Archiv für den Tag: 10. September 2022

Grand Prix Cycliste de Québec – 202 Km

1 COSNEFROY Benoît FRA AG2R CITROËN TEAM 04:46:56
2 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:04
3 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:04
4 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 00:04
5 GARCÍA CORTINA Iván ESP MOVISTAR TEAM 00:04
6 HONORE Mikkel DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:04
7 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:04
8 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION-EASYPOST 00:04
9 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:04
10 BARGUIL Warren FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:04

Grand Prix Cycliste de Québec: BORA – hansgrohe außerhalb der Top-Platzierungen

Der Grand Prix Cycliste de Québec war das erste von zwei Eintagesrennen an der Ostküste Kanadas an diesem Wochenende. Auf einem 12,6km langen, hügeligen Stadtkurs in Québec City galt es 16 Runden und eine Gesamtdistanz von 201,6km zu bewältigen. Eine frühe, fünfköpfige Ausreißergruppe konnte zwischenzeitlich über vier Minuten herausfahren, wurde aber nach einer Tempoverschärfung im Feld 25km vor dem Ziel vom Peloton gestellt. Nach einem hektischen und von Attacken geprägten Finale war es B. Cosnefroy, der sich mit einer späten Attacke den Sieg auf der ansteigenden Zielgerade sicherte. Während Patrick Konrad in der letzten Runde von einem Reifendefekt ausgebremst wurde, war Giovanni Aleotti als 32. bestplatzierter BORA – hansgrohe Fahrer.

Reaktionen im Ziel

„Das war heute nicht ganz so wie wir uns das vorgestellt haben. Unsere Idee war von Beginn an offensiv mitzufahren, leider sind wir nicht so richtig in diese Position gekommen. Der Wille war aber definitiv da, Patrick Gamper und Cesare Benedetti haben viel gearbeitet, um Patrick Konrad und Giovanni Aleotti in der letzten Runde optimal zu positionieren. Patrick Konrad wurde leider in der letzten Runde von einem schleichenden Reifendefekt ausgebremst. Wir konzentrieren uns jetzt auf Sonntag und versuchen es in Montréal besser zu machen.“ Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

La Vuelta 22 – Etappe 19

Talavera De La Reina – 138 Km

1 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 03:19:11
2 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
3 VERMEERSCH Gianni BEL ALPECIN – DECEUNINCK 00:00
4 TURNER Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:00
5 TEUNISSEN Mike NED JUMBO – VISMA 00:00
6 KOCH Jonas GER BORA – HANSGROHE 00:00
7 GOLDSTEIN Omer ISR ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
8 GARCIA PIERNA Raul ESP EQUIPO KERN PHARMA 00:00
9 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
10 van BAARLE Dylan NED INEOS GRENADIERS 00:00

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 73:18:23
2 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:07
3 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 05:14
4 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 05:56
5 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 06:49
6 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 07:14
7 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 08:09
8 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 09:34
9 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 09:56
10 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 12:03

Jonas Koch sprintet auf den 6. Platz auf der 19. Etappe der Vuelta

Mit insgesamt 138,3 km war der Rundkurs um Talavera de la Reina die kürzeste Etappe der diesjährigen Spanien-Rundfahrt, wobei allerdings zweimal der Puerto del Piélago zu bewältigen war. Die Strecke schien wie für einen Ausreißercoup gemacht und so löste sich schon früh eine Fluchtgruppe, doch diese wurden im zweiten Anstieg schnell eingeholt. Allmählich fielen mehrere Sprinter, unter ihnen auch Danny van Poppel, unter dem hohen Tempo aus dem Peloton zurück und am Ende wurde der Tagessieg in einem Sprint von einer Gruppe von ungefähr 50 Fahrern entschieden. M. Pedersen holte den Tagessieg während Jonas Koch, der bestplatzierte BORA – hansgrohe Fahrer, den 6. Platz errang.

Reaktionen im Ziel
„Das Hauptziel war natürlich, das Jai seine Top-10 in der Gesamtwertung beibehält, und wir haben ihn entsprechend unterstützt. Nachdem ich die zwei Berge überlebte, habe ich dann freie Fahrt für den Sprint bekommen. Ich muss sagen, die Jungs haben mich da richtig gut unterstützt und am Ende bin ich Sechster geworden. Da hätte ich gerne ein bisschen besser abgeschnitten, aber im Endeffekt war dann eben nicht mehr als der sechste Platz drin.“ – Jonas Koch

„Wir waren eigentlich auf jedes Szenario für heute vorbereitet. Wir wussten, dass Pedersen und sein Team heute viel vorhatten. Wir wussten aber nicht genau, wie es laufen würde oder wie sie die Etappe kontrollieren würden. Aber nach dem ganzen Feuerwerk der letzten zwei Wochen war es eigentlich ein halbwegs entspannter Tag. Danny wäre natürlich der perfekte Mann für den heutigen Sprint gewesen. Aber er spürt auch schon die Müdigkeit von der langen Saison. Deswegen gaben wir die Chance an Jonas, und ich glaube, er hat das Beste daraus gemacht. Er ist schon lange nicht wirklich für sich selber gesprintet und aus diesem Grund war das heute ein gutes Ergebnis. Im Endeffekt sind wir mit der Etappe zufrieden, aber ich glaube, das war die Ruhe vor dem großen Sturm, der morgen aufzieht.“ – Bernhard Eisel, Sportlicher Leiter

Pedersen asserts dominance

Attackers eyed stage 19 of La Vuelta 22 as one of their last opportunities to shine… But Mads Pedersen (Trek-Segafredo) had different plans and he successfully executed them with a powerful sprint in Talavera de la Reina, after 138.3km of racing covered at a high speed over the two ascents of the day. On the day after he secured the green jersey, the Danish star put more emphasis on his dominance in the sprints, claiming his third victory ahead of Fred Wright (Bahrain Victorious) and Gianni Vermeersch (Alpecin Deceuninck). Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) safely went through the stage to retain La Roja ahead of the final big showdown in the mountains.

In between the last two altitude finishes of La Vuelta 22 (on Thursday at Alto de Piornal and on Saturday at Puerto de Navacerrada), the peloton face a tricky route around Talavera de la Reina, with two ascents of the Puerto del Pielago (cat. 2) before a finish on the flat. The 134 finishers from stage 18 start in the early afternoon.

Many attackers…
As the riders face one of the last opportunities to battle for a stage win, attackers are inspired and they launch another all out battle from the start. Jonathan Caicedo (EF Education-EasyPost), Brandon McNulty (UAE Team Emirates) and Ander Okamika (Burgos-BH) have a gap of 12“ at km 10.
Many more riders want to make the break and the battle keeps going onto the first ascent of the day (summit at km 30.3). Lawson Craddock (BikeExchange) sets off in pursuit while the gap is up to 2’40’’. Chris Harper (Jumbo-Visma) and Euskaltel-Euskadi’s Mikel Bizkarra and Ibai Azurmendi also attack.

… But Trek-Segafredo control
Mads Pedersen’s Trek-Segafredo react and set a strong pace. On the ascent, the gap drops from a maximum of 4’25’’ to 3’45’’. The chasers are caught in the valley. And the gap is down to under 1 minute when the riders begin the second ascent of the Puerto del Pielago (summit at km 96.1).
Fred Wright’s Bahrain Victorious set the pace with Mikel Landa and Gino Mäder on the climb. Caicedo, McNulty and Okamika are reeled in with 49km to go.
Kenny Elissonde (Trek-Segafredo) controlled the race all the way to Talavera de la Reina. Miles Scotson (Groupama-FDJ) tried to emulate Anthony Roux’s success from 2009 in the same place, attacking with 1km to go. But there was no preventing Pedersen from a new triumph.

22. RiderMan vom 23. bis 25. September 2022 in Bad Dürrheim/Schwarzwald

Tour de France-Popstar Simon Geschke gibt sich die Ehre


Photo by Plomi

Der 22. RiderMan rockt wieder die Jedermann-Szene vom 23. bis 25.September 2022 in Bad Dürrheim

Unser aller „Bergkönig der Herzen“ der diesjährigen Tour de France gibt sich bei der 22. Auflage des RiderMan in Bad Dürrheim im Schwarzwald die Ehre. Simon „Simoni“ Geschke hat zum mittlerweile fünften Mal den Machern des deutschen Traditions-Etappenrennens für Jedermänner und –frauen sein Kommen zugesagt. Diesmal allerdings dürften seine Fans in Bad Dürrheim und den angrenzenden Schwarzwald in ein Meer voll roter Bergpunkte tauchen, denn der 36-Jährige vom World Tour-Team Cofidis trug zehn Tage dieses Bergtrikot bei der „Großen Schleife“ durch Frankreich. Ebenfalls starten und dabei Lokalkolorit ins Spiel bringen wird der Schwenninger Jan Hugger, Profi beim UCI-Continental-Team „Lotto Kern-Haus“.

Das Motto „Ride like a Pro“ zieht sich selbstverständlich wieder durch alle drei Etappen hinweg. Während die wellige 16-Kilometer-Strecke des Zeitfahrens am Freitag von Bad Dürrheim nach Oberbaldingen und zurück unverändert bleibt, wurde die Strecke der schweren Königsetappe über 121 Kilometer und satten 1.990 Höhenmetern am Samstag und die des ebenfalls anspruchsvollen Sonntagsrennens, das über 100 Kilometer geht, leicht optimiert.

„Wir haben einen sehr guten Anmeldestand. Fast so wie 2019, also vor Corona“, freut sich Renn-Chef Rik Sauser auf den „klassischen RiderMan“, der wieder zum „German Cycling Cup“ zählt und die vorletzte Station der dort gemeldeten Jedermänner und -frauen sein wird.

Weiteres Highlight: zum zweiten Mal nach der gelungenen Premiere 2021 starten die Frauen und Juniorinnen der „Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga“ in ihre Final-Etappen im Rahmen des RiderMan. Nach den dann bereits absolvierten sieben Bundesligarennen folgen zum Abschluss der BL-Saison 2022 die drei RiderMan-Tage mit drei Einzelwertungen. Nicht nur Günter Schabel, Vizepräsident Leistungssport beim Bund Deutscher Radfahrer (BDR), ist gespannt auf die wohl national schwersten Bundesliga-Renntage. „Der BDR freut sich, dass er zum zweiten Mal im Rahmen des RiderMan mit dabei ist. Ich habe mit den Mädels geredet. Sie freuen sich besonders auf das Zeitfahren, das hat ihnen letztes Jahr extrem gut gefallen.“ Bei der anspruchsvollen Topographie der folgenden beiden Straßenrennen heißt es dann auch für die Bundesligasportlerinnen auf die Zähne beißen und durch.

Radler*innen ohne Rennambitionen und Rennfieber erhalten ebenfalls die Möglichkeit sich auf einem abgesperrten Kurs zu bewegen. „Beim „vivida bkk Family Day & Ride“ am RiderMan-Sonntag steht ausschließlich der gemeinsame Spaß für alle und für jedes Alter ohne Zeitmessung im Vordergrund und das auf dem 30 Kilometer langen Kurs rund um Bad Dürrheim“, erklärt Rik Sauser. Kinder und Jugendliche bis einschließlich Jahrgang 2006 zahlen keine Startgebühr. Auch E-Bikes sind zugelassen. Für die Kleinsten sorgt eine sogenannte Kinder-“Olympiade“ und ein Laufradwettbewerb für sportlichen Zeitvertreib.

Und damit nicht genug: Auch 2022 kann man den RiderMan-Rennverlauf an allen drei Etappen-Tagen per Livestream im Internet, aber auch vor Ort auf der LED-Großleinwand im Start-Zielbereich der Salinenstraße verfolgen und sich dabei bestens und bewährt bei den „Hegianern“ und der „Kur und Bäder GmbH“ aus Bad Dürrheim verpflegen lassen.
Die Voranmeldung für den klassischen RiderMan und den Family Ride ist noch bis einschließlich Sonntag, 18. September 2022 online unter www.riderman.de möglich.
Vielen Dank und sportliche Grüße!
RiderMan Bad Dürrheim | Sauser Event GmbH
Kai Sauser
+49-151-5500191

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