Archiv für den Tag: 19. August 2019

Ben Hermans wins 2019 Tour of Utah – Stage 6

1 Joe Dombrowski (USA) EF Education First 3:11:09
2 João Almeida (Por) Hagens Berman Axeon 0:00:24
3 Keegan Swirbul (USA) Worthy Pro Cycling 0:00:26
4 Ben Hermans (Bel) Israel Cycling Academy
5 James Piccoli (Can) Elevate-KHS Pro Cycling 0:00:30
6 Lawson Craddock (USA) EF Education First 0:01:24
7 Matteo Badilatti (Swi) Israel Cycling Academy 0:01:39
8 Kyle Murphy (USA) Rally UHC Cycling 0:01:58
9 Rob Britton (Can) Rally UHC Cycling 0:02:06
10 Lachlan Morton (Aus) EF Education First 0:02:11

Final GC:
1 Ben Hermans (Bel) Israel Cycling Academy 18:46:09
2 James Piccoli (Can) Elevate-KHS Pro Cycling 0:00:50
3 Joe Dombrowski (USA) EF Education First 0:01:32
4 João Almeida (Por) Hagens Berman Axeon 0:02:26
5 Niklas Eg (Den) Trek-Segafredo 0:02:57
6 Kyle Murphy (USA) Rally UHC Cycling 0:03:20
7 Lawson Craddock (USA) EF Education First 0:04:08
8 Keegan Swirbul (USA) Worthy Pro Cycling 0:04:40
9 Matteo Badilatti (Swi) Israel Cycling Academy 0:05:28
10 Rob Britton (Can) Rally UHC Cycling 0:05:33

Mit drei Etappensiegen sichert sich Sam Bennett das Sprinttrikot der BinckBank Tour

1 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale 3:52:40
2 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team
3 Laurens De Plus (Bel) Team Jumbo-Visma 0:00:04
4 Simon Clarke (Aus) EF Education First 0:00:25
5 Philippe Gilbert (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:00:26
6 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo-Visma
7 Michael Valgren Andersen (Den) Dimension Data 0:00:35
8 Ivan Garcia (Spa) Bahrain-Merida
9 Amaury Capiot (Bel) Sport Vlaanderen-Baloise 0:00:38
10 Dylan van Baarle (Ned) Team Ineos

Final GC:
1 Laurens De Plus (Bel) Team Jumbo-Visma 21:29:55
2 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale 0:00:35
3 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:00:36
4 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team 0:00:37
5 Marc Hirschi (Swi) Team Sunweb 0:00:44
6 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo-Visma 0:01:06
7 Ivan Garcia (Spa) Bahrain-Merida 0:01:13
8 Stefan Küng (Swi) Groupama-FDJ 0:01:16
9 Simon Clarke (Aus) EF Education First 0:01:19
10 Michael Valgren Andersen (Den) Dimension Data 0:01:23
11 Fabio Felline (Ita) Trek-Segafredo 0:01:25
12 Sep Vanmarcke (Bel) EF Education First 0:01:27
13 Philippe Gilbert (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:01:28
14 Dion Smith (NZl) Mitchelton-Scott 0:01:30
15 Zdenek Stybar (Cze) Deceuninck-QuickStep 0:01:40

Die letzte Etappe der BinckBank Tour, die der Strecke der Flandern Rundfahrt ähnelte, führte das Hauptfeld von Sint-Pieters-Lew südwestlich von Brüssel über 178,1 km nach Geraardsbergen in den flämischen Ardennen. Auf der Strecke erwartete die Fahrer nicht nur einige Kopfsteinpflasterpassagen, sondern auch 14 klassifizierte Anstiege, darunter die legendäre Mauer von Geraardsbergen, die schon seit 2012 zum Programm der Rundfahrt gehörte. Die berüchtigte Muur musste dreimal überquert werden, das letzte Mal mussten die Fahrer allerdings nicht bis ganz nach oben klettern. Im Verlauf der ersten Rennstunde vereitelte das Feld immer wieder zügig alle Ausreißversuche und keine Fluchtgruppe konnte sich entscheidend absetzen. Erst nach 70 km formierte sich eine achtköpfige Fluchtgruppe, zu der wenig später noch sieben Fahrer aufschließen konnten. Das Peloton erlaubte der Spitzengruppe aber nicht weit zu entkommen und der Abstand zum Feld rutschte schnell unter 30 Sekunden. Im Anstieg der Muur van Geraardsbergen zerfiel die Spitzengruppe und Lukas Pöstlberger gelang es sich den verbleibenden Führenden anzuschließen. Nach 40 km führten die sieben Fahrer das Rennen mit einem einen kleinen Vorsprung an, während ihnen die Verfolger hart auf ihren Fersen waren. Im zweiten Anstieg der Mauer von Geraardsbergen kam das Rennen wieder zusammen und es folgte Attacke auf Attacke, denen Lukas nicht mehr folgen konnte. Mit 20 km bis zum Ziel initiierte ein Trio eine Attacke und konnte sich mit etwas weniger als einer Minute von den Verfolgern distanzieren. Es gelang Lukas wenig später wieder an die Verfolgergruppe aufzuschließen, in der sich auch noch Sam Bennett und Jay McCarthy befanden. Letztlich machten die drei Spitzenreiter den Sieg unter sich aus, wobei O. Naessen als Erster über die Ziellinie rollte. Jay McCarthy erreichte als Bester von BORA – hansgrohe als 18. das Etappenziel. Mit drei Etappensiegen durch den irischen Meisters Sam Bennett, der auch das rote Trikot des besten Sprinters mit nach Hause nehmen konnte, verlief die BinckBank Tour für BORA – hansgrohe äußerst erfolgreich.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin sehr zufrieden mit unserer Leistung hier bei der BinckBank Tour. Die Jungs sind die ganze Woche sehr stark gefahren und haben einen super Job gemacht. Ich bin natürlich sehr glücklich über meine drei Etappensiege, sowie den einen zweiten Platz und das Sprinttrikot. Ich fühlte mich heute auch sehr gut und konnte mithalten, was ich gar nicht erwartet hatte. Ich werde mich jetzt etwas erholen, um fit für die Vuelta zu sein. Ich freue mich auf das spanische Etappenrennen und bin neugierig, was ich dort erreichen kann.“ -Sam Bennett

„Unser Resümee fällt sehr positiv aus, nach drei Etappensiegen, einem zweiten Platz und dem Gewinn des Punktetrikots durch Sam Bennett, haben wir hier viel erreicht. Die heutige Etappe hatte noch einmal einen richtigen Klassiker-Character mit Kopfsteinpflaster und einer Reihe von Anstiegen, die uns wirklich alles abverlangt haben. Lukas Pöstlberger ist nochmal eine starke Attacke gefahren, und mit noch 30 km bis zum Ziel ist er zur Spitzengruppe vorgestoßen. Leider waren wir bei der finalen Entscheidung mit Van Avermaet, de Plus und Naesen nicht dabei, aber trotzdem war dies eine gute Rundfahrt für uns.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Arctic Race of Norway Stage 4: A thrilling finish crowns Lutsenko

Narvik (Norway), Sunday 18th August – Norwegian riders made a 1-2 in the conclusive stage of the Arctic Race of Norway with Markus Hoelgaard and national champion Amund Grøndahl Jansen but the overall victory went to Alexey Lutsenko who came third on the line in Narvik and beat Warren Barguil by only one second.

1 Markus Hoelgaard (Nor) Uno-X Norwegian Development Team 3:35:32
2 Amund Grøndahl Jansen (Nor) Team Jumbo-Visma
3 Alexey Lutsenko (Kaz) Astana Pro Team 0:00:03
4 Warren Barguil (Fra) Arkéa Samsic 0:00:04
5 Kristian Sbaragli (Ita) Israel Cycling Academy
6 Lilian Calmejane (Fra) Total Direct Energie
7 Enrico Gasparotto (Ita) Dimension Data
8 Ilnur Zakarin (Rus) Katusha-Alpecin
9 Krists Neilands (Lat) Israel Cycling Academy
10 Sindre Skjøstad Lunke (Nor) Riwal Readynez Cycling Team
11 Hugo Houle (Can) Astana Pro Team 0:00:09
12 Stephen Cummings (GBr) Dimension Data 0:00:12
13 Dmitrii Strakhov (Rus) Katusha-Alpecin 0:00:20
14 Odd Christian Eiking (Nor) Wanty-Gobert
15 Benjamin Declercq (Bel) Sport Vlaanderen-Baloise

GC final:
1 Alexey Lutsenko (Kaz) Astana Pro Team 14:59:27
2 Warren Barguil (Fra) Arkéa Samsic 0:00:01
3 Krists Neilands (Lat) Israel Cycling Academy 0:00:19
4 Lilian Calmejane (Fra) Total Direct Energie 0:00:23
5 Hugo Houle (Can) Astana Pro Team 0:00:40
6 Sindre Skjøstad Lunke (Nor) Riwal Readynez Cycling Team 0:00:42
7 Markus Hoelgaard (Nor) Uno-X Norwegian Development Team 0:00:43
8 Amund Grøndahl Jansen (Nor) Team Jumbo-Visma 0:00:51
9 Enrico Gasparotto (Ita) Dimension Data 0:00:53
10 Stephen Cummings (GBr) Dimension Data 0:01:12
11 Floris De Tier (Bel) Team Jumbo-Visma 0:01:15
12 Dimitri Peyskens (Bel) Wallonie Bruxelles 0:01:20
13 Lucas Eriksson (Swe) Riwal Readynez Cycling Team
14 Andrea Pasqualon (Ita) Wanty-Gobert 0:01:23
15 Benjamin Declercq (Bel) Sport Vlaanderen-Baloise 0:01:47
16 Ilnur Zakarin (Rus) Katusha-Alpecin 0:01:59

Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald 2019 4. und letzte Etappe: Feldberg > Feldberg 47.2 Kilometer | 1.760 Höhenmeter

Erster Triumph für Julian Schelb
Robyn de Groot kurbelt am schnellsten
Sonne satt und ein dramatisches Finale: Die vier Tage Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald sind am Sonntag mit dem Gesamtsieg der Südafrikanerin Robyn de Groot und des Münstertälers Julian Schelb zu Ende gegangen. Beide gewannen am Feldberg auch die 47,2 Kilometer lange Schlussetappe, Schelb allerdings erst nachträglich.
Die Protagonisten bei den Herren lieferten sich bei Sonnenschein und Temperaturen um 25 Grad auf dem Schlussabschnitt ein tolles und ereignisreiches Rennen und der Verlauf wurde noch mal zur Bestätigung dessen, was bereits in den vergangenen drei Tagen erkennbar war: Vier Fahrer bewegten sich auf dem gleichen Niveau. Der Fünfte, der Tscheche Matous Ulman (Ceska Sporitelna), hatte vier Minuten Rückstand und bekam am letzten Tag „Ausgang.“ Davor hatte der Breitnauer Matthias Bettinger (Stop&Go Marderabwehr) für seinen Teamkollegen Julian Schelb am zweiten Berg Tempo gemacht. „Das Tempo war nicht hoch und Matze hat mir mit seiner Arbeit sehr geholfen“, erzählte Schelb. Ulman konnte sich dann bis zur Verpflegungszone am Todtnauer Kurpark 1:20 Minuten Vorsprung heraus fahren. Simon Stiebjahn (Team Bulls), mit nur fünf Sekunden Rückstand auf das Gelbe Trikot von Schelb in die letzte Etappe gegangen, erlitt auf der Abfahrt einen Reifendefekt, einen „Vorderrad-Schleicher.“ Doch er und sein Teamkollege Simon Schneller exerzierten die hohe Kunst der Pannenhilfe. Schneller präparierte im Trail während der Fahrt bereits die Luftpatrone, in einer Serpentine, wo das Tempo ohnehin auf Null gedrosselt werden musste, hielt Stiebjahn an, öffnete das Ventil und schnappte sich Schnellers Patrone. „10, 15 Sekunden hat das vielleicht gekostet“, so Stiebjahn. Mit diesem Rückstand auf die Gruppe um Julian Schelb kam Stiebjahn in Todtnau den Serpentinen-Trail vor der Verpflegungszone herunter, eine Passage, die später noch eine Rolle spielen sollte.
Stiebjahn schloss wieder auf und der Kampf um die Gesamtwertung konnte im fast zehn Kilometer langen Anstieg zum Herzogenhorn beginnen. Es tobte nicht nur ein Zweikampf. Auch der Slowake Tomas Visnovsky hatte ein Interesse und forcierte immer wieder. Visnovsky wollte die 36 Sekunden auf Rang drei wettmachen. „Das war gut für mich, so konnte ich das Zepter etwas abgeben“, erzählte Schelb. Noch relativ weit unten im Anstieg drückte einmal Simon Stiebjahn aufs Tempo, irgendwo in der Mitte auch mal Schelb. Aber beides blieb ohne Wirkung. Voll zu attackieren, das wollten beide nicht riskieren. „Wenn es dich dann aufstellt, dann verlierst du selbst von der Skischanze hier hoch noch fünf Sekunden“, so Schelb.
Unterdessen kämpfte Matous Ulman an der Spitze mit zu wenig Luft im Hinterreifen. Etwa 15 Kilometer vor dem Ziel hätte er es bemerkt, so der Tscheche. Er verlor seine Führung und damit den möglichen Etappensieg vollends bei der Abfahrt. „Da konnte ich nicht mehr so schnell fahren. Aber so ist das halt, das gehört zu unserem Sport“, meinte Ulman, der im Sprint mit seinem Teamkollegen Visnovsky mit elf Sekunden Rückstand immerhin noch Tagesdritter wurde.
Der Attacke von Visnovsky fiel Sascha Weber (Maloja-Rocky Mountain). „Die Beine waren gut, aber habe meinen Puls nicht mehr runter bekommen. Tomas hat das gemerkt und hat auf der Fläche so hässlich gedrückt, dass ich nicht mehr mitgekommen bin“, berichtete Weber von seinem Kampf um Gesamtrang drei. Sechs Sekunden Vorsprung rettete der Freiburger noch ins Ziel. „Ich bin froh, dass es noch fürs Podium gereicht hat.“ Die beiden Hauptakteure aber neutralisierten sich bis zum Schluss. Vorjahres-Sieger Stiebjahn gelang es nicht mehr seinen Rivalen Schelb abzuhängen. Stiebjahn fuhr als Erster über die Ziellinie, eine Sekunde dahinter Schelb. „Schneller hätte ich nicht gekonnt“, schüttelte Stiebjahn den Kopf. „Julian ist stark gefahren, ich bin mit Rang zwei auch zufrieden.“ Der zweite Etappensieg wurde ihm allerdings nachträglich wieder genommen. In der oben erwähnten Passage nahm Stiebjahn, wie sieben weitere Fahrer, eine Treppe hinunter auf die Straße anstatt eine letzte Serpentine auszufahren. Das wurde auch im Jahr vorher von einigen Fahrern so gemacht, ohne Sanktionen.
Diesmal verpassten die Kommissäre acht „Treppenfahrern“ eine Zeitstrafe von zehn Sekunden, so dass offiziell Julian Schelb zum dritten Mal als Etappensieger gefeiert wurde. Er war Visnovsky und Weber gefolgt, hätte unter Umständen aber auch die Treppe genommen. So oder so: Schelb gewann zum ersten Mal den Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald. Nachdem er 2017 drei Etappen gewonnen, mit einem Kettenriss aber die Chancen auf den Gesamtsieg verloren hatte, war das auch verdient. „Ich muss sagen, ich war schon nervös im Gelben Trikot in die letzte Etappe zu gehen und habe auch an 2017 gedacht. Noch an der Skibrücke habe ich für eine halbe Sekunde gedacht, jetzt könntest du noch alles verspielen. Es ist toll das Rennen zu gewinnen, auch für unser kleines Team“, erklärte der Deutsche Marathon-Meister.
Robyn de Groot: Ich liebe es Rennen im Schwarzwald Rennen zu fahren
Die Damen gingen wie erwartet ohne die bis dahin Dritte Samara Sheppard in die Schluss-Etappe und die Gesamtwertung wurde auf den letzten 47 Kilometern noch mal zementiert.
Robyn de Groot und Sabine Spitz konnten sich schon früh vom Rest des Damenfeldes lösen, doch am Anstieg zum Stübenwasen, zwischen Kilometer 22 und 25, drehte die Südafrikanerin die Kurbel ein wenig schneller und holte einen Vorsprung von rund 30 Sekunden heraus. „Ich habe eigentlich erwartet, dass Sabine im Downhill wieder heran kommt“, erzählte de Groot im Ziel. Doch die Olympiasiegerin kam nicht. Das hatte auch einen guten Grund. In der Abfahrt Richtung Todtnau erwischte ein männlicher Fahrer vor ihr die Linie nicht richtig und Spitz musste ein wenig ausweichen. Dadurch erlitt sie einen Durchschlag, ein Loch, das sie mit einem so genannten Plug wieder stopfte. Bis das erledigt war, wurde sie sowohl von Renata Bucher als auch von der Tschechin Tereza Neumanova (Ceska Sporitenla-Accolade) passiert. Die 22-Jährige konnte Spitz aber schon kurz nach der Verpflegung in Todtnau wieder überholen und dann mit einem steten Rhythmus auch Bucher wieder kassieren. „Es lief heute wieder genau so gut wie gestern“, konstatierte Spitz und gratulierte Tages- und Gesamtsiegerin de Groot. „Sie war über die vier Tage klar die Stärkste.“
De Groot freute sich über ihren Gesamtsieg. „Ich liebe es hier im Schwarzwald Rennen zu fahren und hoffe, nächstes Jahr zurückzukommen“, sagte de Groot. „Voriges Jahr hatte ich auf dieser Etappe noch einen Defekt, dieses Jahr lief alles super.“ Überraschend überquerte die Hausacherin Clarissa Mai (Link Rad Quadrat) an der Talstation Seebuck als Dritte die Ziellinie. Sie lag in Todtnau noch an fünfter Stelle, fand dann aber einen so hohen Rhythmus, dass sie sowohl Neumanova als auch Bucher noch passieren konnte.Die Schweizerin wehrte sich zwar, ging noch mal an Mai vorbei, doch vor der letzten Abfahrt griff Mai noch mal an. „Ich wollte mir das nicht nehmen lassen“, meinte Mai, die an den ersten beiden Tagen mit Magenproblemen zu kämpfen hatte. Renata Bucher wurde als Tages-Vierte Gesamt-Dritte und strahlte: „Ich bin überglücklich wie das hier lief, es hat mich richtig überrascht. Ich habe nicht mehr ganz den Biss wie früher, aber das muss auch nicht mehr sein.“ Und die Erinnerungen an 2015, als sie am Schluchsee zum dritten Mal Europameisterin im Cross-Triathlon wurde, hat sie auch aufgefrischt. „Die Gegend ist einfach sehr schön und die Organisation an den vier Tagen war sehr gut. Es waren vier sehr positive Tage“, so Bucher.
Die Etappenübersicht des „Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald“ 2019:
1. Etappe am Donnerstag, 15. August 2019
Rothaus -> Rothaus
66,2 km / 1550 hm
Start um 13:00 Uhr
2. Etappe am Freitag, 16. August 2019
Rothaus -> Rothaus
75,1 km / 2161 hm
Start um 10:00 Uhr
3. Etappe am Samstag, 17. August 2019
Feldberg -> Feldberg
10,1 km / 326 hm (Einzelzeitfahren)
1. Starter ab 14:00 Uhr
4. Etappe am Sonntag, 18. August 2019
Feldberg -> Feldberg
47,2 km / 1760 hm
Start um 10:00 Uhr
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Vielen Dank und sportliche Grüße!
Sauser Event GmbH
Kai Sauser