Archiv für den Tag: 11. Oktober 2020

56° Giro Friuli Venezia – 4. Etappe

4. Etappe Percoto – Martignacco 175 km

1 BERNAS Pawel POL MAZOWSZE SERCE POLSKI 03:25:09 51,30
2 SWEENY Harrison AUS LOTTO SOUDAL DEVELOPMENT TEAM 00:00
3 BURCHIO Federico ITA WORK SERVICE GROUP DYNATEK VEGA 00:00
4 ROCCHETTA Cristian ITA GENERAL STORE -ESSEGIBI-F.LLI CURIA 00:00
5 TOTÒ Paolo ITA WORK SERVICE GROUP DYNATEK VEGA 00:00
6 MARIS Elias BEL GM RECYCLING TEAM 00:00
7 ZAMBELLI Samuele ITA ISEO RIME CARNOVALI 00:00
8 HODAPP Johannes GER TEAM SKS SAUERLAND NRW 00:00
9 BAYER Tobias AUT TIROL KTM CYCLING TEAM 00:00
10 KARL Adam HUN UC MONACO 00:00

1 LEKNESSUND Andreas NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 11:03:26
2 GUERIN Alexis FRA TEAM VORARLBERG SANTIC 01:53
3 ADRIA OLIVERAS Roger ESP EQUIPO KERN PHARMA 02:27
4 VAN GILS Maxim BEL LOTTO SOUDAL DEVELOPMENT TEAM 02:44
5 BERRADE FERNANDEZ Urko ESP EQUIPO KERN PHARMA 02:52
6 TRACZ Szymon POL CCC DEVELOPMENT TEAM 03:13
7 BAYER Tobias AUT TIROL KTM CYCLING TEAM 03:33
8 BRAJKOVIC Janez SLO ADRIA MOBIL 03:38
9 PEKALA Piotr POL CCC DEVELOPMENT TEAM 03:41
10 VANDENABEELE Henri BEL LOTTO SOUDAL DEVELOPMENT TEAM 04:00
11 LUCCA Riccardo ITA GENERAL STORE -ESSEGIBI-F.LLI CURIA 04:30
12 VAN BOVEN Luca BEL GM RECYCLING TEAM 04:57
13 ADAMIETZ Johannes GER TEAM SKS SAUERLAND NRW 05:01

Superstarkes Saisonfinale! Alexis Guerin beendet 56. Giro della Regione Friuli UCI 2.2 auf Rang zwei nach großartigem Team Job! Maximilian Kuen gewinnt Sprintgesamtwertung!

Sensationelle Gesamtleistung von Team Vorarlberg Santic in Italien! Alexis Guerin auf Rang zwei in der Gesamteinzelwertung. Ebenfalls die Ränge zwei in der Bergwertung, sowie der Team Endwertung gegen 31 Mannschaften. Nur das norwegische Pro Continental Team Uno-X war nicht zu biegen.
Und zu guter Letzt gewinnt Maximilian Kuen die Gesamtsprintwertung – ein perfekter Rundfahrt Abschluss 2020!

Wetterumschwung sorgt für Härteschlacht um Gesamtwertung!
Nach 30 Kilometer schien das Rennen für Alexis Guerin bereits verloren. Bei acht Grad, Sturm und Dauerregen haben sich auf der „Windkante“ 20 Fahrer davon gemacht. Dann spannen sich alle Team Vorarlberg Santic Fahrer vorne an das Feld und machen den Minutenrückstand wieder wett. Guerin, Thalmann und Orrico fighten bis zum Schluss und sichern so die Gesamtwertungsplatzierungen ab.
Pawel Bernas (POL/Team Mazowsce) gewinnt vor Harry Sweeny (AUS/Lotto-Soudal).
Guerin reicht ein 23. Tagesrang um am Podium als Zweiter zu bleiben. Max Kuen strahlte an der Siegerehrung ebenso erleichtert beim Überstreifen seines Siegertrikots in der Sprintwertung.
Top gemacht Burschen!!!
Roland Thalmann`s kühles Statement: „Solche Rennen wie heute sind grässliche Tage auf dem Rad. Der Wind von der Meerseite hat uns fast vom Rad gefegt, nach wenigen Kilometern ist man bereits durchgefroren. Aber wenn es am Schluss passt hat sich der Kampf gelohnt!“

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/giro-della-regione-friuli-venezia-giulia/2020/stage-4

Kader: Roland Thalmann, Maximilian Kuen, Alexis Guerin, Colin Stüssi, Davide Orrico;
Presseservice Team Vorarlberg Santic
www.team-vorarlberg.at

Giro d’Italia – Etappe 9

San Salvo – Roccaraso (208,0 km)
1 GUERREIRO Ruben (POR) EF PRO CYCLING 5:41:20
2 CASTROVIEJO NICOLAS Jonathan (ESP) INEOS GRENADIERS 0:00:08
3 BJERG Mikkel (DEN) UAE TEAM EMIRATES 0:00:58
4 FRANKINY Kilian (SUI) GROUPAMA – FDJ 0:01:16
5 WARBASSE Lawrence (USA) AG2R LA MONDIALE 0:01:16
6 GEOGHEGAN HART Tao (GBR) INEOS GRENADIERS 0:01:19
7 HAMILTON Lucas (AUS) MITCHELTON – SCOTT 0:01:32
8 KELDERMAN Wilco (NED) TEAM SUNWEB 0:01:38
9 FUGLSANG Jakob (DEN) ASTANA PRO TEAM 0:01:38
10 HINDLEY Jai (AUS) TEAM SUNWEB 0:01:38
11 MAJKA Rafal (POL) BORA – HANSGROHE 0:01:41
12 KONRAD Patrick (AUT) BORA – HANSGROHE 0:01:41
13 MCNULTY Brandon (USA) UAE TEAM EMIRATES 0:01:44
14 POZZOVIVO Domenico (ITA) NTT PRO CYCLING 0:01:44
15 MASNADA Fausto (ITA) DECEUNINCK – QUICK – STEP 0:01:50
16 NIBALI Vincenzo (ITA) TREK – SEGAFREDO 0:01:52
17 BILBAO LOPEZ DE ARMENTIA Pello (ESP) BAHRAIN – MCLAREN 0:01:52
18 VALTER Attila (HUN) CCC TEAM 0:01:55
19 ALMEIDA João (POR) DECEUNINCK – QUICK – STEP 0:01:56
20 PERNSTEINER Hermann (AUT) BAHRAIN – MCLAREN 0:01:56

Gesamtwertung
1 ALMEIDA João (POR) DECEUNINCK – QUICK – STEP 11:35:50
2 KELDERMAN Wilco (NED) TEAM SUNWEB 0:00:30
3 BILBAO LOPEZ DE ARMENTIA Pello (ESP) BAHRAIN – MCLAREN 0:00:39
4 POZZOVIVO Domenico (ITA) NTT PRO CYCLING 0:00:53
5 NIBALI Vincenzo (ITA) TREK – SEGAFREDO 0:00:57
6 FUGLSANG Jakob (DEN) ASTANA PRO TEAM 0:01:01
7 VANHOUCKE Harm (BEL) LOTTO SOUDAL 0:01:02
8 KONRAD Patrick (AUT) BORA – HANSGROHE 0:01:11
9 HINDLEY Jai (AUS) TEAM SUNWEB 0:01:15
10 MAJKA Rafal (POL) BORA – HANSGROHE 0:01:17

Starke Leistung von Patrick Konrad und Rafal Majka auf der 9. Etappe des Giro d’Italia

Nach der gestrigen flachen Etappe ging es heute wieder in die Berge. Die 208 km lange Strecke von San Salvo nach Roccaraso ging über vier kategorisierte Anstiege und umfasste mehr als 4,000 Höhenmeter, also eine Etappe wo man mit Verschiebungen im Gesamtklassement rechnen konnte. Alle frühen Attacken wurden neutralisiert bis sich letztlich acht Fahrer vom Peloton lösen konnten. Das Feld ließ die Spitzenreiter gewähren und der Abstand blieb über lange Zeit bei rund sechs Minuten konstant. Als Trek-Segafredo 26 km bis zum Ziel im vorletzten Anstieg das Tempo erhöhte, fielen viele Fahrer zurück, doch es gelang Patrick Konrad und Rafal Majka im reduzierten Feld zu bleiben. Die Gruppe der Führenden fiel auf dem letzten steilen Anstieg auseinander und nur noch R. Guerreiro und J. Castroviejo blieben an der Spitze des Renngeschehens. Als Guerreiro auf den letzten 200m attackierte konnte sein spanischer Kontrahent nicht kontern und er holte den Sieg. Rafal Majka und Patrick Konrad überquerten die Ziellinie auf dem 11. bzw. 12. Platz. Es gelang dem Österreicher damit einen Platz auf den 8. Rang in der Gesamtwertung aufzurücken, während sein polnischer Teamkollege auf dem 10. Platz verbleibt.

Reaktionen im Ziel
„Es war eine sehr harte Etappe und auch sehr kalt. Unser Plan war es, sicher ins Ziel zu kommen und keine Zeit in der Gesamtwertung zu verlieren. Rafal und ich überquerten die Ziellinie zusammen in einer guten Position, und wir können mit unserem Tag sehr zufrieden sein.“ – Patrick Konrad
„Patrick und Rafal haben nicht nur die sehr schwierigen Bedingungen bezwungen, sondern es auch geschafft, einige Sekunden in der Gesamtwertung gut zu machen. Es hat fast den ganzen Tag geregnet und im Ziel waren es nur 9 Grad. Das verbleibende Spitzenduo bestand aus starken Kletterern und konnte so bis zum Ende die Führung beibehalten. Wir haben heute keine besondere Initiative ergriffen, denn unser eigenes Ziel war es, unsere GC-Fahrer zu schützen und sie gut ins Ziel zu bringen. Wir werden morgen einen wohlverdienten Ruhetag haben, und ich glaube, dass wir nach diesem ersten Teil des Giros unsere Ziele noch erreichen können. Wir sind mit unseren GC-Fahrern auf dem richtigen Weg, beide sind nach neun Etappen unter den Top 10. Peter erzielte drei zweite Plätze, und wir hoffen, dass ein Etappensieg in greifbare Nähe rückt. Der Kampf um das Punktetrikot ist auch noch nicht zu Ende. Die letzte Woche wird sehr schwer, und wir werden alles versuchen, dass wir diese gut überstehen. Es ist schade, dass Patrick Gamper, ein junger und motivierter Fahrer, diese Woche den Giro verlassen musste und wir wünschen ihm gute Besserung.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

GENT – WEVELGEM 2020

Ieper – Wevelgem (232,5 km)
1 Mads Pedersen (Trek)
2 Florian Sénéchal (Deceuninck)
3 Matteo Trentin (CCC)
4 Alberto Bettiol (EF)
5 Stefan Küng (Groupama)
6 John Degenkolb (Lotto)
7 Yves Lampaert (Deceuninck)
8 Wout Van Aert (Jumbo)
9 Mathieu van der Poel (Alpecin)
10 Dylan Teuns (Bahrain)
11 Kasper Asgreen (Deceuninck)
12 Luke Rowe (Ineos)

BORA – hansgrohe glücklos bei Gent-Wevelgem
Mit Gent-Wevelgem startet heute die verkürzte Saison der Kopfsteinpflaster-Klassiker. Die Strecke von Ieper nach Welgem führte über 233 Kilometer, wobei auch einige Hellingen zu bewältigen waren. In einer ersten, schnellen Rennstunde setzten sich zuerst sieben Fahrer vom Feld ab und konnten einen Vorsprung von bis zu acht Minuten herausfahren. Im Feld arbeiteten einige Teams, darunter auch BORA – hansgrohe für Pascal Ackermann, einen der Mitfavoriten. Regen und starker Wind machte das Rennen heute extrem schwer und hektisch. Immer wieder kam es zu Stürzen und Lukas Pöstlberger musste leider nach rund 100 km aufgeben. Auch Pascal Ackermann hatte heute kein Glück. Im ersten Anstieg zum Kemelberg hatte er einen Schaltungsdefekt und musste das Rad wechseln. Da die Begleitfahrzeuge am Kemelberg dem Feld aber nicht folgen dürfen, verlor Pascal wertvolle Zeit. Mit der Hilfe von M. Schwarzmann und A. Schillinger versuchte Ackermann noch einmal aufzuschließen, musste aber wenig später erneut das Rad wechseln und war damit aus dem Rennen. Bereits 70 Kilometer vor dem Ziel teilte sich das Feld mehrmals. Zuerst war Jempy Drucker Teil einer etwa 30 Mann Verfolgergruppe, die wenig später zur Spitze des Rennens aufschließen konnte. Nach einer neuerlichen Attacke teilte sich auch das Feld im zweiten Anstieg zum Kemelberg. Leider verpasste BORA – hansgrohe diese entscheidende Gruppe und als an der Spitze das Rennen zusammenlief, fand sich Jempy erneut in der ersten größeren Verfolgergruppe zusammen mit Marcus Burghardt wieder. Am Ende holte M. Pedersen den Sieg, während sich Jempy Drucker noch einmal mit einer Gruppe vom Feld absetzen konnte und das Rennen auf Rang XX beendete.
Reaktionen im Ziel
„Es war brutal heute da draußen. Das Rennen war extrem schnell, aber auch sehr gefährlich. Es gab unzählige Stürze und leider waren da auch ein paar unserer Jungs dabei. Ich habe mich eigentlich ganz gut gefühlt und wollte am Ende vorne dabei sein. Als sich das Feld zum ersten Mal geteilt hat, war ich vorne dabei. Aber danach, als Van Aert am Kemelberg attackierte, war ich nicht gut genug positioniert. Dann gab es keine Chance mehr zurückzukommen, da alle Teams Fahrer vorne hatten. Am Ende nicht das Ergebnis, das ich erhofft hatte, aber zumindest waren meine Beine gut. Das stimmt mich zuversichtlich.“ – Jempy Drucker

„Das ist heute nicht gelaufen, wie wir gehofft hatten. Unser Plan war mit Pascal im Finale noch dabei zu sein, doch das Rennen war heute durch den Wind extrem hart und hektisch. Wir hatten wirklich kein Glück, es gab immer wieder Stürze und Lukas musste leider aufgeben. Pascal hat zwei Mal das Rad wechseln müssen und war daher chancenlos. Wir haben dann versucht, mit Jempy auf Ergebnis zu fahren, allerdings hatte er nicht die nötige Position, um am Kemelberg die entscheidende Attacke mit zu gehen. Danach war das Rennen gelaufen und wir konnten nur noch um die Platzierungen fahren.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter

Frauen: GENT – WEVELGEM 2020
1 Jolien D’Hoore (Boels)
2 Lotte Kopecky (Lotto)
3 Lisa Brennauer (Ceratizit)
4 Sarah Roy (Mitchelton)
5 Marta Cavalli (Valcar)
6 Lauren Stephens (Tibco)
7 Demi Vollering (Parkhotel)
8 Lizzie Deignan (Trek)
9 Amy Pieters (Boels)
10 Elisa Longo Borghini (Trek)

PARIS-TOURS 2020

Chartres – Tours/Avenue de Grammont (213,0 km)
1 CASPER PHILLIP PEDERSEN (TEAM SUNWEB) 04H 51′ 44“
2 BENOIT COSNEFROY (AG2R LA MONDIALE) + 00H 00′ 00“
3 JORIS NIEUWENHUIS (TEAM SUNWEB) + 00H 00′ 30“
4 VALENTIN MADOUAS (GROUPAMA – FDJ) + 00H 00′ 30“
5 WARREN BARGUIL (TEAM ARKEA – SAMSIC) + 00H 00′ 30“
6 PETR VAKOC (ALPECIN – FENIX) + 00H 00′ 30“
7 ROMAIN BARDET (AG2R LA MONDIALE) + 00H 00′ 30“
8 AUGUST JENSEN (RIWAL SECURITAS CYCLING TEAM) + 00H 02′ 11“
9 MAURITS LAMMERTINK (CIRCUS – WANTY GOBERT) + 00H 02′ 11“
10 RUDY MOLARD (GROUPAMA – FDJ) + 00H 02′ 11“

Tours – Sunday, October 11th 2020 – Casper Pedersen (Team Sunweb) claimed his biggest success as a professional rider on Sunday as he dominated Benoit Cosnefroy (AG2R-La Mondiale) in a 2-man sprint on the Avenue de Grammont. At 24 years old, he brings Denmark a 4th success in Paris-Tours, two years after his teammate Soren Kragh Andersen, who couldn’t defend his chances today in the finale due to a crash. Cosnefroy lit up the race in the vineyard tracks but Pedersen held on and outsprinted him in the end. Joris Nieuwenhuis (Team Sunweb) finished 3rd from a small chasing group.