Archiv für den Monat: August 2017

Reutter kehrt bei Rems-Murr-Pokal ins Renngeschehen zurück


reutter-corox_kl

rad-net ROSE-Fahrer Sven Reutter kehrt ins Renngeschehen zurück. Nachdem er seit März verletzungsbedingt keine Rennen mehr bestreiten konnte, hat er nun grünes Licht, wieder an den Start zu gehen. Sein erster Einsatz wird am Samstag und Sonntag bei den beiden Rennen des 8. Rems-Murr-Pokals in Backnang und Fellbach sein.

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Team Heizomat: Defekthexe bremst Porzner aus

HERNING/SCHORNDORF/BRUCKMÜHL

Heute startet der Rems-Murr-Pokel, eine dreitägige Veranstaltung auf Rundkursen in Baden-Württemberg, mit einer Mannschaft des Teams Heizomat. Außerdem startet das Team Heizomat auch beim Rennen in Bruckmühl, einem weiteren so genannten Nach-Tour-Kriterium. Manuel Porzner, im Zeitfahren nach drei unfreiwilligen Stopps nur 44., hofft unterdessen auf mehr Glück beim Straßenrennen der Europameisterschaft, bei der auch Jonas Rapp im Straßenwettbewerb am Start sein wird.

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Tour de France-Führungstrikot schmückt PRO Ötztaler 5500!


Simon Yates_© mario stiehl

Als eine der ersten WorldTeams hat die australische Orica-Scott-Mannschaft die Fahrer für den PRO Ötztaler 5500 am 25. August 2017 nominiert. Dabei scheint mit dem Briten Simon Yates der Gewinner der Nachwuchswertung der diesjährigen Tour de France auf! Und mit dem ehemaligen Tour de Suisse-Champ Roman Kreuziger und dem zweifachen Vuelta-Etappensieger Magnus Cort Nielsen kommen weitere starke Bergfahrer!

„Dieses Aufgebot kann sich sehen lassen! Wir haben bei der Premiere des PRO Ötztaler 5500 gleich einen aktuellen Trikotträger der Tour de France am Start!“, freut sich Thomas Rohregger, der in Zusammenarbeit mit Ötztal Tourismus und dem Radclub Ötztal das OK-Team bildet. Zum ersten Mal wird am 25. August das UCI-1.1.-Rennen PRO Ötztaler 5500 organisiert – es ist das schwierigste Profi-Eintagesrennen im UCI-Kalender 2017! Neben vier WorldTeams bestreiten 20 weitere Mannschaften die Originalstrecke des Ötztaler Marathons, der zwei Tage später stattfindet, über 217,4 Kilometer und 5.500 Höhenmeter.

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Traum-Zeitfahr-EM – Brändle verpasst Medaille knapp

Am zweiten Tag der Rad-Europameisterschaften in Herning, Dänemark, zeigten die ÖRV-AthletInnen mit ausgezeichneten Ergebnissen in den Zeitfahrbewerben auf: Alle Athleten schafften den Sprung in die Top-Ten! Martina Ritter wurde Fünfte, die U23-Fahrer Patrick Gamper und Markus Freiberger belegten die Plätze sechs und sieben. Und zum Abschluss verpasste Matthias Brändle bei den Profis eine Medaille nur um Sekunden und wurde Vierter!

Starker Regen beeinträchtigte die Rennen der Elite-Damen und U23-Herren. Beide Kategorien hatten eine Distanz von 31,5 flachen Kilometern zu bewältigen. Bei den Elite-Damen sorgte Martina Ritter mit dem fünften Platz für eine Sensation. Sie lag nur 2:06 Minuten hinter der alten und neuen Europameisterin Ellen Van Dijk aus den Niederlanden. Silber holte sich Ann-Sophie Duyck (BEL) vor Olympiasiegerin Anna Van der Breggen (NED). „Wenn Träume wahr werden. Ich war sprachlos! Vor der Europameisterschaft hab ich noch gesagt, dass alles, was noch kommt nur mehr eine Draufgabe auf diese erfolgreiche Saison ist. Und jetzt dieser fünfte Platz“, jubelte Ritter im Ziel.

U23-Fahrer stark!
Auch die U23-Herren konnten mit ihrem Rennen mehr als zufrieden sein. Patrick Gamper holte den sechsten (plus 1:30 Minuten), sein ÖRV-Teamkollege Markus Freiberger mit 1:37 Minuten Rückstand den siebenten Platz. „Und bei Markus wäre noch der fünfte Rang möglich gewesen. Er hat den zwei Minuten vor ihm gestarteten Portugiesen rund zwei Kilometer vor dem Ziel eingeholt. Der hat ihn aber nicht gesehen und Markus ist die Kurve hinter ihm zu eng angefahren. Da kam er leider zu Sturz und ruinierte sich die Schaltung, die er auf den letzten zwei Kilometern, die leicht bergab führten, gebraucht hätte. Da hat er sicher 30 Sekunden liegen gelassen“, beschreibt Nationaltrainer Franz Hartl, der sich über eines der besten Zeitfahren der Geschichte der österreichischen U23-Herren freuen durfte. Den EM-Titel gewann der Däne Kasper Asgreen vor seinem Landsmann Mikkel Bjerg mit einer Sekunde Vorsprung. Bronze sicherte sich der Franzose Edoardo Affini (plus 31 Sekunden).

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Es geht los! 79th Volta a Portugal UCI 2.1 – Team Vorarlberg startet morgen in Lissabon mit starkem Kader in die längste Rundfahrt der Geschichte! Youngster beim Rems Murr Pokal an der Linie!

Volta a Portugal Santander Totta UCI 2.1 – Die Spiele mögen beginnen – Schelling u. Co. wollen ein Wort mitreden! Youngsters ab morgen ebenfalls in Deutschland im Einsatz beim Int. Rems – Murr Pokal!


Baldauf_Schelling_in_race_©_E._Haumesser

Es wird ein heißer Tanz werden! Zum Einen ob der bekannt schweren Topographie der Etappen, sowie den zum Teil fast schon übermotivierten Teams aus Portugal, zum Anderen ob der tropischen Hitze und den Startzeiten. Die Rundfahrt über zehn Etappen und einem Prolog werden meist in der Mittagshitze gestartet, mit Garantie nicht zum Vorteil für Mitteleuropäer. Die Fahrer sind jedoch gut vorbereitet und entsprechend früh (gestern Mittwoch) angereist via Flugzeug nach Lissabon, wo morgen der Startschuss zur 79. Austragung fallen wird. Das Betreuer Team hat sich bereits am Dienstag mit dem Fuhrpark auf die 2500 Kilometer lange Odyssee gemacht.


Baldauf_S._before_start_©_E.Haumesser

Ein Prolog – zehn Etappen – ein Ruhetag – Live TV – und ein Megainteresse!

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Trotz hektischem Finale baut Peter Sagan seine Führung im Gesamtklassement der Polen Rundfahrt weiter aus

Die kürzeste Etappe der diesjährigen Rundfahrt endet mit einem hektischen Finale, in dem sich UCI Weltmeister Peter Sagan erneut einen Podestplatz sichern konnte. Im Gesamtklassement führt der UCI Weltmeister weiterhin, sein Teamkollege Rafal Majka rangiert ebenfalls noch auf dem dritten Platz.

Nach der gestrigen längsten Etappe stand heute die kürzeste am Programm. Startort war am Firmengeländer einer der bekanntesten Firmen in Nagawczyn, danach führte die Strecke über 130km mit vier Bergwertungen mit den Kategorien 2 und 3 in Richtung Ziel, Rzezów. Bevor der Etappensieger der 5. Etappe gewertet wurde, musste das Peloton noch eine Zieldurchfahrt mit 22.5km absolvieren.

Die Fahrer brachen am frühen Nachmittag auf und legten, wie auch in den letzten Tagen, ein ordentliches Tempo vor. BORA – hansgrohe setzte heute alles daran ihren Leader UCI Weltmeister Peter Sagan sicher ins Ziel zu bringen, um das Gesamtklassement weiter ausbauen zu können.

Eine 5-köpfige Fluchtgruppe attackierte bei unmittelbar nach dem offiziellen Start, als das Rennen sich im ersten Anstieg befand. Relativ schnell zeigte die Uhr einen Vorsprung von mehr als zwei Minuten an. Im Feld sorgte BORA – hansgrohe zusammen mit BMC dafür den Rückstand zu verringern. Als das Rennen die erste Bergwertung des Tages passierte, hatte die Fluchtgruppe nur mehr eine Minute Vorsprung, die Mannschaft von BORA – hansgrohe war weiterhin geschlossen an der Spitze des Hauptfeldes.

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Weltmeister Lakata vor vielen Fans in Lienz geehrt


Alban Lakata mit seiner Frau und Sohn


Wolfgang Steinmayr

Nach seinem dritten Weltmeistertitel im Mountainbike-Marathon wurde der Lienzer Alban Lakata gestern Abend in seiner Heimatstadt vor einer tollen Radlerkulisse geehrt. Ihm zu Ehren trägt der neue Biketrail am Hochstein jetzt seinen Namen. Osttirol setzt stark auf das Thema Bikeparks. Der erste wurde eröffnet, weitere folgen!

Hunderte Fans kamen auf den Hauptplatz, um dem sympathischen Sportler Alban Lakata die Ehre zu erweisen. Darunter befanden sich als Gratulanten auch Bürgermeisterin Elisabeth Blanik und TVB-Obmann Franz Theurl. Auch der ehemalige Rundfahrtssieger Wolfgang Steinmayr ließ sich das Fest nicht entgehen. Viele Radsportfreunde, wie Ex-Weltmeister Felix Gall, radelten mit dem eigens entworfenen WM-Trikot zum Hauptplatz, wo sie mit Alban Lakata dann noch eine Runde drehten.

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Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald vom 10. bis 13. August 2017 Premiere mit attraktiven Strecken und einem prominenten Starterfeld

Vieles ist neu und die Premiere steigt bereits in einer Woche: der „Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald“ feiert sein Debut und ersetzt die „VAUDE Trans Schwarzwald“. Nun gaben der Veranstalter Sauser Event GmbH aus Villingen-Schwenningen und seine Partner weitere Details sowie ein prominentes Starterfeld bekannt. Mit vier Etappen und zwei zentralen Standorten im wunderschönen Hochschwarzwald wird der „Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald“ kompakter und bietet damit für Teilnehmer und Organisation deutlich kürzere logistische Wege und noch attraktivere Streckenvarianten. Es locken vom 10. vom 13. August 2017 viele Trail Passagen mit insgesamt 215 Kilometern und knapp 5.800 Höhenmetern. Das neue Konzept bringt Christian Rasch, Alleinvorstand der Badischen Staatsbrauerei Rothaus AG als Titelsponsor der Veranstaltung, auf den Punkt. „Rothaus steht für Qualität, Glaubwürdigkeit, Kontinuität und für unsere Heimat, den Schwarzwald“, sagt der Brauereichef und schlägt die Brücke zum neuen Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald: „Die Qualität dieser Veranstaltung ist außergewöhnlich und passt deshalb zu uns.“

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BORA – hansgrohe veröffentlicht erste Neuzugänge für 2018

Daniel Oss und Peter Kennaugh sind die ersten neuen Namen beim Team aus Raubling für die Saison 2018. Der 30-jährige Oss kommt von BMC und fuhr schon bei Liquigas und Liquigas-Cannondale in einem Team mit Peter Sagan, nun kehrt er an dessen Seite bei BORA – hansgrohe zurück. Kennaugh (28) wechselt nach 7 Jahren bei Team Sky in den Rennstall von Ralph Denk und soll neue Freiheiten bekommen. Beide haben bei BORA – hansgrohe für zwei Jahre unterschrieben.

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Team TEXPA-SIMPLON: Matthias Leisling auf Rang vier bei der UCI Worldseries in Schruns

Der M3 Montafon Marathon gehört landschaftlich sicherlich zu einem der schönsten Marathons in Europa. Die Aussicht (vor allem die Aussicht auf die Ziellinie) bekommen die Teilnehmer jedoch nicht geschenkt. Das UCI Rennen wurde über die Extrem-Distanz von 130km ausgetragen. Dass sich im alpinen Gelände dabei noch 4500hm ansammeln, ist da schon fast zu erwarten.


Foto: Montafon Tourismus GmbH Schruns, Andreas Haller

Als um 7:30 der Startschuss fiel, waren sich wohl auch die Sptzenfahrer bewusst, dass selbst die Schnellsten heute knapp sechs Stunden für diese anspruchsvolle Runde brauchen würden. Entsprechend vorsichtig wurde das Tempo zu Beginn des Rennens gewählt. Der erste Anstieg mit 1000hm am Stück sorgte dann aber für eine klare Selektion und sechs Fahrer konnten sich absetzen. Leisling spürte zwar noch die Nachwirkungen der sieben Tage zuvor zu Ende gegangenen Transalp, konnte dem Tempo aber gut folgen und ging mit der Spitzengruppe über den ersten Gipfel. In der folgenden Abfahrt riss die Gruppe in den technischen Passagen jedoch auseinander und Leisling setzte sich zunächst auf Rang vier fest. Bis zum finalen Anstieg arbeitete er sich stetig näher an den Drittplatzierten heran und hatte ihn auch fast erreicht, als ein Nagel seinen Reifen stark beschädigte. Der Reparatur-Stop ließ den den Abstand sofort wieder größer werden und in der letzten Abfahrt riskierte Leisling nichts mehr. Zur Sicherheit wechselte er an der nächsten Tech-Zone auch das Laufrad. Mit viel Routine brachte er so einen starken vierten Platz ins Ziel und durfte als dritter der Herren-Klasse auch aufs Podest steigen.

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MAGURA 24H VON DUISBURG powered by Stadtwerke Duisburg 2017: 2300 Biker und Grüße aus Sibirien

Rund 2300 Mountainbiker aus 450 Teams versammeln sich ab Freitag wieder zu den MAGURA 24h von Duisburg powered by Stadtwerke Duisburg im Landschaftspark Nord. Beim ausverkauften Kult-Event werden wieder 4500 Menschen Quartier beziehen und die Industriebrache mit ihrer Leidenschaft für den Radsport zum Leben erwecken. Ein paar neue Features hat man sich auch einfallen lassen.

24 Stunden Anstrengung, 24 Stunden seine Leidenschaft teilen, 24 Stunden einen einzigartigen Festival-Charakter erleben, das macht die MAGURA 24h von Duisburg powered by Stadtwerke Duisburg aus. Ein Erlebnis, das Gänsehaut verursacht, das verbindet, ja richtig zusammen schweißt.

Ein großer Teil der 2300 Biker sieht man jedes Jahr auf den 8,1 Kilometern kurbeln, sie sind quasi Wiederholungstäter.

Damit bei all diesen Zuverlässigkeiten nicht alles zur Routine wird, lassen sich die Organisatoren von der SKYDER SPORTPROMOTION immer wieder neue Features einfallen. Bzw. greifen auf, was an Feedback und Anregungen aus dem Fahrerlager kommt.

So ist auch das Angebot des Zwei-Stunden-Staffelrennens am Freitagabend (18.30 – 20.30 Uhr) entstanden. Manch einer wünschte sich eine Art Warm-Up, wenn Quartier bezogen ist. Und überdies gibt das noch dem einen oder anderen Biker die Möglichkeit aktiv dabei zu sein – zumal der Event ja jeweils binnen eines Tages ausverkauft ist.

„Wir sind da immer offen für Anregungen“, sagt Stephan Salscheider von der SKYDER SPORTPROMOTION. „Wenn es eine angemessene Beteiligung gibt, werden wir das auf der verkürzten Runde durchführen.“ Ein Team sollte aus zwei bis maximal zehn Sportlern bestehen.

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