Archiv für den Tag: 20. Mai 2021

Giro d’Italia – Etappe 12

Siena – Bagno di Romagna – 209 Km

1 VENDRAME Andrea ITA AG2R CITROEN TEAM 05:43:48
2 HAMILTON Christopher AUS TEAM DSM 00:00
3 BENNETT George NZL JUMBO-VISMA 00:15
4 BRAMBILLA Gianluca ITA TREK – SEGAFREDO 00:15
5 VISCONTI Giovanni ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 01:12
6 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R CITROEN TEAM 01:25
7 EDET Nicolas FRA COFIDIS 01:47
8 PETILLI Simone ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 01:47
9 HONORÉ Mikkel DEN DECEUNINCK – QUICK-STEP 03:00
10 RAVANELLI Simone ITA ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 04:19

Gesamtwertung:
1 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 48:29:23
2 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 00:45
3 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 01:12
4 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – NIPPO 01:17
5 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE 01:22
6 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 01:50
7 EVENEPOEL Remco BEL DECEUNINCK – QUICK-STEP 02:22
8 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 02:24
9 FOSS Tobias S. NOR JUMBO-VISMA 02:49
10 MARTINEZ POVEDA Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 03:15

12. Etappe des Giro d’Italia: Emanuel Buchmann behält 6. Platz im GC, Peter Sagan weiter im Sprinttrikot

Das heutige 209 km lange Teilstück von Siena nach Bagno di Romagna war mit rund 4,000 Höhenmeter und einem ständigen Auf und Ab des Terrains ein Härtetest. Erst nach 60 km konnte sich letztendlich eine 16 Mann starke Gruppe vom Feld absetzen und das Peloton war in keiner Eile die Spitze zurückzubringen, so konnte die Ausreißergruppe eine Lücke von fast 13 Minuten herausfahren. Es war schnell klar, dass die Spitzengruppe nicht wieder einzuholen war, und so hat BORA-hansgrohe sich darauf konzentriert, Emanuel Buchmann und Peter Sagan zu unterstützen. Im reduzierten Peloton hatte Emanuel immer noch Felix Großschartner und Matteo Fabbro dabei und die Drei überquerten die Ziellinie beim Sieg von A. Vendrame aus der Ausreißergruppe, zusammen im verkleinerten Feld. Damit behält der Ravensburger seinen 6. Platz in der Gesamtwertung, während Peter Sagan das Sprinttrikot verteidigen konnte.
Reaktionen im Ziel

„Heute war ein richtig schneller Start. Viele Fahrer haben versucht in die Spitzengruppe zu kommen, aber am Ende hat es 60 km gedauert, bis die Gruppe endlich weg war. Es war ein ziemlich kontrolliertes Rennen, und wir hatten mit dem Wetter ein bisschen Pech aber am Ende ist nichts Schlimmes passiert und wir sind alle sicher ins Ziel gekommen.“ – Emanuel Buchmann

„Unser großes Ziel war das Sprinttrikot zu verteidigen und auch Emu 100% auf dieser schweren Etappe zu unterstützen. Die ersten 50 – 60 km wurden hart gefahren und das Feld war auseinandergesprengt, bis dann die Spitzengruppe endlich wegging. Wir hatten heute kein Interesse in die Spitzengruppe zu kommen, weil wir Emanuel den Support, den er benötigte, gewährleisten wollten. Am Ende ist unsere Rechnung aufgegangen, Peter ist immer noch im Sprinttrikot, während Emanuel seinen 6. Platz in der Gesamtwertung verteidigt hat. Das Team hat einen sehr guten Job gemacht und hat Peter und Emu so gut wie möglich unterstützt.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Vuelta a Andalucia Ruta Ciclista Del Sol – Etappe 3

3. Etappe: Beas de Segura (Jaén) – Villarodrigo (Jaén) – 175 Km
20. Mai 2021

1 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 05:03:26 34,98
2 TOLHOEK Antwan NED JUMBO-VISMA 00:02
3 PICCOLI James CAN ISRAEL START-UP NATION 00:06
4 AMEZQUETA MORENO Julen ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:17
5 BIZKARRA ETXEGIBEL Mikel ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:28
6 CARRETERO Hector ESP MOVISTAR TEAM 01:25
7 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 01:29
8 SKUJINS Toms LAT TREK – SEGAFREDO 01:29
9 LASTRA MARTINEZ Jonathan ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 01:41
10 RODRIGUEZ GARAICOECHEA Oscar ESP ASTANA – PREMIER TECH 02:07

Gesamtwertung:
1 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 14:02:31
2 TOLHOEK Antwan NED JUMBO-VISMA 00:20
3 AMEZQUETA MORENO Julen ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:55
4 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 01:40
5 SKUJINS Toms LAT TREK – SEGAFREDO 01:47
6 PICCOLI James CAN ISRAEL START-UP NATION 01:50
7 LASTRA MARTINEZ Jonathan ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 01:51
8 BIZKARRA ETXEGIBEL Mikel ESP EUSKALTEL – EUSKADI 01:52
9 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 02:13
10 RODRIGUEZ GARAICOECHEA Oscar ESP ASTANA – PREMIER TECH 02:40

UCI Track Champions League: Bahnradsport schlägt historisches neues Kapitel auf

PARIS, 18. Mai 2021 – Mit dem Start der UCI Track Champions League wird ein neues Kapitel in der Geschichte des Bahnradsports geschrieben, das der Sportart eine ganzjährige, weltweite Aufmerksamkeit bescheren soll.

Einzelheiten zur neuen, innovativen Rennserie wurden im Rahmen einer Online-Präsentation bekannt gegeben, die aus Saint-Quentin-en-Yvelines bei Paris und dem britischen Bath übertragen wurde.
UCI-Präsident David Lappartient, gab gemeinsam mit Andrew Georgiou, Präsident von Eurosport & Discovery Global Sports Rights & Sports Marketing Solutions, sowie Fran֧֦cois Ribeiro, Head of Eurosport Events, Einblicke in die adrenalingeladenen Events mit kurzformatigen Rennen, die auf ein Prime-Time-TV-Publikum zugeschnitten sind.
An ihrer Seite standen mit Sir Chris Hoy MBE und Kristina Vogel die beiden Botschafter der neuen Rennserie sowie wichtige Event-Promoter.

Die Serie, an der die bekanntesten und erfolgreichsten Fahrer der Welt teilnehmen, bietet einen einzigartigen, komprimierten Rennkalender, eine geschlechterparitätische Teilnehmerzahl und das gleiche Preisgeld bei Frauen und Männern.
Mit der Premium-Rennserie soll das Profil des Bahnradsports über den vierjährigen Olympiazyklus hinaus gestärkt und im Herzen der Fans fest verankert werden. Das erste der sechs actiongeladenen Events findet am 6. November auf Mallorca statt.
Das Rennevent im Velòdrom Illes Balears markiert den Auftakt der neuen, zunächst auf acht Jahre angelegten Partnerschaft zwischen dem Weltradsportverband Union Cycliste Internationale (UCI) und Discovery mit deren Tochter Eurosport Events. Gemeinsames Ziel der Zusammenarbeit: eine ganzjährige Präsenz für den Bahnradsport entwickeln und die Aufmerksamkeit für die Sportart weiter steigern.

Kalender 2021 bestätigt
Ein kompakter Rennkalender mit sechs Runden, der dem Bahnradsport einen klaren Platz im breiteren Radsportkalender, Sichtbarkeit über die Weltmeisterschaften hinaus und maximales Fan-Engagement bieten soll:
Runde 1 – 6. November – Palma de Mallorca, Spanien
Velòdrom Illes Balears
Die 5.200 Zuschauer fassende Multisportanlage wurde 2007 eröffnet und war Gastgeber der UCI Bahnradsport-Weltmeisterschaften 2007.

Runde 2 – 20. November – Saint Quentin en Yvelines, Frankreich
Vélodrome National de Saint-Quentin-en-Yvelines
Das Velodrom National wurde 2014 eröffnet und war 2015 Gastgeber der UCI Bahnradsport-Weltmeisterschaften und 2016 der UEC Bahnradsport-Europameisterschaften. In Saint-Quentin-en-Yvelines werden die Bahnradsport-Veranstaltungen bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris ausgetragen.

Runde 3 – 27. November – Panevėžys, Litauen
Cido-Arena
Die Cido Arena wurde 2008 eröffnet und ist das einzige Velodrom mit olympischem Standard in den baltischen Staaten. Das Stadion mit einem Fassungsvermögen von 4.230 Zuschauern war 2012 Austragungsort der UEC-Europameisterschaften im Bahnradsport.

Runde 4 & 5 – 3. und 4. Dezember – London, Großbritannien
Lee Valley VeloPark
Der preisgekrönte Lee Valley VeloPark wurde für die Olympischen Spiele 2012 in London gebaut und ist bekannt für sein ikonisches geschwungenes Dachdesign. Neben den Olympischen Spielen war der Veranstaltungsort auch Austragungsort der UCI Bahnrad-Weltmeisterschaften 2016 und des erfolgreichen UCI-Stundenweltrekordversuchs von Sir Bradley Wiggins im Jahr 2015.

Runde 6 – 11. Dezember – Tel Aviv, Israel
Sylvan Adams National Velodrome
Der brandneue Austragungsort ist die modernste Radsportanlage im Nahen Osten, finanziert von Sylvan Adams als Teil seiner Vision, einheimische Radsport-Champions in Israel zu fördern. Der Austragungsort wird 2022 die UCI Junior Track Cycling World Championships ausrichten.

Ein einzigartiges Format
Die UCI Track Champions League ist ein Ligaformat, bei dem in jeder Stationen das gleiche Rennprogramm gefahren wird. Die Fahrer sammeln über die sechs Stationen hinweg Punkte – entweder in der Sprint- oder in der Endurance-Kategorie. In jeder Kategorie gibt es zwei unterschiedliche Arten von Rennen, in denen die Teilnehmer Punkte sammeln können: Die Sprinter messen sich sowohl im Sprint als auch im Keirin, während die Ausdauerfahrer sowohl Elimination- als auch Scratch-Rennen bestreiten. In jeder Kategorie treten 18 Fahrer:innen an, so dass insgesamt 72 Athlet:innen – jeweils 36 Männer und 36 Frauen – an der ersten UCI Track Champions League teilnehmen werden.
Das Ranking der UCI Track Champions League ergibt sich durch die Addition der Punkte, die die Fahrer:innen in den einzelnen Rennen sammeln. Am Ende jeder Runde erhalten die vier aktuell Führenden jeder Kategorie (zwei Frauen, zwei Männer) das Leadertrikot, das sie bei der nächsten Veranstaltung tragen dürfen. Gesamtsieger ist, wer am Ende der sechs Rennevents die meisten Punkte in der jeweiligen Kategorie gesammelt hat.

Gleiche Preisgelder für Männer und Frauen
Zusätzliche Motivation für die 36 männlichen und 36 weiblichen Fahrer, die um den Sieg in den Sprint- und Endurance-Kategorien kämpfen, bieten die mehr als 500.000 Euro, die sich im Preisgeldtopf befinden und im gleichen Anteil an Frauen und Männer ausgeschüttet werden.
Preisgelder werden für die Plätze eins bis zehn in jedem Rennen der Serie vergeben, wobei die Rennsieger jeweils 1.000 € erhalten. Der Gesamtsieg in jeder Kategorie wird außerdem mit 25.000 Euro belohnt. In der Gesamtwertung wird für jeden Platz ein Preisgeld vergeben.

Champions Trophy enthüllt
Die über einen Meter hohe UCI Track Champions League Trophy symbolisiert die Innovation und Modernität, die die neue Serie in den Sport und das Fan-Erlebnis einbringen will. Das ovale Design mit einem futuristischen, blauen LED-Streifen ist der Form der Bahn selbst nachempfunden. Die Namen aller vier Gesamtsieger werden am Ende der Serie auf der Originaltrophäe verewigt. Die vier siegreichen Fahrer:innen erhalten jeweils eine Replik.

Santini Leader’s Jersey vorgestellt
Das Trikot – oder der ‚Speedsuit‘ – ist eine Kreation des offiziellen Ausrüsters, der italienischen Premium-Marke Santini. Die Führenden in den Sprint- und Endurance-Wertungen werden beim jeweils kommenden Event den Viper Z2 TT Speedsuit von Santini tragen. Darüber hinaus wird Santini alle 72 Teilnehmenden mit einem individuellen Speedsuit ausstatten – mit der jeweiligen Nationalflagge des Fahrers, dem UCI Track Champions League Logo, der gleichbleibenden Startnummer und den persönlichen Sponsoren.

Die “Founding Riders”
Drei Frauen und drei Männer – jeweils in unterschiedlichen Stadien ihrer Karriere – wurden als “Founding Riders” ausgewählt. Das Sextett, bestehend aus Emma Hinze (Deutschland), Ed Clancy (Großbritannien), Mathilde Gros (Frankreich), Harrie Lavreysen (Niederlande), Simona Krupeckaitė (Litauen) und Sebastián Mora (Spanien), wird mit 66 weiteren Fahrer:innen bei den sechs Prime-Time-Events konkurrieren.

Den persönlichen Geschichten der Athleten mit ihren Hoffnungen und Träumen bietet sich dabei eine Bühne, wie es sie im Bahnradsport noch nie zuvor gegeben hat. Die Fans erhalten über die Kanäle der UCI Track Champions League sowie über Eurosport und das Global Cycling Network (GCN) detaillierte Einblicke ins Leben der Athleten. Für die „Founding Riders“ wird 2021 ein Jahr mit vielen Höhepunkten: Bei den Olympischen Spielen Tokyo 2020 und den UCI-Weltmeisterschaften treten sie gegeneinander antreten, ehe sie die brandneue UCI Track Champions League in Angriff nehmen.
Die “Founding Riders” sind für die UCI Track Champions League mit „Wildcards“ qualifiziert, während andere Teilnehmende aufgrund ihrer Platzierung in der UCI-Weltrangliste und ihrer Leistungen bei den UCI-Weltmeisterschaften zur Rennserie eingeladen werden.

Weltweite Übertragungen
Die UCI Track Champions League wird begleitet von einer umfassenden globalen Übertragungsstrategie – das Ziel: Es sollen so viele Radsportfans wie möglich erreicht und begeistert werden. Dabei bieten die Discovery-eigenen Kanäle – Eurosport im linearen TV und im Streaming sowie GCN+ und die digitalen Kanäle von GCN Racing – die starke Basis. Darüber hinaus wurden auch Partnerschaften mit weiteren renommierten Sendern vereinbart, um ein noch breiteres Publikum zu erreichen und neue Fans gewinnen zu können. Weitere Details zu den Sendepartnern werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben.

David Lappartient, UCI-Präsident: „Der Start der UCI Track Champions League markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte des Bahnradsports, einer der historischen Disziplinen des Radsports und einer, die seit den ersten modernen Spielen im Jahr 1896 Teil der Olympischen Spiele ist. Dank unserer strategischen Partnerschaft mit Discovery wird eine dynamische, hoch-getaktete und fernsehfreundliche Rennserie ein neues Publikum von Bahnradsportfans erreichen.

Die Disziplin hat nun einen kompakten Jahreskalender, der auf den drei Highlights UCI Nations Cup, UCI Bahn-Weltmeisterschaft und UCI Track Champions League basiert. Damit ist der Bahnradsport, der bei den Olympischen Spielen so erfolgreich ist, gerüstet, um auch in den Jahren zwischen den Spielen zu glänzen.

Ich freue mich sehr darauf, dass diese erste Ausgabe der UCI Track Champions League an solch bedeutenden Orten stattfindet, und darauf, die ersten vier Gewinner der UCI Track Champions League bei den Männern und Frauen zu sehen, die im Dezember in Tel Aviv gefeiert werden.“
Andrew Georgiou, Präsident, Eurosport & Discovery Global Sports Rights & Sports Marketing Solutions: „Wir haben das Privileg, mit solch visionären Führungspersönlichkeiten in der UCI zusammenzuarbeiten, und es ist enorm spannend zu sehen, wie die UCI Track Champions League ins Leben gerufen wird. Wir können es kaum erwarten, dass die Radsportfans die erste Runde im November miterleben können. Damit beginnt ein neues Kapitel für den Bahnradsport, und wir nutzen die Größe und die Plattformen von Discovery, um Zuschauer aus der ganzen Welt zu diesem Sport zu bringen.
Als „Home of Cycling“ und „Home of the Olympics“ ist Discovery in einer einzigartigen Position, um eine unverwechselbare, ganzjährige Geschichte rund um den Bahnradsport aufzubauen und die Geschichte des Sports zwischen und während der Olympischen Sommerspiele auch dauerhaft zu erzählen. Die Kombination des Besten aus Sport und Unterhaltung, mit den weltbesten Bahnfahrern und Teams in diesem dynamischen neuen Format, wird dem Sport eine herausragende Bühne bieten.“

François Ribeiro, Head of Eurosport Events, Promoter der UCI Track Champions League: „Der heutige Tag markiert einen wichtigen Meilenstein in unserem Engagement für den Radsport. Wir glauben, dass der Bahnradsport eine der aufregendsten Formen des Radsports ist. Da sich aber die Ansprüche des Publikums weiterentwickelt haben, gibt es die Möglichkeit, diese Disziplin auf eine neue und äußerst fesselnde Art und Weise zu präsentieren. Wir haben unsere Expertise aus einer anderen Adrenalin geladenen Form des Rennsports – dem Motorsport – genutzt, um das Format zu verfeinern und den Radsportfans ein noch nie dagewesenes Erlebnis beim Event vor Ort und an den Bildschirmen zu bieten.“

Weitere Informationen finden Sie auch ucitrackchampionsleague.com.

Durango – Durango Emakumeen Saria 118km

1 BREGGEN Anna van der NED TEAM SD WORX 02:51:23
2 VLEUTEN Annemiek van NED MOVISTAR TEAM WOMEN 00:00
3 LUDWIG Cecilie DEN FDJ – NOUVELLE AQUITAINE – FUTUROSCOPE 00:04
4 NIEWIADOMA Kasia POL CANYON // SRAM RACING 00:11
5 ROOIJAKKERS Paulien NED LIV RACING 00:27
6 SIERRA Arlenis CUB AR MONEX WOMEN’S PRO CYCLING TEAM 00:49
7 CHABBEY Elise SUI CANYON // SRAM RACING 00:49
8 MAGNALDI Erica ITA CERATIZIT – WNT PRO CYCLING TEAM 00:49
9 SANTESTEBAN Ane ESP TEAM BIKEEXCHANGE 00:49
10 STULTIENS Sabrina NED LIV RACING 00:51
11 FISHER-BLACK Niamh NZL TEAM SD WORX 00:51
12 VOLLERING Demi NED TEAM SD WORX 00:51
13 MERINO Eider ESP AR MONEX WOMEN’S PRO CYCLING TEAM 01:10
14 SPRATT Amanda AUS TEAM BIKEEXCHANGE 01:10
15 MUZIC Evita FRA FDJ – NOUVELLE AQUITAINE – FUTUROSCOPE 01:42

Giro d’Italia – Etappe 11

Perugia – Montalcino (162 km) Etliche Abschnitte auf Strade Bianche

1 Mauro Schmid (SUI) Team Qhubeka ASSOS 4:01:55
2 Alessandro Covi (Ita) UAE Team Emirates 0:00:01
3 Harm Vanhoucke (Bel) Lotto Soudal 0:00:26
4 Dries De Bondt (Bel) Alpecin – Fenix 0:00:41
5 Simon Guglielmi (Fra) Groupama – FDJ 0:00:41
6 Enrico Battaglin (Ita) Bardiani CSF Faizanè 0:00:44
7 Roger Kluge (GER) Lotto Soudal 0:01:23
8 Francesco Gavazzi (Ita) Eolo – Kometa Cycling Team 0:01:37
9 Taco Van Der Hoorn (Ned) Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux 0:01:43
10 Lawrence Naesen (Bel) AG2R Citroën Team 0:01:59
11 Egan Arley Bernal Gomez (Col) INEOS Grenadiers 0:03:09
12 Emanuel Buchmann (GER) BORA – hansgrohe 0:03:12
13 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana – Premier Tech 0:03:32
14 Damiano Caruso (Ita) Bahrain Victorious 0:03:35
15 Simon Yates (GBr) Team BikeExchange 0:03:35

Gesamtwertung
1 Egan Arley Bernal Gomez (Col) INEOS Grenadiers 42:35:21
2 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana – Premier Tech 0:00:45
3 Damiano Caruso (Ita) Bahrain Victorious 0:01:12
4 Hugh Carthy (GBr) EF Education – Nippo 0:01:17
5 Simon Yates (GBr) Team BikeExchange 0:01:22
6 Emanuel Buchmann (GER) BORA – hansgrohe 0:01:50
7 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck – Quick-Step 0:02:22
8 Giulio Ciccone (Ita) Trek – Segafredo 0:02:24
9 Tobias Svendsen Foss (Nor) Jumbo – Visma 0:02:49
10 Daniel Felipe Martinez Poveda (Col) INEOS Grenadiers 0:03:15
11 Marc Soler Gimènez (Esp) Movistar Team 0:03:19
12 Romain Bardet (Fra) Team DSM 0:03:29
13 Attila Valter (Hun) Groupama – FDJ 0:03:51
14 Vincenzo Nibali (Ita) Trek – Segafredo 0:04:11
15 Gianni Moscon (Ita) INEOS Grenadiers 0:04:25

Mit einer beeindruckenden Performance auf der 11. Etappe des Giro d’Italia rückt Emanuel Buchmann in der Gesamtwertung auf Rang 6 vor


Foto: Gerhard Plomitzer

Die zweite Rennwoche startete mit einer spektakulären 163 km langen hügeligen Etappe. Nach flacher Startphase in Perugia, ging es auf dem Weg nach Montalcino auf teils kräftezehrenden Schotterpisten durch die südliche Toskana. Nach dem letzten Schotter-Sektor, rund 10 km vorm Ziel, ging es weiter hoch zum Passo del Lume Spento, ehe das Ziel erreicht wurde. Für Emanuel Buchmann war es wichtig, sturzfrei und, besonders auf den Schotterpisten, ohne Defekt, ins Ziel zu kommen um Zeit gegenüber den GC-Favoriten zu gewinnen. Das Team aus Raubling rückte bei den Positionskämpfen vor dem ersten Schotter-Sektor nach vorne und wenig später löste sich eine Gruppe um Peter Sagan vom Feld ab und setzte der 12 Mann starken Ausreißergruppe nach. Der Slowake musste sich allerdings nach dem zweiten Schotterabschnitt zurückfallen lassen, während es Emanuel Buchmann gelang in der Gruppe der GC- Favoriten zu fahren. Im Schlussanstieg attackierte der Ravensburger aus der Verfolgergruppe heraus und konnte einen Vorsprung gegenüber der reduzierten Favoritengruppe herausarbeiten. Am Gipfel schloss E. Bernal noch zu Emanuel auf und beim Sieg von M. Schmid aus der Ausreißergruppe, erkämpfte der Ravensburger den 12. Platz und rückte damit vom 15. auf den 6. Rang in der Gesamtwertung auf.

Reaktionen im Ziel

„Ich hatte mich heute von Anfang an ganz gut gefühlt und das Team hat mich im ersten Sektor sehr gut positioniert. Es war ein sehr hartes Rennen. Auf den Schotterabschnitten sind wir Vollgas gefahren und ich bin immer vorne gewesen. Am letzten Berg hatte ich mir die anderen Fahrer angeschaut und gedacht, ich probiere es einfach einmal. Am Ende ist noch Egan zu mir gestoßen und wir sind zusammen ins Ziel gefahren. Ich glaube, das war ein richtig gutes Rennen und so können wir hoffentlich weitermachen.“ – Emanuel Buchmann

„Wir wussten, dass es eine ungewöhnliche Etappe sein wird, sehr nervös, und wir waren auf alle Eventualitäten vorbereitet. Es war wichtig, potenzielle Probleme, wie zum Beispiel mechanische Probleme, vorauszusehen und darauf bereit zu sein. Ich denke, die Teams waren mehr darauf konzentriert, Risiken zu reduzieren und keine Zeit zu verlieren, als tatsächlich auf den Sieg zu fahren. Wir haben uns auf Emanuel Buchmann und seine GC-Position konzentriert, und das gesamte Team hat für ihn gearbeitet. Die Jungs haben ihn im ersten Schottersektor sehr gut unterstützt und Peter war auch mit ihm im zweiten Sektor. Er blieb in der reduzierten Favoritengruppe und von da an war es einfacher für ihn. Er hatte gute Beine und ergriff die Initiative, um im Schlussanstieg zu attackieren. Er distanzierte fast alle GC-Fahrer und wurde nur von Bernal eingeholt. Im Großen und Ganzen war es ein guter Tag für uns.“ – Jan Valach, Sportlicher Leiter

Mauro Schmid stormed to victory on stage 11 of the Giro d’Italia, claiming the first professional win of his career and Team Qhubeka ASSOS first win at this year’s Giro d’Italia.
The young Swiss rider (21), who was drafted into our Giro team two weeks before the Grande Partenza, got into the early break of the day with fellow teammate Bert-Jan Lindeman, along with 10 other riders.
It was to be a very special stage of this year’s Giro d’Italia as the 162km route through the Tuscan countryside included 4 gravel sectors, totaling more than 35km inside the final 70km of the stage.
Both Lindeman and Schmid were part of our team that raced the Strade Bianche earlier this year, and were able to draw on their experience of having trained and raced on the white roads already this year. Lindeman had in fact also stayed on after Strade Bianche this year to recon this Giro stage, information which proved invaluable for him and Schmid in the break.
Lindeman did a fine job to drive the break along with his younger teammate, as the gap to peloton maxed out at 14-minutes. It soon became clear that the stage victor would come from the breakaway.
The gravel sectors whittled the front group down as expected, but Schmid certainly looked like one of the more comfortable riders on the slippery sandy surfaces. Schmid excited the final gravel sector with just 2 other riders on his wheel and 9km remaining in the race.

A final cat 3 climb into Montalcino left Schmid to battle it out with Alessandro Covi (UAE-Emirates) for the stage win. With a strong track pedigree behind him, Schmid took the sprint on from the front and Covi was unable to match his turn of speed over the final 200m.
I can’t believe it, it’s my first international win and I would never have expected it to be at a grand tour. I was not even expecting to do a Grand Tour this year, but the team believed in me and I got the chance to do the Giro. It’s an amazing race and it means a lot to me.
I started with mountain bike racing when I was younger, and cyclocross and now I also do track. I will go to the Olympics this year. The technical skills from cycle cross and the power from the track have helped me to develop as a rider.
We ride for a bigger cause; we ride for bicycles to change lives. We ride for a charity, but everything in our team is high performance. We have a great team spirit. For me, bicycles mean freedom, it means happiness. And that’s why we ride, that’s the reason.

Mauro Schmid: This Race Can Change Your Life

Montalcino, 20 May 2021 – Mauro Schmid only find out two weeks prior to the announcement of the Team Qhubeka ASSOS squad for the 2021 Giro d’Italia that he was one of the eight riders selected. The 21-year-old, in his first year as a professional, in fact a year ago was uncertain that he’d be able to find a team to take the step up into the professional ranks.
In Montalcino, at the finish of stage 11, the man from Zurich announced himself to the world with a stunning display to win the “Strade Bianche” stage of the 104th Giro d’Italia.
He looked a rider born for the big stage, although just the day prior to his victory, on the first rest of the opportunity of the race, he shed some light on how his debut race had been going.
“The Giro has definitely not been easy,” he said at the team hotel in Perugia. “It’s hard to get a feeling for it and I wasn’t sure what to expect from it. I’ve had a few difficult moments in these first 10 stages so far but now I’m starting to feel better and I hope that I will have two big weeks now.”
On to stage 11 then where he made his move early in the day’s breakaway of 11 riders which included teammate Bert-Jan Lindeman, who drove the pace to ensure the gap to the General Classification riders was big enough for the breakaway to go to the line.
In a stunning finish, Schmid eventually beat Alessandro Covi in the uphill sprint for the line in Montalcino. Behind him in the Tuscan dust, the race’s general classification riders were doing battle while Schmid collapsed, shell-shocked at what he’d just done.

In an instant, his life changed forever as he became a Grand Tour stage-winner in his first-ever Grand Tour.
“Honestly, I was thinking about winning from the start because this is what motivates me. I had concerns – a lot of them during the race – I was thinking about what Giacomo and Victor told me: “second or third place? nobody thinks about that, it’s only the win that counts” and this was my mentality today and in the end I was lucky that the plan was good,” he said on arriving at the team hotel following the podium ceremony and media duties.
“I honestly couldn’t feel anything, I was exhausted but also emotionally I couldn’t believe that I won when I crossed the line. This time last year I was hoping to get a contract but my chances were not very good and I signed quite late in the season. Then at the beginning of the season I wasn’t thinking about doing a Grand Tour or a big race and now I just won a stage at the Giro – it is amazing.
„We have a great spirit in this team. Everybody works incredibly hard for each other but we ride for a greater cause in the belief that bicycles change lives. This means a lot to me, I could feel the energy in the team during this Giro – through the bad times and the good times – and this purpose definitely played a huge role in helping me win the stage today.“

Vuelta a Andalucia Ruta Ciclista del Sol – Etappe 2

Iznajar – Alcalá la Real (185 km) Bergankunft, 1km steiler Schlußanstieg

Tom Skujins sah einen Kilometer vor Ziel wie der sichere Solosieger aus, wurde am extrem steilen Schlußanstieg aber dann doch noch von 8 Fahrern überholt.

1 HAYTER Ethan (GBR) INEOS GRENADIERS 5:04:30
2 LOPEZ MORENO Miguel Angel (COL) MOVISTAR TEAM 0:00:07
3 BYSTRØM Sven Erik (NOR) UAE TEAM EMIRATES 0:00:10
4 RODRIGUEZ CANO Carlos (ESP) INEOS GRENADIERS 0:00:14
5 AMEZQUETA MORENO Julen (ESP) CAJA RURAL-SEGUROS RGA 0:00:14
6 LASTRA MARTINEZ Jonathan (ESP) CAJA RURAL-SEGUROS RGA 0:00:17
7 STANNARD Robert (AUS) TEAM BIKEEXCHANGE 0:00:18
8 RODRIGUEZ GARAICOECHEA Oscar (ESP) ASTANA – PREMIER TECH 0:00:23
9 SKUJINS Toms (LAT) TREK – SEGAFREDO 0:00:25
10 ADRIA OLIVERAS Roger (ESP) EQUIPO KERN PHARMA 0:00:25
11 SERRANO RODRIGUEZ Gonzalo (ESP) MOVISTAR TEAM 0:00:25
12 TOLHOEK Antwan (NED) JUMBO-VISMA 0:00:25
13 IMPEY Daryl (RSA) ISRAEL START-UP NATION 0:00:31
14 FISHER-BLACK Finn (NZL) JUMBO-VISMA DEVELOPMENT TEAM 0:00:33
15 WILSLY Jonas (DEN) ASTANA – PREMIER TECH 0:00:35

Gesamtwertung
1 HAYTER Ethan (GBR) INEOS GRENADIERS 8:58:55
2 LOPEZ MORENO Miguel Angel (COL) MOVISTAR TEAM 0:00:10
3 BYSTRØM Sven Erik (NOR) UAE TEAM EMIRATES 0:00:13
4 LASTRA MARTINEZ Jonathan (ESP) CAJA RURAL-SEGUROS RGA 0:00:20
5 STANNARD Robert (AUS) TEAM BIKEEXCHANGE 0:00:21
6 RODRIGUEZ CANO Carlos (ESP) INEOS GRENADIERS 0:00:21
7 SERRANO RODRIGUEZ Gonzalo (ESP) MOVISTAR TEAM 0:00:25
8 SKUJINS Toms (LAT) TREK – SEGAFREDO 0:00:28
9 TOLHOEK Antwan (NED) JUMBO-VISMA 0:00:28
10 IMPEY Daryl (RSA) ISRAEL START-UP NATION 0:00:31
11 ADRIA OLIVERAS Roger (ESP) EQUIPO KERN PHARMA 0:00:32
12 RODRIGUEZ GARAICOECHEA Oscar (ESP) ASTANA – PREMIER TECH 0:00:43
13 AMEZQUETA MORENO Julen (ESP) CAJA RURAL-SEGUROS RGA 0:00:48
14 GIBBONS Ryan (RSA) UAE TEAM EMIRATES 0:00:50
15 HERREGODTS Rune (BEL) SPORT VLAANDEREN – BALOISE 0:00:50