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Peter Kennaugh nimmt Auszeit vom Radsport


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

BORA – hansgrohe und der Brite Peter Kennaugh gaben heute bekannt, dass Peter aufgrund anhaltender psychischer Probleme eine Auszeit auf unbestimmte Zeit vom professionellen Radsport nehmen wird. Das Team unterstützt diese Entscheidung und teilt die Meinung, dass dies der beste Weg für Peter ist, um sich vollständig zu erholen und möglichst schnell in das Peloton zurückzukehren.

„Ich möchte allen bei BORA – hansgrohe für ihr Verständnis und ihre Unterstützung danken, damit ich die nötige Zeit zur Erholung abseits des Sports nehmen kann. Ich wünsche dem Team alles Gute und eine weiterhin erfolgreiche Saison.“ – Peter Kennaugh

„Wir danken Peter für sein Engagement und seine Leistungen für BORA – hansgrohe, und wünschen ihm, dass er sich schnell erholen kann. Wir alle hoffen, dass er bald in den Profi-Radsport zurückkehren kann.“ – Ralph Denk, Team Manager
@BORA

Peter Kennaugh sprintet zum Sieg beim Grand Prix Cerami. 


Das belgische Eintagesrennen sah eine frühe Fluchtgruppe, in der auch BORA – hansgrohe Fahrer Peter Kennaugh vertreten war. Unter strömenden Regen hielt sich der Vorsprung der Gruppe bis ins Finale, in dem Peter Kennaugh eine späte Attacke lancierte und sich den Sieg vor J.Baugnies sicherte.
Der Kurs
Für viele Fahrer wurde heute beim 200 Kilometer langen Eintagesrennen GP Cerami, das von Saint-Ghislain nach Frameries führt die zweite Saisonhälfte eingeläutet. In der ersten Rennhälfte muss das Fahrerfeld fünf kürzere Anstiege bewältigen, darunter die Mauer von Geraardsbergen. Die Entscheidung wird wohl erst auf den letzten 1400 Metern fallen, wenn es noch mal bis zu acht Prozent zum Ziel bergauf geht.
Die Team Taktik
BORA – hansgrohe reiste mit vielen starken Fahrern nach Belgien. Jay McCarthy, der eine Etappe der Baskenland Rundfahrt gewinnen konnte, aber auch Peter Kennaugh war mehr als motiviert nach einer längeren Rennpause. Der Plan war, mit beiden Fahrern wichtige Gruppen zu besetzen, um ein gutes Tagesergebnis erzielen zu können.
Das Rennen
Gleich nach dem Startschuss setzte sich eine Gruppe, mit BORA – hansgrohe Fahrer Peter Kennaugh vom Feld ab, die schnell eine Lücke von drei Minuten öffnen konnte.
Auf den letzten 50km machten starke Regenfälle und Wind den Fahrer das Leben schwer. BORA – hansgrohe Fahrer Peter Kennaugh ging dennoch in die Offensive und blieb weiterhin in der Spitzengruppe des Tages. Das Rennen kam in die letzte Runde, als der BORA – hansgrohe Fahrer das Tempo erhöhte und sich mit einer späten Attacke den Sieg sicherte. Teamkollege Alex Saramotins wurde Vierter und Jay McCarthy querte die Linie auf dem 8. Platz.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin mehr als glücklich mit diesem Sieg heute. Ich fühlte mich von Beginn an gut, und ich denke, die Hitze am Start, half mir, war ich doch die letzten drei Wochen mit meinem Teamkollegen Jay in der Sierra Nevada, daher waren wir das Wetter gewöhnt. Ich denke, niemand hatte mich auf der Rechnung, nicht mal ich mich selbst. Aber ich fühlte mich gut, und in den letzten 20km wusste ich, es könnte etwas werden. Ich bin so froh, den Sieg nun an alle zurückzugeben, die so geduldig mit mir waren in den vergangenen Monaten. Ich möchte mich vor allem bei meiner Familie, Coach Dan Lorang und meinem Team bedanken. Ich hoffe, dass dieser Sieg ein gutes Zeichen ist und es so weiter gehen wird. Ich freue mich nun auf London, wo ich mein Glück wieder versuchen werden, aber wir haben ja auch noch Jay und Ackes mit, die beide in toller Form sind.“ – Peter Kennaugh
„Peter ist ein extrem starkes Rennen gefahren. Er ging gleich zu Beginn in die Spitzengruppe des Tages und konnte dort bis zum Finale bleiben. In der letzten Runde konnten einige Fahrer auf die Gruppe aufschließen, doch Peter attackierte immer wieder und setzte unmittelbar vor dem Ziel noch einmal nach und holte sich den Sieg. Das Team war heute stark unterwegs, die Jungs im Feld kontrollierten das Rennen für Peter an der Spitze.“ – André Schulze, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto
Endstand:
1. Peter Kennaugh (Bora-hansgrohe)
2. Jerome Baugnies (Wanty-Groupe Gobert) s.t.
3. Benjamin DeClerq (Sport Vlaanderen)
4. Alekseys Saramotins (Bora-hansgrohe)
5. Jempy Drucker (BMC)

Romandie-Prolog sorgt für einen kurzen aber schweren Tag im Sattel

Romandie-Prolog sorgt für einen kurzen aber schweren Tag im Sattel.

Emanuel Buchmann war auf Rang 27 bester Fahrer des BORA-hansgrohe Teams beim Auftakt der 72. Tour de Romandie. Im Kampf um die Gesamtwertung büßte er 17 Sekunden vor dem Tagessieger ein. Mit einer Zeit von 5:33 Minuten gewann M. Matthews den etwa 4km langen Prolog in Fribourg knapp vor T. Bohli und P. Roglič.

Die Strecke
Traditionsgemäß begann die diesjährige Ausgabe der Tour de Romandie, die durch die französischsprachige Schweiz führt, mit einem Prolog. Obwohl die Strecke nur etwa 4 km lang war, bot sie jedoch einige schwierige 90-Grad Kurven und Kopfsteinpflasterstücke an. Auf dem letzten Kilometer wartete der Prolog noch mit einer bis zu 12 Prozent steilen Steigung auf. Der heutige Streckenverlauf verlangte deshalb nicht nur gute Zeitfahrqualitäten, sondern auch gute Kletterfähigkeiten.

Teamtaktik
Da die Strecke nur relativ kurz war, würde ein gutes Resultat bei dem heutigen Prolog wohl keinen großen Vorteil für die Gesamtwertung bringen. Ein schlechter Tag im Sattel könnte allerdings die Position in der Gesamtwertung beeinträchtigen. Es war deshalb wichtig für die BORA-hansgrohe Fahrer, besonders für Emanuel Buchmann, der Ambitionen für die Gesamtwertung hegt, eine solide Leistung in Fribourg zu erbringen.

Das Rennen
Im Kampf gegen die Uhr gingen heute 132 Fahrer an den Start. M. Matthews führte die Tabelle am Ende des Tages mit einer Zeit von 5:33 an. Andreas Schillinger eröffnete das Rennen für BORA – hansgrohe, und sein Teamkollege Emanuel Buchmann rollte 19 Minuten später von der Startrampe. Der Fahrer aus Ravensburg benötigte 5:51 Minuten für die 4 km lange Strecke. Die nächsten Fahrer, die den Prolog für BORA – hansgrohe in Angriff nahmen waren Peter Kennaugh, Pascal Ackermann und Pawel Poljanski, der mit einer Zeit von 5:55 Minuten ins Ziel kam. Erik Baška und Rüdiger Selig, der die drittbeste Zwischenzeit vorlegte, machten sich als Letzte für das Team auf die Strecke. Bester BORA-hansgrohe Fahrer des Tages war Emanuel Buchmann, der nur 17 Sekunden hinter dem Tagessieger über die Ziellinie rollte.

Ergebnis
01 M. Matthews 05:33
02 T. Bohli +0:01
03 P. Roglič +0:00
27 E. Buchmann +0:17
42 P. Poljanski +0:22

Reaktionen im Ziel
„Es war ein anspruchsvoller Prolog mit einigen schwierigen Kurven und kleinen Kopfsteinpflasterstücken. Angesichts des starken Fahrerfeldes haben Emanuel und Pawel heute eine gute Leistung erbracht, und ihre Zeiten waren nicht schlecht. Morgen gehen wir in die Berge, und das Team wird auf dieser Etappe sein Bestes geben.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Hier finden Sie alle Bilder zum Rennen, Photo Credit:
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

Peter Kennaugh (BORA- hansgrohe) muss Rennpause einlegen

Aus gesundheitlichen Gründen, musste BORA – hansgrohe’s Peter Kennaugh nach der Tour Down Under eine Trainings- und Wettkampfpause einlegen. Nächste Woche steigt Kennaugh wieder ins Training ein, um sich auf die zweite Saisonphase vorzubereiten. Seine Rückkehr ins Renngeschehen wurde noch nicht festgelegt, aber Peter bekommt volle Unterstützung des Teams in seiner Vorbereitung. Nach einer ersten 6 – 8 Wochen langen Trainingsphase, werden das Performance Team und die Coaches gemeinsam mit Peter entscheiden, welches Rennen am besten geeignet ist, um wieder in den Rennbetrieb einzusteigen.

Wir bitten darum die Privatsphäre des Athleten zu respektieren. Das Team wird im Augenblick keine weitere Stellungnahme abgeben.

Jay McCarthy gewinnt das Cadel Evans Race in einem hektischen Finale

Die vierte Ausgabe des Cadel Evans Great Ocean Road Race fand heute bei Temperaturen von über 40 Grad statt. Diese extremen Wetterbedingungen erschwerten das Rennen, besonders im letzten Drittel des Kurses, wo die kurzen aber sehr steilen Anstiege alle Kräfte der Fahrer forderten. Jay McCarthy setzte sich nach einem harten Kampf gegen E. Viviani und D. Impey durch und gewann das erste WorldTour-Eintagesrennen der Saison.  

Die Strecke Das Rennen wurde auf einer 164 km langen Strecke, die in der Hafenstadt Geelong begann und endete, ausgeführt. Drei Sprintwertungen und vier Bergwertungen mussten auf dem Kurs absolviert werden. Auf den ersten 105 km legte das Fahrerfeld eine Strecke entlang der Küstengebiete Barwon Heads, Torquay und Bells Beach zurück, bevor es wieder in Richtung Geelong ging. Der hügelige Parcours mit seinen drei Zielrunden von jeweils 16,7 km und dem viermal zu bewältigenden 900 m langen Anstieg des Challambra Crescent, mit einer Steigung von maximal 22 Prozent, stellte eine besonders harte Herausforderung für das Peloton dar.  

Teamtaktik Es war zu erwarten, dass der Sieger entweder aus einer reduzierten Gruppe kommt, oder dass das Rennen von einem Solofahrer entschieden wird. Der Wind entlang der Küstenstrecke zwischen Barwon Heads und Bells Beach könnte unter Umständen auch eine Rolle spielen und vielleicht das Feld zerreißen. Es war aber klar, dass die Teams ihr Augenmerk vor allem auf den kurzen aber steilen Challambra Crescent richten würden, wo vor zwei Jahren Peter Kennaugh sich mit einer richtig getimten Attacke in der letzten Runde in eine gute Ausgangsposition bringen konnte und am Ende den Tagessieg holte.  

Das Rennen Gleich zu Beginn versprach das Cadel Evans Race ein rasantes und spannendes Rennen zu werden. Zunächst formierte sich eine 5-Mann Ausreißergruppe, die das Rennen über lange Zeit bestimmte und eine maximale Lücke von 6:40 Minuten gegenüber dem Peloton öffnen konnte. Nach 60 gefahrenen Kilometern ging es zum ersten Mal auf den anspruchsvollen Challambra Crescent Rundkurs von Geelong und verschiedene Fahrer, unter ihnen Maciej Bodnar, setzten sich an die Spitze des Hauptfeldes um den Zeitabschnitt zur Fluchtgruppe zu verringern. Als es ins Finale ging konnten die verbliebenen Ausreißer nicht mehr mithalten und wurden vom Feld gestellt. In der letzten Runde distanzierte sich dann eine Gruppe von neun Fahrern vom Peloton, unter ihnen Jay McCarthy und Daniel Oss. Mit noch 5 km bis zur Ziellinie versuchten sich immer wieder verschiedene Fahrer aus dieser kleinen Gruppe abzusetzen. Jay McCarthy gelang es kurz vor dem Ziel zur entscheidenden Attacke anzusetzen. Er manövrierte sich geschickt auf der Zielgerade durch seine Kontrahenten, schob sich vor E. Viviani und D. Impey und sorgte so für den Sieg des BORA-hansgrohe Teams. 


DOWNLOAD | © BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

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BORA – hansgrohe präsentiert neues Design für 2018

Im Rahmen der Teampräsentation in Schiltach, stellt BORA – hansgrohe neben seinem Kader auch das neue Design für 2018 vor. Zitate ausgewählter Fahrer, sowie von Ralph Denk (Team Manager), Willi Bruckbauer (BORA), Philippe Harinck (Hansgrohe) und Giuseppe Bovo (Sportful) finden Sie in dieser Presseaussendung.

Auf die Frage, wie er die erste Saison in der WorldTour bewerten würde, antwortet Ralph Denk, Team Manager von BORA – hansgrohe: „Ein Auf und Ab. Wir mussten schon einiges einstecken, den Sturz bei der Flandern-Rundfahrt, die Defekte in Roubaix, dann die Tour de France. Aber am Ende muss man eine positive Bilanz ziehen. Mit über 30 Siegen haben wir einen ordentliche erste WordTour Saison hingelegt. Zudem sind wir eines von nur drei Teams, dass an alles drei Grand Tours zumindest eine Etappe gewonnen hat. Das macht schon stolz. Und der 3. WM Titel von Peter überstrahlt natürlich alles.“

„Für uns geht es nun darum, an den ganzen Details zu arbeiten. Letztes Jahr war ein riesiger Schritt für uns, und man kann nicht alles gleichzeitig 100% auf Schiene bringen. Wir drehen über den Winter an einigen Stellschrauben, Aerodynamik, Performance, Ernährung, etc. Wir müssen nun an die Kleinigkeiten denken, denn unser Anspruch an uns selbst, ist höher als die Ergebnisse, die wir 2017 einfahren konnten. Darum sind unsere Ziele auch für die neue Saison hochgesteckt: Wir wollen eines der Monumente gewinnen, bei einer der Grand Tours in der Gesamtwertung unter die ersten 5, das Grüne Trikot an der Tour holen und in der WorldTour Team Wertung unter die besten fünf kommen,“ ergänzt Denk, als es um den Ausblick für 2018 geht.

DOWNLOAD | © BORA – hansgrohe / VeloImages

Peter Sagan, der dreifache UCI-Weltmeister, präsentierte sich in guter Stimmung. Gefragt nach seiner neuen Rolle als Vater, antwortete Sagan: „Vater zu werden ist ein bedeutender Moment im Leben eines Mannes, die Geburt von Marlon war einer der schönsten Augenblicke meines Lebens. Beide, Kate und er machen sich hervorragend, und ich bin sicher, ich werde jeden gemeinsamen Moment mit meiner Familie genießen.“ Als Sagan danach gefragt wurde, ob er denn zur Abwechslung einmal jemanden auf der Bühne eine Frage stellen möchte, ging der Weltmeister schnurstracks zu Ralph Denk. Er habe gehört Denk hätte sich ein Tattoo stechen lassen, feixte Sagan, der natürlich bereits wusste, dass der Team-Manager aufgrund einer verlorenen Wette (gegen einen dritten WM Titel von Sagan), das Peter Sagan Logo über dem linken Knöchel hatte stechen lassen.

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BORA – hansgrohe veröffentlicht erste Neuzugänge für 2018

Daniel Oss und Peter Kennaugh sind die ersten neuen Namen beim Team aus Raubling für die Saison 2018. Der 30-jährige Oss kommt von BMC und fuhr schon bei Liquigas und Liquigas-Cannondale in einem Team mit Peter Sagan, nun kehrt er an dessen Seite bei BORA – hansgrohe zurück. Kennaugh (28) wechselt nach 7 Jahren bei Team Sky in den Rennstall von Ralph Denk und soll neue Freiheiten bekommen. Beide haben bei BORA – hansgrohe für zwei Jahre unterschrieben.

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3. Etappe Tour of the Alps – Team Sky bläst zur Attacke

Auch die 3. Etappe litt unter der kalten Witterung und die geplante Passage des 2000 Meter hohen Würzjoches wurde gestrichen, das Ende der auf 136km verkürzten Etappe von Villaabassa/Niederdorf zur Bergankunft in Funes / Villnöß blieb unverändert.

Obwohl nur mit 6 statt 8 möglichen Fahrern zur Rundfahrt angetreten, übernahm Team SKY in der 2. Hälfte der Etappe eindrucksvoll das Kommando.


TeamSKY_Kennaugh_Deignan_Thomas_Boswell_Elissonde_Landa

Im 12 Kilometer langen Anstieg zur Alpe Rodengo ,40 Kilometer vor dem Ziel, gaben Peter Kennaugh und Ian Boswell mächtig Gas an der Spitze des Hauptfeldes, das daraufhin deutlich schrumpfte und es gelang ihnen so, zum Beispiel Thibault Pinot /FDJ) von seinen Helfern zu isolieren.

Auch der Abstand zur Gruppe des Tages mit Davide Orrico (Sangemini), Leigh Howard (Aqua Blue Sport) und Filippo Fortin (Tirol Cycling) schmolz sehr schnell, zwischenzeitlich hatte der Abstand fast 6 Minuten betragen.

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Teamvorstellung Tour of the Alps

3 Aufnahmen von der Teamvorstellung:

1.) Team SKY

mit Philip Deignan, Peter Kennaugh, Vorjahressieger Mikel Landa,Kenny Elissonde, Ian Boswell, Geraint Thomas und DS Dario Cioni

2.) BORA HansGrohe

mit Emanuel Buchmann, Andreas Schillinger, Jose Mendes, Rüdiger Selig, Jan Barta, Silvio Herklotz und Pascal Ackermann, der als Sprinter an der Streckenführung sicherlich seine helle Freude hat…..
🙂

3.)

ANDRONI – Sidermec

mit u.a. Francesco Gavazzi und Davide Ballerini

Text/Foto

Gerhard Plomitzer

www.plomi.smugmug.com

Vuelta a España hat begonnen!

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Die dritte und letzte Grand Tour der Saison, Vuelta a España, begann an diesem Samstag mit einem 27,8 km langen Mannschaftszeitfahren. Caja Rural – Seguros RGA beendete die Etappe in 32:13 Minuten, was die sechstbeste Zeit ist, als das spanische Team die Linie überquerte.

Auf dem sehr schnellen Kurs um Ourense, hatten die Teams mit der großen Übersetzung einen klaren Vorteil. Doch trotz vieler Kletterer auf die Etappe zu bringen, Caja Rural – Seguros RGA, begannen ein großer Kampf, um den Tag auf Platz 18 zu beenden. Team Sky gewann die Etappe, die Peter Kennaugh das erste rote Leadertrikot der Vuelta tragen sah.

Sportdirektor Eugenio Goikoetxea: „Das war kein großer Kurs für ein Team wie unseres mit vielen leichten Aufstiegen. Trotzdem denke ich, dass wir uns gut verteidigt haben. Es war keine schlechte Leistung. Jetzt können wir uns auf die morgige Etappe konzentrieren, die die erste richtige Etappe für uns ist. Wir werden versuchen, den frühen Ausreißer zu machen, und wenn es bis zu einem Sprint kommt, hoffen wir, Prades in der “Mischung“ zu haben.

Am Sonntag, geht die Vuelta a España mit einer hügeligen 160,8 km Etappe zu Baiona weiter . Das Ende ist flach, aber ein nicht kategorisierter Aufstieg mit seiner Spitze von nur 10 km von der Linie kann die Dinge ändern.

Photo Gomez Sport

Critérium du Dauphiné – Marcel Wyss: „ Als Kennaugh meine Attacke konterte war es für mich zu spät. Er hat mich wirklich überrascht“

Schwüles Wetter war auf der heutigen ersten Etappe des Critérium du Dauphiné ein ständiger Begleiter für die Rennfahrer. Peter Kennaugh (Team Sky) trotzte dem aber am besten und feierte in Albertville einen knappen Solosieg. 15 Kilometer vor dem Ziel war es Marcel Wyss, der es zusammen mit vier anderen Fahrern, darunter auch Kennaugh, mit einer Attacke versuchte. Wyss, der derzeit in einer ausgezeichneten Form unterwegs ist, fehlten am Ende nur wenig und er hätte den ersten Sieg für IAM Cycling auf französischem Boden in dieser Saison feiern können.

Nachdem Marcel Wyss nach der Etappe auf der Rolle ausgefahren war und sich etwas vom ersten harten Tag erholt hatte, zeigte er sich glücklich und gab erste Eindrücke zur ersten Etappe: „Es war wirklich hart heute. Die Etappe war nicht lang aber genau aus diesem Grund wollte jeder versuchen, die Etappe zu gewinnen und das steigerte das Niveau sehr. Zudem war es auch ziemlich nervös heute. Dann kommt noch diese Hitze dazu und man erhält einen sehr harten Tag auf dem Rennrad. Es war das erste Mal in diesem Jahr, dass ich bei solch extremen Bedingungen Rennen gefahren bin. Das damit musste mein Körper zuerst umgehen.“ Dennoch hielten ihn die äusseren Bedingungen nicht davon ab, es mit einer Attacke zu versuchen. „Ich habe es 15 Kilometer vor dem Ziel aus dem Feld heraus versucht. Wir hatten eine kleine Lücke aber es war nicht genug. Unglücklicherweise hatte sich die Spitzengruppe nach meiner ersten Gruppe noch nicht richtig geformt und ich hatte nicht mehr genügend Reserven in diesem Moment. Und als dann Kennaugh seine Konterattacke lancierte, war es zu spät.

Critérium du Dauphiné – Marcel Wyss: „ Als Kennaugh meine Attacke konterte war es für mich zu spät. Er hat mich wirklich überrascht“ weiterlesen