Schlagwort-Archive: Rafal Majka

Peter Sagan holt sich das Punktetrikot bei Tirreno – Adriatico

Teamkollege Maciej Bodnar landet in den Top-Ten beim Zeitfahren.
Das 10,5km lange Zeitfahren am letzten Tag bei Tirreno – Adriatico war für manche eine Spazierfahrt, für andere jedoch die letzte Chance einiges an Zeit noch gut zu machen und den möglichen Sprung aufs Podium zu schaffen. San Benedetto del Tronto war Schauplatz der letzten Etappe. UCI Weltmeister Peter Sagan, der dank der starken Unterstützung seiner Teamkollegen zwei Etappensiege holen konnte, nahm die heutige Etappe gelassen entgegen.

Mit dem zweiten Platz bei der vorletzten Etappe sicherte sich Peter Sagan das Punktetrikot und musste daher nur durchs Ziel kommen, um das Trikot mit heimnehmen zu können. Der UCI Weltmeister startete kurz vor 15:00, doch nach nur einigen Metern am Rad musste er einen Abstecher auf den Gehweg machen. Eine ältere Dame querte mit ihrem Hund gerade die Straße, wo das Zeitfahren stattfand. Dank Peters extrem guten Fahrqualitäten konnte er der Passantin ausweichen und somit einen Unfall vermeiden. Als 72. und einer Zeit von 12:37 war Peter das Punktetrikot sicher.

Gelassen, wie es nur ein Peter Sagan sein kann, erzählte er später im Ziel. „Ich bin froh darüber, dass kein Unfall mit der Dame und ihrem Hund, die die Straße überquerte, passiert ist. Es war ein lustiger Moment. Ich bremste nicht, da ich in meiner Zeitfahr-Position war. Ich sah sie relativ spät und da gab es nur einen Weg ihr auszuweichen- auf den Gehweg wechseln. Heute war ich entspannt es war ein Ruhetag für mich und ich wollte nur sicher ins Ziel kommen. Ich bin froh, dass nichts passiert ist, und freue mich nun auf Samstag.“

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Peter Sagan holt sich Sieg Nummer 92 nach einem atemberaubenden Finale auf der 5. Etappe bei Tirreno – Adriatico

Eine harte Etappe mit einem noch schwereren Finale stand heute am Programm. Nach einer schonungslosen welligen Startphase wurde das Rennen zum Finale hin noch härter mit zwei brutalen Anstiegen. Umgeben von Allroundern und Gesamtklassement-Fahrer, war UCI Weltmeister Peter Sagan die Ruhe selbst als er im Finale seine Kontrahenten ausstach und sich den Etappensieg holte. Umgeben von seinen Teamkollegen auf den letzten Kilometern, gelang es ihm auch noch das Punktetrikot zurückzuholen.

Die ersten 100 Kilometer der heutigen 209 Kilometer langen Etappe gingen stetig leicht bergauf, bevor eine lange Abfahrt folgte. Danach veränderte sich der Charakter des Streckenprofils total. Ein Auf und Ab mit vielen kurzen Anstiegen machten die Etappe schwer. War die Etappe noch nicht schwer genug, folgte auf den letzten Kilometern eine Rampe mit 22% Steigung, bevor der 10%ige Schlussanstieg auf die Fahrer wartete. Dieses Finale war auf keinen bestimmten Fahrertyp zugeschnitten, jeder könnte gewinnen.

Wie erwartet ging schon sehr früh eine Gruppe von Fahrern. Elf-Mann schafften eine Lücke von 4 Minuten zum Hauptfeld herzustellen. Dieser Vorsprung hielt nicht lange, das Peloton setzte nach und gewahr der Fluchtgruppe nur 2 Minuten. Als noch 90 Kilometer zu fahren waren, war das Feld wieder zusammen, bis eine erneute Gruppe bei der 80 Kilometer Marke sich löste. Dieses Mal waren es dreißig Fahrer dich sich abzusetzen versuchten. Gefolgt von einer kleineren Gruppe von Fahrern.

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Starkes Teamwork von BORA – hansgrohe am Terminillo

als sich Rafal Majka einen Platz in den Top 20 erklettert.

Dies war der Tag, auf den die Kletterer und Gesamtklassement-Fahrer gewartet haben. Nach einem Teamzeitfahren und zwei relativ flachen Etappen gab es heute eine Etappe für die Kletterer im Peloton. BORA – hansgrohe Fahrer Rafal Majka bewies seine Kletterqualitäten im finalen Anstieg. Der polnische Meister testete seine Form für die kommenden Grand Tours mit einem Team das ihn gut in den Schlussanstieg führte.

Die Wetterbedingungen auf der heutigen Königsetappe waren im Gegensatz zu letztem Jahr deutlich besser. Sonne statt Schnee gab es heute für die kletterhungrigen Fahrer auf der 4. Etappe bei Tirreno – Adriatico. Eine frühe Bergwertung am „La Colonnetta“ machte schon früh Appetit auf das Finale am Terminillo, wo sich die Kletterer den Sieg unter sich ausmachen würden.

Gleich nach Beginn des Rennens, schaffte es eine 6-köpfige Gruppe sich vom Feld zu distanzieren. Die Klassement-Fahrer wollten ihnen nicht zu viel Raum geben, 6 Minuten gewährte das Peloton dennoch den Ausreißern. Die Fluchtgruppe arbeitete gut zusammen und schnell wuchs der Vorsprung auf zehn Minuten an. Nach 100 Kilometern eröffnete das Hauptfeld das Rennen und verschärfte enorm das Tempo um die Fluchtgruppe einzuholen. Relativ schnell sank der Vorsprung von sechs auf eineinhalb Minuten.
Kurz vor Beginn der Steigung auf den Terminillo wurde die Gruppe schließlich eingeholt und das Feld nahm geschlossen den finalen 13 Kilometer langen Anstieg in Angriff. Nun begann das Rennen.

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EINE AUSSERGEWÖHNLICHE BESETZUNG FÜR TIRRENO-ADRIATICO 2017

Die 52. Auflage des Corsa dei Due Mari (Race of the Two Seas) beginnt am Mittwoch, 8. März, mit vielen namhaften Fahrern. Die Strecke von Lido di Camaiore nach San Benedetto del Tronto umfasst einen Team Time Trial und einen Individual Time Trial, zwei Sprintstadien und ein Bergfinish auf dem Terminillo. Angefügt sind die vorläufige Eintragsliste und das vorläufige Betriebsprogramm.

Mailand, 5. März 2017 – Die 52. Auflage des Tirreno-Adriatico NamedSport vom 8. bis 14. März, organisiert von RCS Sport / La Gazzetta dello Sport, zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Besetzung aus. Das Rennen verbindet das Tyrrhenische Meer mit der Adria durch sieben Etappen: ein Team Time Trial und ein Einzelzeitfahren öffnen und schließen das Rennen; Dazwischen gibt es zwei Etappen für Sprinter, zwei für Finisseurs und ein aufsteigendes Ende des 1.675m Monte Terminillo (Campoforogna). Viele große Fahrer werden erwartet, um die Corsa dei Due Mari zu starten.

DIE GC CONTENDERS
Zu den GC-Anwärtern gehören Nairo Quintana (Movistar Team), Gewinner des Corsa dei Due Mari im Jahr 2015; Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida), der Sieger des Giro d’Italia im Jahr 2016, der nach dem Sieg in 2012 und 2013 seinen dritten Sieg erringt. Weitere Konkurrenten sind Fabio Aru (Astana Pro Team), Thibaut Pinot (FDJ), Bauke Milema (Trek-Segfredo), Tejay van Garderen (BMC Racing Team), Tom Dumoulin (Team Sunweb), Geraint Thomas und Mikel Landa (Team Sky), Adam Yates (Orica-Scott), Rafał Majka (Bora-Hansgrohe), Rigoberto Uran (Cannondale-Drapac Pro Radsport-Team) und Rui Costa (UAE Abu Dhabi), der jüngste Sieger der Abu Dhabi Tour.

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Nicht nur Regen trübt den Tag für BORA – hansgrohe bei Strade Bianche

Peter Sagan muss wegen Krankheit aufgeben.

Schlechtes Wetter prägte die 10. Auflage von Strade Bianche. Peter Sagan musste nach rund 95km wegen Krankheit aufgeben. Nachdem der UCI Weltmeister für seine Fans alles versucht hatte eine gute Figur zu machen, musste er am Ende doch einsehen, dass es heute besser war kein größeres Risiko einzugehen.

Das erste der italienischen Eintagesrennen, Strade Bianche, dass seine Namen den „weißen“ Sandstraßen rund um Siena zu verdanken hat, führte heute über 175km schwere Kilometer. Neben 11 Sektor auf Naturstraßen, waren insgesamt über 2700hm, auf teils giften Anstiegen, zu bewältigen. In Summe sicher das schwierigste Rennen der bisherigen Saison.

Schon nach wenigen Kilometern, nach dem ersten Sektor, konnten sich die ersten Fahrer vom Feld absetzen. Ein anhaltend harter Kampf entbrannte, bei dem neuerliche Attacken und Stürzte im Feld sich abwechselten.

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Rui Costa gewinnt die 3. Etappe der Abu Dhabi Tour und erhält das Rote Trikot

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Rui Costa (UAE Abu Dhabi) gewinnt Etappe 3, die Al Maryah Island Etappe
der Abu Dhabi Tour und trägt das Rote Trikot
Jebel Hafeet, 25. Februar 2017 – Der portugiesische Fahrer Rui Alberto Faria da Costa (UAE Abu Dhabi) gewann die Etappe 3 der Abu Dhabi Tour 2017, die 186 km lange Etappe des Rennens, von Al Ain bis hin zu Jebel Hafeet hielt er die Führung der allgemeinen Klassifikation. Auf dem Podium wurde er mit dem Roten Trikot des Rennführers belohnt, gesponsert von Al Maryah Island.

ETAPPEN RESULTAT
1 – Rui Alberto Faria da Costa (UAE Abu Dhabi) 186km in 4h34’08 „, Durchschnittsgeschwindigkeit 40.710km / h
2 – Ilnur Zakarin (Team Katusha Alpecin) s.t.
3 – Tom Dumoulin (Team Sunweb) bei 10 “

GENERAL KLASSIFIKATION
1 – Rui Alberto Faria da Costa (UAE Abu Dhabi)
2 – Ilnur Zakarin (Team Katusha Alpecin) bei 4 “
3 – Tom Dumoulin (Team Sunweb) bei 16 “
4 – Bauke Mollema (Trek – Segafredo) bei 38 “
5 – Rafal Majka (Bora – Hansgrohe) bei 56 “

 

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Starkes Feld der „Tour of the Alps“ mit 7 WorldTeams

Im Zuge der IBU Biathlon Weltmeisterschaften in Hochfilzen wurde heute das 18 Teams umfassende Fahrerfeld der von 17. bis 21. April erstmals stattfindenden „Tour of the Alps“ präsentiert. Als Stargäste kamen Francesco Moser, Georg Totschnig, Helmut Wechselberger und Ex-Biathlet Christoph Sumann. Vorgestellt wurde auch eine Tourismuskooperation zwischen Bora-hansgrohe und Osttirol.
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Francesco Moser, Helmut Wechselberger, Christoph Sumann und Georg Totschnig

Die „Tour of the Alps“ stand heute bei der Biathlon-WM im TirolBerg im internationalen Rampenlicht. Die neue 2.HC-Rundfahrt unter der Leitung der „Giro del Trentino“-Organisatoren G.S. Alto Garda verbindet die Euregio-Regionen Tirol, Südtirol und Trentino.
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Giacomo Santini (Präsident „Tour of the Alps“), Thomas Aichner (Präsident IDM-Südtirol), Elisa Rosati (Trentino Marketing), Josef Margreiter (Geschäftsführer Tirol Werbung), Francesco Moser

Mikel Landa und Tirol Cycling Team am Start
Präsident Giacomo Santini präsentierte die 18 Mannschaften der fünftägigen Rundfahrt. Darunter befindet sich mit Giro del Trentino-Vorjahressieger Mikel Landa vom Team Sky auch einer der ersten Anwärter auf den Premierensieg bei der „Tour of the Alps“ 2017. Insgesamt 144 Fahrer mit sieben WorldTeams, sieben Professional Continental-Teams, drei Continental-Teams und dem italienischen Nationalteam werden die erste Etappe mit Start in Kufstein in Angriff nehmen. Erfreulich für Österreich: Auch das Tirol Cycling Team bekam eine Startzusage!

Margreiter: „Wichtiger Meilenstein im internationalen Radsport!“
Der ehemalige italienische Radchampion Francesco Moser kam ebenso zur Pressekonferenz nach Hochfilzen wie Georg Totschnig, im Jahr 2005 Tour de France-Etappensieger, und Ex-Rundfahrtssieger Helmut Wechselberger. “Auf dem Weg in Richtung UCI Straßenrad-Weltmeisterschaften 2018 in Innsbruck-Tirol sind wir davon überzeugt, dass die neue “Tour of the Alps” ein wichtiger Meilenstein im internationalen Radsportkalender wird. Ebenso werden wir mit der neuen Tour auch die Qualität im österreichischen Radsport steigern, immerhin ist auch eine heimische Mannschaft am Start”, sagte Gastgeber Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung.

Wechselberger: „Einzigartiges Projekt in Zeiten der dichten Grenzen!“
Der ehemalige Spitzenradfahrer Helmut Wechselberger brachte das Projekt „Tour of the Alps“ gleich auf den Punkt: „In politisch so schwierigen Zeiten, wo es in Europa wieder Grenzkontrollen gibt, finde ich es toll, dass die Euregio-Regionen so eng zusammenrücken.“ Im Jahr 1988 wurde der Tiroler Gesamtdritter beim Giro del Trentino. Auch Georg Totschnig bestritt bereits den Giro del Trentino, es war eines seiner ersten Profirennen überhaupt: „Dass die Rundfahrt jetzt so massiv aufgebaut wurde, ist eine super Sache. Es ist ein nachhaltiges Projekt, das über viele Jahre laufen soll. Das Etappenziel der 1. Etappe auf der Hungerburg finde ich perfekt ausgewählt.“

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Milano-Torino: the Most Ancient Classic is 140 Years Old


Final kilometres
MILANO-TORINO: THE MOST ANCIENT CLASSIC IS 140 YEARS OLD
The Classic will be raced on Wednesday 28 September on an almost identical course to the last edition, when Diego Rosa won from Rafal Majka and Fabio Aru. The last winner spoke about the Classic’s importance. It starts at San Giuliano Milanese and finishes on the Colle di Superga (climbed twice) after 186km.

Milan, 9 September 2016 – Now at its 97th edition – but older than any other bicycle race, having been first run in 1876 – Milano-Torino NamedSport is 140 years old. Previously won by many great cycling champions this race – organised by RCS Sport/La Gazzetta dello Sport – is an international level Classic end of season cycling battle. The last edition was won by Diego Rosa with an attack on the final ramps of the Colle di Superga.

The cyclist from Piedmont, the Italian Region in which the race ends, said: „My victory last year in Milano-Torino is always going to be one of the most important days in my career. After the Rio Olympics at the beginning of August I’m starting racing again here in Quèbec and I’m very curious about my form. I’m sure anyway I will do my best in the Classic. As I’ve shown last year the final Superga climb is perfect for my characteristics, and I will do everything within my ability to come to the race in the best possible shape. The following day I will race GranPiemonte too and in these two races I want to perform at my best, for myself and for all the people of my region that will support me on the roads“.
THE COURSE
The route starts in Sesto Ulteriano and rolls across the Po Valley along flat roads, all the way through the Vigevano plains and the Lomellina region, up to Casale Monferrato, where the race profile becomes wavier, with gentle climbs and descents that lead to the final circuit.

The route rolls past San Mauro Torinese and all along the Po River in Corso Casale, where it takes in the first climb to the Basilica of Superga. The road then drops down into Rivodora on a technical descent (diverting 600 metres before the finish) that leads back to San Mauro. Here the route goes up again, all the way to the finish, with gradients exceeding 10%. The fixed feed zone is located in Morano sul Po (km 92-95).

Final kilometres
The last 5 km (to be covered twice, with the exception of the final 600 metres) start in Torino, in Corso Casale, at the foot of the climb that leads to the Basilica of Superga. The average rise is 9.1%, with a mid-climb peak of 14% and long stretches with a 10% gradient. There is a left-hand U-turn 600m before the finish that leads to an 8.2% climb, with one last bend 50 metres before the finish, on 7m wide asphalt road.

Click here for the promo Video: https://www.youtube.com/watch?v=YZQV2yBwz8Q&feature=youtu.be

TEAMS
18 teams: 11 UCI WorldTeams and 7 UCI Professional Continental Teams of eight riders each:
AG2R LA MONDIALE (FRA)
ASTANA PRO TEAM (KAZ)
BMC RACING TEAM (USA)
CANNONDALE-DRAPAC PRO CYCLING TEAM (USA)
LAMPRE – MERIDA (ITA)
MOVISTAR TEAM (ESP)
TEAM GIANT – ALPECIN (GER)
TEAM KATUSHA (RUS)
TEAM SKY (GBR)
TINKOFF (RUS)
TREK – SEGAFREDO (USA)

ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC (ITA)
BARDIANI CSF (ITA)
CAJA RURAL-SEGUROS RGA (ESP)
CCC SPRANDI POLKOWICE (POL)
GAZPROM-RUSVELO (RUS)
NIPPO – VINI FANTINI (ITA)
WILIER TRIESTINA – SOUTHEAST (ITA)

PHOTO CREDIT: ANSA

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Bilan du Tour de France 2016

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Cette dernière étape entre Chantilly et les Champs-Elysées était l’occasion pour tous les coureurs de savourer ces derniers moments sur la route du Tour. Rouler sur les Champs fermés à la circulation c’est toujours un moment exceptionnel.
C’est la fin d’une aventure humaine et ceux qui ont réussi de bons résultats ont eu le bonheur de monter sur le podium et de profiter de cet instant magique !

Le vainqueur de l’étape du jour :
La victoire d’étape au sprint est revenue à Andre Greipel qui trouve enfin le chemin de la victoire sur ce Tour.

Le maillot jaune :
Christopher Froome a finalement remporté son 3e succès dans le Tour de France. C’est de mon point de vue sa plus belle victoire, peut-être celle qui était la moins évidente. Il l’a doit très certainement à un sens tactique aiguisé. Il a en tout cas réussi à prendre un ascendant psychologique sur ses adversaires, sur un terrain où il n’attaque pas habituellement. En descente vers Bagnères-de-Luchon, sur le plat vers Montpellier. Il a rapidement mis le doute chez ses adversaires.
Il était ensuite entouré par une équipe impressionnante. Il n’a jamais été inquiété. Ses adversaires n’ont pas été à la hauteur de ce qu’ils devaient être en tout cas pour le déstabiliser.

Les autres maillots :

Maillot vert du meilleur sprinteur :
Comme beaucoup de spectateurs j’ai adoré l’attitude offensive de Peter Sagan qui remporte un 5e maillot vert. Avec 3 victoires d’étapes et tellement d’échappées, il a marqué cette édition du Tour de France par sa fraicheur et son dynamisme.
Il est en prime le super combatif de cette édition, bravo à lui c’est mérité !

Maillot à pois du meilleur grimpeur :
Rafal Majka est le meilleur grimpeur de ce Tour pour la 2e fois après son titre remporté en 2014.
Comme Sagan il a été souvent offensif sur ce Tour. Souvent à l’attaque c’est un coureur qui est aussi impressionnant dans son registre. Beaucoup de dynamisme dans cette équipe Tinkoff et une volonté d’aller toujours de l’avant pour essayer de décrocher quelque chose d’encore plus grand.
Majka sur le podium à Paris, ça aussi ça a été travaillé et forcément c’est mérité.

Maillot blanc du meilleur jeune :
Il est sur les épaules d’Adam Yates, un coureur que le grand public découvre. Malchanceux vers l’étape de Payolles, on se souvient de sa chute sous l’arche du dernier kilomètre, on pouvait alors penser qu’il serait incapable de tenir ce rang jusqu’à Paris.
C’est une belle découverte même si lui aussi est resté discret en montagne, sans jamais vraiment passer à l’attaque.

Et du côté des français ?
On va dire un grand chapeau à Romain Bardet pour le Tour qu’il a réalisé. Il venait avec l’objectif de faire un top 5. Il repart avec un podium, second du Tour ce n’est pas rien !
Evidemment on retiendra surtout le nom du vainqueur mais on se souviendra que dans ce Tour les français, s’ils ont animé, ont eu beaucoup de difficultés à trouver le chemin de la victoire.
Seul Romain Bardet a réussi à nous gratifier de ce bonheur de remporter une étape et à rendre ce Tour un peu plus attractif dans sa partie finale.
J’espère que c’est un échelon qui lui permettra de progresser encore, psychologiquement et physiquement et qu’il reviendra dans les années qui viennent avec l’intention de gagner et surtout la réussite qui va avec.
Bardet comme Pinot, sont deux garçons capables de gagner un jour le Tour de France. Il faut en être convaincu, moi je le suis !

Mon coup de coeur :
J’ai plusieurs coups de coeur sur ce Tour mais celui qui retient le plus mon attention c’est peut-être Pantano, le colombien de l’équipe IAM qui a été remarquable dans les Alpes. J’ai beaucoup aimé son agressivité en course, sa volonté et son sens tactique aussi. Au-delà de la fraicheur physique, de ses talents de grimpeur et de descendeur, c’est aussi un malin. On l’a vu mener des actions où on sentait qu’il était fatigué mais en fait il n’en était rien. Il était en train d’essayer d’avoir son adversaire un petit peu à la manière d’un vieux briscard.
Chapeau, c’est une belle révélation. C’est à mon sens la révélation sur ce Tour de France, même s’il n’est pas le plus jeune c’est une révélation aux yeux du grand public sur ce Tour.

Ce Tour 2016 est terminé. J’ai vécu trois semaines magnifiques sur un plan personnel. J’ai beaucoup vibré avec Romain Bardet notamment lorsqu’il a mené son action victorieuse vers Saint-Gervais.
J’ai également énormément apprécié la lutte qui s’est engagée tous les jours dans le final pour le gain des étapes.
J’ai été bien sûr aussi, comme beaucoup, frustré de ne pas voir davantage d’offensive dans la lutte pour le classement général. On mettra ça sur le compte d’un niveau resserré entre les uns et les autres et peut-être d’un manque de confiance en eux qui ne les a pas incités à prendre le risque nécessaire pour gagner davantage.

Vivement l’année prochaine ! On ne connait pas encore le parcours de l’édition 2017 mis on a hâte de le découvrir et surtout de revenir sur cet événement.

Merci à tous de votre fidélité, je vais maintenant prendre quelques jours de vacances avec les JO de Rio.

A très vite !

Laurent

Classement de l’étape :
1. GREIPEL André 161 LOTTO SOUDAL 02h 43′ 08“
2. SAGAN Peter 32 TINKOFF 02h 43′ 08“ + 00′ 00“
3. KRISTOFF Alexander 144 TEAM KATUSHA 02h 43′ 08“ + 00′ 00“
4. BOASSON HAGEN Edvald 103 TEAM DIMENSION DATA 02h 43′ 08“ + 00′ 00“
5. MATTHEWS Michael 207 ORICA-BIKEEXCHANGE 02h 43′ 08“ + 00′ 00“
6. STUYVEN Jasper 67 TREK – SEGAFREDO 02h 43′ 08“ + 00′ 00“
7. NAVARDAUSKAS Ramunas 87 CANNONDALE DRAPAC TEAM 02h 43′ 08“ + 00′ 00“
8. LAPORTE Christophe 196 COFIDIS, SOLUTIONS CREDITS 02h 43′ 08“ + 00′ 00“
9. BENNETT Sam 135 BORA-ARGON 18 02h 43′ 08“ + 00′ 00“
10. JANSE VAN RENSBURG Reinardt 106 TEAM DIMENSION DATA 02h 43′ 08“ + 00′ 00“

Classement général :
1. FROOME Christopher 1 TEAM SKY 89h 04′ 48“
2. BARDET Romain 41 AG2R LA MONDIALE 89h 08′ 53“ + 04′ 05“
3. QUINTANA Nairo 11 MOVISTAR TEAM 89h 09′ 09“ + 04′ 21“
4. YATES Adam 209 ORICA-BIKEEXCHANGE 89h 09′ 30“ + 04′ 42“
5. PORTE Richie 91 BMC RACING TEAM 89h 10′ 05“ + 05′ 17“
6. VALVERDE Alejandro 12 MOVISTAR TEAM 89h 11′ 04“ + 06′ 16“
7. RODRIGUEZ OLIVER Joaquin 141 TEAM KATUSHA 89h 11′ 46“ + 06′ 58“
8. MEINTJES Louis 157 LAMPRE – MERIDA 89h 11′ 46“ + 06′ 58“
9. MARTIN Daniel 184 ETIXX-QUICK STEP 89h 11′ 52“ + 07′ 04“
10. KREUZIGER Roman 36 TINKOFF 89h 11′ 59“ + 07′ 11“

Retrouvez les classements complets sur www.letour.fr

Revivez l’étape du jour sur http://www.francetvsport.fr/tour-de-france

Rdv sur RTL dès 18h30 tous les jours pour suivre en direct LE CLUB JALABERT avec Laurent Jalabert et Christophe Pacaud. Posez vos questions en direct à Laurent !
Et aussi le Carnet de route à 8h30 et l’étape du jour à 10h.

Jouez avec Pulsat
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Jarlinson Pantano stark durch den Wallis

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Etape qui s’est déroulée 100% en Suisse avec une première partie très favorable. Il a fallu 150 km pour qu’une échappée puisse prendre forme et creuser l’écart pour se mettre à l’abri d’un retour du peloton.
C’était prévisible et c’est ce qui est arrivé avant d’aborder les deux montées finales, le Col de la Forclaz et la montée vers Finhaut -Emosson.
Belle bataille à l’avant entre Majka, Pantano et le vainqueur du jour Ilnur Zakarin, jeune coureur Russe.
A l’arrière, comme toujours les Sky ont contrôlé à distance leurs adversaires en faisant un rythme soutenu et peu de coureurs, voire personne, n’a été capable d’attaquer.

Le maillot jaune :
Christopher Froome conserve son maillot jaune et prend même un peu d’avance sur tout le monde. Mollema a craqué. On est dans la dernière ligne droite avant Paris et les Alpes sont là mais les grimpeurs sont trop fatigués pour faire quelque chose. Ils nous ont promis des attaques dans la dernière semaine mais je crois qu’ils nous ont raconté des bobards !

Les autres maillots :

Maillot vert du meilleur sprinteur :
Peter Sagan a fait le break. Définitivement il ne peut plus être battu, il faut juste qu’il arrive à Paris.
Mark Cavendish a abandonné, il n’est pas parti ce matin donc il est maintenant mathématiquement hors de portée.

Maillot à pois du meilleur grimpeur :
Majka a fait l’essentiel aujourd’hui en se glissant dans l’échappée, en passant en tête dans l’avant dernier col et en faisant troisième de l’étape. Il a 84 points d’avance sur son poursuivant. Normalement il ne peut pas être battu lui non plus, il reste 111 points à distribuer.

Maillot blanc du meilleur jeune :
Adam Yates semble le plus solide dans ce classement.

Le meilleur combatif :
Jarlinson Pantano, encore présent dans l’échappée termine deuxième et il est le plus combatif du jour.

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Dimanche 17 juillet – Étape 15 – 160km: Bourg-en-Bresse / Culoz

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Cette étape s’est déroulée à 100% dans l’Ain avec six difficultés répertoriées au classement de la montagne. Ce fut une étape très belle et très difficile marquée par une forte chaleur et une course rapide avec une lutte acharnée pour la victoire d’étape entre des garçons encore frais dans ce Tour de France.

Le vainqueur de l’étape du jour :
Jarlinson Pantano est le vainqueur de cette étape. Il l’emporte devant Rafal Majka qui a un petit peu peiné dans le final après avoir fait énormément d’efforts pour aller chercher le maillot blanc à pois rouges de meilleur grimpeur. Il est passé en tête très régulièrement aux sommets des différentes difficultés.

Le maillot jaune :
Christopher Froome a passé une journée tranquille. Son équipe n’a jamais faiblit. Elle a contrôlé la course de bout en bout et le rythme imprimé par ses coéquipiers a certainement fini de résigner les plus ambitieux dans ce Tour de France. Personne n’a été en mesure d’attaquer tellement ça roulait vite.

Les autres maillots :

Maillot vert du meilleur sprinteur :
Peter Sagan semble fatigué mais aujourd’hui ce n’était pas grave, il finit dans le gruppetto.

Maillot blanc du meilleur jeune :
Toujours sur les épaules d’Adam Yates qui s’accroche et qui tient le coup.

Le meilleur combatif :
C’est Rafal Majka qui s’est échappé à nouveau. Il était déjà échappé dans les Pyrénées, ce n’est pas nouveau.

Et demain.
Demain le Tour passe les frontières, nous allons en Suisse, à Berne. Fabian Cancellara peut-être pour une ultime révérence au Tour de France… On imagine que le champion suisse sera motivé en arrivant sur ses terres.

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