Archiv für das Jahr: 2019

Emanuel Buchmann führt deutsche Stars bei der Deutschland Tour an

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Viele deutsche Profis, die am Sonntag noch das Finale der Tour de France gefeiert haben, begeben sich in vier Wochen auf den Weg zur Deutschland Tour. Deutschlands größtes Radsportfestival, das vom 29. August bis zum 1. September von Hannover nach Erfurt führt, wird zur Bühne der Tour-Helden.

Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) steht an der Spitze der deutschen Fahrer, die bereits für das Rennen gemeldet wurden: „Es ist toll, dass ich so viel Unterstützung aus Deutschland bei der Tour bekommen habe und mir die Daumen gedrückt wurden. Jetzt freue ich mich auf die deutschen Fans bei der Deutschland Tour und darauf, dass dort auch so viele Zuschauer an der Strecke stehen.“

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Während sich der Gesamtvierte der Tour de France auf das profilierte Finale der Rundfahrt in Thüringen freut, blickt sein Teamkollege Pascal Ackermann vor allem auf den ersten Tag. Der zweifache Etappensieger des Giro d’Italia möchte gleich in Halberstadt das Führungstrikot überstreifen: „Im letzten Jahr war ich am ersten Tag knapp dran am Roten Trikot – in diesem Jahr soll es klappen. Ich habe extra eine Pause und einen Trainingsblock eingelegt, um mich speziell auf den August und die deutschen Rennen vorzubereiten. Ein Etappensieg bei der Deutschland Tour ist ein ganz klares Ziel.“
Dazu bekommt er Unterstützung von seinen Stamm-Anfahrern Rüdiger Selig und Michael Schwarzmann. Der Tour-Routinier und ehemalige Deutsche Meister Marcus Burghardt ergänzt das Team. Für den aktuellen Deutschen Meister Maximilian Schachmann kommt die Deutschland Tour nach seiner Handverletzung, die er während der Tour de France erlitten hat, wahrscheinlich zu früh.

Team Sunweb, die zweite deutsche WorldTour-Mannschaft, hat unter anderem Lennard Kämna für die Deutschland Tour nominiert. Der 22-jährige hat sich in den Bergen der Tour de France in die Herzen der deutschen Fans gefahren und unterstrichen, warum er eines der größten deutschen Klettertalente ist. Neben dem Norddeutschen wurde auch die deutsche Sprinter-Hoffnung Max Kanter in das vorläufige Aufgebot seines Teams aufgenommen.

Mit Nils Politt vom Team Katusha Alpecin freut sich ein weiterer Tour-Protagonist auf die Deutschland Tour, denn die Premiere im letzten Jahr war ein Sprungbrett für den Hürther: „Die Deutschland Tour war im letzten Jahr ein Riesen-Highlight für mich. Vor allem mit meinem ersten Profi-Sieg, den ich dort feiern konnte, und dem zweiten Platz in der Gesamtwertung. Ich freue mich auf die Deutschland Tour und speziell auf die Etappe nach Göttingen – das könnte ein guter Tag für mich werden.“
Daneben haben sich auch die Tour-Starter Simon Geschke (CCC Team), André Greipel (Team Arkéa-Samsic) und Roger Kluge (Lotto Soudal) angekündigt. Kluge, der mit seinem Team gleich vier Etappensiege bei der Frankreich-Rundfahrt einfuhr, freut sich auf die Heimat-Rundfahrt: „Es ist immer toll, auf deutschem Boden Radrennen zu fahren. Meine letzte Rundfahrt in Deutschland ist schon einige Jahre her. Da bin ich jetzt wirklich gespannt durch das eigene Land zu fahren. Das, was ich letztes Jahr gesehen und von den Jungs, die dabei waren, gehört habe, macht Vorfreude.“

Paul Martens (Team Jumbo-Visma), Jonas Koch (CCC Team) und Nico Denz (AG2R La Mondiale) finden sich genauso auf der vorläufigen Startliste wieder, wie Phil Bauhaus und Marcel Sieberg. Beide sind zu Beginn der Saison in die Mannschaft Bahrain-Merida gewechselt – dem Team, das im letzten Jahr mit Matej Mohorič die Deutschland Tour gewonnen hat. „Ganz klar ist die Deutschland Tour ein Highlight für uns. Das Profil sieht gut aus: schwer, aber nicht zu schwer. Wir werden mit einer sehr guten Mannschaft am Start stehen und da ist von Etappensiegen bis zur Titelverteidigung alles möglich“, sagt Sieberg. Bauhaus ergänzt: „Die Deutschland Tour ist für die deutschen Profis super. Vor heimischen Fans zu fahren, ist immer etwas Besonderes. Der Blick auf die Etappen zeigt, dass für Sprinter zwei, vielleicht sogar drei Chancen drin sein könnten. Darum bin ich motiviert und hoffe in bestmöglicher Form am Start zu stehen.“
Pressebüro Deutschland Tour | Sandra Schmitz
www.cycling-pr.com | +49 160 973 89898 | sandra@flessnerschmitz.com

Wolfgang Fasching „is back“ mit Projekt Europa-Durchquerung!

Der gebürtige Steirer und Wahl-Oberösterreicher Wolfgang Fasching ist zurück! Anfang August bestreitet er sein neues Projekt „Gibraltar-Nordkap“. Er will in weniger als zwölf Tagen – was ein neuer Weltrekord wäre – 5.500 Kilometer und ca. 50.000 Höhenmeter zurücklegen.

Es ist schon einige Jahre her, als der dreifache Gewinner des Race Across America Wolfgang Fasching sein letztes großes Radabenteuer bestritt. Im Jahr 2014 absolvierte er das Mammutprojekt „Russia Coast to Coast“ über 10.000 Kilometer in 21 Tagen. Zuvor bewältigte er auch bereits die 7 Summits – also die 7 höchsten Gipfel aller Kontinente. Mit seinen 51 Jahren – während des Abenteuers wird er 52 Jahre alt – zählt er nicht mehr zu den Jüngsten am Rad, aber sein Ehrgeiz und Trainingsfleiss sind ungebrochen: „Seit vielen Monaten trainiere ich nach einem strikten Trainingsplan meines Trainers Markus Kinzlbauer, der auch Christoph Strasser betreut, und ich fühle mich sehr gut in Form. Am 5. August gegen 17:00 Uhr geht es endlich los. Die Vorfreude ist schon riesig!“ Insgesamt warten auf Fasching mehr Kilometer als beim Race Across America (RAAM) und er muss neun Länder (Spanien, Frankreich, Deutschland, Belgien, Niederlande, Dänemark, Finnland, Schweden, Norwegen) durchqueren. „Es sind mehr Kilometer als beim RAAM, aber es sind zwei komplett unterschiedliche Bewerbe. Ich fahre zwar auch im Einzelzeitfahrmodus, aber ohne Gegner und es wird sicher ein richtiges Radabenteuer!“
„Die Idee spukt schon lange in meinem Kopf herum“
Nach seiner aktiven Radsportkarriere – 2007 war sein letztes RAAM – hängte Fasching sein Rad nie so wirklich an den Nagel, er ist und bleibt ein Sportsmann. Seine vielfältigen Grenzerfahrungen bringt er im Rahmen von Vorträgen, wo es um Motivation, Persönlichkeitsentwicklung und mentaler Stärke geht, seinem Publikum näher. Als Speaker hat er bisher mehr als 3.000 Vorträge in ganz Europa unternommen. Darunter befinden sich auch namhafte Konzerne, wie Google oder McKinsey. Das Projekt der Süd-Nord-Durchquerung Europas spukt schon seit sehr langer Zeit in meinem Kopf herum. Ich hatte immer Zweifel, weil Europa halt nicht so spektakulär wie Amerika, Russland oder Australien klingt. Dabei hat Europa mindestens gleich viel, wenn nicht so gar mehr zu bieten. Jedes Land hat seinen ganz speziellen Flair und seine eigenen anspruchsvollen Seiten und Landschaften. Es geht für mich dabei auch nicht darum, mein Ego zu befriedigen, sondern gemeinsam mit meinem Team Erlebnisse zu kreieren und das zu tun, was Spaß macht!“
Ziel: 500 Kilometer pro Tag
Der zweifache 24h Weltmeister und 24h MTB Europameister wird bei seinem Projekt „Ein Mann, ein Rad, ein Kontinent“ von zehn Betreuern mit drei Autos begleitet. Die Durchquerung Europas wird keine „Jausenreise“, denn „ich will pro Tag mindestens 500 Kilometer schaffen. Zudem sind täglich nur zwei bis vier Stunden Schlaf geplant. Die großen Herausforderungen dabei werden die körperliche Erschöpfung, der Schlafmangel und die mentale Müdigkeit sein. Aber es spielt keine Rolle, wie alt man ist. Wichtig ist es seine Ziele zu verfolgen.“ Medizinisch betreut wird Fasching, wie auch schon in den letzten zwanzig Jahren, von den Sportmedizinern Linz unter der Leitung von Dr. Helmuth Ocenasek.
Logistische Herausforderung
Mit der Durchquerung Europas hätte Wolfgang Fasching seinen vierten Kontinent – nach USA, Australien und Russland – durchquert. Vor allem ist das Projekt auch eine logistische Herausforderung. „Es gibt keine GPS-Daten über diese Strecke und wir müssen auch zwei Fähren nehmen. Dort wird die Zeit gestoppt und auf der anderen Seite geht es weiter. Ohne die Fährentransfers wäre es über Russland ein riesiger Umweg“, schließt Fasching. Die Rekordfahrt wird bei der UMCA (Ultra-Marathon-Cycling-Association) offiziell angemeldet.
Streckenrekord liegt bei 12 Tagen 20 Stunden
Die Süd-Nord-Durchquerung ist keine Neuheit im Radsport. In den Jahren 1997 und 1998 wurde jeweils das Race Across Europa über die fast idente Strecke, die Wolfgang Fasching bestreitet, organisiert. Den Streckenrekord stellte damals ein 41-jähriger Salzburger auf: Dr. Franz Kaserer, mittlerweile 62 Jahre alt, benötigte als Einzelfahrer 12 Tage und 20 Stunden für die Strecke. „Unter zwölf Tagen traue ich Wolfgang auf alle Fälle zu. Ich wünsche ihm, dass das Wetter einigermaßen mitspielt“, sagt der in Strobl lebende Zahnarzt.

Homepage: www.fasching.co.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

News KTM Youngsters

Erfolge in Ruhpolding und in Minfeld
Alle fünf KTM Youngsters saßen an diesem Wochenende im Sattel. Dabei gab es wieder mehrere Siege für das Team.
In Ruhpolding fanden die Ober-bayerischen XCO-Meisterschaf-ten statt. Mit Viktoria Erber, Fa-bian Eder und Michael Stocker war ein KTM-Trio am Start. Die Temperaturen von rund 20 Grad waren optimal für ein gu-tes Rennen. Vicky konnte sich im Damenrennen gleich nach dem Start an die Spitze kämp-fen und nach 20 Minuten als neue Oberbayerische Meisterin im XCO ins Ziel fahren.
Auf der Strecke mit einem stei-len Anstieg und hauptsächlich Schotter- bzw. Asphaltstücken setzte sich Fabi mit einem wei-teren Fahrer direkt in der ersten Runde von den Verfolgern ab. In jeder Runde danach atta-ckierte der KTM-Fahrer am Berg, doch sein Gegner ließ sich nicht abschütteln. Im Zielsprint fehlte Fabi der entscheidende Meter, sodass er sich mit Platz zwei und dem Vizetitel zufrie-dengeben musste.
Nach dem rennfreien Wochen-ende ging es auch für Michi in Ruhpolding weiter. Die Strecke in der Biathlon-Arena versprach zwar kein sehr anspruchsvol-les Rennen, dafür aber eine außergewöhnliche Atmosphäre. Der gemeinsame Start aller Her-renklassen inklusive U19 machte das Rennen nicht weniger spannend. Nach vier von Taktik geprägten Runden attackierte Michi am letzten Berg und konnte so das Rennen gewinnen. Neben dem Oberbayerischen Meistertitel freute er sich am meisten über den aus Holz ge-schnitzten Adler, den der Sieger des Hauptrennens bekam.
Nico Wollenberg ist am Sonntag mit seinen Vereinsmitgliedern nach Minfeld in die Pfalz ge-fahren. Die U13 hatte Glück, denn kurz vor ihrem Rennen hatte es aufgehört zu regnen. Hier galt es ein Kriterium zu bewältigen. Wie immer in dieser Saison ging Nico das Rennen offensiv an und gewann es von vorne gewonnen. Das Highlight war allerdings der Profi Pascal Acker-mann, der mit seinem Sprintzug das Eliterennen bestritt und in seinem Heimatort auch ge-wann. Nico wurde bei der Siegerehrung vom Vater von Pascal Ackermann ausgezeichnet.
Jakob Duckeck nahm mit einem Sechserteam an einem 12-Stunden-Rennen in Dießen am Am-mersee teil. Der KTM Youngster fuhr konstant seine Rundenzeiten und belegte am Ende mit seinem Team den zweiten Platz im Wettbewerb.
@KTM Youngsters

Trans Vorarlberg Triathlon wartet mit Weltklassefeld auf!

Sechsfache Hawaii Siegerin Natascha Badmann gibt Startzusage – Vorarlberger Starter im Kreis der Favoriten um den Staatsmeistertitel!

Am Sonntag 25. August geht es beim Trans Vorarlberg Triathlon um die begehrten nationalen Titel über die Mitteldistanz. Es bahnt sich ein Rekordstarterfeld auf Weltklasseniveau an! Bereits 400 Breitensportler und Top AthletenInnen im Einzel Bewerb haben ihre Nennung abgegeben. Ein ganz besonders ehrenvoller Name ziert ab sofort die Startliste. Die Schweizerin Natascha Badmann, zehnfache Weltmeisterin und sechsfache Hawaii Gewinnerin hat ihr Kommen zugesagt.
Daneben werden die Vorarlberger Akteure versuchen im Titelrennen ganz vorne mitzumischen. Allen voran Bianca Steurer, Martin Bader und Paul Reitmayr!
Vergünstigte Anmeldung für die Einzel- und Staffelbewerbe noch bis Ende Juli möglich!
Sechsfache Ironman Hawaii Siegerin und Weltmeisterin Natascha Badmann gibt Startzusage!
Natascha Badmann (SUI) war die erste Europäerin, die den legendären Ironman in Hawaii 6x gewinnen konnte. Insgesamt gewann sie 10 Weltmeistertitel, wurde 3x internationale Triathletin des Jahres, Duathletin des Jahrzehnts und 2x Schweizer Sportlerin des Jahres. Sie und ihr Coach Toni Hasler waren Pioniere und haben viel zum heutigen Stand der Triathlon Szene beigetragen. Natascha begeistert durch ihr Lächeln auch in härtesten Situationen und zeigt, dass Ironman Fun sein kann. Heute bietet das erfolgreiche Paar Referate, Seminare und Training Camps an.
Infos unter: www.nataschabadmann.ch
Thomas Kofler OK Team: „Großartig dass Natascha heuer erstmals mit dabei ist. Wir sind mit ihnen (Anm.: Partner Toni Hasler) die Strecke vor kurzem abgefahren. Sie waren von Anfang an begeistert. Auch bei den Anstiegen hat Natascha nie das Lächeln verloren. Sie wertet das bis dato schon stärkste Starterfeld des Trans Vorarlberg Triathlons seit 2012, nochmals mehr als gewichtig auf!“
Weltklassefeld an der Startlinie am Bodenseeufer!
Einerseits lockt die diesjährige Staatsmeisterschaft die nationalen Top Athleten ins „Ländle“, anderseits erfährt der Trans Vorarlberg dieses Jahr durch die Serie von Spirit Multisport ein ordentliches „upgrade“. 24 internationale Top Athleten aus sechs Teams geben Anfang August ihre Nennung noch zusätzlich ab. Schon aktuell glänzt die Startliste mit starken Profis und Breitensportler. Bereits von 400 EinzelathletenInnen ist die Nennung eingegangen. Dazu die Staffelteilnehmer und Youngsters beim Kidsathlon!
Infos zur Startliste: https://transvorarlberg.at/anmeldung/

Bianca „Bibi“ Steurer, Paul Reitmayr und Martin Bader führen Vorarlberg Phalanx an!
Allen voran die Vorjahressiegerin Bianca Steurer (Schwarzenberg) ist nach ihrem sensationellen zweiten Rang beim diesjährigen Ironman in Kärnten nicht nur guter Dinge, sie möchte bei ihrem Heimspiel dem Rennen ihren Stempel aufdrücken. Auch ihr Landsmann Paul Reitmayr aus Dornbirn gibt sich beim Trans Vorarlberg Triathlon ein Stelldichein und zählt neben Martin Bader zum Top Favoriten Kreis aus Vorarlberger Sicht. Dazu kommen die starken „Umsteiger“ aus dem Radlager Manuel Schreiber und Maximilian Hammerle! Sie werden versuchen den Tiroler Titelfavoriten Thomas Steger das Leben so schwer wie möglich zu machen.
Die Vorarlberger Triathlon- und Sportlandschaft freut sich!
Thomas Bader – VTRV Präsident „Für Vorarlberg ist die Staatsmeisterschaft im Rahmen des Trans Vorarlberg Triathlon nach 23 Jahren ein besonderes Highlight. Eine einmalige Chance dass die heimischen AthletenInnen vor eigenem Publikum um Staats- und ÖM-Titel kämpfen können. Und die Möglichkeit ganz Österreich zu zeigen welche sensationelle Landschaft und professionelle Eventorganisation es in Vorarlberg gibt. Die ganze Vorarlberger Triathlon Gemeinde freut sich auf diese tolle Veranstaltung.“
Infos und Anmeldung
Die Anmeldung für Einzel- und Staffelteilnehmer ist unter www.transvorarlberg.at möglich.
Bis 31. Juli profitiert man noch von vergünstigten Startgebühren!
Alles Kids mitmachen beim „Vorarlberg bewegt“ KidsAthlon am Samstag: www.vorarlbergbewegt.at
Die neu gegründete Serie von „Spirit Multisport“ umfasst aktuell vier prestigeträchtige Triathlon Veranstaltungen in vier Ländern: den internationalen Triathlon Portocolom auf Mallorca (SPA / 14. April), den Eberl Chiemsee Triathlon (GER / 30. Juni), den Time Alpe d’Huez-Triathlon (FRA / 25. Juli), sowie den Trans Vorarlberg Triathlon (AUT / 25. August).
Weitere Informationen zur neuen Triathlon-Serie »Spirit Multisport« gibt es unter www.spiritmultisport.com/en/leagues/europe
Zeitplan:
Samstag, 24. August 2019
Vorarlberg bewegt KidsAthlon
Start ab 14.30 Uhr im
Strandbad Bregenz
Kinder zwischen 3 und 12 Jahren
Sonntag, 25. August 2019
Trans Vorarlberg Triathlon presented by THE HEIMAT
Start Einzelstarter: 8.00 Uhr Bregenz Strandbad
Start Staffelstarter: 8.05 Uhr Bregenz Strandbad
Zieleinlauf: ab 11.30 Uhr Lech, Schlosskopfparkplatz

Anschließend Siegerehrungen
After Race Party in Lech
Presseservice
Trans Vorarlberg Triathlon
www.transvorarlberg.at
Kontakt Thomas Kofler
thomas@proevent-cycling.at

Tour der Rekorde für BORA – hansgrohe: Peter Sagan holt zum siebenten Mal Grün und Emanuel Buchmann Rang vier in der Gesamtwertung


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Nach zwei Alpenetappen, die sicherlich in die Tour-Geschichte eingehen werden, rollte das Fahrerfeld heute traditionell in Richtung Champs-Élysées in Paris, bekannt als die Tour d’honneur. Der Start zur letzten Etappe erfolgte in Rambouillet, bevor nach zwei Bergwertungen der 4. Kategorie noch neun Runden auf der Prachtstraße von Paris zwischen dem Arc de Triomphe und dem Palais de Louvre zu absolvieren waren. Bei der vierten Zieldurchfahrt gab es den Zwischensprint des Tages, bevor es im Ziel zum letzten Mal Punkte für das Grüne Trikot gab.
Wie erwartet, waren die ersten Kilometer ruhig, Fotografen konnten in Ruhe die Bilder der Teams und ihrer Stars machen. In Paris angekommen, setzte sich eine kleine Gruppe von Fahrern vom Feld ab. Das Hauptfeld hielt die Ausreißer jedoch an der kurzen Leine und stellte diese 12 km vor dem Ziel.
Danach waren die Sprinterteams an der Reihe und reihten sich für ihre Sprinter ein. Auch BORA – hansgrohe formierte sich rund um Peter Sagan, der heute auf seinem neuen Specialized Venge, welches extra für ihn grün designed wurde, unterwegs war. In einem packenden Finale auf der Champs – Élysées rasten die Sprinter in Richtung Ziellinie. Nach drei Stunden im Sattel sprintete der Australier Caleb Ewan zu seinem dritten Tour-Erfolg. BORA – hansgrohe Sprinter Peter Sagan rollte auf Rang 10 über die Ziellinie und sicherte sich mit 68 Punkten Vorsprung die Punktewertung.
Für BORA – hansgrohe, „Band of Brothers“ geht mit dieser letzten Etappe auch eine Tour der Rekorde zu Ende. Peter Sagan geht mit dem Gewinn seines 7. Grünen Trikots in die Geschichte der Tour de France ein. Zudem holt man mit dem vierten Gesamtrang von Emanuel Buchmann die beste Platzierung bei einer Grand Tour in der noch jungen Teamgeschichte, und damit gleichzeitig das beste Ergebnis eines Deutschen seit 13 Jahren.
Reaktionen im Ziel
„Ich brauche sicher noch ein oder zwei Wochen, um wirklich zu realisieren was da in den letzten drei Wochen passiert ist. Unter den besten Fünf der Tour de France zu stehen, ist unglaublich. Ich habe immer daran geglaubt, dass vieles möglich ist, aber man darf sich bei der Tour einfach keinen Fehler erlauben. Das ist mir gelungen, auch wenn ich am Ende am Limit war. Der vierte Gesamtrang ist sicherlich das Optimum in diesem Jahr gewesen, denn Bernal, Thomas und Kruijswijk waren einfach noch ein bisschen stärker. Ich muss jetzt erst einmal ein wenig abschalten, runterkommen, um das alles genießen zu können. Und es würden mich freuen, wenn dieser Erfolg wieder mehr Kinder und Jugendliche motiviert mit Radsport zu beginnen, in einen Verein zu gehen. Außerdem möchte ich mich noch bei Ralph Denk und BORA – hansgrohe bedanken. Zusammen haben wir in den letzten Jahren sehr hart für diesen Erfolg gearbeitet. Heute können wir gemeinsam darauf anstoßen.“ – Emanuel Buchmann

„Das Grüne Trikot am Podium auf der Champs-Èlysées zu tragen ist ein Privileg und eine Ehre, vor allem mit dem Rekordergebnis sieben. Ich möchte mich bei dem gesamten Team, Management, Mitarbeiter, sportlichen Leitern und Fahrern bedanken, wir haben alle hart gearbeitet, um das zu erreichen. Wir hatten eine gute Tour de France und wir haben gezeigt, dass wir uns jedes Jahr verbessern und stärker werden. Jedoch wäre alles nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung unserer Sponsoren, die immer an uns glauben und auch in schwierigen Zeiten zu uns standen. Und nun auch den Moment der Freude und Ruhm miterleben. Ich werde nun einige Tage frei machen und mich dann auf die kommenden Ziele der Saison vorbereiten.“– Peter Sagan

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

„Das war eine perfekte Tour für uns! Wir haben alle Ziele erreicht, Etappensieg, Grünes Trikot und die anvisierten Top Ten in der Gesamtwertung haben wir mit dem vierten Rang von Emanuel sogar übertroffen. Ich bin aus zweierlei Gründen heute besonders stolz auf das gesamte Team BORA – hansgrohe: erstens hat Peter Sagan sein siebentes Grüne Trikot gewonnen, ein Rekord für den wir das Umfeld zusammengestellt haben; und zweitens hat Emanuel den vierten Gesamtrang geholt, ein Fahrer der bei uns Profi geworden ist und den wir in den letzten Jahren behutsam entwickelt haben. Im Sprint und bei den Klassikern waren wir in den letzten Jahren schon top, in dieser Saison haben wir aber auch gezeigt, dass wir uns bei Rundfahrten enorm weiterentwickelt haben. Da war diese Tour der perfekte Beweis. Wir werden diesen Erfolg nun sicherlich etwas genießen, aber wir werden uns keinesfalls darauf ausruhen. Denn wir haben noch viel vor, und werden weiter alles tun, um uns zu verbessern. Ich hoffe auch, dass dieser Erfolg in Deutschland den Radsport wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rückt. Der Radsport hätte sich das verdient.“ – Ralph Denk, Team Manager
© BORA – hansgrohe

Egan & Ewan: Stage 21 TdF 2019

July 28 th 2019 – 21:33
It’s youth on power for the 100 years of the yellow jersey as Australian Tour de France debutant Caleb Ewan claimed his third stage win on the Champs-Elysées and 22 year old Egan Bernal became the first ever Colombian winner.
Omar Fraile, first on the attack
155 riders took the start of stage 21 in Rambouillet. Yellow jersey holder Egan Bernal had his taste of Champagne at the back of the peloton in front of the cameras as per tradition. The peloton covered 34.4km in the first hour. Tim Wellens (Lotto-Soudal) and Yoann Offredo (Wanty-Groupe Gobert) successively passed the côte de St-Rémy-lès-Chevreuse and the côte de Châteaufort in first position with the acceptance of the rest of the field. Team Ineos led the peloton as they entered Paris for the grand finale in front of the most prestigious monuments and the Champs-Elysées. Omar Fraile (Astana) and Tom Scully (EF Education First) were the first two riders to go clear off the peloton.
Fraile, Tratnik, Politt and Scully at the front
Jan Tratnik (Bahrain-Merida) and Nils Politt (Katusha-Alpecin) caught up with the two attackers. With 40km to go, the advantage of the leading quartet didn’t exceed 20’’ as sprinters’ teams Lotto-Soudal, Deceuninck-Quick Step and Jumbo-Visma got organised early. Defending champion Geraint Thomas (Ineos) had a flat tyre with 35km remaining and made it back to the pack quickly. Fraile, Scully, Politt and Tratnik forged on and extended their lead to 25’’ with 25km to go. 15km before the end, only Scully and Tratnik stayed away. Tratnik was last to surrender with the peloton to have 12km to cover while his team-mate Sonny Colbrelli was chasing to come across to the pack with the help of Vincenzo Nibali after a puncture. Michael Matthews (Sunweb) also had a mechanical but got back on with 5km to go.
Third stage win for Caleb Ewan
Earlier achievers Daryl Impey and Julian Alaphilippe, both stage winners, respectively led the pack with 3km to go and under the flamme rouge of the last kilometre at the service of Matteo Trentin and Elia Viviani but it was eventually Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) to launch the sprint from far out. Niccolo Bonifazio (Total Direct Energie) found an open gap and sped up but it came down to a duel between Dylan Groenewegen and Caleb Ewan. The Dutchman on left hand side of road was pipped by the Australian on right hand side. The last Australian to win on the Champs-Elysées was Robbie McEwen in 2002. The last debutant to win on the Champs-Elysées was Tom Boonen on 2004. The last debutant to win three stages at the Tour was Peter Sagan in 2012. Egan Bernal is the youngest ever winner of the Tour de France since the inception of the yellow jersey 100 years ago.
@ASO


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal 3:04:08
2 Dylan Groenewegen (Ned) Team Jumbo-Visma
3 Niccolò Bonifazio (Ita) Total Direct Energie
4 Maximiliano Richeze (Arg) Deceuninck-QuickStep
5 Edvald Boasson Hagen (Nor) Dimension Data
6 André Greipel (Ger) Arkéa Samsic
7 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott
8 Jasper Stuyven (Bel) Trek-Segafredo
9 Nikias Arndt (Ger) Team Sunweb
10 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe
11 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain-Merida
12 Marco Haller (Aut) Katusha-Alpecin


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Final GC:
1 Egan Bernal (Col) Team Ineos 82:57:00
2 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:01:11
3 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:01:31
4 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:01:56
5 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep 0:04:05
6 Mikel Landa (Spa) Movistar Team 0:04:23
7 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:05:15
8 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:05:30
9 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team 0:06:12
10 Warren Barguil (Fra) Arkéa Samsic 0:07:32
11 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo 0:12:42
12 Guillaume Martin (Fra) Wanty-Gobert 0:22:08
13 David Gaudu (Fra) Groupama-FDJ 0:23:58
14 Fabio Aru (Ita) UAE Team Emirates 0:27:36
15 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:30:23

Stage 21 preview / Rambouillet > Paris Champs-Elysées

Distance: 128 km
Climbs: 2
Points for the polka dot jersey: 2
Points for the green jersey: 70
Neutralised start: 18:05
Real start: 18:10
Estimated finish: 21:10 – 21:29
Village opening: 15:00

In attendance:
– Gérard Larcher, President of the Sénat
As part of the 100 years of the Yellow Jersey celebrations, the Tour de France invites 2 500 cycling enthusiasts to take part in the Randonnée du Tour de France ride, just a few hours before the riders contest the finish (13:30pm). Fabian Cancellara will ride it!
The sun dominates in the late afternoon, cloudless sky until arrival. Temperatures range from 24 to 21°C. Wind from the west northwest 10 to 15 km/h, gusts 30 km/h.
Rambouillet
Stage city for the 3rd time, sous-prefecture of Yvelines (78), 26 000 inhabitants (Rambolitains)
This year, Rambouillet is welcoming the Tour de France for the third time, following 2012 and 1966. That year, the joker in the pack of the Ford France team, Lucien Aimar, managed to keep hold of his Yellow Jersey by a little more than one minute ahead of Jan Janssen.
The Olymic Games in 2024 will be the games for all the French, but many events will take place in the Yvelines department: horse-riding, pentathlon but also, naturally, cycling!
Paris Champs-Élysées
Traditional finish city of the Tour de France, 45th finish on the Champs-Élysées, capital of France and chef-lieu of the Région Île-de-France, common-departement and Prefecture (75), 2 250 000 inhabitants (Parisiens)
The Yellow Jersey appeared on the Tour de France in 1919, exactly 100 years ago. In this first Tour de France following the First World War, the route included a loop from Paris to Paris and also visited Strasbourg, to mark the reclamation of this city from the Germans.
This year, the Louvre Museum and its emblematic pyramid will receive a visit from the pack. Though significantly castigated on its inauguration in 1989, this year the Louvre Pyramid is celebrating its thirtieth anniversary.
@ASO

Emanuel Buchmann fliegt in Val Thorens auf den vierten Gesamtrang der Tour de France


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Nachdem bereits die gestrige Tour-Etappe aufgrund von Hagel und Erdrutsche abgebrochen werden musste, wurde auch die Strecke der entscheidenden 20. Etappe modifiziert. Die ersten beiden Anstiege wurden gestrichen und die Strecke führte auf direktem Weg von Albertville über nur 59 Kilometer nach Val Thorens. Der 33 Kilometer lange Schlussanstieg blieb dabei unverändert, und sollte die Entscheidung über den Gesamtsieg der Tour de France 2019 bringen. Nachdem die ersten 26 km flach auf einer Schnellstraße gefahren wurden, war das Rennen von Beginn an schnell. Sechs Fahrer konnten sich zu Beginn lösen, bekamen aber wenig später von einer 23 Mann großen Verfolgergruppe Gesellschaft. BORA – hansgrohe blieb im Feld, das von Team Ineos angeführt wurde. Zu Beginn des Anstiegs hatte die Gruppe einen Vorsprung von 2:30 zu Feld, begann jedoch zu zerbrechen. Dort übernahm nun Team Jumbo-Visma das Kommando. 20 Kilometer vor dem Ziel umfasste die Gruppe der Favoriten immer noch etwa 30 Fahrer, die 2 Minuten hinter der Spitze lagen. Neben Emanuel Buchmann, waren für BORA – hansgrohe noch Gregor Mühlberger und Patrick Konrad in dieser Gruppe. Während sich an der Spitze V. Nibali von seinen Fluchtgefährten absetzen konnte, wechselte das Tempo in der Gruppe der Favoriten, wodurch Nibali etwa 1:30 Vorsprung verteidigen konnte. Gregor Mühlberger setzte sich an die Spitze der Gruppe und schlug nun ein horrendes Tempo an. Der junge Österreicher holte zuerst Quintana, und etwas später auch Soler zurück, um danach noch bis etwa 1,5 Kilometer vor dem Ziel das Tempo für Emanuel Buchmann zu machen. Dieser versuchte zwar noch das Podium anzugreifen, aber S. Kruijswijk blieb wie ein Schatten an Buchmann’s Hinterrad. Am Ende rettete sich Nibali mit 10 Sekunden Vorsprung ins Ziel, Emanuel Buchmann erreichte das Ziel als hervorragender Siebter und verbesserte sich damit auf den vierten Gesamtrang der Tour de France 2019.
Reaktionen im Ziel
„Die Etappe war zwar kurz heute, aber der Schlussanstieg war extrem lang. Das Tempo war von Beginn an hoch, auch wenn es Abschnitte gab, an denen man sich kurz erholen konnte, war es vor allem mental sehr anstrengend. Nach drei Wochen so lange fokussiert zu bleiben ist nicht einfach. Am Ende hatte ich nichts zu verlieren, denn der Abstand nach hinten war groß genug, um etwas zu probieren. Leider hatte ich nicht mehr die besten Beine, aber ich bin völlig überwältigt und überglücklich mit meinem vierten Rang. Es war in diesem Jahr das Optimum, denn Thomas und Kruijswijk waren einfach besser. Aber mal sehen was die nächsten Jahre noch bringen werden.“ – Emanuel Buchmann

„Am Start in Brüssel war unser Ziel die Top Ten der Gesamtwertung, das war realistisch. Dass es nun Rang vier geworden ist, ist unbeschreiblich. Emu hatte eine unglaubliche Tour, er war konstant stark, und am Ende hatte er mit Gregor einen unglaublich starken Helfer zur Seite. Der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht in einem einzelnen Puzzleteil. Es ist das Ergebnis von harter Arbeit über die letzten Jahre. Wir haben ihn Stück für Stück an die Spitze herangeführt und alle im Team haben viel investiert. Die Vorbereitung in diesem Jahr ist auch perfekt gelaufen. Er hat die Saison mit einem Sieg begonnen, und auch bei der Dauphiné war er schon in bestechender Form. Die Mannschaft hat alles für ihn gegeben, auch Marcus, Daniel und Peter wenn es flach war. Das alles zusammen hat uns diesen Erfolg gebracht, mit dem wir unglaublich glücklich und sehr zufrieden sind. Für die Zukunft, werden wir in jedem Fall versuchen uns weiter zu verbessern.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

„Das war heute zwar kurz, aber alles andere als einfach. Ich bin froh, den Berg überstanden zu haben. Jetzt ist es nur mehr ein kurzes Stück bis nach Paris. Ich freue mich sehr für Emanuel, er ist ein wirklich starkes Rennen gefahren. Morgen gibt es noch einmal einen Sprint, eine letzte Chance für mich bei dieser Tour.“ – Peter Sagan
© BORA – hansgrohe

Vincenzo Nibali, one more shark attack

July 27 th 2019 – 16:47

Photo: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Vincenzo Nibali, the 2014 overall winner, made it up for a disappointing Tour de France as he claimed a prestigious solo victory at Val Thorens at the end of a 59-km stage. This is his sixth stage win after the four he got five years and at La Toussuire in 2015. Egan Bernal rode home safely to retain the yellow jersey on the eve of the grand finale in Paris.
29 riders in the lead, including Nibali
155 riders took the start of stage 20 in Albertville. Dylan Teuns (Bahrain-Merida), Magnus Cort (Astana), Rui Costa (UAE Team Emirates), Alberto Bettiol (EF Education First), Kevin Van Melsen (Wanty-Groupe Gobert) and Lilian Calmejane (Total Direct Energie) rode away at km 2. 23 riders chased them down: Elia Viviani (Deceuninck-Quick Step), Tony Gallopin (AG2R-La Mondiale), Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida), Sébastien Reichenbach (Groupama-FDJ), Nelson Oliveira (Movistar), Omar Fraile and Gorka Izagirre (Astana), Michael Woods (EF Education First), Daryl Impey (Mitchelton-Scott), Joey Rosskopf (CCC), Vegard Stake Laengen (UAE Team Emirates), Jasper Stuyven (Trek-Segafredo), Nicolas Roche (Sunweb), Pierre-Luc Périchon (Cofidis), Jens Keukeleire (Lotto-Soudal), Niccolo Bonifazio and Anthony Turgis (Total Direct Energie), Ilnur Zakarin and Nils Politt (Katusha-Alpecin), Frederik Backaert (Wanty-Groupe Gobert), Stephen Cummings and Ben King (Dimension Data) and Maxime Bouet (Arkéa-Samsic). It made it a front group of 29 riders at km 19 with an advantage of two minutes over the peloton led by Team Ineos.
Julian Alaphilippe dropped with 13km remaining
Périchon and Turgis attacked right at the bottom of the 33.4km long climb to Val Thorens. 30km before the end, Nibali and Zakarin formed a leading trio along with Périchon. It became a quartet including Nibali, Zakarin, Gallopin and Woods. Périchon courageously bridged the gap. Jumbo-Visma took over from Ineos to lead the peloton strongly up the hill. Fraile caught up with the five leaders 17km before the end. With 15km to go, the time difference between the six escapees and the yellow jersey group was 1’15’’. With 13km remaining, Julian Alaphilippe got dropped, soon followed by Romain Bardet while Nibali rode away solo at the front. The 2014 Tour de France winner had 1’ lead over the main group with 10km to go and 35’’ with 5km to go.
Nibali’s first win since the 2018 Milan-Sanremo
Nibali forged on and struggled towards the end of the climb but resisted to the return of Mikel Landa who had attacked from the yellow jersey group led in the final part of the climb by Gregor Mühlberger (Bora-Hansgrohe). It’s Nibali’s first victory since Milan-Sanremo last year. It’s also Bahrain-Merida’s second stage win in this Tour de France after Dylan Teuns on stage 6 to La Planche des Belles Filles. Bardet retained the polka dot jersey as much as Bernal retained the yellow jersey. Alaphilippe dropped down to fifth overall while Kruijswijk moved onto the top 3 along with Team Ineos’ duo Bernal-Thomas.
@ASO
1 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 1:51:53
2 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team 0:00:10
3 Mikel Landa (Spa) Movistar Team 0:00:14
4 Egan Bernal (Col) Team Ineos 0:00:17
5 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos
6 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:00:23
7 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe
8 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:25
9 Wout Poels (Ned) Team Ineos 0:00:30
10 Nairo Quintana (Col) Movistar Team

GC:
1 Egan Bernal (Col) Team Ineos 79:52:52
2 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:01:11
3 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:01:31
4 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:01:56
5 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep 0:03:45
6 Mikel Landa (Spa) Movistar Team 0:04:23
7 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:05:15
8 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:05:30
9 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team 0:06:12
10 Warren Barguil (Fra) Arkéa Samsic 0:07:32

20ème étape : Albertville > Val Thorens // CHANGEMENT DE PARCOURS

Due to the difficult weather conditions expected tomorrow and land slides noticed, the course of the 20th stage of the Tour de France will be modified.
After taking off from Albertville, the stage will go on the N90 road to head directly to Moutiers and then go on the initial end of stage at the N90 – D915 roundabout, 36kms from the finish.
The start will be given in Albertville at 2.30pm for a total distance of 59kms.
All the intial sporting points will be withdrawn except the KOM standings at the finish in Val Thorens.
@ASO

Distance: 59.5km
Climbs: 1
Points for the polka dot jersey: 40
Points for the green jersey: 20
Neutralised start: 2.30pm
Real start: 2.35pm
Estimated finish: 4.35pm – 4.54pm
Village opening: 10.30am
Sunny at first, partly cloudy from Aussois to Tignes. Risk of isolated showers or thunderstorms, more likely over mountaintops. Hot temperatures at first, 32°C, then less hot between 20 and 26°C, and about only 13°C at the Iseran pass. Irregular and changing wind, between 10 and 30 kph.

Albertville
Stage city for the 5th time, sous-prefecture of Savoie (73), 19 700 inhabitants (Albertvillois)
For a long time, the riders on the Tour de France contented themselves with passing through Albertville, but more recently, they have regularly stopped off here, with a more than decent level of success for French riders. In 2012, Pierre Rolland won, whilst in 2016, Romain Bardet grabbed the stage victory as well as second place in the GC.
Albertville combines skiing and educational excellence. The Lycée Jean Moulin high school plays host to France’s SSHN elite skiing school. This establishment allows pupils to combine training, competition and studies. It has seen the greatest French champions pass through its doors.
Val Thorens
Stage city for the 2nd time, mountain resort of Savoie (73), attached to the common of Les Belleville, 3 100 inhabitants (Bellevillois)
The Tour de France already climbed up to the summit of Europe’s highest ski resort in 1994. At the end of an unbridled stage, Colombian Nelson Rodríguez tasted triumph. 68 riders finished after the cut-off time, before being reintegrated into the race.
Val Thorens was elected best ski resort in the world for the 5th time in November 2018. With 1.8 million votes, it beat other internationally renowned resorts such as Kitzbühel or Verbier. Val Thorens was also deemed best French ski resort for the sixth consecutive year.

Abbruch wegen Hagel: Buchmann nach einer verkürzten 19. Etappe Gesamtfünfter der Tour de France

Die zweite Alpenetappe der Tour de France war heute mit etwas mehr als 126 Kilometern wesentlich kürzer als gestern. Dennoch mussten die Fahrer zwischen Saint-Jean-de-Maurienne und dem Ziel in Tignes an die 4000 Höhenmeter bewältigen, wobei die große Höhenlage dabei eine besondere Rolle spielte, denn sowohl der Col de l‘Iseran (2770 m) als auch der Schlussanstieg nach Tignes (2113 m) lagen mehr als 2000 Meter über dem Meer. Vom Start weg führte die Strecke heute bergauf, darum versuchten auch von Beginn an einige Fahrer dem Feld zu enteilen. Von BORA – hansgrohe zeigte sich in dieser ersten Rennphase besonders mit Patrick Konrad aktiv. Nach rund 10 Kilometern setzte sich zuerst eine 4-Mann Gruppe ab, doch dahinter wurde weiter angegriffen. An der ersten Bergwertung war das Feld bereits sehr klein geworden, doch auch danach überschlugen sich die Ereignisse. T. Pinot musste aufgrund einer Knieverletzung die Tour aufgeben, während Patrick Konrad mit einer ersten Verfolgergruppe zur Spitze aufschließen konnte. In dieser Gruppe waren zudem R. Uran, A. Valverde und W. Barguil, und damit durchaus gefährliche Leute, weshalb im Feld Team Ineos und Deceuninck-Quick Step arbeiteten. Emanuel Buchmann hatte zu diesem Zeitpunkt noch Gregor Mühlberger, Peter Sagan, Marcus Burghardt und Daniel Oss an seiner Seite. Bis zum Col de l`Iseran vergrößerte sich der Abstand zwischen Spitze und Feld auf etwa zwei Minuten. Dort startete Team Ineos einen Generalangriff, während Patrick Konrad aus der Spitze zurückfiel. Zuerst versuchte es G. Thomas, diese erste Attacke konnte Gregor Mühlberger noch kontern, doch dann setzte sich E. Bernal von allen Favoriten ab. Bernal schloss zu den verbliebenen Spitzenreitern auf, dahinter fuhren Kruijswijk, Thomas und Buchmann, während Alaphilippe dem Tempo nicht mehr folgen konnte. An der Bergwertung lag Bernal an der Spitze, dahinter hatte die Gruppe um Buchmann inzwischen Uran gestellt und etwa eine Minute Rückstand. Durch einen Hagelschauer in der Abfahrt war die Straße dann unpassierbar und die Tour-Leitung entschied sich die Etappe abzubrechen. Resultat und Zeitabstände wurden am l‘Iseran genommen. Da J. Alaphilippe dort über zwei Minuten Rückstand auf Bernal hatte, verlor dieser heute das Gelbe Trikot. Emanuel Buchmann rückt auf Rang fünf der Gesamtwertung vor, bevor morgen die endgültige Entscheidung über den Tour de France Sieger 2019 fallen wird.
Reaktionen im Ziel
„Es war schon eine merkwürdige Situation, als ich im Radio die Nachricht bekommen habe, dass abgebrochen wird. Zuerst haben wir es auch gar nicht geglaubt, aber wir haben dann miteinander gesprochen und alle hatten dieselbe Information. Es wäre auch unmöglich gewesen weiterzufahren, wie man gesehen hat. Ich habe noch nie so viel Eis auf der Straße gesehen. Das Rennen war heute von Anfang an richtig schnell. Am l‘Iseran hat dann Team Ineos das Kommando übernommen, und zuerst hat Thomas, dann Bernal attackiert. Gregor ist wieder sehr stark gefahren und war lange bei mir. Ich war dann in der Gruppe mit Thomas in einer guten Situation und hatte alles Kontrolle. Am letzten Anstieg wäre vielleicht noch etwas möglich gewesen, denn ich habe mich wieder gut gefühlt. Aber es ist, wie es ist. Jetzt wird morgen alles entschieden. Sicherlich werden ein paar Fahrer schon früh attackieren, auch ich kann morgen etwas versuchen, wenn ich gute Beine habe. Morgen braucht man nichts mehr zu sparen, da gilt nur mehr All-in.“ – Emanuel Buchmann

„Ich denke, abzubrechen war die richtige Entscheidung. Die Gesundheit der Fahrer sollte immer vor gehen, und es war mit dem ganzen Eis auf der Straße einfach viel zu gefährlich weiterzufahren. So eine Entscheidung zu fällen, ist immer schwierig, und sie wird niemals allen Beteiligten passen. Wir wissen noch nicht was z.B. mit den Bonussekunden passiert, die würde ich streichen, das wäre fair. Zum Rennen muss man sagen, dass Emu wieder sehr gut ausgesehen hat. Er war in der Gruppe mit Thomas und alles lief nach Plan. Auch Gregor war wieder extrem stark, war lange bei ihm und hat sogar die erste Attacke von Thomas kontern können. Jetzt kommt es morgen zum großen Showdown, und wir sind immer noch optimistisch.“ – Ralph Denk, Team Manager
© BORA – hansgrohe