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Tour de Suisse – Etappe 6

Andermatt – Disentis – Sedrun – 130 Km

1 KRON Andreas DEN LOTTO SOUDAL 03:14:52
2 COSTA Rui POR UAE TEAM EMIRATES 00:00
3 PERNSTEINER Hermann AUT BAHRAIN VICTORIOUS 00:01
4 SERRANO RODRIGUEZ Gonzalo ESP MOVISTAR TEAM 00:03
5 LATOUR Pierre FRA TOTAL DIRECT ENERGIE 00:03
6 HOULE Hugo CAN ASTANA – PREMIER TECH 00:03
7 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – NIPPO 00:03
8 TOLHOEK Antwan NED JUMBO-VISMA 00:03
9 FABBRO Matteo ITA BORA – HANSGROHE 00:50
10 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 01:00

Gesamt:
1 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 20:00:31
2 FUGLSANG Jakob DEN ASTANA – PREMIER TECH 00:26
3 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 00:38
4 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:53
5 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 01:11
6 WOODS Michael CAN ISRAEL START-UP NATION 01:32
7 OOMEN Sam NED JUMBO-VISMA 02:19
8 CHAVES RUBIO Jhoan Esteban COL TEAM BIKEEXCHANGE 02:22
9 POZZOVIVO Domenico ITA TEAM QHUBEKA ASSOS 03:10
10 COSTA Rui POR UAE TEAM EMIRATES 03:37

Matteo Fabbro zeigt sich kämpferisch in der Ausreißergruppe auf schwere Bergetappe der Tour de Suisse

Nach dem Start in Andermatt mussten auf der 130 km langen Strecke zwei legendäre Anstiege der Rundfahrt, der Gotthardpass und der Lukmanierpass bewältigt werden, ehe das Peloton nach einem 7 km langen Schlussanstieg Disentis-Sedrun erreichte. Schon gleich zu Beginn am ersten Anstieg des Tages wurde hart gefahren, aber es gelang keiner Gruppe sich richtig abzusetzen. Zur Rennhälfte lösten sich dann 30 Fahrer, unter ihnen auch Matteo Fabbro. Wenig später schlossen sich noch weitere Fahrer der Spitzengruppe an, während sich dahinter im Anstieg zum Lukmanierpass das Feld in einige Gruppen teilte. Im steilsten Teil des Anstiegs gab es einige Attacken aus der großen Fluchtgruppe, die mit 40 km zum Ziel rund 3 Minuten Vorsprung zum dezimierten Feld hatte. Matteo gelang es den Attacken zu folgen und er überquerte die Kuppe des Lukmanierpasses in der ersten Verfolgergruppe hinter dem Solo Ausreißer D. de la Cruz. In der Abfahrt konnte die Gruppe um den italienischen BORA – hansgrohe Fahrer näher an den Führenden heranrücken, und im Schlussanstieg schlossen dann noch einige Verfolger zum Solisten auf. Am Ende holte A. Kron im Sprint aus dem verbleibenden Ausreißertrio den Sieg während Matteo auf dem 9. Platz die Ziellinie überquerte. Maximilian Schachmann erreichte das Ziel in der Favoritengruppe und bleibt damit vor dem morgigen Zeitfahren Gesamtdritter.

Reaktionen im Ziel
„Das war ziemlich hart heute, aber ich hatte ganz gute Beine. Ich wollte versuchen in die Ausreißergruppe zu kommen, das war gar nicht so einfach, denn das Feld ließ uns nicht ziehen. Endlich gelang es dann einer Riesengruppe sich abzusetzen. Ich konnte alle Attacken in der Gruppe kontern und war auch im Schlussanstieg mit dabei. Ich versuchte am Ende noch mal anzugreifen, wurde aber wieder zurückgeholt und konnte letztlich nicht mehr in den Kampf um den Sieg mit eingreifen. Aber ich bin trotzdem sehr zufrieden mit meiner heutigen Leistung und wir haben noch eine Bergetappe am Sonntag und mal sehen was ich da machen kann.“ – Matteo Fabbro

„Es war ein super schneller Anfang. Alaphilippe versuchte das Feld zu sprengen und konnte mit einer kleinen Gruppe wegfahren, hat aber wenig später dann wieder aufs Feld gewartet. Wir haben versucht mit Matteo in die Spitzengruppe zu kommen. Das hat dann letztlich auch funktioniert. Leider war die Gruppe sehr groß, und obwohl er im Finale sein Bestes gab, konnte er der Attacke von Rui Costa nicht mehr folgen und wurde am Ende Neunter. Das Finale war nicht optimal für ihn, aber er wollte die Chance nutzen auf den Etappensieg zu fahren.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Internationale LOTTO Thüringen Ladies Tour – Etappe 4


Liane Lippert
WM 2018 Innsbruck
Photo by Plomi

Dörtendorf – Dörtendorf – 101 Km

1 KOPECKY Lotte BEL BELGIUM 02:29:43 40,47
2 BRAND Lucinda NED TREK – SEGAFREDO 00:00
3 LIPPERT Liane GER TEAM DSM 00:00
4 FAHLIN Emilia SWE FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 00:00
5 CAVALLI Marta ITA FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 00:06
6 Norsgaard Emma Cecilie DEN MOVISTAR TEAM WOMEN 00:06
7 PIETERS Amy NED TEAM SD WORX 00:10
8 MAJERUS Christine LUX TEAM SD WORX 00:16
9 CROMWELL Tiffany AUS CANYON//SRAM RACING 00:17
10 BRENNAUER Lisa GER CERATIZIT – WNT PRO CYCLING TEAM 00:17

1 BRAND Lucinda NED TREK – SEGAFREDO 11:30:05
2 KOPECKY Lotte BEL BELGIUM 00:04
3 Norsgaard Emma Cecilie DEN MOVISTAR TEAM WOMEN 00:08
4 LIPPERT Liane GER TEAM DSM 00:21
5 PIETERS Amy NED TEAM SD WORX 00:31
6 FAHLIN Emilia SWE FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 00:32
7 CROMWELL Tiffany AUS CANYON//SRAM RACING 00:44
8 FAULKNER Kristen USA TEAM TIBCO – SILICON VALLEY BANK 00:53
9 DEIGNAN Elizabeth GBR TREK – SEGAFREDO 00:59
10 MAJERUS Christine LUX TEAM SD WORX 01:00

Ronde van Limburg 2021

Hasselt – Tongeren (200km)

1 Tim Merlier (Alpecin) 4:40:55
2 Daniel McLay (Arkéa) 0:00:00
3 John Degenkolb (Lotto) 0:00:00
4 Reinardt Janse Van Rensburg (Qhubeka) 0:00:00
5 Bram Welten (Arkéa) 0:00:00
6 Milan Menten (Bingoal) 0:00:00
7 Stan Van Tricht (SEG) 0:00:00
8 Boy van Poppel (Intermarché) 0:00:00
9 Jérémy Lecroq (B&B) 0:00:00
10 Rory Townsend (Canyon) 0:00:00

Giro d’Italia – Etappe 7


Foto: Gerhard Plomitzer

Notaresco – Termoli (181 km)

1 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal 4:42:12
2 Davide Cimolai (Ita) Israel Start-Up Nation 0:00:00
3 Tim Merlier (Bel) Alpecin – Fenix 0:00:00
4 Matteo Moschetti (Ita) Trek – Segafredo 0:00:00
5 Andrea Pasqualon (Ita) Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux 0:00:00
6 Fernando Gaviria Rendon (Col) UAE Team Emirates 0:00:00
7 Dylan Groenewegen (Ned) Jumbo – Visma 0:00:00
8 Max Kanter (GER) Team DSM 0:00:00
9 Filippo Fiorelli (Ita) Bardiani CSF Faizanè 0:00:00
10 Juan Sebastian Molano Benavides (Col) UAE Team Emirates 0:00:00
11 Fabio Felline (Ita) Astana – Premier Tech 0:00:00
12 Giacomo Nizzolo (Ita) Team Qhubeka ASSOS 0:00:00
13 Gianni Moscon (Ita) INEOS Grenadiers 0:00:00
14 Peter Sagan (Svk) BORA – hansgrohe 0:00:00
15 Elia Viviani (Ita) Cofidis 0:00:00

1 VALTER Attila HUN GROUPAMA – FDJ 26:59:18
2 EVENEPOEL Remco BEL DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:11
3 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 00:16
4 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 00:24
5 VERVAEKE Louis BEL ALPECIN-FENIX 00:25
6 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – NIPPO 00:38
7 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:39
8 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 00:41
9 MARTIN Daniel IRL ISRAEL START-UP NATION 00:47
10 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE 00:49

Pech für Peter Sagan im Sprintfinale der 7. Etappe des Giro d’Italia

Nach der gestrigen brutalen Bergetappe kamen auf der 178 km langen flachen Etappe von Notaresco nach Termoli entlang der Adriaküste die Sprinter wieder zum Zug. Die Strecke führte über einen kurzen aber recht anspruchsvollen Anstieg in Chieti, wo Peter Sagan beim letztjährigen Giro eine entschiede Attacke lancierte und letztlich als Solist einen spektakulären Etappensieg erkämpfte. Auf den finalen Kilometern gab es einige winkelige Straßen und eine kurze aber steile Rampe, die jedoch einem Massensprint nicht im Wege standen. Die Bemühungen der frühen dreiköpfigen Ausreißergruppe sich ins Ziel zu retten blieb unbelohnt, denn mit 15 km bis zum Ziel war sie wieder eingeholt. Für BORA – hansgrohe war es wichtig, dass Emanuel Buchmann vor den anspruchsvollen Etappen am Wochenende möglichst kräftesparend das Ziel erreichte, während Peter Sagan versuchte ein gutes Resultat einzufahren. Nach einem starken Lead-Out von Daniel Oss wurde Peter allerdings auf der Zielgeraden fast in die Bande gedrückt und konnte deshalb nicht mehr beim finalen Sprint mitmischen. Er überquerte die Ziellinie auf dem 14. Rang, während C. Ewan den Etappensieg holte.

Reaktionen im Ziel

„Ich würde sagen, dass heute eine bittersüße Etappe war. Ich hatte starke Beine, ich habe mich gut gefühlt und das Team war fantastisch. Sie haben perfekt gearbeitet, um mich zu unterstützen und gut zu positionieren, besonders auf den schwierigen letzten Kilometern. Ich war in einer guten Position für den finalen Sprint, aber ein Fahrer vor mir hat mich fast gegen die Absperrungen gedrängt und da konnte ich leider nichts mehr machen.“ – Peter Sagan

„Heute war eine Sprintetappe, die Peter sehr gut lag. Das Finale war knifflig, mit einer scharfen Rechtskurve 1,5 km vor dem Ziel, gefolgt von einem kurzen und steilen Anstieg. Peter war sehr gut positioniert, die Jungs haben den ganzen Tag einen ausgezeichneten Job gemacht und Daniel Oss ist einen sehr guten Lead-Out gefahren. Leider wurde Peter auf den letzten paar hundert Metern von einem anderen Fahrer eingeklemmt, berührte die Absperrungen und das war das Ende von seinem Sprint.“ – Jan Valach, Sportlicher Leiter

Giro d’Italia – Etappe 5

Modena – Cattolica – 177 Km

Foto: Gerhard Plomitzer

1 EWAN Caleb AUS LOTTO SOUDAL 04:07:01 42,99
2 NIZZOLO Giacomo ITA TEAM QHUBEKA ASSOS 00:00
3 VIVIANI Elia ITA COFIDIS 00:00
4 SAGAN Peter SVK BORA – HANSGROHE 00:00
5 GAVIRIA RENDON Fernando COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
6 MOSCHETTI Matteo ITA TREK – SEGAFREDO 00:00
7 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:00
8 GROENEWEGEN Dylan NED JUMBO-VISMA 00:00
9 BELLETTI Manuel ITA EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 00:00
10 CIMOLAI Davide ITA ISRAEL START-UP NATION 00:00

1 DE MARCHI Alessandro ITA ISRAEL START-UP NATION 17:57:45
2 VERVAEKE Louis BEL ALPECIN-FENIX 00:42
3 OLIVEIRA Nelson POR MOVISTAR TEAM 00:48
4 VALTER Attila HUN GROUPAMA – FDJ 01:00
5 EDET Nicolas FRA COFIDIS 01:15
6 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 01:24
7 EVENEPOEL Remco BEL DECEUNINCK – QUICK-STEP 01:28
8 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – NIPPO 01:37
9 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – NIPPO 01:38
10 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 01:39

Peter Sagan Vierter nach hektischem Finale auf der 5. Etappe des Giro d’Italia

Auf der heutigen 171 km langen flachen Etappe von Modena nach Cattollica, die das Peloton bis an die adriatische Riviera führte, waren wieder die Sprinter an der Reihe und die Entscheidung fiel somit auch in einem Massensprint. Nach der gestrigen Regenschlacht waren die Wetterverhältnisse heute viel angenehmer und das Peloton ging das Rennen etwas entspannter an. Zwei Fahrer begaben sich gleich nach dem Startschuss in die Flucht, aber das Feld ließ sie nicht lange gewähren und holte das Duo nach 70 km wieder ein. Beim ersten Zwischensprint in Imola konnte Peter Sagan drei Punkte im Kampf um das Sprinttrikot sammeln. Danach blieb das Renngeschehen für längere Zeit unverändert während mehrere Teams, unter ihnen BORA – hansgrohe, gemeinsam das Tempo machten. 20 km später versuchten zwei Ausreißer ihr Glück in der Flucht, wurden aber auf den letzten Kilometern wieder gestellt. Nach einem starken Lead-Out von Daniel Oss lag Peter in dritter Position auf der Zielgeraden, lancierte von dieser Stelle seinen Sprint, und überquerte die Ziellinie beim Sieg von C. Ewan als Vierter.
Reaktionen im Ziel

„Wie erwartet, war es ein Tag für die reinen Sprinter, mit ziemlich technischen und kniffligen letzten Kilometern. Das Team hat wieder einen hervorragenden Job gemacht, Felix und Daniel waren auf dem letzten Kilometer sehr stark. Ich war in einer guten Position und hatte ein starkes Tempo, als ich mich für meinen Sprint bereit machte. Aber der Fahrer vor mir nahm raus, so dass ich auf den letzten Metern nicht mehr die optimale Geschwindigkeit hatte.“ – Peter Sagan

„Heute war eine Etappe wie aus dem Lehrbuch für Sprinter. Es war also klar, dass alle Teams mit endschnellen Männern einen Massensprint herbeiführen wollten. In der Mitte der Etappe gab es sehr starken Seitenwind, aber das hatte keinen großen Einfluss auf das Rennen, so dass am Ende alles für ein schnelles Finish im letzten und kniffligen Teil des Parcours an der Küste bereit war. Unser Fokus lag auf Peter, also das Team war da, um ihn zu unterstützen, aber auch um sicherzustellen, dass Emanuel sicher blieb und Stürze oder Zeitverluste vermieden werden. Peter war auf dem letzten Kilometer in einer ausgezeichneten Position, und Felix und Daniel haben einen tollen Job gemacht ihn zu positionieren. Er war in dritter Position, als er seinen Sprint starten wollte, aber verlor danach etwas an Geschwindigkeit und kam am Ende als Vierter ins Ziel.“ – Jan Valach, Sportlicher Leiter

Nizzolo takes the Giro d’Italia maglia ciclamino after nailbiting second on stage 5

Cattolica, 12 May 2021 – Team Qhubeka ASSOS sprinter Giacomo Nizzolo took yet another second place Giro d’Italia stage finish after being pipped on the line by Caleb Ewan on the stage five in Cattolica.
The European and Italian champion also placed second on stage two of the race, and so today’s result sees him take the lead in the points classification and so he will don the maglia ciclamino on Thursday in stage six.
After a fairly quiet opening 150km of the race day the very technical final 7km, as predicted, required excellent teamwork in order to position Nizzolo in the final kilometre. The Italian saw his opportunity and surged clear on the left-hand side, only to be beaten just on the line by the man from Lotto-Soudal.
That result was the 11th career second-place stage finish for Nizzolo on a stage at the race, where he also won the points classification in 2015 and 2016.
The rest of the team also safely navigated themselves home with Domenico Pozzovivo finishing the day in 18th position overall on the general classification.

Giacomo Nizzolo
Today the final was quite technical and I think I did a good sprint but yet again came up again against somebody just stronger than me on the day, hopefully the victory will come the next time.
As a team we did great today, we had a good plan, and we tried to make it happen. In the finale I asked the guys just to stay around me as I knew that in the corners I could take care of myself and everybody did exactly what I asked. I’m really proud of them and with this attitude we can really look forward to the next sprint. This sort of result speaks to the teamwork in our camp and the great spirit we have in wanting to fight for one another.
I want to thank all of the fans of the team for their support. I really hope to give them a stage victory the next time.

Hendrik Redant – Sports Director
The boys have had a great spirit and working really hard. It was weird to see that after 150km of straight line racing we had a very hectic final from the town of Rimini but they did everything was said this morning in the meeting: being in front, taking the roundabouts the way that we wanted them to do….they really did a great job.
At 4.5km to go there was a really tricky point where it was very dangerous but there everybody was still in a good position. And then Nizzolo took a really good decision in taking the wheel of Tim Merlier who was still very fast and strong and then he had a problem. In the end Caleb was really fast and beats us on the line, and it’s a well deserved victory for him, no regrets about that. We were close and hopefully next time we can take the next step.
The riders took a huge confidence boost from today. When I spoke to them afterwards I thanked them for following the instructions and their commitment to our team, this gives a big boost to us all. Seeing Giacomo there means all of that hard work is not for nothing and he gets the points jersey, so they can be proud.
We now look forward to the opportunities still to come!
Team Qhubeka ASSOS

Etoile de Bessèges – Etappe 3


Tim Wellens
Foto: Gerhard Plomitzer

Bessèges – Bessèges (157 km)

1 Tim Wellens (Lotto Soudal) 3:28:02
2 Edward Theuns (Trek-Segafredo) 0:00:37
3 Mads Würtz Schmidt (Israel Start-Up Nation) 0:00:37
4 Greg Van Avermaet (AG2R Citroën Team) 0:00:37
5 Philippe Gilbert (Lotto Soudal) 0:00:37
6 Cyril Barthe (B&B Hotels p/b KTM) 0:00:37
7 Jake Stewart (Groupama-FDJ) 0:00:37
8 Nils Politt (BORA-hansgrohe) 0:00:37
9 Michael Gogl (Team Qhubeka ASSOS) 0:00:37
10 Michal Kwiatkowski (INEOS Grenadiers) 0:00:37
11 Odd Christian Eiking (Intermarché-Wanty-Gobert) 0:00:37
14 Marti Marquez (Equipo Kern Pharma) 0:00:37
13 Clément Carisey (Delko) 0:00:37
14 Stefano Oldani (Lotto Soudal) 0:00:37
15 Egan Bernal (INEOS Grenadiers) 0:01:02

Nils Politt in der Fluchtgruppe des Tages auf der 3. Etappe des Etoile de Bessèges

Die 154 km lange Strecke um Bessèges war schon zu Rennbeginn von mehreren Attacken gekennzeichnet und die Sprinter, die sich eine Chance ausrechneten, kamen heute nicht zum Zug. Nach mehreren erfolglosen Ausreißversuchen konnte sich letztlich eine 17-Mann-Gruppe bilden, in der sich auch Nils Politt befand. In der letzten Abfahrt mit noch mehr als 10 km vom Ziel, gelang es T. Wellens sich von der Gruppe zu distanzieren und solo den Etappensieg einzufahren. Nils erreichte das Ziel in der Verfolgergruppe als Achter.
Reaktionen im Ziel

„Es war von Anfang an ein ziemlich hartes Rennen. Die ersten 1,5 Rennstunden wurden Vollgas gefahren, bis sich die Ausreißergruppe gefunden hatte. Die Gruppe vorne war super stark besetzt und das Peloton konnte uns nicht mehr einfangen. Leider ist Wellens uns auf der Abfahrt entwischt, und wir konnten da nicht viel machen. Das Finale war etwas chaotisch und ich bin gar nicht richtig zum Sprint gekommen. Aber trotzdem sind die Beine gut, die Form stimmt, und ich glaube, wir haben heute gute Teamarbeit geleistet. Das Ergebnis ist ausbaufähig und ich bin auf jeden Fall mit meiner Leistung und der des Teams zufrieden.“ – Nils Politt

Foto: Gerhard Plomitzer

„Diese Etappe war auf keinen Fall leicht. Wir wollten Pascal in einer guten Position halten, falls es zu einem Sprint kommen sollte. Die Jungs haben da einen guten Job gemacht, besonders Lukas, der geholfen hat, das Rennen unter Kontrolle zu halten. Nach einigen erfolglosen Ausreißversuchen gelang es Nils den Sprung in die vordere Gruppe zu schaffen. Wir haben versucht, mit ihm ein gutes Resultat zu erzielen, aber als ein Fahrer vor ihm wegrutschte, verlor er seine Position in der Abfahrt. Danach hat Wellens eine Attacke lanciert, und trotz unserer Bemühungen war es nicht mehr möglich, ihn wieder einzuholen. Am Ende belegte Nils den 8. Platz, ein solides Ergebnis, das zeigt, dass er gut in Form ist, aber er hatte dieses Mal leider ein bisschen Pech.“ – Ján Valach, Sportlicher Leiter

4. Etappe Polen-Rundfahrt verkürzt und neutralisiert

In Gedenken an den gestern während der 3. Etappe tödlich verunglückten Belgier Bjorg Lambrecht wird die heutige Etappe auf 133km verkürzt und neutralisiert ausgetragen.
Dies teilte der Rennleiter Czeslav Lang in Abstimmung mit Teams und Verantwortlichen mit.
Auch das Team Lotto-Soudal wird starten und als erstes geschlossen die Ziellinie überqueren.

Text/Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Tragödie bei Polen-Rundfahrt: Bjorg Lambrecht nach Sturz verstorben

50km vor dem Ziel der 3. Etappe der Polen-Rundfahrt ist der junge Bjorg Lambrecht vom Team Lotto-Soudal schwer gestürzt und ist später im Krankenhaus verstorben.
Der Belgier (2.4.1997 – 5.8.2019) wurde nur 22 Jahre alt und galt als großes Talent für bergige Strecken.
Die Radsport Gemeinde ist geschockt und trauert um einen jungen Menschen voller Tatendrang.
R.I.P. Bjorg

2.4.1997 - 5.8.2019+ Bjorg Lambrecht R.I.P.
2.4.1997 - 5.8.2019+ Bjorg Lambrecht R.I.P.
2.4.1997 - 5.8.2019+ Bjorg Lambrecht R.I.P.

Fotos: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com