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Critérium du Dauphiné – Etappe 3


Photo by Plomi

Langeac – Saint-Haon-le-Vieux (172 km)

1 SONNY COLBRELLI (BAHRAIN VICTORIOUS) 3:56:36
2 ALEX ARANBURU DEBA (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:00
3 BRANDON MCNULTY (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00
4 JASPER STUYVEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:00
5 WILCO KELDERMAN (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
6 CLEMENT VENTURINI (AG2R CITROEN TEAM) 0:00:00
7 CARLOS BARBERO (TEAM QHUBEKA ASSOS) 0:00:00
8 CLÉMENT RUSSO (TEAM ARKEA – SAMSIC) 0:00:00
9 TIM WELLENS (LOTTO SOUDAL) 0:00:00
10 KASPER ASGREEN (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:00
11 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:00:00
12 QUENTIN PACHER (B&B HOTELS P/B KTM) 0:00:00
13 ION IZAGUIRRE INSAUSTI (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:00
14 FRANCK BONNAMOUR (B&B HOTELS P/B KTM) 0:00:00
15 MICHAEL SCHWARZMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:00

Gesamtwertung
1 LUKAS PÖSTLBERGER (BORA – HANSGROHE) 12:35:08
2 SONNY COLBRELLI (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:02
3 ALEX ARANBURU DEBA (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:18
4 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:00:20
5 KASPER ASGREEN (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:23
6 QUENTIN PACHER (B&B HOTELS P/B KTM) 0:00:24
7 PATRICK KONRAD (BORA – HANSGROHE) 0:00:24
8 GERAINT THOMAS (INEOS GRENADIERS) 0:00:24
9 ILAN VAN WILDER (TEAM DSM) 0:00:24
10 STEVEN KRUIJSWIJK (JUMBO – VISMA) 0:00:24
11 SEPP KUSS (JUMBO – VISMA) 0:00:24
12 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:24
13 MICHAEL VALGREN HUNDAHL (EF EDUCATION – NIPPO) 0:00:24
14 GREG VAN AVERMAET (AG2R CITROEN TEAM) 0:00:24
15 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) 0:00:24

Kelderman in schwerem Sprint Fünfter, während Pöstlberger Gelb verteidigt

Ein Tag in Gelb für BORA – hansgrohe nach dem beeindruckenden Sieg von Lukas Pöstlberger gestern und die einzige Chance für die Sprinter im Feld, so ließ sich Tag drei beim Critérium du Dauphiné zusammenfassen. Während sich früh zwei Fahrer absetzen konnten, kontrollierte BORA – hansgrohe das Rennen von Beginn an, um die Gesamtführung von Pöstlberger auf dem Weg nach Saint-Haon-Le-Vieux zu verteidigen. Es änderte sich den ganzen Tag über wenig an der Rennsituation und am Ende kam es zum erwarteten Massensprint, nachdem die Ausreißer eingeholt waren. Auf einem ansteigenden letzten Kilometer entschied heute die Kraft und S. Colbrelli holte am Ende den Sieg. Wilco Kelderman erreichte einen starken 5. Rang, während Lukas Pöstlberger das Gelbe Trikot verteidigen konnte.

Reaktionen im Ziel
„Ich war heute brutal müde von der langen Flucht gestern. Vor dem Start ging ich noch etwas auf die Rolle, da hatte ich ganz gute Beine, aber im Rennen war schnell klar, dass ich heute nicht den besten Tag habe. Mein Team hat das Rennen aber super kontrolliert und mich souverän auf die letzten Kilometer gebracht. Da wollte ich eigentlich noch helfen, den Sprint anzufahren, hatte aber keine Kraft mehr und war froh, in dem harten Finale keine Sekunden zu kassieren. Morgen im Zeitfahren wird das eine Mission Impossible, aber mal sehen, was geht.“ – Lukas Pöstlberger

„Wir haben das Trikot verteidigt, das war heute das oberste Ziel. Am Ende war ich in guter Position und nachdem alle schon ziemlich am Limit waren, dachte ich, ich versuche es einfach mal. Ich habe bei 350m angetreten und Rang fünf erreicht. Das gibt mir natürlich Selbstvertrauen für die kommenden Tage.“ – Wilco Kelderman

„Wir wollten heute das Rennen kontrollieren und Lukas sicher ins Ziel bringen, das hat sehr gut geklappt und die Jungs haben alle einen super Job gemacht. Eigentlich wollten wir dann im Finale Schwarzi unterstützen, aber die letzten 500m waren wirklich sehr hart. Am Ende war Wilco sogar Fünfter, das lässt natürlich für die nächsten Tage hoffen. In jedem Fall haben wir heute mal Gelb verteidigt und damit sind wir natürlich sehr glücklich.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Colbrelli finally takes his turn

After two places of 2nd behind the breakaway riders in the first two stages of the Critérium du Dauphiné, Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious) made the most of the uphill finish in Saint-Haon-Le-Vieux. Alex Aranburu (Astana-Premier Tech) opened the sprint from far away but the Italian all-rounder was prompt to react and overtake the Spanish puncheur on the line. The young American Brandon McNulty (UAE Team Emirates) came 3d, showing his strength on the eve of the individual time-trial. Lukas Pöstlberger (Bora-Hansgrohe) finished at the front to narrowly hold on to the yellow and blue jersey but tomorrow’s stage will shake the general classification ahead of the mountainous challenges.
The 143-man peloton at the start of stage 3 honour the memory of Pierre Chany, who was born in Langeac in 1922 and became one of the greatest cycling journalists of the 20th century. The uphill start sees two riders break away at km 1.5: Omer Goldstein (Israel Start-Up Nation) and Loïc Vliegen (Intermarché-Wanty-Gobert). Lukas Pöstlberger’s Bora-Hansgrohe control the break and the gap doesn’t get higher than 3’20’’ after 54km.

Tension in the bunch…
Meanwhile, Goldstein had already taken the first KOM point of the day atop the Côte d’Allègre (km 29.4). He also leads the way through the intermediate sprint in Viverols (km 65.8) and over the second categorised climb of the day, the cat-3 Col des Limites (km 83.9).
Michel Ries (Trek-Segafredo) works with Bora-Hansgrohe to control the gap but the intensity suddenly picks up on the way up and down the Col des Limites. The gap decreases to 45’’ on the downhill… But no splits appear in the bunch and the calm returns in the valley, not for too long.
The gap goes up and down from 30 seconds to 1 minute and a half, as many teams try to position their leaders at the front of the peloton ahead of the finale. The peloton only trail by 35’’ as they enter the last 30km. Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) sustains a mechanical with 29km to go but he quickly gets back to the bunch while Vliegen goes solo at the front of the race.

And tension in the sprint
The Belgian baroudeur is eventually caught with 22km to go. Guillaume Martin (Cofidis) is involved in a crash 7km later. His Cofidis teammates drop back to help him return to the bunch despite the very hard pace laid by Ineos Grenadiers at the front.
Michal Kwiatkowski leads the way inside the final kilometre for the British squad. Alex Aranburu jumps with 300m to go but Colbrelli is immediately on his wheel. The Italian all-rounder still has the strength to overtake the Spanish puncheur in the final uphill metres while Brandon McNulty finishes 3rd ahead of Jasper Stuyven (Trek-Segafredo).
@ASO

Critérium du Dauphiné – Etappe 2 / Tag der Österreicher


Photo by Plomi

Brioude – Saugues (173 km)

1 LUKAS PÖSTLBERGER (BORA – HANSGROHE) 4:25:20
2 SONNY COLBRELLI (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:11
3 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:00:11
4 KASPER ASGREEN (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:11
5 SVEN ERIK BYSTRØM (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:11
6 PATRICK KONRAD (BORA – HANSGROHE) 0:00:11
7 ILAN VAN WILDER (TEAM DSM) 0:00:11
8 GREG VAN AVERMAET (AG2R CITROEN TEAM) 0:00:11
9 ALEX ARANBURU DEBA (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:11
10 DAVID GAUDU (GROUPAMA – FDJ) 0:00:11
11 STEVEN KRUIJSWIJK (JUMBO – VISMA) 0:00:11
12 BRANDON MCNULTY (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:11
13 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:11
14 MICHAEL VALGREN HUNDAHL (EF EDUCATION – NIPPO) 0:00:11
15 FELIX GALL (TEAM DSM) 0:00:11

Gesamtwertung
1 LUKAS PÖSTLBERGER (BORA – HANSGROHE) 8:38:32
2 SONNY COLBRELLI (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:12
3 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:00:20
4 KASPER ASGREEN (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:24
5 ALEX ARANBURU DEBA (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:24
6 PATRICK KONRAD (BORA – HANSGROHE) 0:00:24
7 MICHAEL VALGREN HUNDAHL (EF EDUCATION – NIPPO) 0:00:24
8 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) 0:00:24
9 GERAINT THOMAS (INEOS GRENADIERS) 0:00:24
10 ILAN VAN WILDER (TEAM DSM) 0:00:24
11 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:24
12 QUENTIN PACHER (B&B HOTELS P/B KTM) 0:00:24
13 STEVEN KRUIJSWIJK (JUMBO – VISMA) 0:00:24
14 SEPP KUSS (JUMBO – VISMA) 0:00:24
15 ENRIC MAS (MOVISTAR TEAM) 0:00:24

Lukas Pöstlberger holt beeindruckenden Solosieg auf der zweiten Etappe des Critérium du Dauphiné

Mit über 3000 Höhenmetern war die heutige zweite Etappe des Critérium du Dauphiné bereits ein echter Härtetest. Besonders die letzten beiden Anstiege auf den letzten 20 Kilometern boten dabei noch die Chance auf eine späte Attacke. Mit Lukas Pöstlberger hatte BORA – hansgrohe auch heute einen Fahrer in der Fluchtgruppe des Tages. Ineos kontrollierte das Rennen im Feld, bevor etwa 50 km vor dem Ziel auch Bahrain begann Führungsarbeit zu leisten. An der Spitze setzten sich währenddessen Lukas und S. Archbold von ihren Fluchtgefährten ab. Wenig später schüttelte Pöstlberger auch seinen letzten Begleiter ab und startete ein beeindruckendes 20 Kilometer langes Solo. Obwohl es im Finale noch eng wurde, holte der Österreicher letztlich den Tagessieg nach einer phänomenalen Energieleistung und schlüpft damit auch in das Gelbe Trikot des Gesamtführenden.

Reaktionen im Ziel
„Ich wusste, dass ich in super Form bin und habe schon vor zwei Wochen geplant hier so einen Coup zu landen. Natürlich kann man so etwas schwer planen, aber nachdem nur weniger Sprinter hier am Start sind, war klar, dass Fluchtgruppen hier gute Chancen haben werden. Ich habe so unfassbar gelitten auf den letzten 6 Kilometern, aber es hat gereicht. Ich bin überglücklich, das ist ein ganz besonderer Tag. Morgen in Gelb zu starten macht mich jetzt schon sprachlos.“ – Lukas Pöstlberger

„Das war schon eine außergewöhnliche Leistung von Lukas. Das Loch war ja nie richtig groß, da ist es umso beeindruckender, dass es am Ende gereicht hat. Ich denke, Lukas hatte heute die Beine, hat aber auch alles richtig gemacht. Er ist zum richtigen Moment losgefahren, nicht zu früh, aber auch nicht zu spät. Da kann man nur Chapeau sagen! Mit Patrick auf Rang sechs ist das ein toller Tag für uns. Auch Wilco kam ohne Probleme vorne an. Jetzt freuen wir uns schon auf den morgigen Tag in Gelb.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

On his day, Lukas Pöstlberger (Bora-Hansgrohe) is one of the fiercest attacker to resist a raging bunch and he proved it again on stage 2 of the Critérium du Dauphiné, claiming victory in Saugues after an impressive solo attack in the final 18km. The Austrian baroudeur spent the whole day at the front and maintained a gap of 11’’ on the line with Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious) finishing second again, this time ahead of Alejandro Valverde (Movistar).

Stage 1’s winner Brent Van Moer (Lotto Soudal) couldn’t keep up with the blazing pace up the final climbs and lost his yellow and blue jersey to Pöstlberger, who leads a stage race for the first time since he fended off the bunch on stage 1 of the 2017 Giro d’Italia.
Among the 146 riders starting from Brioude, many attackers want to be part of the breakaway of the day. After 10km of battle, Lukas Pöstlberger (Bora-Hansgrohe) initiates a move backed by Anthony Delaplace (Arkea-Samsic), Matthew Holmes (Lotto-Soudal), Shane Archbold (Deceuninck-Quick Step) and Rob Power (Qhubeka-Assos). Trek-Segafredo and Bahrain-Victorious lead a hard chase but they eventually let the break go after 20km and the gap jumps from 10’’ to 5’25’’ at km 38. Ineos Grenadiers send Andrey Amador and Dylan van Baarle at the front of the bunch to control the gap.

Holmes leads the way up

The peloton move closer on the first climb of the day, the cat-1 Col de Peyra Taillade (km 52.3). Holmes goes first over the top, already matching Brent Van Moer’s tally in the lead of the KOM standings. The Ineos-led bunch summit with a delay of 3’45’’. Holmes takes 2 more KOM points on the Côte de la Vachellerie (km 78.1) and the leaders cross the finish line for the first time (km 84,3) with a lead stabilised around 3’50’’.

The rolling terrain takes its toll on the attackers and Power is distanced by his companions with 62km to go. He abandons later in the stage. The gap is still up to 3’20’’ and Bahrain Victorious start working at the front of the bunch to bring the gap down to 3 minutes at the bottom of the third categorised climb of the day, Côte d’Auvers (4km at 4.1%), and 2 minutes at the summit, where Holmes takes one more KOM point on his way to wearing the polka-dot jersey on the podium at the end of the day.

Pöstlberger’s one-man-show

Pöstlberger and Archbold, who spent three seasons together with Bora, drop their companions in a downhill section with 35km to go. The Austrian goes solo with 18km to go while the peloton seriously up the ante. The gap is down to 2’20’’ and the chasers push even harder on the Côte de la forêt de Pourcheresse. Marco Brenner and Felix Gall try to go one after the other for Team DSM but Ineos Grenadiers set a stifling pace.

The yellow and blue jersey Brent Van Moer (Lotto Soudal) is dropped with Chris Froome (Israel Start-Up Nation) just before the final 10 kilometres, and so is Alexander Kristoff (UAE Team Emirates). Ben O’Connor (AG2R Citroën) and Guillaume Martin (Cofidis) try to open gaps atop the Côte de Masset but a 40-man peloton get back together, only to see Pöstlberger take the win 11’’ ahead of Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious), 2nd for the second stage in a row.

Critérium du Dauphiné – Etappe 1

Issoire – Issoire (182 km)

1 BRENT VAN MOER (LOTTO SOUDAL) 4:13:00
2 SONNY COLBRELLI (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:25
3 CLEMENT VENTURINI (AG2R CITROEN TEAM) 0:00:25
4 JASPER STUYVEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:25
5 KADEN GROVES (TEAM BIKEEXCHANGE) 0:00:25
6 NILS POLITT (BORA – HANSGROHE) 0:00:25
7 MICHAL KWIATKOWSKI (INEOS GRENADIERS) 0:00:25
8 KASPER ASGREEN (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:25
9 ALEX ARANBURU DEBA (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:25
10 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:00:25

Gesamtwertung
1 BRENT VAN MOER (LOTTO SOUDAL) 4:12:49
2 SONNY COLBRELLI (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:30
3 CLEMENT VENTURINI (AG2R CITROEN TEAM) 0:00:32
4 PATRICK GAMPER (BORA – HANSGROHE) 0:00:33
5 JASPER STUYVEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:36
6 KADEN GROVES (TEAM BIKEEXCHANGE) 0:00:36
7 NILS POLITT (BORA – HANSGROHE) 0:00:36
8 MICHAL KWIATKOWSKI (INEOS GRENADIERS) 0:00:36
9 KASPER ASGREEN (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:36
10 ALEX ARANBURU DEBA (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:36

Rang sechs für Nils Politt zum Auftakt des Critérium du Dauphiné

Die erste Etappe des Critérium du Dauphiné war ein ständiges Auf und Ab rund um Issoire. Nicht weniger als sieben Anstiege warteten auf den 182 Kilometern auf das Feld, wobei am Ende eine Zielrunde dreimal zu absolvieren war. Das Rennen war also heute schwer zu kontrollieren und Patrick Gamper nutzte diese Möglichkeit, um sich in die Fluchtgruppe des Tages zu begeben. Schnell hatte das Quartett an der Spitze einen Vorsprung von mehr als vier Minuten. Während einer der Ausreißer früh den Anschluss verlor, kämpfte Patrick tapfer bis zum letzten Anstieg des Tages. Dort setzte Van Moer den entscheidenden Angriff und holte am Ende etwas überraschend den Tagessieg. Patrick Gamper wurde rund 10 Kilometer vor dem Ziel eingeholt, Nils Politt erreichte am Ende noch Rang sechs beim Sprint aus der ersten Verfolgergruppe.

Reaktionen im Ziel
„Die Gruppe lief sehr gut und 30 Kilometer vor dem Ziel dachte ich schon, dass wir eine Chance hätten. Van Moer war einfach der Stärkere heute, als er im steilsten Stück attackierte, dachte ich zuerst, dass ich oben raus noch einmal hinfahren könnte, hatte aber keine Chance mehr. Das ist natürlich bitter, wenn man sieht, dass er am Ende durchkommt. Aber meine Leistung war heute dennoch gut, denke ich.“ – Patrick Gamper

„Ich hatte mich den ganzen Tag über gut gefühlt und wir haben am Ende entschieden, dass ich im Sprint noch reinhalte. Patrick und Pösti haben mich super in Position gefahren, aber ich war in der letzten Kurve etwas zu weit außen und konnte nicht gleich antreten. Dennoch bin ich heute sehr zufrieden.“ – Nils Politt

„Ich glaube, man kann den Tag als Erfolg verbuchen. Wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Patrick ging in die Gruppe, wie wir das geplant hatten und ist ein sehr gutes Rennen gefahren. Dass einer Stärker ist, kann passieren, da gibt es keinen Vorwurf. Alle anderen sind sicher ins Ziel gekommen und Nils hat am Ende noch gut reingehalten.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

At 23 years old, Brent Van Moer has already experienced pain and glory on the roads of the Critérium du Dauphiné. The young Belgian talent from Lotto Soudal claimed an impressive solo victory on stage 1 of the 2021 edition, a few months after he crashed out of the 2020 Dauphiné on the very first day. Vant Moer went for the early breakaway, summited first the different climbs around Issoire and eventually dropped all his companions to ride to victory ahead of the raging bunch led by Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious) and Clément Venturini (AG2R Citroën). What a way to claim his first professional victory, along with the yellow and blue jersey, the white jersey, the polka-dot jersey, the green jersey and the first combativity award in the history of the Dauphiné!
4 riders in the breakaway

The 147 riders participating in the 73rd Critérium du Dauphiné take the start under the Sun in Issoire. After 5km of battle, the Austrian Patrick Gamper (Bora-Hansgrohe) gets away from the bunch and three more attackers join him at the front: Brent Van Moer (Lotto-Soudal), Ian Garrison (Deceuninck-Quick Step) and Cyril Gautier (B&B-Vital Concept). The four leaders open a 4’ gap at km 28.

Alexander Kristoff’s UAE Team Emirates and Sonny Colbrelli’s Bahrain Victorious are the first teams to react in the peloton. But the breakaway companions push their advantage: 5 minutes atop the first ascent of the day, côte de Bergonne (km 65.7), where Brent Van Moer collects his first KOM point on his way to claiming the first polka-dot jersey of the Dauphiné.

Van Moer takes the polka dots…

The first yellow and blue jersey also attracts lots of ambitions and Trek-Segafredo also work at the front of the bunch but their leader Mads Pedersen struggles in the first ascents of the day. Ian Garrison is dropped from the breakaway and the peloton catch him as they cross the finish line for the first time (km 107.7) with a gap of 4’30’’.

At the front, Van Moer keeps chasing the KOM points and summits the different climbs ahead of his remaining companions. With 7 points under his belt after the second Côte du château de Buron – Col de la Croix des Gardes sequence, he is set to take the first polka-dot jersey if he reaches the finish without trouble… In the 2020 Dauphiné, the young Belgian already went for the first breakaway and he crashed out of the race during stage 1.

And the leader’s jersey!
The leading trio hold on to a 3’05’’ advantage as they enter the final 37.1km lap. Van Moer proves again to be the strongest on the climbs and goes solo inside the last 15km while UAE Team Emirates lose their options with Brandon McNulty (mechanical) and Alexander Kristoff (dropped in the final climbing sequence). Other sprinters can’t keep up like Fabio Jakobsen (Deceuninck – Quick-Step).

Van Moer maintains an advantage of 50’’ over the top of the final climb, with 12km to go. He still leads by 38’’ as he enters the last kilometre. More than enough to fend off the bunch and claim an impressive maiden victory.

2021 CRITÉRIUM DU DAUPHINÉ: D-1: INFO WITH ONE DAY TO GO

Key points:

Ø The 73rd Critérium du Dauphiné starts tomorrow with a 181.8km stage around Issoire. The final circuit favours an open race where sprinters and attackers can both dream of success.

Ø Ineos Grenadiers and their leader Geraint Thomas are the hot favorites to claim the overall victory with an individual time-trial and a gruelling final week-end leading to Les Gets. David Gaudu and Guillaume Martin want to make the most of their climbing abilities to maintain their strong dynamic.

GILLES MAIGNAN: “A SMALL GROUP COULD BREAK AWAY”
The fist stage through the department of Puy-de-Dôme revolves around Issoire, with a first 107km loop around the city followed by two laps on a 37.5km circuit. There isn’t really a single difficulty set to shred the peloton but the sequence with the Côte du Château de Buron (cat-3) and the Col de la Croix des Gardes (cat-4) will be tackled three times and could allow a group of attackers to get away in the final lap according to Gilles Maginan, who designs the route of the Critérium du Dauphiné: “With these two climbs coming one after the other, riders could be dropped off the back with a high tempo. There will be 12 km remaining after the last ascent so a small group could break away and open a small lead that could be enough to make it to the line if they work well together. Furthermore, there shouldn’t be too many teams pulling for their sprinters, although Alexander Kristoff could still be at the front if he’s feeling good.” The Norwegian sprinter claimed the first yellow jersey last year in the Tour de France. Could he do the same in Issoire?

DAVID GAUDU: “I’M HERE TO INCREASE THE INTENSITY”
Groupama-FDJ change gear in 2021 but they remain ambitious following David Gaudu’s strong performances since last year’s La Vuelta (2 stage wins). The young French climber shone in the Ardennes (7th of the Flèche Wallonne, 3rd of Liège-Bastogne-Liège) and in the Itzulia Basque Country (stage win in Arate). He leads his team in the Dauphiné ahead of the Tour despite a recent crash that prevented his participation in the Tour du Finistère: “I took a tumble in a downhill at 70km/h, I flew through the air but I didn’t break anything. I saw I was able to get back up, it was more scary than painful. I’ve been able to do some intense training sessions this week and I didn’t feel anything.” Reassured, Gaudu is ambitious and cautious at the same time for this week: “I don’t think I’m a favorite, I’m here to increase the intensity. When you see Geraint Thomas and a few others will be there, I don’t know, but I hope I’ll feel good. It will be a success if I enjoy myself and I’m with the best on the key ascents.”

GABRIEL RASCH: “GERAINT IS READY TO BATTLE”
In the history of the team Sky and then Ineos, strong performances in the Critérium du Dauphiné have always played an important part with six victories for Bradley Wiggins (2011-2012), Chris Froome (2013, 2015, 2016) and Geraint Thomas (2018). The British squad comes to Issoire with experienced riders, including four former stage winners in the Dauphiné. “Geraint is ready to battle”, sports director Gabriel Rasch says. “They came back from a training camp in Tenerife last week and it went very well. The opposition may not look as dense as usual but you can’t underestimate anyone. Movistar have a very strong team. The time-trial will be an important day and I know Geraint will do well, he will be one of the best. We also come with Richie Porte and Tao Geoghegan Hart, the point is to build a team towards the Tour.”

GUILLAUME MARTIN: “I ALREADY BEAT THOMAS AND PORTE IN THE PAST”
Cofidis and their leader Guillaume Martin displayed their ambitions a week after the French climber won the Mercan’Tour Classic. Martin was 3rd overall in the 2020 Critérium du Dauphiné and he wants to show his strength against the leaders from Ineos Grenadiers or Movistar: “Given the route of the Tour de France, I’ll be there more to hunt stages and this week I will focus on the general classification. I showed I’m in a good condition and I have no complex towards the likes of Geraint Thomas and Richie Porte. I already beat them in the past. I hope the race won’t be controlled by one team. Anyway, I will fight as if my life depends on it.” Martin hopes to make the most of his climbing abilities to overturn the time loss he faces with the ITT on stage 4: “It’s the weak point, but the route for week-end makes me think the situation can be turned upside down. I also worked a lot, especially with sessions in the national velodrome of Saint-Quentin-en-Yvelines. I haven’t transformed into a Filippo Ganna but I hope I have improved.”

TV BROADCAST: ALL BASQUE EYES ON THE DAUPHINÉ
The images of the Critérium du Dauphiné will be broadcasted in 190 territories, a global coverage that increases every year, may it be with the addition of new broadcasters or with an extended number of hours dedicated to the race. This year for instance, the Basque fans will enjoy two hours of live coverage with euskara commentaries on the local channel ETB. Let’s see if the experienced Ion Izagirre or his young Astana teammate Alex Aranburu enjoy the opportunity to shine on punchy roads.
@ASO

Critérium du Dauphiné 2021


Geraint Thomas and Plomi (2014 Bayern-Rundfahrt)

THOMAS IN THE CROSSHAIRS

Key points:

Ø For the 73rd edition of the Critérium du Dauphiné, which starts on Sunday 30 May with the first stage in Issoire, some of the favourites are in the ranks of the Ineos Grenadiers team, which is entering 2018 winner Geraint Thomas, along with Tao Geoghegan Hart and Richie Porte.

Ø The battle for the win in the resort of Les Gets at the end of a confrontation over eight stages promises to be daunting with opponents from Colombia (Miguel Ángel López, Nairo Quintana), Spain (Ion Izagirre, Alejandro Valverde) and France (David Gaudu, Guillaume Martin), all of them able to come from nowhere in the mountains.

The cycling world is not quite the same when Slovenia leaves it for a while. It might have seemed incongruous two years ago, but it is obvious when you realise that the winners of the last two Grand Tours have chosen unusual routes to prepare for the race of all races, the Tour de France. As mountains and pelotons hate emptiness, there will be several contenders for the title in the final weekend, first in Le Sappey-en-Chartreuse and then in La Plagne and Les Gets. The 2021 entry list shows that the Ineos Grenadiers team intends to get this race that it last won in 2018. That summer, Geraint Thomas won both the Dauphiné and the Tour. The recent winner of the Tour de Romandie comes into this year’s edition with the same desire as his teammates, Tao Geoghegan Hart and Richie Porte.

The strong position of the dark blue jerseys on the start line should not stifle the temperament of their rivals, on the contrary. A lot of attention will also be paid to the Spanish-speaking riders, whether they come from Colombia like Miguel Ángel López and Nairo Quintana or from Spain like Ion Izagirre, Enric Mas, the indestructible Alejandro Valverde and up and comer Alex Arranburu. The context is also favourable for the breakthrough of a star in the making, like the Americans Brandon McNulty and Sepp Kuss, winner of the last stage in Megève in 2020. The French clan can’t be overlooked either: David Gaudu was on top form in the Tour of the Basque Country as well as in his Ardennes campaign, Guillaume Martin’s regularity paid off with the win in the Mercantour Classic, where he was followed in the general classification by Aurélien Paret-Peintre, whereas Warren Barguil has made a speciality of creating a surprise when he is least expected to do so. An even bigger surprise could come from the only three-time winner of the Dauphiné present in the peloton, now sporting the jersey of Israel Start-Up Nation. Chris Froome still has a score to settle with this race. This is the moment.

21 teams, the main contenders (on 26 May)
Australia
Team BikeExchange: Bookwalter (Aus), Grmay (Eth)
Bahrain
Bahrain Victorious: Poels (Ned), Colbrelli (Ita), Teuns (Bel)
Belgium
Deceuninck – Quick-Step: Sénéchal (Fra), Asgreen (Den), Jakobsen (Ned)
Lotto Soudal: Wellens, Gilbert (Bel)
Intermarché – Wanty – Gobert : Meintjes (Zaf), Vliegen, Bakelants (Bel)
France
AG2R Citroën Team : Paret-Peintre (Fra), Van Avermaet (Bel), O’Connor (Aus)
Groupama-FDJ: Gaudu, Madouas (Fra)
Cofidis : G.Martin, Perez (Fra), Geschke (Ger)
Team Arkea-Samsic: Barguil (Fra), N.Quintana, Anacona (Col)
B&B Hotels P/B KTM : Rolland, Gautier, Pacher (Fra)
Germany
Bora-Hansgrohe: Kelderman (Hol), Kämna (Ger)
Team DSM: Haga (Usa)

Great Britain
Ineos Grenadiers: Thomas, Geoghegan Hart (Gbr), Porte, Dennis (Aus), Kwiatkowski (Pol)
Israel
Israel Start-Up Nation: Froome (Gbr), Impey (Zaf)
Kazakhstan
Astana Premier Tech: I.Izagirre, Aranburu (Spa), Lutsenko (Kaz)
Netherlands
Jumbo-Visma: Kruijswijk (Ned), Vingegaard (Den), Kuss (Usa)
South Africa
Team Qhubeka-Assos: Aru (Ita), Gogl (Aut)
Spain
Movistar Team: Lopez (Col), Mas, Valverde (Spa)
United Arab Emirates
UAE Team Emirates: McNulty (Usa), Kristoff (Nor)
United States
EF Education – Nippo : Craddock (Usa), El Fares (Fra)
Trek-Segafredo: Pedersen (Den), Stuyven (Bel), Elissonde (Fra)
@ASO

Critérium du Dauphiné 2021

Key points:
 The course of the 2021 Critérium du Dauphiné, consisting of eight stages and running from 30 May to 6 June, was unveiled at the Auvergne-Rhône-Alpes Regional Council building in Lyon this morning.
 Following the start in Issoire with a loop stage on a dynamic circuit, the organisers have cooked up a tough yet balanced course and brought back the Wednesday time trial to keep fans on the edge of their seats.
 A gruelling Alpine trilogy with finishes in Le Sappey-en-Chartreuse and the ski resorts of La Plagne and Les Gets will decide the showdown among the stars of the peloton, who will be hunting for a victory in the Dauphiné to boost their confidence ahead of the Tour de France.
 Antargaz also becomes an official partner of the Critérium du Dauphiné as the sponsor of the most aggressive rider classification for the first time.

Even in recent years, the various theories on how to interpret the Critérium du Dauphiné to predict how the Tour de France will unfold a month later have been tried and found lacking. Whereas Bradley Wiggins, Chris Froome and Geraint Thomas got a taste of success here ahead of the greatest victories of their careers, Alberto Contador would often struggle in the Critérium du Dauphiné, even at his peak, while the winners of the last two editions, Jakob Fuglsang and Dani Martínez, proved unable to follow up their promising results in June with a similar performance in July. However, one thing always remains the same: even as the Tour looms on the horizon, the stars of the peloton take the challenge seriously, put on a spectacular show and attach a great deal of importance to the Alpine duels that take place here. The 2021 course has been designed to gradually turn up the heat on the peloton in a trek from the Central Massif to the Alps. The rubber will hit the road in the inaugural stage starting and ending in Issoire, where sprinters will have their work cut out for them to stay in contention until the finish. It will be more of the same two days later in Saint-Haon-le-Vieux, where the 800 m home straight bends towards the sky. At 16.5 kilometres, the time trial from Firminy to Roche-la-Molière will be just long enough to shake things up a bit but, at the same time, short enough to keep the race wide open.

After four stages run mostly in Auvergne and a plunge to the Rhône Valley that could force a selection among the punchers for the showdown in Saint-Vallier, the peloton will head to the Alpine peaks, where the mountain warriors will hog the limelight from the stage to Le Sappey-en-Chartreuse, featuring the Col de Porte. This will be just an appetiser, as the next day will see the Dauphiné discover the La Plagne ski resort, coming after a 17 kilometre ascent with an average gradient of 7.5% and with the riders‘ legs already softened up by the Col de Pré and the Cormet de Roselend. On Sunday, the 145 km grand finale will serve up a succession of climbs ready for use as a launch pad for an epic adventure: the roads up the Col des Aravis, Col de la Colombière, Côte de Châtillon and, especially, Col de Joux Plane, are the perfect terrain to go on the offensive, as is the plunge to Morzine, where the top descenders in the peloton will come out to play. The ascent to Les Gets will wrap up this climbing-fest. On clear days, it is said you can see Brest from the top of the mountain…

Critérium du Dauphiné 2021 stages :
Sunday, May 30th – Stage 1 – Issoire > Issoire, 182 km
Monday, May 31st – Stage 2 – Brioude > Saugues, 173 km
Tuesday, June 1st – Stage 3 – Langeac > Saint-Haon-Le-Vieux, 172 km
Wednesday, June 2nd – Stage 4 – Firminy > Roche-La-Molière, 16,5 km (individual time trial)
Thursday, June 3rd – Stage 5 – Saint-Chamond > Saint-Vallier, 175,5 km
Friday, June 4th – Stage 6 – Loriol-sur-Drôme > Le Sappey-en-Chartreuse, 168 km
Saturday, June 5th – Stage 7 – Saint-Martin-Le-Vinoux > La Plagne, 171,5 km
Sunday, June 6th – Stage 8 – La Léchère-les-Bains > Les Gets 147 km

Team selection
In accordance with Union Cycliste Internationale (UCI) rules, the following nineteen UCI WorldTeams are automatically invited to the race:

AG2R Citroën Team (Fra)
Astana – Premier Tech (Kaz)
Bahrain Victorious (Brn)
Bora – Hansgrohe (Ger)
Cofidis (Fra)
Deceuninck – Quick-Step (Bel)
EF Education – NIPPO (Usa)
Groupama – FDJ (Fra)
Ineos Grenadiers (Gbr)
Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux (Bel)
Israel Start-Up Nation (Isr)
Jumbo – Visma (Ned)
Lotto Soudal (Bel)
Movistar Team (Esp)
Team BikeExchange (Aus)
Team DSM (Ger)
Team Qhubeka Assos (Rsa)
Trek – Segafredo (Usa)
UAE Team Emirates (Uae)

The organizers invite the following teams:

B&B Hotels P/B KTM (Fra)
Team Arkéa – Samsic (Fra)

Megève, Sunday, August 16th 2020 – The 5th and last stage of the Critérium du Dauphiné turned the race upside down with aggressive racing from the start and major gaps on the line. The race leader Primoz Roglic (Team Jumbo-Visma) abandoned after a crash on Saturday. And his runner-up Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) couldn’t maintain his advantage on Daniel Martinez (EF Pro Cycling), who attacked on the Côte de Domancy to claim the overall victory, his biggest win to date. With Roglic on his way home, Sepp Kuss (Team Jumbo-Visma) enjoyed some freedom and made the most of it to claim a prestigious victory after an impressive day at the front.

Megève – Megève (153,5 km)
1 Kuss (Jumbo) 3:58:39
2 Martinez (EF) +0:27
3 Pogacar (UAE) +0:30
4 Sivakov (Ineos) +0:45
5 Dumoulin (Jumbo) +0:51
6 Kämna (Bora) +0:51
7 Pinot (Groupama) +1:02
8 Martin (Cofidis) +1:04
9 Bardet (AG2R) +1:06
10 Barguil (Arkéa) +1:06

Endstand Gesamtwertung
1 Martinez (EF) 21:44:58
2 Pinot (Groupama) +0:29
3 Martin (Cofidis) +0:41
4 Pogacar (UAE) +0:56
5 Lopez (Astana) +1:38
6 Bardet (AG2R) +1:43
7 Dumoulin (Jumbo) +2:07
8 Kämna (Bora) +2:14
9 Barguil (Arkéa) +2:49
10 Kuss (Jumbo) +2:55

Verrückte letzte Bergetappe: Lennard Kämna auf Rang sechs und damit in den Top Ten der Gesamtwertung beim Critérium du Dauphiné

Ein echtes Spektakel war die letzte Etappe der Dauphiné heute rund um Megève. Schon an der ersten von neun Bergwertungen attackierten einige der Favoriten, und von da an kam das Rennen nicht mehr zur Ruhe. Lennard Kämna schaffte am Col du Romme den Sprung aus dem Feld in die Verfolgergruppe und zeigte erneut ein sehr starkes Rennen. Während sich an der Spitze unterschiedliche Fahrer sprichwörtlich die Klinke in die Hand gaben, blieb Kämna immer ruhig und nie weiter als 1:30 von der Spitze entfernt. Am Fuße des letzten Anstiegs waren fünf Fahrer vorne, unter ihnen der spätere Etappensieger S. Kuss und Daniel Martinez, der sich am Ende die Gesamtwertung sichern konnte. Lennard attackierte rund fünf Kilometer vor dem Ende und erreichte heute als Sechster das Ziel. Damit beendet der junge Deutsche die Rundfahrt auf einem sehr guten achten Platz nach einer beeindruckend starken Woche.
P. Roglic konnte das Rennen heute nach seinem Sturz gestern nicht mehr aufnehmen.
Reaktionen im Ziel
„Das war heute von Beginn an ein brutaler Kampf. Vor dem zweiten Berg hat Peter einen tollen Job gemacht und mich so positioniert, dass ich noch in die Verfolgergruppe springen konnte. Von da an war der ganze Tag nur Vollgas. Ich konnte mit meinen Kräften gut haushalten, auch wenn ich am Limit war, habe ich es am Ende noch versucht. Das ist wieder ein sehr gutes Ergebnis geworden und ich kann sehr zufrieden sein mit dieser Woche sein.“ – Lennard Kämna

„Nach dem Pech gestern, hatten wir heute nur noch vier Fahrer im Rennen. Wir wollten Lennard so gut als möglich unterstützen, wussten aber auch, dass wir ruhig bleiben müssen. Obwohl das Rennen extrem hart war, wussten wir, dass es erst am Ende entschieden werden würde. Lennard hat das wieder sehr gut gemacht. Er kam am zweiten Anstieg nach vorne in die Verfolgergruppe und hat sich seine Kräfte gut eingeteilt. Er war bei den Favoriten dabei, war aber schon etwas müde nach der langen Flucht gestern. Aber er hat super gekämpft, das wurde mit Rang sechs belohnt. In der Gesamtwertung ist er nun Achter geworden, das ist beeindruckend für einen so jungen Fahrer.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Critérium du Dauphiné – Etappe 4: 1. Profisieg für Lennard Kämna


Foto: Gerhard Plomitzer
Megève, Saturday, August 15th 2020 – Lennard Kämna soloed to his first professional victory at the end of a stage that saw three of his Bora-Hansgrohe teammates abandon the race, including his leader Emanuel Buchmann (3rd overall before his abandon). The young German rider dominated his breakaway companions during the final climb in Megève to claim the win ahead of David de la Cruz (UAE Team Emirates) and Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step). Primoz Roglic (Team Jumbo-Visma) finished with all his rivals to retain the leader’s jersey. The Slovenian champion also hit the deck and lost his teammate Steven Kruijswijk, who crashed out of the race with Buchmann. The winner of the 2019 Tour de France Egan Bernal (Team Ineos) didn’t start the stage due to back pain according to his team.
Ugine – Megève (153,5 km)
1 KÄMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 4:27:56
2 DE LA CRUZ MELGAREJO David ESP UAE TEAM EMIRATES +41
3 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK – STEP +56
4 HAIG Jack AUS MITCHELTON – SCOTT +58
5 ELISSONDE Kenny FRA TREK – SEGAFREDO +1:02
6 MASNADA Fausto ITA CCC TEAM +1:10
7 KWIATKOWSKI Michal POL TEAM INEOS +1:19
8 HIRSCHI Marc SUI TEAM SUNWEB +1:43
9 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ +3:01
10 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA +3:01
11 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA +3:01
12 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES +3:01
13 DUMOULIN Tom NED JUMBO – VISMA +3:01
14 BARGUIL Warren FRA TEAM ARKEA – SAMSIC +3:01
15 MARTINEZ POVEDA Daniel Felipe COL EF PRO CYCLING +3:01
16 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS +3:01
17 SIVAKOV Pavel RUS TEAM INEOS +3:01
18 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN – MCLAREN +3:01
19 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC +3:01
20 BARDET Romain FRA AG2R LA MONDIALE +3:01

Gesamtwertung
1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 17:45:32
2 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ +14
3 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS +24
4 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN – MCLAREN +26
5 MARTINEZ POVEDA Daniel Felipe COL EF PRO CYCLING +26
6 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL ASTANA PRO TEAM +32
7 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC +35
8 PORTE Richie AUS TREK – SEGAFREDO +35
9 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES +1:17
10 BARDET Romain FRA AG2R LA MONDIALE +1:24
11 DUMOULIN Tom NED JUMBO – VISMA +2:03
12 REICHENBACH Sébastien SUI GROUPAMA – FDJ +2:09
13 ROLLAND Pierre FRA B&B HOTELS – VITAL CONCEPT +2:09
14 KÄMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE +2:10
15 BARGUIL Warren FRA TEAM ARKEA – SAMSIC +2:30
16 SIVAKOV Pavel RUS TEAM INEOS +3:15
17 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA +3:52
18 ELISSONDE Kenny FRA TREK – SEGAFREDO +5:23
19 HAIG Jack AUS MITCHELTON – SCOTT +5:33
20 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM +6:50

Gemischte Gefühle für BORA – hansgrohe beim Critérium du Dauphiné: Kämna gewinnt die 4. Etappe, Buchmann muss nach Sturz aufgeben

Am vierten Tag des Critérium du Dauphiné wartete die bereits vierte Bergankunft auf das Fahrerfeld. Sechs Bergwertungen mussten zwischen Ugine und Megève absolvierten werden und einige Attacken wurden erwartet. Früh im Rennen setze sich eine 15-Mann starke Fluchtgruppe vom Feld ab, mit dabei für BORA – hansgrohe war Lennard Kämna. Dahinter ereignete sich aber schon in einer der ersten Abfahrten eine Tragödie. Emanuel Buchmann und Gregor Mühlberger stürzten schwer. Beide musste das Rennen aufgeben und wurden anschließend ins Krankenhaus gebracht. Ein Update zum Gesundheitszustand reichen wir auf Twitter nach.
An der Spitze teilte sich die Gruppe am Montée de Bisane und Lennard Kämna konnte seinen Vorsprung von rund drei Minuten mit sieben Fluchtgefährten halten. Im Schlussanstieg nach Megève versuchte sich zunächst K. Elissonde abzusetzen, doch es war Kämna, der auf den letzten drei Kilometern alle Kontrahenten abschütteln konnte und einen souveränen Sieg einfuhr. Seinen ersten Profi-Sieg überhaupt.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin superhappy, mein erster Profi-Sieg, und dann gerade hier bei der Dauphiné. Der Plan war eigentlich, dass ich eine Attacke von Emu vorbereite, der fühlte sich super in Form. Nach seinem Sturz musste ich dann sehen, wie ich vorne alleine zurechtkomme. Dass Emu raus ist, ist natürlich bitter für uns. Ich hoffe das Beste, dass Emu ok ist. Wir brauchen ihn für die Tour. Aber ich möchte natürlich auch diesen Augenblick genießen. Jetzt freue ich mich auf die deutschen Meisterschaften und die Tour de France.“ – Lennard Kämna

„Schwieriger Tag und gemischte Gefühle für uns. Großartig was Lennard gezeigt hat, ein beeindruckender Sieg. Aber natürlich auch bitter, dass Emu und Gregor gestürzt sind und das Rennen aufgeben mussten. Der Tag hat gut begonnen und unser Plan, Lennard in die Gruppe zu bekommen, hat sehr gut funktioniert. Er sollte eine Attacke von Emu auf dem vorletzten Berg vorbereiten. In der Abfahrt, nachdem die Gruppe weg war, waren wir im Feld eigentlich gut positioniert, aber der Asphalt war rutschig und es gab einen Sturz. Einige Fahrer gingen vor Emu und Gregor zu Boden, die konnten nicht mehr ausweichen. Beide mussten ins Krankenhaus und wir hoffen das Beste. Im Rennen hat Lennard alles richtig gemacht. Mit seiner Attacke gewartet, zum richtigen Zeitpunkt attackiert und dann in Manier eines Großen durchgezogen. Da kann man nur den Hut ziehen. Aber unsere Gedanken sind jetzt bei Emu und Gregor.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Critérium du Dauphiné – Etappe 3


Kämna und Buchmann an der Spitze
Foto: Gerhard Plomitzer

Saint-Martin-de-Belleville, Friday, August 14th 2020 – Davide Formolo (UAE Team Emirates) claimed his first victory on the roads of the Critérium du Dauphiné after a massive solo effort en route to Saint-Martin-de-Belleville. The Italian climber went for the early breakaway and dropped all his companions on the Col de la Madeleine. After a 66km solo effort, he maintained a 33’’ gap on the line ahead of the overall leader Primoz Roglic (Team Jumbo-Visma) and his runner-up Thibaut Pinot (Groupama-FDJ). The general classification remains extremely tight ahead of the final week-end in the mountains.

Corenc – Saint-Martin-de-Belleville (157,0 km)
1 Formolo 4:05:56
2 Roglic +0:33
3 Pinot +0:33
4 Buchmann +0:33
5 Martinez +0:33
6 Landa +0:33
7 Martin +0:33
8 Pogacar +0:33
9 Sivakov +0:39
10 Lopez +0:39

Gesamtwertung
1 Roglic 13:14:35
2 Pinot +0:14
3 Buchmann +0:20
4 Martin +0:24
5 Landa +0:26
6 Martinez +0:26
7 Bernal +0:31
8 Lopez +0:32
9 Quintana +0:35
10 Porte +0:35
11 Pogacar +1:17

Emanuel Buchmann auf Rang vier der dritten Etappe des Critérium du Dauphiné
Auch auf dem 3. Teilstück dieses Critérium du Dauphiné ging es auf 157 km zwischen Corence und Saint-Martin-De-Belleville in die Berge. Früh setzte sich eine 9-Mann Ausreißergruppe vom Feld ab. Für BORA – hansgrohe war Daniel Oss mit an der Spitze des Rennens. Am Col de la Madeleine zerfiel die Gruppe und D. Formolo konnte sich solo absetzen. Nach und nach wurden die Ausreißer nun eingeholt, und einzig Formolo konnte sich an der Spitze behaupten. Im Schlussanstieg diktierte zuerst Jumbo-Visma das Tempo, bevor Lennard Kämna rund 4 Kilometer vor dem Ende aus der Gruppe der Favoriten attackierte. Jumbo-Visma reagierte, als Folge verkleinerte sich die Gruppe aber nun stark. Während Kämna kurz vor der 1000m Marke eingeholt wurde, sicherte sich D. Formolo an der Spitze den Sieg. In der Gruppe dahinter ließ Emanuel Buchmann einmal mehr nichts anbrennen und war immer auf der Höhe des Geschehens. Am Ende überquerte Buchmann die Ziellinie heute auf Rang vier und verteidigte damit seinen dritten Gesamtrang.
Reaktionen im Ziel
„Es war wieder ein guter Tag für uns heute. Gregor war den ganzen Tag an meiner Seite. Im Schlussanstieg waren wir in ausgezeichneter Position. Als Lennard attackiert hat, hat das einige Leute in Probleme gebracht. Von da an war das Tempo wirklich hoch und die Gruppe wurde sehr klein. Im Sprint bin ich Vierter geworden, damit kann ich happy sein.“ – Emanuel Buchmann

„Das war heute wieder eine sehr gute Leistung vom gesamten Team. Wir wollten wieder nur eine kleine Gruppe weglassen, oder selber vorne mit dabei sein. Das ist uns mit Daniel gelungen. Am Madeleine ist die Gruppe auseinandergefallen, aber damit hatten wir gerechnet. In der Abfahrt konnten wir Emu aus allen Schwierigkeiten raushalten und vor dem Schlussanstieg waren wir gut positioniert. Etwa fünf Kilometer vor dem Ziel dachten wir, dass es eventuell noch um den Etappensieg gehen könnte, da hat Lennard es versucht, nachdem er sich noch gut gefühlt hat. Am Ende hat das nicht geklappt, aber wir haben Druck ausgeübt, das war der Plan. Mit dem Ergebnis von Emu am Ende sind wir zufrieden und er liegt weiter auf Rang drei der Gesamtwertung.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Critérium du Dauphiné – Etappe 2

Vienne – Col de Porte (135,0 km)
1 PRIMOŽ ROGLIC (TEAM JUMBO – VISMA) 3:39:40
2 THIBAUT PINOT (GROUPAMA – FDJ) 0:00:08
3 EMANUEL BUCHMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:08
4 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) 0:00:08
5 NAIRO QUINTANA (TEAM ARKEA – SAMSIC) 0:00:10
6 MIGUEL ANGEL LOPEZ (ASTANA PRO TEAM) 0:00:10
7 DANIEL MARTINEZ (EF PRO CYCLING) 0:00:10
8 MIKEL LANDA (BAHRAIN – MCLAREN) 0:00:10
9 RICHIE PORTE (TREK – SEGAFREDO) 0:00:10
10 EGAN BERNAL (TEAM INEOS) 0:00:10
11 SEPP KUSS (TEAM JUMBO – VISMA) 0:00:40
12 SÉBASTIEN REICHENBACH (GROUPAMA – FDJ) 0:00:59
13 ROMAIN BARDET (AG2R LA MONDIALE) 0:00:59
14 TOM DUMOULIN (TEAM JUMBO – VISMA) 0:00:59
15 TADEJ POGACAR (UAE TEAM EMIRATES) 0:01:01
16 STEVEN KRUIJSWIJK (TEAM JUMBO – VISMA) 0:01:09
17 ENRIC MAS (MOVISTAR TEAM) 0:01:32
18 DOMENICO POZZOVIVO (NTT PRO CYCLING TEAM) 0:01:32
19 MARC HIRSCHI (TEAM SUNWEB) 0:01:35
20 LENNARD KÄMNA (BORA – HANSGROHE) 0:01:37

Gesamtwertung
1 PRIMOŽ ROGLIC (TEAM JUMBO – VISMA) 9:07:12
2 THIBAUT PINOT (GROUPAMA – FDJ) 0:00:12
3 EMANUEL BUCHMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:14
4 EGAN BERNAL (TEAM INEOS) 0:00:16
5 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) 0:00:18
6 NAIRO QUINTANA (TEAM ARKEA – SAMSIC) 0:00:20
7 RICHIE PORTE (TREK – SEGAFREDO) 0:00:20
8 MIKEL LANDA (BAHRAIN – MCLAREN) 0:00:20
9 MIGUEL ANGEL LOPEZ (ASTANA PRO TEAM) 0:00:20
10 DANIEL MARTINEZ (EF PRO CYCLING) 0:00:20

Buchmann bestätigt Tour de France Ambitionen: Rang drei auf der ersten Bergetappe des Critérium du Dauphiné
Am zweiten Tag des Critérium du Dauphiné ging es zwischen Vienne und dem Col de Port zum ersten Mal richtig in die Berge. Eine frühe 8-Mann Fluchtgruppe konnte sich nie mehr als drei Minuten vom Feld absetzen und teilte sich in der Folge am vorletzten Anstieg. Auf den letzten 15 Kilometern übernahm Ineos die Kontrolle im Feld, und auch der letzte Ausreißer war schnell gestellt. BORA – hansgrohe präsentierte sich heute stark. Mit fünf Mann an der Spitze des Feldes nahm man den Schlussanstieg in Angriff, wobei Lennard Kämna und Felix Großschartner am längsten bei ihrem Kapitän Emanuel Buchmann bleiben konnten. Es entwickelte sich ein wahres Ausscheidungsrennen und es war Buchmann, der mit einer Attacke drei Kilometer vor dem Ziel die Gruppe der Favoriten sprengte. Auf den letzten 500m konnte sich P. Roglic noch absetzen und gewann die Etappe. Wenige Sekunden dahinter erreichte Buchmann auf Rang drei das Etappenziel. Damit unterstrich der Deutsche auf eindrucksvolle Weise seine Tour de France Ambitionen bei seinem erst zweiten Renntag nach dem Saison Neu-Start.
Reaktionen im Ziel
„Das war heute ein echter Test. Am letzten Anstieg hat Ineos ein sehr hohes Tempo angeschlagen, da war zuerst an keine Attacke zu denken. Ich habe mich den ganzen Tag über sehr gut gefühlt und wollte im Finale etwas versuchen, da habe ich attackiert. Ich konnte mich nicht absetzen, aber es war ein guter Test. Das Niveau ist sehr hoch hier. Obwohl das Tempo enorm war, war die Gruppe bis zu meiner Attacke ziemlich groß. Am Ende war es eigentlich ein Sprint. Ich bin sehr zufrieden, wie es heute gelaufen ist. Meine Form stimmt. Roglic ist im Moment wohl nicht zu schlagen, aber ich werde sicher auch in den nächsten Tagen etwas versuchen.“ – Emanuel Buchmann

„Heute war die erste echte Bergetappe und alle Jungs haben Emu unterstützt. Wir wollten nur eine kleine Gruppe zu Beginn weglassen. Vor den Anstiegen haben die Jungs Emu immer sehr gut in Position gebracht. Lennard war heute auch sehr stark, er konnte lange bei Emu bleiben, das war wichtig. Auf den letzten drei Kilometern hat sich Emu immer noch gut gefühlt und wollte etwas probieren. Leider konnten die anderen seine Attacke kontern, der dritte Rang ist aber ein sehr gutes Ergebnis. Wir können wirklich zufrieden sein bis hier hin, aber es kommen noch drei sehr schwere Etappen.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

CRITÉRIUM DU DAUPHINÉ 2020 STAGE 1: There’s no stopping Van Aert

Saint-Christo-en-Jarez, Wednesday, August 12th 2020 – Already winner of the Strade Bianche and Milano-Sanremo since the return of competitive cycling, Wout van Aert (Team Jumbo-Visma) keeps his triumphant series going with an impressive uphill sprint at the end of stage 1 of the Critérium du Dauphiné. After 218.5 demanding kilometres, the Belgian star made the most of very steep slopes and a perfect team work to dominate Daryl Impey (Mitchelton-Scott) and Egan Bernal (Team Ineos), who already snatches a few bonus seconds ahead of the mountain challenges expecting the riders for the rest of the week.
Clermont-Ferrand – Saint-Christo-en-Jarez (218,5 km)
1 WOUT VAN AERT (TEAM JUMBO – VISMA) 5:27:42
2 DARYL IMPEY (MITCHELTON – SCOTT) 0:00:00
3 EGAN BERNAL (TEAM INEOS) 0:00:00
4 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:00:00
5 TADEJ POGACAR (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00
6 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA PRO TEAM) 0:00:00
7 SERGIO HIGUITA (EF PRO CYCLING) 0:00:00
8 BENOIT COSNEFROY (AG2R LA MONDIALE) 0:00:00
9 PRIMOŽ ROGLIC (TEAM JUMBO – VISMA) 0:00:00
10 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) 0:00:00
11 TIESJ BENOOT (TEAM SUNWEB) 0:00:00
12 NAIRO QUINTANA (TEAM ARKEA – SAMSIC) 0:00:00
13 JULIAN ALAPHILIPPE (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:00
14 PIERRE LATOUR (AG2R LA MONDIALE) 0:00:00
15 WARREN BARGUIL (TEAM ARKEA – SAMSIC) 0:00:00
16 EMANUEL BUCHMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
17 SÉBASTIEN REICHENBACH (GROUPAMA – FDJ) 0:00:00
18 ROMAIN BARDET (AG2R LA MONDIALE) 0:00:00
19 THIBAUT PINOT (GROUPAMA – FDJ) 0:00:00
20 DAVIDE FORMOLO (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00

Gesamtwertung
1 WOUT VAN AERT (TEAM JUMBO – VISMA) 5:27:32
2 DARYL IMPEY (MITCHELTON – SCOTT) 0:00:04
3 EGAN BERNAL (TEAM INEOS) 0:00:06
4 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:00:10
5 TADEJ POGACAR (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:10
6 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA PRO TEAM) 0:00:10
7 SERGIO HIGUITA (EF PRO CYCLING) 0:00:10
8 BENOIT COSNEFROY (AG2R LA MONDIALE) 0:00:10
9 PRIMOŽ ROGLIC (TEAM JUMBO – VISMA) 0:00:10
10 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) 0:00:10

Emanuel Buchmann zeigt gute Form auf der Auftaktetappe des Criterium du Dauphiné

Das Criterium du Dauphiné, die Generalprobe für die Tour de France, begann mit einem hochkarätig besetzten Feld. Die erste Etappe startete in Clermont – Ferrand und endete mit einem abschließenden Rundkurs um Saint Christo-en-Jarez. 218,5 wellige Kilometer und sieben Bergwertungen standen auf dem Programm, darunter der 2,4 km lange und rund fünf Prozent steile Schlussanstieg zum Col de la Gachet. Nachdem eine frühe 5-Mann Ausreißergruppe einige Zeit das Rennen bestimmte, zerfiel die Spitze unter dem Tempodruck des Feldes in der zweiten Rennhälfte. Mit noch 85 km bis zum Ziel ging Emanuel Buchmann zu Boden, zog sich aber keine Verletzungen zu und konnte so das Rennen wieder fortsetzen. Auf den letzten 17 km war es auch um den verbleibenden Ausreißer geschehen, und auf dem finalen Anstieg fiel das Feld auseinander. Kurz danach kam es zu mehreren Attacken aus der Favoritengruppe und es gelang W. van Aert im Bergaufsprint als Erster die Ziellinie zu überqueren. Emanuel Buchmann kam zeitgleich auf dem 16. Platz ins Ziel.

Reaktionen im Ziel
„Die Dauphiné begann mit einer sehr schnellen Etappe, da Jumbo-Visma ein sehr hohes Tempo an der Spitze des Feldes vorlegte. Die Jungs haben den ganzen Tag hart gearbeitet und mich auf den letzten Kilometern in eine gute Position gebracht. Es war ein etwas kniffliges Finale, aber ich habe die Ziellinie in der Spitzengruppe überquert, und so bin ich mit meinem Start ins Renngeschehen ziemlich zufrieden.“ – Emanuel Buchmann

„Wie erwartet, war es eine lange und harte Etappe mit vielen Steigungen. Wir hatten erwartet, dass eine größere Gruppe ins Ziel kommen würde und dass Peter und Gregor den Sprint bestreiten würden, aber leider waren sie am Ende nicht in der Spitzengruppe. Das Team arbeitete sehr stark für Emu, der in guter Form ist und sich heute gut fühlte. Er war in einen Sturz verwickelt, aber es scheint nichts Ernstes gewesen zu sein, was natürlich eine Erleichterung ist. Wir haben noch vier weitere harte Etappen vor uns, auf denen wir uns darauf konzentrieren werden, in der Gesamtwertung mit Emu gut abzuschneiden, und auch gleichzeitig die letzten Vorbereitungen für die Tour de France vorzunehmen.“ – Enrico Poitschke, Sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe