Schlagwort-Archive: Bora-Hansgrohe

Alula Tour Etappe 3

AlUla International Airport – AlUla Camel Cup Track – 171 Km

While the day started under the clouds for the start of stage 3, it ended with a bright sunshine and a spectacular finale at the AlUla Camel Cup track. It all started by echelons in the final 20kms splitting the pack apart. It ended with a bunched sprint between just over 30 riders. In these conditions that probably reminded him of his native Belgium, Tim Merlier (Soudal Quick-Step) made the best of his speed to beat Arvid De Kleijn (Tudor Pro Cycling Team) and Casper van Uden (Team DSM-Firmenich PostNL), on the day of his son’s birthday. The overall leader’s Green jersey switches shoulders and goes to van Uden.

1 MERLIER Tim BEL Soudal Quick-Step 03:59:52
2 DE KLEIJN Arvid NED Tudor Pro Cycling Team 00:00
3 VAN UDEN Casper NED Team dsm-firmenich PostNL 00:00
4 MEZGEC Luka SLO Team Jayco-AlUla 00:00
5 MOLANO Sebastian COL UAE Team Emirates 00:00
6 RAJOVIC Dusan SRB Bahrain Victorious 00:00
7 OLIVEIRA Rui POR UAE Team Emirates 00:00
8 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:00
9 HAMILTON Lucas AUS Team Jayco-AlUla 00:00
10 SYRITSA Gleb RUS Astana Qazaqstan Team 00:00
11 KUDUS Merhawi ERI Terengganu Cycling Team 00:00
12 LECERF William Junior BEL Soudal Quick-Step 00:00
13 FORMOLO Davide BEL Movistar Team 00:00
14 VAN GESTEL Dries BEL TotalEnergies 00:00
15 ROMEO Ivan ESP Movistar Team 00:00
16 WRIGHT Fred GBR Bahrain Victorious 00:00
17 KOCH Jonas GER BORA-hansgrohe 00:00
18 SOBRERO Matteo ITA BORA-hansgrohe 00:00

19 EEKHOFF Nils NED Team dsm-firmenich PostNL 00:00
20 DENZ Nico GER BORA-hansgrohe 00:00

Gesamt:

1 VAN UDEN Casper NED Team dsm-firmenich PostNL 12:00:37
2 MERLIER Tim BEL Soudal Quick-Step 00:02
3 SOBRERO Matteo ITA BORA-hansgrohe 00:10
4 EEKHOFF Nils NED Team dsm-firmenich PostNL 00:10
5 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:12
6 PLUIMERS Rick NED Tudor Pro Cycling Team 00:14
7 WRIGHT Fred GBR Bahrain Victorious 00:14
8 FISHER-BLACK Finn NZL UAE Team Emirates 00:15
9 KUDUS Merhawi ERI Terengganu Cycling Team 00:16
10 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:16
11 FORMOLO Davide BEL Movistar Team 00:16
12 MOLANO Sebastian COL UAE Team Emirates 00:16
13 KOCH Jonas GER BORA-hansgrohe 00:16
14 VAN GESTEL Dries BEL TotalEnergies 00:16
15 ROMEO Ivan ESP Movistar Team 00:16
16 LECERF William Junior BEL Soudal Quick-Step 00:16
17 LASTRA Jonathan ESP Cofidis 00:16
18 HAMILTON Lucas AUS Team Jayco-AlUla 00:16
19 YATES Simon GBR Team Jayco-AlUla 00:16
20 MATE Luis Angel ESP Euskaltel-Euskadi 00:16

Nach drei von fünf Etappen rangiert BORA – hansgrohe Fahrer Matteo Sobrero auf Rang drei in der Gesamtwertung der Rundfahrt in Saudi-Arabien. Sportdirektor Rolf Aldag sieht seine Mannschaft „absolut im Soll“.

Noch konnte das Team BORA – hansgrohe bei der derzeit laufenden AlUla Tour in Saudi-Arabien keinen Sieg einfahren. Dennoch zeigte die dritte Etappe einmal mehr, dass die deutsche WorldTour Equipe zu den prägenden Mannschaften des Rennens zählt. Nachdem Matteo Sobrero bereits am ersten Tag drei Bonussekunden ersprintet hatte, gelang ihm das gleiche Kunststück auch heute. Der Lohn: Nach drei von fünf Etappen liegt der Italiener auf Rang drei in der Gesamtwertung – nur drei Sekunden hinter dem führenden Niederländer Casper van Uden.

„Deshalb können wir mit dem bisherigen Verlauf des Etappenrennens sehr zufrieden sein. Gegen die reinen Sprinterteams liegen wir absolut im Soll. Gleichzeitig ist Matteo nun in einer aussichtsreichen Position in der Gesamtwertung. Derzeit sieht es nämlich schon so aus, als dass es am Ende ein Sekundenpoker wird“, sagte Sportdirektor Rolf Aldag im Ziel der dritten Etappe. Aldag lobte in diesem Zusammenhang auch die Harmonie und den Zusammenhalt innerhalb des Teams. „Nach sehr kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfällen stehen wir hier mit fünf statt sieben Fahrern am Start. Unsere Jungs halten aber gut dagegen – und Matteos Platzierung zeigt, dass wir uns nicht verstecken müssen.“

Besonders freut sich Aldag auch über die Performance von Matteo Sobrero. Der Italiener bestreitet sein allererstes Rennen für BORA – hansgrohe überhaupt – und präsentiert sich direkt als Leader. „Manchmal hat man das Gefühl, dass er schon seit drei Jahren bei uns fährt – so gut ist er bereits integriert“, erzählt der Sportdirektor, der für die kommenden Tage zwei schwere Etappen erwartet. „Morgen müssen wir aufpassen, dass im Bergaufsprint keine Löcher entstehen und wir vorne dabei sind. Am letzten Tag geht es dann ums Klassement. Hier müssen wir Matteo in eine gute Ausgangsposition bringen.“

Statement zur Partnerschaft mit Red Bull

Das Joint Venture zwischen Red Bull und der Betreibergesellschaft von Team Manager Ralph Denk kann wie geplant umgesetzt werden. Die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde hat keine Einwände zur angestrebten Partnerschaft bei BORA – hansgrohe. Weitere Details zur Partnerschaft werden im Laufe der Saison vorgestellt.

Ralph Denk, Team Manager von BORA – hansgrohe: „Mit der heutigen Entscheidung haben wir eine wichtige Hürde genommen. Jetzt steht das Fundament unserer Partnerschaft mit Red Bull ganz offiziell. Das ist das grüne Licht, auf das wir gewartet haben, um uns die Formalitäten und vielen einzelnen Bausteine der Zusammenarbeit vorzunehmen.“

„Jeder im Radsport weiß, wie wichtig die Vorbereitung und Grundlagen für den Erfolg sind. Also gehen wir jetzt auch diesen Schritt mit der nötigen Ruhe an. Die weiteren Details unserer Partnerschaft werden wir im Verlauf der Saison vorstellen.“


Plomi Foto

Dani Martínez ist neuer kolumbianischer Zeitfahrmeister

Erstes Rennen – erster Sieg. Daniel Felipe Martínez hat sein Debüt für BORA – hansgrohe gleich für einen Erfolg genutzt und gewinnt souverän die kolumbianischen Zeitfahrmeisterschaften. Nach 2019, 2020 und 2022 ist es bereits der vierte Titel für den 27-jährigen Neuzugang.

Dani Martínez meisterte den Kurs über 41,8 Kilometer in knapp 54 Minuten und verwies alle Konkurrenten mit einem Minutenabstand auf die Plätze. Damit bleibt es für den gerade eingeweihten
Zeitfahranzug bei einem einzigen Rennen. Bereits beim nächsten Zeitfahren –voraussichtlich bei der Volta ao Algarve, die er im letzten Jahr gewann– tritt Martínez im kolumbianischen Meister-Design an.

Ergebnis
01 D. Martínez 0:54:02

02 B. Rivera +1:38
03 R. Contreras +1:56

BORA-Hansgrohe bei der Tropheo Calvia der Challenge Mallorca

Alle Fotos von Plomi

Aleksandr Vlasov beginnt Saison auf dem Podium

Mit der Trofeo Calvià hat BORA – hansgrohe heute das erste europäische Rennen bestritten. Zum Auftakt der Mallorca Challenge konnte Aleksandr Vlasov gleich mit einem zweiten Platz überzeugen. Nach 150 welligen Kilometern musste er sich in Palmanova nur Simon Carr geschlagen geben.

Für Vlasov, der beim gestrigen Training mit einem Sturz für eine Schrecksekunde sorgte, war es ein fast perfekter Saisonauftakt. In dem von vielen Attacken geprägten Rennen konnte sich 30 Kilometer vor dem Ziel ein Trio um Vlasov absetzen. Nachdem der Vorsprung schnell auf über eine Minute anwuchs, war klar, dass die drei Fahrer den heutigen Sieg unter sich ausmachen.

Ergebnis
01 S. Carr 3:48:46
02 A. Vlasov +0:00
03 B. McNulty +0:27

Reaktion im Ziel:

Aleksandr Vlasov: „Es war ein hartes Rennen – vor allem im letzten Teil ging es nur noch mit vollem Tempo. Das war genau das, was wir für heute erwartet haben. Wir selbst wollten das Rennen sehr selektiv gestalten, um mit einer kleinen Gruppe ins Ziel zu kommen. Leider habe ich nicht gewonnen, aber dennoch war es ein gutes Rennen, um in die Saison zu starten.“

Luis-Joe Lührs:


Emil Herzog:

Challenge Mallorca Trofeo Calvia Tag 1 – 150km (3200HM)

Alle Fotos von Plomi


Pablo Castrillo und Simon Carr


Alexander Vlasov

1 CARR Simon GBR EF EDUCATION – EASYPOST 03:48:47
2 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:00
3 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:27
4 ARANBURU Alex ESP MOVISTARTEAM 01:32
5 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – EASYPOST 01:33
6 COSTA Rui POR EF EDUCATION – EASYPOST 02:03
7 MAYRHOFER Marius GER TUDOR PRO CYCLING TEAM 02:03
8 PAGE Hugo FRA INTERMARCHE – WANTY 02:03
9 VAN WILDER Ilan BEL SOUDAL QUICK-STEP 02:03
10 ZOCCARATO Samuele ITA VF GROUP-BARDIANICSF-FAIZANE 02:03
11 ROMO Javier ESP MOVISTARTEAM 02:03
12 ROMEO Ivan ESP MOVISTARTEAM 02:03
13 POLITT.Nils GER UAE TEAM EMIRATES 02:03
14 ARRIETA Igor ESP UAE TEAM EMIRATES 02:03
15 KULSET Johannes NOR UNO-XMOBILITY 02:04
16 MINTEGI Iker ESP EUSKALTEL-EUSKADI 02:04
17 VAN EETVELT Lennert BEL LOTTO DSTNY 02:04
18 MARTIN Alex ESP TEAM POLTI – KOMETA 02:04
19 CASTRILLO Pablo ESP EQUIPO KERN PHARMA 02:04
20 HERREGODTS Rune BEL INTERMARCHE – WANTY 02:04
21 BAIS Mattia ITA TEAM POLTI – KOMETA 05:39
22 VOISARD Yannis SUI TUDOR PRO CYCLING TEAM 05:47
23 BRAET Vito BEL INTERMARCHE – WANTY 05:49
24 LOPEZ Joseba ESP CAJA RURAL-SEGUROSRGA 05:49
25 TONELLI Alessandro ITA VF GROUP-BARDIANI CSF-FAIZANE 05:49
26 ALEOTTI Giovanni ITA BORA – HANSGROHE 05:49
27 WENZEL Mate LUX LID.TREK FUTURE RACING 05:49
28 GAROSIO Andrea ITA TEAM POLTI – KOMETA 05:49
29 ISASA Xabier ESP EUSKALTEL-EUSKADI 05:49
30 SAMITIER Sergio ESP MOVISTARTEAM 05:49
31 BARCELO Fernando ESP CAJA RURAL-SEGUROSRGA 05:49
32 ADAMIETZ Johannes GER LOTTO DSTNY 05:49
33 HAJEK Alexander AUT BORA – HANSGROHE 05:49

Santos Tour Down Under 2024 Etappe 4 – Mach’s dreimal und Happy Birthday, Sam!

4. Etappe: Murray Bridge – Port Elliot – 136 Km

1 WELSFORD Sam AUS BORA-hansgrohe 02:59:50
2 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Wanty 00:00
3 BOVEN Lars NED Alpecin-Deceuninck 00:00
4 FRETIN Milan BEL Cofidis 00:00
5 PITHIE Laurence NZL Groupama-FDJ 00:00
6 SERRANO Gonzalo ESP Movistar Team 00:00
7 KANTER Max GER Astana Qazaqstan Team 00:00
8 HUBY Antoine FRA Soudal Quick-Step 00:00
9 BAUHAUS Phil GER Bahrain Victorious 00:00
10 CLARKE Simon AUS Israel-Premier Tech 00:00
11 BITTNER Pavel CZE Team dsm-firmenich PostNL 00:00
12 VACEK Mathias CZE Lidl-Trek 00:00
13 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS Grenadiers 00:00
14 BALLERSTEDT Maurice GER Alpecin-Deceuninck 00:00

15 PEDERSEN Casper DEN Soudal Quick-Step 00:00

Gesamt:

1 DEL TORO Isaac MEX UAE Team Emirates 13:15:54
2 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Wanty 00:01
3 STRONG Corbin NZL Israel-Premier Tech 00:02
4 MARIAULT Axel FRA Cofidis 00:05
5 WILLIAMS Stephen GBR Israel-Premier Tech 00:07
6 BOVEN Lars NED Alpecin-Deceuninck 00:07
7 DE BOD Stefan RSA EF Education-EasyPost 00:07
8 ZIMMERMANN Georg GER Intermarché-Wanty 00:08
9 FISHER-BLACK Finn NZL UAE Team Emirates 00:08
10 BARRÉ Louis FRA ARKEA-B&B HOTELS 00:09
11 EWAN Caleb AUS Team Jayco-AlUla 00:10
12 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS Grenadiers 00:10
13 KANTER Max GER Astana Qazaqstan Team 00:11

14 PITHIE Laurence NZL Groupama-FDJ 00:11
15 VAN POPPEL Danny NED BORA-hansgrohe 00:11

Hattrick für Sam Welsford bei der Tour Down Under

Sam Welsford, der heute seinen 28. Geburtstag feiert, war auch auf der 4. Etappe unschlagbar. Der Australier verlor zwar im hektischen Finish etwas das Hinterrad von Anfahrer Danny van Poppel, konnte aber durch eine Lücke springen und mit einer Radlänge Vorsprung seinen dritten Etappensieg bei der Tour Down Under einfahren. Nach der heutigen Etappe führt Sam weiterhin die Punktewertung an und wird so morgen im blauen Trikot antreten.

Reaktionen im Ziel
„Ich bin sprachlos. So wie wir die ganze Woche gefahren sind, hatten wir heute erwartungsgemäß etwas Druck, und deshalb sind wir auch so gut gefahren. Es war so eine schnelle Anfahrt und ich weiß nicht wie das geschehen ist, aber ich hatte einen guten Schwung aus der Kurve heraus. Ich war zwar nicht direkt an Dannys Hinterrad, aber er wusste, dass ich es bis dahin die ganze Zeit war und ich habe dann einfach die Jungs zwischen uns als mein Leadout benutzt. Dieser Sieg ist einfach großartig, der perfekte Start ins Jahr für uns. Es ist wirklich speziell für mich, in ein neues Team zu kommen und sofort auf Anhieb diese Unterstützung zu bekommen. Am Ende ist der Sieg eine Belohnung für die harte Arbeit, die die Jungs die ganze Woche geleistet haben.“ – Sam Welsford

Santos Tour Down Under 2024 Etappe 3 – Mach’s noch einmal, Sam!

3. Etappe: Tea Tree Gully – Campbelltown – 145 Km

1 WELSFORD Sam AUS BORA-hansgrohe 03:20:42
2 VIVIANI Elia ITA INEOS Grenadiers 00:00
3 MCLAY Daniel GBR ARKEA-B&B HOTELS 00:00
4 PITHIE Laurence NZL Groupama-FDJ 00:00
5 KANTER Max GER Astana Qazaqstan Team 00:00
6 EWAN Caleb AUS Team Jayco-AlUla 00:00
7 HODEG Alvaro COL UAE Team Emirates 00:00
8 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Wanty 00:00
9 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS Grenadiers 00:00
10 LIEPINS Emils LAT Team dsm-firmenich PostNL 00:00
11 HUBY Antoine FRA Soudal Quick-Step 00:00
12 MIHKELS Madis EST Intermarché-Wanty 00:00
13 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 00:00
14 BAUHAUS Phil GER Bahrain Victorious 00:00

15 VADER Milan NED Team Visma | Lease a Bike 00:00

Gesamt:

1 DEL TORO Isaac MEX UAE Team Emirates 10:16:04
2 STRONG Corbin NZL Israel-Premier Tech 00:02
3 MARIAULT Axel FRA Cofidis 00:05
4 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Wanty 00:07
5 WILLIAMS Stephen GBR Israel-Premier Tech 00:07
6 DE BOD Stefan RSA EF Education-EasyPost 00:07
7 ZIMMERMANN Georg GER Intermarché-Wanty 00:08
8 FISHER-BLACK Finn NZL UAE Team Emirates 00:08
9 BARRÉ Louis FRA ARKEA-B&B HOTELS 00:09
10 EWAN Caleb AUS Team Jayco-AlUla 00:10
11 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS Grenadiers 00:10
12 KANTER Max GER Astana Qazaqstan Team 00:11
13 VAN POPPEL Danny NED BORA-hansgrohe 00:11

14 PITHIE Laurence NZL Groupama-FDJ 00:11
15 VADER Milan NED Team Visma | Lease a Bike 00:11

Sam Welsford sprintet souverän zum 2. Etappensieg bei der Tour Down Under

Gleich zu Beginn des Rennens probierte am dritten Tag der Tour Down Under eine Ausreißergruppe ihr Glück, doch das Feld, angeführt von BORA – hansgrohe, hielt die Spitzengruppe an der kurzen Leine und mit 30 km vor dem Ziel kam das Rennen wieder zusammen. Während auf den letzten 10 km die Sprinterteams versuchten sich an die Spitze zu setzen, hielt sich der BORA – hansgrohe Sprintzug geduldig zurück um sich dann im richtigen Moment mit noch 3 km bis zum Ziel geschickt nach vorne zu manövrieren. Nach einem perfekten Lead-out powerte Sam Welsford über die Ziellinie und holte seinen 2. Tagessieg und führt damit auch die Punktewertung an.

Reaktionen im Ziel
„Das ist einfach super verrückt. Einen Etappensieg zu holen ist schon toll, aber dann eine zweite Etappe zu gewinnen, ist einfach etwas ganz besonderes. Die Jungs haben sich den ganzen Tag voll eingesetzt und mich aus dem Wind gehalten. Es ist fantastisch, und ich schwimme im Moment auf einer Welle des Erfolgs. Die Kurven auf den letzten Kilometern waren ziemlich eng und tückisch, und wir mussten hier sehr aufmerksam fahren. Wir haben die notwendige Geduld im Zieleinlauf gezeigt, was bei einer sehr hohen Geschwindigkeiten sehr entscheidend war. Aber die Jungs haben mich am Ende in eine perfekte Ausgangslage gebracht und so kam ich ein zweites Mal als Erster zur Ziellinie. Einen Sieg vor heimischem Publikum einzufahren ist einfach super.“ – Sam Welsford

Santos Tour Down Under 2024 Etappe 1

Sam Welsford holt zum Auftakt der Tour Down Under den ersten Sieg der neuen Saison

Mit der Rundfahrt in Südaustralien fiel der Startschuss für die WorldTour-Saison 2024. Die erste Etappe in den Adelaide Hills war für die Sprinter bestimmt. BORA – hansgrohe kontrollierte die 144km lange Etappe für den endschnellen Neuzugang aus Australien Sam Welsford. Nach einem starken Lead-out von Danny van Poppel im Finale, lancierte Welsford seinen Sprint und sicherte sich den ersten Sieg der Saison. Damit wird der Australier die morgige Etappe im Trikot des Gesamtführenden in Angriff nehmen.

Reaktionen im Ziel
„Das war verrückt! Mir fehlen die Worte. Die Abfahrt war sehr tückisch und es gab einige Stürze, aber die Jungs sind ruhig geblieben und haben den Überblick behalten. Sie haben einen tollen Job gemacht! Mit dem ersten Sieg der Saison im neuen Trikot hat sich ein Traum erfüllt. Die Jungs haben mich zu 100 Prozent unterstützt – heute zu gewinnen ist etwas ganz Besonderes. Das Team hier ist auf dem Papier das stärkste und unser Lead-out hat toll geklappt. Die Jungs haben zu Beginn der Etappe das Rennen kontrolliert, um einer Ausreißergruppe nicht zu viel Vorsprung zu gewähren. Im Finale hatte ich das perfekte Lead-out von Danny. Das ist ein schöner Sieg für die ganze Mannschaft und ich freue mich riesig für die Jungs.“ – Sam Welsford

1. Etappe: Tanunda – Tanunda – 144 Km

1 WELSFORD Sam AUS BORA-hansgrohe 03:25:56
2 BAUHAUS Phil GER Bahrain Victorious 00:00
3 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Wanty 00:00

4 EWAN Caleb AUS Team Jayco-AlUla 00:00
5 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS Grenadiers 00:00
6 KANTER Max GER Astana Qazaqstan Team 00:00
7 VAN POPPEL Danny NED BORA-hansgrohe 00:00

8 STRONG Corbin NZL Israel-Premier Tech 00:00
9 MIHKELS Madis EST Intermarché-Wanty 00:00
10 VACEK Mathias CZE Lidl-Trek 00:00

Gesamt:
1 WELSFORD Sam AUS BORA-hansgrohe 03:25:46

2 BAUHAUS Phil GER Bahrain Victorious 00:04
3 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Wanty 00:06

4 STRONG Corbin NZL Israel-Premier Tech 00:07
5 ZIMMERMANN Georg GER Intermarché-Wanty 00:07
6 FISHER-BLACK Finn NZL UAE Team Emirates 00:07
7 BARRÉ Louis FRA ARKEA-B&B HOTELS 00:08
8 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS Grenadiers 00:09
9 EWAN Caleb AUS Team Jayco-AlUla 00:10
10 KANTER Max GER Astana Qazaqstan Team 00:10
11 VAN POPPEL Danny NED BORA-hansgrohe 00:10

12 MIHKELS Madis EST Intermarché-Wanty 00:10
13 VACEK Mathias CZE Lidl-Trek 00:10
14 HODEG Alvaro COL UAE Team Emirates 00:10
15 FRETIN Milan BEL Cofidis 00:10
16 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 00:10
17 EDDY Patrick AUS Team dsm-firmenich PostNL 00:10
18 ALLEGAERT Piet BEL Cofidis 00:10
19 BALLERSTEDT Maurice GER Alpecin-Deceuninck 00:10
20 MCLAY Daniel GBR ARKEA-B&B HOTELS 00:10

Bei heißen und sehr windigen Bedingungen fand die erste Etappe der Tour Down Under statt.
BORA-hansgrohe fuhr einen perfekten Leadout für Sam Welsford, der die Etappe knapp vor Phil Bauhaus und dem am Ende stark aufkommenden Biniam Girmay gewann. Caleb Ewan wurde 4ter.
Während der Etappe zeigte sich Georg Zimmermann zusammen mit Louios Barre als 2 Mann Spitzengruppe, dabei konnte sich Barre das Bergtrikot sichern und Georg Zimmermann die Bonussekunden beim Zwischensprint.

BORA – hansgrohe geht mit Grand Tour-Ambitionen in die Saison 2024

Die Grand Tours stehen in jeder Saison im Fokus von BORA – hansgrohe, doch in diesem Jahr wachsen die Ambitionen. Mit Neuverpflichtung Primož Roglič als Kapitän und einem starken Team an seiner Seite wird die deutsche Mannschaft die Tour de France 2024 mitgestalten.

Die Grand Tours stehen in jeder Saison im Fokus von BORA – hansgrohe, doch in diesem Jahr wachsen die Ambitionen. Mit Neuverpflichtung Primož Roglič als Kapitän und einem starken Team an seiner Seite wird die deutsche Mannschaft die Tour de France 2024 mitgestalten.

Primož Roglič und BORA – hansgrohe arbeiten intensiv am gemeinsamen großen Traum, die Tour de France zu gewinnen. Erster Meilenstein auf dem Weg dorthin ist die Rennpremiere im neuen Look. Anfang März wird Primož Roglič erstmals im Trikot von BORA – hansgrohe am Rennstart stehen.

Für die dreiwöchige Tour-Mission im Juli setzt BORA – hansgrohe auf großes Teamwork. Fahrer wie Jai Hindley und Aleksandr Vlasov, die beide das wichtigste Radrennen der Welt bereits in den Top 10 beendet haben, können ihre Fähigkeiten vor allem bei den Entscheidungen im Hochgebirge einbringen. Dazu steht kraftvolle Unterstützung auch im Flachen unter anderem mit Nico Denz bereit, der seine Premiere bei der Tour de France anstrebt.

Giro d’Italia mit Doppelspitze
Den Giro d’Italia geht das Team mit zwei Leadern an. Lennard Kämna, Etappensieger bei allen Grand Tours, hat im vergangenen Jahr das Potenzial im Kampf um die Gesamtwertung gezeigt. Daniel Martínez, 5. des Giro d’Italia 2021, wird als Co-Kapitän starten. Zwei lange Zeitfahren kommen beiden Fahrern entgegen und somit ist eine Top 5-Platzierung in der Gesamtwertung das erklärte Ziel. Für den Weg nach Rom sind auch der deutsche Meister Emanuel Buchmann und Giovanni Aleotti vorgesehen. Dazu geht das Team auf Etappenjagd: Sam Welsford hat die vielen Sprintmöglichkeiten im Visier und Danny Van Poppel kann auf den hügeligen Teilstücken eingreifen.

Vuelta a España
Über die Vuelta-Aufstellung wird im Saisonverlauf entschieden. Aber bereits jetzt ist die Long List ganz auf das anspruchsvolle Profil der Spanien-Rundfahrt zugeschnitten. So haben neben Dreifachsieger Primož Roglič auch Jai Hindley, Aleksandr Vlasov, Emanuel Buchmann und Sergio Higuita die dritte Grand Tour des Jahres in ihrem vorläufigen Rennprogramm. Wie in Italien soll auch in Spanien am Ende ein Platz unter den besten Fünf in der Saisonbilanz stehen.

Red Bull plant Mehrheitsbeteiligung an Bora – hansgrohe


Plomi Foto 2022

Red Bull plant die Erweiterung seines Engagements im Straßenradsport und strebt dafür eine Partnerschaft mit BORA – hansgrohe an. Als Partner der Betreibergesellschaft von Team Manger Ralph Denk wird Red Bull das Portfolio der bestehenden langjährigen Hauptsponsoren ergänzen, die sich weiterhin langfristig im Team engagieren. Das geplante Joint Venture wurde bei der zuständigen Wettbewerbsbehörde angemeldet.

Wir bitten um Verständnis, dass wir das geplante Joint Venture nicht weiter kommentieren, da wir der laufenden Überprüfung durch die Bundeswettbewerbsbehörde nicht vorgreifen wollen.

SRAM wird neuer Partner bei BORA – hansgrohe

SRAM ist neuer Komponenten-Partner von BORA – hansgrohe. Zur neuen Saison werden die Specialized-Bikes des deutschen UCI WorldTeams mit SRAM RED eTap AXS-Gruppen und Hammerhead-Radcomputern ausgestattet.

„Für mich ist die Partnerschaft mit SRAM ein sehr persönliches Comeback“, sagt Ralph Denk, Team Manager von BORA – hansgrohe. „Ich bin SRAM nach wie vor dankbar, dass sie mir Ende der 90er Jahre die Chance gegeben haben, meine ersten beruflichen Schritte zu gehen. Ich habe SRAM damals als innovatives Unternehmen mit einer beeindruckenden hands-on-Mentalität kennengelernt. Jetzt stehen wir vor unserer größeren Zusammenarbeit und bereits jetzt kann ich sagen, dass mein Eindruck von damals auch heute noch zutrifft!“
„SRAM und unser OE-Partner Specialized freuen sich, mit BORA -hansgrohe, einem der stärksten Teams in der WorldTour, an den Start zu gehen“, kommentiert SRAM CEO Ken Lousberg. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Fahrern wie Jai Hindley und Aleksandr Vlasov und auch darüber, Primož Roglič weiterhin bei SRAM zu haben – einem der besten Fahrer dieser Generation.“
„Ich freue mich sehr darauf, nächstes Jahr mit SRAM zu fahren“, sagt Jai Hindley. „Ich konnte die RED AXS Gruppe bereits testen und bin sehr zufrieden damit. Vor allem die Möglichkeit, bei einigen Rennen oder Etappen mit Einfach-Kettenblatt zu fahren, kann sehr vorteilhaft sein.“

„Es macht Spaß, diesem Team zuzusehen. Sie haben alle Möglichkeiten, um die größten Rennen der Welt zu gewinnen, und unser Fokus ist es, sie dabei zu unterstützen“, fügt Jason Phillips, SRAM Road Racing Director, hinzu.
„Vom ersten Tag an haben wir das volle Engagement von SRAM gespürt, was uns viel Vertrauen für die Partnerschaft gegeben hat“, so Gerd Kodanik, Head of Technical Performance von BORA – hansgrohe. „Was die technische Seite angeht, haben wir in den letzten Jahren enorme Entwicklungen bei SRAM gesehen. Vor allem die große Auswahl an Schaltungsoptionen ist etwas ganz Besonderes. Für jeden Fahrer und jedes Rennen haben wir individuelle und sehr spezifische Set-up-Optionen. Wir haben SRAM unter vielen verschiedenen Bedingungen und Umgebungen getestet – von Kopfsteinpflaster bis hin zu regnerischem und sonnigem Wetter. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“
Das Team wird auch mit Hammerhead-Computern ausgestattet sein. „Hammerhead Karoo 2 ist ein leistungsfähiges Trainingstool und gibt unseren Fahrern mit den wichtigsten Echtzeitdaten einen echten Wettbewerbsvorteil“, sagt Kodanik.

© BORA – hansgrohe

BORA – hansgrohe und Cian Uijtdebroeks heben Vertrag auf

BORA – hansgrohe, Cian Uijtdebroeks und Jumbo – Visma haben heute eine Drei-Parteien-Vereinbarung geschlossen. Die UCI hat der Vereinbarung in einer Eilentscheidung zugestimmt. Damit wird der geltende Fahrer-Vertrag zwischen Cian Uijtdebroeks und BORA – hansgrohe zum 31. Dezember 2023 einvernehmlich aufgehoben. BORA – hansgrohe wünscht Cian Uijtdebroeks viel Glück bei seinem nächsten Karriereschritt.

Ralph Denk, Team Manager BORA – hansgrohe: „Heute ist ein Tag mit gemischten Gefühlen. Ich bin überrascht, dass man kurzfristig mit dem Wunsch einer Einigung auf mich zugekommen ist. Es ist bekannt, dass ich offen für Gespräche bin, und dass ich einem Wechselwunsch nicht im Wege stehe, wenn die Voraussetzungen stimmen und nach den Regeln durchgeführt wird. Das war vor drei Wochen so und das war auch heute so.“

„Ich bin zufrieden, dass die Wogen geglättet sind und der Fall nun erledigt ist. Die Einigung zeigt, dass es nie zu spät für ein vernünftiges, persönliches Gespräch ist. Für die gesamte Radsport-Familie würde ich mir wünschen, dass dieser Fall ein Einzelfall bleibt: Lasst uns Verträge und Regeln respektieren, lasst uns fair miteinander sein.“

„Vor allem stelle ich mich vor mein Team. Wenn unsere Fahrer mit falschen Anschuldigungen konfrontiert werden, wird eine Linie überschritten. Um es deutlich zu sagen: Diese Anschuldigungen kamen nicht von Cian. Sie wurden von Cian uns gegenüber nie als Grund für einen Team-Wechsel geäußert!“