Archiv für den Tag: 18. Juli 2023

16.7.23 RC Herpersdorf : Bayr. Meisterschaft Einzelzeitfahren in Leerstetten

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Artikel von Nextlevelracing:
https://www.nextlevelracing.team/articles/bayerische-meisterschaft-einzelzeitfahren-2023

Distanz (km): 16
Höhenmeter: 66
Dauer: 19:41
Autor/in: Christoph Meier

Am Sonntag, 16.07.23, stand mit dem Zeitfahren in Leerstetten des RC–Herpersdorf die bayerische Meisterschaft im Einzelzeitfahren an. Von Next Level Racing starteten Dani (Elite), Christoph (Amateur), Andi (Amateur) und Harry (Masters 2).

Bereits um 8Uhr machten sich alle auf den Weg in die Nähe von Roth, der frühe Vogel und so….Einen morgendlichen Regenschauer durften wir bei der Anreise noch miterleben, aber die Hoffnung auf eine schnell abtrocknende Strecke war durch die angekündigten 27°C dennoch gegeben. Vorort angekommen holten wir uns die Startnummern und Transponder ab was, ungleich zu den vergangenen Jahren, sehr lange dauerte. Vermutlich eine Folge der deutlich höheren Teilnehmeranzahl im Rahmen der bayerischen Meisterschaft. Nach 45min waren die Radsport-Lizenzen gegen Startnummern eingetauscht.
Zu diesem Zeitpunkt war Harry bereits beim Warmfahren da er mit Startzeit 11:04Uhr der erste Starter von Next Level Racing war. Also noch kurz die Transponder festgemacht, die Nummer ins Trikot geschoben und schon war Harry am Start und hat die 15.6km in 21:25,69 Minuten mit einem Stundenmittel von 43,7km/h bewältigt, was zu einem 9. Platz in der Masters 2 bayerischen Meisterschaft reichte.

Als nächster Starter war Andi an der Reihe und konnte, nach Sturz beim Gravelrennen am Vortag, noch Durchschnittsgeschwindigkeit von 44km/h erreichen und kam somit mit 21:17,31 auf einen 16. Platz bei den Amateuren.
Christoph hatte um 12:54Uhr Start und kam mit großen Erwartungen zum Rennen, vor allem als bekannt wurde das Amateure und Elite getrennt gewertet wurden. Der Pacing Plan wurde bereits Tage zuvor ausgearbeitet, geteilt und diskutiert. Wind spielt auf dieser Strecke eine eher untergeordnete Rolle da sie zum Großteil durch den Wald führt. Daher galt es nur dem leicht welligen Terrain zu trotzen. Das heißt bei den leicht ansteigenden Abschnitten etwas investieren und bei den leicht abfallenden Abschnitten eine gute Position zu halten und nicht zu viel rauszunehmen. Und nicht um die Kurven eiern…hier wäre das ein oder andere Schnupper-Kriterium vielleicht ganz gut 😉. Das selbstgesteckte Ziel von „keine 2 vorne dran“ hat Christoph um wenige Sekunden verfehlt mit einer Zeit von 20:01,79. Trotzdem reichte es mit einem Stundenmittel von 46,7km/h für einen vierten Rang bei den Amateuren. Bei Christoph ist vor allem der Vergleich zum letzten Jahr sehr positiv zu sehen. Er verbesserte sich auf dem gleichen Kurs bei vergleichbaren Bedingungen um 46s infolge von bester Material und Positions-Beratung durch unseren Next Level Bikeshop und Aerofitting. Und er hat auch bissl mehr Leistung aufs Pedal gebracht :).

Dani startete bei den Elite Fahrern und somit als einer der letzten. Ungleich zur Deutschen Meisterschaft wurde sein Specialized Sattel diesmal nicht bemängelt und er durfte ohne Umbau des Rades starten. Mit einer Zeit von 19:42,79 verpasst er leider um 1 Sekunde das Podium in der Elite Klasse und wird mit 47,5km/h undankbarer vierter.
Zu unserer Verwunderung wurden nicht nur die Elite und Amateur Rennen separat gewertet – was durchaus gängig ist, sondern auch die Bayerische Meisterschaft. Da der drittplatzierte bei den Amateuren, Marcus Baranski, aus Hamburg kommt und keine bayerische Lizenz besitzt durfte Christoph bei der Siegerehrung der „Bayerischen Amateur Zeitfahrmeisterschaft“ (nennt man das so?) noch aufs Stockerl nachrücken. An dieser Stelle noch herzlichen Glückwunsch zur Tagesbestzeit mit fantastischen 49.3km/h an Holger Wanke von „TSV Gaimersheim 1908 e.V.“ und Ken Tiltmann der „RC Die Schwalben 1894 München“ zur Titelverteidigung. Hört sich komisch an, Tagesbestzeit von Holger und Titelverteidigung von Ken? War es auch…grandios gefahren sind sie beide…und wir auch nicht schlecht ;).

110. Tour de France Etappe 16 Daten

TOUR DE FRANCE 2023 – STAGE 16
PASSY – COMBLOUX

1’38”: BIGGEST TT GAP SINCE 2014
It was a phenomenal performance for Jonas Vingegaard: he won with 1’38” over Tadej Pogacar (in 22,4 kms). It’s the biggest gap in a Time Trial since 2014, when Tony Martin distanced Tom Dumoulin by 1’39” in Perigueux (in 55 kms).

22-21: VINGEGAARD WINS THE TIE-BREAK
Jonas Vingegaard recorded his 22nd Maillot Jaune, leaving at 21 Tadej Pogacar.
This puts him level with Joop Zoetemelk, Laurent Fignon and Greg LeMond at the 19th all-time spot.
This is the 33rd time Tadej Pogacar occupies the second position of the overall standings, the same tally as Tour legend Bernard Hinault, who won the race five times.

22: IT’S 22 ALSO FOR POGACAR AND VAN AERT
If Vingegaard conquered 22 yellow jerseys, both Tadej Pogacar and Wout van Aert posted their 22nd stage podium today.
• Pogacar: 10 wins, 5 second places, 7 third places;
• Van Aert: 9 wins, 8 second places, 5 third place.

2019: VINGEGAARD LIKE ALAPHILIPPE
Jonas Vingegaard wins the Time Trial in the yellow jersey, the same feat of Julian Alaphilippe in Pau in 2019 and, before him, Chris Froome in Megeve in 2016.

8.8 – 81.9: VINGEGAARD HITS ALL SORTS OF SPEED
Jonas Vingegaard showed from the beginning he was ready to give everything with daring lines which saw him hit the fastest speed recorded by NTT Data: 81.9km/h on an early downhill section. As he faced the slopes up Côte de Domancy, gravity drastically slowed him down, with a slowest speed of 8.8km/h and an average of 24.8km/h on the ascent. Overall, he covered the stage at 41.2km/h.

2H12: A VERY HOT SEAT!
Remi Cavagna spent 2 hours and 12 minutes in the hotseat. At 16:55 the hope of having a reigning French TT champion win a Tour stage for the first time faded as Wout Van Aert set the provisional best time.
In this century, only 2 Frenchmen won a TT at the Tour:
• Christophe Moreau, Prologue, 2001
• Julian Alaphilippe, Pau, 2019.

6’31”: CICCONE TAKES THE POINTS BUT NOT THE KOM
Giulio Ciccone achieved his main goal of the day: be the fastest on the ascent of Côte de Domancy to take 5 points in the mountains’ classification. But the Italian didn’t manage to take the Strava KOM Sepp Kuss set on this segment (2.4km at 9%) when he attacked to win the final stage of the Critérium du Dauphiné in 2020. The American did 6’24’’. According to NTT Data, Ciccone did 6’31’’. And Jonas Vingegaard did 6’37’’.

70: A ROUND NUMBER OF JERSEYS
70 white jerseys for Tadej Pogacar (out of 79 stages run, a ratio of 89%).
In today’s stage Pogacar almost caught the second in the Young riders’ standings, Carlos Rodriguez.

3: THE SAME THREE
For the third time Vingegaard, Pogacar and Van Aert shared a stage podium at the Tour after Hautacam 2022, when the finishing order was the same, and last year’s Rocamadour TT, when Van Aert won from Vingegaard and Pogacar.

71: JUMBO MOVES THE SCOREBOARD
71st win for team Jumbo at the Tour, the first in this edition and since Wout Van Aert last year won the 20th stage, the Rocamadour TT.

110. Tour de France Etappe 16

Passy – Combloux – ITT – 22 Km

1 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 00:32:36
2 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 01:38
3 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 02:51
4 BILBAO LOPEZ Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 02:55
5 YATES Simon GBR TEAM JAYCO ALULA 02:58
6 CAVAGNA Rémi FRA SOUDAL QUICK-STEP 03:06
7 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 03:12
8 JENSEN Skjelmose Mattias DEN LIDL – TREK 03:21
9 PEDERSEN Mads DEN LIDL – TREK 03:31
10 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 03:31
11 CASTROVIEJO Jonathan ESP INEOS GRENADIERS 03:36
12 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 03:36

13 GALL Felix AUT AG2R CITROEN TEAM 03:40
14 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 03:40
15 ASGREEN Kasper DEN SOUDAL QUICK-STEP 03:41
16 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 03:55
17 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 03:57
18 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 03:58
19 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 03:59
20 COSTA Rui POR INTERMARCHÉ – CIRCUS – WANTY 04:02
21 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP COFIDIS 04:12
22 TEJADA CANACUE Harold Alfonso COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 04:16
23 VAN BAARLE Dylan NED JUMBO-VISMA 04:23
24 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 04:37
25 ARNDT Nikias GER BAHRAIN VICTORIOUS 04:43

Gesamt:
1 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 63:06:53

2 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 01:48
3 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 08:52
4 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 08:57
5 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 11:15
6 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 12:56
7 BILBAO LOPEZ Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 13:06
8 YATES Simon GBR TEAM JAYCO ALULA 13:46
9 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 17:38
10 GALL Felix AUT AG2R CITROEN TEAM 18:19
11 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 19:56
12 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 22:32
13 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 25:21
14 LANDA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 28:18
15 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 37:24

Jai Hindley verliert weiter an Boden beim Zeitfahren der Tour de France

Nach dem zweiten Ruhetag stand heute ein 22 km langes Einzelzeitfahren auf dem Programm der Tour de France. Ein bergiger Parkour sorgte für überraschend große Zeitabstände am Ende. J. Vingegaard war eine Klasse für sich und gewann mit 1:38 Vorsprung auf T. Pogacar. Für Jai Hindley war es abermals ein schwieriger Tag. Sichtlich immer noch angeschlagen von seinem Sturz auf der 14. Etappe, erreichte Jai das Ziel heute auf Rang 24 mit mehr als viereinhalb Minuten Rückstand zu Vingegaard. In der Gesamtwertung liegt der Australier aber weiter auf Rang fünf.

Von der Ziellinie
“Na ja, das war sicher nicht mein bester Tag. Ich kämpfe immer noch mit den Sturzverletzungen und habe Probleme, die Kraft aufs Pedal zu bringen. Wir haben den Tag gestern für Therapie genutzt, daher war das Training weniger im Fokus und es war heute schwierig für mich, den Rhythmus zu finden. Wir können jetzt eigentlich nur von Tag zu Tagen schauen und Mal abwarten, wie ich mich morgen fühle. Das Positive ist, ich weiß, dass die Form da ist, wenn ich mich von den Verletzungen erholen kann.” – Jai Hindley

Vingegaard outclasses Pogacar against the clock

Jonas Vingegaard managed to beat Tadej Pogacar by an unexpected margin of 1’38’’ in the mountainous time trial to Combloux to become the first ever Danish to win a Tour de France ITT and impose himself against the clock like Julian Alaphilippe (2019) and Chris Froome (2016) before him. It’s Jumbo-Visma’s first stage win this year. The Dane leads the Tour by 1’48’’ and Adam Yates joins team-mate Pogacar in the top 3 overall.

RÉMI CAVAGNA FIRST OF THE ITT SPECIALISTS ON THE ROAD

Michael Morkov was the first rider to leave the starting ramp at 13.05. There was one non-starter among the 157 riders on the ITT entry list: Matteo Jorgenson (Movistar). Dries Devenyns (Soudal-Quick Step), the oldest participant of this Tour de France who will turn 40 on the eve of the grand finale in Paris, was invited to the hot seat as he set the best time of the first twenty riders in action. He was ousted by Nikias Arndt (Bahrain Victorious) before Mads Pedersen (Lidl-Trek) took over. But it was ITT French champion Rémi Cavagna (Soudal-Quick Step) who scored a reference for the specialists in 35’42’’ at the average speed of 37.647km/h. The “TGV from Clermont-Ferrand” had chosen to not change bike for the Domancy climb.

BELGIAN ITT CHAMPION OUSTS FRENCH CHAMPION FROM THE HOT SEAT

Cavagna remained on the hot seat for two hours and twelve minutes. A bike change didn’t enable Stefan Küng to reverse the situation after he lost to the Frenchman at the bottom of the climb the best time he provisionally established at check point 1. But Belgian national champion for ITT Wout van Aert bettered him as he opted for the same tactic of covered all the 22.4 kilometres on his TT bike. He rode 35 seconds faster than Cavagna from the bottom of the Domancy climb till the finish line to clinch an average speed of 37.912km/h.

VINGEGAARD AHEAD FROM START TO FINISH

In the duel for the Maillot Jaune, Vingegaard indicated his superiority from the start as he rode the first 7km 16’’ faster than Pogacar. He looked like taking more risks in the curves going downhill. At the bottom of the hill, where Pogacar got a new bike, the Dane extended his advantage to 31’’. At the top of the hill, still on TT bike, he doubled it up to 1’05’’ and completed the course with the enormous advantage of 1’38’’. Pogacar posted the second best time of the day with Van Aert rounding out the stage podium and Pello Bilbao taking a worthy fourth place. Adam Yates managed to overtake Carlos Rodriguez in third place overall while Felix Gall made it back into the top 10 at the expense of Guillaume Martin.

Christoph Strasser steuert auf Saisonhighlight zu!

Am kommenden Sonntag, den 23. Juli, steigt in Geraardsbergen an der berühmten Koppelmuur das Transcontinental Race, das größte unsupported Rennen seiner Art in Europa. Nach seinem Sieg bei der Premiere im Vorjahr will Christoph Strasser auch heuer wieder Platz eins mitfahren.

Nach seinem Sieg beim Race Across Italy, der Österreich-Durchquerung außer Konkurrenz und zuletzt Rang zwei beim B-Hard unsupported Rennen rund um Bosnien geht die Saison von Christoph Strasser in die heiße Phase. Am 23. Juli startet er zum zweiten Mal beim bedeutendsten Rennen ohne Hilfe von außen – dem Transcontinental Race (TCR). Der Start erfolgt traditionell in Geraardsbergen an der berühmten Koppelmuur, danach geht es durch Frankreich und die Schweiz, wo ganz viele Berge warten. Die Gesamtlänge wird rund 3900 Kilometer und 50.000 Höhenmeter betragen.

Rauf und runter
Insgesamt gibt es vier Kontrollpunkte und vorgegebene Streckenabschnitte (Parcours), die von allen Teilnehmern passiert werden müssen: in der Schweiz und Italien, Slowenien, Albanien sowie Griechenland. „Nach der Anfangsphase durch Frankreich und die Schweiz warten viele hohe Alpenpässe. Es gibt einige Möglichkeiten, wie man die ganz hohen umrundet, aber dafür stellen sich wieder andere Anstiege in den Weg. Nach dem Kontrollpunkt 1 in Livigno hat man zum Beispiel die Wahl: Gavia oder Stilfserjoch? Beide sind keine leichten Berge“, beschreibt Strasser, der seine Route aber schon im Kopf und vor allem im Garmin eingespeichert hat.

Einige Passagen des Rennens führen auch über Schotter, wie beispielsweise eine 40km lange Gravelpassage in den albanischen Bergen oder der letzte Parcours nördlich des Zielorts Thessaloniki in Griechenland. „Gerade in Südosteuropa werden die meisten Streckenabschnitte für mich neu sein, ich bin schon sehr darauf gespannt und habe sehr großen Respekt davor. In der hochsommerlichen Hitze werden die vielen Höhenmeter im Landesinneren eine riesige Herausforderung werden. Dazu kommen die Unsicherheiten bei der Versorgungssituation in kleinen griechischen Bergdörfern, streunende Hunde und wenige Radwerkstätten, falls wirklich ein gröberer Defekt auftritt. Aber das ist das TCR: eine Kombination aus Radrennen und purem Abenteuer, das macht für mich auch die Faszination aus“, beschreibt der Kraubather.

Starke Konkurrenz
Über 300 TeilnehmerInnen werden als Solofahrer das TCR in Angriff nehmen. „Der Deutsche Robert Müller, der mich beim B-Hard geschlagen hat und auch das 900km lange unsupported Rennen „Rund um Sachsen“ gewann, zählt sicher zu den härtesten Gegnern. Wie auch der Schweizer Robin Gemperle, der im Vorjahr beim TCR lange in Führung war. Nach gesundheitlichen Problemen musste er eine eintägige Stehzeit einlegen, was ihn um alle Siegchancen brachte“, analysiert der sechsfache RAAM-Gewinner Christoph Strasser.

Strassers Strategie vor dem 2. TCR
„Im letzten Jahr war ich der totale Rookie im unsupported Bereich. Gepäcktransport, technische Ausrüstung am Rad, Routenplanung, Pausengestaltung und Versorgung – alles muss selbständig von mir umgesetzt werden. Nach einigen Startschwierigkeiten habe ich das meiste davon ganz gut hinbekommen. Heuer habe ich schon mehr Erfahrung, aber ich passe auf, dass ich mir keinen Erwartungsdruck aufbaue. Ja, ich bin Titelverteidiger, aber das bedeutet nicht, dass ich automatisch der Favorit bin und um den Sieg mitfahren kann. Natürlich ist das mein Ziel, aber das kann ich nur erreichen, wenn ich mit Lockerheit an die Sache herangehe und nicht verkrampft versuche, unterwegs alles perfekt zu machen. Denn bei so einem langen und abenteuerlichen Rennen kann es niemals perfekt laufen, da gehören immer Improvisation und die nötige Portion Glück dazu!“

Infos und Streckendetails:
https://www.transcontinental.cc/tcrno9-2023

Homepage: www.christophstrasser.at
Honorarfreie Fotos: www.christophstrasser.at/pressefotos_pressearchiv/pressefotos
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MR PR – Martin Roseneder
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