Schlagwort-Archive: Damiano Cunego

Starterliste für PRO Ötztaler 5500 mit Spilak, Kreuziger, Cunego

Die Starterliste für den 1. PRO Ötztaler 5500 (live auf Eurosport und ORF Sport Plus) am 25. August 2017, dem mit 217,4 Kilometern Länge und 5.500 Höhenmetern schwierigsten Eintagesrennen im UCI-Kalender, ist fixiert. 176 Profis aus 29 Nationen von 23 internationalen Mannschaften kämpfen am kommenden Freitag über vier hohe Pässe um den ersten Sieg im Ötztal! Und zwei Tage später, am Sonntag, bestreiten über 4.000 Hobbysportler und Amateure den 37. Ötztaler Radmarathon!


Roman Kreuziger bei der Dauphine Libere in diesem Jahr


Simon Spilak greift beim PRO Ötztaler 5500 an

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DUMOULIN GEWINNT FÜR EUROPA IN OROPA


Der niederländische Fahrer wird angegriffen, dann Gegenangriffe und gewinnt in Stil in Oropa und gewinnt Zeit über die anderen GC-Anwärter. Morgenetappe TV Live, beginnt ab 13.05.


Oropa (Biella), 20. Mai 2017 – Tom Dumoulin (Team Sunweb) erhöhte seinen Vorsprung in der Gesamtwertung des Giro 100, als er am Aufstieg des Heiligtums von Oropa gewann und Ilnur Zakarinin (Team Katusha Alpecin) in der elften Stunde schlug und gewann 24 Sekunden auf Nairo Quintana (Movistar Team), die er früher auf dem Aufstieg angegriffen hatte. Der Niederländer hat jetzt einen Vorteil von 2’47 „über den Kolumbianer und 3’25“ über Thibaut Pinot (FDJ).

STATISTIKEN

Mit drei Etappengewinnen im Giro d’Italia ist Tom Dumoulin seinen niederländischen Landsleuten Wout Wagtmans und Johan Van der Velde gleich. Nur Jean-Paul van Poppel hat noch einen mehr.
Tom Dumoulin ist der erste Niederländer, der ein Zeitfahren und einen Aufstieg im Giro gewann.

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GAVIRIA MACHT ES DOPPELT

Zweiter Sprint-Sieg für das junge kolumbianische Ass. Jungels weiterhin in Maglia Rosa.
Morgens Etappe TV Live ab 13.05.

Messina, 10. Mai 2017 – Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) machte es doppelt, zwei weitere junge Fahrer, Italiens Jakub Mareczko (Wilier Triestina – Selle Italia) und Irlands Sam Bennett (Bora – Hansgrohe), sprinten zum Sieg in Messina auf der Etappe 5 des Giro 100. Sein Teamkollege Bob Jungels behielt das Maglia Rosa bei, während die riesige Menge in der Zielstadt Vincenzo Nibali feierte.

STATISTIKEN

In diesem Jahrhundert haben nur zwei Fahrer, zwei oder mehr Etappen gewonnen: Fernando Gaviria und Damiano Cunego, der im Alter von 22 Jahren vier Etappen und GC gewann
Fernando Gaviria, 22, schlug Jakub Mareczko, 23. Das letzte Mal Fahrer in diesem Alter war 1989, als Mario Cipollini, 22, gewann seine erste Etappe des Giro d’Italia in Mira, vor José Luis Rodriguez
Die beiden außereuropäischen Nationen mit den meisten Sieges im Giro sind Australien (29) und Kolumbien (23)

Etappe 5 Fotogalerie
Etappe 5 Klassifikationen
Etappe 6 Karten
VELON DATEN
Daten, die von Velons Geräten auf den Fahrrädern der Fahrer gesammelt werden, erzählen die detaillierte Geschichte der Etappe. Daten und ein Erklärungsleitfaden können hier heruntergeladen werden.

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“Tour of the Alps” – neue Radshow in Tirol!

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v.l.n.r.: Marco Pappalardo (IDM Sudtirol), Josef Margreiter (Tirol Werbung), Maurizio Rossini (CEO Trentino Marketing) (Copyright: Daniele Mosna)

Mailand war heute Schauplatz der offiziellen Präsentation der „Tour of the Alps“. Dieses neue Format der UCI-Kategorie 2.HC findet von 17. bis 21. April 2017 in der traumhaften Euregio-Region (Trentino, Südtirol, Osttirol, Tirol) statt. Als Ausrichter zeichnen die Organisatoren des ehemaligen „Giro del Trentino“ verantwortlich.

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Spanischer Triumph beim Giro in Osttirol – Konrad schlägt Nibali

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Close-Up von Mikel Landa

Bei perfektem Wetter ging heute die 2. Etappe des Giro del Trentino Melinda mit der Bergankunft in Anras im Osttiroler Pustertal zu Ende. Dabei schlüpfte der spanische Kletterspezialist Mikel Landa mit dem Etappensieg ins Führungstrikot. Vor vielen Zuschauern zeigten auch die Österreicher auf: Patrick Konrad hängte Vincenzo Nibali ab, ist Siebenter in der Gesamtwertung und Sebastian Schönberger glänzte mit einer 170 Kilometer langen Flucht.
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– v.l.n.r. Sebastian Schönberger, Mikel Landa, Clemens Fankhauser und Franz Theurl – Mikel Landa bei der Siegerehrung, im Hintergrund Franz Theurl_800x598

Bei Traumwetter wurde den Profis des Giro del Trentino Melinda heute ein perfekter Empfang in Osttirol bereitet. Der 2. Tagesabschnitt wurde in Arco gestartet und gleich nach dem Start der 220 Kilometer langen Etappe konnten sich sechs Fahrer absetzen. Mit dabei war auch Sebastian Schönberger vom Tirol Cycling Team. „Wir wollten uns heute in der Heimat gut präsentieren und das ist uns gelungen. Leider kam die Spitzengruppe nicht durch, nach 170 Kilometern wurden wir vom Hauptfeld gestellt“, sagte Schönberger.

Rund elf Kilometer vor dem Ziel wurde die Fluchtgruppe eingeholt. Das Hauptfeld nahm geschlossen den vier Kilometer langen und durchschnittlich sieben Prozent steilen Anstieg der Pustertaler Höhenstraße hinauf nach Anras in Angriff. Und gleich nach Beginn der Kletterei nahm Sky-Profi Mikel Landa, im Vorjahr zweifacher Etappensieger und Gesamtdritter beim Giro d’Italia, das Heft in die Hand und setzte sich ab. „Ich musste es einfach probieren und es ist voll aufgegangen. Mein Ziel ist jetzt der Gesamtsieg beim Giro del Trentino, wo ich 2014 meinen ersten Etappensieg feierte“, sagte der Spanier. Landa gewann vier Sekunden vor dem Russen Sergey Firsanov und 12 Sekunden vor dem ehemaligen Giro d’Italia-Gesamtsieger Damiano Cunego.

Patrick Konrad in der Weltspitze!
Der 24-jährige Patrick Konrad vom Team Bora-Argon18 zeigte heute eine starke Leistung bei der Rundfahrt der Hors Categorie-Rundfahrt. Der Mödlinger kam als Neunter, direkt hinter Domenico Pozzovivo und noch vor Top-Star Vincenzo Nibali (21.), ins Ziel. „Ich bin absolut happy, dass es in der Heimat so gut gelaufen ist! Es war eine tolle Stimmung hier in Osttirol, die mich zusätzlich motiviert hat. Jetzt warten noch zwei schwere Tage auf uns“, freute sich Konrad! Als zweitbester Österreicher wurde Clemens Fankhauser vom Tirol Cycling Team 29., Konrads Teamkollege Gregor Mühlberger kam als 32. nach Anras. „Ich wollte am Schlussanstieg mitkommen, aber 1,5 Kilometer vor dem Ziel bin ich leider mit der kleinen Gruppe um Nibali abgerissen“, sagte Fankhauser, der sich mehr als achtbar ins Ziel rettete.

In der Gesamtwertung führt Mikel Landa zehn Sekunden vor Ex-Österreich Rundfahrtssieger Jakob Fuglsang (Team Astana) und 15 Sekunden vor Sergey Firsanov (Gazprom Rusvelo). Patrick Konrad folgt auf dem hervorragenden siebenten Platz (plus 26 Sekunden), Gregor Mühlberger ist 18. (plus 1:01 Minuten).

Theurl: „Wir leben die Europaregion Tirol!“
Neben dem Ende Februar neu gewählten Anraser Bürgermeister Johann Waldauf, Vize-Bürgermeister Josef Kollreider, Werner Frömel (Aufsichtsratvorsitzender des TVB Osttirol) und einigen Sportprominenten freuten sich die Organisatoren über den Besuch von Dr. Hans Heinrich von Srbik. Der Vorsitzende der Messerschmittstiftung hat in Anras viel Geld investiert, unter anderem wurde das Schloss Anras neu restauriert. „Herr Dr. Srbik ist extra aus Deutschland angereist und hat uns für den Empfang der italienischen Gäste heute Abend das imposante Schloss Anras geöffnet“, sagt TVB-Obmann Franz Theurl, der über den Giro generell hinzufügt: „Der Giro del Trentino bietet uns auch abseits des Sports und der umfangreichen Medienaufmerksamkeit eine gute Möglichkeit, die Europaregion Tirol zu leben; in Bezug auf politische und wirtschaftliche Beziehungen. Schließlich durchquert der Giro-Tross vom westlichsten Punkt am Gardasee bis Osttirol und Teilen Südtirols die gesamte Europaregion.“

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Konrad und Mühlberger gerüstet für Giro-Gastspiel in Osttirol

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Patrick Konrad
Morgen beginnt die 40. Auflage des Giro del Trentino Melinda, der am 20. und 21. April auch in Osttirol gastiert. Auf das „Österreich-Heimspiel“ in Anras und Sillian freuen sich besonders die beiden ÖRV-Profis Patrick Konrad und Gregor Mühlberger vom Team Bora-Argon18.
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Gregor Mühlberger
Während Patrick Konrad seine zweite Saison im deutschen Professional Continental-Team bestreitet, feiert sein niederösterreichischer Landsmann Gregor Mühlberger sein Premierenjahr in einem ausländischen Rennstall. Der 22-jährige Mühlberger, der zu den ganz großen Nachwuchshoffnungen Österreichs zählt, siegte im Vorjahr bei den U23-Rennen der Friedensfahrt in Tschechien sowie der Oberösterreich-Rundfahrt. „Der Sprung zu den Profis ist geglückt, bei mir läuft es im Moment sehr gut. Natürlich freue ich mich auf den Giro del Trentino, der heuer nach Osttirol führt und sehr stark besetzt ist. Aber wir werden mit unseren drei starken Rundfahrern versuchen, so weit vorne wie möglich zu landen. Ich will meine Teamkollegen bestmöglich unterstützen.“

Konrad: „Freue mich auf heimisches Publikum!“
Der gebürtige Mödlinger Patrick Konrad kennt den Zieleinlauf der 2. Etappe des Giro del Trentino Melinda sehr gut. Im Pustertal wartet auf die Radprofis der vier Kilometer lange, durchschnittlich sieben Prozent steile Schlussanstieg hinauf zur rund 1.200 Seelengemeinde Anras. „Ich kenne die Gegend sehr gut, schließlich war ich mit der Österreich Rundfahrt öfter in der Gegend um Lienz, und ich habe hier auch schon ein Trainingslager absolviert. Den Anstieg nach Anras kenne ich natürlich , hier rechne ich mit einem sehr schweren Finale. Seit meinem Engagement bei Bora-Argon18 habe ich nur noch selten Renneinsätze in Österreich, somit freue ich mich schon auf das heimische Publikum“, sagt Konrad, der bei Tirreno-Adriatico Mitte März den fünften Platz in der Nachwuchswertung holte.

Theurl: „Werden die Radprofis gebührend empfangen“
Neben den beiden Bora-Argon18-Profis nimmt auch das Tirol Cycling Team den Giro del Trentino, ein Rennen der 2.HC-Kategorie, in Angriff. Die Konkurrenz ist heuer sehr stark. An der Spitze natürlich Tour de France-, Giro d’Italia- und Vuelta-Gesamtsieger Vincenzo Nibali, der seinen dritten Triumph beim Giro del Trentino landen will. Zudem starten der spanischen Top-Kletterer Mikel Landa, der im Vorjahr gleich zwei Etappen beim Giro d’Italia gewann, der französische Tour de France-Etappensieger Romain Bardet, die ehemaligen Giro-Gesamtsieger Michele Scarponi und Damiano Cunego und viele mehr. „Wir werden den Radprofis einen gebührenden Empfang bereiten. Am kommenden Mittwoch erwarten wir ab 14:15 Uhr bei prognostiziertem guten Wetter den Zieleinlauf in Anras“, freut sich TVB-Obmann Franz Theurl. Die dritte Etappe beginnt am Donnerstag (21. April) um 10:50 Uhr in Sillian im Hochpustertal und führt über 204,6 Kilometer nach Mezzolombardo.

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ÖRV-Profis gegen Nibali & Co. beim Giro-„Heimspiel“ in Osttirol

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– Mannschaftszeitfahren, Cannondale mit Ivan Basso
In einer Woche gastiert der Giro del Trentino Melinda, die zweitgrößte Rundfahrt Italiens, zum achten Mal in der 40-jährigen Geschichte auf Osttiroler Boden. In Anras endet die zweite Etappe mit einer Bergankunft. Die dritte Etappe wird am Donnerstag, den 21. April 2016, in Silian gestartet. Auf das Tirol Cycling Team und die beiden ÖRV-Legionäre Gregor Mühlberger und Patrick Konrad vom Team Bora-Argon18 wartet mit Vincenzo Nibali, Mikel Landa & Co. eine harte Konkurrenz.

„Es ist angerichtet, auf die internationalen Radprofis des Giro del Trentino wartet die Osttiroler Herzlichkeit“, freut sich TVB-Obmann Franz Theurl, der nächste Woche zum achten Mal den Giro del Trentino (UCI Cat. 2.HC) in Osttirol begrüßen darf. Nach dem Auftakt, einem Mannschaftszeitfahren über 12,1 Kilometer mit Ziel in Torbole, wird die erste Etappe am Mittwoch, den 20. April, in Arco gestartet. Nach 220 Kilometern endet diese schwere Etappe mit dem vier Kilometen langen und durchschnittlich sieben Prozent steilen Schlussanstieg hinauf nach Anras. Ab 14:15 Uhr werden die Radprofis dort erwartet.

„Der Giro del Trentino Melinda wird live im italienischen Fernsehen auf RAI übertragen, zudem auf acht weiteren TV-Sendern. Wir hoffen auf viele Zuschauer und bieten den Fans und Profis einen tollen Empfang in Osttirol“, freut sich Franz Theurl. Die dritte Etappe wird am Marktplatz Silian am Donnerstag, den 21. April, um 10:50 Uhr gestartet und führt über 204,6 Kilometer nach Mezzolombardo. Die vierte und letzte Etappe verläuft von Malè nach Cles über 160,9 Kilometer.

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Huppertz gelingt Saisonsieg Nummer 3 in Merken

An diesem Wochenende gelang dem Team Kuota-Lotto durch Joshua Huppertz beim Rennen „Rund um Merken“der dritte Saisonsieg, für Joshua war es bereits sein zweiter Sieg innerhalb einer Woche. Und auch in den Niederlanden beim UCI 1.1-Rennen „Volta Limburg Classic“ war man erfolgreich und konnte mit Rang 18 von Raphael  Freienstein die ersten UCI-Punkte einfahren. Auch an diesem Wochenende stand für das Team Kuota-Lotto wieder ein straffes Programm im Terminkalender.

Am Samstag startete ein Teil der Mannschaft (Tobias Knaup, Raphael Freienstein, Frederik Dombrowski, Robert Retschke, Marcel Meisen, Moritz Backofen, Daniel Westmattelmann und Andre Benoit) beim UCI 1.1 Rennen „Volta Limburg Classic“. Dieses Rennen zählt zu den schwersten niederländischen Eintagesrennen und wird deshalb von vielen zurecht als Mini-Amstel-Gold-Race bezeichnet. Mit Philippe Gilbert, Davide Rebellin, Damiano Cunego und Fabian Wegmann standen zudem namhafte Klassiker-Spezialisten am Start.

Relativ früh im Rennen kam Moritz Backofen zu Fall und musste das Rennen aufgeben. Glücklicherweise verletzte er sich nicht so schlimm wie man zuerst dachte. Nach einer Nacht im Krankenhaus konnte Entwarnung gegeben werden – es ist nichts gebrochen. Wir wünschen ihm von dieser Stelle gute Besserung.Bis 60 Kilometer vor dem Ziel bestimmte eine acht Fahrer starke Spitzengruppe das Geschehen. Danach folgten weitere Attacken, doch erst am letzten Anstieg des Tages 13 Kilometer vor dem Ziel konnte sich eine neunköpfige Gruppe entscheidend absetzen. In der ersten Verfolgergruppe konnte sich Raphael Freienstein festbeißen und kam als 18. über die Ziellinie. Diese tolle Leistung bescherte dem Team Kuota-Lotto die ersten Punkte in der UCI-Wertung.
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Am Sonntag ging es mit „Rund um Merken“ weiter, einem Rundstreckenrennen mit einer Länge von 80 km um Düren-Merken. Für das Team Kuota-Lotto gingen Raphael Freienstein, Robert Retschke, Joshua Huppertz, Daniel Westmattelmann, Richard Weinzheimer und Frederik Dombrowski in den Wettkampf.

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