Schlagwort-Archive: Tour de Pologne

Tour de Pologne Etappe 3

Krasnik – Przemysl – 238 Km

1 HIGUITA Sergio COL BORA-HANSGROHE 05:25:46
2 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
3 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:00
4 SOBRERO Matteo ITA TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
5 PACHER Quentin FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
6 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
7 GALL Felix AUT AG2R CITROËN TEAM 00:00
8 WILLIAMS Stephen GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
9 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
10 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
11 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
12 CRAS Steff BEL LOTTO SOUDAL 00:00
13 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:00
14 TULETT Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:05
15 BERWICK Sebastian AUS ISRAEL-PREMIER TECH 00:09

Gesamt:

1 HIGUITA Sergio COL BORA-HANSGROHE 15:31:00
2 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:04
3 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:06
4 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:10
5 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:10
6 SOBRERO Matteo ITA TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:10
7 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:10
8 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:10
9 PACHER Quentin FRA GROUPAMA-FDJ 00:10
10 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:10
11 CRAS Steff BEL LOTTO SOUDAL 00:10
12 GALL Felix AUT AG2R CITROËN TEAM 00:10
13 WILLIAMS Stephen GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:10
14 TULETT Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:15
15 BERWICK Sebastian AUS ISRAEL-PREMIER TECH 00:19

Sergio Higuita gewinnt 3. Etappe und übernimmt Führung in der Gesamtwertung bei der Polen-Rundfahrt

Auf der mit 237 km längsten Etappe der Rundfahrt zwischen Kraśnik und Przemyśl waren die Klassementfahrer zum ersten Mal gefordert. Nach den ersten flachen 190 Kilometern gab es einige Anstiege in kurzer Folge zu überqueren, ehe es dann bergauf ins Ziel ging. Gleich zu Beginn des Rennens konnte sich eine kleine Ausreißergrupe absetzen, doch das Feld, zeitweise angeführt von BORA – hansgrohe, stellte alle verbliebenen Spitzenreiter wieder rechtzeitig. Im letzten Anstieg des Tages ungefähr 1,5 km vor dem Ziel kam es zu mehreren Attacken die allerdings erfolglos blieben. Als auf der Zielgeraden Q. Pacher das Tempo anzog, setzte sich Sergio Higuita sofort an sein Hinterrad und rund 200 Meter vor dem Ziel lancierte der kolumbianische Meister eine entscheidende Attacke. Er war danach nicht mehr einzuholen und sicherte sich damit nicht nur den Etappensieg, sondern übernahm auch die Führung in der Gesamtwertung.

Was für ein sehr schöner Sieg, wirklich ein tolles Geburtstagsgeschenk! Der letzte Anstieg war sehr hart und super steil. Ich trainiere auf ähnlichen Anstiegen in Kolumbien und solche Steigungen liegen mir sehr. Als ich den Anstieg begann, habe ich ein bisschen Kraft für die letzten 200 Meter gespart, damit ich immer noch den nötigen letzten Kick am Ende haben konnte. Ich habe gewartet und gewartet und bin dann mit 200 m bis zum Ziel zur Linie gesprintet. Nach der Ziellinie war ich völlig leer. Vielen Dank an meine Teamkollegen für ihre tolle Unterstützung heute, sie haben mich wirklich gut geschützt und ich bin dafür sehr dankbar.“ – Sergio Higuita
„Es war eine überwiegend flache Etappe, mit einer Reihe von Schlussanstiegen. Wir wollten unsere Kletterer Sergio und Giovanni vor diesen Anstiegen in eine gute Position bringen. Wir wussten, dass Sergio im letzten steilen Anstieg eine gute Chance haben könnte, da er in diesem Jahr an solchen Anstiegen schon sehr gute Leistungen gezeigt hat. Deshalb haben wir schon früh das Rennen kontrolliert. Das Team hat sich mit großem Engagement für unseren Plan eingesetzt und das hat sich am Ende ausgezahlt. Besondere Erwähnung verdient Shane Archbold, der heute sehr lang Tempo im Peloton gemacht hat. Im Finale hatte Sergio alles unter Kontrolle und zeigte, dass er ohne Zweifel der Stärkste war. Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung des Teams heute.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Tour de Pologne Etappe 2

1. Gerben Thijssen (BEL, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 4:47:23
2. Pascal Ackermann (GER, UAE Team Emirates) 0:00
3. Jonathan Milan (ITA, Bahrain – Victorious) 0:00
4. Olav Kooij (NED, Jumbo-Visma) 0:00
5. Sam Bennett (IRL, BORA – hansgrohe) 0:00
6. Arnaud Démare (FRA, Groupama – FDJ) 0:00
7. Elia Viviani (ITA, INEOS Grenadiers) 0:00
8. Max Kanter (GER, Movistar Team) 0:00
9. Marijn Van Den Berg (NED, EF Education-EasyPost) 0:00
10. Mark Cavendish (GBR, Quick-Step Alpha Vinyl Team) 0:00
11. Stanislaw Aniolkowski (POL, Poland) 0:00
12. Roger Kluge (GER, Lotto Soudal) 0:00
13. Iúri Leitão (POR, Caja Rural – Seguros RGA) 0:00
14. Marc Sarreau (FRA, AG2R Citroën Team) 0:00
15. Juan Sebastián Molano (COL, UAE Team Emirates) 0:00

Gesamt:

1. Jonas Abrahamsen (NOR, Uno-X Pro Cycling Team) 10:05:12
2. Olav Kooij (NED, Jumbo-Visma) 0:02
3. Gerben Thijssen (BEL, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 0:02
4. Pascal Ackermann (GER, UAE Team Emirates) 0:06
5. Phil Bauhaus (GER, Bahrain – Victorious) 0:06
6. Jordi Meeus (BEL, BORA – hansgrohe) 0:08

7. Jonathan Milan (ITA, Bahrain – Victorious) 0:08
8. Jasper De Buyst (BEL, Lotto Soudal) 0:08
9. Sam Brand (GBR, Team Novo Nordisk) 0:11
10. Max Kanter (GER, Movistar Team) 0:12

Sam Bennett Fünfter im chaotischen Sprintfinale auf der 2. Etappe der Polen-Rundfahrt

Für die schnellen Fahrer bot die heutige 204 km lange und nur leicht welligen Strecke zwischen Chełm und Zamość erneut eine Chance auf den Sieg, während es für die Anwärter auf den Gesamtsieg einen leichteren Tag gab. Regen, schlüpfrige Straßen und die Gefahr von Windkanten erschwerten allerdings zeitweise das Rennen. Am Ende blieb die Ausreißergruppe ohne Erfolg und die Sprinter machten, wie erwartet, die Etappe unter sich aus. Beim Sieg von G. Thijssen musste sich Sam Bennett mit dem 5. Platz begnügen. Auf der morgigen, längsten Etappe der Rundfahrt werden dann erstmals die Klassementfahrer gefordert.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein ziemlich hektisches Finale mit teilweisen nassen, sowie trockenen Straßen, was es schwieriger machte, im Finale eine gute Position zu finden. Aber die Jungs haben einen tollen Job gemacht und mich bis zum letzten Moment immer gut beschützt. Viele Teams waren heute nicht sehr gut organisiert, und wir haben unter den Bedingungen das Beste gemacht, was wir konnten. Ich glaube ich hatte am Ende schon zu viel Beschleunigung in den Beinen, so dass ich im Finale nicht den nötigen letzten Kick hatte. Ehrlich gesagt war ich enttäuscht, wie ich mich auf den letzten 200 Metern gefühlt habe. Aber ich glaube, dass die Form fast da ist, und das große Ergebnis vor der Tür steht.“ – Sam Bennett
„Wie auch gestern wurde wieder ein Massensprint erwartet. Die Fahrer mussten am Ende einen Rundkurs absolvieren, und so hatten sie die Chance, die Zielgerade vor dem Endspurt zu sehen. Unser Ziel war es, mit Sam zu sprinten und ihn im Finale in die bestmögliche Position zu bringen. In einem sehr chaotischen Sprint hat jeder unserer Fahrer sein Bestes gegeben, um ihm zu helfen. Wir sind hier, um zu gewinnen, aber es wird doch noch einige Gelegenheiten geben um ein besseres Ergebnis zu erzielen.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Tour de Pologne Etappe 1

Kielce – Lublin – 219 Km

1 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 05:18:01
2 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
3 MEEUS Jordi BEL BORA-HANSGROHE 00:00

4 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 00:00
5 MOLANO Sebastian COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
6 KANTER Max GER MOVISTAR TEAM 00:00
7 GROVES Kaden AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
8 CAVENDISH Mark GBR QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
9 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
10 BAYER Tobias AUT ALPECIN-DECEUNINCK 00:00
11 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
12 SARREAU Marc FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
13 VENDRAME Andrea ITA AG2R CITROËN TEAM 00:00
14 BENNETT Sam IRL BORA-HANSGROHE 00:00
15 THIJSSEN Gerben BEL INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:00

Jordi Meeus Dritter auf der Auftaktetappe der Tour de Pologne

Schon zum Auftakt der Polen Rundfahrt hatten die Sprinter auf der 218 km langen Strecke zwischen Kielce und Lublin ihre erste Chance. Die Ausreißergruppe des Tages war auf den letzten Kilometern rechtzeitig wieder eingeholt und so kam es zu einem Massensprint, denn O. Kooij für sich entschied. Trotz guter Vorbereitung konnte der BORA-hansgrohe Lead-Out-Zug Sam Bennett nicht optimal zum Sprint bringen, und sein letzter Lead-Out Fahrer Jordi Meeus wurde am Ende Dritter. Shane Archbold war 1,2 km vor dem Ziel in einen Sturz verwickelt, hat sich aber nach ersten ärztlichen Untersuchungen keine schweren Verletzungen zugezogen. Den schnellen Männern bietet sich aber auf der morgigen Etappe noch eine weitere Gelegenheit auf einen Etappensieg und somit eine neue Chance für BORA – hansgrohe.

Reaktionen im Ziel
„Es war eigentlich ein ziemlich ruhiger Tag bis auf die letzten 25 km. Unser Ziel war es, den Sprint für Sam vorzubereiten, aber leider ist unser Plan nicht ganz aufgegangen. Er hat mein Hinterrad im Finale verloren, was sehr schade war denn bis dahin hatten wir gute Arbeit geleistet. Ich habe dann versucht, selbst den Sprint zu bestreiten und bin am Ende Dritter geworden. Ich glaube, wir können auf jeden Fall mehr erreichen, aber es ist ein solider Anfang.“ – Jordi Meeus
„Es war eine ziemlich lange Etappe, mit fast 220 km. Wir erwarteten einen Massensprint, und so war unsere Strategie, heute für Sam zu fahren. Die Jungs sind auf den letzten 5 km gut zusammen gefahren, und besonders Cesare hat dort einen starken Job gemacht. Dann kam der technischere Teil, wo Ryan einen Defekt hatte und Shane in den Sturz im Finale verwickelt war. Jordi und Sam waren vor der Rechtskurve 800 Meter vor dem Ziel gut positioniert und konnten beide den Sturz vermeiden. Doch an einem Punkt fuhr Sam fast in die Leitplanken, verlor das Rad von Jordi und musste bremsen. Unter den Umständen ist der dritte Platz von Jordi ein ziemlich gutes Ergebnis, auf dem wir in den kommenden Tagen bestimmt noch aufbauen können.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Tour de Pologne – Etappe 7

Zabrze – Kraków

1 Julius van den Berg (Ned) EF Education-Nippo 2:58:46
2 Alexis Renard (Fra) Israel Start-up Nation
3 Matteo Jorgenson (USA) Movistar Team
4 Gianni Moscon (Ita) Ineos Grenadiers
5 Alvaro Hodeg Chagui (Col) Deceuninck-QuickStep
6 Fernando Gaviria Rendon (Col) UAE Team Emirates
7 Olav Kooij (Ned) Jumbo-Visma
8 John Degenkolb (Ger) Lotto Soudal
9 Phil Bauhaus (Ger) Bahrain Victorious

10 Lionel Taminiaux (Bel) Alpecin-Fenix

Endstand:

1 João Almeida (Por) Deceuninck-QuickStep 26:15:53
2 Matej Mohoric (Slo) Bahrain Victorious 0:00:20
3 Michal Kwiatkowski (Pol) Ineos Grenadiers 0:00:27
4 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates 0:00:37
5 Mikkel Honoré (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:53
6 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:00:57
7 Jai Hindley (Aus) Team DSM 0:01:06
8 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Victorious 0:01:25
9 Ben Tulett (GBr) Alpecin-Fenix 0:01:28
10 Pascal Eenkhoorn (Ned) Jumbo-Visma 0:01:30
11 Giovanni Aleotti (Ita) Bora-Hansgrohe 0:01:35

Späte Attacke von Lukas Pöstlberger bleibt unbelohnt zum Abschluss der Polenrundfahrt

Zum Abschluss der Polenrundfahrt wurde heute noch einmal ein Massensprint erwartet. Wieder setzte sich früh eine Spitzengruppe vom Feld ab, allerdings konnten sich heute vier Fahrer bis zum Ende an der Spitze behaupten. Lukas Pöstlberger versuchte mit einer Attacke auf den letzten vier Kilometern noch zur Spitze aufzuschließen, wurde aber wieder eingeholt. Den Sieg sicherte sich J. Van den Berg, bestplatzierter BORA – hansgrohe Fahrer war heute Michael Schwarzmann auf Rang 14.
Von der Ziellinie
„Ich bin zufrieden mit meiner Performance diese Woche. Ich hätte auf ein Top Ten Ergebnis gehofft, aber dafür hat es gestern im Zeitfahren nicht gereicht. Ich bin mit meiner Entwicklung dieses Jahr aber sehr zufrieden. Ich hatte zuletzt sehr gute Ergebnisse bei kleineren Rennen, nun habe ich auch auf WorldTour Niveau gezeigt, dass ich mit den Besten mithalten kann. Ich weiß, es gibt noch einiges zu tun, aber ich motiviert weiter an mir zu arbeiten.“ – Giovanni Aleotti

„Wir wollten heute eigentlich in die Spitzengruppe gehen, aber immer wenn Lukas dabei war, haben andere Teams die Lücke sofort zugefahren. Ich denke, seit seinem Sieg bei der Dauphiné haben ihn einige Leute auf der Rechnung, das macht es wesentlich schwieriger für uns. Danach hatten wir mit nur vier Fahrern im Rennen eigentlich keine Optionen und haben auf das Finale gewartet. Da hat Pösti es noch einmal versucht, allerdings erfolglos. Damit war der Tag für uns gelaufen. Auf der anderen Seite muss man sagen, dass Giovanni hier ein sehr gutes Rennen gefahren ist. Er ist ein junger Fahrer, der sich in diesem Jahr sehr gut entwickelt hat und auch hier sicherlich wieder einiges mitnehmen kann. Dass wir noch an seinem Zeitfahren arbeiten müssen, wissen wir, aber wie er sich hier geschlagen hat, zeigt schon seine Klasse.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Tour de Pologne- Etappe 6 EZF

Katowice – Katowice 19km ITT

1 Rémi Cavagna (Fra) Deceuninck-QuickStep 0:22:10
2 João Almeida (Por) Deceuninck-QuickStep 0:00:13
3 Maciej Bodnar (Pol) Bora-Hansgrohe 0:00:16
4 Mikkel Bjerg (Den) UAE Team Emirates 0:00:18
5 Michal Kwiatkowski (Pol) Ineos Grenadiers 0:00:19
6 Maximilian Walscheid (Ger) Qhubeka NextHash 0:00:21
7 Nikias Arndt (Ger) Team DSM 0:00:28
8 Mikkel Honoré (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:29
9 Matej Mohoric (Slo) Bahrain Victorious 0:00:31
10 Matthias Brändle (Aut) Israel Start-up Nation 0:00:32

Gesamt:
1 João Almeida (Por) Deceuninck-QuickStep 23:17:01
2 Matej Mohoric (Slo) Bahrain Victorious 0:00:26
3 Michal Kwiatkowski (Pol) Ineos Grenadiers 0:00:33
4 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates 0:00:43
5 Mikkel Honoré (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:59
6 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:01:03
7 Jai Hindley (Aus) Team DSM 0:01:31
8 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Victorious
9 Ben Tulett (GBr) Alpecin-Fenix 0:01:34
10 Pascal Eenkhoorn (Ned) Jumbo-Visma 0:01:36

Starker dritter Rang für Maciej Bodnar im Zeitfahren der Polenrundfahrt

Das heutige Einzelzeitfahren bei der Polenrundfahrt musste auch die Entscheidung in der Gesamtwertung des Rennens bringen. BORA – hansgrohe’s polnischer Zeitfahrmeister Maciej Bodnar war heute einer der schnellten Fahrer. Als er das Ziel erreichte, übernahm er die vorübergehende Spitzenposition in 22:26, was am Ende Rang drei bedeutet. Giovanni Aleotti absolvierte ein solides Zeitfahren und überquerte die Ziellinie nach 23:26. Damit liegt Aleotti vor der letzten Etappe auf Rang 11 in der Gesamtwertung.
Von der Ziellinie
„Es ist immer etwas Besonderes, das Meistertrikot in seiner Heimat zu tragen und ich bin froh, dass ich meine Landesfarben heute gut vertreten konnte. Ich war mir nicht sicher, wie es um meine Form steht nach dem Zeitfahren in Tokyo. Aber heute lief es im Rennen immer besser. Ich habe mir die Strecke gut eingeteilt und konnte bis am Ende richtig Tempo machen. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.“ – Maciej Bodnar

„Ich bin ganz zufrieden mit dem Zeitfahren. Es war sicher nicht mein bester Tag, aber es war ok. Im Zeitfahren habe ich noch viel Potenzial, um mich zu verbessern. Daran muss ich in Zukunft hart arbeiten, um ein kompletterer Rennfahrer zu werden. Aber ich habe mir nichts vorzuwerfen, ich habe mein Bestes gegeben, mehr war nicht möglich.“ – Giovanni Aleotti

„Es war ein guter Tag für uns. Bodi hat seine absolute Klasse im Zeitfahren zeigen können, das freut mich. Der dritte Platz ist ein tolles Ergebnis. Vielleicht ist er etwas zu konservativ angegangen und hat da ein paar Sekunden liegen lassen, aber das ist von außen immer schwer zu sagen. In jedem Fall sind wir zufrieden. Auch Giovanni ist ein gutes Rennen gefahren, ich würde sagen ein solides Zeitfahren. Es ist natürlich schade, dass nun auf dem 11. Rang in der Gesamtwertung gelandet ist, zeitgleich mit Rang 10, aber vielleicht können wir uns für morgen noch etwas überlegen.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Tour de Pologne – Etappe 5

Chochołow / Gmina Czarny Dunajec – Bielsko-Biała – 173 Km

1 ARNDT Nikias GER TEAM DSM 04:02:20
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
3 OLDANI Stefano ITA LOTTO SOUDAL 00:00
4 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00
5 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
6 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
7 DEKKER David NED JUMBO-VISMA 00:00
8 STEWART Jake GBR GROUPAMA – FDJ 00:00
9 VENDRAME Andrea ITA AG2R CITROEN TEAM 00:00
10 HONORÉ Mikkel DEN DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00

Gesamt:
1 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 22:54:44
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:02
3 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:14
4 KWIATKOWSKI Michal POL INEOS GRENADIERS 00:21
5 ROTA Lorenzo ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:32
6 HINDLEY Jai AUS TEAM DSM 00:32
7 ALEOTTI Giovanni ITA BORA – HANSGROHE 00:32
8 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 00:32
9 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 00:36
10 WELLENS Tim BEL LOTTO SOUDAL 00:36

Nach der letzten Bergetappe auf Rang sechs: Giovanni Aleotti weiter im Spitzenfeld bei der Polenrundfahrt

Die letzte Bergetappe der Polenrundfahrt heute war gleichzeitig die Königsetappe des Rennens. Einmal mehr setzte sich früh eine 6-Mann-Gruppe vom Feld ab, aber auch diesmal wurde die Gruppe rechtzeitig vor dem Finale gestellt. Obwohl einige Fahrer versuchten sich noch abzusetzen, konnte am Ende niemand dem Feld entwischen. Auch Michael Schwarzmann befand sich noch in der ersten Gruppe. Gemeinsam mit Giovanni Aleotti versuchte er sich im Sprint zu platzieren, allerdings ereigneten sich auf den letzten drei Kilometer noch einige Stürze. Auch Schwarzmann ging zu Boden, währen Giovanni seinen Sprint etwas früh anzog, bei 150 m noch an der Spitze lag, am Ende beim Sieg von N. Arndt aber auf Rang 13 über die Ziellinie rollte. Damit verbesserte sich Aleotti auf Rang sechs der Gesamtwertung vor dem morgigen Zeitfahren.

Von der Ziellinie
„Es war wieder ein harter Tag und die Jungs haben mich den Tag über sehr gut unterstützt. Im Finale wollten wir für Schwarzi fahren. Ich war in einer guten Position und wollte den Sprint für ihn anfahren, aber dann kam er leider zu Sturz. Bei 300 Metern war dann eine Lücke und ich wollte die Chance nützen, allerdings war ich dadurch zu früh im Wind und konnte auf den letzten 50 m mein Tempo nicht mehr halten. Persönlich kann ich mit dem Tag zufrieden sein, denn ich bin weiter sehr gut platziert in der Gesamtwertung. Aber ich wollte heute für Schwarzi fahren und etwas für tolle Unterstützung in den letzten Tagen zurückgeben. Es ist schade, dass das am Ende nicht geklappt hat.“ – Giovanni Aleotti

„Wir wussten, dass das heute auch eine Chance für Schwarzi sein kann und haben uns daher bis ins Finale zurückgehalten. Bis dahin haben wir versucht, ihn und Giovanni möglichst kräfteschonend ins Finale zu bringen und das hat dank Bodi und Lukas auch sehr gut geklappt. Auf der Schlussrunde haben wir festgelegt für Schwarzi zu fahren. Er und Giovanni waren auch sehr gut positioniert, aber dann ging Schwarzi leider zu Boden. Das ist wirklich frustrierend, denn einmal mehr hatten wir Pech. Es tut mir auch persönlich leid für Schwarzi, denn heute war alles für ihn drin. Auf der anderen Seite ist Giovanni wieder ein gutes Rennen gefahren. Er hat seinen Sprint zu früh angetreten, aber das kann gerade einem so jungen Fahrer auch mal passieren. Er hat sich in der Gesamtwertung weiter verbessern können, und das ist die positive Seite des heutigen Tages.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Tour de Pologne-4. Etappe

Tarnow – Bukovina Resort – 161 Km

1 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 03:51:32
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
3 VENDRAME Andrea ITA AG2R CITROEN TEAM 00:00
4 KWIATKOWSKI Michal POL INEOS GRENADIERS 00:00
5 SMITH Dion NZL TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
6 HINDLEY Jai AUS TEAM DSM 00:00
7 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
7 TULETT Ben GBR ALPECIN-FENIX 00:00
9 TIBERI Antonio ITA TREK – SEGAFREDO 00:00
10 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00

Gesamt:

1 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 18:52:24
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:08
3 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:14
4 KWIATKOWSKI Michal POL INEOS GRENADIERS 00:21
5 HINDLEY Jai AUS TEAM DSM 00:32
6 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 00:32
7 ROTA Lorenzo ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:32
8 ALEOTTI Giovanni ITA BORA – HANSGROHE 00:32
9 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 00:36
10 WELLENS Tim BEL LOTTO SOUDAL 00:36

Giovanni Aleotti verteidigt seinen Top Ten Platz in der Gesamtwertung der Polenrundfahrt

Leider konnte Matteo Fabbro zur heutigen vierten Etappe der Polenrundfahrt wegen einer akuten Entzündung nicht mehr antreten. Ein herber Rückschlag für das Team, das dennoch einmal mehr versuchte, ein aktives Rennen zu fahren. Eine frühe 4-Mann-Fluchtgruppe wurde wieder rechtzeitig vor dem Finale vom Feld zurückgeholt. BORA – hansgrohe platzierte sich auf den letzten 20 km an der Spitze des Feldes, um Giovanni Aleotti in eine gute Position vor den letzten drei ansteigenden Kilometern zu bringen. Das Team arbeitete perfekt und Giovanni konnte am Ende mit den Besten des Tages mithalten. Beim Sieg von J. Almeida verteidigte Aleotti seinen Top Ten Platz in der Gesamtwertung mit Rang 13 in der Tageswertung.

Von der Ziellinie
„Das Team hat heute wieder einen großartigen Job gemacht. Obwohl wir nur noch zu viert sind, haben sie mich den ganzen Tag sehr gut unterstützen können. Es war sehr wichtig, dass Pösti am Ende noch bei mir war, mit seiner Hilfe bin ich am Fuße des Anstiegs vorne dabei gewesen. Am Ende hatte ich heute leider nicht mehr die Kraft, um ganz vorne mit zu sprinten. Aber es war wichtig, keine Zeit zu verlieren. Von da her kann ich zufrieden sein.“ – Giovanni Aleotti

„Leider haben wir heute einen weiteren Fahrer schon vor dem Start verloren und mit nur vier Fahrern bleibt wirklich wenig Gestaltungsspielraum im Rennen. Wir wollten so kräftesparend wie möglich ins Finale kommen, um dort noch genügend Kräfte zu haben und Giovanni entsprechend auf den letzten Kilometern zu positionieren. Da haben alle einen hervorragenden Job gemacht und besonders Pösti war bis zum Schluss bei ihm. Am Ende hat es für Giovanni dann nicht ganz nach vorne gereicht. Aber er ist wieder ein sehr gutes Rennen gefahren und wir sind vor allem mit seiner Position in der Gesamtwertung sehr zufrieden.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Tour de Pologne-Etappe 3

Sanok – Rzeszow – 226 Km

1 GAVIRIA RENDON Fernando COL UAE TEAM EMIRATES 05:18:15
2 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 00:00
3 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
4 KANTER Max GER TEAM DSM 00:00
5 WALSCHEID Maximilian Richard GER TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:00

6 RICKAERT Jonas BEL ALPECIN-FENIX 00:00
7 HOFSTETTER Hugo FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
8 SCHWARZMANN Michael GER BORA – HANSGROHE 00:00
9 KWIATKOWSKI Michal POL INEOS GRENADIERS 00:00
10 DEGENKOLB John GER LOTTO SOUDAL 00:00

Gesamt:
1 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 15:01:02
2 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:04
3 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:04
4 KWIATKOWSKI Michal POL INEOS GRENADIERS 00:11
5 HONORÉ Mikkel DEN DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:18
6 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 00:22
7 ROTA Lorenzo ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:22
8 HINDLEY Jai AUS TEAM DSM 00:22
9 ALEOTTI Giovanni ITA BORA – HANSGROHE 00:22
10 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 00:26

Michael Schwarzmann auf Rang acht im zweiten Massensprint der Polenrundfahrt

Am dritten Tag der Polenrundfahrt stand heute die längste Etappe auf dem Programm. Eine 10-Mann-Spitzengruppe bestimmte das Rennen über weite Strecken. Erst als das Feld auf den letzten 40 km richtig ernst machte, konnten die letzten Ausreißer gerade noch rechtzeitig eingeholt werden und es kam zum Massensprint. Michael Schwarzmann positionierte sich auf den letzten 1000 m am Hinterrad von P. Bauhaus. Am Ende holte aber F. Gaviria den Tagessieg, Schwarzmann erreichte als guter Achter das Ziel.
Von der Ziellinie
„Ich bin eigentlich ganz zufrieden, denn ich hatte gute Beine. Aber ich bin auch schon lange keinen Sprint selbst gefahren, normal bin ja Anfahrer, das hat die Sache nicht leichter gemacht. Die Jungs haben mich im Finale sehr gut unterstützt und auf der Schlussrunde vorne gehalten. Ich war dann auf dem letzten 1000 m eigentlich gut platziert. Am Ende wurde es aber sehr eng, ich musste einmal bremsen und danach hatte ich keine freie Fahrt. Das Resultat ist ok, aber meine Beine hätte heute mehr hergegeben.“ – Michael Schwarzmann

„Das war kein leichter Tag. Da die Gruppe recht groß war, war auch im Feld das Tempo immer relativ hoch. Manchmal kam dann noch Wind dazu, man musste also den ganzen Tag über konzentriert sein. Lukas und Bodi haben da einen sehr guten Job gemacht und Giovanni und Matteo immer gut beschützt. Das war auch unser Hauptziel heute. Am Ende wollten wir mit Schwarzi auf Ergebnis fahren und ich denke, bis 500 m vor dem Ziel ist er einen sehr guten Sprint gefahren. Dann war er leider etwas eingebaut und konnte nicht seinen ganzen Speed zeigen. Das ist schade, denn es wäre ein Top-Fünf-Resultat möglich gewesen. Aber wir sind mit dem Tag absolut zufrieden.“ – Jean-Pierre Heyndericks, sportlicher Leiter

Tour de Pologne-Etappe 2

Zamość – Przemyśl 201km

1 João Almeida (Por) Deceuninck-QuickStep 4:41:33
2 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates
3 Matej Mohoric (Slo) Bahrain Victorious
4 Michal Kwiatkowski (Pol) Ineos Grenadiers 0:00:04
5 Mikkel Honoré (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:08
6 Lorenzo Rota (Ita) Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux 0:00:12
7 Jai Hindley (Aus) Team DSM
8 Giovanni Aleotti (Ita) Bora-Hansgrohe
9 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Victorious
10 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:00:16

Gesamt:
1 João Almeida (Por) Deceuninck-QuickStep 9:42:47
2 Matej Mohoric (Slo) Bahrain Victorious 0:00:04
3 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates
4 Michal Kwiatkowski (Pol) Ineos Grenadiers 0:00:11
5 Mikkel Honoré (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:18
6 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Victorious 0:00:22
7 Lorenzo Rota (Ita) Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux
8 Jai Hindley (Aus) Team DSM
9 Giovanni Aleotti (Ita) Bora-Hansgrohe
10 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:00:26

Achter Rang für Giovanni Aleotti auf erster Bergetappe der Polenrundfahrt

Nach dem schwarzen Tag gestern hatte sich BORA – hansgrohe für die zweite Etappe der Polenrundfahrt viel vorgenommen. Eine frühe 5-Mann-Gruppe prägte die ersten 100 km an der Spitze des Rennens, bevor Lukas Pöstlberger in einem Trio aus dem Feld attackierte und zur Spitze aufschließen konnte. Rund 35 km vor dem Ziel setzte Lukas zu einem Solo an, musste allerdings nach einem Bienenstich seinen Fluchtversuch abbrechen. Im Finale attackierten immer wieder Fahrer aus einem klein gewordenen Feld, Matteo Fabbro war in dieser Phase sehr aktiv und immer wieder an der Spitze zu sehen. Am Ende fiel die Entscheidung am rund 1800 m langen Schlussanstieg. J. Almeida setzte früh die entscheidende Attacke und holte den Tagessieg, während Giovanni Aleotti einmal mehr seine Kletterqualitäten unter Beweis stellen konnte und heute Rang acht erreichte.
Von der Ziellinie
„Ich denke, wir sind heute ein gutes Rennen gefahren. Die Jungs haben Matteo und mich super bis in den letzten Teil der Etappe unterstützt. Wir wollten dann mit Lukas die anderen Teams unter Druck setzten, denn er war heute richtig stark, aber durch den Zwischenfall mit der Biene hat das leider nicht geklappt. Matteo hat dann viele Attacken gekontert und hat mich am Ende auch in Position vor dem letzten Anstieg gehalten. Wir wussten, dass der Berg richtig hart ist, aber diese Art von Anstiegen liegen mir. Ich bin mit meinem ersten Top Ten Ergebnis auf WorldTour Niveau wirklich sehr zufrieden. Vor allem fühle ich mich auch von Tag zu Tag besser und deshalb freue mich schon auf Übermorgen, denn das sollte wieder ein Tag sein, der mir liegen könnte.“ – Giovanni Aleotti

„Wir sind heute ein aggressives Rennen gefahren und das hatten wir uns auch vorgenommen. Leider waren wir auch heute nicht vom Glück verfolgt, denn Lukas war eigentlich in einer sehr komfortablen Situation an der Spitze des Rennens, als ihn eine Biene gestochen hat. Er musste daraufhin anhalten, konnte das Rennen zwar beenden, aber ohne diesen Zwischenfall hätten wir im Finale anders agieren können. Aber auch so haben Matteo und Giovanni ein sehr gutes Rennen gezeigt. Matteo ging bei einigen Attacken mit, denn wir wollten mit Giovanni auf den Schlussanstieg fahren. Das hat mit Rang acht auch gut geklappt. Mit dem Ergebnis sind wir sicherlich zufrieden, obwohl es auch heute nicht nach Wunsch für uns gelaufen ist.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Tour de Pologne – Etappe 5

Zakopane – Kraków (188,0 km)
1 BALLERINI Davide (DECEUNINCK – QUICK-STEP) 4:31:22
2 ACKERMANN Pascal (BORA-HANSGROHE) 0:00:00
3 DAINESE Alberto (TEAM SUNWEB) 0:00:00
4 GIBBONS Ryan (NTT PRO CYCLING TEAM) 0:00:00
5 PHILIPSEN Jasper (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00
6 BARBIER Rudy (ISRAEL START – UP NATION) 0:00:00
7 MOLANDO BENAVIDES Juan Sebastian (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00
8 BAUHAUS Phil (BAHRAIN – McLAREN) 0:00:00
9 SAJNOK Szymon (CCC TEAM) 0:00:00
10 TORRES Albert (MOVISTAR TEAM) 0:00:00

Endstand Gesamtwertung
1 EVENEPOEL Remco (DECEUNINCK – QUICK-STEP) 21:29:50
2 FUGLSANG Jakob (ASTANA PRO TEAM) 0:01:52
3 YATES Simon (MITCHELTON SCOTT) 0:02:28
4 MAJKA Rafał (BORA-HANSGROHE) 0:02:32
5 ULISSI Diego (UAE TEAM EMIRATES) 0:03:09
6 MAŁECKI Kamil (CCC TEAM) 0:03:12
7 KELDERMAN Wilco (TEAM SUNWEB) 0:03:15
8 VINGEGAARD Jonas (TEAM JUMBO – VISMA) 0:03:18
9 NIEVE Mikel (MITCHELTON SCOTT) 0:03:18
10 COSTA Rui (UAE TEAM EMIRATES) 0:03:19
11 CHAVES RUBIO Jhoan Esteban (MITCHELTON SCOTT) 0:03:19
12 WELLENS Tim (LOTTO – SOUDAL) 0:03:19
13 SCHACHMANN Maximilian (BORA-HANSGROHE) 0:03:19
14 HINDLEY Jai (TEAM SUNWEB) 0:03:19
15 MOLARD Rudy (GROUPAMA – FDJ) 0:03:27
Letzte Etappe der Polen-Rundfahrt: Pascal Ackermann erneut Zweiter und Rafal Majka bleibt Vierter in der Gesamtwertung

Auf der letzten Etappe der Polen-Rundfahrt hatte BORA – hansgrohe noch eine Chance auf einen Etappensieg mit Pascal Ackermann. Die erste Hälfte der 188 km langen Strecke war zwar etwas hügelig, aber danach ging es auf flachem Terrain bis zum Ziel in Krakau, wo es zum erwarteten Massensprint kam. Fünf Fahrer bildeten eine frühe Ausreißergruppe, wobei alle BORA – hansgrohe Fahrer im Feld blieben. Das Team aus Raubling zeigte sich jedoch von Anfang an sehr aufmerksam und beteiligte sich abwechselnd an der Führungsarbeit, so dass sich der Abstand zur Spitze nie mehr als 3 Minuten ausdehnen konnte. Nachdem die Ausreißer 7 km vor dem Ziel gestellt waren, begannen die Sprintvorbereitungen und BORA – hansgrohe brachte Pascal in eine gute Ausgangsposition. Es sah so aus, als würde der Pfälzer gewinnen, letztlich wurde er aber ganz knapp auf der Ziellinie von D. Ballerini abgefangen und errang den zweiten Platz. Am Ende der fünftägigen Rundfahrt belegte Rafal Majka den 4. Rang in der Gesamtwertung, und gewann den Preis für den besten polnischen Fahrer.
Reaktionen im Ziel
„Das Team kontrollierte das Rennen den ganzen Tag und ließen die Spitzengruppe nicht weit wegkommen. Obwohl es gestern ein schwerer Tag war, hatte ich heute gute Beine und glaubte eine gute Chance zu haben den Sieg einfahren zu können. Auf den letzten Kilometern hatte ich einen guten Lead-out, aber ich zog meinen Sprint etwas zu früh an und es hat dann nicht mehr zum Sieg gereicht. Es ist schade, dass nachdem ich den Sieg auf der zweiten Etappe nur knapp verpasst habe, ich jetzt dieses Jahr keine Etappe gewinnen konnte.“ – Pascal Ackermann
„Wir begannen das Rennen mit einigen Optionen für die Gesamtwertung, und wir wollten mit Pascal auch einen Etappensieg einfahren. Alles in allem glaube ich also, dass wir diese beiden Ambitionen recht gut ausbalanciert haben. Natürlich hätte ich gerne auf dem Podest gestanden, aber am Ende lag ich nur vier Sekunden hinter Simon Yates, der im Gesamtklassement Dritter wurde. Wir können also an diesem Ergebnis sehen, dass ich gut in Form bin.“ – Rafal Majka
„Das Team hat sich heute darauf konzentriert den Sprint vorzubereiten und das Rennen für Pascal zu kontrollieren. Dazu wollten wir auch noch den vierten Platz von Rafa sichern, und das hat auch geklappt. Es gab eine super Teamarbeit und jeder hat sich geopfert und einen perfekten Job gemacht. Leider war Pascal einen Tick zu früh dran und er wurde auf den letzten Metern noch übersprintet. Wir wollten gerne mit dem Sieg nachhause fahren und wir sind daher mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden. Aber man kann sagen, dass alle Fahrer in guter Form sind und wir diese Woche eine starke Teamleistung gezeigt haben.“ – André Schulze, Sportlicher Leiter

Tour de Pologne – Etappe 4

Bukovina Resort – Bukowina Tatrzanska (152,9 km)
1 EVENEPOEL Remco (DECEUNINCK – QUICK-STEP) 3:55:52
2 FUGLSANG Jakob (ASTANA PRO TEAM) 0:01:48
3 YATES Simon (MITCHELTON SCOTT) 0:02:22
4 MAJKA Rafał (BORA-HANSGROHE) 0:02:22
5 ULISSI Diego (UAE TEAM EMIRATES) 0:03:05
6 KELDERMAN Wilco (TEAM SUNWEB) 0:03:05
7 MAŁECKI Kamil (CCC TEAM) 0:03:08
8 NIEVE Mikel (MITCHELTON SCOTT) 0:03:08
9 VINGEGAARD Jonas (TEAM JUMBO – VISMA) 0:03:08
10 SCHACHMANN Maximilian (BORA-HANSGROHE) 0:03:09
11 WELLENS Tim (LOTTO – SOUDAL) 0:03:09
12 COSTA Rui (UAE TEAM EMIRATES) 0:03:09
13 HINDLEY Jai (TEAM SUNWEB) 0:03:09
14 CHAVES RUBIO Jhoan Esteban (MITCHELTON SCOTT) 0:03:09
15 KONRAD Patrick (BORA-HANSGROHE) 0:03:09

Gesamtwertung
1 EVENEPOEL Remco (DECEUNINCK – QUICK-STEP) 16:58:28
2 FUGLSANG Jakob (ASTANA PRO TEAM) 0:01:52
3 YATES Simon (MITCHELTON SCOTT) 0:02:28
4 MAJKA Rafał (BORA-HANSGROHE) 0:02:32
5 ULISSI Diego (UAE TEAM EMIRATES) 0:03:09
6 MAŁECKI Kamil (CCC TEAM) 0:03:12
7 KELDERMAN Wilco (TEAM SUNWEB) 0:03:15
8 VINGEGAARD Jonas (TEAM JUMBO – VISMA) 0:03:18
9 NIEVE Mikel (MITCHELTON SCOTT) 0:03:18
10 COSTA Rui (UAE TEAM EMIRATES) 0:03:19
11 WELLENS Tim (LOTTO – SOUDAL) 0:03:19
12 CHAVES RUBIO Jhoan Esteban (MITCHELTON SCOTT) 0:03:19
13 SCHACHMANN Maximilian (BORA-HANSGROHE) 0:03:19
14 KONRAD Patrick (BORA-HANSGROHE) 0:03:19
15 HINDLEY Jai (TEAM SUNWEB) 0:03:19

Königsetappe der Polen-Rundfahrt: Rafal Majka verpasst knapp das Podest, rückt aber auf den 4. Platz in der Gesamtwertung vor

Die 173 km lange Königsetappe mit sechs Bergwertungen der 1. Kategorie und einer bis zu 12 Prozent steilen Bergankunft stand heute auf dem Programm der Polen-Rundfahrt. Gleich zu Beginn des Renngeschehens gab es mehrere Attacken bis sich dann eine fünfköpfige Ausreißergruppe formieren konnte. Aber das Tempo hinten im Hauptfeld wurde immer hoch gehalten und mit 70 km bis zum Ziel betrug der Vorsprung nur noch 40 Sekunden. Ein wenig später ereignete sich ein Sturz, in den der derzeitige GC-Führer R. Carapaz sowie mehrere BORA – hansgrohe Fahrer verwickelt waren. Glücklicherweise konnten alle unsere Fahrer wieder aufs Rad steigen und das Rennen fortsetzen. Nachdem es letztlich um die Ausreißergruppe geschehen war, kam es auf dem zweitletzten Anstieg zu mehreren Attacken aus dem reduzierten Feld, bei dem auch BORA – hansgrohe mit Maximilian Schachmann, Patrick Konrad und Rafal Majka vorne mit dabei waren. Ein wenig später gelang es R. Evenepoel sich vom Feld zu distanzieren, der Versuch von Rafal Majka und einigen anderen Fahrern auf den Belgier aufzuschließen, blieb letztendlich erfolglos. Am Ende sprintete Rafal gegen S. Yates um den dritten Rang in Bukowina Tatrzanska, und obwohl Rafal nur knapp einen Podestplatz verpasste gewann er den Preis für den besten polnischen Fahrer. Nach seiner heutigen Leistung rückte er auch auf den 4. Platz in der Gesamtwertung vor.
Reaktionen im Ziel
„Es gelang Patrick, Max und mir in das verkleinerte Feld in der letzten Rennphase zu kommen, und dann habe ich eine Attacke lanciert, um auf Evenepoel aufzuschließen. Ich hatte gute Beine, und ich habe versucht mit Yates zusammenzuarbeiten und dann um einen Podestplatz zu fahren. Aber am Ende habe ich den dritten Platz im Sprint mit Yates nur sehr knapp verpasst. Das war schade, denn es war heute mein Ziel aufs Treppchen zu steigen, und ich glaubte, dass wir das heute auch drauf gehabt haben. Aber chapeau an Evenepoel, er war heute unglaublich stark, und hat den Sieg wirklich verdient.“ – Rafal Majka
„Heute war einfach nicht unser Tag. Das Ziel war klar, wir wollten die Etappe gewinnen. Der Plan war, mit Rafal, Patrick und Max offensiv zu fahren, aber aufgrund von technischen Problemen in entscheidenden Rennphasen sind wir leider zurückgeworfen worden und konnten unseren Plan nicht weiter verfolgen. Allerdings glaube ich, dass Rafal aus der Situation das Beste gemacht hat. Er war in einer kleinen Gruppe mit Fuglsang und Yates und war zumindest auf Podiumkurs. Am Ende hat es leider fürs Podest nicht gereicht, und aus diesem Grund sind wir mit dem Ergebnis ein bisschen enttäuscht. Aber wir haben heute gesehen, dass die Jungs gut in Form sind und definitiv bereit sind für die nächste Herausforderung.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter