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Colbrelli über die Tour of the Alps: „Eine Rundfahrt für echte Superstars“

Mit Sonny Colbrelli hat kein Geringerer als der Straßenrad-Europameister und Sieger von Paris-Roubaix von 2021 die Etappen der #TotA 2023 (17. bis 21. April) in fünf Kurzvideos genau unter die Lupe genommen. „Die fünf Teilstücke bieten reichlich Spektakel und dürften der Crème de la Crème der modernen Radsport-Szene entgegenkommen“, so das erste Fazit des ehemaligen italienischen Radprofis.


Foto Plomi

Sonny Colbrelli verbindet besondere Erinnerungen an die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino – in erster Linie an die Provinz Trentino. Der „Azzurro“ kürte sich 2021 in Trient nämlich zum Straßenrad-Europameister und feierte damit einen der größten Erfolge seiner Karriere. Im selben Jahr triumphierte er außerdem beim Klassiker Paris-Roubaix und unterstrich damit, dass er zu den formstärksten Fahrern des Kalenderjahres gehörte. Nur ein Jahr später wurde Colbrelli jedoch von einem gesundheitlichen Schicksalsschlag abrupt ausgebremst: Nach einem Herzstillstand, den der Italiener bei der Katalonien-Rundfahrt erlitt, musste der 32-Jährige seine Karriere leider vorzeitig beenden.


Foto Plomi Mille Miglia 22

Für die Tour of the Alps ist Colbrelli heuer als Botschafter im Einsatz. Das Sprint-Ass hat alle fünf Etappen auf den Straßen Tirols, Südtirols und des Trentino zurückgelegt und zeigt in seinen Videos, worauf es ankommt, wenn in der Alpenregion vom 17. bis 21. April dieses Jahres die 46. Ausgabe des grenzüberschreitenden Etappenrennens über die Bühne geht.
In den Kurzvideos bringt Colbrelli die Erfahrung aus über einem Jahrzehnt im professionellen Straßenradsport ein. Neben einer Analyse der entscheidenden Stellen der fünf TotA-Etappen von Rattenberg nach Bruneck kommen dabei auch landschaftliche Besonderheiten sowie eindrucksvolle Panoramen nicht zu kurz.

„Die Rundfahrt ist sehr anspruchsvoll und dürfte für einiges an Unterhaltung sorgen. Zwar ist keiner der Anstiege endlos lang, aber dennoch dürften sich die Fahrer im Anschluss an das Rennen noch lange an die Berge erinnern“, so Colbrelli. Der Europameister von 2021 betont aber auch, dass ein Videostudium der Etappen nicht ausreicht, um sich optimal auf die einzelnen Teilstücke vorzubereiten: „Man darf nicht vergessen, dass auch der Faktor Müdigkeit eine Rolle spielt und schnelle Abfahrten für einen Unterschied sorgen können. Um die TotA zu gewinnen, benötigt es ein umfangreiches Gesamtpaket: Einerseits muss man ein starker Kletterer sein, andererseits muss man auch dazu in der Lage sein, auf allen Terrains mit den Besten mitzuhalten.“

Auch in diesem Jahr wartet die Tour of the Alps mit kurzen, aber selektiven Anstiegen, schnellen Abfahrten und keinen endlos langen Etappen auf. Dadurch soll die Rundfahrt vom ersten bis zum letzten Kilometer umkämpft und spannend bleiben. Dieses Erfolgsrezept ist seit der ersten Ausgabe im Jahr 2017 in der DNA der TotA verankert und hat sie zu jener Erfolgsgeschichte gemacht, die sie heute ist.

„Auf kurzen Etappen gibt es weitaus mehr Angriffe, Zweikämpfe und Spektakel. Die Strecke der Europameisterschaft 2021 war auch nicht sonderlich lang, dafür aber umso schwieriger. Dieses Rennen war das härteste meiner Karriere – im Vergleich dazu war Paris-Roubaix wesentlich einfacher. Der Radsport hat sich in den letzten Jahren gewandelt: Während lange Ausreißversuche ebenso der Vergangenheit angehören wie längere Verschnaufpausen, fahren die ‚Jungen Wilden‘ sprichwörtlich mit dem Messer zwischen den Zähnen und geben vom ersten bis zum letzten Kilometer Vollgas. Im Laufe eines Rennens kommt es dadurch ständig zu Führungswechseln und es gibt immer wieder Szenen, in denen sich das Blatt von einem Moment auf den anderen wendet“, erklärt Colbrelli.

Die fünf Videos, in denen Sonny Colbrelli die einzelnen Etappen unter die Lupe nimmt, werden auf der Website der Tour of the Alps sowie den offiziellen Facebook-, Instagram- und YouTube-Kanälen der Veranstaltung publiziert. Das Video zur ersten Etappe von Rattenberg nach Alpbach (127,5 km) ist bereits online und auf allen Kanälen einsehbar.

Paris-Roubaix 2021


Photo by Plomi

1 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 06:01:57
2 VERMEERSCH Florian BEL LOTTO SOUDAL 00:00
3 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN – FENIX 00:00
4 MOSCON Gianni ITA INEOS GRENADIERS 00:44
5 LAMPAERT Yves BEL DECEUNINCK – QUICK – STEP 01:16
6 LAPORTE Christophe FRA COFIDIS 01:16
7 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 01:16
8 VAN ASBROECK Tom BEL ISRAEL START-UP NATION 01:16
9 BOIVIN Guillaume CAN ISRAEL START-UP NATION 01:16
10 HAUSSLER Heinrich AUS BAHRAIN VICTORIOUS 01:16
11 RUTSCH Jonas GER EF EDUCATION – NIPPO 01:16

12 WALSCHEID Maximilian Richard GER TEAM QHUBEKA NEXTHASH 03:17
13 TURGIS Anthony FRA TEAM TOTALENERGIES 03:17
14 KRISTOFF Alexander NOR UAE TEAM EMIRATES 04:40
15 VERMEERSCH Gianni BEL ALPECIN – FENIX 04:40
16 LANGEVELD Sebastian NED EF EDUCATION – NIPPO 04:45
17 HALLER Marco AUT BAHRAIN VICTORIOUS 06:21
18 CAPIOT Amaury BEL TEAM ARKEA – SAMSIC 06:21
19 PLANCKAERT Baptiste BEL INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 06:21
20 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS P/B KTM 06:21

Sonny Colbrelli to Paradise

Riding his first Paris-Roubaix at the age of 31, European champion Sonny Colbrelli of Bahrain Victorious rode to glory on the André-Pétrieux velodrome as he outsprinted his two breakaway companions, Florian Vermeersch and Mathieu van der Poel, two other debutants in the Hell of the North. The race was marked by wet and muddy conditions and the solo breakaway of another Italian, Gianni Moscon, who looked like having his grip on the race but was victim of a puncture and a crash in the money time.

31 riders at the front
174 riders took the start of the 118th Paris-Roubaix at 11.14. Riding his last race ever, Australia’s Mitch Docker (EF Education-Nippo) was involved in the first crash in the first kilometre along with Jonas Van Genechten (B&B-KTM). Edward Theuns (Trek-Segafredo), Matteo Trentin (UAE Team Emirates) and Max Kanter (DSM) managed to form a leading trio after 10km of racing but Trentin sat up while the peloton was very active. It was all together again at km 29. A group of 31 riders was formed at km 47: Florian Vermeersch, Harry Sweeny, Tosh Van der Sande (Lotto-Soudal), Daniel Oss (Bora-Hansgrohe), Davide Ballerini, Tim De Clercq (Deceuninck-Quick Step), Edoardo Affini, Timo Roosen, Nathan Van Hooydonck (Jumbo-Visma), Tom van Asbroek (Israel-Start Up-Nation), Jasper Philipsen (Alpecin-Fenix), Tom Skujins (Trek-Segafredo), Marco Haller, Fred Wright (Bahrain Victorious), Greg Van Avermaet (AG2R-Citroën), Stefan Küng (Groupama-FDJ), Stefan Bisseger (EF Education-Nippo), André Carvalho (Cofidis), Vegard Stake Laengen (UAE Team Emirates), Owain Doull, Gianni Moscon, Luke Rowe (Ineos Grenadiers), Florian Maître (Totalenergies), Luke Durbridge, Robert Stannard (BikeExchange), Edvaldas Siskevicius (Delko), Nils Eekhoff (DSM), Max Walscheid (Qhubeka-NextHash), Imanol Erviti, Matteo Jorgenson (Movistar) and Luca Mozzato (B&B Hotels-KTM). Successively, Doull and Küng were swallowed by the pack after a flat tyre and a crash respectively.

Vermeersch and Eekhoff at the front in Arenberg
After Haller sustained a flat tyre, 28 leaders entered the first cobbled sector with an advantage of 1’50’’ over the peloton. At the exit of the sector 27, Walscheid, Rowe, Vermeersch and Eekhoff took the lead with 143km to go. After Rowe got dropped and Walscheid crashed on the sector 24, Vermeersch and Eekhoff formed a leading duo with 127km to go. The Belgian and the Dutchman entered the Trouée d’Arenberg with an advantage of 40’’ over their former breakaway companions 1’40’’ over the favourites’ group. At the exit, van der Poel was accompanied by Guillaume Boivin, Sonny Colbrelli and Jorgenson while van Aert was timed 20’’ behind them. The Belgian national champion came across before the Pont Gibus. 83km before the end, Vermeersch and Eekhoff were reeled in by the 11 first chasers.

Moscon goes solo with 52km to go
Vermeersch, Sweeny, Van der Sande, Roosen, Van Hooydonck, Van Asbroek, Philipsen, Van Avermaet, Bisseger, Moscon, Siskevicius, Eekhoff, and Walscheid formed a front group that split with 75km to go. Van der Poel attacked on the cobbled sector 15 with 70km yet to be covered. Vermeersch, Van Asbroek and Moscon rode away 63km before the end. Moscon went solo on the sector 12 with 52km to go. He had 1’ lead over van der Poel, Boivin and Colbrelli at the 50km to go mark. Moscon was flying on the 5-stars iconic sector of Mons-en-Pévèle despite the mud remaining after the weather conditions became sunny. He had 1’20’’ lead over van der Poel, Vermeersch, Boivin, Van Asbroek and Colbrelli when he sustained a flat tyre with 29km to go. The Italian crashed on the cobbled sector 7. His advantage got reduced to 9’’ but went up again. Moscon got reeled in on the Carrefour de l’Arbre by a trio of neophytes: van der Poel, Colbrelli and Vermeersch who kept going without him. Moscon got caught by the van Aert group within 5km to go while the leading trio was out of reach. Van der Poel entered the velodrome in first position. Vermeersch launched the sprint after the first passage on the line. Colbrelli sprinted in the middle of the road to beat his two companions by a very little margin.

BORA – hansgrohe glücklos bei epischem Paris-Roubaix

Bei strömenden Regen wurde heute zum 118. Mal Paris-Roubaix im Norden Frankreichs ausgetragen. Es dauerte lange, bevor sich auf dem ersten Teil der Strecke ohne Kopfsteinpflasterpassagen eine 31-Mann-Gruppe vom Feld lösen konnte. Mit Daniel Oss hatte BORA – hansgrohe einen Fahrer in der Spitzengruppe, allerdings musste Daniel leider relativ früh abreißen lassen. Dahinter im Feld arbeitete der Rest des Teams für Peter Sagan. Schon auf den ersten Pavé Sektoren flog das Feld völlig auseinander und es ereigneten sich auf feuchtem Untergrund unzählige Stürze. In dieser Phase musste Nils Politt insgesamt drei Mal das Rad wechseln und verlor damit früh im Rennen alle Chancen. Nachdem Peter Sagan leider in einen Sturz verwickelt war und ebenfalls weit zurückfiel, blieb Max Schachmann der einzige Vertreter von BORA – hansgrohe in der Gruppe der Favoriten. Doch auch Max ging vor dem Wald von Arenberg zu Boden und musste leider auch alle Chance begraben. Am Ende holte sich S. Colbrelli den Sieg aus einer 3-Mann-Spitzengruppe. Für BORA – hansgrohe blieb am Ende nur der Eindruck eines der härtesten Rennen der letzten 20 Jahre.

Von der Ziellinie
„Ich hatte heute eigentlich gute Beine, aber die Verhältnisse waren extrem schwierig. Ich musste früh im Rennen insgesamt drei Mal das Rad wechseln, da war ich einfach zu weit zurück. Das ist sehr bitter, aber ich werde im nächsten Jahr wieder heiß am Start stehen, und vielleicht habe ich dann mehr Glück.“ – Nils Politt

„Paris-Roubaix ist immer ein hartes Rennen, aber heute, unter diesen Bedingungen war es wirklich extrem. Man musste irgendwie heil in Roubaix ankommen und immer versuchen, ganz vorne im Feld zu sein, um Stürzen aus dem Weg zu gehen. Wir haben das auch versucht, aber leider wurden wir immer wieder durch Stürze aufgehalten. Auch ich ging heute einmal hart zu Boden. Ich wollte dennoch das Rennen unbedingt beenden und habe mich durchgekämpft. Das war mein letztes Rennen für BORA – hansgrohe und ich wollte unbedingt ein gutes Ergebnis einfahren, aber heute war nicht unser Tag.“ – Peter Sagan

„Das war ein schwerer Tag für uns. Wir hatten heute einfach kein Glück, waren in vielen Stürzen verwickelt und hatten viele Defekte. Schon bevor das Rennen so richtig losging, waren wir eigentlich in einer aussichtslosen Position. Peter, Max und Juraj haben noch gekämpft, aber heute war für uns nichts mehr zu holen. Das ist hart, aber eigentlich können wir uns nichts vorwerfen.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

UEC Road European Championships

Elite Men’s Road Race – 179 Km


Photo by Plomi

1 Sonny Colbrelli (Italy) 4:19:45
2 Remco Evenepoel (Belgium)
3 Benoit Cosnefroy (France) 0:01:30
4 Matteo Trentin (Italy) 0:01:44
5 Tadej Pogacar (Slovenia)
6 Marc Hirschi (Switzerland)
7 Markus Hoelgaard (Norway)
8 Ben Hermans (Belgium) 0:01:46
9 Pavel Sivakov (Russian Federation) 0:01:49
10 Victor Campenaerts (Belgium) 0:05:41
11 Stan Dewulf (Belgium) 0:05:49
12 Romain Bardet (France)
13 Matej Mohoric (Slovenia) 0:05:50
14 João Almeida (Portugal) 0:06:00
15 Diego Ulissi (Italy)
16 Simon Geschke (Germany)

A European show in Trento: Colbrelli wins the challenge of giants
The Èlite Men Race of the Road European Championships gave one of the most exciting shows of the season, with top riders to the fore since the very beginning, and ending up with a thrilling duel between the Italian National Champion and Remco Evenepoel. Bronze went to France’s Cosnefroy. Huge public on the road for the finale of a hugely successful event.

When, in 2018, began the path that would lead to the UEC Road European Championships in Trentino, it would have been daring to imagine a finale like the one that today, September 12th, 2021, the Men’s Elite Road Race gave to the people in Trento and all the fans watching from 71 Countries around the world.
Italy’s Sonny Colbrelli won, to the joy of the big crowd Trento, but there was much more than that. There was the duel with Remco Evenepoel, the phenomenon of the future (and the present). Remco had to surrender to the Italian, in the form of his life and favored by the course, as well as by his better sprint. There was the clash of the top riders, started already on the ascents to Drena and the Monte Bondone: from Pogacar to Hirschi, from Sivakov to Pinot, from Landa to Almeida.
The bronze medal of French Benoit Cosnefroy is also worth a lot, won ahead of Matteo Trentin and Tadej Pogacar, after giving in to the top two finishers only on the last time up to Povo.

It was the fourth gold medal for Italy in an extraordinary edition of the European Championships. The greatest win of Colbrelli’s career was also a great gift for team coach Davide Cassani, whose Azzurri team secured the fourth straight success in the Men’s European Road Race.

FULL-GAS BATTLE FROM THE GO
The premises for a day full of twists were all there, but the Elite Men race went beyond expectations, offering 4 hours of great cycling. The limited mileage (179.2 km) made sure that the race lit up already in the challenging in-line stretch in the beautiful Valle dei Laghi and up the iconic Monte Bondone.
France and Spain sparked things up early on, and at the foot of the Monte Bondone a selected group was already on the road with a 1:10 lead over the peloton: Vanhoucke (Belgium), Pinot, Paret Peintre and Bonnamour (France), De La Cruz, G. Izaguirre, Landa and Soto (Spain), Rapp (Germany), Bagioli (Italy), Reichenbach (Switzerland) and Großschartner (Austria).
However, on the Bondone ramps, the situation was reshuffled thanks to the first acceleration of Romain Bardet (France), followed like a shadow by Remco Evenepoel (Belgium), Pavel Sivakov (Russia) and Gianni Moscon (Italy), while it was already game over for the likes of Peter Sagan (Slovakia), Alexander Kristoff (Norway), Sam Bennett (Ireland) and Gino Mader (Switzerland).
The restless battle continued into the Trento circuit, and in lap four (out of eight) the decisive move happened. Two-time Tour de France winner Tadej Pogacar went on the attack, bringing away a quintet also including Hoelgaard (Norway), Campenaerts (Belgium), Trentin (Italy) and Padun (Ukraine).
Frenchman Cosnefroy, Belgian Evenepoel and Italian Sonny Colbrelli managed to bridge back to the lead, while Padun quickly lost touch. On the downhill, Hirschi (Switzerland), Hermans (Belgium) and Sivakov (Russia) also got back on the leaders to form a 10-man group at the sharp end.
In the seventh and penultimate lap it was the Belgian Evenepoel who dug deep on the Povo climb, followed only by Cosnefroy and Colbrelli, with Pogacar failing to organize the chase behind them. The leading trio showed up together at the foot of the last time up the Povo climb: Cosnefroy lost contact under Evenepoel’s pace, while Colbrelli managed to somehow resist all the way to the top.
It all went down to a two-way sprint in Piazza Duomo, and as predictable, Colbrelli took the final bend at the front and confidently outpaced the Belgian. Evenepoel was clearly disappointed by the silver medal, but talent and time are on his side.

Cosnefroy managed to resist to the comeback of the pursuers to secure a valuable bronze medal. Fourth place for Matteo Trentin, whose contribution to Colbrelli’s win was substantial, whilst Tadej Pogačar was fifth at the end of an aggressive race.
„Starting as a favorite when racing at home is not easy, as there’s additional pressure to cope with, but I felt well and wanted to deliver to reward the team’s great work. It was really hard to hold on with Remco on the final climb, but when I finally took the final turn at the front, I knew I had done it. Winning in this incredible atmosphere is a dream come true.“, said Colbrelli.

THE WRAP-UP OF A DREAM WEEK
Great satisfaction could be heard in the words of Trentino’s Sports and Tourism Assessor Roberto Failoni and Trentino Marketing CEO Maurizio Rossini in assessing the UEC Road European Championships experience.
“Postponing the event from last year was clearly the best choice,” – Failoni stated. – „We have shown Trentino’s attention to major sporting events, and these European Championships have certainly had a global impact. We are proud of this outcome, and I would like to thank the OC and all those who contributed to this success. I think we went pretty close to perfection, and we are very proud of that.”
„Our TV images have reached no less than 71 Countries, and we can’t be anything but happy with the media impact of these European Championships“ – underlined Rossini. – “Millions of people have got to know the beauty of Trento, Monte Bondone, the Lakes Valley and Trentino as a whole. The event has brought an immediate economic impact, as 20,000 people have been esteemed in Trento for the event, +20% compared to last year’s figures. Furthermore, many people stopped in the nearby valleys, and plenty more have come only for the final day of Sunday, as it clearly showed on the roads.”
UCI President David Lappartient also voiced his impression for the organizational quality of the Europeans, as well as for Trentino, a land that also boasts other top-level UCI events like the MTB World Championships in Val di Sole and the Tour of the Alps. “Trentino is an extraordinary reality for the world of cycling, I saw it two weeks ago in Val di Sole and once again here in Trento. There is a great passion and welcoming for our sport here, and this is combined with authentically extraordinary territories and great organizational quality. I am sure that the future holds more great cycling events in Trentino.“
The balance of UEC President Enrico Della Casa was also excellent: “This European Championships had a very high technical and organizational level. We have set new records for participation, with 800 starters, and carried over 2.500 quick tests to ensure the complete safety for the athletes and all the categories taking part in the event. I wish to thank the OC and the sanitary equip for that. I am sure we will remember the show of these wonderful days in Trento for a long time.”

2021 ROAD EUROPEAN CHAMPIONSHIPS MEDAL COUNT

1. Italy (4 gold, 3 silver, 1 bronze)
2. Belgium (2 gold, 2 silver, 1 bronze)
3. Switzerland (2 gold)
4. Germany (1 gold, 4 silver, 1 bronze)
5. Netherlands (1 gold, 1 silver, 3 bronze)
6. France (1 gold, 5 bronze)
7. Russia (1 gold)
7. Denmark (1 gold)
9. Norway (2 silver)
10. Hungary (1 silver)
11. Spain (1 bronze)
11. Lithuania (1 bronze)

Benelux Tour – Etappe 7

Namen – Geraardsbergen – 181 Km


Photo by Plomi

1 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 03:50:56
2 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:11
3 DUMOULIN Tom NED JUMBO-VISMA 00:15
4 LAPORTE Christophe FRA COFIDIS 00:22
5 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:22
6 VAN POPPEL Danny NED INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:24
7 VAN ASBROECK Tom BEL ISRAEL START-UP NATION 00:24
8 VAN AVERMAET Greg BEL AG2R CITROEN TEAM 00:24
9 BENOOT Tiesj BEL TEAM DSM 00:24
10 SAGAN Peter SVK BORA – HANSGROHE 00:24

Endstand:
1 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 24:14:29
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:29
3 CAMPENAERTS Victor BEL TEAM QHUBEKA NEXTHASH 01:14
4 WELLENS Tim BEL LOTTO SOUDAL 01:26
5 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 01:28
6 DURBRIDGE Luke AUS TEAM BIKEEXCHANGE 01:30
7 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 01:37
8 BENOOT Tiesj BEL TEAM DSM 01:54
9 DUMOULIN Tom NED JUMBO-VISMA 01:55

Peter Sagan zum Abschluss der Benelux Tour auf Rang 10

Es dauerte heute lange, bis sich eine erste Spitzengruppe vom Feld absetzen konnte. BORA – hansgrohe hatte Daniel Oss vorne mit dabei, bis die ersten Favoriten aus dem Feld rund 60 km vor dem Ziel attackierten. Oss fiel zurück, Lukas Pöstlberger konnte zwischenzeitlich zur Spitze aufschließen, fiel aber wenig später ebenfalls zurück. Am Ende holte M. Mohoric den Etappensieg nach einem 30 Kilometer langen Solo. Peter Sagan zeigte sich immer wieder in der Verfolgergruppe aktiv, konnte am Ende aber nicht mehr in den Kampf um den Etappensieg eingreifen. Er erreichte heute den 10. Rang in der ersten größeren Verfolgergruppe.

Von der Ziellinie
„Das war ein harter Tag, schnell von Beginn an. Ich habe alles versucht, aber um ehrlich zu sein, heute hatte ich nicht die besten Beine. Nach meiner Pause zeigt meine Form aber in die richtige Richtung. Und es war schön hier in Holland und Belgien vor so vielen Fans diese Woche Rennen zu fahren.“ – Peter Sagan

„Es war ein brutal schneller Start. In der ersten Stunde haben wir 55 Kilometer absolviert. Wir hatten Daniel vorne in einer starken Gruppe. Auf den Zielrunden wurde das Rennen aber dann richtig eröffnet. Auch Pösti war einmal vorne, konnte sich dort aber leider nicht halten. Am Ende war Peter in der Verfolgergruppe und hat es auch ein paar Mal versucht, allerdings erfolglos. Leider nicht der Sieg, den wir uns erhofft hatten, aber ich denke, wir sind auf einem guten Weg.“ – Jean-Pierre Heynderickx, sportlicher Leiter

Benelux Tour – Etappe 6

Ottignies-Louvain-la-Neuve – Houffalize – 208 Km

1 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 04:55:27
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:42
3 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:42
4 BENOOT Tiesj BEL TEAM DSM 00:42
5 CAMPENAERTS Victor BEL TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:42
6 WELLENS Tim BEL LOTTO SOUDAL 00:42
7 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:42
8 DUMOULIN Tom NED JUMBO-VISMA 00:42
9 ARNDT Nikias GER TEAM DSM 01:02
10 VERMEERSCH Gianni BEL ALPECIN-FENIX 01:02

Gesamt:
1 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 20:23:30
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:51
3 CAMPENAERTS Victor BEL TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:53
4 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 01:07
5 DURBRIDGE Luke AUS TEAM BIKEEXCHANGE 01:09
6 WELLENS Tim BEL LOTTO SOUDAL 01:09
7 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 01:16
8 BENOOT Tiesj BEL TEAM DSM 01:33
9 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 01:40
10 ASGREEN Kasper DEN DECEUNINCK – QUICK-STEP 01:42
11 ARNDT Nikias GER TEAM DSM 01:47
12 DUMOULIN Tom NED JUMBO-VISMA 01:47
13 OWEN Logan USA EF EDUCATION – NIPPO 02:11
14 VERMEERSCH Gianni BEL ALPECIN-FENIX 02:13
15 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 02:20

Pöstlberger überzieht auf der Königsetappe der Benelux Tour

Auf der heutigen Ardennenetappe der Benelux Tour wurde eine frühe Gruppe schnell wieder gestellt. Durch eine Konterattacke setzen sich zunächst Colbrelli, Hirschi und Mohoric ab. 25 Kilometer vor dem Ziel war dann Colbrelli alleine an der Spitze, dahinter zerfiel eine größere Verfolgergruppe um den Gesamtführenden, in der auch Lukas Pöstlberger für BORA – hansgrohe vertreten war. Lukas schaffte aber nicht den Sprung in die zweite Gruppe, die Hirschi und Mohoric wenig später stellen konnte. Colbrelli war nicht mehr einzuholen und fuhr einen Solosieg ein. Pöstlberger erreichte in der dritten Gruppe das Etappenziel mehr als zwei Minuten hinter dem Sieger.
Von der Ziellinie
„Ich habe heute überzogen. Ich wollte bei der Attacke von Colbrelli, Hirschi und Mohoric mitgehen, bin aber auf dem zweiten Anstieg richtig explodiert und war dann total blau. Von da an ist es mir nicht mehr gelungen, mich zu erholen und es ging nur mehr darum, so wenig Zeit wie möglich zu verlieren. Ich habe wirklich alles gegeben, es war brutal hart, aber am Ende war nicht mehr möglich.“ – Lukas Pöstlberger

„In einer unglaublich schnellen Etappe haben wir uns heute ausschließlich auf Lukas konzentriert. Das Team hat ihn bis ins Finale gut unterstützt. Der entscheidende Moment war, als wir auf die Zielrunde kamen. Von da an kam es auf die Beine an. Wir hatten auf ein Top Ten Ergebnis gehofft, das war aber am Ende leider nicht möglich.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter

Colbrelli targets the stars: “Winning in Trento would be amazing

The road race of the 2021 UEC – European Championships in Trentino (September 8-12) is a big goal for Italian National Champion Sonny Colbrelli. “The relatively short distance will lead to an exciting race. My dream is to imitate Nizzolo: to win the European title after conquering the Italian stripes“

Sonny Colbrelli’s tone of voice is eloquent. On the second block of the season, the Italian rider aims for big goals such as the 2021 UEC Road European Championships to be held in the city of Trento, Trentino, Italy (September 8-12).
As usual, the Italian National Team line up with ambitions, hoping to extend the winning streak ignited by Matteo Trentin in Glasgow 2018, followed by Elia Viviani in Alkmaar 2019 and Giacomo Nizzolo in Plouay 2020.
The road race is circled on Colbrelli’s calendar, as he hopes to follow the steps of defending champion Giacomo Nizzolo, winner of the European crown last year after conquering the Italian title. “I race to chase Nizzolo’s journey, but it won’t be easy”, admits the Bahrain-Victorious athlete. – “I expect to see Giacomo on the starting line too, and he sure has the opportunity to defend the European title”.

Indeed, the Italian Team can rely on several options, but the 31-year-old from Brescia has proved quality and consistency in the first part of the season. “I’m satisfied with my performance at the Tour de France. I couldn’t win, but the Tour is the most important race in the world. I hope to achieve a prestigious win in the following races, starting with the European Champs in Trentino. Now, I face three weeks of training camp in Livigno before racing in Hamburg and Benelux Tour”.
EuroEyes Cyclassics Hamburg and Benelux Tour are two ideal races to prepare for the European Championships, with a route suited to classy and punchy fast finishers, rather than pure sprinters. “I like the route in Trento, it is suited to puncheurs like me, Nizzolo, Ballerini, Bettiol, Trentin”.

A key passage of the Elite Men’s race in Monte Bondone, the iconic mountain of Trento. “It’s a legendary climb to be respected. It could make a selection if a National Team without a fast man holds a fast pace. It’s challenging but not impossible. All in all, the relatively short mileage will contribute to an eventful race from the early kilometres. The route’s choice from the organizing committee promises a great show”.

In addition, achieving a great result in Trento may increase the Azzurri’s confidence in view of the UCI World Championships in Leuven (Belgium). “The European title is a significant achievement, to win it in a home edition would make it even more special. Coming into World Champs with the European crown or medal under the belt is important for two reasons: it would take off some pressure from our shoulders and give us the confidence to achieve any goal.”
A great show is expected on the European Championships courses. Five days of competitions and thirteen titles to be awarded (six for men, six for women, and the Team Relay) with the Elite Men’s Road race as the grand finale. The wonderful Piazza Duomo in Trento will host starts and finishes of the road races, whilst the 22,4 Km-time trials will take off from the MUSE – Sciences Museum in Trento, with the finish line located in Piazza Delle Donne Lavoratrici.

THE PROGRAM
Here is the program of the 2021 UEC Road European Championships, organized by Trento, Monte Bondone and Valle dei Laghi Tourist Board, in close collaboration with Trentino Marketing, the Municipality of Trento and Trento Eventi Sport.

Wednesday, September 8th, 2021
Junior Women Individual Time Trial – 22,4 km
Junior Men Individual Time Trial – 22,4 km
Team Relay (Men/Women Team Time Trial) – 44,8 km (2 laps of 22,4 km)

Thursday, September 9th, 2021
Elite Women Individual Time Trial – 22,4 km
U23 Women Individual Time Trial – 22,4 km
U23 Men Individual Time Trial – 22,4 km
Elite Men Individual Time Trial – 22,4 km

Friday, September 10th, 2021
Junior Men Road Race – 107,2 km
Junior Women Road Race – 67,6 km
U23 Women Road Race – 80,8 km

Saturday, September 11th, 2021
U23 Men Road Race – 133,6 km
Elite Women Road Race – 107,2 km

Sunday, September 12th, 2021
Elite Men Road Race – 179,2 km

Critérium du Dauphiné – Etappe 3


Photo by Plomi

Langeac – Saint-Haon-le-Vieux (172 km)

1 SONNY COLBRELLI (BAHRAIN VICTORIOUS) 3:56:36
2 ALEX ARANBURU DEBA (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:00
3 BRANDON MCNULTY (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00
4 JASPER STUYVEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:00
5 WILCO KELDERMAN (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
6 CLEMENT VENTURINI (AG2R CITROEN TEAM) 0:00:00
7 CARLOS BARBERO (TEAM QHUBEKA ASSOS) 0:00:00
8 CLÉMENT RUSSO (TEAM ARKEA – SAMSIC) 0:00:00
9 TIM WELLENS (LOTTO SOUDAL) 0:00:00
10 KASPER ASGREEN (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:00
11 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:00:00
12 QUENTIN PACHER (B&B HOTELS P/B KTM) 0:00:00
13 ION IZAGUIRRE INSAUSTI (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:00
14 FRANCK BONNAMOUR (B&B HOTELS P/B KTM) 0:00:00
15 MICHAEL SCHWARZMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:00

Gesamtwertung
1 LUKAS PÖSTLBERGER (BORA – HANSGROHE) 12:35:08
2 SONNY COLBRELLI (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:02
3 ALEX ARANBURU DEBA (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:18
4 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:00:20
5 KASPER ASGREEN (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:23
6 QUENTIN PACHER (B&B HOTELS P/B KTM) 0:00:24
7 PATRICK KONRAD (BORA – HANSGROHE) 0:00:24
8 GERAINT THOMAS (INEOS GRENADIERS) 0:00:24
9 ILAN VAN WILDER (TEAM DSM) 0:00:24
10 STEVEN KRUIJSWIJK (JUMBO – VISMA) 0:00:24
11 SEPP KUSS (JUMBO – VISMA) 0:00:24
12 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:24
13 MICHAEL VALGREN HUNDAHL (EF EDUCATION – NIPPO) 0:00:24
14 GREG VAN AVERMAET (AG2R CITROEN TEAM) 0:00:24
15 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) 0:00:24

Kelderman in schwerem Sprint Fünfter, während Pöstlberger Gelb verteidigt

Ein Tag in Gelb für BORA – hansgrohe nach dem beeindruckenden Sieg von Lukas Pöstlberger gestern und die einzige Chance für die Sprinter im Feld, so ließ sich Tag drei beim Critérium du Dauphiné zusammenfassen. Während sich früh zwei Fahrer absetzen konnten, kontrollierte BORA – hansgrohe das Rennen von Beginn an, um die Gesamtführung von Pöstlberger auf dem Weg nach Saint-Haon-Le-Vieux zu verteidigen. Es änderte sich den ganzen Tag über wenig an der Rennsituation und am Ende kam es zum erwarteten Massensprint, nachdem die Ausreißer eingeholt waren. Auf einem ansteigenden letzten Kilometer entschied heute die Kraft und S. Colbrelli holte am Ende den Sieg. Wilco Kelderman erreichte einen starken 5. Rang, während Lukas Pöstlberger das Gelbe Trikot verteidigen konnte.

Reaktionen im Ziel
„Ich war heute brutal müde von der langen Flucht gestern. Vor dem Start ging ich noch etwas auf die Rolle, da hatte ich ganz gute Beine, aber im Rennen war schnell klar, dass ich heute nicht den besten Tag habe. Mein Team hat das Rennen aber super kontrolliert und mich souverän auf die letzten Kilometer gebracht. Da wollte ich eigentlich noch helfen, den Sprint anzufahren, hatte aber keine Kraft mehr und war froh, in dem harten Finale keine Sekunden zu kassieren. Morgen im Zeitfahren wird das eine Mission Impossible, aber mal sehen, was geht.“ – Lukas Pöstlberger

„Wir haben das Trikot verteidigt, das war heute das oberste Ziel. Am Ende war ich in guter Position und nachdem alle schon ziemlich am Limit waren, dachte ich, ich versuche es einfach mal. Ich habe bei 350m angetreten und Rang fünf erreicht. Das gibt mir natürlich Selbstvertrauen für die kommenden Tage.“ – Wilco Kelderman

„Wir wollten heute das Rennen kontrollieren und Lukas sicher ins Ziel bringen, das hat sehr gut geklappt und die Jungs haben alle einen super Job gemacht. Eigentlich wollten wir dann im Finale Schwarzi unterstützen, aber die letzten 500m waren wirklich sehr hart. Am Ende war Wilco sogar Fünfter, das lässt natürlich für die nächsten Tage hoffen. In jedem Fall haben wir heute mal Gelb verteidigt und damit sind wir natürlich sehr glücklich.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Colbrelli finally takes his turn

After two places of 2nd behind the breakaway riders in the first two stages of the Critérium du Dauphiné, Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious) made the most of the uphill finish in Saint-Haon-Le-Vieux. Alex Aranburu (Astana-Premier Tech) opened the sprint from far away but the Italian all-rounder was prompt to react and overtake the Spanish puncheur on the line. The young American Brandon McNulty (UAE Team Emirates) came 3d, showing his strength on the eve of the individual time-trial. Lukas Pöstlberger (Bora-Hansgrohe) finished at the front to narrowly hold on to the yellow and blue jersey but tomorrow’s stage will shake the general classification ahead of the mountainous challenges.
The 143-man peloton at the start of stage 3 honour the memory of Pierre Chany, who was born in Langeac in 1922 and became one of the greatest cycling journalists of the 20th century. The uphill start sees two riders break away at km 1.5: Omer Goldstein (Israel Start-Up Nation) and Loïc Vliegen (Intermarché-Wanty-Gobert). Lukas Pöstlberger’s Bora-Hansgrohe control the break and the gap doesn’t get higher than 3’20’’ after 54km.

Tension in the bunch…
Meanwhile, Goldstein had already taken the first KOM point of the day atop the Côte d’Allègre (km 29.4). He also leads the way through the intermediate sprint in Viverols (km 65.8) and over the second categorised climb of the day, the cat-3 Col des Limites (km 83.9).
Michel Ries (Trek-Segafredo) works with Bora-Hansgrohe to control the gap but the intensity suddenly picks up on the way up and down the Col des Limites. The gap decreases to 45’’ on the downhill… But no splits appear in the bunch and the calm returns in the valley, not for too long.
The gap goes up and down from 30 seconds to 1 minute and a half, as many teams try to position their leaders at the front of the peloton ahead of the finale. The peloton only trail by 35’’ as they enter the last 30km. Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) sustains a mechanical with 29km to go but he quickly gets back to the bunch while Vliegen goes solo at the front of the race.

And tension in the sprint
The Belgian baroudeur is eventually caught with 22km to go. Guillaume Martin (Cofidis) is involved in a crash 7km later. His Cofidis teammates drop back to help him return to the bunch despite the very hard pace laid by Ineos Grenadiers at the front.
Michal Kwiatkowski leads the way inside the final kilometre for the British squad. Alex Aranburu jumps with 300m to go but Colbrelli is immediately on his wheel. The Italian all-rounder still has the strength to overtake the Spanish puncheur in the final uphill metres while Brandon McNulty finishes 3rd ahead of Jasper Stuyven (Trek-Segafredo).
@ASO

La Route d’Occitanie – Etappe 2

Carcassonne – Cap’Découverte (174,5 km)
1 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain – McLaren 4:22:23
2 Bryan Coquard (Fra) B&B Hotels – Vital Concept p/b KTM 0:00:00
3 Niccolò Bonifazio (Ita) Total Direct Energie 0:00:00
4 Arvid De Kleijn (Ned) Riwal Readynez Cycling Team 0:00:00
5 Clément Venturini (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:00
6 Andrea Pasqualon (Ita) Circus – Wanty Gobert 0:00:00
7 Matteo Malucelli (Ita) Caja Rural – Seguros RGA 0:00:00
8 Elia Viviani (Ita) Cofidis 0:00:00
9 Warren Barguil (Fra) Team Arkéa – Samsic 0:00:00
10 David Gonzalez Lopez (Esp) Caja Rural – Seguros RGA 0:00:00
11 Anthony Maldonado (Fra) St Michel – Auber 93 0:00:00
12 Egan Arley Bernal Gomez (Col) Team Ineos 0:00:00
13 Piotr Havik (Ned) Riwal Readynez Cycling Team 0:00:00
14 Filippo Zana (Ita) Bardiani CSF Faizanè 0:00:00
15 Luis León Sanchez (Esp) Astana Pro Team 0:00:00

Gesamtwertung
1 Bryan Coquard (Fra) B&B Hotels – Vital Concept p/b KTM 8:57:07
2 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain – McLaren 0:00:02
3 Elia Viviani (Ita) Cofidis 0:00:10
4 Lilian Calmejane (Fra) Total Direct Energie 0:00:11
5 Niccolò Bonifazio (Ita) Total Direct Energie 0:00:12
6 Michal Paluta (Pol) CCC Team 0:00:12
7 Emil Nygaard Vinjebo (Den) Riwal Readynez Cycling Team 0:00:12
8 Ibai Azurmendi Sagastibeltza (Esp) Euskaltel – Euskadi 0:00:15
9 Andreas Lorentz Kron (Den) Riwal Readynez Cycling Team 0:00:15
10 Clément Venturini (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:16

Cavendish & Dimension Data eröffnen 2018 Gewinnkonto in Dubai

Team Dimension Data für Qhubekas Mark Cavendish zeigte einen großartigen Sprint, um die dritte Etappe der Dubai Tour zu gewinnen. Nacer Bouhanni (Cofidis) wurde Zweiter und Marcel Kittel (Katusha) musste sich mit Platz 3 begnügen.

Die dritte Etappe der Dubai Tour war erneut ein Sprint-Fest, bei dem die schnellsten Fahrer der Welt in Fujairah auf die Strecke gingen. Mark Cavendish bewies, dass er der Schnellste von allen war, mit einer beeindruckenden Beschleunigung über die letzten 200 Meter der 180-Kilometer-Etappe und sicherte dem afrikanischen Team den Etappensieg.

Es war ein stetiger Anstieg bis zum Sprint Finale, mit einem 4-Fahrer frühen Break durch 7 Minuten. Einige stürmische Windbedingungen führten zu einer Aktion des Pelotons, wobei sich die Hauptgruppe in zwei Teile spaltete. Dieses erhöhte Tempo ließ die Flüchtlinge in kürzester Zeit gefangen. Als der Wind jedoch nachließ, nahm auch das Tempo des Rennens zu und das Peloton formierte sich auf den letzten 60 km neu.

Team Dimension Daten für Qhubeka machten sich für den finalen Run-in in die Stadt bemerkbar, wobei Mekseb Debesay und Amanuel Ghebreigzabhier an der Spitze des Rennens eine gute Tempoeinstellung vornahmen. Auf den letzten 8km spielte jedes afrikanische Teammitglied seine Rolle, um Cavendish am Ende des Rennens in Position zu halten. Einer nach dem anderen trennten sich Jay Thomson, Julien Vermote, Bernie Eisel und Mark Renshaw, als ihre Arbeit beendet war, und Cavendish schloss die letzten 800 Meter ab.

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Paris-Nizza 2. Etappe: 6.3.2017,

Nach dem denkwürdigen Auftakt stand den Fahrern eine weitere epische Etappe bevor: Kälte (5 Grad), erneut sehr starker Wind und Regen prägten auch die 2. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza.

Animiert durch diese Bedingungen wurde von Anfang an ein sehr hohes Tempo gefahren, das zur Folge hatte, dass das Feld sich wieder in viele Gruppen aufsplitterte und sowohl Gesamtwertungsanwärter als auch potentielle Etappenjäger mehr als gefordert wurden, um an der Spitze des Rennens zu bleiben.

Nachdem mit Philippe Gilbert der letzte einer prominenten Ausreißergruppe ca. 7km vor dem Ziel von der ca. 50 Mann starken ersten Gruppe gestellt wurde, kam es zu einem packenden Sprint auf nasser Straße, in dem der enorm endschnelle John Degenkolb (TREK-Segafredo) nur ganz knapp Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) unterlegen war, auf der Linie aber die schnellste Endgeschwindigkeit hatte.

Dieses Ergebnis zeigt, dass John Degenkolb in seiner Vorbereitung auf die Monumente Mailand – San Remo und Paris-Roubaix sich auf einem gutem Weg befindet.

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John Degenkolb (Trek – Segafredo) gewinnt Etappe 3, die Dubai Silicon Oasis Etappe

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Al Aqah, 2. Februar 2017 – John Degenkolb (Trek-Segafredo) gewann die 3. Etappe der Dubai-Tour Dubai, die Dubai Silicon Oasis Stage, von Dubai nach Al Aqah (200 km). Marcel Kittel (Quick-Step Floors) hält die Führung im Gesamtklassement.

ERGEBNIS
1 – John Degenkolb (Trek – Segafredo), 200km in 4h03’08 „, Durchschnittsgeschwindigkeit 49.355km / h
2 – Reinardt Janse van Rensburg (Team Dimension Data) s.t.
3 – Sonny Colbrelli (Bahrain – Merida) s.t.



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