiesbauer“-Bergwertung.

Die vorletzte Etappe der 68. Österreich Rundfahrt über 204,3 Kilometer begann mit extrem hohen Tempo. Es kam in der Steiermark zu vielen Attacken, aber niemand konnte sich entscheidend absetzen. Bei der ersten „Flyeralarm“-Sprintwertung des Tages in Rudersdorf nach 60 Kilometern gewann Roth-Profi Andrea Pasqualon. Dadurch hielt er bei gleich vielen Punkten wie sein Teamkollege und Punktewertungsführende Matthias Krizek.

Die Ruhe nach dem Sturm
Bei Kilometer 83, vor Güssing, schaffte nach harten und heißen zwei Fahrstunden eine erste Gruppe eine erfolgreiche Attacke. Mit dabei war neben Nick Van Der Lijke (Roompot) und Evgeny Shalunov (Gazprom) auch Alessandro Vanotti (Astana), der beste Kletterer der Tour. Nachdem sich die Spitzengruppe gebildet hatte, kehrte im Hauptfeld Ruhe ein. Die CCC-Profis um den Gesamtführenden Jan Hirt ließen das Trio ziehen und bei Kilometer 100 in Gaas lag der Rückstand bereits bei 4:45 Minuten.

High-Speed ins Burgenland
Nachdem erneut der 24-jährige Holländer Nick Van Der Lijke die dritte „Flyeralarm“-Sprintwertung in Rechnitz für sich entschied, wurde im Feld das Tempo erhöht. Die Mannschaften Cofidis und das Team Roth um Matthias Krizek unterstützten die polnische Euqipe CCC Sprandi Polkovice bei der Verfolgungsarbeit. Das Stundenmittel lag bis dahin annähernd bei rund 45km/h!

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KMC MTB-Bundesliga 2016: Ortenberg: Nur Cross-Country im Programm

An der fünften von sechs Stationen der KMC MTB-Bundesliga wird es keinen Wettbewerb im Eliminator Sprint geben. Aus organisatorischen Gründen mussten sich die Veranstalter in Ortenberg dazu entschließen, das eigentlich vorgesehene Rennen abzusagen. Die Cross-Country-Rennen werden am Samstag, 27. August planmäßig über die Bühne gehen.

Es bleibt bei der Premiere eines KMC Bundesliga-Events in der hessischen Gemeinde, östlich von Frankfurt. Die Cross-Country-Rennen der UCI-Kategorie 2 mit Junioren, Damen- und Herren-Rennen (jeweils U23 inklusive) werden am Samstag auf der neu angelegten Strecke im Wetterau-Kreis ausgetragen.
Auf die Austragung des eigentlich für Freitag vorgesehenen Eliminator Sprints müssen die Veranstalter dagegen aus organisatorischen Gründen verzichten.

Am heutigen Freitag geht die KMC Bundesliga in ihre dritte Runde. In Albstadt steht ein Sprint-Rennen auf dem Programm. Nach dem Short-Race in Bad Säckingen geht außerdem beim Finale in Titisee-Neustadt noch ein Eliminator-Wettbewerb in die Sprint-Gesamtwertung ein.

Termine 2016
09./10.04. Bad Säckingen (HC)
18./19.06. Heubach (HC)
08.07. Albstadt (XCE/C3)
30.07. Nürburging (C2)
27./28.08. Ortenberg (C2)
17./18.09. Titisee-Neustadt (C1)

Weitere Informationen auf mtb-bundesliga.net

Auftaktetappe der 29. Internationalen Thüringen-Rundfahrt der Frauen mit Start und Ziel in Gotha

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Bilder: Lutz Ebhardt

Am kommenden Freitag, dem 15. Juli 2016, startet in der Residenzstadt Gotha die 29. Internationale Thüringen-Rundfahrt der Frauen. Zum dritten Mal nach 2014 wird damit der Auftakt dieses Traditionsrennens in der Residenzstadt vollzogen. Start und Ziel der ersten Etappe werden wieder auf dem Gothaer Hauptmarkt sein, wo Ex-Weltmeisterin Lisa Brennauer versuchen wird, nach ihrem Prologsieg 2014 und dem Gewinn der ersten Etappe des Jahres 2015, den dritten Gotha-Sieg in Folge zu erringen. Dass die Stadt erneut als Etappenort der Traditionsrundfahrt fungieren kann, wird durch das Sponsoring der Stadtwerke Gotha GmbH ermöglicht.

Oberbürgermeister Knut Kreuch wird am 15. Juli, um 18.00 Uhr, rund 130 Fahrerinnen mit einem Startschuss auf die 66,6 km lange Tagesstrecke durch das Gothaer Land schicken. Das Peloton wird in einer neutralisierten Phase zunächst wieder die Steigung der Wasserkunst absolvieren. Danach rollen die Rennfahrerinnen durch den Hof von Schloss Friedenstein und geben der Thüringer Landesausstellung die Ehre. Der „scharfe Start“ mit der Zeitmessung erfolgt am Ortsausgang von Gotha-Sundhausen.

Nach einer ersten Runde durch den Landkreis erreicht das Fahrerinnenfeld über die Goldbacher Straße, den Bertha-von-Suttner-Platz, die Bürgeraue und die Fritzelsgasse den Hauptmarkt. Dort wird die erste Runde an Start/Ziel auf dem oberen Hauptmarkt abgeschlossen und schließlich erklimmen die Frauen ein zweites Mal die Wasserkunst, biegen dann gleich rechts in die Lindenauallee ab und verlassen die Stadt in Richtung Waltershausen. Am Ende der zweiten Runde wird der Etappenzielort Gotha über die Eisenacher Straße erreicht. Dort ist am Arnoldi-Gymnasium die Markierung für die letzten 1.000 Meter positioniert. Über den Bertha-von-Suttner-Platz, die Bürgeraue und die Fritzelsgasse sprinten die Fahrerinnen dann auf das Kopfsteinplaster des Hauptmarktes am Rathaus vorbei und kämpfen in Höhe des Gothardus-Brunnens um den ersten Etappensieg dieser Tour.

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Tour de France #6: Mark Cavendish blasts to 3rd victory for Team Dimension Data for Qhubeka

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#Qhubeka5000 receives another boost from Mark Cavendish victory
The fairy tale Tour de France continued on stage 6 for Team Dimension Data for Qhubeka as Mark Cavendish sprinted to his 3rd victory at this year’s race. Marcel Kittel (Etixx-Quickstep) was 2nd in the lunge for the line and Dan Mclay (Fortuneo-Vital Concept) placed 3rd.

At 190km from Arpajon-sur-Cere to Montauban, the terrain took in a few undulations but nothing significant enough to stop a big bunch sprint from deciding the final stage outcome. Only 2 riders made the early break of the day and this all but assured that the sprinters would have their day, as Team Dimension Data for Qhubeka, Etixx-Quickstep and Lotto-Soudal had no trouble at keeping the escapees at around 3 minutes for the majority of the day.

The inevitable catch took place just inside of 15km to go, and this is where things would get really interesting. The road was rather narrow and it meant that the peloton was densely packed, with almost no room for teams to move up. Team Dimension Data for Qhubeka were in the front 3rd of the peloton but there just didn’t seem to be a way through for our leadout team to get to the front.

The narrow road continued right up until 3km to go and it was clear that a long leadout train was not going to work today. Cavendish just wanted to be taken to the wheel of Kittel, from where he would then freelance to the finish. Our African Team were able to get Cavendish locked on to the German’s wheel after some clever work by Mark Renshaw, and from there our Manxman showed his class. Jumping with around 300m to go, Cavendish came from behind Kittel to forge ahead on the slightly downhill sprint and took another incredible win for Team Dimension Data for Qhubeka.

While the entire team were working toward the common goal of delivering Cavendish to the finale, Daniel Teklehaimanot, played a huge part in today’s victory as the Eritrean national champion spent close on 150km working at the front of the peloton. This victory comes at the perfect time for our African Team as we begin the big push to get people to sign up for our Qhubeka5000.org challenge. Tomorrow the race will head into the Pyrenees and Mark Cavendish will do so as the leader of the Green Jersey points competition once again.

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Sterbini gewinnt am Dobratsch, Krizek holt Punktetrikot

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Simone Sterbini
Die fünfte Etappe der 68. Österreich Rundfahrt von Millstatt nach Dobratsch gewann der Italiener Simone Sterbini im Alleingang. Bester Österreicher wurde Felbermayr-Profi Markus Eibegger als Dritter und Roth-Profi Matthias Krizek, der „Ausreißerkönig“ der Tour, eroberte das „Flyeralarm“-Punktetrikot.

Die Kärntner Seenetappe verband heute gleich sechs Seen (Millstätter-, Brenn-, Afritzer-, Ossiacher-, Wörther- und Faaker See) und endete zum dritten Mal in der Geschichte der Österreich Rundfahrt nach 2014 (Sieger: Evgeny Petrov) und 2015 (Sieger: Victor De La Parte) am Dobratsch, dem Hausberg der Villacher. Bei der dritten Bergankunft in Folge auf die Villacher Alpenstraße wartete der 16,5 Kilometer lange Schlussanstieg mit durchschnittlich 7,2 Prozent Steigung auf die Profis.

Acht Fahrer setzen sich ab
Gleich von Beginn an der 147,3 Kilometer langen Etappe von Millstatt zum Dobratsch wurde im Hauptfeld heftig attackiert. Nach zwölf Kilometern, unmittelbar nach Radenthein, formierte sich die erste große Spitzengruppe, die acht Profis umfasste: Velerio Agnoli (Astana), Anthony Perez (Cofidis), Nick van der Lijke (Roompot), Simone Sterbini (Bardiani), Gavin Mannion (Drapac), Andi Bajc (Amplatz BMC) sowie die beiden Österreicher Stephan Rabitsch (Felbermayr Simplon Wels) und Matthias Krizek vom Team Roth, der sich bereits auf der Glockneretappe in der Spitzengruppe des Tages befand und eine sehr aktive Rundfahrt fährt. Der Vorsprung wuchs bis zum Ossiacher See auf über sechs Minuten!

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Leif Lampater nach Kahnbeinbruch zurück im Training

rad-net ROSE-Fahrer Leif Lampater ist nach seinem schweren Sturz Anfang Mai, bei dem er sich eine Splitterung des Kahnbeins in der linken Hand zuzog, wieder zurück im Training. Nach einem kleinen Test am vergangenen Wochenende bei einem Derny-Rennen in Prien, bei dem er den dritten Platz belegte, ist der nächste Renneinsatz für den 23. Juli bei TIS Sixdays Night in Oberhausen geplant.

«Ich konnte fünf bis sechs Wochen gar nichts machen. Auch im normalen Leben war die Verletzung sehr einschränkend – ich konnte noch nicht mal mein Fleisch selber mit dem Messer schneiden. Deshalb bin ich froh, wieder richtig trainieren zu können und überhaupt das tun zu können, was man im Leben so braucht», erklärt Lampater, dessen Hand mit einer Schraube operativ stabilisert wurde. Seit einigen Tagen ist der 33-Jährige nun wieder auf dem Straßenrad unterwegs. «Das Rennen in Prien habe ich in mein Training eingebaut, es ist ja nicht weit von Zuhause», so Lampater.

Am 23. Juli will Leif Lampater dann wieder richtig ins Renngeschehen eingreifen. Er wird – genauso wie sein rad-net ROSE-Teamkollege Pascal Ackermann – bei der TIS Sixdays Night auf der Radrennbahn im badischen Oberhausen an den Start gehen. Lampater bildet dort mit Vorjahressieger Jesper Mørkøv aus Dänemark eine Paarung, Ackermann startet mit dem Schweizer Jan Freuler. «Ich habe das Okay von den Ärzten bekommen. Ich sollte jetzt nur drei Monate lang nicht stürzen», freut sich Lampater mit einem Augenzwinkern. Weiter stehen auch schon zwei Nachtourkriterien in seinem Rennkalender. «Danach werde ich sehen, wie die weitere Planung aussieht.»

Michel Koch, der sich eine Woche später bei einem Sturz die selbe Verletzung zuzog und dessen Bruch konservativ behandelt wurde, muss derweil noch etwas warten. In der nächsten Woche wird entschieden, ob er die Schiene ablegen und wieder auf der Straße trainieren kann. Derzeit ist nur Rollen-Training möglich. Sollte die Untersuchung positiv verlaufen, ist der erste Renneinsatz Kochs beim «Rudi Altig Race» auf dem Nürburgring am 31. Juli geplant.

Team Vorarlberg Ass Patrick Schelling verteidigt an fünfter Etappe mit Rang neun nach großem Kampf am Dobratsch Rang drei in der Gesamtwertung der 68. Int. Österreich Rundfahrt!

Auch heute: „Top Job vom gesamten Team Vorarlberg!“

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Team Vorarlberg mit Patrick Schelling beim Angriff

Spannend verlief auch die heutige fünfte Etappe der 68. Int. Österreich Rundfahrt mit der Bergankunft am Dobratsch. Auch ein Hinterrad Defekt konnte heute Team Vorarlberg „Coolman“ Patrick Schelling nicht aus dem Konzept bringen. Er wird zeitgleich mit den direkten Konkurrenten toller neunter und verteidigt seinen dritten Rang im Gesamtklassement der Tour!

Rennbericht 5. Etappe: Milltstatt – Dobratsch (147 Kilometer / 3957 Höhenmeter)
Nach dem tollen Tag am Großglockner stand heute das nächste Gustostückerl am Programm. Auch heute kurz nach dem Start am Millstätter See die ersten Attacken und nach knapp 30 Minuten Fahrzeit lösen sich acht Fahrer aus acht Mannschaften. Viele im Feld sind beruhigt, da es sich um Fahrer mit großen Rückständen handelt. Das Team Vorarlberg hat entschieden nicht in die Gruppe mitzugehen und den Fokus auf die Einfahrt zum Dobratsch zu legen – dieser Anstieg zur dritten Bergankunft ist 17 Kilometer lang und nicht einfach zu fahren.

Team Vorarlberg top präsent und Vollgas durch Villach!
Die Ausreißer Gruppe kommt bis sechs Minuten weg bis einige Teams hinten dann das Zepter übernehmen und Fahrt aufnehmen. Den gesamten Tag über fahren die „Vorarlberger“ geschlossen hinter den Teams von CCC und Wanty Group, dahinter Astana.

Und wieder – Schelling mit Defekt 20 Kilometer vor dem Ziel!
Auch heute schlägt der Defektteufel zu. Ausgerechnet trifft es wieder Schelling am Hinterrad. Nach dem Wechsel und Reparatur zitiert der sportliche Leiter Werner Salmen alle Fahrer zurück: „Sie haben Patrick in toller Manier zum Feld zurück gebracht. Solche Sachen passieren immer wieder, aber kosten auch immer wieder Körner und Nerven. Zu diesem Zeitpunkt war das Rennen superschnell und man hatte zu arbeiten sich wieder in Position bringen zu können, aber sie sind dann gleich durch das Feld gefahren und haben vorne weitergearbeitet – coole Jungs!“

Vor Villach übernimmt das Team Vorarlberg nochmals Verantwortung an der Spitze des Feldes und erhöht das Tempo. Sie verringern mit den Teams von CCC, Wanty Group und Delko Marseille den Rückstand auf knapp vier Minuten – wieder eine perfekte Team Arbeit!
Im Beginn des Anstieges dann zwei Rennen. Vorne der Kampf der Spitze um den Etappensieg, hinten im kleiner werdenden Feld der Fight um die Gesamtwertung.

Schweres Finale!
Vorne zeichnet sich der Sieg des Italieners Simone Sterbini vom Team CSF Bardiani ab. Er schüttelt die Mitstreiter aus der Spitzengruppe ab und gewinnt solo am Dobratsch vor dem Spanier David Belda Garcia, welcher gestern bereits Rang zwei belegt hat. Dritter der Felbermayer-Wels Profi Markus Eibegger.

Patrick Schelling glänzt auch am Dobratsch! Etappen Rang neun und weiter Gesamt Dritter der Tour!
In der Gruppe um das gelbe Trikot von CCC Fahrer Jan Hirt fährt auch heute wieder Jan Hirt mit einem wachsamen Auge. In seiner coolen Art pariert er die Angriffe seiner direkten Kontrahenten hinter ihm. Delio Fernandez liegt nur vier Sekunden hinter Schelling und somit vom dritten Platz in der Gesamtwertung. Der Spanier von Delko Marseille hat schon viele große Rennen gewinnen können. Fernandez wird heute Etappenvierter. Zeitgleich mit Tour Leader Jan Hirt auf Rang sieben und Patrick Schelling auf Rang neun! Somit verteidigen Patrick Schelling und das Team Vorarlberg den dritten Rang in der Gesamtwertung heute erfolgreich!

Die „treuen Weggefährten“ von Schelling kommen nach getaner Arbeit alle ins Ziel – heute sturzfrei und etwas kräfteschonend und Blick für morgen!

SPECIAL: Fotogalerie „team backstage“ – Impressionen rund um die Tour gibt es hier:
http://www.team-vorarlberg.at/impression-der-oe-tour-teil-1/

REVIEW: Hier finden Sie die TV Zusammenfassung des ORF der Großglockner Etappe von gestern!
http://tvthek.orf.at/program/Oesterreich-Rundfahrt-2016/13121743/Oesterreich-Rundfahrt-2016-4-Etappe-Highlights/13164805/Oesterreich-Rundfahrt-2016-4-Etappe-Highlights/13183143

Team Vorarlberg Ass Patrick Schelling verteidigt an fünfter Etappe mit Rang neun nach großem Kampf am Dobratsch Rang drei in der Gesamtwertung der 68. Int. Österreich Rundfahrt! weiterlesen

Weltcup Lenzerheide, Schweiz: Gut gelaunt nach Graubünden

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Vier U23-Fahrer heften sich am Sonntag beim U23-Weltcup-Rennen in Lenzerheide eine Startnummer an den Lenker. Der WM-Vierte Georg Egger will den Rückenwind aus Tschechien nutzen, um auch in der Schweiz möglichst weit vorne zu landen. Max Brandl verzichtet auf den Start in Graubünden.

Platz vier bei der WM, das hat Georg Egger mental noch mal einen richtigen Schub gegeben. Und so kann er gut gelaunt nach Lenzerheide zum U23-Weltcup fahren. „Sichere Top Ten“ sagt er, sei sein Ziel.“Alles was in Richtung Top Fünf geht, wäre super klasse.“

Einfach kopieren lässt sich der vierte Platz bei der WM in Tschechien am kommenden Sonntag natürlich nicht. Die Form kann binnen acht Tagen zwar nicht verschwinden, aber es ist ein neues Rennen und es wird auf fast 1500 Metern über dem Meeres-Spiegel gefahren. Was immer gewisse Unwägbarkeiten mit sich bringt.

Mit dem technisch anspruchsvollen, vier Kilometer langen Kurs, kann Georg Egger sehr viel anfangen. Das Terrain macht Spaß, doch im Wettkampf ist er eine große Herausforderung. Im Vorjahr war Egger dort schon Zehnter.

Luca Schwarzbauer hofft, dass er nach seinem Magen-Darm-Infekt wieder mit einem besseren Körpergefühl und mehr Dynamik ins Rennen gehen kann.

„Ich bin wieder hundertprozentig gesund und wieder voll in meinen Trainingsplan eingestiegen“, gibt Schwarzbauer Auskunft. Ganz sicher sei er aber noch nicht auf dem Leistungsniveau, auf dem er sich gerne bewegen würde. „Ich hoffe aber, dass ich diese Saison meine Leistung noch ein bisschen in eine bessere Richtung steuern kann.“

David Horvath hat seit Wochen den Weltcup und die eine Woche später folgende Cross-Country-DM im Auge. Lenzerheide, das ist ein Kurs, der dem Reutlinger liegt. Die Frage wird bei ihm auch sein, wie gut er mit der Höhe zurecht kommt. Aber nachdem er vor vier Wochen schon mal sechs Tage da oben verbracht hat, könnte es besser gehen als im Vorjahr.

Lars Koch musste während der WM schon ein wenig schlucken, als er seine besten Kumpels vor großem Publikum fahren sah und selber nicht mit dabei sein durfte. Aber als jüngster Jahrgang konnte er auch nicht erwarten, sich gleich zu qualifizieren. „Es kommen ja noch ein paar Weltmeisterschaften“, blickt Koch inzwischen voraus und auf ein Rennen, auf das er sich riesig freut. „Ich mag die Strecke sehr. Ich möchte einfach mal wieder ein Rennen fahren, bei dem ich hinterher von mir selbst sagen kann, dass es stark war“, so der Furtwangener. Das Ziel seien einfach schnelle Rundenzeiten.

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Mercredi 6 juillet – 216km: Limoges – Le Lioran

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Le Tour prend de la hauteur dans la direction du Lioran. Encore une étape longue et une échappée qui se dessine de loin et que le peloton laisse finalement filer.
De cette échappée, dans le final, s’extirpe Greg Van Avermaet, le champion belge. Il fait coup double, il remporte l’étape au Lioran avec beaucoup d’aisance et s’empare du maillot jaune de leader pour la première fois de sa carrière.

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Sensationeller Patrick Schelling nun Gesamt Dritter der 68. Int. Österreich Rundfahrt! Team Vorarlberg Profi mit „kühlem“ Kopf zu Etappenrang vier bei Königsetappe am Großglockner!

Fotos Team Vorarlberg

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EXTRAKLASSE: Team Vorarlberg Profi Patrick Schelling wird sensationell Vierter am Großglockner und stößt auf Rang drei in der Gesamtwertung vor! Was für ein Tag bei der 68. Int. Österreich Rundfahrt – auch ein Sturz konnte Schelling nicht stoppen!

Nichts für schwache Nerven war die heutige Königsetappe auf den Großglockner! Ein schwerer Sturz im Hauptfeld brachte das Vorhaben Ö-Tour fast in Bedrängnis. Auch Schelling war mittendrin und zog sich zahlreiche Abschürfungen im Arm- und Schulterbereich zu. Entwarnung beim Tour Arzt – nichts gebrochen! Die anderen Team Kollegen bringen sicher an den Fuß des Schlussanstieges und dann zündet der sympathische junge Schweizer ein Feuerwerk der Extraklasse. Er wird sensationell Etappenvierter und ist nun neuer Gesamt Dritter der 68. Int. Österreich Rundfahrt. Freud und Leid waren heute beim Team Vorarlberg Zwillingsbrüder!

Die Rundfahrt beginnt für das Team Vorarlberg nun wieder neu – mit einer mehr als spannenden Ausgangssituation!

Rennbericht 4. Etappe: Rottenmann – Großglockner/Edelweiß Spitze – 182 Kilometer / 3957 Höhenmeter!

Die ersten Fahrer im Feld werden bereits nach dem gestrigen Tage „schwere“ Beine haben. Auf der von vielen unterschätzen Etappe wurden zu Beginn und im Finale nicht nur schnell Rad gefahren, sondern das eine oder andere Korn wurde verschossen. Alle Fahrer welche im Gesamtklassement Ambitionen hegen, haben sich gestern nicht schonen dürfen.

Heute warteten auf der Königsetappe mit der Bergankunft auf der Edelweiß Spitze am Großglockner nicht weniger als 4000 Höhenmeter (u.a. drei Bergwertungen).

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Patrick Schelling
Schrecksekunde für Team Vorarlberg! Schelling, Zsolt und Lehner gestürzt – super Teamarbeit auch heute wieder!

Wenige Kilometer war die Jagd eröffnet. Mit hoher Geschwindigkeit rast das Feld durch eine Baustelle und es kracht gewaltig im Feld. Zahlreiche Fahrer gehen zu Boden. Und leider auch der wichtigste Mann des Teams – Patrick Schelling. Mit ihm auch die Kollegen Der Zsolt und Daniel Lehner. Alle können das Rennen zwar fortsetzen, aber mit Materialschaden und einigen Blessuren. Das Material musste nun unter hohem Stress getauscht werden – mit den Ersatzrädern dann wieder dem Feld hinterher jagen. Jedes Korn sparen ist hier unmöglich und das war leider so nicht eingeplant. Nach einer wilden Aufholjagd schaffen es aber die Fahrer wieder ins Feld aufzuschließen um sich folglich ihre Wunden vom Teamarzt verarzten zu lassen!

Anschließend machen sich vorne fünf Fahrer weg, erst dann kommt ein wenig Ruhe ins Feld. Diese Fahrer bestimmen vorne den Rennverlauf und kommen einige Minuten weg. Die Team Vorarlberg Fahrer versuchen die gestürzten Team Kollegen zu unterstützen. Auch heute wieder eine geniale Teamarbeit was Jäger, Winter, Lehner, Zsolt, Zurita und Koretzky leisten!!!

Unglaublich – Schelling zündet Turbo zur Edelweiß Spitze!!!!

Dann wird es ernst nach dem Abzweig zur Großglockner Hochalpenstraße. Das Team bringt Schelling in Position und sprinten ihn in den Anstieg hinein. Immer mehr Fahrer fallen nun zurück – das Ausscheidungsrennen zum Dach der Tour hat begonnen! In der Mitte des Anstieges attackiert nun Jan Hirt vom Team CCC. David Belda Garcia vom Team Roth und Martin Guillaume (Wanty Group) können mitgehen. Dahinter fährt Schelling seinen Tritt hinauf – und wie!!!

Patrick Schelling Etappen Vierter und Gesamt Dritter der Ö-Tour!!!

Sensationeller Patrick Schelling nun Gesamt Dritter der 68. Int. Österreich Rundfahrt! Team Vorarlberg Profi mit „kühlem“ Kopf zu Etappenrang vier bei Königsetappe am Großglockner! weiterlesen