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Tour de France – Matthias Brändle: «Ich habe es geschafft, das Beste zu geben und das vor einer unglaublichen Kulisse»

Neues aus der Radportwelt – jeden Tag aktuell unter www.radsport-forum.info

Der Grand Depart der Tour de France ist immer ein aussergewöhnliches Ereignis. Nach dem grossen Zuschaueraufgebot und der Radsportbegeisterung im Vorjahr in den ersten Tagen in England waren die Niederlande an der Reihe. Und sie haben ebenfalls für eine sensationelle Kulisse für den Radsport gesorgt. Das 13,8 Kilometer lange Einzelzeitfahren in den Strassen von Utrecht war ein Kampf ohne Überraschungen. Die Zeitfahrspezialisten spielten ihre Klasse auf. Ex-Stundenweltrekordhalter, Rohan Dennis (BMC) setzte sich vor Tony Martin (Etixx-Quickstep), Fabian Cancellara (Trek Factory) und Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) durch. Der Australier fuhr ein Stundenmittel von 55,446 km/h, das ist ein Rekord für ein Einzelzeitfahren in der Geschichte der Tour de France. Dank Matthias Brändle konnte sich auch IAM Cycling in den Reihen dieser aussergewöhnlichen Fahrer sehr gut präsentieren. Bei seiner Feuertaufe bei der Grande Boucle verbuchte der österreichische Profi einen ausgezeichneten siebten Rang mit 23 Sekunden Rückstand auf den Sieger.

Matthias Brändle freute sich über seinen Einstand: „Es ist mir gelungen, das Beste zu geben und das vor einer unglaublichen Kulisse. Ich habe etwas zu ruhig angefangen, denn ich hatte etwas Angst, dass ich sonst am Ende einbrechen könnte. In der Mitte der Strecke konnte ich beschleunigen und habe einen guten Rhythmus gefunden. Daher hatte ich ein besseres Finale als andere. Das hat wirklich Spass gemacht. Ich habe noch nie im Leben so viele Zuschauer am Strassenrand gesehen. Ich habe nicht einmal die Anweisungen vom Sportdirektor gehört, so gewaltig waren die Zurufe und die Stimmung. Am Ende konnte ich mich in den Top-10 klassieren, das war mein Ziel für die Premiere bei der Tour de France.“

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Tour de France mit Greg LeMond und Juan Antonio Flecha live bei Eurosport

– Eurosport sendet über 330 Stunden, davon 90 Stunden live und in HD

– Dreimaliger Tour-Sieger Greg LeMond als Experte und Juan Antonio Flecha als Reporter für Eurosport im Einsatz

– Neu: Tour de France Heute – die Highlights des Tages täglich gegen 22 Uhr

München.- Der deutsche Radprofi Tony Martin darf bei der diesjährigen Tour de France von einigen Tagen im Gelben Trikot träumen. Die 102. Auflage beginnt am 4. Juli im niederländischen Utrecht nämlich mit seiner Spezialdisziplin, einem Zeitfahren. Vom „Grand Départ“ in Utrecht am 4. Juli bis zur Schlussetappe auf der Champs-Élysées in Paris am 26. Juli ist Eurosport bei allen Etappen live dabei und sendet über 330 Stunden, davon 90 Stunden live und in HD. Neu: Mit „Tour de France Today“ liefert Eurosport den Zuschauern jeden Abend gegen 22 Uhr die Höhepunkte des Tages. Der dreimalige Tour-Sieger Greg LeMond ist für Eurosport als internationaler Experte und der frühere Radprofi Juan Antonio Flecha als Reporter im Einsatz. Begleitet werden die rund 3350 Kilometer quer durch Frankreich von den Kommentatoren Karsten Migels, Jean-Claude Leclercq, Ron Ringguth und Marc Rohde. Für
eurosport.yahoo.de ist Andreas Schulz im Einsatz. Bereits am 2. Juli ist Eurosport ab 18:30 Uhr live bei der Präsentation der Teams dabei.

Eurosport-Kommentator Karsten Migels setzt auf einen Sieg im Einzelzeitfahren von Tony Martin. „Auch wenn sich Tony bisher noch nicht in Top-Form präsentiert hat, gehe ich davon aus, dass er das Zeitfahren in Utrecht für sich entscheidet. Wenn alles gut läuft, fährt er anschließend die komplette Woche in Gelb, und das wäre für den deutschen Radsport natürlich großartig.“ Auch die Top-Sprinter John Degenkolb und André Greipel haben seiner Meinung nach gute Chancen auf eine Fortsetzung der jüngsten Erfolgsgeschichte deutscher Radprofis bei der Tour de France. 2014 hatten die deutschen Fahrer mit sieben Etappensiegen für einen Rekord gesorgt. Das große Finale im Kampf um den Gesamtsieg dürfte auf der vorletzten Etappe mit Ziel L’Alpe d’Huez steigen.

Die Tour LIVE
Eurosport beginnt die Live-Übertragungen bereits am Donnerstag, 02. Juli um 18:30 Uhr mit der Vorstellung der teilnehmenden Teams im Parc Lepelenburg von Utrecht. Experte Greg LeMond geht dort bereits für Eurosport auf Stimmenfang. Ab Samstag, 4. Juli, werden alle Etappen bis zum Finale in Paris am 26. Juli live, einige sogar in voller Länge übertragen.

„LeMond on Tour“
„LeMond on Tour“ – das sind täglich zwei Live-Schaltungen ins Eurosport-Studio vor Ort. Kurz vor Etappenstart gibt es einen Ausblick auf den Etappenverlauf und Tagesprognosen von Greg LeMond sowie aktuelle Interviews mit Fahrern und Teamchefs. Als Live-Reporter unterwegs ist dann auch Juan Antonio Flecha, der für Eurosport bereits den diesjährigen Giro d’Italia begleitet hat und viele Fahrer noch aus seiner Radsport-Karriere persönlich kennt. Direkt im Anschluss an die Etappen schaltet Eurosport in den Zielbereich zu Interviews mit den Top-Fahrern. Greg LeMond analysiert z. T. gemeinsam mit Sean Kelly, Radsport-Experte für British Eurosport und viermaliger Gewinner des Grünen Trikots, die Schlüsselszenen des Tages.

Neu: Tour de France Today
Für alle, die tagsüber nicht fernsehen können, bietet Eurosport jeden Abend gegen 22 Uhr eine einstündige Zusammenfassung jeder Etappe. Aktuelle Interviews, Reaktionen der Fahrer und Teams, Greg LeMonds Analysen und Statistiken liefern den Zuschauern die Höhepunkte des Tages.
Zudem gibt es täglich um 20 oder 21 Uhr (Ausnahme bei UEFA U19-EM Live-Übertragung) eine einstündige Wiederholung der jeweiligen Tagesetappe.

Die Tour im Eurosport Player
Alle Zuschauer, die tagsüber nichts verpassen wollen, können die Tour mit dem rundumerneuerten Eurosport Player im Livestreaming am PC, Laptop oder Smart-TV sowie mobil mit der Eurosport Player App über ihr Smartphone oder Tablet verfolgen. Alle Angebote sind kostenpflichtig. Weitere Informationen unter www.eurosportplayer.de.

Die Tour auf eurosport.yahoo.de
Begleitend zu den ausführlichen TV-Live-Übertragungen gibt es auf eurosport.yahoo.de ein ausführliches Informationsangebot für Internet-User: Liveticker, Vorberichte und Analysen jeder Etappe, Ergebnisse aller Punktwertungen, exklusive Interviews und Videos aller Etappen sowie alle Analysen von Experte Greg LeMond.

Die Tour bei Facebook
Wie in den Vorjahren treten die Kommentatoren während der Live-Übertragungen direkt mit den Zuschauern in Kontakt. Über ihre Facebook-Seite facebook.com/radsportontour posten sie zudem aktuelle Fotos und kurze Videos und nehmen ihre knapp 20.000 Fans mit auf die dreiwöchige Reise durch Frankreich.

Alle TV-Zeiten der Live-Übertragungen können über diese Links abgerufen werden:

http://tv.eurosport.de/tvpress.shtml?ctevt=1031&ctcha=201,1&ctlan=1

Dauphiné, Etappe 6: Van Garderen fällt auf Platz Fünf

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Villard-de-Lans/Côte 2000, Frankreich – BMC Racing Team Fahrer Tejay van Garderen verlor am Freitag auf einer schnellen und regennassen Etappe beim Critérium du Dauphiné die Gesamtführung und rutschte auf den fünften Rang ab. Eine frühe Fluchtgruppe schaffte es bis ins Ziel und sorgte für den Wechsel an der Spitze.

Van Garderen beendete die Etappe als Elfter mit einem Rückstand von 2:14 auf den Etappensieger Rui Costa (Lampre-Merida), der bei der Bergankunft den Sprint vor Vincenzo Nibali (Astana Pro Team) gewann. Nibali wurde der dritte Gesamtführende des Rennens, während Costa mit 29 Sekunden Rückstand auf den zweiten Rang vorrückte. Van Garderen rangiert mit 42 Sekunden Rückstand auf dem fünften Platz.

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Sirona präsentiert die Deutsche Radsportmeisterschaft

Bensheim ist am 28. Juni Austragungsort der diesjährigen Deutschen Radsportmeisterschaft. Als Hauptsponsor trägt der Dentalgerätehersteller Sirona dazu bei, dass die Veranstaltung professionell umgesetzt und ein entsprechend positives Werbebild von der Region nach außen getragen wird.

Bensheim/Salzburg, 10. Juni 2015. Bevor mit der diesjährigen Tour de France das absolute Saison-Highlight startet, trifft sich die Radsportelite Ende Juni an der Bergstraße zum Kräftemessen bei der Deutschen Radsportmeisterschaft. Die Zeitfahrmeisterschaft findet am 26. Juni in der Riedgemeinde Einhausen und die Straßenmeisterschaft am 28. Juni in Bensheim statt. Sirona, Markt- und Technologieführer der Dentalbranche und größter Arbeitgeber der Region Bergstraße, ist offizieller Hauptsponsor der Sportveranstaltung. „Wir betreiben in Bensheim den weltweit größten Entwicklungs- und Produktionsstandort der Dentalindustrie und sind in der Region tief verwurzelt. Die Entwicklung der Region liegt uns sehr am Herzen, daher übernimmt Sirona mit der Förderung der Radsportmeisterschaft gerne die Verantwortung und macht auf die Vorzüge der Region Bergstraße aufmerksam“, sagt Rainer Berthan, Executive Vice President und Geschäftsführer des Sirona-Standorts in Bensheim.

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Stundenweltrekordler Matthias Brändle geht in Gangkofen an den Start

Große Vorfreude auf das Radsport-Spektakel, im Bild von links: Bürgermeister Matthäus Mandl, Organisator Dominik Dietrich undRSF-Vorsitzender Wolfgang Knaus.

Top-Profis bei Veranstaltungder Radsportfreunde am 10. Mai – Bürgermeister Matthäus Mandl übernimmt Schirmherrschaft

Im September 2014 hat der bekannte deutsche Rad-Profi Jens Voigt zum Abschluss seiner glanzvollen Karriere einen neuen Stundenweltrekord aufgestellt. Nach nur 42 Tagen war er diese Bestleistung wieder los. Matthias Brändle vom Schweizer ProTeam IAM Cycling fuhrauf der Bahn in Aigle am 30. Oktober exakt 51,85 Kilometer. Der 25-jährige Österreicher aus Hohenems wird einer der Top-Fahrer beim Paul Mitchell Grand Prix der Radsportfreunde Gangkofen am 10. Mai sein. Dies konnte Organisator Matthias Brändle bei der Vorstellung des Programms bei Bürgermeister Matthäus Mandl, der die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen hat, berichten.

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Premiere für die neuen Regenbogen-Trikots: Alle drei deutschen Rad-Weltmeister starten im Münsterland

Der Sparkassen Münsterland Giro.2014 wird weltmeisterlich: Fünf Tage nach Abschluss einer der aus deutscher Sicht erfolgreichsten Rad-Weltmeisterschaften der Geschichte starten alle drei neuen deutschen Rad-Weltmeister am 3. Oktober im Münsterland. Im spanischen Ponferrada hatten Lisa Brennauer, Jonas Bokeloh und Lennard Kämna bei den Titelkämpfen, die am Sonntag zu Ende gingen, bei den Frauen Gold im Zeitfahren und Silber im Straßenrennen sowie bei den Junioren Gold im Straßenrennen und im Zeitfahren geholt. Darüber hinaus hatte Tony Martin im Zeitfahren Silber gewonnen.

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WM-Zeitfahren ohne ÖRV-Spitzenergebnis

Riccardo Zoidl und Matthias Brändle blieb heute beim Zeitfahren der Profis bei den UCI Rad-Weltmeisterschaften in Ponferrada (Spanien) die große Sensation erspart. Während sich Zoidl sehr zufrieden nach dem Rennen zeigte, war Brändle enttäuscht.

Der Brite Bradley Wiggins hat den Deutschen Tony Martin entthront! Der britische Tour de France-Sieger dominierte heute das 47,1 Kilometer lange Einzelzeitfahren 26,3 Sekunden vor Martin, der heute seinen vierten WM-Titel en suite gewinnen wollte. Bronze sicherte sich der Niederländer Tom Dumoulin. Riccardo Zoidl erreichte als 27. mit 3:15,71 Minuten Rückstand das Ziel. Und Matthias Brändle, der sich einen Platz rund um die Top-Ten ausgerechnet hätte, wurde schließlich 35. (plus 3:39,69 Minuten).

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Jonathan Fumeaux: „Es war ein Zeitfahren für die richtigen Spezialisten“

Nach dem ersten gestrigen Ruhetag, den die Fahrer in der Nähe von Zaragoza verbrachten, ging es heute bei der Spanien-Rundfahrt wieder weiter. Dabei stand ein Einzelzeitfahren über 36 km auf dem Programm. Und der Weltmeister Tony Martin (Omega Pharma-Quickstep) liess es sich natürlich nicht nehmen und feierte dabei einen Etappensieg. Im Duell um das Leadertrikot war Alberto Contador der Gewinner. Der Spanier übernahm das rote Leadertrikot nachdem Nairo Quintana bei einem Sturz heftig zu Fall kam und dabei über vier Minuten auf den Tagessieger einbüsste. IAM Cycling war ohne richtige Zeitfahrspezialisten am Start und absolvierte das Zeitfahren im Mittelfeld. Bestplatzierter Fahrer von IAM Cycling war Vicente Reynes. Es erreichte das Ziel an 62. Stelle mit einem Rückstand von 3’37” auf Sieger Martin.

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Jan Barta fährt beim Einzelzeitfahren der Tour de France auf das Podium


Foto via NetApp – Endura TNE/BettiniPhoto
Am vorletzten Tag der 101. Tour de France wurde ein Einzelzeitfahren über 54 Kilometer ausgetragen. Das Team NetApp – Endura konnte auch diese Herausforderung mit Bravour bestehen. Jan Barta unterstrich seine Zeitfahrqualitäten und erreichte mit einem Rückstand von 1:47 Minuten auf den Tagessieger Tony Martin (Omega Pharma – Quick Step) den dritten Platz. Leopold König kam nach einem überragenden Zeitfahren auf den fünften Tagesrang und machte so noch zwei Plätze in der Gesamtwertung gut, wo er jetzt den 7. Rang belegt. Vincenzo Nibali verteidigte sein gelbes Trikot souverän vor der Schlussetappe, auf der es traditionell keine Angriffe auf den Führenden mehr gibt.

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Tejay van Garderen vom BMC Racing Team liefert ein klasse Zeitfahren ab


Photo by Andrea Agostini, BMC Racing Team.
Van Garderen jagte seine BMC Timemachine TM01 in 1:08:29 Stunden über den 54 Kilometer langen Kurs. Dabei überholte er in der Gesamtwertung Romain Bardet (Ag2r La Mondiale), er liegt zwei Sekunden vorne. „Es wäre nicht schneller gegangen, ich habe alles gegeben, das ist sicher“, kommentierte er. „Es fühlt sich grossartig an, einen Platz gutgemacht zu haben. Ich habe gesehen, dass Bardet ein technisches Problem hatte, das hat ihn sicher ein bisschen etwas gekostet. Das tat mir leid für ihn, aber ich habe für den fünften Platz hart gearbeitet.“ Van Garderens beste Platzierung in drei vorangegangenen Teilnahmen an der Tour de France ist Rang fünf im Jahr 2012, damals gewann er die Wertung des besten Jungprofis. „Ich habe gezeigt, dass ich es verdient habe, in einer Top-Position zu sein. Ich habe gelernt, nie aufzugeben. Ich musste wirklich hart arbeiten. Ich bin stolz auf meine Jungs und was ich geleistet habe. Es zeigt, dass man bis zum Ende kämpfen muss.“

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