Archiv für den Monat: Juni 2016

Radrennsport Amateure: ABC Etappenrennen um den XXII. V-R-Cup im Zolernalbkreis

Kevin Vogel (Melsunger TG) gewinnt die I. Etappe im Zollernalbkreis

15 Amateurteams aus der gesamten Bunderepublik hatten sich zu der 4-Etappenfahrt für Männer ABC im Zollernalbkreis eingeschrieben. Bei der flachen Auftaktetappe in Trillfingen setzte sich in der Schlussphase eine achtköpfige Spitzengruppe ab und brachte einen Vorsprung von 36 Sekunden ins Ziel. Im Spurt gewann Kevin Vogel knapp vor dem Bundesligafahrer Andreas Schindler (RSV Tailfingen) und Stephan Duffner (RC Villingen). Im Vorprogramm fuhr das große 70-köpfige Feld der Senioren 2,3, und 4 ebenfalls die erste von vier Etappen aus. Den Sieg machte das Ausreißerduo Marc van der Wielen (NL) und Thomas Tantz (Erding) unter sich aus, den Spurt der Verfolger gewann Reiner Beckers.

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Zum Bild (v.l.n.r) Martin Heck (RV Trillfingen), Joachim Calmbach (Volks- und Raiffeisenbanken), Fabio Nappa (RSV Öschelbronn/ Apollo-Bergpreis-Trikot), Andreas Schindler (RSV TAilfingen, 2.), Kevin Vogel (Melsunger TG, 1.), Stephan Duffner (RC Villingen, 3.), Thorsten Piniek (RSV Düren, R+V-Sprint-Trikot), Franz Steinhardt (Volksbank Hohenzollern-Balingen), Ulrich Bock.

Neues aus der Radportwelt – jeden Tag aktuell unter www.radsport-forum.info

Alle Etappen der Österreich Rundfahrt live im TV

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Ex-Ö-Tour-Sieger Thomas Rohregger wird als Co-Kommentator an der Seite von Peter Brunner über die Live-Etappen im ORF berichten (Copyright: Mario Stiehl)

Eine groß angelegte Medienkooperation zwischen sechs Landestourismusorganisationen, der Österreich Werbung und der Österreich Rundfahrt führt zu einem historischen Meilenstein: Erstmals werden alle Etappen der internationalen Radsportveranstaltung live im ORF gezeigt. Gesendet werden zudem tägliche, knapp halbstündige Magazine im ORF und auf EUROSPORT.

Die Organisatoren der 68. Österreich Rundfahrt um Tourdirektor Mag. Gernot Schaar haben abseits einer sportlichen, spannenden Rundfahrt Historisches in Bezug auf die TV-Berichterstattung geschafft! Erstmals in der Rundfahrtsgeschichte werden der Prolog und alle sieben Etappen von 2. bis 9. Juli 2016 live auf ORF Sport Plus gezeigt. Zudem gibt es tägliche Magazine im europaweiten Sportkanal EUROSPORT 1 und 2, auf ORF Sport Plus ab 20:15 Uhr sowie auf ORF eins rund um Mitternacht nach der Euro-Sendefläche.

Tourdirektor Schaar lobt Kooperation
Diese Initiative wurde durch eine intensive Zusammenarbeit der Österreich Rundfahrt mit den sechs Landestourismusorganisationen (LTO) Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und Tirol sowie der Österreich Werbung möglich. „Mein größter Dank gilt allen Akteuren der LTOs sowie den Vertretern der Österreich Werbung um Geschäftsführerin Dr. Petra Stolba für ihre aufopfernde Arbeit! Erstmals können wir allen Radsportfans und Sportinteressierten in ganz Europa alle Etappen der Rundfahrt live und in Magazinsform zeigen“, freut sich Tourdirektor Mag. Gernot Schaar.

Radtourismus als wichtiger Faktor
„Radfahren hat in Österreich nicht nur im Sport, sondern auch im Tourismus große Bedeutung. Jeder fünfte Gast fährt zumindest einmal im Urlaub mit dem Rad, bei den Urlaubsarten liegt der Radurlaub auf Platz fünf“, so Dr. Petra Stolba. Christian Kresse, Geschäftsführer der Kärnten Werbung und Sprecher der LTOs, unterstreicht die Stellung des Radsports im Tourismus: „Die Kooperation zwischen der Österreich Werbung, den Landestourismusorganisationen und der Österreich Rundfahrt ist ein starkes Signal für die Bedeutung des Rad-Tourismus in Österreich! Die Ö-Tour ist für den Tourismus eine ganz wichtige Plattform, um Österreich von seiner schönsten Seite zu zeigen.“

Österreich Rundfahrt erzählt Geschichten
Die schönsten Seiten Österreichs werden von der Produktionsfirma Seltec ins richtige Bild gerückt. Im Rahmen der täglichen Berichterstattung auf EUROSPORT und im ORF werden auch über 40 österreichische Wahrzeichen entlang der Rundfahrtstrecke zu sehen sein, wie etwa die Burg Landskron, das Genusszentrum Schlierbach mit seinen Käsespezialitäten oder Stift Ardagger. Die Österreich Rundfahrt führt nahezu durch das ganze Land und so können parallel zu den sportlichen Highlights Geschichten aus Österreich erzählt werden.

Ein weiterer Teil der Medienkooperation ist das innovative, digitale SMART-Magazine von MARCO POLO, das sich in einer Sonderausgabe der „Österreich Rundfahrt“ widmet. Die schönsten Regionen werden dabei in einem multimedialen Format präsentiert. Der dabei entstandene Content wird auf diversen Kanälen (Websites, Facebook, Newslettern etc.) ausgespielt und beworben.

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rad-net ROSE Team am Wochenende bei drei Titelrennen – Ackermann will auch bei der Elite-DM eine Medaille


Nach der U23-DM stehen für das rad-net ROSE Team in Streufdorf und Erfurt am kommenden Wochenende bereits die nächsten Deutschen Meisterschaften an. Es geht um die Titel im Einzelzeitfahren der Elite und U23 sowie im Straßenrennen. Das rad-net ROSE Team wird von dem frischgebackenen Deutschen U23-Meister Pascal Ackermann angeführt, weiter sind Maximilan Beyer, Patrick Haller, Lucas Liß, Marco Mathis, Jan Tschernoster und Mario Vogt im Aufgebot.

Im Zeitfahren der U23, welches am morgigen Freitag in Streufdorf stattfindet, traut Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams, Marco Mathis und Jan Tschernoster eine Platzierung in der Top Ten zu. «Das Zeitfahren über 41 Kilometer ist nicht einfach, es ist ein ständiges Auf und Ab und sehr unrhythmisch zu fahren», sagt Grabsch. Das Profil sollte beiden Rennfahrern entgegenkommen.

Für das Straßenrennen am Sonntag hat sich das rad-net ROSE Team ungleich mehr vorgenommen: Nach dem Gewinn der U23-Meisterschaft will Pascal Ackermann nun auch eine Medaille im Elite-Rennen. Der tellerflache Stadt-Kurs von Erfurt ist mit dem in Berlin vergleichbar, der Ort von Ackermanns bisher größtem Triumph. «Als U23-Meister sollte man auch diesen Anspruch haben. Unser Ziel ist ganz klar eine Medaille. Aber natürlich treffen wir mit gestandenen Profis wie Marcel Kittel, André Greipel oder John Degenkolb auf harte Konkurrenz», so Grabsch. Dass Ackermann sich in einem solchen Feld behaupten kann, bewies er zuletzt bei Rund um Köln, wo er auf den siebten Platz spurtete – und das auf viel schwererem Terrain durch das Bergische Land.

215 Kilometer ist das Straßenrennen lang, Start und Ziel sind auf dem Juri-Gagarin-Ring im Zentrum von Erfurt. Gestartet wird um 11:30 Uhr.

Bildhinweis: Der neue Deutsche U23-Meister Pascal Ackermann vom rad-net ROSE Team will auch bei der Elite-DM aufs Podest. Foto: rad-net ROSE Team (höhere Auflösung hier). Bild frei zur redaktionellen Verwendung.

Team Giant-Alpecin: TOUR DE FRANCE-AUFGEBOT STEHT FEST

Team Giant-Alpecin freut sich, die neun Fahrer bekannt zu geben, die bei der Tour de France 2016 starten werden. Die 103. Austragung der Tour kehrt zum Start nach Frankreich zurück – nach Mont Saint-Michel, dem allerersten Grand-Départ in der Normandie.

Mit einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte von neun Etappensiegen aus den vergangenen drei Tour de France-Austragungen hat sich das Team Giant-Alpecin in diesem Jahr wieder zum Ziel gesetzt, Etappen zu gewinnen – bei den Sprintetappen mit schwierigem Finale, den Mittelgebirgs- sowie den Bergabschnitten. Darüber hinaus strebt das Team es an, seine Fahrer weiter zu entwickeln und die Qualität des gesamten Teams zu verbessern, mit zunehmender Fokussierung auf die Gesamtwertung.

Simon Geschke (GER), der einen fantastischen Sieg auf der 17. Etappe der letztjährigen Tour erzielte, wird seine vierte Tour de France bestreiten. Der französische Kletterspezialist Warren Barguil, der bei seinem Tour-Debüt im vergangenen Jahr 14. wurde, soll in seiner langfristigen Entwicklung als Klassementfahrer einen weiteren Schritt nach vorne machen und sich verbessern.

Ebenfalls im Tour-Team ist John Degenkolb (GER), der sein Augenmerk auf die Sprintetappen mit schwerem Finale legen wird. Seine Rückkehr nach dem schweren Trainingsunfall im Januar war nicht einfach. Er hat aber bei seinem Comeback ein hohes Maß an Engagement gezeigt und ist durch harte Arbeit sowie Fleiß wieder ins Peloton zurückgekehrt. Große Fortschritte hat er in den vergangenen Monaten bei der Amgen Tour of California sowie dem Criterium du Dauphiné gemacht. Nach dem Start beim Giro d’Italia hält das Team als nächsten Schritt die Teilnahme von Tom Dumoulin (NED) an der Tour für wichtig, damit dieser für das zweite große Saisonziel – die Olympischen Spiele in Rio – gut vorbereitet ist. Bei der Tour wird sich Dumoulin in erster Linie auf Etappenerfolge konzentrieren.

Laurens ten Dam (NED) nimmt bereits das achte Mal an der der Tour de France teil, das erste Mal fürs Team Giant-Alpecin. Seine Erfahrung ist von ganz entscheidender Bedeutung und er wird in den Bergen wertvolle Unterstützung leisten. Georg Preidler (AUT) zeigte sein Potenzial in diesem Jahr beim Giro d’Italia mit einem dritten Platz auf der Königsetappe, eines von drei Top-10-Ergebnissen für ihn bei der Italien-Rundfahrt. In seine sechste Tour de France geht Roy Curvers (NED) als „Capitaine de Route“. Komplettiert wird das Team durch die beiden zuverlässigen Lead-out-Fahrer Ramon Sinkeldam (NED) und Albert Timmer (NED).

Coach Aike Visbeek (NED) sagte vor Beginn der Tour: „Unsere Ziele sind zum einen Etappenerfolge; hier sehen wir mehrere Möglichkeiten, diese zu erreichen. Zum anderen wollen wir herausfinden, wie die Chancen von Warren im Gesamtklassement sein werden. Wir haben einen langfristigen Plan mit ihm entwickelt, mit dem Ziel, seine Performance als Klassementfahrer in den nächsten Jahren weiter zu verbessern. Dies wird sein zweiter Auftritt bei seiner Heim-Grand-Tour sein und wir glauben, dass ein Top-15-Resultat wieder ein realistisches Ziel für ihn sein wird.

„Wir haben eine großartige Mischung aus erfahrenen und jungen Fahrern in unserem Tour-Team. Die diesjährige Frankreich-Rundfahrt bietet mit einigen schweren Etappen in den Bergen viele Möglichkeiten. Wir haben dies berücksichtigt, als wir unsere endgültige Wahl getroffen haben.“

Team CENTURION VAUDE: Zwei Siege beim Black Forest Ultra Bike

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Zwei CENTURION VAUDE waren am vergangenen Wochenende in ichzarten beim Black Forest Ultra Bike Marathon an den Start gegangen. Langstreckenspezialist Andi Seewald nahm die Ultra Strecke mit 119 Kilometern und 3.000 Höhenmetern unter die Stollen, Gabi Stanger die mit 89 Kilometern und 2.300 Höhenmetern etwas kürzere Power Track Strecke. Beiden hatte kein anderer Biker etwas entgegen zu setzen und so konnten zwei weitere Siege am Teamkonto verbucht werden.

Für Andi Seewald war es nach 2015 bereits sein zweiter Sieg in Folge auf der Ultra Distanz im Schwarzwald. Zusammen mit drei anderen war ab der berühmten „Alp de Fidlerbrugg“ in der Spitzengruppe und kämpfte in einem ständigen Schlagabtausch um den Sieg. Am Ende nach „gefühlten 100 Attacken“ konnte sich der junge Sportler aus Oberbayern gegen Matthias Bettine, Sascha Weber und Matthias Liebling durchsetzen und schnappte sich den Sieg.

Gabi Stanger hatte sich für die etwas kürzere Ultra Track Strecke entschieden, obwohl auch sie noch bis kurz vor dem Rennen mit der Ultra Distanz geliebäugelt hatte: „Im Vorfeld hatte ich überlegt, mich diesmal für die Ultradistanz zu melden, aber da war ja noch eine Rechnung über die „Power Track“ Strecke (89km/2.300hm) vom letzten Jahr offen, bei dem ich im Zielsprint unglücklich verloren hatte“, so Gabi Stanger.

Mit Miriam Chelius stand auch prompt die letztjährige Siegerin wieder am Start neben mir und die beiden konnten sich auch von Anfang an gemeinsam absetzen. Bereits an den ersten Anstiegen merkte Gabi Stanger, dass ihre Form gut war und so konnte sie sich auf die schwierigen Bedingungen bei den Abfahrten konzentrieren: aufgeweichter Boden und kaum Sicht erforderten stets vollste Aufmerksamkeit!

Nach ca. 25km konnte Gabi Stanger sich dann in einer schmierigen Abfahrt von der Konkurrentin absetzen und im darauffolgenden Anstieg den Vorsprung minimal ausbauen, der aber bis zur Hälfte der Renndistanz relativ unverändert blieb. Erst ab Km 50 gelang es ihr, kontinuierlich die Distanz zur Zweitplatzierten zu vergrößern und so konnte sie in Kirchzarten mit mehr als 5 Minuten Vorsprung – und viel Schwarzwälder Schlamm im Gesicht – als Siegerin den Zielstrich überfahren.

Radrennen vor historischer Kulisse: ŠKODA mobilisiert das Velorace Dresden

Radrennen vor historischer Kulisse: ŠKODA mobilisiert das Velorace Dresden

› Tschechische Traditionsmarke im vierten Jahr als Namensgeber und Sponsor
des ŠKODA Velorace Dresden im Rennen
› Rund 190 Hobbyathleten gehen für das ŠKODA Veloteam an den Start
› Besucher können zahlreiche Modelle der Marke live bei der Roadshow-Bühne
erleben
Weiterstadt, Juni 2016 – Seit der Premiere 2013 zählt das ŠKODA Velorace
Dresden zu den beliebtesten Events unter den Jedermann-Radrennen in
Deutschland. Die tschechische Traditionsmarke hat die Radsportveranstaltung
von Beginn an unterstützt und tritt 2016 zum vierten Mal als Namensgeber und
Sponsor in der sächsischen Landeshauptstadt auf. Rund 1.400 Teilnehmer
werden am 14. August in Dresden in die Pedale treten, 190 davon starten für
das ŠKODA Veloteam.
Die Strecke des ŠKODA Velorace Dresden gilt unter Teilnehmern als einer der schönsten
Stadtkurse der Bundesrepublik. Die vierte Ausgabe des Radsport-Events startet am 14.
August am Terrassenufer an der Elbe. Vor den Kulissen der barocken Altstadt führt die
etwa 21 Kilometer lange Rundstrecke an zahlreichen kulturhistorischen Gebäuden vorbei.
Die Teilnehmer passieren unter anderem die Semperoper am Theaterplatz, den
weltbekannten Zwinger, das Dresdner Schloss und die Hofkirche.
Die Jederfrauen und –männer haben die Wahl zwischen den Distanzen 63 Kilometer (drei
Runden) und 105 Kilometer (fünf Runden). Für das ŠKODA Veloteam treten beim ŠKODA
Velorace Dresden rund 190 Hobbyathleten in die Pedale. Die Startplätze dafür verlost
ŠKODA regelmäßig über den Internetauftritt www.skoda-radsport.de, wo sich
Radsportfans um einen Platz im Markenteam bewerben können. Die Gewinner erhalten
einen persönlichen Starterbeutel mit Verpflegung, Wettkampftipps von Radsportexperten
und ein ŠKODA Veloteam-Radsporttrikot. Zudem profitieren sie von professioneller
Betreuung inklusive Mechanikerservice und Massage. Aktuell vergibt ŠKODA noch
Startplätze für die Hamburg Cyclassics am 21. August und den Münsterland Giro am 3.
Oktober.
Als Fahrzeugpartner des ŠKODA Velorace Dresden stellt die tschechische Traditionsmarke
zwölf Autos als Begleit- und Organisationsfahrzeuge zur Verfügung. Highlight der Flotte
ist der ŠKODA Superb Combi. Das emotional designte Topmodell der Marke beeindruckt
mit dem größten Innenraum und Kofferraum seiner Klasse, leistungsstarken EU-6-
Motoren, innovativen Assistenzsystemen und zahlreichen ‚Simply Clever‘-Lösungen.
Neben der Rundstrecke sorgt ŠKODA mit einer Roadshow auf dem Theaterplatz für
Unterhaltung. Besucher haben dabei Gelegenheit, die aktuellen Modelle der Marke live zu
erleben.

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Erneut WM-Nominierung für das Team Auto Eder Bayern:Maximilian Hamberger im Aufgebot der Nationalmannschaft für die Bahn

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Maximilian Hamberger Portrait

Maximilian Hamberger vom Team Auto Eder Bayern sorgt für den nächsten Saisonhöhepunkt für das Top-Team aus Bayern. Wie erwartet, wurde der Nachwuchssportler aus Pentling durch den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) jetzt für die Bahn-Weltmeisterschaften nominiert. Die Titelkämpfe finden vom 20. bis 24. Juli in Aigle in der Schweiz statt. Hamberger gehört zum Ausdauerteam von Bundestrainer Helmut Taudte. «Für uns ist das eine weitere Bestätigung für unsere Arbeit», so Ralph Denk, Manager des Team Auto Eder Bayern. «Unser Ziel ist es, Fahrer auszubilden, die langfristig in der Weltspitze mitspielen können. Eine weitere WM-Nominierung zeigt, dass wir offenbar eine ganz gute Arbeit machen.» Zuletzt war das Team Auto Eder Bayern mit Patrick Haller und Georg Zimmermann im September gleich mit zwei Fahrern bei den Straßen-Weltmeisterschaften im amerikanischen Richmond dabei – 2013 hatte Manuel Porzner die Weltmeisterschafts-Auftritte des Team Auto Eder Bayern in Glasgow mit dem Titel im Scratch gekrönt.

Auch in der Heimat schreibt der Nachwuchs aus Bayern in der Zwischenzeit die Erfolgsgeschichte der Mannschaft fort. In der vergangenen Woche holte sich Marc Clauss beim Zeitfahren in Rednitzhembach den Sieg. Auf der 15,6 Kilometer langen Strecke im Landkreis Roth fuhr der 17-Jährige in einer eigenen Liga und deklassierte die Konkurrenz in 20:45 Minuten deutlich. Nach zwei Runden hatte Clauss fast zwei Minuten Vorsprung.

Auch beim Rundstreckenrennen in Grimma zeigte sich das Team Auto Eder Bayern gewohnt offensiv. Gegen starke Konkurrenz aus Thüringen, Berlin und Brandenburg war die vierköpfige Auswahl aus Bayern mit Ludwig Reiter, Christoph Setescak, Felix Wacker und Marc Clauss auf den 74 Kilometern in fast allen Ausreißergruppen dabei und agierte über weite Strecken rennbestimmend. «Leider ist dann ausgerechnet die entscheidende fünfköpfige Gruppe ohne uns gegangen», so Clauss. «Das war ärgerlich, waren wir doch sonst in fast allen Gruppen dabei und extrem offensiv.» Am Ende landeten Clauss und Reiter im Landkreis Leipzig auf den Plätzen acht und neun. «Schade, dass am Ende wenig Zählbares rausgekommen ist, denn Unterzahl gehörten wir zu den bestimmenden Teams», so Clauss.

Beim Radrennen in Bolanden versuchte Lukas Ortner zunächst vergeblich, eine erfolgreiche Fluchtgruppe aufzustellen. Nachdem sich der Bayerische Vizemeister im Einzelzeitfahren und im Straßenrennen auch am Schlussanstieg nicht mehr lösen konnte, kam es nach 85 Kilometern zum Sprint eines kleinen Hauptfeldes, der für den 18-Jährigen aus Külbingen auf Platz fünf endete. «Ich habe alles versucht, bin aber leider nicht vorher weg gekommen», so Ortner. «Da ich mich eigentlich bis ins Finale gut gefühlt habe, bin ich mit dem Ergebnis natürlich nicht zufrieden.»

Das nächste Wochenende wartet für die Junioren des Team Auto Eder Bayern jetzt mit den nächsten Titelkämpfen. In Nidda in Hessen werden die Deutschen Meisterschaften auf der Straße ausgefahren. Auf dem Programm für die Junioren stehen 136,8 Kilometer auf einem spannenden Sechs-Runden-Kurs.

Der für die Bahn-Weltmeisterschaften nominierte Maximilian Hamberger musste seinen Start mit der Nationalmannschaft des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) bei der Trofeo Karlsberg kurzfrisitg krankheitsbedingt absagen und fällt voraussichtlich auch für das kommende Meisterschaftswochenende aus. «Trotz aller Erfolge, was die Ausfälle betrifft, ist es dieses Jahr ein Seuchenjahr», so Christian Schrot, Trainer des Team Auto Eder Bayern.

www.team-auto-eder-bayern.de

Das Bild steht Ihnen zum honorarfreien Abdruck zur Verfügung.

Tim wird Dritter und Adrian hadert mit Defekt

Tim Wollenberg beendete ein Vorbereitungsrennen für die Deutsche
Straßenmeisterschaft als Dritter. Adrian Hummel erlitt einen Defekt.

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Tim

Zur Vorbereitung auf die DM-Straße am nächsten Wochenende in Nidda startete Tim am
Sonntag beim Radsportfestival Team Baier/Corratec in Buch am Erlach. Dort musste ein 8
km langer anspruchsvoller, hügeliger Kurs siebenmal umrundet werden. Natürlich regnete
es, aber trotzdem nutzten die bayerischen Athleten, die für die DM nominiert sind, das
Rennen zur Vorbereitung. Tim fuhr wie mit dem Trainer besprochen die Anstiege auf Zug,
um sich noch mal richtig zu belasten. Schon schnell bildete sich eine Gruppe mit sieben
Fahrern. Am Ende der fünften Runde entkam dann ein Führungsduo, mit dem niemand
richtig gerechnet hatte. Die Auflösung dafür brachte Tim nach dem Rennen: „Nach einem
Anstieg machte ich mir eine Geltüte auf. Diesen Moment nutzten die beiden zur Flucht. In
der Verfolgergruppe waren nur noch Vereinskollegen der Führenden, sodass niemand
führen wollte.“ Also machte Tim aus der Not eine Tugend und fuhr den beiden alleine
hinterher. Zwar kam er dem Duo näher, doch dann dachte er sich: „Wenn ich jetzt das
Loch schließe, bin ich kaputt und die anderen weg. Also habe ich gar nichts gewonnen.
Dann werde ich doch lieber Dritter.“ Also ließ er sich wieder in das Verfolgerfeld
zurückfallen. Den Sprint bereitete er souverän vor und gewann diesen. Der dritte Platz war
für ihn ein kleiner Trost, aber der Trainings- und Lerneffekt groß.

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Adrian

Am gleichen Tag fuhr Adrian bei der MTB-Bundesliga in Heubach. Am Start war ein gut
besetztes Feld von 65 Junioren. Zu fahren waren vier große Runden. Diese bestanden aus
einem langen Anstieg und einer Abfahrt. Adrian startete auf der guten Position 41. Nach
dem Start konnte sich der Youngster voran kämpfen. „Es lief gut und meine Beine fühlten
sich super an. Besser als ich es gedacht hatte“, berichtete Adrian nach dem Rennen. Doch
dann der Schock, als er mit einem Platten am Hinterrad seinen ersten technischer Defekt
in einem Wettkampf seit neun Jahren erlitt. Dadurch verlor Adrian wieder viele Plätze, als
er bis zur Tech-Zone rannte. Nach einem schnellen Wechsel wie bei der Formel 1 konnte er
seine letzten zwei Runden noch auf dem Rad drehen. Leider war nun sein gutes Gefühl
nicht mehr ganz so gut, doch der Youngster kämpfte mich bis auf Platz 36 vor, mit dem er
sehr zufrieden war.

Ende einer Epoche: RV Central Rhede hat sich aufgelöst

Vom Sattel gestiegen:
Der Radsportverein Central Rhede hat sich aufgelöst
Mitglieder beschließen einstimmig Liquidation / Epoche geht zu Ende

Rhede (central-press). Der Radsportverein Central Rhede e. V. von 1991 hat sich nach 25-jährigem Bestehen aufgelöst. Der Liquidation und der damit folgenden Löschung aus dem Vereinsregister stimmten die Mitglieder bei einer Versammlung in Rhede einstimmig zu. Das teilte der Verein am Dienstag mit. Als Liquidator wurde der Vorsitzende Uwe Hengstermann gewählt.

Schweren Herzens nahmen die Mitglieder Abschied von einem bewegten Vierteljahrhundert Radsportgeschichte in Rhede. Sie war vor allem durch Großveranstaltungen wie „Rund um Rhede“ und die legendären 21 City-Nächte (bis 2012) bestimmt. Rund 250 000 Zuschauer aus Deutschland und Westeuropa hat der Verein nach eigenen Angaben in dieser Zeit zu den Radrennen nach Rhede gelockt.

Große Radsportstars gaben in im kleinen, beschaulichen Rhede die Klinke in die Hand. Uwe Hengstermann: „Stars wie Erik Zabel, Rolf Aldag, Marc Cavendish, Alexander Winokurow, Ivan Basso, Andreas Klöden, Jens Voigt, Marcel Wüst, Fabian Wegmann, Tony Martin, Andreas Greipel oder Alessandro Petacchi haben wir live in Rhede erlebt. Als Gäste konnten wir Weltstars des Radsports wie Rolf Wolfshohl, Hennes Junckermann, Hennie Kuiper, Patrick Sercu oder Rudi Altig begrüßen.“
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Rudi und Uwe Hengstermann, Alessandro Petacchi

Eine Epoche ist zu Ende gegangen – auch, weil der Motor und ständige Antreiber Rudi Hengstermann 2015 verstarb; seine enorme Schaffenskraft war vom Verein nicht zu kompensieren. Zudem waren die laufend gestiegenen Sicherheits-Anforderungen an Großveranstaltungen von einem kleinen Verein einfach nicht mehr zu stemmen, betonte der Klub abschließend.
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CentralRhede Rudi Hengstermann

www.central-rhede.de, © andresen-presseservice & layouts

Fotos im Anhang:
Rudi Hengstermann sowie
Rudi und Uwe Hengstermann mit Alessandro Petacchi, 2011.

Fotos: RV Central Rhede

Team Dimension Data for Qhubeka name squad for Tour de France

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Fans can support the team through the Qhubeka 5000 initiative
Team Dimension Data for Qhubeka will return to the Tour de France after a successful premiere 12 months ago, setting another massive milestone for African cycling. Once again the team will take to the start of the La Grand Boucle with clear objectives. Steve Cummings’ stage win on Mandela Day, Daniel Teklehaimanot’s days in the Polka Dot jersey and a fifth place in the overall team classification were the key results last year and are the signposts for our African Team’s goals for the 2016 edition of the race.

With less than two weeks left to the Grand Depart it is with great pleasure and excitement that we officially announce the 13 rider list from which the final 9 riders will be decided.

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Team Heizomat: Nathan Müller gewinnt Sprinttrikot in Österreich

Das Team Heizomat hat bei der 7. Internationalen Oberösterreich-Rundfahrt der UCI-Kategorie 2.2 erneut auf sich aufmerksam gemacht. Nathan Müller gewann bei der viertägigen Tour das weiße Sprinttrikot, zudem schaffte es Jonas Rapp als Achter in der Gesamtwertung unter die besten Zehn der 122 Starter und Philipp Zwingenberger glänzte mit dem dritten Rang auf der zweiten Etappe. Parallel dazu belegte Aaron Krauss Platz fünf bei der Deutschen U23-Meisterschaft.

Die Oberösterreich-Rundfahrt wartet traditionell mit einem schweren Profil auf. So auch schon am ersten Tag, als die Etappe zwar nur 12,6 Kilometer lang, aber dafür auch nur ansteigend war. Das Feld wurde vom Start weg immer kleiner, aber Jonas Rapp fuhr gut in der Spitze mit und handelte sich am Ende nur vier Sekunden Rückstand auf Tagessieger Vincenzo Albanese (Italien) ein, der die Rundfahrt bis zur Schlussetappe auch anführte. Auf dem zweiten Teilstück kam es nach 155 Kilometern zu einem Massensprint, in dem Phlipp Zwingenberger den dritten Platz für das Team Heizomat erreichte und somit Tagessieger Phil Bauhaus vom Tour-de-France Starter Bora-Argon18 bei der Siegerehrung flankierte. Im Verlauf der Etappe machte sich aber vor allem Nathan Müller auf sich aufmerksam, der sämtliche Sprintwertungen aus einer Fluchtgruppe heraus gewann und somit am Abend zum ersten Mal das weiße Sondertrikot in Empfang nahm.

„Dieses Trikot wollen wir natürlich verteidigen“, sagte Teamchef Markus Schleicher am Abend, wissend, dass noch zwei schwere Etappen folgten, auf denen auch Rapp wieder gefordert war, um seine gute Platzierung in der Gesamtwertung zu verteidigen. Dies gelang zunächst mit dem 14. Tagesrang der dritten Etappe über 142 anspruchsvolle Kilometer, auf der Rapp zeitgleich mit Tagessieger Markus Eibegger (AUT/Team Felbermayr) das Ziel am Ende einer Spitzengruppe erreichte. Auch Nathan Müller konnte wieder Sprintpunkte im Etappenverlauf sammeln und somit seine Führung in der Sonderwertung verteidigen. Auf dem letzten Teilstück über 156 Kilometer verteidigte Müller dieses Trikot erfolgreich und gewann somit diese Sonderwertung. Auch Rapp bestätigte die Leistung der Vortage und kam 14 Sekunden hinter Tagessieger Lukas Pöstlberger (Bora-Argon18) wieder auf Platz 14 ins Ziel. Das bedeutete Gesamtrang acht mit 16 Sekunden Rückstand auf Gesamtsieger Stephan Rabitsch (AUT/Team Felbermayr). „Mit der Leistung der Mannschaft bin ich sehr zufrieden“, sagte Teamchef Markus Schleicher in Anbetracht der starken Besetzung der Rundfahrt mit 21 Teams aus 18 Nationen und ergänzte: „Wir waren auch eine der jüngsten Mannschaften im Feld und haben uns auch gerade deswegen sehr gut verkauft.“

Das trifft auch auf die dreiköpfige Fraktion zu, die in Berlin beim Velothon um die Deutsche U23-Meisterschaft fuhr. In der hektischen Anfangsphase erlitt Laurin Winter früh einen Defekt an der Schaltung und musste das Rennen mit nur drei Gängen zu Ende fahren. Ein großer Nachteil für den Nationalfahrer, der sich aber nun voll in den Dienst seiner Teamkollegen stellte und im Finale auf der Straße des 17. Juni den Sprint für Aaron Krauss vorbereitete. Dieser verpasste die Medaillenränge nur knapp und fuhr auf Platz fünf der rund 140 Starter. Pascal Treubel belegte Platz 18.

Am kommenden Wochenende steht die Deutsche Meisterschaft in Erfurt auf dem Programm. Dabei werden im Zeitfahren am Freitag die Meister der U23 und Elite gekürt. Das Ergebnis dieser beiden Wettbewerbe über 40 anspruchsvolle Kilometer fließt in die Bundesligawertung ein. Am Sonntag wird der Titel des Deutschen Meisters vergeben. Titelverteidiger ist Emanuel Buchmann (Bora-Argon18). Auf dem recht flachen Kurs wird mit einem Massensprint gerechnet. Philipp Zwingenberger könnte für ein achtbares Ergebnis sorgen, allerdings dürfte das Podium gegen die internationalen Spitzensprinter André Greipel, Marcel Kittel, John Degenkolb und Nikias Arndt und den neuen U23-Meister Pascal Ackermann außer Reichweite sein.

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