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100 Tage bis zum Sparkassen Münsterland Giro

Die Vorbereitungen für die 16. Ausgabe des Sparkassen Münsterland Giro gehen in die heiße Phase, denn es sind keine 100 Tage mehr bis zum 3. Oktober. Die Strecken für das Elite-Rennen und die drei Distanzen für die Hobbysportler*innen stehen. Für alle Rennen zeichnet sich ein starkes Teilnehmerfeld ab. Auch die Anmeldung für die Nachwuchsausgaben ist ab sofort geöffnet.

Kids zurück beim Sparkassen Münsterland Giro

Mit dem Sparkassen Münsterland Giro kommen auch die kleinsten Radsporttalente zurück vor das Schloss Münster. Beim Laufradrennen, dem Stadtwerke-GIROlino, erleben Kids zwischen 3 und 5 Jahren die Atmosphäre auf der Zielgeraden. Unter dem Jubel der Zuschauer*innen fahren sie die letzten 100 Meter bis zum Zielstrich.

Für die Älteren gibt es erstmals drei Fette-Reifen-Rennen um den Stadtwerke Kids-Cup. In drei Altersklassen (6-8 Jahre, 9-11 Jahre, 12-14 Jahre) fahren sie kurz vor den Profis den Innenstadtkurs über den Prinzipalmarkt. Auf dieser Strecke über 2,5 Kilometer werden die Youngster von den erfahrenen Guides aus dem ROSE Team Münsterland begleitet.

Die kostenlose Anmeldung zu allen Nachwuchsrennen ist jetzt unter www.muensterland-giro.de möglich.

Starkes Teilnehmerfeld für Profirennen erwartet
Am 3. Oktober fahren die Profis über 202,8 Kilometer von Telgte durch die Parklandschaften des Kreises Warendorf nach Münster. Das Rennen der UCI ProSeries verspricht mit knackigen Höhenmetern in den Beckumer Bergen, vielen Richtungswechseln und windanfälligem Terrain pures Klassikerflair.
Erneut werden die Radsport-Stars im Münsterland erwartet, um sich neben André Greipel, Marcel Kittel, Tom Boonen oder Mark Cavendish in die Liste der Giro-Gewinner einzureihen. Bereits jetzt ist ein starkes Team-Aufgebot abzusehen. Nach der am Freitag beginnenden Tour de France wird die Auswahl der Mannschaften feststehen.

Rennen für Hobbyradsportler*innen gut gebucht
Auch für Jedefrau und Jedermann bietet der 3. Oktober einen Herbstklassiker. Die drei Distanzen sprechen sowohl Einsteiger*innen als auch ambitionierte Hobbyradsportler*innen an. Der „Cup der Sparkasse Münsterland Ost“ führt über entspannte 65 Kilometer. Die Mittelstrecke, der „Cup der Provinzial Versicherung“, ist auf 95 Kilometern etwas anspruchsvoller. Fahrer*innen mit Herbstform fahren um den „Cup der LBS“ über 125 Kilometer.

Alle drei Rennen verlaufen von Münster auf abgesperrten Straßen über den nördlichen Teil der Profi-Strecke, inklusive einer Passage des Profi-Starts in Telgte. Alle Teilnehmenden werden vor dem Schloss Münster bei der gleichen Zieldurchfahrt wie die Elite-Fahrer gefeiert. Mehr als 2.000 Startplätze sind bereits vergeben. Wer noch nicht dabei ist, meldet sich auf www.muensterland-giro.de für das Jedermann-Rennen an.

Sparkassen Münsterland Giro 2021 – 189km

1 CAVENDISH Mark GBR DECEUNINCK – QUICK-STEP 04:11:52
2 RENARD Alexis FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
3 HULGAARD Morten DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
4 ČERNÝ Josef CZE DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:06
5 MÄRKL Niklas GER TEAM DSM 00:09
6 HERREGODTS Rune BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:12
7 JANSSEN Adriaan NED À BLOC CT 00:12
8 HODEG Alvaro COL DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:58
9 ACKERMANN Pascal GER BORA – HANSGROHE 01:21
10 GREIPEL André GER ISRAEL START-UP NATION 01:33
11 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHÉ – WANTY – GO.. 01:39

12 DE BONDT Dries BEL ALPECIN – FENIX 01:45
13 STEELS Stijn BEL DECEUNINCK – QUICK-STEP 01:46
14 DENZ Nico GER TEAM DSM 01:46
15 URIANSTAD Martin NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 01:46
16 VAN POUCKE Aaron BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 01:50
17 TARLTON Alexander GER TEAM LOTTO – KERN HAUS 01:58
18 SCHILLINGER Andreas GER BORA – HANSGROHE 02:06
19 SELIG Rüdiger GER BORA – HANSGROHE 02:08

20 KEISSE Iljo BEL DECEUNINCK – QUICK-STEP 02:11

Letztes Rennen von Andre Greipel, vielen Dank für all die tollen Radsportmomente!!


Photo by Plomi

Sparkassen Münsterland Giro 2019 (1.HC)

Emsdetten – Münster (193,3 km)
1 Alvaro José Hodeg Chagui (Col) Deceuninck – Quick Step 4:26:38
2 Pascal Ackermann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:00
3 Tim Merlier (Bel) Corendon – Circus 0:00:00
4 Fernando Gaviria Rendon (Col) UAE Team Emirates 0:00:00
5 Maximilian Walscheid (GER) Team Sunweb 0:00:00
6 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:00
7 Christophe Noppe (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:00
8 Piet Allegaert (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:00
9 Roy Jans (Bel) Corendon – Circus 0:00:00
10 Niccolò Bonifazio (Ita) Total Direct Energie 0:00:00
11 Christopher Lawless (GBr) Team Ineos 0:00:00
12 Mathieu Van Der Poel (Ned) Corendon – Circus 0:00:00
13 Edward Planckaert (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:00
14 Rui Oliveira (Por) UAE Team Emirates 0:00:00
15 Connor Swift (GBr) Team Arkéa – Samsic 0:00:00
16 Jenthe Biermans (Bel) Team Katusha Alpecin 0:00:00
17 John Degenkolb (GER) Trek – Segafredo 0:00:00
18 Jannik Steimle (GER) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
19 Jos Van Emden (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:09
20 Tom Van Asbroeck (Bel) Israel Cycling Academy 0:00:09
21 Mikkel Frølich Honoré (Den) Deceuninck – Quick Step 0:00:09
22 Bryan Coquard (Fra) Vital Concept – B&B Hotels 0:00:09
23 Asbjørn Kragh Andersen (Den) Team Sunweb 0:00:09
24 Justin Timmermans (Ned) Roompot – Charles 0:00:09
25 Patrick Haller (GER) Heizomat rad-net.de 0:00:09

Foto: Gerhard Plomitzer

Starker zweiter Platz für Pascal Ackermann im verregneten Sprintfinale des Münsterland Giros
Heute fand die 14. Austragung des Münsterland Giro statt. Die circa 200 km lange Strecke ging von Emsdetten durch das Münsterland ehe das Peloton die Ziellinie am Münsteraner Schlossplatz erreichte. Im Gegensatz zum Vorjahr, war der Parcours durchaus flach und eine Sprintankunft konnte deshalb in der Innenstadt von Münster erwartet werden. Eine fünfköpfige Ausreißergruppe setzte sich gleich zu Rennbeginn vom Feld ab und das Feld ließ sie gewähren, bis sich der Abstand auf maximal 6 Minuten vergrößerte. Das Quintett blieb auch in der zweiten Rennhälfte weiter vorne, aber unter der Nachführarbeit von BORA – hansgrohe reduzierte sich der Vorsprung mit noch 70 km bis zum Ziel auf weniger als eine Minute. Bei einsetzendem Regen versuchte sich eine kleine Verfolgergruppe vom Feld abzusetzen, aber ihr Unterfangen blieb erfolglos. Wenig später fiel die Spitzengruppe auseinander und mit noch 50 km bis zum Ziel war es auch um die verbleibenden Ausreißer geschehen. Im letzten Rennviertel gab es immer wieder Attacken, aber die BORA – hansgrohe Fahrer waren sehr aufmerksam, und keiner konnte sich vom Feld erfolgreich distanzieren, bis ein Fahrer einen beherzten Solo-Angriff 20 km vor dem Ziel lancierte. Letztlich gelang es dem heranrasenden Feld, ihn auf der letzten Runde wieder einzuholen und es kam zu einer Sprintentscheidung aus dem stark dezimierten Hauptfeld. Im Finale musste Pascal Ackermann seinen Sprint etwas von hinten anziehen und wurde knapp von A. Hodeg auf der Ziellinie geschlagen.
Reaktionen im Ziel
„Wir hatten heute einen Plan und es hätte auch gut geklappt, aber das Rennen wurde durch die Nässe und Kälte erschwert. Die Jungs fuhren vorne im Peloton um das Rennen gut zu kontrollieren, und wir haben uns so gut wie möglich auf den finalen Sprint vorbereitet. Durch die viele Arbeit hatten wir allerdings am Ende nicht mehr genügend Fahrer, um mich in eine optimale Ausgangsposition zu bringen und deshalb musste ich meinen Sprint von hinten lancieren. Ich war auch etwas eingeklemmt und hatte erst spät freie Fahrt. Am Ende hat es daher leider knapp nicht mehr gereicht an Hodeg vorbeizuziehen. Ich bin gut in Form und deshalb bin ich über den zweiten Platz ein bisschen enttäuscht, aber das ist Radsport und man muss es so nehmen, wie es kommt.“ – Pascal Ackermann

„Das Rennen verlief so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Leider haben das schlechte Wetter und die Kälte unser Team im Finale ein bisschen dezimiert. Wir hatten auf den letzten 500 m nicht mehr genügend Fahrer, und so konnten wir den Endspurt nicht ganz perfekt für Pascal vorbereiten und er musste seinen Sprint von zu weit hinten ansetzen. Da hat es letztlich nicht mehr ganz gereicht. Insofern müssen wir mit dem zweiten Platz zufrieden sein.“ – André Schulze, sportlicher Leiter
@BORA – hansgrohe

Team Lotto Kern-Haus News: Luca Henn gewinnt die Sprintwertung beim Münsterland Giro

Mit einer tollen Leistung konnte Luca Henn die Sprintwertung beim Münsterland Giro (1.HC) für sich entscheiden, nachdem ihm der Sprung in die 4-köpfige Ausreißergruppe des Tages gelang.

Direkt nach dem Startschuss in Wadersloh konnten sich Tony Martin (Katusha-Alpecin) und Carl Soballa (LKT Team Brandenburg) vom Feld absetzen. Luca Henn machte sich mit dem Niederländer Etienne van Empel (Roompot) auf die Verfolgung und konnte zu den Führenden aufschließen. Somit stand die Gruppe des Tages schon nach kurzer Distanz auf der 200 Kilometer langen Strecke. Zügig konnte das Quartett sich einen Vorsprung von bis zu fünf Minuten auf das Peloton herausfahren.

Nach knapp 50 Kilometern erhöhten die Verfolger das Tempo und verkürzten den Abstand bis zur Halbzeit des Rennens auf 2:30 Minuten. Luca erkannte, dass ein Großteil der Berg- und Sprintwertungen wohl unter den vier Ausreißern entschieden würden und konzentrierte sich auf die Sprintwertungen. Nachdem er 2 Sprintwertungen gewinnen konnte, stand er schon vor dem Ende des Rennens als Sieger der Sprintwertung fest.

Mit dem viermaligen Zeitfahrweltmeister Martin an der Spitze wollte sich das Peloton wohl keine Experimente erlauben und verkürzte weiter konsequent den Rückstand. 20 Kilometer vor dem Ziel wurden Martin und Soballa als letzte Ausreißer eingeholt und es kam unter Führung von Bora-hansgrohe, Sunweb und Katusha-Alpecin zum erwarteten Massensprint, den Sam Bennett (Bora-hansgrohe) vor Phil Bauhaus (Sunweb) und André Greipel (Lotto Soudal) in einem Fotofinish zu seinen Gunsten entschied. Joshua Huppertz kam in dem extrem stark besetzten Feld als 19. über die Ziellinie.

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Team Heizomat: Saisonfinale vor 350.000 Zuschauern

Münsterland-Giro

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Das Team Heizomat hat sich am Tag der Deutschen Einheit noch einmal vor 350.000 Zuschauern beim Münsterland-Giro auf internationaler Ebene präsentiert und sich beim Sieg von John Degenkolb mit seiner jungen Mannschaft achtbar geschlagen.

Von Gronau, dem Ort, an dem Musiker Udo Lindenberg aufwuchs, ging es nach Münster in die Rad-Hauptstadt Deutschlands. Insgesamt waren 215 Kilometer zu bewältigen, davon am Ende drei lokale Runden mit einer tückischen Kopfsteinpflaster-Passage in Münster.
Gestartet wurde das Rennen, das durch die Aufwertung in die 1.HC-Kategorie des Weltverbandes eine starke Besetzung vorweisen konnte, bei trockenen Bedingungen und der Herbstsonne in Gronau. Kurz darauf schafften es sechs Fahrer, sich vom Feld zu lösen, leider ohne die gewünschte Heizomat-Beteiligung. Als die Gruppe wieder gestellt war, begann es im Finale zu regnen, wodurch das Rennen erschwert wurde. Ein Sturz auf den Zielrunden dezimierte das Feld an der Spitze, wo John Degenkolb (Giant-Alpecin) das Rennen im Sprint für sich entscheiden konnte.
Robert Müller kam als bester Fahrer des Teams Heizomat kurz darauf als 33. ins Ziel. Die wieder einmal geschlossene Teamleistung rundeten Pascal Treubel (34.), Jonas Rapp (43.), Nathan Müller (45.) ab. Insgesamt gingen 165 Radprofis aus 13 Nationen in 22 Teams (4x World-Tour, je 9 KPT- und KT-Mannschaften aus acht Nationen) an den Start. 117 davon kamen ins Ziel.

Der WDR sendete einen 45-Minuten-Beitrag, der unter folgendem Link zu sehen ist. Hier und da sieht man auch die Heizomat-Fahrer im Bild: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/video-muensterland-giro–102.html

Damit ist die internationale Saison 2016 für das Team Heizomat beendet. In der kommenden Woche jedoch startet eine Teil der Mannschaft noch bei einem nationalen Rennen in Meckenbeuren am Bodensee. Jonas Rapp und Laurin Winter wollen die Saison eine Woche darauf noch mit einem Zeitfahrwettkampf abschließen.

Radsportkleidung unseres Ausrüsters Lawi gibt es unter diesem Link:
www.lawi-sport.de/Team-Heizomat

Team Heizomat – Imagefilm: http://team-heizomat.de/index.jsp?rubrik=videos

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Foto via Team Heizomat

Weinstein fährt deutschen Verfolgungs-Rekord – Ackermann in Münster guter Achter

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Am vergangenen Wochenende waren die Rennfahrer des rad-net ROSE Teams beim Überprüfungslehrgang der deutschen Bahnrad-Nationalmannschaft in Frankfurt (Oder) sowie beim Sparkassen Münsterland Giro.2015 im Einsatz und überzeugten mit starken Leistungen.
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Domenic Weinstein stellte im Rahmen der Überprüfung einen neuen deutschen Rekord in der 4000-Meter-Einerverfolgung auf. In 4:17,417 Minuten überbot er den Uralt-Rekord von 1999 von Olympiasieger Robert Bartko (4:18,188) um rund eine Sekunde.

«Ich bin natürlich sehr glücklich. Die letzten Trainingseinheiten hatten gezeigt, dass ich auf einem guten Weg bin. Als Zielzeit hatte ich eine 4:18 angepeilt. Dann lief es sogar noch etwas besser», freute sich der 21-Jährige aus Villingen-Schwenningen.

rad-net ROSE-Fahrer Nils Schomber überzeugte ebenfalls in der Einerverfolgung und fuhr mit 4:19,4 Minuten auf den zweiten Platz. Neben Bartko, Daniel Becke und Jens Lehmann gehören Weinstein und Schomber nun zu den einzigen Deutschen, die in dieser Disziplin unter 4:20 Minuten geblieben sind.

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Team Kuota: Münsterland und Kempen

Mit dem Münsterland-Giro stand zum Saisonfinale noch mal ein Highlight auf dem Programm. Das hervorragend besetzte Rennen, das im nächsten Jahr HC Status erhält, endete im Sprint der Topfavoriten. Leider konnten die Kuota Fahrer auf der Zielgerade nicht mehr ins Geschehen eingreifen. Beim schnellsten Straßenrennen Deutschlands in Kempen erreichte Robert Retschke am Sonntag einen guten 8. Platz. Die letzten beiden Saisonrennen sind geschafft. Mit dem Münsterland-Giro stand zum Saisonabschluss noch mal ein richtig großes Rennen auf dem Programm. Neben den Topfavoriten Greipel und Degenkolb waren auch viele weitere namhafte Fahrer am Start, für die Mannschaft von Kuota waren dies Braun, Kurth, Müller, Schönbach, Retschke, Walbrül und Lokalmatador Westmattelmann.
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Heizomat: Fabian Schormair mit tollem SaisonabschlussHeizomat

Das Team Heizomat machte beim diesjährigen Münsterland Giro (UCI 1.1) in Gestalt von Fabian Schormair auf sich aufmerksam, der die Sprintwertung des deutschen Saisonabschlussrennens gewinnen konnte.

22 Mannschaften darunter mit Belkin und Lotto Belisol 2 Worldtour-Teams, 4 Pro-Kontinental-Teams und das BDR-Team mit Degenkolb und Wegmann, gingen bei sonnigem Herbstwetter an den Start des 209 km langen Rennens. Fabian Schormair konnte seine sehr gute Herbstform (nach seinem Sieg in Aichach) bestätigen und fuhr ein aufmerksames Rennen. Bei zwei von drei Sprintwertungen konnte er Punkte sammeln und wurde am Ende Gesamtsieger der Sprintwertung

Den Massensprint am Schloss Münster entschied schließlich André Greipel (Lotto Belisol) vor John Degenkolb für sich. Gemeinsam mit diesen beiden deutschen Top-Sprintern, sowie dem Drittplatzierten Tom Van Asbroeck (Topsport Vlaanderen) und dem Sieger der Bergwertung Sam Oomen (Rabobank Development) durfte sich Fabian anschließend auf dem Siegerpodium feiern lassen.

Für Markus Schleicher war es ein gelungener Abschluss der Saison 2014: „Es ist schön, dass Fabian sich hier in Münster belohnen konnte. Sein Sieg in der Sprintwertung war der Schlusspunkt einer sehr erfolgreiche Saison für das Team Heizomat.“

Auch Jan-Niklas Droste beendete seine Saison erfolgreich. Er gewann zum Abschluss den Dünsberg-Mountainbike-Marathon in der Nähe von Gießen.

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TOLLES FINALE BEIM MÜNSTERLAND GIRO

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Was für ein grandioser Saisonabschluss für die Athleten des Team Nutrixxion 4Fun. Bei herrlichem Sommerwetter ging es beim Finale in Münster für das größte deutsche Jedermannteam noch einmal so richtig zur Sache. Gut 40 Teamfahrer stellten sich beim Münsterland Giro dem Starter und sorgten für ein tolles Ende einer ganz starken Saison. „Ein Saisonabschluss wie er schöner nicht sein konnte“, formulierte der Leipziger Lutz Winker stellvertretend für alle Teamkameraden. Es passte einfach alles. Das Teamtreffen am Vorabend, das 14. und letzte Rennen des German Cycling Cup. Und natürlich die große und von der Konkurrenz vielbeachtete Abschlussparty auf dem Münsteraner Schlossplatz. Mehr ging einfach nicht. Zumal auch die sportliche Leistung erste Klasse war. Herausragend dabei der zweite Platz von Tim Weihmeier in der Jugend.

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Grischa Janorschke in Angriffslaune beim Münsterland Giro

Am heutigen Tag der deutschen Einheit hieß es nochmals Radsport vom feinsten in Deutschland beim Münsterland Giro. Mit Andre Andre Greipel und John Degenkolb konnten sich schlussendlich auch die Favoriten durchsetzen. Mit Team Vorarlberg Profi Grischa Janorschke zeigte aber wiederum ein Profi aus dem österreichischen Team groß auf. Er war Initiator und einer fünf Mann Spitzengruppe, welche über 110 Kilometer das Rennen prägte.

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André Greipel gewinnt Münsterland-Giro

Mit einer halben Radlänge Vorsprung und einem souveränen Sprint hat der Deutsche Meister André Greipel den Sparkassen Münsterland Giro.2014 gewonnen. Der 32-Jährge setzte sich nach 209 Kilometern und 4:33:08 Stunden vor John Degenkolb im Trikot der Nationalmannschaft sowie dem Belgier Tom Van Asbroeck aus der Mannschaft Topsport Vlaanderen-Baloise durch. «Schönes Wetter, kein Wind, ein perfekter Tag für die Sprinter», so Greipel nach seinem zweiten Sieg vor dem Schloss in Münster. Bereits im Jahr 2008 hatte der Tour-Etappensieger aus Hürth in Münster gewonnen. «Das war jetzt mein letztes Rennen der Saison und der 16. Sieg – jetzt geht‘s in den Urlaub», so Greipel nach einem Jahr mit «Ups and Downs». «Auch heute war das Rennen schnell und schwer zu kalkulieren, die letzten Ausreißer haben wir erst kurz vor dem Ziel eingeholt. Jetzt gibt‘s erst einmal eine Auszeit»

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