Team Kuota-Lotto News: Doppelsieg für Kuota-Lotto in Köln

Bei der 37. Austragung von „Rund an der Eigelsteintorburg“ gelang dem Team Kuota-Lotto durch die Plätze 1 und 2 von Joshua Huppertz und Max Walscheid ein weiterer Doppelsieg. Andreas Fließgarten komplettiert auf Rang 9 das hervorragende Mannschaftsergebnis.

Mit dem Vorjahressieger Max Walscheid in den eigenen Reihen, der den letztjährigen Sieg noch für seine vorherige Mannschaft einfuhr, gingen die Fahrer vom Team Kuota-Lotto hochmotiviert in die 37. Auflage von „Rund an der Eigelsteintorburg“ am Sonntag.

Auf dem 2 km langen Rundkurs mussten 45 Runden durch die Innenstadt von Köln gefahren werden. Von Beginn an wurde ein hohes Tempo angeschlagen. Dennoch gelang es früh im Rennen einer Gruppe sich abzusetzen. Mit dabei waren Max Walscheid und Joshua Huppertz. Die Ausreißer harmonierten zunächst gut und konnten ihren Vorsprung ausbauen, so dass sie kurz davor waren, das Feld zu überrunden. Auf den letzten 10 Runden begannen dann die taktischen Spielchen. Da sich alle auf Max konzentrierten, wollte man bei Kuota-Lotto versuchen, Joshua, der in dieser Saison schon unzählige Sprints für Max angefahren hat, zum Sieg zu führen.

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Andreas Klöden über seine Zukunftspläne: „Eine Rückkehr in den Radsport ist vorstellbar“

Andreas Klöden hat sich rar gemacht in der Öffentlichkeit. Am 3. Oktober in Marbach am Neckar nimmt er am neunten LILA LOGISTIK Charity Bike Cup teil – für die gute Sache. Im Vorfeld gibt er eines seiner seltenen Interviews und spricht über die Zeit nach der Karriere, die Erfolge der deutschen Fahrer und das Verhältnis der öffentlich-rechtlichen Sender zum Radsport.

Andreas Klöden, seit Deinem Karriereende vor zwei Jahren ist es recht still um Dich geworden.
Das ist wahr.

Stört Dich das?
Überhaupt nicht. Das war ja eine bewusste Entscheidung von mir. Ich wollte nach dieser langen Zeit im Radsport etwas Abstand gewinnen und mehr Zeit mit meiner Familie verbringen. Ich war ja sowieso nie der Typ, der unbedingt in der Öffentlichkeit leben wollte.

Schon zu Deiner aktiven Zeit hast Du nur selten Interviews gegeben.
Das war eine Art Schutzpanzer. Ich hatte damals das Gefühl, nicht immer fair behandelt worden zu sein. Also habe ich mich auf meinen Job konzentriert und versucht, den so gut wie möglich zu machen. Aber ich habe mich ja nicht komplett abgekapselt. Was ich immer genossen habe, war der Austausch mit den Fans, die mich auch sehr unterstützt haben.

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Rückkehr von Burghardt bei der Tour de l’Eurométropole

Das sechsköpfige Aufgebot des BMC Racing Teams für die Tour de l’Eurométropole beinhaltet auch Marcus Burghardt, der nach seinem Ausscheiden aufgrund eines Sturzes bei der Vuelta a España, wieder ins Renngeschehen eingreifen kann.

Burghardt hatte sich bei einem Sturz mit hoher Geschwindigkeit sein linkes Knie schwer gequetscht, nachdem er dem BMC Racing Team geholfen hatte das Mannschaftszeitfahren der ersten Etappe zu gewinnen.

„Es hat lange gedauert, bis mein Knie schmerzfrei war und dann hatte ich auch noch Fieber und konnte zehn weitere Tage lang nicht aufs Rad“, sagte er. „Aber ich habe mich gut von der Verletztung erholt. Es ist gut am Saisonende nochmals ein Etappenrennen zu fahren. Ich hatte eine lange Pause – mehr als drei Wochen konnte ich nicht aufs Rad – und jetzt muss ich erst zurück ins Renngeschehen finden.“

Neben Burghardt werden auch Rick Zabel als Etappensieger der Österreich-Rundfahrt, der ehemalige schweizer Strassenmeister Michael Schär sowie die Stagiaires Tom Bohli, Kilian Frankiny und Floris Gerts beim fünftägigen Rennen, das am Mittwoch in Belgien beginnt, an den Start gehen. Wie bereits bekannt gegeben, wird Gerts 2016 für das BMC Racing Team fahren.

Fahrer:
Tom Bohli (SUI), Marcus Burghardt (GER), Kilian Frankiny (SUI), Floris Gerts (NED), Michael Schär (SUI), Rick Zabel (GER).

Sportdirektor:
Valerio Piva (ITA)

1. Lauf Braunschweiger Cross Serie in Lehndorf am 27.09.2015:

Top Wetter, Top präparierter Kurs und ein Rekordteilnehmerfeld bei der 35. Auflage in Lehndorf. Mit 128 Startern in allen Rennklassen kann der RSV Braunschweig 1923 ein mehr als ordentliches Starterfeld aufweisen. Und in der Elite Klasse war fast das komplette Stevens Racing Team, mit dem Vorjahressieger Jannick Geisler, am Start. Außer Jannick Geisler waren noch mit Fabian Brzezinski und Jan Büchmann zwei weitere ehemalige Sieger am Start. Sascha Berger, Mitorganisator und ebenfalls ehemaliger Sieger, fiel krankheitsbedingt aus.
Das Elite Rennen begann auch sofort mit einem Höllentempo. In der ersten Rennhälfte bildete sich eine sechsköpfige Spitzengruppe mit den Stevens Fahrern Max und Paul Lindenau, sowie Jannick Geisler, außerdem waren Tim Rieckmann und Jan Büchmann (Team elektroland24) und Fabian Brzezinski (Gunsha KMC-Team) vertreten. In den ersten Runden gab es noch sehr großes taktisches Geplänkel, wobei die Stevens Fahrer versuchten, die Gruppe auseinanderzufahren. Sechs Runden vor Schluss attackierte Jannick Geisler und sprengte die Gruppe. Tim Rieckmann versuchte noch einmal das Loch zu schließen. Er schaffte es aber nicht und wurde dafür bestraft. Die nächste Attacke von Paul Lindenau und seinem Teamkollegen Jan Büchmann war dann zu viel, sodass sich das Duo absetzen konnte. Jannick Geisler (Stevens Racing Team) gewann mit einem souveränen Vorsprung von 20 Sekunden, vor seinem Teamkollegen Paul Lindenau und Jan Büchman (elektroland24 Cycling Team).

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Rothaus RiderMan vom 25. – 27. September 2015 in Bad Dürrheim/Schwarzwald

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Rothaus-RiderMan-Christian-Müller

Der Wettergott war bei der 16. Auflage des Rothaus RiderMan allen Beteiligten erneut sehr wohl gesonnen. Schon am Freitag konnte bei Kaiserwetter das Einzelzeitfahren ausgetragen werden. Die sehr guten Bedingungen sorgten auch dafür, dass die Bestzeit auf der 16 Kilometer langen Strecke erneut unter der 21-Minuten-Marke blieb. Bei den Herren siegte Manuel Kirfel vom Bürstner Dümo Cycling Team in 20:55:0 Minuten, bei den Frauen hatte seine Teamkollegin Katharina Venjakob in 23:58:4 Minuten die schnellsten Zeitfahrbeine.

Am Samstag ging das erfolgreiche Etappenrennen für die 600 Tourstarter weiter. Es stand eine Etappe über 109 Kilometer und 1600 Höhenmeter auf dem Programm und das alles auf einer selektiven und landschaftlich reizvollen Strecke. Bei Rennhälfte der zweiten Etappe bildete sich eine neunköpfige Spitzengruppe, in der sich auch der spätere Etappensieger Marek Bosniatzki befand. Die Gruppe harmonierte perfekt und fuhr schnell einen deutlichen Vorsprung auf die nächste Verfolgergruppe heraus. Aus der Spitzengruppe wurde weniger Kilometer vor dem Ziel ein Quintett und der Tagessieg entschied sich in einem packenden Schlusssprint. Am Ende gewann Bosniatzki die zweite Etappe hauchdünn mit 0,7 Sekunden Vorsprung auf den Belgier Michiel Minnaert (Granfondeteam.be). Dritter wurde Christian Dengler (Team merkur-druck.com) vor dem neuen Gesamtführenden nach der zweiten Etappe, Florian Vrecko vom Team Strassacker, der als Tagesvierter mit 1,3 Sekunden Rückstand ins Ziel einfuhr.

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Junge Team Vorarlberg Garde zeigt bei schwerer Rundfahrt Tour du Gevaudan UCI 2.1 in Frankreich mit aktiver Leistung auf!

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Lukas Meiler
Foto Team Vorarlberg

U23 Youngsters zeigten sich von der besten Seite bei großartig besetzter Rundfahrt Tour du Gevaudan in Frankreich!

Lukas Meiler, Daniel Lehner, Patrick Jäger und Daniel Paulus konnten im Finale der Rundfahrt Saison 2015 sich nochmals in die Herzen der französischen Fans fahren. Lukas Meiler superstark auf der samstägigen ersten Etappe mit einer 120 Kilometer langen Fahrt in der Spitzengruppe. Daniel Lehner und Daniel Paulus im ersten Drittel der sehr gut besetzten Rundfahrt.

1. Etappe – Samstag 26.09. Marvejols nach Florac / 151 Kilometer

„Das war ein Rennen – super gemacht von jungen Fahrern. Diese Auftaktetappe ist um nichts leichter gewesen, als die Königsetappe der Österreich Rundfahrt heuer. So was brutales haben wir nicht erwartet.“ so der sportliche Leiter Werner Salmen nach dem Rennen.

Es war die erwartet schwere Etappe durch die bergige Region rund um Mende (heuer auch Tour de France Etappenankunft). Schon zu Beginn sehr harte Steigungen und mit der Startfreigabe volles Tempo der zahlreichen World Tour Teams. Zwar ist das Team Vorarlberg mit einer jungen Mannschaft angereist, diese war umso motivierter. Nicolas Baldo hat einen rabenschwarzen Tag erwischt und musste das Rennen enttäuscht aufgeben – ebenso Nicolas Winter, der bergfeste Schweizer. Dann sollte aber die Zeit der jungen schlagen. Sie nützten die Gunst der Stunde und haben die Verantwortung übernommen.

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Felix Gall gewinnt Gold bei Rad-WM!!

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Der erst 17jährige Lienzer Felix Gall schrieb heute Radsportgeschichte: Als erster Österreicher gewann er Gold bei einer UCI Rad-WM! Und das mit einer unglaublichen Leistung.

Es war in der letzten Runde, rund 12 Kilometer vor dem Ziel. „Es wollte einfach keiner fahren“, sagte Felix Gall lapidar nach der Siegerehrung. „Das Tempo war nicht hoch und keiner wollte das Ruder übernehmen. Da habe ich mir gedacht ich probier es“, sagte der „coole Hund“ aus Nussdorf/Debant bei Lienz. „Es war so: Jeder hat sich belauert und ich habe alles auf eine Karte gesetzt. Es war vor dem ersten Berg, flach, und keiner attackiert dort normalerweise. Ich habs probiert, kam über die Hügel und habe einen einen Vorsprung – auch wenn es nur ein paar Zentimeter waren – ins Ziel gebracht. Das Rennen hätte nicht viel länger sein dürfen.“ Nach dem Zieleinlauf, der Siegerehrung und vielen Interviews kann es Felix Gall langsam glauben, was er heute in den USA geschafft hat: „Die Siegerehrung war ein unbeschreibliches Gefühl. Ich war so angespannt und konnte nicht einmal ordentlich lachen. Aber schön langsam geht es wieder.“

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U23-WM: Gogl bis 1.200m auf Silberkurs

Mit großen Ambitionen starteten die fünf österreichischen U23-Fahrer in das 162 Kilometer lange WM-Straßenrennen in Richmond. Bis kurz vor dem Ziel eines turbulenten Finales lag Michael Gogl auf Silberkurs, doch der Oberösterreicher wurde leider noch von den Verfolgern gestellt.

Statt dem erhofften Spitzenplatz belegte Alexander Wachter als bester Österreicher Rang 22 (plus 16 Sekunden), Felix Großschartner wurde 28. mit 24 Sekunden Rückstand, Sebastian Schönberger 30., Michael Gogl schließlich 51. und Gregor Mühlberger 67. Den WM-Titel bei den UCI Straßen-Weltmeisterschaften in Richmond gewann nach einem spannenden Finale der Franzose Kevin Ledanois. Er konnte sich in der letzten Runde am letzten Berg absetzen und brachte eine Radlänge vor dem Italiener Simone Consonini ins Ziel. Dritter wurde mit Anthony Turgis ein weiterer Franzose.

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Jonas Koch startet heute bei WM in Richmond


rad-net ROSE-Fahrer Jonas Koch (2. v. re.) will mit seinen Teamkollegen (v. li.) Jan Dieteren, Nils Politt, Maximilian Schachmann und Lennard Kämna eine gute Vorstellung bei der U23-WM abliefern. Foto: rad-net.de.

Heute Mittag um 12:45 Uhr (18:45 Uhr deutscher Zeit) fällt bei der Straßen-Weltmeisterschaft in Richmond in den USA der Startschuss zum Rennen der U23-Klasse. Mit dabei ist auch rad-net ROSE-Fahrer Jonas Koch, der zusammen mit seinen vier Nationalmannschafts-Kollegen Maximilian Schachmann, Lennard Kämna, Nils Politt und Jan Dieteren für Furore sorgen will.

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WM-Vorschau: Für Haller und U23-Fahrer ist vieles möglich

Heute beginnen bei den UCI Straßen-Rad-Weltmeisterschaften in Richmond (USA) die Straßenbewerbe. Bei den Juniorinnen ist keine Österreicherin am Start, doch die U23-Fahrer gehen mit großen Erwartungen ins Rennen. Auch der Kärntner Marco Haller ist für Sonntag motiviert. Als Spielverderber könnte sich das Wetter herausstellen.

Für das U23-Rennen ist zumindest kein Regen vorausgesagt, das war es schon mit den guten Nachrichten des US-Wettergottes. „Vor allem Morgen und am Sonntag soll es stark regnen. Der ohnehin schon schwierige Kurs wird dann vor allem auf den Kopfsteinpflasterpassagen noch spektakulärer“, sagt Nationaltrainer Franz Hartl. Bei sämtlichen Kategorien werden Ausscheidungsrennen erwartet.

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Entscheidung um Rad-WM-Vergabe auf Jänner vertagt

Heute beginnen bei den UCI Straßen-Rad-Weltmeisterschaften in Richmond (USA) die Straßenbewerbe. Bei den Titelkämpfen geht es aber nicht nur um die begehrten Regenbogentrikots. Im Rahmen der UCI-Sitzungen werden auch künftige Weltmeisterschaften in den unterschiedlichen Disziplinen vergeben. Die Vergabe um die Rad-WM 2018 wurde gestern auf Jänner verschoben. Diese Entscheidung geben der Weltradsportverband UCI und Tirol als Candidate City gemeinsam bekannt.

Die Entscheidung um die Vergabe der Rad-WM 2018 wurde gestern in Richmond vertagt. Tirol hat schon vor zwei Jahren per Rad die Absichtserklärung über die Ausrichtung einer UCI Straßen-Rad-Weltmeisterschaft in Aigle am Hauptsitz der UCI deponiert. Seither laufen Verhandlungen und im September statteten Philippe Colliou, Organisationsdirektor der UCI für Weltmeisterschaften, und der Verantwortliche für den Straßenrennsport, Matthew Knight, Innsbruck einen Besuch ab, um die Voraussetzungen vor Ort zu prüfen.

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