Archiv für den Tag: 23. August 2021

Neuzugang und junger Bekannter: BORA – hansgrohe präsentiert Jonas Koch und Luis-Joe Lührs für 2022

Während Koch ein Neuzugang ist, der einen Zweijahresvertrag erhält,
kommt Lührs aus dem eigenen U19 Team Auto Eder. Nun darf er sich bei den Profis beweisen und bekommt dazu einen Vertrag bis Ende 2024. Nach seinem erfolgreichen Umstieg von den Mountainbikern wird auch der Vertrag von Ben Zwiehoff um ein Jahr verlängert.

„Wir hatten bisher ja vor allem internationale Neuzugänge präsentiert, aber natürlich ist es uns wichtig, als deutsches Team auch entsprechend viele deutsche Fahrer im Kader zu haben. Durch unser U19 Team Auto Eder leisten wir da ja auch viel an Nachwuchsarbeit und darum freut es mich sehr, dass wir Luis-Joe nun eine Chance bei BORA – hansgrohe geben können. Wohin er sich als Rennfahrer entwickeln kann, werden wir erst sehen, aber er hat in jedem Fall die nötigen Anlagen und auch das Rüstzeug, um sich bei den Profis zu etablieren. Die Arbeit in unserem U19 Team hat sich definitiv bezahlt gemacht, denn Cian Uijtdebroeks wird ja ebenfalls aufsteigen. Ich erhoffe mir da auch in den kommenden Jahren einiges.
Jonas hat diesen Schritt bereits geschafft. Er ist ein hervorragender Allrounder, den wir auf vielen Terrains und in unterschiedlichen Rollen einsetzen können. Egal ob in einem Sprint als Anfahrer, oder als Helfer bei den Klassikern, Jonas wird eine wichtige Stütze sein.
Ben hat den Umstieg auf die Straße sehr gut geschafft, finde ich. Er ist nicht nur ein guter Bergfahrer, sondern konnte unsere Leader auch im Flachen sehr gut unterstützen, das war überraschend, aber sehr erfreulich. Nach einem guten Frühjahr hat er leider einen Rückschlag durch einen Schlüsselbeinbruch erlitten, aber jetzt bei der Vuelta wird er wieder wichtige Dienste fürs Team leisten und das soll auch in Zukunft so bleiben.“ – Ralph Denk, Team Manager

„Ich freue mich natürlich sehr, die kommenden Jahre bei BORA – hansgrohe zu fahren. Nach einigen lehrreichen Jahren im Ausland ist es nun wunderschön, für ein deutsches Team zu fahren. Außerdem ist das Team unter den allerbesten in der WorldTour und das ist schon nochmal ein Schritt für mich. Ich möchte mich als Helfer weiterentwickeln und so zum Erfolg des Teams beitragen. Ich denke, die Eingewöhnung wird mir nicht schwer fallen, denn viele der Jungs kenne ich ja schon.“ – Jonas Koch

„Nach zwei erfolgreichen Saisons im BORA – hansgrohe Nachwuchsteam Team Auto Eder bin ich stolz darauf, in den nächsten drei Jahren Rennen im Trikot der Profimannschaft bestreiten zu dürfen. Ich möchte die Chance nutzen, um mich in den kommenden Jahren bestmöglich zu entwickeln und freue mich, zu den Erfolgen des Teams beitragen zu können.“ – Luis-Joe Lührs

„Ich bin total glücklich über das Vertrauen des Teams. Die Menge an Erfahrungen, die ich in der ersten Saison sammeln konnte, war enorm und ich bin absolut ready 2022 den nächsten Schritt mit BORA – hansgrohe zu gehen! Die Motivation ist riesig. Trust the process.“ – Ben Zwiehoff

Ötztaler Radmarathon mit Top-Besetzung!

Gleich neun ehemalige Sieger sind am kommenden Sonntag, den 29. August, neben rund 4.000 Teilnehmern am Start des 40. Ötztaler Radmarathons. Wenn um 6:45 Uhr der Start in Sölden fällt, tummeln sich auch ehemalige Sportgrößen, wie Dominik Landertinger und Thomas Rohregger, im Starterfeld.

Die Ketten sind geschmiert, die Wadeln in perfektem Zustand. Nur noch wenige Tage bis zur 40. Jubiläumsausgabe des Ötztaler Radmarathons, der über 238 Kilometer mit 5.500 Höhenmetern über die Pässe Kühtai, Brennerpass, Jaufenpass und das Timmelsjoch führt. Die Jubiläumsauflage des Marathonklassikers der Alpen ist seit Beginn der Corona-Krise auch das erste große grenzüberschreitende Sportevent zwischen Österreich und Italien!

Viele Ex-Sieger am Start
Von den 4.023 Teilnehmern aus 32 Nationen sind 246 Frauen. Die meisten Starter kommen aus Deutschland, gefolgt von Österreich. Neben tausenden Hobbyradsportlern bestreitet auch der ehemalige Spitzen-Biathlet Dominik Landertinger kurz nach seiner Hochzeit die Premiere im Ötztal. Auch Ex-Rundfahrtssieger Thomas Rohregger ist wieder dabei. Zahlreiche ehemalige Ötzi-Sieger stellen sich in Sölden wieder der Herausforderung: An der Spitze der dreifache Gewinner Mathias Nothegger, der auch die letzte Auflage 2019 mit neuem Streckenrekord von 6:47,02 Stunden gewann. Auch die letzte Damensiegerin Christina Rausch startet am Sonntag in Ötztal, ebenso wie Stefano Cecchini, Monika Dietl, Hugo Jenni, der Vierfachsieger Ekkehard Dörschlag, Enrico Zen, Giuseppe Bovo und der Deutsche Bernd Hornetz, mit 48 Jahren der älteste Ötzi-Sieger!

Die Favoriten: Nothegger, Lakata, …
Neben den besten Marathonfahrern aus Italien und Deutschland zählt erneut der Vorarlberger Mathias Nothegger zu den großen Favoriten. Und das, obwohl die gesamte Saison unter keinem guten Stern stand: „Ich gehe mit einem komischen Gefühl in den Ötzi, da die Saison sehr holprig war. Bis März hatte ich eine Bombenform, dann einen schweren Unfall mit Rippenbrüchen und einem Loch in der Lunge; ich musste auf die Intensivstation. Nach dem Arlberg Giro war ich dann noch eine Woche krank. Aber egal, ich freue mich riesig auf diesen Ötztaler!“
Neben dem ehemaligen Tour de France-Starter Johnny Hoogerland aus den Niederlanden, der im Juli die Dolomitenradrundfahrt gewann, muss man auch Eliminator-Weltmeister Daniel Federspiel sowie den vielfachen MTB-Weltmeister Alban Lakata auf der Rechnung haben. Übrigens, Lakata wurde 2017 bei der Premiere des UCI-Rennens Pro Ötztaler 5500 als bester Tiroler 27.! Heuer bestreitet er neben dem Pro Ötztaler 5500 seinen zweiten Ötztaler Radmarathon: „Mein Ziel wäre es, mal ohne gröbere Probleme durchzukommen. Wenn ein Podium dabei rauskommt, wäre ich sehr zufrieden. Wie heißt es so schön, alle guten Dinge sind drei.“

Live-Übertragung
Spannende Storys und Impressionen aus Sölden sowie live von der Strecke liefert der Ötztaler Radmarathon am Renntag. Von 6.45 Uhr bis 21.30 Uhr können Fans am Bildschirm das Geschehen an den verschiedensten Schauplätzen des Jubiläums-Ötztalers mitverfolgen. Empfangbar ist die Live-Übertragung über die Website des Ötztaler Radmarathons – www.oetztaler-radmarathon.com/livestream. Die gesamte Livestrecke wird von K19 mit 15 Kameras, Drohnen, Helikopter und insgesamt 30 Personen produziert. Und das Fahrerbriefing sowie die Vorschau läuft am kommenden Samstag, den 28. August, ab 18:30 Uhr ebenso im Livestream.

www.oetztaler-radmarathon.com

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Team Vorarlberg weiter im Tritt! Ergebnis Berichte Rad Bundesliga Salzburgring – Staatsmeisterschaften Berg und Kriterium Allianz Arena München!

Rang zwei für Filippo Fortin beim Sprintfestival am Salzburg Ring!

Nach der eindrucksvollen Rekordfahrt des Team Vorarlberg Vierers beim Race Around Austria, sprintet der Italiener Filippo Fortin am vergangenen Sonntag beim ÖRV Rad Bundesliga Rennen auf dem Salzburg Ring über 108 Kilometer auf Rang zwei. Geschlagen im superschnellen Rennen (Schnitt 48 km/h) nur von Daniel Auer (Team WSA).

Daniel Ganahl trotz Sturzpech top mit Rang acht bei ÖM Berg!
Hätte, wäre, wenn! Das hat im Radsport keinen Platz. Der junge Montafoner Daniel Ganahl stürzt kurz vor Beginn der letzten Steigung an den Berg Staatsmeisterschaften über 54 Kilometer mit Ziel am Hochkar / Niederösterreich sehr unglücklich. Er muss den Rückstand wettmachen, wird aber dennoch starker Achter in der Staatsmeisterschaftswertung. Neuer Bergmeister Riccardo Zoidl (Felbermayr-Wels). Linus Stari wird 19., Nikolas Riegler 22.

Kuen und Meiler auf Rang fünf und sieben rund um die Allianz Arena in München!
Beim internationalen Kriterium bei der Allianz Arena in München fighteten die Team Vorarlberg Profis erfolgreich gegen die Kriterium Spezialisten. Maximilian Kuen wird starker Fünfter, Youngster Martin Meiler platziert sich auf sieben. „Es hat großen Spaß gemacht hier zu fahren, einfach wieder mal ein superschnelles Rennen gegen diese Kriterium Flitzer!“ so Martin Meiler

Next Race: Braunauer Radsporttage 28.+29. August

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

La Vuelta 21 – Etappe 9

Puerto-Lumbreras – Alto de Velefique – 188 Km

1 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 05:03:14
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 01:05
3 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 01:06
4 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 01:44
5 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 01:44
6 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:44
7 MÄDER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 02:07
8 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 02:10
9 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 02:10
10 DE LA CRUZ MELGAREJO David ESP UAE TEAM EMIRATES 02:40
11 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 02:40
12 KRUIJSWIJK Steven NED JUMBO-VISMA 02:43
13 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 02:45
14 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R CITROEN TEAM 03:39
15 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 03:48

Gesamt:

1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 34:18:53
2 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:28
3 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 01:21
4 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 01:42
5 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 01:52
6 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 02:07
7 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 02:39
8 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 02:40
9 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 03:25
10 DE LA CRUZ MELGAREJO David ESP UAE TEAM EMIRATES 03:55
11 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 03:55
12 MÄDER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 04:00
13 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 04:05
14 ARU Fabio ITA TEAM QHUBEKA NEXTHASH 04:36
15 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 05:35

Hitze fordert ihr Tribut: Schwerer Tag für Felix Großschartner auf der brutalen 9. Etappe der Vuelta a España

Die letzte Etappe vor dem ersten Ruhetag wartete mit 187,8 km, drei kategorisierten Anstiegen und fast 4,500 Höhenmeter auf und verlangte den Fahrern noch einmal alles ab. Die Strecke beinhaltet den brutal langen und teilweise sehr steilen Alto Collado Venta Luisa. Zum Schluss gipfelte die Etappe dann noch mit dem ersten HC-Aufstieg der diesjährigen Rundfahrt, dem 13,2 km langen Schlussanstieg zum Alto de Velefique. Nach dem Start in Puerto-Lumbreras gab es einen harten Kampf um die Ausreißergruppe, die sich letztlich erst nach 85 gefahrenen Kilometern formierte. Das Feld allerdings ließ den Abstand zur elfköpfigen Spitzengruppe auf nie mehr als 3 Minuten anwachsen. Im steilsten Teil des zweiten Anstiegs attackierte D. Caruso aus der Spitzengruppe heraus und die Ausreißergruppe zerfiel in mehrere Gruppen. Der bis dato Gesamtzweite Felix Großschartner fuhr bis zum letzten Anstieg in der Favoritengruppe. Er litt unter der Hitze und versuchte trotzdem vorne zu bleiben, aber auf den letzten Kilometern musste er sich etwas zurückfallen lassen. Am Ende gelang es dem führenden Italiener, den Tagessieg einzufahren, während Felix den 20. Platz belegte, 4:16 hinter dem Tagessieger. Damit liegt er jetzt auf dem 9. Platz in der Gesamtwertung, 3:25 Minuten hinter dem führenden P. Roglič.

Reaktionen im Ziel
„Den ganzen Tag habe ich mich ziemlich gut gefühlt. Es war brutal hinein in den letzten Berg und auf den ersten 3 km war ich immer dabei, habe dann aber ein bisschen überzogen, und danach echt richtig unter der Hitze gelitten. Trotzdem habe ich mein Bestes gegeben. Ich bin froh, dass ich immer noch in den Top-10 bin. Jetzt werde ich mich am morgigen Ruhetag erholen. Es ist noch ein langer Weg bis zur letzten Etappe, und da kann viel passieren. Das Positive daran ist, dass sich auch jetzt wieder Möglichkeiten eröffnen mit Gruppen, wo man um einen Etappensieg kämpfen kann. Das Ziel hier bei der Vuelta ist Top-10 in der Gesamtwertung sowie einen Etappensieg, und von dem her glaube ich, dass die Ausgangssituation nicht so schlecht ist.“ – Felix Großschartner

„Es war ein unglaublich hart umkämpftes Rennen bei Temperaturen von mehr als 35 Grad. Aufgrund des harten Tempos von INEOS im zweiten langen Berg fiel das Feld auseinander, bis es nur ungefähr 35 Fahrer im reduzierten Peloton gab. Felix war dort allein, aber er hat es gut gemacht und konnte dort relativ gut mitfahren. Obwohl er sich in der Favoritengruppe gut behaupten konnte, haben die schwierigen Wetterbedingungen ihr Tribut gefordert, und die Hitze wurde letztendlich zu viel für ihn. Obwohl seine Beine während der Etappe ziemlich gut waren, im finalen Anstieg war er einfach überhitzt. Vielleicht hat er da ein bisschen zu viel gewollt, vielleicht war er ein bisschen zu motiviert aufgrund seines derzeitigen zweiten Platzes in der Gesamtwertung. Obwohl er heute Zeit verloren hat, ist er immer noch in den Top 10 in Gesamtklassement. Wir werden weiter von Tag zu Tag versuchen, das Beste daraus zu machen. Alle anderen haben die Ziellinie im Zeitlimit erreicht und jetzt werden die Jungs auf dem morgigen Ruhetag versuchen, sich so gut wie möglich zu erholen.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Caruso flies to victory at Alto de Velefique

Damiano Caruso (Bahrain Victorious) claimed an impressive stage win atop the Alto de Velefique, on stage 9 of La Vuelta 21, after an action-packed day in the Andalusian mountains. The Italian climber was part of the breakaway that only emerged after 90km of battle. And he went solo on the slopes of the Alto Collado Venta Luisa with 71km to eventually fend off the GC contenders on the final climb of the day. Second of the stage, Primoz Roglic (Jumbo-Visma) tightened his grip on La Roja ahead of Enric Mas (Movistar Team) on the eve of the rest day. Egan Bernal (Ineos Grenadiers) and Mikel Landa (Bahrain Victorious) struggled on the Andalusian climb.

There are 175 riders left in the peloton of La Vuelta 21 as they roll from Puerto Lumbreras to face a brutal mountain stage on the eve of the first rest day: more than 4.500m of elevation to reach the summit finish at Alto de Velefique. And these mountains inspire the most combative riders, as it takes 90km of attacks and counter-attacks for the break to get away after two hours of battle!
Lilian Calmejane (AG2R-Citroën Team), Damiano Caruso (Bahrain Victorious), Angel Madrazo (Burgos-BH), Julen Amezqueta (Caja Rural-Seguros RGA), Olivier Le Gac, Rudy Molard (Groupama-FDJ), Robert Stannard (Team BikeExchange), Romain Bardet, Martijn Tusveld (Team DSM), Kenny Elissonde (Trek-Segafredo) and Rafal Majka (UAE Team Emirates open a gap of 3’ at km 103.

Caruso’s one man show
With the likes of Molard (+5’09’’), Calmejane (+6’34’’) and Caruso (+6’47’’) threatening La Roja, Primoz Roglic’s Jumbo-Visma control the attackers’ advantage. Ineos Grenadiers up the pace on the cat-1 ascent of the Alto de Collado Venta Luisa (29km with an average gradient of 4.4% and irregular slopes rising up to 15%). They quickly bring the gap down to 1’15’’.
Caruso decides to accelerate 14km away from the summit and nobody can keep up with him. Bardet, Tusveld, Majka and Amezqueta go over the top with a gap of 1’25’’. The rest of the attackers have been caught by a reduced GC group, now trailing by 1’55’’.
Damiano Caruso keeps pushing on the downhill and on the penultimate climb while Ineos Grenadiers stop chasing with 40km to go. Geoffrey Bouchard (AG2R-Citroën Team) makes the jump to the chasers while Tusveld is dropped. Bardet, Majka, Amezqueta and Bouchard trail by 2’30’’ into the last 20km, while the gap to the bunch is up to 4’50’’.

Full-on battle on the Alto de Velefique
Ineos Grenadiers are back at the helm of the GC group on the final climb, While Caruso maintains a strong pace at the front, his leader Mikel Landa is dropped with 10km to go. Adam Yates attacks 1km further up. Soon, a select group emerges with the Brit, his Ineos Grenadiers companion Egan Bernal, Primoz Roglic, and the Movistar Team duo Enric Mas – Miguel Angel Lopez. Jack Haig (Bahrain Victorious) also gets in the mix.
After another round of accelerations, Mas attacks with 5km to go and only Roglic can follow him. The two men work together to gain time on their rivals while Caruso manages to resist them. The Italian climber wins 1’05’’ ahead of Roglic, more than ever the leader of La Vuelta 21, and 1’06’’ ahead of Mas, now trailing by 28’’ on GC. Haig, Lopez and Yates are the strongest behind them, losing some 40’’. Bernal loses a minute and Landa drops 4 minutes.

Tour of Norway- Etappe 4

Hinna Park – Stavanger – 157 Km

1 WALLS Matthew GBR BORA-HANSGROHE 03:25:16
2 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:00
3 HOELGAARD Daniel NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:00
4 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 00:00
5 VAN DER SANDE Tosh BEL LOTTO SOUDAL 00:00
6 KRISTOFF Alexander NOR UAE TEAM EMIRATES 00:00
7 BROGE Nils Lau DEN BHS – PL BETON BORNHOLM 00:00
8 HOELGAARD Markus NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:00
9 VAN DER LUKE Nick NED RIWAL CYCLING TEAM 00:00
10 BEULLENS Cedric BEL SPORT VLAANDEREN – BALO 00:00

Endstand:

1 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 15:15:00
2 SCHELLING Ide NED BORA- HANSGROHE 00:15

3 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 00:25
4 HOELGAARD Markus NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:33
5 SHAW James GBR RIBBLE WELDTITE PRO CYCLING 00:33
6 AASVOLD Kristian NOR TEAM COOP 00:33
7 JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 00:33
8 ERIKSSON Lucas SWE RIWAL CYCLING TEAM 00:33
9 TR/EEN Torstein NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:35
10 BYSTROM Sven Erik NOR UAE TEAM EMIRATES 00:41

Matthew Walls sprintet auf der letzten Etappe der Tour of Norway zu seinem ersten Profisieg, während Ide Schelling Platz 2 in der Gesamtwertung behauptet

Die vierte und letzte Etappe der Tour of Norway war mit 156 Kilometer und 1200 Höhenmetern die vermeintlich flachste Etappe der Rundfahrt. Direkt nach dem Start konnte sich eine Gruppe von 7 Fahrern vorm Peloton lösen und einen maximalen Vorsprung von über vier Minuten herausfahren. Auch das Team BORA-hansgrohe beteiligte sich über weite Strecken an der Nachführarbeit im Hauptfeld, um die Ausreißer wieder zu stellen. Trotz der weitestgehend flachen Streckenführung standen für die Fahrer drei Schlussrunden mit dem kurzen aber bis zu 14 Prozent steilen Anstieg zum Grisabakken auf dem Programm. Durch die technische Streckenführung zum Fuße des Anstiegs wurde das Tempo im Hauptfeld schon vor der ersten Überfahrt extrem hochgehalten und der Abstand zu den Ausreißern verringerte sich quasi von selbst. Am letzten Anstieg zum Grisabakken fiel das Hauptfeld aufgrund des hohen Tempos auseinander und lediglich kleinere Gruppe, in welcher auch drei BORA-hansgrohe Fahrer vertreten waren, machte den Sieg unter sich aus. Ungefähr zwei Kilometer vor dem Ziel war es Nils Politt der das Finale eröffnete und für Matthew Walls am Hinterrad den Sprint vorbereitete. Dank eines extrem starken Leadouts durch Politt und einem gut getimten Sprint durch Walls konnte kein andere Fahrer mehr vorbeiziehen und Matthews Walls sich seinen ersten Profisieg sichern. Ide Schelling kam als 22. ohne Zeitverlust mit der selben Gruppe ins Ziel und konnte so seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung behaupten.

Stimmen im Ziel
„Ich bin sehr glücklich, dass ich heute meinen ersten Profisieg einfahren konnte. Vielen Dank an das gesamte Team und insbesondere Nils für den perfekten Leadout auf den letzten Kilometern. Ich war mir nicht ganz sicher, wie meine Form nach den Olympischen Spielen sein wird und ich habe hier eigentlich nichts erwartet, aber ich bin mehr als froh, dass es geklappt hat und ich den Sieg einfahren konnte.“ – Matthew Walls
„Ich glaube es war ein perfekter Tag für uns heute. Das Team hat einen tollen Job gemacht und uns den ganzen Tag beschützt. Ich freue mich riesig für Matthew, dass er heute gewinnen konnte und bin außerdem sehr glücklich mit meinem zweiten Platz in der Gesamtwertung. So kann man eine Rundfahrt abschließen!“ – Ide Schelling
„Heute war ein erfolgreicher Tag für uns und ehrlich gesagt ist unser Plan genauso aufgegangen, wie wir es gehofft hatten. Wir wollten den Ausreißer kontrollieren, wo sich Erik den ganzen Tag eingesetzt hatte. Im Finale wollten wir den Sprint für Matthew vorbereiten. Nils hat hier ein perfektes Leadout gefahren und Matthew konnte es vollenden und seinen ersten Profisieg einfahren. Auch Ide war heute super stark und konnte seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung sichern. Ich freue mich sehr, diese vier Renntage hier in Norwegen so zu beenden und bin stolz auf das Team.“ – Jean-Pierre Heynderickx, Sportlicher Leiter