Schlagwort-Archive: Pavel Sivakov

Ruta del Sol – Alle Etappen

1. Etappe: Torrox – Cueva de Nerja – 163Km


Foto: RedbullBORA-hansgrohe/Getty Images

1 Van Gils Maxim Red Bull-BORA-hansgrohe 20 04:19:23
2 Wellens Tim UAE Team Emirates-XRG 15 + 00
3 Sivakov Pavel UAE Team Emirates-XRG 10 + 07
4 Soler Marc UAE Team Emirates-XRG 5 + 30
5 Berthet Clément Decathlon AG2R La Mondiale Team 3 + 30
6 Leknessund Andreas Uno-X Mobility + 33
7 Cras Steff Team TotalEnergies + 39
8 Pidcock Tom Q36.5 Pro Cycling Team + 39
9 Arrieta Igor UAE Team Emirates-XRG + 01:38

10 Gachignard Thomas Team TotalEnergies + 01:40
11 Staune-Mittet Johannes Decathlon AG2R La Mondiale Team + 01:40
12 Hoelgaard Markus Uno-X Mobility + 01:43
13 Labrosse Jordan Decathlon AG2R La Mondiale Team + 01:43
14 Silva Thomas Caja Rural-Seguros RGA + 01:43
15 Johannessen Tobias Halland Uno-X Mobility + 01:43
16 Prodhomme Nicolas Decathlon AG2R La Mondiale Team + 01:46
17 Quintana Nairo Movistar Team + 01:46

Maxim Van Gils gewinnt Andalusien-Auftakt

Maxim Van Gils hat den Auftakt der Andalusien-Rundfahrt gewonnen und damit seinen ersten Sieg im Trikot von Red Bull – BORA – hansgrohe eingefahren.
Auch das Führungstrikot geht an den Belgier.

Gute Erinnerungen an die Ruta del Sol hatte Maxim Van Gils ohnehin schon, nachdem er im vergangenen Jahr die durch Bauern-Proteste nur eingeschränkt durchführbare Rundfahrt durch einen Sieg im Zeitfahren für sich entscheiden konnte. Nun hat der Belgier erneut zugeschlagen und im Bergaufsprint nach gut 160 permanent hügeligen Kilometern an den Höhlen von Nerja die starke Konkurrenz in die Schranken gewiesen.

„Es war eine harte und auch ziemlich heiße Etappe. Am Ende spürte jeder seine Beine. Kein Team konnte das Rennen so richtig kontrollieren. UAE hatte zahlreiche Leader, die alle ihre Versuche starten konnten, also musste ich gut antizipieren“, so Maxim Van Gils im Ziel. „Ich kenne Tim gut, wir sind in einem Team gefahren, daher wusste ich, dass ich ihn im Sprint schlagen kann. Und deswegen war es wichtig, ihn vorher nicht entkommen zu lassen.“

Van Gils musste sich im Finale aber nicht nur mit Wellens auseinandersetzen, sondern auch mit dessen Teamkollegen Pavel Sivakov. Das Trio absolvierte den letzten großen Anstieg des Tages gemeinsam. Van Gils musste sich dabei den wechselweise gefahrenen Angriffen seiner Konkurrenten erwehren, ließ sich schließlich aber nicht mal von einer verpassten Kurve in der Abfahrt stoppen.

„Es ist unglaublich, was Maxim hier abgeliefert hat. Es ging den ganzen Tag nur hoch und runter, links und rechts. Das Adrenalin war immer da“, so DS Bernhard Eisel. „Auch das Team ist richtig gut gefahren, unsere beiden Rookies Luke Tuckwell und Lennart Jasch eingeschlossen. Wir waren heute nicht der ganz große Favorit, wussten aber, dass wir eine Chance haben. Und jetzt ist daraus der Etappensieg und das Führungstrikot geworden. Mal schauen, was die nächsten Tage noch so bringen.“

2. Etappe: Alcaudete – Torredelcampo – 133 Km

1 Pidcock Tom Q36.5 Pro Cycling Team 20 03:22:04
2 Rivera Brandon INEOS Grenadiers 15 + 00
3 Sivakov Pavel UAE Team Emirates-XRG 10 + 00
4 Berthet Clément Decathlon AG2R La Mondiale Team 5 + 00
5 Mas Enric Movistar Team 3 + 00
6 Van Gils Maxim Red Bull-BORA-hansgrohe + 01:10
7 Hoelgaard Markus Uno-X Mobility + 01:10
8 Wellens Tim UAE Team Emirates-XRG + 01:10
9 Guerreiro Ruben Movistar Team + 01:10
10 Diaz Jose Manuel Burgos Burpellet BH + 01:10
11 Cras Steff Team TotalEnergies + 01:10
12 Staune-Mittet Johannes Decathlon AG2R La Mondiale Team + 01:10
13 Soler Marc UAE Team Emirates-XRG + 01:15
14 Prodhomme Nicolas Decathlon AG2R La Mondiale Team + 01:23
15 Laurance Axel INEOS Grenadiers

Maxim Van Gils hat auch auf der 2. Etappe der Andalusien-Rundfahrt unter Beweis gestellt, dass er sich auf dem richtigen Weg befindet. Gleichzeitig bestätigte sich, dass nach seinem Sturz beim Etoile de Bessèges vor erst zehn Tagen noch die letzten Prozente fehlen.
Auf Rang sechs führte der 25-Jährige die erste Verfolgergruppe ins Ziel, gut eine Minute hinter der Spitzengruppe. Zu der hätte der Belgier am letzten großen Anstieg des Tages beinahe noch Anschluss gefunden, auch danach in der Abfahrt fehlten nur wenige Sekunden. In der Ebene war allein gegen Fünf dann nichts zu machen. Erst als Giovanni Aleotti mit weiteren Fahrern von hinten aufschließen konnte und die Tempoarbeit übernahm, schrumpfte der Abstand wieder.

„Eigentlich war heute ein guter Tag, wir haben eisern gekämpft“, resümierte DS Bernhard Eisel. „Auf der Kuppe oben haben Maxim nur 300 Meter gefehlt, um aufzuschließen, das war wirklich nicht viel. Vielleicht hat uns auch der siebente Mann hier ein bisschen gefehlt. Im Ziel war Maxim dann ein wenig enttäuscht, ihm geht es soweit aber gut. Und wie hat er selbst gerade zu mir gesagt: ‚Eine Etappe haben wir schon gewonnen, heute hat es nicht ganz gereicht.‘“

Ein Etappensieg war auch das Ziel, mit dem die Mannschaft zur Ruta del Sol gereist war. „Und auch das Top-5-Ergebnis mit Maxim im Gesamtklassement, das wir uns gut vorstellen können, ist ja keinesfalls außer Reichweite“, so DS Eisel. Aktuell ist Van Gils Vierter, trägt zudem das Grüne Trikot in der Wertung für den Punktbesten. Auf den kommenden beiden Etappen beruhigt sich das Profil ein wenig. Durch Bonussekunden am Goldenen Kilometer könnte aber auch da Schwung reinkommen. „Und auch auf der 5. Etappe wird es anfangs nochmal richtig Rambazamba geben, auch wenn es hintenraus flach wird. Wir gehen hier also weiter motiviert zu Werke, können vielleicht auch etwas offensiver fahren.“

3. Etappe: Arjona – Pozoblanco – 162 Km


Plomi Foto

1 Kristoff Alexander Uno-X Mobility 20 03:51:32
2 Turner Ben INEOS Grenadiers 15 + 00
3 Van Gils Maxim Red Bull-BORA-hansgrohe 10 + 00
4 Pidcock Tom Q36.5 Pro Cycling Team 5 + 00
5 Naesen Oliver Decathlon AG2R La Mondiale Team 3 + 00

6 Macias Cesar Petrolike + 00
7 Dauphin Florian Team TotalEnergies + 00
8 Foldager Anders Team Jayco-AlUla + 00
9 Barrenetxea Jon Movistar Team + 00
10 Martin David Burgos Burpellet BH + 00
11 Dewulf Stan Decathlon AG2R La Mondiale Team + 00
12 Stokbro Nielsen Andreas Unibet Tietema Rockets + 00
13 Wellens Tim UAE Team Emirates-XRG + 00
14 Carboni Giovanni Unibet Tietema Rockets + 00
15 Hoelgaard Markus Uno-X Mobility

4. Etappe: Córdoba – Alhaurín de la Torre – 194 Km

1 Uriarte Diego Equipo Kern Pharma 20 04:07:21
2 Jousseaume Alan Team TotalEnergies 15 + 09
3 Swift Connor INEOS Grenadiers 10 + 09
4 Scotson Callum Decathlon AG2R La Mondiale Team 5 + 09
5 Berwick Sebastian Caja Rural-Seguros RGA 3 + 09
6 van der Tuuk Danny Euskaltel-Euskadi + 16
7 Berhe Welay Team Jayco-AlUla + 21
8 Johannessen Anders Halland Uno-X Mobility + 21
9 Liepins Emils Q36.5 Pro Cycling Team + 21
10 Arcas Jorge Movistar Team

5. Etappe: Benahavís – La Línea de la Concepción – 168Km

1 Barrenetxea Jon Movistar Team 20 03:55:33
2 Johannessen Tobias Halland Uno-X Mobility 15 + 00
3 Staune-Mittet Johannes Decathlon AG2R La Mondiale Team 10 + 02
4 Carboni Giovanni Unibet Tietema Rockets 5 + 12
5 Gachignard Thomas Team TotalEnergies 3 + 18
6 Van Gils Maxim Red Bull-BORA-hansgrohe + 31
7 Turner Ben INEOS Grenadiers + 31

8 Foldager Anders Team Jayco-AlUla + 31
9 Naesen Oliver Decathlon AG2R La Mondiale Team + 31
10 Pidcock Tom Q36.5 Pro Cycling Team +

Endstand:

1 Sivakov Pavel UAE Team Emirates-XRG 19:41:03
2 Berthet Clément Decathlon AG2R La Mondiale Team + 23
3 Pidcock Tom Q36.5 Pro Cycling Team + 26
4 Van Gils Maxim Red Bull-BORA-hansgrohe + 59
5 Wellens Tim UAE Team Emirates-XRG + 01:03
6 Cras Steff Team TotalEnergies + 01:42
7 Soler Marc UAE Team Emirates-XRG + 01:43

8 Staune-Mittet Johannes Decathlon AG2R La Mondiale Team + 02:14
9 Hoelgaard Markus Uno-X Mobility + 02:41
10 Prodhomme Nicolas Decathlon AG2R La Mondiale Team + 03:02
11 Gachignard Thomas Team TotalEnergies + 03:57
12 Diaz Jose Manuel Burgos Burpellet BH + 05:31
13 Aleotti Giovanni Red Bull-BORA-hansgrohe + 05:56
14 Johannessen Anders Halland Uno-X Mobility + 07:11
15 Carboni Giovanni Unibet Tietema Rockets

Maxim Van Gils konnte sich zusätzlich über den vierten Platz in der Gesamtwertung freuen. Auch am letzten Tag der Rundfahrt ließ der 25-Jährige nichts mehr anbrennen, gewann als Sechster den Sprint des Hauptfeldes und lieferte mit dem vierten Top-6-Resultat bei fünf Etappen eine sehr konstante Vorstellung ab.

„Ich bin zufrieden mit der Woche. Nach meinem Sturz beim Etoile de Bessèges hatte ich insgesamt eine gute Rennwoche. Ich denke, es wäre vielleicht sogar etwas mehr möglich gewesen, aber manchmal muss man die Situation in einem Rennen einfach akzeptieren. Ich werde dennoch ein gutes Gefühl mit in die nächsten Wochen nehmen“, sagte Van Gils.

Giro d’Abruzzo 2024

1. Etappe: Vasto – Pescara – 161 Km

1 ZANONCELLO Enrico ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 03:38:41
2 MALUCELLI Matteo ITA JCL Team UKYO 00:00
3 PEÑALVER Manuel ESP Team Polti Kometa 00:00
4 KANTER Max GER Astana Qazaqstan Team 00:00
5 PEDERSEN Nicklas DEN TdT-Unibet 00:00
6 PESENTI Thomas ITA JCL Team UKYO 00:00
7 BIONDANI Riccardo ITA General Store-Essegibi-F.Ili Curia 00:00
8 CHRISTEN Jan SUI UAE Team Emirates 00:00
9 QUARANTA Samuel ITA Team MBH Bank Colpack Ballan 00:00
10 CONTI Valerio ITA Team corratec – Vini Fantini 00:00
11 MOTTA Alessandro ITA Biesse-Carrera 00:00
12 TENE Rotem ISR Israel-Premier Tech 00:00
13 BIANCALANI Andrea ITA Beltrami TSA-Tre Colli 00:00
14 TIZZA Marco ITA Bingoal WB 00:00
15 CATALDO Lorenzo ITA Vini Monzon-Savini Due-OMZ 00:00

2. Etappe: Alanno – Magliano de‘ Marsi – 162 Km

1 CHRISTEN Jan SUI UAE Team Emirates 04:05:10
2 LUTSENKO Alexey KAZ Astana Qazaqstan Team 00:16
3 PESENTI Thomas ITA JCL Team UKYO 00:16
4 VOISARD Yannis SUI Tudor Pro Cycling Team 00:16
5 REICHENBACH Sebastien SUI Tudor Pro Cycling Team 00:16
6 POZZOVIVO Domenico ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:16
7 SIVAKOV Pavel FRA UAE Team Emirates 00:16
8 BENNETT George NZL Israel-Premier Tech 00:16
9 CARBONI Giovanni ITA JCL Team UKYO 00:16
10 DOUBLE Paul GBR Team Polti Kometa 00:16
11 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 00:16
12 RICCITELLO Matthew USA Israel-Premier Tech 00:16
13 VILLA Giacomo ITA Bingoal WB 00:42
14 SERRANO Javier ESP Team Polti Kometa 00:42
15 WIRTGEN Luc LUX Tudor Pro Cycling Team 00:42

3. Etappe: Pratola Peligna – Prati di Tivo – 163 Km

1 LUTSENKO Alexey KAZ Astana Qazaqstan Team 04:16:20
2 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:02
3 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 00:02
4 VOISARD Yannis SUI Tudor Pro Cycling Team 00:21
5 BENNETT George NZL Israel-Premier Tech 00:21
6 SIVAKOV Pavel FRA UAE Team Emirates 00:24
7 DOUBLE Paul GBR Team Polti Kometa 00:35
8 BRENNER Marco GER Tudor Pro Cycling Team 00:48
9 CARBONI Giovanni ITA JCL Team UKYO 01:55
10 POZZOVIVO Domenico ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 02:08
11 CONTI Valerio ITA Team corratec – Vini Fantini 02:21
12 MATTHYS Louka BEL Bingoal WB 02:29
13 CHRISTEN Jan SUI UAE Team Emirates 02:29
14 REICHENBACH Sebastien SUI Tudor Pro Cycling Team 02:42

15 KAJAMINI Florian ITA Team MBH Bank Colpack Ballan 02:45

4. Etappe: Montorio al Vomano – L’Aquila – 173 Km

1 SIVAKOV Pavel FRA UAE Team Emirates 04:13:13
2 BENNETT George NZL Israel-Premier Tech 00:01
3 LUTSENKO Alexey KAZ Astana Qazaqstan Team 00:01
4 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:39
5 VOISARD Yannis SUI Tudor Pro Cycling Team 00:39
6 MAIRE Adrien FRA TdT-Unibet 00:39
7 CARBONI Giovanni ITA JCL Team UKYO 00:39
8 KAJAMINI Florian ITA Team MBH Bank Colpack Ballan 00:39
9 CONTI Valerio ITA Team corratec – Vini Fantini 00:39
10 POZZOVIVO Domenico ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:39
11 DOUBLE Paul GBR Team Polti Kometa 00:44
12 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 00:44
13 MATTHYS Louka BEL Bingoal WB 00:44
14 BRENNER Marco GER Tudor Pro Cycling Team 00:44
15 RICCITELLO Matthew USA Israel-Premier Tech 00:44
16 HUYET Baptiste FRA TdT-Unibet 00:58
17 MONACO Alessandro ITA Team corratec – Vini Fantini 01:20
18 CHRISTEN Jan SUI UAE Team Emirates 01:28

Endstand:

1 LUTSENKO Alexey KAZ Astana Qazaqstan Team 16:13:20
2 SIVAKOV Pavel FRA UAE Team Emirates 00:31
3 BENNETT George NZL Israel-Premier Tech 00:34
4 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 01:02
5 VOISARD Yannis SUI Tudor Pro Cycling Team 01:20
6 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 01:21
7 DOUBLE Paul GBR Team Polti Kometa 01:39
8 BRENNER Marco GER Tudor Pro Cycling Team 02:18
9 CARBONI Giovanni ITA JCL Team UKYO 02:54
10 POZZOVIVO Domenico ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 03:07
11 CONTI Valerio ITA Team corratec – Vini Fantini 03:46
12 CHRISTEN Jan SUI UAE Team Emirates 03:51
13 RICCITELLO Matthew USA Israel-Premier Tech 03:53
14 MATTHYS Louka BEL Bingoal WB 03:59
15 KAJAMINI Florian ITA Team MBH Bank Colpack Ballan 04:10

Matej Mohoric gewinnt Schlußetappe – Pavel Sivakov Gesamtsieger Tour de Pologne 2019

1 Matej Mohoric (Slo) Bahrain-Merida 4:04:42
2 Neilson Powless (USA) Team Jumbo-Visma 0:00:55
3 Gianluca Brambilla (Ita) Trek-Segafredo 0:01:07
4 Tsgabu Grmay (Eth) Mitchelton-Scott 0:01:19
5 Pawe_ Poljanski (Pol) Bora-Hansgorghe 0:01:32
6 Daniel Navarro Garcia (Spa) Katusha-Alpecin 0:01:57
7 Kilian Frankiny (Swi) Groupama-FDJ
8 Pierre Latour (Fra) AG2R La Mondiale 0:02:15
9 Sergio Higuita (Col) EF Education First
10 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates
11 Ion Izagirre Insausti (Spa) Astana Pro Team
12 Simon Geschke (Ger) CCC Team
13 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe
14 Rafa_ Majka (Pol) Bora-Hansgrohe
15 Pavel Sivakov (Rus) Team Ineos

GC:
1 Pavel Sivakov (Rus) Team Ineos 26:20:58
2 Jai Hindley (Aus) Team Sunweb 0:00:02
3 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates 0:00:12
4 Sergio Higuita (Col) EF Education First 0:00:14
5 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Ineos
6 Pierre Latour (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:15
7 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe 0:00:16
8 Christopher Hamilton (Aus) Team Sunweb
9 Rafa_ Majka (Pol) Bora-Hansgrohe
10 James Knox (GBr) Deceuninck-QuickStep
11 Ion Izagirre Insausti (Spa) Astana Pro Team 0:00:19
12 Domenico Pozzovivo (Ita) Bahrain-Merida 0:00:31
13 Antwan Tolhoek (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:39
14 Matteo Fabbro (Ita) Katusha-Alpecin 0:00:55

Mountian classification
1 Simon Geschke (Ger) CCC Team 60 pts
2 Tomasz Marczynski (Pol) Lotto Soudal 57
3 Matej Mohoric (Slo) Bahrain-Merida 35
4 Carl Fredrik Hagen (Nor) Lotto Soudal 31
5 Geoffrey Bouchard (Fra) AG2R La Mondiale 22
6 Merhawi Kudus (Eri) Astana Pro Team 14

Die letzte Etappe der Polen Rundfahrt endete traditionell in Bukowina. Die 153 km lange Etappe ist jedoch eine der härtesten der Austragung der Polen Rundfahrt. Vier schwere Bergwertungen, beginnend ab den ersten Kilometern, warteten auf die Fahrer auf einem 66 km langen Kurs. Es sollte ein schnelles aber schwieriges Rennen werden. Eine Fluchtgruppe von 14 Fahrer attackierte und machte sich mit einem Vorsprung von zwei Minuten auf den Weg. Erst am letzten Anstieg des Tages musste sich die Spitzengruppe geschlagen geben, nachdem in der Verfolgergruppe immer wieder Attacken lanciert worden waren. Auch BORA – hansgrohe Kletterasse Pawel Poljanski, Rafal Majka ind Davide Formolo zeigten sich an der Spitze und setzten immer wieder Akzente. Ein Fahrer, der sich circa 25 km vor dem Ziel absetzte, konnte seinen Vorsprung bis ins Ziel halten und ungehindert einen Solosieg feiern. BORA – hansgrohe Fahrer Pawel Poljanski konnte sich mit einigen anderen Fahrern von der Verfolgergruppe absetzen und sicherte sich einen starken 5.Platz. Teamkollegen Rafal Majka und der italienische Meister kamen wenige Minuten hinter dem Sieger ins Ziel und konnten ihre Top Ten Plätze in der Gesamtwertung verteidigen. Rafal Majka wurde des Weiteren als bester polnischer Fahrer ausgezeichnet.
Reaktionen im Ziel
„Die heutige Etappe war, wie jedes Jahr, eine extrem schwere. Auch das Wetter spielte heute eine Rolle. Das Finale war hart, da es immer wieder Attacke gab. Pawel und Davide waren stark und haben immer wieder etwas versucht. Pawel gelang es dann sich abzusetzen. Ich denke, wir sind in einer guten Form, war Polen doch unsere Vorbereitung auf die Vuelta. Wir fahren heim mit zwei Etappensiegen, waren 5 Tage in Gelb und sind zwei Fahrer in den Top Ten. Als bester polnischer Fahrer geehrt zu werden, ist auch etwas ganz Besonderes. Das Team hat die gesamte Woche über zusammengehalten, auch in schwierigen Zeiten waren wir ein Team.“ – Rafal Majka

„Ich fühlte mich gut und dachte, ich versuche einfach etwas. Als die Attacken im Finale nach einander begonnen haben, bin ich mitgegangen. Die Kulisse in Bukowina hat noch einmal einen extra Schub gegeben. Die polnischen Fans sind einfach toll und es macht Spaß hier Rennen zu fahren. Nun geht es kurz heim um auszuruhen, und dann kommt die Vuelta.“ – Pawel Poljanski
© BORA – hansgrohe

Fotos: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Sivakov (Team SKY) gewinnt eine bis zuletzt atemberaubende Tour of the Alps

In Bozen krönte sich der Russe erstmals zum Gesamtsieger und holte einige Tage nach seinem ersten Etappensieg als Profi auch den ersten Rundfahrtssieg beim letzten Etappenrennen vom Sky-Team. Er musste jedoch bis zuletzt gegen die Angriffe von Masnada und Nibali kämpfen.
Bei der Tour of the Alps ist nichts selbstverständlich, dies wurde auch am Freitag, den 26. April, bei der letzten Etappe der 43. Ausgabe, mit Start in Kaltern und Ziel in Bozen (147,8km) klar. Es blieb spannend bis zum Schluss. Das Finale prägte dabei Pavel Sivakov (Team Sky), der verdient seine erste Rundfahrt als Profi gewonnen hat. Damit war es für das Team Sky der perfekte Abschluss einer erfolgreichen Ära. Um den Gesamtsieg musste Sivakov jedoch lange kämpfen.

1 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 4:02:06
2 Carlos Julian Quintero Noreña (Col) Manzana Postobon 0:00:07
3 Simone Velasco (Ita) Neri Sottoli–Selle Italia–KTM 0:01:31
4 Dario Cataldo (Ita) Astana Pro Team
5 Roland Thalmann (Swi) Team Vorarlberg Santic 0:01:33
6 Alexis Vuillermoz (Fra) AG2R La Mondiale 0:02:14
7 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida
8 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
9 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky
10 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky
Endstand:
1 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky 18:58:00
2 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 0:00:27
3 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:00:33
4 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:01:03
5 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:01:13
6 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:01:46
7 Jan Hirt (Cze) Astana Pro Team 0:02:03
8 Dario Cataldo (Ita) Astana Pro Team 0:02:58
9 Roland Thalmann (Swi) Team Vorarlberg Santic 0:03:14
10 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo 0:04:27
11 Chris Froome (GBr) Team Sky 0:04:57
12 Alexis Vuillermoz (Fra) AG2R La Mondiale 0:05:12
13 Andrey Zeits (Kaz) Astana Pro Team 0:07:23
14 Mikel Bizkarra Etxegibel (Spa) Euskadi Basque Country-Murias
15 Hermann Pernsteiner (Aut) Bahrain-Merida 0:07:45

Als größter Widersacher präsentierte sich überraschend Fausto Masnada vom Team Androni-Sidermec. Dieser konnte nicht nur den Etappensieg feiern sondern kämpfte noch bis fast zuletzt um den Gesamtsieg. Noch 20 Kilometer vor Schluss führte er die virtuelle Gesamtrangliste an.
Auf den ersten Kilometern des Rennens wagten bereits 18 Radler die Flucht, die Gruppe teilte sich hinauf in Richtung Klobenstein in zwei Teile. Der Regen veranlasste unter anderem das Team Sky dazu, weniger Risiken einzugehen, so konnten Cataldo, Stalnov, Masnada, Cuadros Morata, Thalmann, Quintero, Bizkarra, Velasco und Vuillermoz – über 7 Minuten davonziehen und damit Masnada (der in der Gesamtwertung 3.37 Minuten hinten lag) zwischenzeitlich zum Gesamtführer machen, dreieinhalb Minuten vor Sivakov. Hinauf in Richtung Jenesien konnten sich Masnada und der Kolumbianer Quintero vom Rest des Feldes absetzen.
Nun musste das Sky Team den eigenen Joker spielen und fand ihn erneut bei Chris Froome. Der viermalige Gewinner der Tour de France zog die beste Gruppe für den gesamten Anstieg nach Jenesien zusammen und reduzierte den Rückstand auf 4 Minuten. Dann war es Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida), der einige Angriffe startete. Diese konnten von Sivakov aber beantwortet werden. Geoghegan Hart (Team Sky), Cattaneo (Androni-Sidermec) und Vuillermoz (Ag2R-La Mondiale) konnten ebenfalls zu den beiden aufschließen. Zu diesem Zeitpunkt war der Rückstand zu den Etappen-Führenden bereits wieder beruhigend, und die fünf fuhren gemeinsam bis zur Ziellinie.
Vorne griff Masnada auf dem letzten Kilometer Quintero an und holte sich den Etappensieg. Velasco (Neri-Selle Italia) wurde mit 1.30 Rückstand Dritter, die Nibali-Sivakov-Gruppe kam mit 2.14 Minuten Rückstand ins Ziel. Den Gesamtsieg holte sich somit Sivakov vor Geoghegan Hart und Vincenzo Nibali.
„Es ist unglaublich“, sagte Pavel Sivakov, „ich muss sagen, dass ich das mehr als Mannschaftssieg denn als Einzelsieg empfinde. Meine Teamkollegen waren die ganze Woche unglaublich, und sie haben mich auch heute hervorragend unterstützt, als wir unter großem Druck standen. Selbst als wir bei sieben Minuten Rückstand waren, blieb ich immer zuversichtlich, dass es für den Gesamtsieg noch reicht. Ich bin froh, dieses wunderschöne Rennen gewonnen zu haben: Ich habe es wirklich genossen, obwohl wir von Anfang bis Ende Vollgas geben mussten“. Sivakov ist der erste Russe, der die Tour of the Alps gewonnen hatte, und mit 21 Jahren einer der jüngsten Fahrer des Feldes. Damit holte er auch das weiße Trikot. Der Spanier Sergio Samiguer (Euskadi-Murias) gewann die Bergewertung, während der Österreicher Matthias Krizek (Felbermayr-Simplon-Wels) das rote Trikot für die Zwischensprints holten konnte.

Masnada zeigte sich mit seinem zweiten Etappensieg zufrieden. „Ich bin glücklich wie das Rennen verlief. So haben wir es uns erhofft. Ich wollte einen Fluchtversuch starten, und es gelang mir, im richtigen Moment wegzuziehen. Auch wenn der Vorsprung teils sehr groß war, mein Fokus lag immer auf den Etappensieg. Jetzt gehe ich mit großem Selbstbewusstsein in den Giro d’Italia, sowohl was die Gesamtwertung betrifft, als auch was Etappensiege angeht“.

Die Tour of the Alps sorgte erneut fünf Tage lang für Spektakel auf den Euregio-Straßen. „Wir erhalten begeisterte Rückmeldungen von unseren drei Partner Südtirol, Tirol und Trentino“, sagte Giacomo Santini, Präsident von GS Alto Garda. „Im Laufe der Jahre wird die Alpenrundfahrt zunehmend für ihre Identität anerkannt, und das ist uns sehr wichtig. Wir sind stolz darauf, dass Champions wie Nibali und Froome an den Start gehen, und wie großartige Talente wie Pavel Sivakov und Tao Geoghegan Hart ihre Qualitäten auf unseren Straßen beweisen“.

„Ich möchte mich bei allen, die dieses großartige Organisationsteam ausmachen, bedanken, angefangen vom Vorstand bis zu allen Freiwilligen, die uns helfen, unser Rennen sicherer und schöner zu machen. Diese Ausgabe war ein Erfolg – schon jetzt blicken wir auf die Ausgabe Nummer 44.“
Tour of the Alps Press Office
Fotos: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Team Sky dominiert in Schenna: Sivakov gewinnt 2. Etappe und Gesamtführung der Tour of the Alps


1 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky 4:58:17
2 Jan Hirt (Cze) Astana Pro Team 0:00:04
3 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:00:17
4 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:00:22
5 Hermann Pernsteiner (Aut) Bahrain-Merida 0:00:29
6 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe
7 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida
8 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 0:00:43
9 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team
10 Nikita Stalnov (Kaz) Astana Pro Team 0:00:52
11 Roland Thalmann (Swi) Team Vorarlberg Santic 0:01:02
12 Andrey Zeits (Kaz) Astana Pro Team 0:01:05
13 Miguel Eduardo Florez Lopez (Col) Androni Giocattoli-Sidermec 0:01:06
14 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo 0:01:14
15 Dario Cataldo (Ita) Astana Pro Team 0:01:30
GC:
1 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky 8:28:55
2 Jan Hirt (Cze) Astana Pro Team 0:00:08
3 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:00:23
4 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:00:39
5 Hermann Pernsteiner (Aut) Bahrain-Merida
6 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida
7 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 0:00:43
8 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 0:00:53
9 Nikita Stalnov (Kaz) Astana Pro Team 0:01:02
10 Roland Thalmann (Swi) Team Vorarlberg Santic 0:01:08

Ab der Abfahrt vom Jaufenpass wurde die 2. Etappe der Tour of the Alps von Reith im Alpbachtal nach Schenna so richtig spannend: Pavel Sivakov, der Russe vom Sky Team, holte sich nach einem überragenden letzten Anstieg auf dem Schlossweg in Schenna den Sieg. Es war der erste Sieg als Profi des U23-Giro-Gewinners von 2017.

Das Team Sky erlebt die letzten Tage als Radsportteam, aber die Zukunft des Teams von Sir David Brailsfords Team scheint in sehr guten Händen zu sein – und das nicht nur wegen der Übernahme von Herrn Ineos. Zum zweiten Mal in zwei Tagen der Alpenrundfahrt feierte das britische Team mit einem seiner Talente einen Etappensieg. Nach Tao Geoghagan Hart in Kufstein feierte der Russe Pavel Sivakov am Dienstag, 23. April, seinen ersten Erfolg als Profi. Er entschied die 2. Etappe des Euregiorennens von Reith im Alpbachtal (Tirol) nach Schenna / Südtirol (178,7 km) für sich holte sich damit auch das Leader-Trikot.
Am schwierigen Schlussanstieg beim Schlossweg in Schenna entschied Sivakov das Duell mit dem Tschechen Jan Hirt (Team Astana) für sich. Das Rennen war jedoch schon viel früher richtig spannend geworden. Früh kam es zu einer Flucht mit einer Gruppe von 6 Fahrern, diese bildeten Acosta Ospina (Nippo-Vini Fantini), Amador Castano (Manzana Postobon), Samitier (Euskadi-Murias), Visconti (Neri Sottoli-Selle Italia), Zardini (Neri Sottoli-Selle Italia) und Rocchetti (Team Colpack). Sie waren die Protagonisten der ersten Stunden, wurden aber am Jaufenpass wieder eingeholt. Dort kam es übrigens auch zu Schneefällen, die Streckenbedingungen waren aber dennoch bestens.

An der Spitze des höchsten Gipfels der Tour of the Alps lag der Spanier Sergio Samitier in Führung, gefolgt von Zardini einige Sekunden später. Samitier ist auch der neue Anführer der Bergwertung. Beim schwierigen Jaufenpass-Abstieg wurde wie erwartet weiters die Spreu vom Weizen getrennt. Samitier blieb mit minimalem Vorsprung an der Spitze, während Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) zwei Angriffe versuchte.

Der entscheidende Moment spielte sich etwa 10 km vor dem Ziel ab, als Sivakov, Pernsteiner (Bahrain-Merida), Stalnov und Hirt (Astana), Poljanski (Bora-Hansgrohe), Cattaneo und Masnada (Androni-Sidermec) zu Samier aufschließen konnten und den Vorsprung auf die Gruppe mit Nibali und Froome auf etwa 20 Sekunden ausbauen konnten.

Als die Fahrer Schenna erreichen, erhöhte der Russe vom Sky Team den Rhythmus, lediglich Hirt konnte daraufhin antworten. Im Schlusssprint distanzierte Sivakov auch Hirt und ließ seinen Emotionen im Zielgelände freien Lauf. Für den Russen war es der erste Sieg als Profi, genauso wie gestern von Tao Geoghegan Hart, der heute 8. wurde. Die Beiden umarmten sich im Ziel. Der dritte Platz ging an Mattia Cattaneo, Majka und Nibali kamen mit einem Rückstand von 29 Sekunden ins Ziel, Froome mit 1.34.
„Es war ein überaus schwieriges Finale“, erklärte der Russe, Jahrgang 1997. „Die Abfahrt war sehr wichtig, ich habe da alles versucht, keine Risiken einzugehen. Als ich 10 km vor dem Ziel sah, was Stalnov, Poljanski und Pernsteiner machten, habe ich gemerkt, dass hinten jemand die Verfolgung aufnahm. Nibali und Majka waren mit Tao beschäftigt, da entschied ich wegzuziehen“.

„In der Ausreißergruppe habe ich mich am stärksten gefühlt“, so Sivakov, der nun auch die U23-Wertung anführt. „Tao hinter mir zu wissen, hat mir viel geholfen. Als ich den Angriff startete, konnte nur noch Hirt mithalte. Der erste Profisieg ist fantastisch, es ist eine großartige Belohnung für alle Anstrengungen und es ist wirklich außergewöhnlich, bei so vielen Champions hier zu siegen. Offensichtlich ist Italien wirklich mein Schicksalsland“.

Das Finale wird auch Schenna in Erinnerung bleiben, der Ort war erstmals Etappenort eine großen Radevents. Zahlreiche Zuschauer säumten die Strecke, Unterhaltung und Show war geboten.
Von der längsten Etappe direkt zur kürzesten: Morgen, Mittwoch, steht die 3. Etappe an, nur 106,3 km von Salurn (Südtirol) nach Baselga di Piné (Trentino) gilt es dabei zu bewältigen. „Dabei ist alles möglich, das Rennen ist schwer zu kontrollieren“, rechnet Sivakov, mit Attacken von allen Seiten. „Ich rechne mit einem harten Rennen, was aber den Zuschauern gefallen dürfte“, so Sivakov. „Auch morgen haben wir wieder zwei Asse im Ärmel, was unser Vorteil sein könnte“, betonte der Sky-Athlet.
@ToA
Fotos: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Gelbes Trikot für das Team Auto Eder Bayern in Österreich: Georg Zimmermann mit Etappensieg

Bilder oder Fotos hochladen

Mit einem Paukenschlag zum Auftakt der Oberösterreich-Rundfahrt hat das Team Auto Eder Bayern seinen Erfolgssommer am Wochenende nahtlos fortgesetzt. Im stark besetzten internationalen Feld der Rundfahrt holte sich Georg Zimmermann neben dem Etappensieg auf der ersten Etappe der Rundfahrt zwischen Haid/Ansfelden und Marchtrenk nach 96,5 Kilometern auch das Gelbe Trikot. «Das war eine unglaubliche Leistung von Georg und absolute Extraklasse, wie er im Finale alle Angriffe von gleich drei belgischen Fahrern abgewehrt hat», so Christian Schrot, Trainer des Team Auto Eder Bayern nach dem erfolgreichen Auftritt seines Schützlinges.

Gelbes Trikot für das Team Auto Eder Bayern in Österreich: Georg Zimmermann mit Etappensieg weiterlesen