Archiv der Kategorie: Zeitfahren

Der RAAM-Start ist erfolgt!


Gestern um 22:39 Uhr mitteleuropäische Zeit fiel für den fünffachen RAAM-Sieger Christoph, der als Letzter ins Rennen ging, in Oceanside der Startschuss zu seinem neunten Race Across America. Ab jetzt warten in den nächsten acht Tagen 4.940 Kilometer bis zur Ostküste der USA.
Gerade die Anfangsphase des Race Across America zeigt ein eher unübliches Bild: Positionskämpfe. Während es bis zur ersten Timestation immer wieder zu Führungswechseln kam, legte sich das Tempo bis zur dritten etwas und Christoph Strasser fährt als Führender vor dem Slowenen Marko Baloh, dem Dänen Jakob Olson und dem Steirer Thomas Mauerhofer in die erste Nacht.
„Die Hitze hat wieder voll zugeschlagen und lag bei 42 bis 43 Grad. Es ist extrem schwül und wir mussten ihn bereits mit den Cool-Pads versorgen, um ihn besser gegen die Hitze zu schützen. Ehe es in die erste Nacht ging, ist er auf sein Specialized Shiv Zeitfahrrad gewechselt und er donnert jetzt bei kühleren Temperaturen Richtung Arizona“, sagt Teamchef Michael Kogler. Es laufe aber alles nach Plan, trotz einer ersten, kurzen, mentalen Schwächephase. Dazu Kogler: „Trotz der Akklimatisation in der Vorbereitungsphase hatte Christoph eine sehr hohe Herzfrequenz. Die Hitze macht ihm natürlich zu schaffen.“
Gestern vor dem Start gab es noch ein Teammeeting, wo der Teamchef den „Strasser-Express“ auf die nächsten acht Tage einschwor. Auch die zwölfköpfige Crew von Strasser wird beim Race Across America bis an die Grenzen gebracht. „Chris radelt vor dem Pacecar. Für uns bedeutet das RAAM auch viel Schlafentzug, wenig Hygiene, Druck, Stress und spontane Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Zum Glück versorgt uns unsere Wohnmobil-Crew mit bestem Essen“, ergänzt Kogler.

Live-Tracking vom RAAM (derzeit mit technischen Problemen): https://www.raceacrossamerica.org/live-tracking.html
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Heute startet Strasser ins Race Across America


Auf den morgigen Dienstag hat Christoph Strasser lange hingearbeitet: Um 12:00 Uhr Ortszeit fällt im kalifornischen Oceanside der Startschuss zum 4.940 Kilometer langen Race Across America, das an der Ostküste in Annapolis endet. Bei seinem neunten Start will der Steirer den historischen sechsten Sieg!

Am Dienstag beginnt das RAAM um 12:00 Uhr Ortszeit. Da das Rennen im Einzelzeitfahrmodus ausgetragen wird und Christoph als Letzter startet, wird er zwischen 22:00 und 23:00 Uhr MEZ ins Rennen starten. „Ich kann es kaum erwarten. Die Vorbereitung verlief optimal, wie auch das Training in den letzten eineinhalb Wochen in Borrego Springs. Es hatte nie über 40 Grad in der Wüste, es war heuer einige Grad kühler als in den Vorjahren. Deshalb konnte ich auch einigermaßen gut trainieren.“ Generell sieht die Wetterprognose laut derzeitigem Stand für die kommende Woche sehr gut aus. Doch nicht die Hitze könnte heuer ein Problem darstellen, sondern unvorhersehbare Unwetter: „Vor allem in Kansas und Missouri gab es in letzter Zeit schon einige heftige Unwetter mit viel Regen und Verwüstungen. Vor solchen Unwettern haben wir großen Respekt!“
Streckenrekord als Ziel?
Christoph hat seine Hausaufgaben gemacht und steht top-vorbereitet am Start des Race Across America. „Nach den Erfolgen der letzten Jahre werde ich oft an meinen eigenen Bestmarken gemessen, und die Frage, ob der Streckenrekord heuer ein Ziel für mich ist, steht immer wieder im Raum. Doch das ist von so vielen Faktoren abhängig: vom Wetter bis zur körperlichen und mentalen Verfassung, ob es Verkehrsumleitungen oder Straßensperren gibt, wie der Wind weht und vieles mehr. Im Jahr 2014 konnte ich den Streckenrekord auf 7 Tage 15 Stunden 56 Minuten schrauben. Doch damals war die Strecke auch um 80 Kilometer kürzer. Meiner Meinung nach ist eine Zeit unter dieser Marke jetzt unrealistisch. Wir werden unser Bestes geben, um unter acht Tagen zu bleiben. Darauf arbeiten wir hin, und ich bin dafür fit genug. Aber damit es klappt, brauchen wir auch günstige Bedingungen“, beschreibt der Kraubather.
Warum schon wieder das RAAM?
Christoph Strasser ist der derzeit beste Ultra-Radfahrer der Welt. Im Zuge seiner zahlreichen Vorträge wird er oft gefragt: Warum tust du dir das schon wieder an? „Für mich ist die Antwort klar: Viele vergleichen das mit Bergsteigen – die meisten gehen einmal auf einen Achttausender und dann nie wieder. Dieser Vergleich passt beim RAAM nicht. Es ist das größte und wichtigste Radrennen für uns Ultra-Radfahrer und bietet jedes Jahr neue Reize und Gegner, ich will mich jedes Jahr verbessern. Ich sehe das wie Marcel Hirscher, der jedes Jahr Rennen auf den gleichen Pisten bestreitet. Oder warum spielt Roger Federer, der alles gewonnen hat, noch immer? Da fragt niemand, warum sie sich das noch antun. Ich meine, diese großartigen Sportler sind noch immer aktiv, weil sie ihren Sport lieben. Mein Ziel in jeder Saison sind die größten Ultra-Rennen – und das RAAM ist eben das allergrößte.“
Apropos Gegner, hier hat Christoph Strasser vor allem folgende Konkurrenten auf dem Radar: Den slowenischen Ultra-Spezialisten Marko Baloh, die US-Amerikaner Mark Pattinson (4x Zweiter) und David Haase (2x Zweiter) und den dänischen Rookie Jakob Olsen. „Er hat im Vorjahr Race Around Dänemark gewonnen, ihn habe ich stark auf der Rechnung. Auch 2012 und 2015 haben Rookies gewonnen. Und auf meiner Liste habe ich natürlich auch meinen steirischen Landsmann Thomas Mauerhofer, der im Vorjahr auf Platz drei liegend schwer zu Sturz kam. Wenn er gesund bleibt traue ich ihm das Podium zu!“

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KTM Youngsters Teamnews

Fabian trainierte im Elsass
Mit Fabian Eder hat ein KTM Youngster das letzte Wochenende genutzt, um seine Fahr-technik weiter zu verbessern.
Fabian Eder hat das verlängerte Wochenende rund um Christi Himmelfahrt genutzt und ist mit dem BDR-Jugendkader zum Lac Blanc gefahren um in den drei Tagen von Donnerstag bis Sams-tag bei top Wetter nochmal ordentlich an der Fahrtechnik zu feilen. Insgesamt wurden zwei Lifteinheiten im Bikepark absolviert und eine Ausfahrt in Freiburg. Der Schwerpunkt lag dabei auf Kurven-/und Sprungtechnik, die man auf den wunderschönen Trails im französischen El-sass perfekt verbessern konnte. Durch den eigenen Fahrtechnik-Trainer war eine optimale Unterstützung vor Ort garantiert. Mittels einiger Videoanalysen in der Nachbesprechung wurde genau klar, woran noch zu arbeiten ist bzw. was einem schon gut gelungen ist. Am letzten Tag wurde dann in Freiburg auf dem Borderline-Trail das Gelernte nochmal vertieft und es war ein rundum gelungener Abschluss für den Lehrgang. Fazit: Auch in der kurzen Zeit konnte Fabian viel lernen und das perfekt funktionierende Material nochmal auf Herz und Nieren testen, bevor es am Wochenende schon zur nächsten Bundesnachwuchssichtung nach Gedern geht.

Nico Wollenberg ist bayerischer Meister im Einzelzeitfahren. Er gewann den Wettbewerb in Zeilitzheim. Viktoria Erber hatte beim X-Bike in Maria Schmolln Glück im Unglück.
Eine Woche nach der bayerischen Meisterschaft auf der Straße folgte die im Einzelzeitfahren. Diese fand in Zeilitzheim (Landkreis Schweinfurt) statt. Bei sonnigem Wetter musste eine 5 km lange Runde mit einer Kehre befahren werden. Aufgrund der Kürze der Strecke musste gleich mit Vollgas gefahren werden. Dies beherzigte Nico, denn es gelang ihm nicht nur den vor ihm fahrenden Fahrer einzuholen, sondern auch das Rennen zu gewinnen. Somit hat Nico den nächsten Meistertitel in der Tasche.
Nico ruhte sich nicht auf dem am Samstag errungenen Meistertitel aus, sondern star-tete direkt am folgenden Tag beim Bayernli-garennen im unterfränkischen Waldaschaff. Die U13 musste vier Runden absolvieren. Bei schon fast heißen Temperaturen war der Wiesenanstieg sehr kräftezehrend. Nico ge-lang diesmal ein guter Start und er führte das mehr als 30 Starter umfassende Feld in den Singeltrail. Von der Spitze weg vergrö-ßerte sich der Vorsprung von Runde zu Runde, sodass nun die erste Startreihe an der bayerischen Meisterschaft in zwei Wo-chen sicher ist. Dort peilt Nico den dritten Meistertitel des Jahres an.
Ebenso am Start war Jakob in der U17. Die Startaufstellung wurde durch einen Slalom ausge-fahren. So stand Jakob in der zweiten Reihe. Ihm gelang es in der letzten Runde auf die Füh-renden aufzufahren und zu überholen. Bis ins Ziel hatte er dann 20 Sekunden Vorsprung.
Viktoria Erber ging bei der vierten Auflage der X-Bike in Maria Schmolln an den Start und stand dort neben zahlreichen namhaften Profis. Vickys Beine fühl-ten sich gut an und so konnte sie gleich nach dem Start an die dritte Position, hinter Angelika Tazreiter und Corina Druml, fahren. Nach ei-ner Stunde, also der Hälfte der Fahrzeit, hatte Vicky jedoch eine leichte Kollision mit einem Baum, wodurch sich ihr Schalthebel vom Lenker löste. Leider war es noch ein sehr weiter Weg zur Technikzone, wes-halb unzählige Fahrer sie überholten. Dank der super Unterstützung von KTM, sowohl in der Technikzone als auch nach dem Rennen, musste Vicky das Rennen nicht beenden und konnte sogar wieder auf den vierten Platz vorfahren.
@KTM Youngsters

Pascal Ackermann holte als erster Deutscher die Punktewertung beim Giro, Rafal Majka verbessert sich zum Abschluss auf Rang sechs in der Gesamtwertung

Der Giro d’Italia endete heute mit einem Einzelzeitfahren um Verona. Die ersten 5 km der insgesamt 17 km langen Strecke waren flach und fanden auf breiten Straßen statt. Danach ging es über den 5 Prozent steilen Torricelle, wo an der Kuppe die Zwischenzeit abgenommen wurde. Danach führte eine 5 Kilometer lange kurvenreiche Abfahrt in Richtung des römischen Amphitheaters in Verona. Mit einer Zeit von 22:11 Minuten führte der europäische Zeitfahrmeister V. Campenaerts früh das Rennen an. Der erste BORA – hansgrohe Fahrer, der die Startrampe verließ, war Rudi Selig. Er wurde gefolgt von seinem Teamkollegen Pascal Ackermann. Der Deutsche Meister rollte nach insgesamt 25:06 Minuten über die Ziellinie und sicherte sich nach Beendigung dieser letzten Etappe auch das Punktetrikot beim Giro d’Italia 2019. Seine Teamkollegen Michael Schwarzmann und Pawel Poljanski machten sich etwas später auf den Weg und benötigten 23:55 bzw. 24:14 Minuten. Auch Etappensieger Cesare Benedetti beendete die letzte Etappe ohne Probleme. Mittlerweile setzte C. Haga eine neue Bestzeit von 22:07 Minuten, die bis zum Ende halten sollte. Jay McCarthy und Davide Formolo rollten rund 30 Minuten später von der Startrampe. Jay legte die bis dato siebtbeste Zwischenzeit vor und erreichte dabei das Ziel in einer Zeit von 23:16 Minuten, während Davide 23:05 Minuten brauchte. Der letzte Fahrer des Raublinger Rennstalls, der den Kampf gegen die Uhr in Angriff nahm, war Rafal Majka, für den die Uhr bei 22:47 Minuten stoppte. Der polnische Kletterer zeigte eine starke Leistung und war am Ende des Tages der beste BORA – hansgrohe Fahrer. Er rückte damit auch auf den 6. Platz in der Gesamtwertung vor, knapp 7 Minuten hinter dem Gesamtsieger R. Carapaz. Davide Formolo konnten seinen 14. Platz beibehalten. Insgesamt schloß BORA – hansgrohe den Giro d’Italia 2019 mit großem Erfolg ab: Zwei Etappensiege durch Pascal Ackermann, einen weiteren Etappensieg durch Cesare Benedetti, Rafal Majkas Top-10-Platzierung in der Gesamtwertung und der Gewinn des Sprinttrikots durch Pascal Ackermann, dem ersten Deutschen, der das Maglia Ciclamino gewinnen konnte.
Reaktionen im Ziel
„Zuerst fühlte ich mich als Underdog, aber jetzt weiß ich was ich leisten kann. Ich bin einfach froh, ein Teil dieses Teams zu sein. Ich habe viele Freunde hier und sie unterstützen mich immer. Bei diesem Giro haben sie alle einen tollen Job gemacht, sei es auf den Sprintstrecken oder den Bergetappen. Sie motivierten mich während der ganzen Zeit bei den Rennen, aber auch außerhalb des Wettkampfs. Alle haben sehr hart gearbeitet, um diese guten Ergebnisse zu erzielen. Ich wollte unbedingt beim Giro dabei sein, und als ich dafür ausgewählt wurde, gab mir das Vetrauen. Ich hatte die Motviation mich perfekt vorzubereiten, härter zu arbeiten und mich ständig zu verbessern. Am Ende haben wir einen tollen Job gemacht und ich muss mich beim ganzen Team herzlich für die großartige Unterstützung bedanken.“ – Pascal Ackermann

„Ich habe gewusst, dass es heute noch Veränderungen in der Gesamtwertung geben kann. Es war wichtig sich das Zeitfahren gut einzuteilen. Im ersten, flachen Teil bin ich mit Reserven gefahren, im Anstieg habe ich dann alles gegeben. Ich hatte heute wirklich gute Beine, und konnte Lopez noch in der Gesamtwertung überholen. Mit drei Etappensiegen und dem Punktetrikot können wir super zufrieden sein. Ich wollte unter die Top-5 fahren, kann mit Rang sechs am Ende aber sehr zufrieden sein. Die ganze Mannschaft hat hier perfekt gearbeitet, Pascal in den Sprints, und mich in den Bergen sehr gut unterstützt. Die Jungs haben einen tollen Job gemacht, und das hat sich am Ende gelohnt.“ – Rafal Majka
„Mit Rafal Majkas 6. Platz hat das Team die beste Platzierung seit seines Bestehens bei einer Grand Tour erreicht. Des weiteren haben wir zwei Etappensiege mit Pascal Ackermann und einen mit Cesare Benedetti, sowie das Punktetrikot und 8 Podiumsplatzierungen geholt. Es ist das erste Mal, dass ein Deutscher das Punktetrikot gewinnt. Somit können wir sehr zufrieden sein, alle 8 Fahrer sicher nach Verona gebracht zu haben. Die Jungs haben die ganzen drei Wochen wirklich toll zusammengearbeitet. BORA – hansgrohe ist eine Mannschaft, die zusammen Erfolg erringt, und nicht nur mit einem einzelnen Fahrer. Großes Kompliment an die Truppe, die super Stimmung gemacht hat. Und Danke auch an das rund 20- köpfige Personal und diejenigen, die im Hintergrund fürs Team gearbeitet haben.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

1 Chad Haga (USA) Team Sunweb 0:22:07
2 Victor Campenaerts (Bel) Lotto Soudal 0:00:04
3 Thomas De Gendt (Bel) Lotto Soudal 0:00:06
4 Damiano Caruso (Ita) Bahrain-Merida 0:00:09
5 Tobias Ludvigsson (Swe) Groupama-FDJ 0:00:11
6 Josef Cerny (Cze) CCC Team
7 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 0:00:17
8 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:00:20
9 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:00:23
10 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:00:26
11 Luke Durbridge (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:27
12 Tom Bohli (Swi) UAE Team Emirates 0:00:34
13 Ilnur Zakarin (Rus) Katusha-Alpecin 0:00:36
14 Jan Polanc (Slo) UAE Team Emirates 0:00:37
15 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:00:40

Endstand:
1 Richard Carapaz (Ecu) Movistar Team 90:01:47
2 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:01:05
3 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:02:30
4 Mikel Landa (Spa) Movistar Team 0:02:38
5 Bauke Mollema (Ned) Trek-Segafredo 0:05:43
6 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:06:56
7 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:07:26
8 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:07:49
9 Pavel Sivakov (Rus) Team Ineos 0:08:56
10 Ilnur Zakarin (Rus) Katusha-Alpecin 0:12:14
11 Hugh John Carthy (GBr) EF Education First 0:16:36
12 Joe Dombrowski (USA) EF Education First 0:20:12
13 Valentin Madouas (Fra) Groupama-FDJ 0:21:59
14 Jan Polanc (Slo) UAE Team Emirates 0:22:38
15 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe

Punkte:
1 Pascal Ackermann (Ger) Bora-Hansgrohe 226 pts
2 Arnaud Demare (Fra) Groupama-FDJ 213
3 Damiano Cima (Ita) Nippo-Vini Fantini-Faizane 104
4 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 93

Maximilian Kuen 13. bei Zeitfahr ÖM – Daniel Federspiel siegt beim 22. MTB City Kriterium in Steyr – Martin Meiler auf Rang vier in Pinswang!

Brändle neuer Staatsmeister im Einzelzeitfahren, Maximilian Kuen auf Rang 13 – Federspiel siegt beim MTB City Kriterium in Steyr – Meiler Martin auf Rang vier in Pinswang!

Mathias Brändle (Israel Cycling Academy) und Patrick Konrad (BORA hansgrohe) waren die Favoriten bei den österreichischen Staatsmeisterschaft im Einzelzeitfahren in Feldkirchen (Kärnten). Im Rennen über 30 Kilometer rund um den Ossiachersee die vier Team Vorarlberg Santic Cracks Max Kuen, Dominik Amann, Daniel Federspiel und Daniel Knapp. Der dritte Daniel im Bunde musste leider passen nach seine Kahnbeinbruch an der Tour of the Alps! Mit dem Ausgang des Rennens hatten die Team Vorarlberg Santic Fahrer heute nichts zu tun. Als bester klassiert sich Kuen auf Rang 13.
Das neue Meistertrikot trägt ab sofort der Vorarlberger Mathias Brändle. Er siegt in souveräner Manier vor Patrick Gamper (Tirol Cycling Team). Super stark aber ein Ex-Team Vorarlberg Fahrer. Letztes Jahr noch im Team wird Johannes Hirschbichler heute starker Dritter und lässt somit World Tour Fahrer Patrick Konrad (5.) hinter sich.

„Maxi“ Kuen nun Gesamt Zweiter der Rad Bundesliga!
Nach dem heutigen Zeitfahren liegt der junge Tiroler hinter Leader Stephan Rabitsch (Felbermayr Wels) (439 Punkte) auf Rang zwei der Bundesliga (357 Punkte).
Resultat: https://www.computerauswertung.at/veranstaltung.php?V_ID=190519&lang=de

Daniel Federspiel gewinnt in MTB City Kriterium in Steyr!
Am gestrigen Samstag lud zum 22. Mal Alexander Hrinkow das „Who is Who” der Mountainbike Szene zum Int. ASVÖ Hrinkow MTB-City-Kriterium. Über 100 Teilnehmer am Start um sich gegen Daniel „Feder“ Federspiel zu matchen. Bei prächtiger Kulisse und tollem Wetter zeigte der Vorarlberg Santic Fahrer Daniel Federspiel groß auf und holte sich den Sieg. Souverän setzte der Doppelweltmeister im Eliminator seine Attacke und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Mehr als eine halbe Minute büßte der Zweitplatzierte Lukas Kaufmann (ARBÖ RC Linz) ein.

Meiler Brüder kommen wieder in Schwung!
Ebenfalls gestern sorgten die beiden Youngsters aus Oberammmergau für positive Schlagezeiten. Lukas Meiler bringt beim Pinswanger Straßenpreis über 80 Kilometer seinen Bruder Martin perfekt ind Position. Er sprintet auf Rang vier und zeigte sich ob der ansteigenden Form positiv gestimmt für die nächsten Einsätze.

Presseservice Team Vorarlberg Santic
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Einzelzeitfahren bringt 14. Platz für Rafal Majka und sorgt für Bewegung in der Gesamtwertung des Giro d’Italia

1 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:51:52
2 Victor Campenaerts (Bel) Lotto Soudal 0:00:11
3 Bauke Mollema (Ned) Trek-Segafredo 0:01:00
4 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:01:05
5 Tanel Kangert (Est) EF Education First 0:01:10
6 Chad Haga (USA) Team Sunweb 0:01:14
7 Bob Jungels (Lux) Deceuninck-QuickStep 0:01:16
8 Hugh John Carthy (GBr) EF Education First 0:01:30
9 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 0:01:43
10 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:01:52

GC:
1 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates 36:08:32
2 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:01:50
3 Nans Peters (Fra) AG2R La Mondiale 0:02:21
4 José Rojas (Spa) Movistar Team 0:02:33
5 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:02:36
6 Andrey Amador (CRc) Movistar Team 0:02:39
7 Amaro Antunes (Por) CCC Team 0:03:05
8 Valentin Madouas (Fra) Groupama-FDJ 0:03:27
9 Giovanni Carboni (Ita) Bardiani CSF 0:03:30
10 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 0:03:32
11 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:03:34
12 Bauke Mollema (Ned) Trek-Segafredo 0:03:45
13 Pieter Serry (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:03:47
14 Bob Jungels (Lux) Deceuninck-QuickStep 0:04:08
15 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:04:34

Die 34,8 km lange 9. Etappe von Riccione an der Adriaküste nach San Marino bildete das zweite Einzelzeitfahren des Giro d’Italia. Zuerst ging es flach entlang der Küste, ehe die Fahrer die Grenze zum Kleinstaat San Marino erreichten. Nach 22 km führte der zweite Teil der Strecke bergan, mit einem im Schnitt 4,5 Prozen, und an einer Passage sogar mit einem 11 Prozent steilen Anstieg. Nach einer kurzen Abfahrt ging es dann auf den letzten beiden Kilometern wieder bergan bis zur Ziellinie in San Marino. Zur Mittagszeit eröffnete der erste Fahrer das Einzelzeitfahren und setzte mit 59:36 Minuten die erste Richtzeit im Ziel. Der jetzt einsetzende starke Regen erschwerte leider die Situation für die nachfolgenden Fahrer. Der erste BORA – hansgrohe Fahrer war Cesare Benedetti, der 58:50 Minuten für die Strecke benötigte, gefolgt von seinen Teamkollegen Rudi Selig und Michael Schwarzmann. Der europäische Zeitfahrmeister V. Campernaerts setzte zu diesem Zeitpunkt eine neue Bestzeit von 52:03 Minuten im Ziel. Pascal Ackermann, der Führende in der Punktewertung, begann das Einzelzeitfahren wenig später, und die Uhr stoppte für ihn bei 58:39 Minuten. Teamkollege Pawel Poljanski beendete den Kurs mit einer Zeit von 59:00 Minuten. Der Australier Jay McCarthy brauchte 56:50 Minuten, um die Strecke zu absolvieren. Zu diesem Zeitpunkt stand immer noch Campanaerts Bestzeit. Rafal Majka und Davide Formolo, die derzeit in den Top-20 des Gesamtklassements liegen, verließen das Starthaus als eine der Letzten im Feld. Majka teilte sich das Rennen gut ein und konnte im Anstieg zum Ziel sogar Zeit auf den Führenden gutmachen. Er kam nach 53:56 Minuten im Ziel an, gut 2 Minuten hinter dem späteren Tagessieger P. Roglic, der die Etappe mit einer Zeit von 51:52 gewann. Rafals italienischer Teamkollege absolvierte die Strecke in 54:44 Minuten. Bester BORA – hansgrohe Fahrer im heutigen Zeitfahren war somit Rafal auf dem 14. Platz. Damit belegt er jetzt Rang 18 in der Gesamtwertung, während Davide auf dem 17. Platz liegt. Beide Fahrer haben nun mehr als vier Minuten Rückstand zum derzeitigen Führenden.
Reaktionen im Ziel
„Ich wollte auf der nassen Strecke keine Risiken eingehen, besonders in den Kurven. Ich bin die ganze Zeit im Regen gefahren und das war natürlich nicht ideal. Aber ich bin trotzdem mit meiner Zeit zufrieden.“ – Rafal Majka

„Nach den ersten neun Etappen war unsere Ausbeute hervorragend mit zwei Etappensiegen, drei dritten Plätzen und sieben Tagen im Punktetrikot. Das Zeitfahren mussten unsere zwei ambitionierten Klassementfahrer unter sehr schweren Wetterbedingungen bewältigen. Mit nur 11 Grad und zum Teil strömendem Regen waren die Bedingungen äußerst ungünstig. Davide und Rafal zeigten trotzdem eine solide Leistung und sind jetzt in einer sehr guten Ausgangslage für die bevorstehenden Bergetappen.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Strasser holte sich Feinschliff auf Zypern


Die vergangenen beiden Wochen verbrachte Ultraradfahrer Christoph Strasser auf Zypern. Beim intensiven Trainingslager holte er sich für eine ambitionierte Saison den Feinschliff. Der Fokus in diesem Jahr ist auf das Race Across America gerichtet, wo er Mitte Juni Geschichte schreiben will!
Die letzten beiden Wochen verbrachte der Steirer Christoph Strasser wie im Vorjahr auf Zypern. Insgesamt spulte er im Süden 2.258 Kilometer in 74,5 Stunden ab. „Obwohl das Wetter in den ersten Tagen schlechter als in Österreich war, habe ich die Tage im Süden genossen. Es war auch ein Tapetenwechsel, der für die mentale Komponente sehr wichtig war. Nach vielen Stunden zuhause auf dem Ergometer bin ich jetzt wieder frei im Kopf. Ich konnte sehr gut abschalten und mein Fokus lag voll auf dem Training. In Graz bin ich auch mit anderen Tätigkeiten, wie organisatorische Dinge oder Vorträge, doch immer sehr eingedeckt“, sagt der Kraubather, der im Zuge des Trainingslagers dieses Mal Schwerpunkte auf Bergtraining und lange Kraftausdauer-Einheiten legte.
Ziel 2019: 6. RAAM-Sieg!
Heute in genau 12 Wochen ist es so weit, dann fällt am Dienstag, den 11. Juni 2019, der Startschuss zum längsten und härtesten Radrennen der Welt. Das Race Across America ist heuer Christoph Strassers großes Ziel. Bis zum Start gilt seine volle Konzentration der historischen Möglichkeit, die er heuer schaffen kann. „Aus diesem Grund bestreite ich bis zum RAAM auch keine anderen Langstreckenrennen. Ich habe heuer die Möglichkeit, als erster Starter sechs Siege zu holen! Bei den Damen hält Rekordsiegerin Seana Hogan aus den USA bei sechs Triumphen, aber bei den Männern liegen der verstorbene Jure Robic und ich mit je fünf Erfolgen ganz vorne“, beschreibt Strasser, der noch ein anderes Ziel vor Augen hat: „Ich hätte heuer auch die Möglichkeit, als erster Mensch drei Siege in Folge zu schaffen. Diese Chance hatte ich 2015, aber es ist nicht gelungen. Dass ich heuer noch einmal um den Hattrick kämpfen kann, motiviert mich zusätzlich!“
Der letzte Formtest unter Rennbedingungen folgt am 27. April beim Einzelzeitfahren im Rahmen des 28. Neusiedler See Radmarathons in Mörbisch. Ende Mai fliegt Christoph mit seiner bewährten Crew dann nach Kalifornien, wo die finale Vorbereitung auf sein neuntes Race Across America folgt!
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Paris-Nice. 2nd place well deserved for Nils Politt

Team KATUSHA ALPECIN’s Nils Politt, 25, took a second-place finish in Thursday’s individual time trial in Barbentane, France, marking a breakthrough performance in the career of the young German rider.

Photo by Gerhard Plomitzer / www.plomi.smugmug.com
Nils Politt: “This was a pretty good time trial today and I’m really happy with my performance. It’s my first time to earn a podium placing in a big, big time trial and I see that my condition is good. I train every winter on my TT bike, but this time I went probably only five times, so maybe that’s the key.”
The course featured a climb halfway through before a slightly rolling final into the finish line. Asked which sections of the route caused the most concern, Politt said, “The last 5km were very hard. There was a tailwind and it was a little bit up and down, plus I was already going all in, so I was really suffering.”
Team director Dirk Demol assessed the day’s performance from Politt: “I’m very satisfied with this effort from Nils. Second place in a time trial at this level of racing proves again that he’s made a step up from last year. He was top 10 in the time trial in Algarve and since then he has put his focus on the TT for today. His main focus is still on the classics, of course, but the result today proves he’s moving in the right direction with his condition and I look forward to the next weeks with him.” Politt took seventh place last year in Paris-Roubaix.
Stage 5 of the 77th Paris-Nice was 25.5k in Barbentane and was won by Simon Yates (Mitchelton-Scott) with a top time of 30:26 (50.274km/h). Politt’s time was seven-seconds off the pace and race leader Michal Kwiatkowski of Team Sky rounded out the daily podium another four seconds behind.
Kwiatkowski leads by 15 seconds to teammate Egan Bernal with three stages still to race. Friday’s stage 6 returns to the road at 176.5k from Peynier to Brignoles.
KATUSHA MEDIA SERVICE
Philippe Maertens
maertens@teamkatushaalpecin.com
+32 492 22 78 96

Tirreno-Adriatico 1. Etappe Teamzeitfahren

Die zuerst gestarteten Mannschaften mussten das Zeitfahren auf nasser Straße bestreiten, im Verlaufe des Nachmittags trockneten die Straßen ab und die Bedingungen für die Spätstarter verbesserten sich deutlich.

1 Mitchelton-Scott 0:22:25
2 Team Jumbo-Visma 0:00:07
3 Team Sunweb 0:00:22
4 Deceuninck-QuickStep 0:00:37
5 Team Sky 0:00:47
6 Lotto Soudal 0:00:54
7 EF Education First 0:00:56
8 Groupama-FDJ 0:00:58
9 Israel Cycling Academy 0:01:05
10 Bahrain-Merida 0:01:10
11 CCC Team 0:01:12
12 Trek-Segafredo
13 Astana Pro Team 0:01:13
14 UAE Team Emirates 0:01:19
15 Movistar Team 0:01:32

Gesamtstand:
1 Michael Hepburn (Aus) Mitchelton-Scott 0:22:25
2 Brent Bookwalter (USA) Mitchelton-Scott
3 Luke Durbridge (Aus) Mitchelton-Scott
4 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott
5 Alexander Edmondson (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:03
6 Jos van Emden (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:07
7 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma
8 Koen Bouwman (Ned) Team Jumbo-Visma
9 Tony Martin (Ger) Team Jumbo-Visma
10 Laurens De Plus (Bel) Team Jumbo-Visma
11 Chad Haga (USA) Team Sunweb 0:00:22
12 Tom Dumoulin (Ned) Team Sunweb
13 Søren Kragh Andersen (Den) Team Sunweb
14 Sam Oomen (Ned) Team Sunweb
15 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:37

Sturzpech sorgt für unglücklichen Auftakt von BORA – hansgrohe bei Tirreno-Adriatico
Die 54. Austragung von Tirreno-Adriatico, dem „Rennen zwischen den Meeren,“ begann heute in Lido di Camaiore mit dem traditionellen Mannschaftszeitfahren. Es war das vierte Mal in Folge, dass das Teamzeitfahren in diesem Badeort ausgetragen wurde. Die 21,5 km lange Strecke an der ligurischen Küste war flach und schnell. Abgesehen von einer relativ komplizierten Kurve, auf einer engen Straße ungefähr 1 km vor der Ziellinie, war der Kurs technisch nicht besonders anspruchsvoll. Allerdings verlief die Auftaktetappe äußerst unglücklich für BORA – hansgrohe. Insgesamt 23 Teams gingen heute Nachmittag an den Start. Um 14:00 nahm das erste Team das Mannschaftszeitfahren in Angriff und setzte mit 24:26 Minuten eine erste Richtzeit im Ziel. Zehn Minuten später rollte BORA – hansgrohe als drittes Team von der Startrampe, aber nach etwa 3,5 gefahrenen Kilometern kam es zu einem Sturz. Ein Passant überquerte plötzlich die Straße und Oscar Gatto sowie Rafał Majka konnten ihm nicht mehr ausweichen und prallten bei voller Geschwindigkeit mit dem Passanten zusammen. Beide Fahrer konnten das Rennen fortsetzen, allerdings nicht mehr zu ihren Teamkollegen aufschließen. Das Team überquerte die Ziellinie mit fünf Fahrern, die die Strecke in 24:22 Minuten absolvierten. Am Ende des Tages gewann Mitchelton-Scott den Kampf gegen die Uhr mit einer Zeit von 22:25 Minuten. Mit 1:57 Minuten Rückstand landete BORA – hansgrohe auf dem 20. Platz und damit weit hinter den Erwartungen.
Reaktionen im Ziel
„Es ist schade, das Rennen mit so einem unglücklichen Unfall zu beginnen. Ich fühlte mich gut in Form und ich glaube, wir hätten ein gutes Ergebnis erreichen können. Aber der Sturz, besonders so früh im Renngeschehen, vernichtete unsere Chance. Nach diesem Zwischenfall hatten wir nur fünf Fahrer und konnten deshalb mit den anderen Teams nicht mehr mithalten. Ich wünsche Rafal und Oscar eine schnelle Genesung.“ – Maciej Bodnar

„Leider hatten wir heute einen sehr schlechten Tag. Nach 3,5 gefahrenen Kilometern stieß ein Zuschauer mit dem Team zusammen und zwei unserer Fahrer gingen zu Boden. Trotzdem konnten sie wieder aufs Rad steigen und die Ziellinie überqueren. Obwohl er Verletzungen davontrug, sieht es so aus, als dass Rafał Majka das Rennen fortsetzten kann. Wir haben zwar keine Chancen mehr in der Gesamtwertung, aber wir werden versuchen, eine Etappe zu gewinnen. Das ist nun das Ziel, und darauf soll sich nun jeder konzentrieren. Aber es war heute doch ein ziemlich schlechter Tag für uns alle.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

„Heute war ein äußerst unglücklicher Tag für uns, denn zwei unserer Fahrer waren in einen Sturz verwickelt. Oscar Gatto erlitt Prellungen, während Rafał Majka ziemlich hart aufgeprallt ist und sich Blutergüsse und Abschürfungen am Kopf zugezogen hat. Weitere Untersuchungen müssen durchgeführt werden, um auszuschließen, dass Rafal eine Gehirnerschütterung erlitten hat.“ – Jan-Niklas Droste, Teamarzt

UAE Tour – TTT 1st stage

1 Team Jumbo-Visma 0:16:49
2 Team Sunweb 0:00:07
3 Bahrain-Merida 0:00:09
4 Team Sky 0:00:14
5 Movistar Team 0:00:18
6 CCC Team 0:00:24
7 Deceuninck-QuickStep 0:00:26
8 EF Education First
9 Bora-Hansgrohe 0:00:29
10 Dimension Data
11 Groupama-FDJ
12 Mitchelton-Scott 0:00:32
13 UAE Team Emirates 0:00:36
14 Trek-Segafredo 0:00:43
15 Astana Pro Team 0:00:44
16 Lotto Soudal 0:00:45
17 Katusha-Alpecin
18 AG2R La Mondiale 0:00:54
19 Gazprom–Rusvelo 0:00:57
20 Team Novo Nordisk 0:01:46

GC:
1 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:16:49
2 Laurens De Plus (Bel) Team Jumbo-Visma
3 Jos van Emden (Ned) Team Jumbo-Visma
4 Koen Bouwman (Ned) Team Jumbo-Visma
5 Maximilian Walscheid (Ger) Team Sunweb 0:00:07
6 Chad Haga (USA) Team Sunweb
7 Tom Dumoulin (Ned) Team Sunweb
8 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb
9 Nikias Arndt (Ger) Team Sunweb
10 Rohan Dennis (Aus) Bahrain-Merida 0:00:08

BORA – hansgrohe belegt den neunten Platz im Mannschaftszeitfahren der UAE Tour

Die UAE Tour, die durch einen Zusammenschluss der Dubai Tour und der Abu Dhabi Tour entstand, begann heute mit einem 16 km langen Mannschaftszeitfahren auf der Insel Al Hudayriat. Der Parcours war durchwegs flach und wies nur einige, meist langgezogene Kurven auf. Um 14:50 Uhr rollte das erste Team von der Startrampe und setzte mit 17:46 Minuten eine erste Richtzeit im Ziel. Etwa 30 Minuten später nahm BORA – hansgrohe als Siebtes von 20 Teams das Mannschaftszeitfahren in Angriff. Das Team benötigte insgesamt 17:17 Minuten um die Strecke zu absolvieren, und lag im Ziel somit nur 2 Sekunden hinter der bis dato führenden Mannschaft. Die Fahrer des Raublinger Rennstalls absolvierten die Strecke mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von mehr als 55 km/h. Am Ende gewann Jumbo-Visma die Auftaktetappe mit einer Zeit von 16:49 Minuten. BORA – hansgrohe büßte letztendlich 28 Sekunden gegenüber dem Tagessieger ein und belegte damit den neunten Rang.
Reaktionen im Ziel
„Die Jungs haben eine solide Leistung gezeigt. Wir sind hier mit keinem echten Zeitfahrspezialisten an den Start gegangen, aber das Team hat trotzdem einen guten Job gemacht. Alle haben gut zusammengearbeitet und am Ende den neunten Platz belegt. Wir haben heute nicht zu viel Zeit für die Gesamtwertung verloren und können deshalb mit dem Ergebnis ziemlich zufrieden sein.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter