Archiv für den Monat: Juni 2016

Alexander Müller ist RadRace Fixed 42 Weltmeister

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Der Maloja Pushbiker Alexander Müller hat die RadRace Fixed 42 Weltmeisterschaft gewonnen. Bei der inoffiziellen Weltmeisterschaft der Fixie-Fahrer in Berlin konnte er aus einer 7-köpfigen Spitzengruppe heraus das 42 Kilometer lange Rennen gewinnen.

Die Fixie-Szene ist noch jung in Deutschland, seit diesem Jahr sind auch die Maloja Pushbikers bei einigen Rennen der RadRace Serie als auch der Redhook Rennen am Start. So zum Beispiel auch bei der RadRace Fixed 42 Weltmeisterschaft in Berlin. Nach seinem zweiten Platz beim RadRace Kriterium in Köln, rechnete sich Alexander Müller, der mit Teamkollege Stefan Schäfer in Berlin an die Startlinie stellte, gute Chancen auf einen Podestplatz aus. Rund 500 Fahrer mussten sie dazu distanzieren. Ein hohes Anfangstempo, viel Wind, ständige Attacken und einige Stürze selektierten das Fahrerfeld dann schnell in ambitionierte Athleten und Fixie-Fahrer, die Spaß daran haben, auf abgesperrten Straßen durch Berlin zu rasen. Nach 25 Kilometern dann eine Vorentscheidung auf dem Tempelhofer Flugplatz: Eine sechs Fahrer starke Gruppe löst sich vom Hauptfeld. „Mir war klar, dass ich in dieser Situation reagieren musste. Die Favoritenteams hatten jeweils einen Fahrer dabei und deshalb habe ich auch attackiert“, beschreibt Müller die entscheidende Attacke. Schnell konnte sich die Spitzengruppe einen soliden Vorsprung erarbeiten. Alexander Müller schwärmt: „Die vielen Zuschauer, die historischen Gebäude, der Speed. Für mich war das ein Tour de France-Feeling!“.

Im Finale auf der Straße des 17. Juni musste der Flow dem Adrenalin weichen. Konzentration, Poker, Anspannung, Sprint, Sieg. „Ich hatte eine perfekte Position und bin dann mit gefühlt 200 Pedalumdrehungen Richtung Ziel gesprintet – und als Erster über die Linie gerast“, freut sich Müller über seinen Sieg bei der RadRace Fixed World Championships. Auf Platz zwei und drei kamen Marius Petrache (Team Cinelli Chrome) und Maxe Faschina (8bar team) ins Ziel. „Viele Konkurrenten hatten Stefan Schäfer auf ihrer Favoritenliste, er stand unter ständiger Beobachtung. Als ich dann in der Spitzegruppe war, hat er das Hauptfeld kontrolliert“, bedankte Müller auch bei seinem Teamkollegen, der auf Platz 22 ins Ziel kam.

Fotos: Drew Kaplan Photography

Der Live Stream vom Rennen kann hier erneut angesehen werden: Live Stream Rad Race Webseite

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Ciolek kommt – Jedermann-Showdown bei der Ö-Tour

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Gerald Ciolek bei der Ö-Tour 2015 (Copyright: Mario Stiehl)

Bei der 68. Österreich Rundfahrt wird abseits der Fights um Etappensiege und Führungstrikots auch Hobbysportlern einiges geboten: Die 10. Kitzhorn Challenge findet am 2. Juli statt und im Rahmen der NÖ-Etappe gastiert die 1. „Sonntagberg Challenge“ – unter anderem mit Bora Argon18-Profi Gregor Mühlberger. Für das Peloton der Österreich Rundfahrt wurde jetzt Weltmeister und Mailand-San Remo-Gewinner Gerald Ciolek aufgestellt.

Die deutsche Professional Continental-Mannschaft Stölting Service Group hat die Fahrer für die am 2. Juli in Kitzbühel beginnende 68. Österreich Rundfahrt nominiert. Darunter befindet sich mit dem deutschen Gerald Ciolek ein sprintstarker Mann, der sehr gute Erinnerungen an Österreich hat: Bei der Rad-WM in Salzburg 2006 wurde er U23-Weltmeister und bei der Österreich Rundfahrt holte er sich bisher drei Etappensiege. Im vergangenen Jahr trug der 29-Jährige sogar das Gelbe Führungstrikot. Neben vier Etappensiegen bei der Deutschland Tour und einem bei der Vuelta 2009 gewann er im Jahr 2013 auch den Frühjahrsklassiker Mailand San-Remo.

10. Auflage der „Kitzhorn Challenge“
Am Samstag, den 2. Juli 2016, findet die „Kitzhorn Challenge“, das Jedermann-Rennen von der Kitzbüheler Innenstadt hinauf zum Alpenhaus, wieder statt! Die maximal 750 Teilnehmer der Kitzhorn Challenge haben, wie bereits in den vergangenen Jahren, somit die Möglichkeit, das gesperrte Kitzbüheler Horn rennmäßig zu befahren. 920 Höhenmeter auf nur 7,5 km Streckenlänge – das bedeutet durchschnittlich 12,5 Prozent Steigung. Die steilste Rampe misst 22,3 Prozent. Und im Anschluss an den Zieleinlauf der Jedermänner bestreiten die Radprofis der Ö-Tour ihren Auftakt – das 600 Meter lange Bergzeitfahren zum Alpenhaus!
Alle Informationen: www.kitzhornchallenge.at
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v.l.n.r.: Helmut Nowak, Gregor Mühlberger, Erich Forster, Eduard Lagler, Bgm.Thomas Raidl, Stadtrat Fritz Rechberger am Sonntagberg

Jedermänner vs Profis: „1. Sonntagberg Challenge“
Was die Tour de France für Frankreich oder der Giro d’Italia für Italien ist die Österreich Rundfahrt eben für Österreich. Bereits zum 4. Mal gastiert die größte Radsportveranstaltung heuer bei der Wallfahrtsbasilika am Sonntagberg. Grund genug, um echte „Jedermänner und –frauen“ einzuladen, sich am 5. Juli mit den Profis zu messen. Die Veranstaltung startet in Rosenau im Mostviertel. Auf die Jedermänner wartet der 3,8 Kilometer lange Schlussanstieg mit 320 Höhenmetern hinauf zur Basilika Sonntagberg. „Eine schwere Prüfung für die Profis, die heuer auch die Hobbyfahrer zu bestehen haben“, freut sich auch die niederösterreichische Sportlandesrätin Dr.in Petra Bohuslav über die erste Austragung der „Sonntagberg Challenge“. Organisiert wird der Event von Andreas Bösch und Waidhofens Stadtrat Friedrich Rechberger. Anmeldungen können unter www.computerauswertung.at getätigt werden.

Akkreditierung zur Österreich Rundfahrt
http://www.oesterreich-rundfahrt.at/index.php/presse

Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at

Team Kuota-Lotto News: Pech verhindert zweimal bessere Platzierungen

Gleich zweimal Pech hatten die Profis vom Team Kuota-Lotto am letzten Wochenende, so dass bessere Platzierungen verhindert wurden. Marcel Meisen, der als Vorjahreszweiter mit großen Ambitionen in die Oberösterreichrundfahrt gestartet war, wurde durch einen Defekt zu einem ungünstigen Zeitpunkt auf der 3. Etappe um alle Podiumsträume gebracht. Bei der U23-DM in Berlin brachte ein Massensturz 500 Meter vor dem Ziel die Fahrer in schwarz-gelb um alle Chancen einer Top-Platzierung.

Als Vorjahreszweiter und Etappengewinner der Oberösterreichrundfahrt (UCI 2.2) des Jahres 2015 war Marcel Meisen mit seinen Teamkollegen Raphael Freienstein, Tobias Knaup, Christopher Hatz und Frederik Dombrowski mit großen Ambitionen in die Alpenrepublik gereist. Bereits auf der 1. Etappe, einem 12,6 Kilometer kurzen aber knackigen Parcours, konnte sich der 27-jährige mit Platz 2 hervorragend in Szene setzen, wodurch er auch das blaue Punktetrikot übernahm.

Die 2. Etappe konnte Marcel ohne Zeitverlust beenden, was ihn weiterhin auf Podiumskurs hielt. Ein Defekt auf der 3. Etappe zu einem ungünstigen Zeitpunkt machte die Podiumsträume allerdings zunichte. Mit einem Rückstand von 1:16 Minuten rutschte er auf Rang 16 der Gesamtwertung ab. Dieser Rückstand ließ sich dann auf der letzten Etappe, bei der Marcel 8. wurde, nicht mehr wettmachen. Es blieb bei Rang 16 mit einem Rückstand von 1:28 Minuten auf den Sieger Stephan Rabitsch. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass die Form stimmt und ohne das Unglück auf der 3. Etappe ein Platz auf dem Podium durchaus in Reichweite gewesen wäre.

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Schweizer Meisterschaften – IAM Cycling zuhause beim Gründer Michel Thétaz die Lorbeeren erobern

DIE AUSSAGE: „Ich fühle mich gut und ich hoffe, dass in in diesem Stil bei den Schweizer Meisterschaften in Martigny weiterfahren kann“, sagt Reto Hollenstein, Vize-Schweizermeister im Kampf gegen die Uhr 2015, der zuletzt die Tour de Suisse bei äusserst misslichen Wetterbedingungen absolviert hatte.

DIE ERKLÄRUNG: IAM Cycling wird am frühen Mittwochabend, 22. Juni drei Fahrer in Zeitfahren schicken. Start und Ziel für diesen Kampf um den Meistertitel sind auf dem Place Centrale in Martigny. Reto Hollenstein, Jonathan Fumeaux und Simon Pellaud starten zwischen 19 Uhr und 19:20 Uhr auf die 20.5 Kilometer lange Schlaufe, welche zweimal absolviert werden muss. Das Strassenrennen findet dann über 195 Kilometer am Sonntag, 26. Juni statt. Gestartet wird dieses um 12:40 Uhr und in diesem Rennen möchte das Schweizer IAM Cycling Team nach dem Schweizermeistertitel von Martin Elmiger 2014 einen zweiten Titel auf der Strasse holen.

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Bericht Radsportfestival: Florian Scheit wird 2. bei der Regenschlacht in Buch am Erlbach

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Die Elitemannschaft des Team Baier Corratec Landshut zeigte beim Heimrennen in Buch am Erlbach, dem 10. Team Baier Corratec Radsportfestival 2016, eine starke Mannschaftsleistung und belohnte sich mit vier Top-Ten Platzierungen. Florian Scheit wurde als bester Team Baier Fahrer nur knapp im Sprint des Spitzenduos geschlagen.

Das vom Verein eigens ausgetragene Team Baier Corratec Radsportfestival zählt zu den schwersten Rundstreckenrennen in Bayern. Das Rennen der Elite KT/A/B/C führte über insgesamt 111 km, aufgeteilt in 14 Runden á 7,9 km und 112 hm. Der ständige Regen machte die selektive Strecke mit zwei Anstiegen noch schwerer. So war klar, dass nur zähe und willensstarke Rennfahrer das Rennen vorne beenden würden. Das Fahrerfeld der C-Klasse erhielt 4 Minuten Vorgabe zu dem Hauptfeld der Profis. Schon vor der Rennhälfte war dieser Vorsprung dahin und die besten Fahrer setzten sich an die Spitze des Rennens. Durch die bis dahin schon sehr hohe Renngeschwindigkeit bildete sich eine größere Spitzengruppe um die vier Team Baier Fahrer Hannes Baumgarten, Tim Schlichenmaier, Florian Scheit und Florian Völk. Das Team Baier war als einziges Team mit mehreren Fahrern vertreten, diese Überzahl galt es auszunutzen. Anfangs der 12. Runde versuchte Schlichenmaier den ersten Vorstoß, wurde allerdings von der starken Konkurrenz wieder gestellt. In der vorletzten Runde konnte sich Teamfahrer Florian Scheit zusammen mit Florenz Knauer (Herrmann Radteam) entscheidend absetzen und als Spitzenduo auf die letzte Runde gehen. Erst im Zielsprint viel die Entscheidung und diesen machte sich der Top-Sprinter Florenz Knauer zu Nutze und siegte knapp vor Florian Scheit. Dahinter reiten sich die Teamkollegen Florian Völk (4.), Tim Schlichenmaier (5.) und Hannes Baumgarten (9.) fleißig in die Top-Ten Ränge ein.

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Gunn-Rita Dahle Flesjå mit fünftem Sieg in Heubach

Beim zweiten Lauf der MTB Bundesliga bewies Gunn-Rita Dahle Flesjå bei schwierigen Verhältnissen ihre Klasse: Die Norwegerin fuhr ungefährdet ihren fünften Sieg in Heubach heraus. Im Rennen der Männer schafften mit Ondej Cink, José Hermida und Thomas Litscher alle drei Fahrer vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM den Sprung in die Top10.

Schon in der Woche vor dem zweiten Lauf der MTB-Bundesliga hatte es in Heubach immer wieder ergiebig geregnet. Das machte die ohnehin harte Strecke nochmals anspruchsvoller. Als dann noch just vor dem Start des Rennens der Frauen der Regen wieder einsetzte, wusste Gunn-Rita Dahle Flesjå, dass dies ihr Tag war. Schon nach der ersten Runde war die Norwegerin vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM mit einem Vorsprung von 25 Sekunden unterwegs. Und in der Folge baute die Norwegerin diesen Vorsprung nur noch weiter aus. „Heute habe ich mich super gefühlt, und im Hinblick auf die Weltmeisterschaften in zwei Wochen haben wir die Rückmeldung erhalten, die wir wollten. Der Regen hat mir nichts ausgemacht – im Gegenteil. Die Strecke wurde erst auf den letzten beiden Runden schwieriger, als der Regen aufhörte und der Schlamm darum klebrig wurde“, blickte Dahle Flesjå auf ihr Rennen zurück. Und fügte lachend an: „Dass ich mit dem fünften Sieg zur Rekordsiegerin in Heubach geworden bin, freut mich natürlich besonders. Ich liebe Rekorde!“

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Team TEXPA-SIMPLON: Silbermedaille für Schneidawind

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Die diesjährigen Landesmeisterschaften im MTB Marathon wurden auf der für seinen hohen Trailanteil bekannten Strecke des Franken-Bike-Marathons mit 87km und gut 2500hm ausgetragen. Somit war für den Haßfurter Christian Schneidawind klar, dass er sein Cirex Fully einsetzen würde. Und diese Entscheidung zahlte sich aus.

Am ersten Anstieg verschärfte er gleich selbst das Tempo und nur zwei Fahrer konnten folgen. Nachdem einer seiner beiden Mitstreiter durch einen Defekt zurückfiel merkte er bald, dass er am Berg eventuell auf Dauer dem späteren Sieger Andreas Schrottenbaum (Stieglbauer Racing Team) nicht ganz folgen kann. Da er aber mit dem Fully bergab und auf der Ebene etwas im Vorteil war, konnte er immer wieder aufschließen, wenn sich eine kleine Lücke auftat. Nach ca. 70 km waren seine Reserven aber verbraucht und der musste Schrottenbaum ziehen lassen. Den zweiten Platz konnte er aber sicher in Ziel bringen und holte sich erneut die Silbermedaille bei den Bayerischen Meisterschaften.

Bei Tim Weismantel lief es hingegen nicht wie erhofft. Nach einem schnellen Start, konnte er das Tempo nicht halten und verlor erstmal einige Positionen. Erst auf der zweiten Hälfte fand er seinen Rhythmus und arbeitete sich etwas nach vorne. Mit Rang 10 konnte er jedoch seine eigenen Erwartungen nicht ganz erfüllen.

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Team BULLS feiert 7 Siege in 5 Tagen!

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Urs Huber ist Schweizer Meister, Stiebjahn dominiert die Bike Four Peaks
Mit insgesamt sieben Siegen in fünf Tagen blickt das Team BULLS auf eine sensationell
erfolgreiche Woche zurück. Von Mittwoch bis Sonntag waren die Fahrer des Team BULLS
bei Rennen in Österreich, Deutschland und der Schweiz im Einsatz.

Nach 2011 und 2014 hat sich Urs Huber in Evoléne zum dritten Mal den Titel des
Schweizer Marathon-Meisters gesichert. Der BULLS-Profi drückte von Beginn an auf´s
Tempo um das Rennen möglichst schwerz zu machen und die Konkurrenz zu zermürben. So konnten nur Tschopp und Stauffer an Hubers Hinterrad bleiben, dennoch fiel die
Entscheidung um den Titel erst im letzten Anstieg. Tschopp hatte bereits einen Rückstand
und als Huber einen Angriff von Stauffer konterte, konnte dieser dem Rhythmus des BULLSPiloten nicht mehr folgen. Auch der einsetzende Schneefall in der letzten Abfahrt konnte Huber nun nicht mehr stoppen und nach 3 Stunden, 20 Minuten und 13 Sekunden
Renndauer lies sich Huber als neuer Schweizer Marathon-Meister feiern.
“Meine Taktik das Rennen von Beginn an schwer zu machen ist voll aufgegangen. Der Kampf mit Stauffer am letzten Berg war hart und die letzte Abfahrt ins Ziel bei Schnee und Kälte nicht gerade angenehm. Ich bin überglücklich über diesen Titel! Nun ist das Meistertrikot wieder dort, wo es hingehört”, freute sich Huber.

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Team Amplatz-BMC : 23rd Tour of Slovenia

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Team Amplatz-BMC

Foto: (c) W. Kapfenberger
freigegeben fürs Team Amplatz-BMC

Jan Tratnik sichert sich bei der Slowenienrundfahrt (UCI 2.1) den Sieg in der Bergwertung.
Das Team Amplatz-BMC zeigte sich in Slowenien von seiner besten Seite und war am ersten und zweiten Tag durch Marek Canecky bzw. Jan Tratnik in der Spitzengruppe vertreten. Auf der heutigen Schlussetappe verpasste Maximilian Kuen nur knapp den Anschluss an die Gruppe des Tages. Beim Sprint aus dem stark dezimierten Hauptfeld fuhr Andi Bajc mit Platz 11 nur knapp an den Top-10 vorbei. Kuen 16er, Kusztor 20er und Pernsteiner 29er komplettierten die starke Mannschaftsleistung.

Einen vielversprechenden Einstand im Straßenradsport lieferte in den letzten 4 Tagen Hermann Pernsteiner. Immer vorne dabei holte er bei der ersten intern. Rundfahrt mit Platz 17 in der Gesamtwertung schon UCI-Punkte. Wir freuen uns auf die nächsten Einsätze unseres Bergspezialisten. Auch Peter Kusztor sicherte dem Team durch Platz 25 noch
3 UCI-Punkte.

Nach den österr. Erfolgen von Stephan Rabitsch, Sieg bei der OÖ-Rundfahrt, Sebastian Schönberger, Sieg Bergwertung OÖ-Rundfahrt, Patrick Gamper, Sieg auf der Schlussetappe der Serbienrundfahrt, sowie den starken Auftritten von Amplatz-BMC in der Slowakei und in Slowenien werden die österr. Teams bei der am 2. Juli beginnenden Österreich-Rundfahrt ein gewichtiges Wort mitreden.

Pascal Ackermann ist neuer Deutscher U23-Meister


Der neue Deutsche U23-Meister Pascal Ackermann (re.) mit dem Sportlichen Leiter des rad-net ROSE Teams, Ralf Grabsch. Foto: Katharina Müller/rad-net ROSE Team

Pascal Ackermann vom rad-net ROSE Team ist neuer Deutscher U23-Meister. Der 22-Jährige setzte sich in Berlin im Sprint vor Konrad Geßner (P&S Thüringen) und Willi Willwohl (LKT-Team Brandenburg).

«Ich bin super happy», sagte Ackermann. «Im Vornherein haben wir damit gerechnet, dass es mit dem Titel klappen kann. Aber es ist ja immer noch eine Frage dessen, wie das Rennen verläuft. Der Druck war schon groß, aber ich war selbstbewusst genug und wusste, was ich drauf habe. Mein Team hat ganz toll zusammengearbeitet und hat mich perfekt abgesetzt. Ich musste nur noch vollenden – also auch ein riesen Dank an sie. Ich habe mich das ganze Rennen stark gefühlt und war kein einziges Mal am Anschlag», erklärte Ackermann. «Den Sieg widme ich meinem Großvater. Er liegt seit drei Wochen im Koma.»

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Ultra Bike Kirchzarten: Drei Siege beim Heim-Event

Das Lexware Mountainbike Team hat beim Heimevent in Kirchzarten
erfolgreich abgeschnitten. Drei Siege und drei Podest-Plätze verbuchten die
Biker der Equipe von Daniel Berhe. David Horvath, Andreas Kleiber und Torben
Drach standen auf dem Podium ganz oben.
Den Vogel schossen die drei Lexware-Biker im Short Track über 43 Kilometer
ab. Auf der Cross-Country-typischen Distanz bildeten David Horvath, Lars
Koch und Jannick Zurnieden mit dem Breitnauer Heiko Hog eine
Spitzengruppe.
Dann gelang es Horvath und Koch sich abzusetzen, während Zurnieden an
vierter Stelle liegend etwas Mühe zu haben schien.
Horvath und Koch ließen es zum Sprint-Finish kommen, das der Vize-Meister im
Eliminator hauchdünn für sich entschied. Horvath gewann in 1:25:44 Stunden
0,5 Sekunden vor dem Furtwangener Koch.
2:05 Minuten später überraschte Jannick Zurnieden den ebenfalls guten
Sprinter in der Einfahrt zum Stadion auf der Brücke. Zurnieden passierte Hog
auf der Innenlinie und machte den Dreifach-Erfolg fürs Team perfekt.
Andreas Kleiber, der die 89 Kilometer des Power Track quasi als fünfte Etappe
der Bike Four Peaks benutzte, gelang ebenfalls Sieg Nummer zwei. Das
viertägige Etappenrennen in Österreich hatte Kleiber auf Platz 13 beendet,
doch in Kirchzarten trumpfte der Freiburger Student auf.

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