Archiv für den Tag: 23. August 2022

La Vuelta 22 – Etappe 4

Vitoria-Gasteiz – Laguardia – 152Km


Photo by HERBERT MOOS

1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 03:31:05
2 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:00
3 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:00
4 PACHER Quentin FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
5 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 00:00
6 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:00
7 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
8 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
9 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 00:00
10 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:00

11 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 00:00
12 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA 00:00
13 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:07
14 HAGEN Carl Fredrik NOR ISRAEL-PREMIER TECH 00:07
15 EZQUERRA MUELA Jesus ESP BURGOS-BH 00:07

Gesamt:

1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 11:50:59
2 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA 00:13
3 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:26
4 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 00:26
5 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 00:26

6 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:27
7 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:33
8 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 00:33

9 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:34
10 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:51
11 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:51
12 PACHER Quentin FRA GROUPAMA – FDJ 00:51
13 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:52
14 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 00:53
15 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 00:53
16 McNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:53
17 ALAPHILIPPE Julian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:53
18 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:54
19 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 00:54

20 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA – FDJ 00:58
21 HIGUITA Sergio Andres COL BORA – HANSGROHE 01:01

Wilco Kelderman und Jai Hindley in den Top-10 auf der 4. Etappe der Vuelta, Sam Bennett behält Grün

Nach dem flachen Auftaktwochenende in den Niederlanden und dem gestrigen Ruhetag ging es heute im Baskenland mit der Vuelta weiter. 152,5 km zwischen Vitoria Gasteiz und Laguardia und es wurde ein Finale für die Puncheure im Feld erwartet. Nach fast 120 gefahrenen Kilometern sicherte sich Sam Bennett, der aktuell Führende in der Punktewertung bei der einzigen Sprintwertung der heutigen Etappe 10 Punkte, ehe das recht anspruchsvolle Finale eingeläutet wurde. Schon im vorletzten Anstieg dünnte sich das Peloton aus, bevor es zum Schlagabtausch in der steilen Schlusssteigung kam. Beim Sieg von P. Roglič holte Wilco Kelderman und Jai Hindley den 9. bzw. 10. Platz. Ab Platz 13 gab es eine Lücke von sieben Sekunden, wodurch mehrere GC Favoriten Zeit verloren. Sam Bennett verteidigte seine Führung in der Punktewertung und wird auch morgen das grüne Trikot tragen.

Reaktionen im Ziel
„Der erste Tag in Spanien war heiß und schnell. Jonas und Ryan legten ein solides Tempo vor, um die Ausreißergruppe zu kontrollieren, damit wir um den Bonussprint für Sam kämpfen konnten. Danach konzentrierten wir uns auf den finalen Bergaufsprint. Leider war Sergio heute nicht in Bestform, denn normalerweise liegt ihm so ein Finale sehr gut. Auf der Zielgeraden habe ich versucht, Wilco so gut wie möglich zu helfen und am Ende waren wir beide in der Top 10.“ – Jai Hindley
„Unser Plan war, Punkte für Sam beim Zwischensprint zu holen. Leider haben uns ein paar Meter gefehlt, um die volle Punktzahl einzusammeln. Trotzdem hat Sam dennoch Punkte geholt, die am Ende wichtig in der Endabrechnung sein können. Dann war unser zweites Ziel, die drei Klassementfahrer sicher ins Ziel zu bringen. Mit Platz neun und zehn können wir absolut zufrieden sein, zumal es hinter Jai und Wilco schon eine kleine Lücke gab. Wir bleiben weiterhin auch im grünen Trikot, was wir so gehofft hatten, und werden nach weiteren Möglichkeiten suchen das Trikot zu verteidigen.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Roglic, the Spanish master

As soon as La Vuelta hit the first Spanish climbs of the 2022 edition, Primoz Roglic rose to glory. The Slovenian star dominated the uphill sprint at the end of stage 4 in Laguardia, on Tuesday, to take his 10th stage win in the Spanish Grand Tour ahead of Mads Pedersen (Trek-Segafredo) and Enric Mas (Movistar). He also is the fourth rider from Jumbo-Visma to take La Roja in La Vuelta 22, after Robert Gesink, Mike Teunissen and Edoardo Affini. More climbing challenges await the peloton as they head to Bilbao on day 5.
On the day after the transfer from the Netherlands to the Basque country, 180 riders start from Vitoria-Gasteiz, facing a hilly 152.5km course towards the uphill finish in Laguardia. The return to Spain and such terrain inspire many attackers.

Bora-Hansgrohe and Jumbo-Visma control the day
After 5km, Alexey Lutsenko (Astana Qazaqstan) and Alessandro De Marchi (Israel Premier Tech) are the first riders to open a gap. Several chasers launch counter-attacks, until four more riders make the break: James Shaw (EF Education-EasyPost), Ander Okamika (Burgos-BH), Jarrad Drizners (Lotto Soudal) and Joan Bou (Euskaltel-Euskadi)
The gap is up to 2’ when Bora-Hansgrohe and Jumbo-Visma start driving the bunch, 15km into the stage. The attackers push their lead to a maximum of 3’15’’ atop the first climb of the day, the cat-2 ascent of Puerto de Opakua (km 61.9). Joan Bou goes first over the top and takes the lead of the KOM standings.

Affini works for Roglic
With a very strong pace on a rolling terrain, riders struggle at the front of the race and in the bunch. Ander Okamika is dropped from the breakaway with 73km to go. Jarrad Drizners and Joan Bou suffer the same fate 20km further. The gap to the bunch is already down to under 1 minute.
Alexey Lutsenko, James Shaw and Alessandro De Marchi are eventually reeled in 35km away from the line. The battle for the front positions of the bunch is on ahead of the cat-3 ascent of the Puerto de Herrera (km 138).
With La Roja on his shoulders, Edoardo Affini (Jumbo-Visma) drives the bunch at a high speed towards the climb. He is quickly dropped as they hit the first slopes.

Roglic, naturally
Trek-Segafredo and Jumbo-Visma set the pace on the climb. Julian Alaphilippe (Quick-Step Alpha Vinyl) accelerates towards the summit and Primoz Roglic (Jumbo-Visma) is quick to react and to take the 3 bonus seconds at the summit.
Riders from Quick-Step Alpha Vinyl and Vincenzo Nibali (Astana Qazaqstan) try to make the most of the downhill towards Laguardia but it all comes down to the final uphill kilometre, where Primoz Roglic (Jumbo-Visma) sprints to victory ahead of Mads Pedersen (Trek-Segafredo). He also takes his 37th red leader’s jersey in the Spanish Grand Tour.

Deutschland Tour 2022 – Die Stimmen der Favoriten

Morgen beginnt die Deutschland Tour 2022. Fünf Renntage mit 710 Kilometern absolvieren die Profis zwischen dem Auftakt in Weimar und dem großen Finale am Sonntag in Stuttgart. Zu Deutschlands wichtigstem Radrennen treten 20 Mannschaften, darunter 14 Teams der UCI WorldTour, an. Im Kampf um Tagessiege und das begehrte Rote Trikot des Gesamtsiegers treffen Welt-, Europa- und Landesmeister auf Tour de France-Etappensieger und -Gewinner sowie deutsche Nachwuchsfahrer.

Zeitfahrweltmeister Filippo Ganna (INEOS Grenadiers) erwartet einen Schlagabtausch im kurzen Prolog: „Es ist ein wirklich kurzer Prolog. Schade, dass wir nicht auf dem Zeitfahrrad, sondern nur auf dem Rennrad unterwegs sind. Dadurch können auch andere Fahrer, wie die Sprinter, starke Leistungen bringen. Sie haben wirklich eine Chance auf ein Top-Ergebnis. Mit dem Zeitfahr-Setup wäre ich im Vorteil – so werden wir sehen, was rauskommt. Natürlich werden wir unser Bestes geben. Insgesamt hoffen wir auf eine tolle Rundfahrt.“

Fabio Jakobsen (Quick-Step – Alpha Vinyl Team) schaut vor allem auf die ersten beiden Etappen, die profiliert sind, aber den Sprintern Chancen bieten. Der Etappensieger der Tour de France präsentiert sein neues Trikot des Straßen-Europameisters. „Ich freue mich sehr darauf, mit meinem neuen Trikot an der Deutschland Tour teilzunehmen. Ich bin zum ersten Mal dabei und gespannt, die vielen Fans und schönen Orte zu entdecken. Dass ich hier in Deutschland den Europameistertitel geholt habe, ist etwas ganz Besonderes für mich. Es ist einer meiner bisher größten Siege. Ich fühle mich geehrt, in diesem Trikot zu fahren, und mit dem Team werden wir wie immer alles geben und versuchen, ein paar gute Ergebnisse zu erzielen.“

Die Blicke der deutschen Fans richten sich vor allem auf BORA – hansgrohe. Das Team tritt beim Heimspiel mit dem Deutschen Meister und Titelverteidiger Nils Politt an: „Radrennen in der Heimat zu fahren, ist immer etwas Besonderes und mit dem Meistertrikot noch mehr. Nach den Rennen in München und Hamburg habe ich richtig Lust auf fünf Tage Deutschland Tour. Ich bin bereit! Die Vorbereitung hat gepasst und meine Form ist sehr gut. Ob es für mich zur Titelverteidigung reicht, werden wir sehen – die Strecke ist in jedem Fall viel schwerer. Aber als Team ist unser Ziel definitiv der Gesamtsieg.“

Als späte Ergänzung ist Emanuel Buchmann in das Team gerückt. Für den Ravensburger wird das Final-Wochenende in Baden-Württemberg mit der Bergankunft auf dem Schauinsland im Mittelpunkt stehen: „Der Infekt war ein herber Rückschlag. Trotzdem hoffe ich, mit meiner Vuelta-Form in die Deutschland Tour zu gehen. Meine Vorbereitung war grundsätzlich sehr gut und auch die letzten Tage im Training waren schon wieder besser. Deswegen peile ich definitiv eine gute Platzierung in der Gesamtwertung an. Vor allem, weil es zum ersten Mal eine Bergankunft gibt. Dass sich einige starke Kletterer angesagt haben, motiviert noch mehr!“

Einer der Favoriten auf die Gesamtwertung ist Romain Bardet (Team DSM), der seinen Fokus ebenfalls auf die erste Bergankunft der neuen Deutschland Tour legt: „Ich freue mich, nach 2018 zum zweiten Mal bei der Deutschland Tour dabei zu sein. Dieses Jahr wird die Strecke etwas anders sein als bei den letzten Ausgaben. Durch den Prolog wird das Klassement schon früh an Spannung gewinnen, aber die Entscheidung fällt erst bei der Bergankunft auf dem Schauinsland. Ich denke, das wird eine spannende Etappe. Als Team streben wir ein gutes Ergebnis in der Gesamtwertung an, aber auch Etappenerfolge in den Sprints.“

Für Egan Bernal (INEOS Grenadiers) sind die fünf Renntage der Deutschland Tour weitere Schritte zum Comeback. Der Tour de France-Gewinner von 2019 freut sich auf sein erstes Radrennen in Deutschland: „Es war unbeschreiblich, endlich wieder eine Nummer anzustecken und mit meinen Teamkollegen zusammen die Dänemark-Rundfahrt zu fahren. Ich fühlte mich wohl im Feld und freue mich jetzt auf die Deutschland Tour. Das Rennen bietet eine schöne Mischung aus Etappen. Das gibt mir wichtige Rennkilometer und Intensitäten mit viel Abwechslung. Es ist großartig, hier zu sein und mein Comeback fortzusetzen. Ich freue mich darauf, meine Form in den nächsten fünf Tagen zu testen.“

Simon Geschke wird als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft fünf Talente, wie den Deutschen U23-Meister Jannis Peter, anführen. Nicht nur aus diesem Grund sieht der Wahl-Freiburger in der Deutschland Tour ein weiteres Saison-Highlight: „Die Freiburg-Etappe ist natürlich ein sehr emotionaler Tag für mich. Das ist mein Heimrennen mit viel Support an der Strecke, das Profil kommt mir sehr entgegen und ich kenne den Kurs wahrscheinlich so gut, wie kein anderer im Peloton. Das ist der Tag, den ich im Blick habe. Jetzt muss nur noch die Form stimmen. Die wird nicht noch einmal so gut sein, wie bei der Tour de France und viel Erholung gab es danach auch nicht. Ich schaue, wie ich in die Deutschland Tour reinkomme und dann setzt der Freiburg-Tag bestimmt Extra-Körner frei.“

Angesprochen auf seine besondere Rolle in der Nationalmannschaft sagt der Routinier: „Das wird eine neue Erfahrung für mich. Klar kenne ich es von der EM und WM im Deutschland-Trikot zu fahren. Aber dieses Mal sind die Nachwuchsfahrer dabei, wir fahren das erste Mal zusammen im Team und gleich gegen ziemlich große Namen. Dazu das besondere Trikot, das die deutschen Fans sofort erkennen werden. Ich gehe davon aus, dass die Jungs topmotiviert in die Deutschland Tour gehen. Wir werden es uns schon so zurechtlegen, dass es eine gute Woche für uns wird.“

Deutschland Tour 2022:

24. August – Prolog: Weimar (2,6 km)
25. August – 1. Etappe: Weimar – Meiningen (171,7 km | 2.700 hm)
26. August – 2. Etappe: Meiningen – Marburg (200,7 km | 2.850 hm)
27. August – 3. Etappe: Freiburg – Schauinsland (148,9 km | 2.640 hm)
28. August – 4. Etappe: Schiltach – Stuttgart (186,6 km | 3.100 hm)

41. Ötztaler Radmarathon: Alle gegen Hoogerland und Rausch

Das Starterfeld für den 41. Ötztaler Radmarathons, dem Klassiker in den Alpen, steht fest! Wenn am kommenden Sonntag die rund 4.000 TeilnehmerInnen aus über 30 Nationen in Sölden starten, scheint es bei den Damen und Herren zwei ganz große Favoriten zu geben: die Vorjahressieger Johnny Hoogerland und Christina Rausch. Neben den zahlreichen ambitionierten Hobbyradsportlern und einigen Ex-Siegern stellen sich auch ehemalige Sportler, wie Andi Goldberger oder Martin Koch, der ultimativen Herausforderung!

Der 41. Ötztaler Radmarathon am 28. August 2022 zählt zu einer der härtesten, aber auch beeindruckendsten Rennerfahrung in Alpen. Zum Höhenpunkt des Marathonjahres versuchen sich so viele wie möglich den Ritterschlag über die 227 Kilometer lange Strecke mit 5.500 Höhenmetern über die vier Alpenpässe Kühtai, Brenner-, Jaufenpass und Timmelsjoch zu holen. Ab 6:30 Uhr sind auch einige Ex-Sieger am Start, wie Vorjahresieger Johnny Hoogerland, der auch heuer zu den ganz großen Anwärtern auf den Sieg zählt, die Deutsche Christina Rausch (sie gewann zuletzt beide Austragungen), der Italiener Stefano Cecchini, Bernd Hornetz – der älteste Sieger überhaupt -, Ex-MTB-Legende Ekkehard Dörschlag und der Italiener Enrico Zen.

Dazu mischen sich auch wieder zahlreiche Prominente, die den Zieleinlauf in Sölden erleben wollen: Snowboard-Crack Benjamin Karl, Andreas Goldberger, der mehrfache MTB-Marathonweltmeister Alban Lakata, MTB-Eliminator-Weltmeister Daniel Federspiel (der auch für ein Top-Ergebnis gut ist), Ex-Radprofi Rene Haselbacher und der ehemalige Skispringer Martin Koch. Auch der Steirer Peter Lammer, der die österreichische Amateur-Szene Ende des Jahrtausends maßgeblich mitgeprägt hatte, ist am Start.

Viele Kandidaten für Top-Ergebnisse
Auf der Starterliste für den 41. Ötztaler Radmarathon befindet sich das „Who is Who“ der internationalen Radmarathonszene: Neben Ex-Profi Johnny Hoogerland, der im Vorjahr am Timmelsjoch seinen Sieg klar machte, ist auch der Vorjahreszweite Hans-Jörg Leopold wieder dabei. Er zählt ebenso wie die Marathon-Cracks Robert Petzold, Daniel Rubisoier und Patrick Haagenars, der mit einer Armprothese fährt, zu den aussichtsreichsten Fahrern. Auch Dominik Schraz, Sieger vom Race Across the Alps, und die ehemaligen Radprofis Florian Bissinger und Jack Burke könnten es in die Top-10 schaffen. Aus Ötztaler Sicht blickt alles auf den jüngsten Teilnehmer: Jonas Holzkneckt aus Längenfeld könnte zu einem großen Stern am Marathonhimmel werden. Ebenso liegt Philip Handl, ehemaliger MTB-Marathon-Europameister, wie auch dem MTB-Crack Lukas Kaufmann aus Oberösterreich die lange und bergige Strecke.

Bei den Damen zählt wie bei den letzten beiden Austragungen die Deutsche Christina Rausch zu den ganz großen Siegfahrerinnen. Große Chancen auf das Podium haben Bianca Somavilla aus Fulpmes und Monika Dietl aus Freising. Aus Tiroler Sicht ist natürlich auch Daniela Traxl-Pintarelli jederzeit für ein Spitzenergebnis gut!

„Bike 4 Help“-Prolog mit BORA – hansgrohe-Neoprofi Lipowitz
Das Marathonwochenende im Ötztal wird bereits am kommenden Freitag mit dem „Bike 4 Help“-Prolog, einem Bergzeitfahren über 1,1 Kilometer mit Start in Sölden, eröffnet. Beginn ist um 15:00 Uhr und neben dem mit 200 TeilnehmerInnen limitierten Starterfeld, bestehend aus Ötztaler Radmarathon-StarterInnen, eröffnet Florian Lipowitz, Stagiaire beim Spitzenteam BORA – hansgrohe, mit einer neutralen Startnummer das Rennen. Florian fuhr drei Jahre beim Tirol KTM Cycling Team, ehe er vor kurzem einen Probevertrag bei der deutschen Spitzenmannschaft erhielt. Auch Eliminator-Weltmeister Daniel Federspiel wird teilnehmen. Der Reinerlös des Events kommt einem wohltätigen Zweck zugute.

www.oetztaler-radmarathon.com