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Matteo Sobrero wechselt zu BORA – hansgrohe

Matteo Sobrero verstärkt zum 1. Januar das deutsche WorldTeam. Der 26-jährige Italiener überzeugte bisher auf vielen Terrains. Mit seiner Zeitfahrstärke hat er sich unter anderem die Schlussetappe des Giro d’Italia 2022 gesichert – am Tag, als BORA – hansgrohe den ersten Grand Tour-Sieg der Teamgeschichte feierte.

Auch der begehrte Titel des italienischen Landesmeisters im Zeitfahren steht bereits in den Palmarès. Neben der Tempohärte bringt Sobrero Kletterqualitäten mit. Dieser Talentmix macht ihn vor allem für den Einsatz bei Rundfahrten interessant. So fuhr er eigene Klassement-Ergebnisse, wie bei der Tour de Pologne und der Slowenien-Rundfahrt, ein und war für seine Kapitäne eine verlässliche Grand Tours-Unterstützung.

Rolf Aldag, Head of Sports bei BORA – hansgrohe, sagt: „Matteo ist Mr. Multitasking – ein Fahrer, der mit vielen Fähigkeiten beeindruckt. Wer italienischer Zeitfahrmeister wird, bei mittelschweren Bergankünften und als wichtiger Helfer bei den großen Rundfahrten überzeugt, hat wirklich viele Talente. Wir glauben, dass Matteo sein Potenzial noch nicht ausgeschöpft hat. Wenn wir gemeinsam diese Entwicklung schaffen, fährt er sogar nah an der Weltspitze.“

Matteo Sobrero sagt: „Ich bin sehr glücklich und freue mich wirklich auf BORA – hansgrohe. Zusammen mit dem Team möchte ich weiter an mir arbeiten und den nächsten Schritt in meiner Entwicklung gehen. Vor uns liegen große Ziele, die wir gemeinsam erreichen wollen.“

Tour of Austria – 4. Etappe:

1. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 4:09:19
2. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:00

3. Michael Boros (CZE, Elkov – Kasper) 0:00
4. Lennert Teugels (BEL, Bingoal WB) 0:00
5. Mathias Bregnhøj (DEN, Leopard TOGT Pro Cycling) 0:00
6. Davide Formolo (ITA, UAE Team Emirates) 0:00
7. Alessandro Covi (ITA, UAE Team Emirates) 0:00
8. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 0:00
9. Simone Raccani (ITA, EOLO-Kometa) 0:00
10. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 0:00
11. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 0:00
12. Johan Meens (BEL, Bingoal WB) 0:00
13. Luca Vergallito (ITA, Alpecin-Deceuninck) 0:00
14. Rudy Porter (AUS, Team Jayco AlUla) 0:00

Gesamt:

1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 14:55:03
2. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 0:28
3. Jesús David Peña (COL, Team Jayco AlUla) 0:31
4. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:32
5. George Bennett (NZL, UAE Team Emirates) 0:33
6. Jason Osborne (GER, Alpecin-Deceuninck) 0:35
7. Alessandro Covi (ITA, UAE Team Emirates) 0:38
8. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 0:38
9. Davide Formolo (ITA, UAE Team Emirates) 0:42
10. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 0:42
11. Floris De Tier (BEL, Bingoal WB) 0:42
12. Martin Messner (AUT, WSA KTM Graz p/b Leomo) 0:42
13. Luca Vergallito (ITA, Alpecin-Deceuninck) 0:47
14. Rudy Porter (AUS, Team Jayco AlUla) 0:52
15. Johan Meens (BEL, Bingoal WB) 0:55

Jayco mit Doppelschlag bei Tour of Austria in Steyr

Matteo Sobrero hat heute im Sprint einer 19-köpfigen Spitzengruppe im oberösterreichischen Steyr vor seinem Jayco AlUla-Teamkollegen Felix Engelhardt gewonnen. Als einziger Österreicher erreichte Martin Messner mit der Spitze das Ziel und behält vor der Abschlussetappe seinen 12. Gesamtplatz. In der Gesamtwertung der Tour of Austria führt Ineos-Profi Jhonatan Narvaez, den im Zielsprint nur technische Probleme von seinem dritten Etappensieg abhalten konnten, jetzt 28 Sekunden vor Sobrero.

Die vorletzte Etappe der Tour of Austria wurde heute in St. Johann/Alpendorf gestartet. Über einen Abstecher ins Steirische führte die mit 197 Kilometern längste Etappe quer durch Oberösterreich mit dem Etappenziel in Steyr, direkt neben dem Bummerlhaus. Gleich nach dem Start bildete sich ein Spitzentrio. Nachdem Lukas Pöstlberger die erste Sprintwertung in Wagrain gewann, wurden sie vor der ersten Bergwertung am Phyrn vom Feld wieder eingeholt. Die entscheidende Gruppe formierte sich dann am Phyrn. Die neun Fahrer bauten ihren Vorsprung rasch auf über drei Minuten aus. Mit dabei waren auch die Österreicher Marvin Hammerschmid (Hrinkow Advarics), Felix Ritzinger (Felbermayr Simplon Wels) und Dominik Amann vom Team Vorarlberg. Auf dem Weg nach Steyr erhöhte dann im Hauptfeld vor allem Ineos Grenadiers um den Gesamtführenden Jhonatan Narvaez das Tempo und rund 40 Kilometer vor dem Ziel schmolz der Rückstand auf rund 1:20 Minuten.

Angriffe am Porscheberg
Kurz vor der ersten Zieldurchfahrt in Steyr war das Feld wieder geschlossen. Nur 13 Kilometer vor dem Ziel fiel dann am Porscheberg mit einer maximalen Steigung von 20 Prozent die Entscheidung! 19 Fahrer setzten sich ab und aus rot-weiß-roter Sicht konnte nur Martin Messner von WSA KTM Graz p/b Leomo, der beste Österreicher im Gesamtklassement, mitgehen. Mit dabei war auch der Gesamtführende Narvaez und sein Ineos-Teamkollege Pavel Sivakov. Auf einem vollen Stadtplatz sprintete der italienische Zeitfahrmeister Matteo Sobrero, der im Vorjahr die letzte Etappe des Giro d’Italia gewann, vor seinem Teamkollegen und U23-Europameister Felix Engelhardt als Erster ins Ziel. „Ich bin super happy über meinen ersten Saisonsieg. Mein Team hat perfekt für mich gearbeitet, ich wollte von Beginn an diesen Etappensieg! Die Tour of Austria ist wirklich eine traumhafte Rundfahrt.“

Narvaez verteidigt Führung – High-Speed-Etappe
Der Ecuadorianer Jhonatan Narvaez von Ineos Grenadiers haderte im Zielsprint mit technischen Problemen, aber sein Ziel ist der Gesamtsieg der 72. Österreich Rundfahrt: „Ich konnte die letzten 100 Meter nicht mehr sprinten, natürlich bin ich enttäuscht. Aber mein großes Ziel ist jetzt morgen der Gesamtsieg in Österreich!“ Es wäre der dritte Rundfahrtssieg in seiner Karriere! Übrigens, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 47,4 km/h war es eine der schnellsten Etappen der Tourgeschichte.

Messner: „Der Sonntagberg wird brennen“
Sehr gut lief es heute auch für den Steirer Martin Messner, der mit der Spitzengruppe als 19. ins Ziel kam. Der 23-jährige Profi von WSA KTM Graz p/b Leomo im Ziel: „Es war von Anfang an brutal schnell. Am Porscheberg in der entscheidenden Phase war ich nie am Limit.“ Auf das morgige Finale angesprochen meinte der Murtaler: „Der Sonntagberg wird morgen brennen! Ich hoffe auf viele Fans. Ich kenne den Schlussanstieg, er ist richtig schwer und steil. Das Rennen werden die WorldTour-Teams bestimmen und für mich gilt nur eines: Vollgas!“

Morgen Tourentscheidung im Mostviertel
Morgen wird um 11:00 Uhr bei der Kaplan Turbine in Ybbs an der Donau die Abschlussetappe (155,8km/2.687hm) gestartet. Bereits nach neun Kilometern wartet bei Maria Taferl die erste Bergwertung (Kat. 3) beim Hotel Rose, danach geht es im Mostviertel weiter zur ersten Sprintwertung in Purgstall. Die Strecke verläuft dann weiter über Randegg zum zweiten Anstieg nach St. Leonhard am Walde (BW Kat. 2). Nach der rasanten Abfahrt nach Waidhofen an der Ybbs wird dort zum zweiten Mal gegen 13:00 Uhr um Sprintpunkte gekämpft. Über Bruckbach naht der finale, 3,7 Kilometer lange Anstieg zur Basilika Sonntagberg. Die erste Zieldurchfahrt wird dort um 13:15 Uhr erwartet und es folgen noch zwei Schlussrunden über die Mostviertler Höhenstraße, runter nach Waidhofen an der Ybbs und wieder hinauf nach Sonntagberg. Der Etappensieger wird ab 14:45 Uhr erwartet. Im Jahr 2018 war die Österreich Rundfahrt zum letzten Mal am Sonntagberg. Bisher war die Wallfahrtsbasilika mit Blick über das Mostviertel fünf Mal Etappenort – 2012, 2013, 2014, 2016 und 2018.

Homepage: www.tourofaustria.com

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Colin Stüssi nach vierter High-Speed-Etappe nach Steyr auf Rang zehn

Morgen Vollangriff auf der Finaletappe Richtung Sonntagberg

3:10 Minuten war der größte Vorsprung der neunköpfigen Spitzengruppe, die sich bei Liezen kurz vor dem Pyhrnpass bei der heutigen längsten Etappe (197 Kilometer/2.002 Höhenmeter) der Tour of Austria gebildet hat. Mit angeführt hat die Gruppe Team Vorarlberg-Profi Dominik Amann. Auf dem Weg nach Steyr erhöhte im Hauptfeld Ineos Grenadiers das Tempo.

Vor der ersten Zieldurchfahrt in Steyr „Feld geschlossen“. 13 Kilometer vor dem Ziel fiel am Porscheberg mit einer maximalen Steigung von 20 Prozent die Entscheidung. 19 Fahrer setzten sich ab. Mit dabei auch der Schweizer Profi Colin Stüssi. Mit Etappenrang zehn sichert er sich auch in der Gesamtwertung Rang zehn ab, umringt von sämtlichen World Tour Teams als bester Continental-Fahrer der Tour of Austria. Es war einer der schnellsten Etappen der Tour of Austria-Geschichte mit einem Stundenmittel von 47,4 km/h.

Lukas Rüegg: „Es war ein harter Kampf für die Fluchtgruppe. Wir wollten unbedingt einen in der Gruppe haben. Dann sind wir die Lücke zugefahren. Zum Glück war Dominik Amann da dabei. Ich wollte eigentlich auf die Etappe fahren. Der Schlussanstieg auf den Porscheberg war ziemlich steil, hat mich dann oben hinaus ein wenig Zeit gekostet. Ich habe die Lücke dann nicht mehr zugebracht, aber ich glaube mit Colin Stüssi haben wir einen guten Mann fürs Gesamt-Klassement und eine gute Platzierung in der heutigen Etappe. War eine gelungene Etappe für uns.“

Colin Stüssi: „Top Ten in der Gesamt-Wertung. ist schon unser Ziel eigentlich. Und dann noch einmal versuchen in die Fluchtgruppe zu gehen. Mal schauen, ist schwierig. Morgen letzter Tag, fünfte Etappe. Die World Tour Teams haben einen starken Tritt. Bis jetzt sind wir schon zufrieden, mal schauen was morgen noch geht.“

Werner Salmen Sportdirektor: „Ziel erreicht. Zwei Stunden der Krieg für die Gruppe. Amann drin. Die Gruppe wäre vermutlich auch angekommen da Ineos, UAE und Jayco kein Interesse hatten. Primäres Ziel mit Stüssi erfüllt: Keine Zeit zu verlieren und wird Zehnter.“

Vorschau: Bei der letzten Etappe (155,8 km / 2.687 Höhenmeter) der 72. Tour of Austria geht es morgen noch einmal steil bergauf. Mit Maria Taferl, St. Leonhard/Wald und dreimal zum Ziel auf den Sonntagberg stehen schwierige Bergwertungen am Programm.
Unter www.tourofaustria.com kann die Tour permanent mitverfolgt werden. Ebenso auf der Facebook Seite des Team Vorarlberg.

Etappenresultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-4
Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-4/gc

Die Tour of Austria wird live auf Servus TV ON und K19 übertragen. Zusätzlich gibt es Zusammenfassungen der Tagesetappen auf ORF 1 und ORF Sport Plus. Zahlreiche Stationen berichten via Liveticker von allen Etappen.

Etappenübersicht:

1. Etappe 2. Juli 2023, Dornbirn – Dornbirn 147,6 Kilometer, 1762 Höhenmeter
2. Etappe 3. Juli 2023, St. Anton – Innsbruck 158,8 Kilometer, 1803 Höhenmeter
3. Etappe 4. Juli 2023, Sillian – St. Johann/Alpendorf 148,5 Kilometer, 2947 Höhenmeter
4. Etappe 5. Juli 2023, St. Johann/Alpendorf – Steyr 197 Kilometer, 2002 Höhenmeter
5. Etappe 6. Juli 2023, Ybbs – Sonntagberg, 155,8 Kilometer, 2687 Höhenmeter

Team Vorarlberg Aufgebot für die Tour of Austria:

Aufgebot: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Pirmin Benz, Dominik Amann, Jon Knolle;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

105. Giro d’Italia – 21. Etappe – ITT Verona 17km

1 SOBRERO Matteo ITA TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:22:24
2 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 00:23
3 van der POEL Mathieu NED ALPECIN-FENIX 00:40
4 MOLLEMA Bauke NED TREK – SEGAFREDO 01:08
5 TULETT Ben GBR INEOS GRENADIERS 01:12
6 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:17
7 NIELSEN Magnus Cort DEN EF EDUCATION – EASYPOST 01:18
8 FOSS Tobias S NOR JUMBO-VISMA 01:19
9 HEPBURN Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 01:24
10 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 01:24
11 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – EASYPOST 01:29
12 AFFINI Edoardo ITA JUMBO-VISMA 01:30
13 KAMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 01:31
14 TUSVELD Martijn NED TEAM DSM 01:31
15 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 01:31

Endstand:

1 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 86:31:14
2 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 01:18
3 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 03:24
4 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 09:02
5 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 09:14
6 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 09:28
7 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 13:19
8 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 17:29
9 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – EASYPOST 17:54
10 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 18:40
11 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 23:24
12 BUITRAGO SANCHEZ Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 24:23
13 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 28:02
14 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 28:37
15 FORTUNATO Lorenzo ITA EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 33:15
16 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 41:43
17 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 41:45
18 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 42:31
19 KAMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 43:58
20 OOMEN Sam NED JUMBO-VISMA 01:04:22

Traum vom Giro-Sieg wird wahr: Jai Hindley gewinnt erste Grand Tour für BORA-hansgrohe

Der Giro endete mit einem 17,4 km langen Einzelzeitfahren in Verona. Nach einem flachen Start folgte eine 4,5 km lange und fünf Prozent steile Steigung, bevor die Fahrer eine schnelle und technisch anspruchsvolle Abfahrt zum Ziel direkt am alten Amphitheater von Verona in Angriff nahmen. Jai Hindley, der erst gestern in spektakulärer Art und Weise das Rosa Trikot erkämpfte, ging heute mit einem 1:25 Minuten Zeitpolster auf die Strecke und erreichte, beim Sieg von M. Sobrero, die Ziellinie in einer Zeit von 23:55. Mit dieser Leistung war dem Australier der Gesamtsieg nicht mehr zu nehmen, er krönte sich zum ersten australischen Sieger der Italien Rundfahrt. Dies ist nicht der größte Sieg in Jais’ junger Karriere, sondern auch der erste Grand Tour Gesamtsieg von BORA – hansgrohe. Für das Team aus Raubling war es ein Giro d’Italia, der in die Teamgeschichte eingehen wird. Emanuel Buchmann auf dem 7. Gesamtplatz, Lennard Kämnas’ Sieg auf der 4. Etappe am Ätna, der Etappensieg von Jai Hindley am Blockhaus und natürlich der überwältigende Gesamtsieg des Australiers. Dank einer geschlossen starken Performance über die letzten drei Wochen und der engen Zusammenarbeit des ganzen Teams ging für BORA – hansgrohe mit dem Gesamtsieg einer Grand Tour heute ein lang ersehnter Traum in Erfüllung.

Reaktionen im Ziel

„Den Giro gewonnen zu haben, das ist wirklich unglaublich. Ich habe mich heute auf dem Zeitfahrrad ziemlich gut gefühlt. Als ich die Abstände bei der Zeitmessung hörte, wusste ich, dass ich gut unterwegs war. Ich wollte die Abfahrt ziemlich vorsichtig angehen, aber dann habe ich bis zum Ende alles gegeben. Der Sieg hier ist ein wunderschönes Gefühl und es gibt so viele Emotionen. Im Hinterkopf hatte ich natürlich noch was 2020 bei der Rundfahrt geschehen war und um ehrlich zu sein, wollte ich nicht, dass sich das wiederholt. Letztes Jahr war es sehr, sehr schwer und ich habe wirklich hart dafür gekämpft, wieder hier zu sein. Aber ich wusste nicht, dass ich hier um den Sieg kämpfen würde. Vor zwei Tagen hörte ich, dass meine Eltern hierher kommen würden. Ich habe sie seit Anfang 2020 nicht mehr gesehen, deshalb war es heute etwas ganz Besonderes. Ich bin stolz Australier zu sein und ich bin glücklich diese Trophäe mit nach Hause zu nehmen. Vielen Dank an das ganze Team, das mich hier so gut unterstützt hat.“ – Jai Hindley

„Jais’ Sieg ist ein toller Erfolg und wir sind alle sehr glücklich. Er hat sich während der drei Wochen sehr stark gezeigt und alle unsere Erwartungen erfüllt. Es ist unser erster Gesamtsieg bei einer Grand Tour und wir sind stolz darauf dies erreicht zu haben. Das ganze Team hat super zusammengearbeitet und alle haben jeden Tag ihr Bestes gegeben, um diesen Erfolg zu ermöglichen. Unser Team beendet die Italien-Rundfahrt mit dem Gesamtsieg und den zwei Etappensiegen – wir können damit sehr, sehr zufrieden sein!“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter