Archiv für den Tag: 7. Juni 2021

Tour de Suisse – Etappe 2

In Lachen hat Mathieu van der Poel gut lachen!

Photo by HERBERT MOOS

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Neuhausen am Rheinfall – Lachen (178 km)

1 VAN DER POEL Mathieu (NED) ALPECIN-FENIX 4:12:30
2 SCHACHMANN Maximilian (GER) BORA – HANSGROHE 0:00:01
3 POELS Wouter (NED) BAHRAIN VICTORIOUS 0:00:04
4 GARCIA CORTINA Ivan (ESP) MOVISTAR TEAM 0:00:04
5 HIRSCHI Marc (SUI) UAE TEAM EMIRATES 0:00:04
6 CARAPAZ Richard (ECU) INEOS GRENADIERS 0:00:04
7 WOODS Michael (CAN) ISRAEL START-UP NATION 0:00:04
8 ALAPHILIPPE Julian (FRA) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:00:04
9 FUGLSANG Jakob (DEN) ASTANA – PREMIER TECH 0:00:04
10 KRON Andreas (DEN) LOTTO SOUDAL 0:00:09
11 COSNEFROY Benoit (FRA) AG2R CITROEN TEAM 0:00:11
12 MÄDER Gino (SUI) BAHRAIN VICTORIOUS 0:00:11
13 URAN Rigoberto (COL) EF EDUCATION – NIPPO 0:00:11
14 MATTHEWS Michael (AUS) TEAM BIKEEXCHANGE 0:00:22
15 SERRANO RODRIGUEZ Gonzalo (ESP) MOVISTAR TEAM 0:00:22

Gesamtwertung
1 KÜNG Stefan (SUI) GROUPAMA – FDJ 4:24:52
2 ALAPHILIPPE Julian (FRA) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:00:01
3 SCHACHMANN Maximilian (GER) BORA – HANSGROHE 0:00:02
4 VAN DER POEL Mathieu (NED) ALPECIN-FENIX 0:00:06
5 GARCIA CORTINA Ivan (ESP) MOVISTAR TEAM 0:00:12
6 CATTANEO Mattia (ITA) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:00:12
7 CARAPAZ Richard (ECU) INEOS GRENADIERS 0:00:13
8 POWLESS Neilson (USA) EF EDUCATION – NIPPO 0:00:25
9 MÄDER Gino (SUI) BAHRAIN VICTORIOUS 0:00:30
10 KRON Andreas (DEN) LOTTO SOUDAL 0:00:33
11 SERRANO RODRIGUEZ Gonzalo (ESP) MOVISTAR TEAM 0:00:34
12 URAN Rigoberto (COL) EF EDUCATION – NIPPO 0:00:35
13 FUGLSANG Jakob (DEN) ASTANA – PREMIER TECH 0:00:35
14 KAMP Alexander (DEN) TREK – SEGAFREDO 0:00:44
15 MATTHEWS Michael (AUS) TEAM BIKEEXCHANGE 0:00:46

Maximilian Schachmann beeindruckt mit 2. Platz auf der ersten Etappe der Tour de Suisse

Nach dem Start in Neuhausen am Rheinfall begab sich das Peloton auf die 173 km lange Strecke die es mit drei Bergwertungen im Finale in sich hatte, ehe die Fahrer nach einer kurzen Abfahrt in Lachen das Ziel erreichten. Kurz vor der 30 km Marke zersplitterte das Peloton in mehrere Gruppen, und nachdem am letzten Anstieg die Ausreißer gestellt waren, explodierte das Rennen. Nach einer Reihe von Attacken gelang es einigen Fahrern um Maximilian Schachmann sich von der vorderen Gruppe zu lösen. Bei strömendem Regen konnte der Berliner die verschiedenen Attacken kontern und am Ende war er der Einzige, der den entscheidenden Angriff von van der Poel folgen konnte. Durch seinen zweiten Platz auf der Etappe rückt er um 9 Plätze auf den 3. Rang in der Gesamtwertung auf.

Reaktionen im Ziel

„Als wir in den letzten Anstieg gegangen sind, war es richtig hart. Ich habe versucht, mit Alaphilippe eine Lücke herauszufahren, und van der Poel abzuschütteln, aber das hat nicht ganz geklappt. Am Ende hat Van der Poel eine starke Attacke lanciert, ich habe ein bisschen gepokert, aber niemand wollte die Lücke schließen und so habe ich dann selbst versucht, zu ihm aufzuschließen. Ich wusste, dass es sehr schwierig sein würde, ihm in einem Sprint zu schlagen, aber ich bin mitgefahren um einige Sekunden in der Gesamtwertung gutzumachen.“ – Maximilian Schachmann

Photo by HERBERT MOOS
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„Das war ein sehr starkes Rennen von Max. Natürlich mit den Wetterbedingungen war es sehr schwer, es gab immer wieder Regen und in den Abfahrten wurde sehr schnell und hart gefahren. Der Plan war eigentlich im Finale zu attackieren, aber Van der Poel kam ihm zuvor. In dieser Situation hat Max gut reagiert, dass er die Lücke zu van der Poel ziemlich schnell geschlossen hatte. Gegen ihn zu sprinten ist immer eine schwierige Sache, aber Max ist einfach losgefahren um ein paar Sekunden fürs Gesamtklassement zu holen. Im Großen und Ganzen also ein tolles Rennen von ihm.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

33. Dolomitenradrundfahrt mit Weltmeister Lakata

Endlich, die Hobbyradsportler können Aufatmen: Die 33. Dolomitenradrundfahrt geht nach der Corona-bedingten Absage im Vorjahr am 18. Juli 2021 über die Bühne! Mit dabei ist auch der dreifache MTB-Marathonweltmeister Alban Lakata, der 2018 die 5. Auflage des Extrem-Marathons „SuperGiroDolomiti“ gewann.

Die Musikkapellen im Lesachtal werden wieder aufspielen, wenn die Teilnehmer den ältesten Marathon Österreichs rund um die Lienzer Dolomiten in Angriff nehmen. Heuer wird das Starterfeld wegen Corona auf 1.000 Teilnehmer limitiert. Im Jahr 1950 wurde die Dolomitenradrundfahrt zum ersten Mal ausgetragen, seit 33 Jahren wird sie in einer neuen Fassung organisiert. Im Vorjahr musste der traditionelle Radmarathon in Osttirol wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden und heuer findet der Bewerb über 112 Kilometer und 1.860 Höhenmeter am 18. Juni 2021 statt. Das Kinderrennen geht am Vortag am Hauptpatz über die Bühne.

Wermutstropfen Absage von „SuperGiroDolomiti“

Der einzige Wermutstropfen des Dolomitenrundfahrt-Wochenendes ist die Absage des mit 228 Kilometern und 5.540 Höhenmetern geplanten Ultra-Radmarathons „SuperGiroDolomiti“. Die Strecke des wohl anspruchsvollsten Radmarathons in den Alpen führt auch über italienisches Staatsgebiet. „Wir hoffen, dass sich alle für SuperGiroDolomiti angemeldeten „Extremradler“ für eine Teilnahme an der Dolomitenradrundfahrt entscheiden. Unser Bewerb ist nach über einem Jahr ohne Bewerbe so ziemlich der erste Marathon in Österreich“, freut sich OK-Chef Franz Theurl, der davon ausgeht, dass „SuperGiroDolomiti“ im nächsten Jahr wieder planmäßig stattfinden wird!


Neues Startgelände – flexible Startzeiten

Das Startgelände der 33. Dolomitenradrundfahrt befindet sich in diesem Jahr wegen der Umbauarbeiten beim Bahnhof im Bereich der RGO-Area auf der Durststrasse, wo auch genügend Parkplätze vorhanden sind. Ebenso werden dort die Nachnennungen vorgenommen. Der Zieleinlauf liegt traditionell in der Lienzer Altstadt am Johannesplatz. „Wie und wo wir die Labestationen einrichten hängt von den aktuellen Verordnungen ab“, ergänzt Franz Theurl. Mit dem Einzelstart, der am 18. Juli von 8.45 bis 9.15 Uhr möglich ist, können auch E-Biker die Dolomitenrunde in Angriff nehmen. Aber auch für Radsportler, die den Massenstart meiden wollen, bietet der Einzelstart eine gute Option. Einzelstarter erhalten auch ein Diplom mit Start- und Zielzeit, jedoch keine Platzierung. Und alle Teilnehmer erhalten einen Storage-Behälter inklusive Medaille, Urkunde, Storage und Trinkflasche! Die Ziellabung befindet sich neben dem Zielbereich in der Passage bei Hotel-Sonne und Stadtsaal.

Für eine tolle Stimmung entlang der Strecke durchs Drau- und Lesachtal wird wieder gesorgt sein. Der Veranstalterverein LRC Lienzer Dolomiten hat in Abstimmung mit den Behörden auch dafür gesorgt, dass die Sperrzeiten für die Straßen ausreichend festgelegt werden. Einer Fahrt um die wildromantischen Lienzer Dolomiten durch das Lesachtal, einem der unberührtesten Täler Europas, steht nichts mehr im Wege! Eine perfekte Radtour für Körper, Geist und Seele.
Mehr Informationen sowie die Anmeldung unter www.dolomitensport.at

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at