Archiv für den Tag: 10. Juli 2023

Ein italienischer Traum wurde wahr beim 42. Ötztaler Radmarathon

Traumwetter für viele Träumer herrschte heute beim 42. Ötztaler Radmarathon. 4.335 Teilnehmer:innen nahmen den legendärsten Radmarathon der Alpen in Sölden in Angriff. Den Sieg bei den Männern holte sich der italienische Ex-Profi Manuel Senni vor MTB-Weltmeister Alban Lakata, der trotz eines Defekts noch aufs Podium kam. Bei den Damen pulverisierte die Deutsche Janine Meyer mit einem Start-Ziel-Sieg die bisherige Bestmarke. Alle Finisher wurden von den tausenden Zuschauern wie Sieger gefeiert. Super stark fuhr der zweifache Weltmeister Johannes Lamparter!

Der Ötztaler Radmarathon wurde seinem Ruf als Mekka der Marathonszene und Vorreiter in Bezug auf Innovationen einmal mehr als gerecht. Bis November meldeten sich 19.000 Personen an, für nur 4.000 erfüllte sich der Traum vom 227 Kilometer langen und mit 5.500 Höhenmetern gespickten Mythos Ötztaler Radmarathon. 4.335 Radsportler aus 36 Nationen und fünf Kontinente starteten heute um 6:30 Uhr in Sölden, es folgten die vier schweren Alpenpässe Kühtai, Brenner- und Jaufenpass und zum Abschluss das 29 Kilometer lange Timmelsjoch. Es dauerte geschlagene dreizehn Minuten, ehe der letzte Starter den Zielbereich verließ. Auch einige Rekordteilnehmer waren dabei, 15 Teilnehmer aus dem Starterfeld bereits über 20. Mal! Absoluter Rekordhalter war der 67-jährige Raimund Frischmann aus Umhausen, der seinen 36. Ötztaler Radmarathon in Angriff nahm. „Aber noch nie im Sommer“, scherzte er vor dem Start.

Hitzeschlacht im Ötztal
Die meisten Teilnehmer:innen kamen bei der 42. Auflage aus Deutschland mit 53,4 Prozent, gefolgt von Österreich (21,8), Italien, der Schweiz und den Niederlanden. Sie sorgten für volle Hotelbetten in Sölden und Umgebung: Der Radmarathon generiert jährlich am Rennwochenende 25.000 Nächtigungen, wobei im Durchschnitt drei Nächte gebucht werden, sowie eine Wertschöpfung von 4,5 Millionen. Über 1.300 Helfer:innen aus dem gesamten Ötztal sorgten für eine perfekte Veranstaltung. Auch über neue Innovationen durften sich die Starter:innen freuen, wie personalisierte Videos für die Finisher und mittels der ÖRM App waren alle immer am neuesten Stand, wenn es um das Tracking der Radfahrer ging. Rekordverdächtig waren auch die Bilder des Livestreams, der 15 Stunden dauerte!

Johannes Lamparter im Spitzenfeld!!
Der Ötztaler Radmarathon lockt Jahr für Jahr auch Prominente nach Sölden, die sich ihren Traum vom Finishen erfüllen wollen! Die Radsportwelt blickte vor allem auf das Abschneiden von Johannes Lamparter, Gewinner des Gesamtweltcups in der Nordischen Kombination, der heute sein Debüt bei einem Radmarathon feierte. Lange fuhr der Tiroler mit der Spitzengruppe mit. Am Ende erzielte er eine beachtenswerte Zeit von 7:40 Stunden und wurde Gesamt-71.! „Am Jaufenpass und Timmelsjoch hatte ich nicht mehr viel Druck am Pedal. Aber die Stimmung war so cool“, freute sich der Top-Sportler im Ziel! Generell scheint es, die Wintersportler hat das Radfieber gepackt, denn auch Snowboard-Crack Andreas Prommegger und Ex-Skisprungstar Andreas Goldberger nahmen teil. Der Weltcup-Skibergsteiger Paul Verbnjak, der auch zu den Favoriten zählte, musste das Rennen nach einem platten Reifen beenden! Eine gelungene Premiere legte auch der weltbeste Sommelier Aldo Sohm, ein gebürtiger Tiroler, der in New York lebt, ab. Ein prominenter Zaungast gab den Hobbysportlern und Promis wertvolle Tipps: Toni Palzer vom Team BORA – hansgrohe.

Schlagabtausch am Timmelsjoch
Mit gewohnt hohem Tempo ging es nach dem Start in Sölden Richtung Kühtai. Lange hielten sich die Favoriten bedeckt. Über Innsbuck und den Brennerpass belauerten sich lange rund 40 Fahrer. Für eine erste Entscheidung sorgte am Jaufenpass der Italiener Elettrico Tommaso. Als Solist bewältigte er die Abfahrt Richtung St. Leonhard und baute seinen Vorsprung am Timmelsjoch auf über drei Minuten aus. Der Italiener ist ein aboluter Superstar der Radmarathonszene mit drei Gran Fondo Weltmeistertiteln! Doch am Timmelsjoch bezahlte er für seine Flucht, als er von MTB-Weltmeister Alban Lakata, Ex-Sieger Johnny Hoogerland und dem Italiener Manuel Senni gestellt wurde. Das Rennen begann von Neuem …

Vom OP-Tisch zum Sieger
Der Italiener Manuel Senni machte dort weiter, wo Tommaso begonnen hat, mit einer Attacke. Mit einer Leichtigkeit setzte er sich von MTB-Weltmeister Alban Lakata und Ex-Sieger Johnny Hoogerland, dessen Tritt immer unrunder wurde, ab. Senni aus Cesenatico war bis 2021 Radprofi und bestritt auch vier Mal den Giro d’Italia. Seine Bergfestigkeit bewies er bis zum Gipfel des Timmelsjochs. Dort hatte er bereits über 1:30 Minuten Vorsprung auf Lakata und baute seinen Vorsprung bis Sölden noch auf 2:41 Minuten aus. Auf Rang drei kam Johnny Hoogerland (plus 3:55 Min.), Vierter wurde der Österreicher Hans-Jörg Leopold (7:12 Min). Hinter dem Deutschen Anton Schiffer wurde Lokalmatador Daniel Federspiel Sechster. Bester Ötztaler wurde Johannes Fiegl als 31.

„2019 und 2020 musste ich mich in der Magengegend vier Operationen unterziehen. Deshalb beendete ich auch meine Profikarriere. Im Vorjahr holte ich bei meinem ersten Start beim Ötztaler Radmarathon Rang sechs und heute mein erster Sieg. Es war ein unglaublich schönes Rennen mit so einer tollen Stimmung und vielen Zuschauern“, jubelte Senni nach einer Fahrzeit von 6:4918 Stunden. Er sorgte für den 15. italienischen Sieg, Stefano Cecchini gewann zuletzt 2017.

Lakata trotz Defekt auf dem 2. Platz
Eine tolle Vorstellung bot der Osttiroler Alban Lakata, der trotz eines Platten am Jaufenpass noch Zweiter wurde. „Ich wollte zum Siegen kommen. Nach den Rängen vier und drei ist der Zweite jetzt die logische Schlussfolgerung. Ich denke, ich muss nächstes Jahr wieder fahren um es zu toppen“, schmunzelte Lakata, der mit einem technischen Problem zu kämpfen hatte: „Am Jaufenpass bekam ich einen Schleicher, dadurch verlor ich in der Abfahrt über eine Minute. Die Aufholjagd hat viel Kraft gekostet und vom Timmelsjoch runter konnte ich nicht mehr volles Risiko gehen.“

Start-Ziel-Sieg bei den Damen
Eine neue Siegerin gab es beim Damenrennen: Die Deutsche Janine Meyer bestimmte ab dem Kühtai die Pace und lag am Brennerpass bereits über acht Minuten in Führung. Heuer krönte sie sich zur Glocknerkönigin mit Streckenrekord und beim Engadiner Marathon gewann sie mit über halben Stunde Vorsprung! Auch über den Jaufenpass und das Timmelsjoch erlebte sie keinen Einbruch und so fuhr sie vor tausenden Zuschauern in Sölden als Siegerin ins Ziel! Die 45-jährige Kölnerin unterbot die bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2016 von 7:42 Stunden mit einer Fahrzeit von 7:27,47 Stunden klar! Sie distanzierte Samantha Amaudo (ITA) um 19:39 Minuten und Vorjahressiegerin Catherine Rossmann wurde Dritte. „Mit diesem Sieg hab ich meinen persönlichen radsportlichen Olymp erklommen. Es war immer ein Traum im Ötztal einmal zu gewinnen. Meine Familie ist hier und dass ich mit neuem Streckenrekord gewinne ist unfassbar für mich“, jubelte Janine mit der Sonne um die Wette.

www.oetztaler-radmarathon.com

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

110. Tour de France Etappe 9 Daten

8: PUY DE CANADA
Canada is the 8th nation to conquer Puy de Dôme. Spaniards remain the most dominant with 5 wins.
Then, Italians and Dutch riders took two wins each, and Puy de Dôme crowned riders from Belgium, Denmark, France, Switzerland and Canada once.

23.7 KM/H: POGACAR FLIES ON THE PUY DE DÔME
According to NTT Data, Tadej Pogacar was the strongest rider up the 13.3km of ascent up Puy de Dôme (average gradient: 7.7%) with a speed of 23.7km/h, much faster than Michael Woods’ winning average of 19.8km/h to cap off his efforts at the front of the race all day long.
The Slovenian 2-time winner of the Tour unleashed his power on the steeper sections of the ascent, with a speed of 18.2km/h in the last 5km (11% gradient on average). His closest rival, Jonas Vingegaard, did 17.8km/h on the same segment.

17: THEY ARE SO CLOSE!
17” seconds between Maillot Jaune Jonas Vingegaard and 2nd Tadej Pogacar: the smallest gap at the 9th stage since 2016, when Chris Froome led with 16” on Adam Yates (after the Andorre stage).
Last year, after the 9th stage (Châtel), Pogacar led with 39” over Vingegaard.
These 17” are the smallest gap ever between this Tour’s duellers when they have occupied the first and second spot in the GC.

50%: HALF OF THE YELLOWS
72 stages since the start of the 2020 edition, which marked the debut for Tadej Pogacar, with Jonas Vingegaard joining one year later.
Since then, half of the yellow jerseys went to these two, 36 out of 72: 21 for Tadej Pogacar, 15 for Jonas Vingegaard. Primoz Roglic wore the yellow jersey 11 times in 2020.

15: HEY GERAINT!
15th stage in the lead for Jonas Vingegaard: he joins at the 39th all-time spot Lucien Van Impe (winner in 1976), Pedro Delgado (1988) and Geraint Thomas (2018).
36: OLD? WHO?
Michael Woods is the first 36 year-old to conquer a summit finish at the Tour since 2015 (Joaquim Rodriguez at Plateau de Beille).

3: FEELING AT HOME IN FRANCE
Michael Woods obtained all his 3 wins this year in France: before this stage, the 3rd stage and final classification of the Route d’Occitanie, last June.
Curiously also last year he had won the 3rd stage and final classification of the Route d’Occitanie.

3: CANADIAN WINNERS
Michael Woods becomes the 3rd Canadian to win at the Tour after Steve Bauer (Machecoul 1988) and Hugo Houle (Foix 2022).

16,000: AMATEURS OVERCOME THE MOUNTAINS OF THE TOUR
A peloton of 16,000 riders, amateurs and cycling lovers, participated today in L’Étape du Tour de France. They had the privilege to ride on roads closed to the traffic, like the professional peloton, as they took on 157 kilometres from Annemasse to Morzine, with 4,100m of elevation. The riders of the Tour de France 2023 will face the same challenges on July 15th, as they take on stage 14. Head to the official website of the event for more info.

110. Tour de France Etappe9

Saint-Léonard-de-Noblat – Puy de Dôme – 184 Km

1 WOODS Michael CAN ISRAEL – PREMIER TECH 04:19:41
2 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 00:28
3 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:35
4 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 00:36
5 BERTHET Clément FRA AG2R CITROEN TEAM 00:55
6 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 01:23
7 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 01:39
8 WILSLY Gregaard Jonas DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 01:58
9 BURGAUDEAU Mathieu FRA TOTALENERGIES 02:16
10 DE LA CRUZ David ESP ASTANA QAZAQSTAN TEAM 02:34
11 IZAGIRRE INSAUSTI Gorka ESP MOVISTAR TEAM 04:57
12 CAMPENAERTS Victor BEL LOTTO DSTNY 05:25
13 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 08:19
14 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 08:27
15 YATES Simon GBR TEAM JAYCO ALULA 09:10
16 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 09:10
17 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 09:19

18 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 09:26
19 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 09:33
20 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 09:44
21 GALL Felix AUT AG2R CITROEN TEAM 09:54

Gesamt:

1 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 38:37:46
2 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:17
3 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 02:40
4 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 04:22

5 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 04:39
6 YATES Simon GBR TEAM JAYCO ALULA 04:44
7 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 05:26
8 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 06:01
9 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 06:45
10 BARDET Romain FRA TEAM DSM – FIRMENICH 06:58
11 BILBAO LOPEZ Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 07:37
12 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHÉ – CIRCUS – WANTY 08:50
13 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 09:09
14 LANDA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 09:09
15 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 09:36
16 GALL Felix AUT AG2R CITROEN TEAM 09:46
17 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 11:12
18 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 14:04
19 CASTROVIEJO Jonathan ESP INEOS GRENADIERS 16:05
20 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 18:56

Spektakel am Puy de Dome: Jai Hindely verliert ein paar Sekunden, bleibt aber auf Rang 3 der Gesamtwertung der Tour de France

Mit dem Puy de Dome kehrte nach 35 Jahren heute einer der ikonischen Anstiege der Tour ins Programm zurück. Eine große Fluchtgruppe setzte sich früh vom Feld ab und hatte schnell einen Vorsprung von mehr als 10 Minuten. Damit war auch klar, dass der Etappensieg unter den Ausreißern zu finden sein würde. Am Ende holte sich M. Woods den Sieg, während dahinter eine weitere Schlacht der Favoriten um den Gesamtsieg entbrannte. Jai Hindley befand sich in einer kleinen Gruppe am Beginn des härtesten Teils des Schlussanstieges etwa 4 km vor dem Ziel. Einen Kilometer später kam er in Schwierigkeiten und musste von der 5-Mann-Gruppe der Favoriten abreißen lassen. Er fand aber einen guten Rhythmus und konnte seine direkten Konkurrenten immer im Blickfeld halten. T. Pogacar war heute der stärkste und distanzierte J. Vingegaard um 8 Sekunden. Jai verlor auf den Slowenen 1:14 und verteidigte damit seinen 3. Rang in der Gesamtwertung.

Von der Ziellinie
“Es war ein harter Tag und ein brutaler Schlussanstieg, steil und ohne Möglichkeit, sich zu verstecken. Die Temperaturen haben das Rennen noch schwieriger gemacht und ich habe am Puy de Dome gelitten. Heute war nicht mein bester Tag und ich habe gespürt, dass ich mein eigenes Rennen fahren muss. Ich habe nicht versucht, so lange wie möglich dranzubleiben, sondern habe die Gruppe ziehen lassen und bin meinen eigenen Rhythmus gefahren. Das hat gut funktioniert und ich bin mit dem Ergebnis eigentlich recht zufrieden.” – Jai Hindley

“Es ist immer schwierig, nach ein paar Flachetappen am Ende den Rhythmus für so einen harten Anstieg zu finden. Die Jungs haben aber wieder einen tollen Job gemacht, um Jai in den letzten Anstieg zu bringen. Dort ging es heute einfach nur um die Beine. Jai hatte nicht seinen besten Tag, aber er ist immer noch ein sehr gutes Rennen gefahren. Sein Rhythmus war gut und er konnte den Rückstand in Grenzen halten. Wir sind immer noch absolut im Soll und freuen uns jetzt auf den ersten Ruhetag.” – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Woods conquers the iconic volcano

Michael Woods won stage 9 to the Puy de Dôme from a breakaway that went from the gun. The duel between Tadej Pogacar and Jonas Vingegaard took place in the last 1.5km of racing. The Slovenian reclaimed 8 seconds but the Dane retained the yellow jersey.

14 RIDERS IN THE LEAD

169 riders took the start of stage 9 in Raymond Poulidor’s village Saint-Léonard-de-Noblat at 13.41. 14 riders took off quickly: Clément Berthet (AG2R-Citroën), Michael Woods and Guillaume Boivin (Israel-Premier Tech), Matteo Jorgenson and Gorka Izagirre (Movistar), Matej Mohoric (Bahrain Victorious), Neilson Powless (EF Education-EasyPost), Pierre Latour and Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies), David De La Cruz and Alexey Lutsenko (Astana), Victor Campenaerts (Lotto-Dstny), Jonas Abrahamsen and Jonas Gregaard (Uno-X). The peloton chased hard for a while but gave up at km 20 when they brought Mattias Skjelmose (Lidl-Trek) and Alberto Bettiol (EF Education-EasyPost) back. The time difference was 6’ at the intermediate sprint of lake of Vassivière (km 30.4) where Abrahamsen anticipated his breakaway companions.

JORGENSON ON THE MOVE
A time gap of 10’50’’ was posted atop côte de Felletin (km 74.8) where Powless passed first. The American was back on his mission to win the polka dot jersey this year. It was 11’40’’ when Boivin was the first rider to escape from the front group. He was reeled in after four kilometres alone in the lead. His initiative was followed by several skirmishes. Jorgenson road away 47km before the end. Mohoric, Burgaudeau, Powless and De La Cruz chased him down. They were fifteen seconds behind when De La Cruz had to stop and get a new bike because of a mechanical.

POGACAR GAINS 8 SECONDS
With 3km to go, Jorgenson was 1’20’’ ahead as Mohoric distanced his two companions. Woods made it across by himself and overhauled the Slovenian before the American. He rode the last 450 metres by himself to become the first non-European winner at Puy de Dôme. Pogacar sped up with 1.5km to go. Vingegaard reacted but the white jersey managed to distance the yellow jersey 600 metres before the line. Pogacar reclaimed eight seconds but Vingegaard retained the overall lead by 17 seconds before the first rest day.

Sibiu Cycling Tour 4a und b Etappe:

Etappe 4a 97km:

1. Bennett, Sam (BORA – hansgrohe) 2:12:43
2. Menten, Milan (Lotto Dstny) 0:00
3. Schwarzmann, Michael (Lotto Dstny) 0:00
4. Uhlig, Henri (Alpecin-Deceuninck Develo…) 0:00

5. Verburg, Luke (ABLOC CT) 0:00
8. Peschi, Lorenzo (General Store – Essegibi …) 0:00
9. Sajnok, Szymon (Q36.5 Pro Cycling Team) 0:00
10. Fiorelli, Filippo (Green Project-Bardiani CS…) 0:00

4b Etappe 3km ZF:

1 Boguslawski Marceli Alpecin-Deceuninck Dev. Team 04:19
2 Bennett Sam BORA-hansgrohe + 01
3 Kopecky Tomas TdT-Unibet + 02
4 Bloem Joren TdT-Unibet + 03
5 Donovan Mark Q36.5 Pro Cycling Team + 04
7 Uhlig Henri Alpecin-Deceuninck Dev. Team + 07
8 Selig Rüdiger Lotto Dstny + 07

Endstand:

01 Donovan Mark Q36.5 Pro Cycling Team 15:32:44
02 Van Eetvelt Lennert Lotto Dstny + 08
03 Otruba Jakub ATT Investments + 12
04 Badilatti Matteo Q36.5 Pro Cycling Team + 20
05 Johannessen Anders Halland Uno-X Pro Cycling Team + 21
06 Lipowitz Florian BORA-hansgrohe + 36
07 Sepulveda Eduardo Lotto Dstny + 56

Sam Bennett holt zweiten Etappensieg bei der Sibiu Tour

Am letzten Tag der Sibiu Tour warteten heute zwei Halbetappen auf das Fahrerfeld. Am Vormittag ging es zunächst auf eine wellige, rund 95 km lange Strecke, bevor am Abend ein abschließendes, nur etwas mehr als 3 km langes, Zeitfahren zu absolvieren ist.

Auf der Etappe 4a setze sich zunächst ein Duo vom Feld ab, doch BORA – hansgrohe gestaltete das Rennen auch heute aktiv und provozierte zur Hälfte des Rennens eine Teilung des Feldes. Die Ausreißer wurden nun schnell gestellt und Frederik Wandahl bildete mit einem Fluchtgefährten die neue Spitze rund 40 km vor dem Ziel. Allerdings wurde auch diese Gruppe 9 km vor dem Ziel eingeholt und am Ende sicherte sich Sam Bennett den Sieg im Sprint.

Von der Ziellinie
“Wir hatten für heute zwei Szenarien im Kopf. Zuerst wollten wir die Etappen offensiv gestalten, um in der Gesamtwertung noch etwas rauszuholen. Sollte das nicht aufgehen, war ich für den Sprint bereit. Leider ist Max raus, was sehr bitter ist. In jedem Fall hat mich Gampi am Ende perfekt am Rad von Menten abgeliefert. Ich bin noch vor der letzten Kurve an die Spitze, weil ich wusste, dass es dann eng und nicht mehr weit ins Ziel ist. Dort konnte ich viel Schwung mitnehmen und meinen zweiten Sieg einfahren. Es ist wirklich schön, hier wieder auf die Siegesstraße zurückzukehren und mein Selbstvertrauen kommt mit jedem Ergebnis mehr zurück.” – Sam Bennett

“Wir haben heute noch einmal alles auf eine Karte gesetzt, um das Blatt in der Gesamtwertung zu drehen. In einer Welle haben wir das Feld dann auch auseinandergefahren und wir hatten Max, Gampi und Flo in einer Gruppe. Die Jungs haben in der Abfahrt dann alles riskiert und Gampi und Max sind leider gestützt. Gampi ist ok, aber Max musste das Rennen aufgegeben. Er war zwar zuerst auch wieder auf dem Rad, hatte dann aber Knieschmerzen. Wir werden uns das heute noch genauer ansehen. In jedem Fall war Frederik dann vorne und wir konnten uns hinten auf den Sprint konzentrieren. Das hat super geklappt und Sam hat den Sprint eigentlich souverän gewonnen.” – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Giro d’Italia Internazionale Femminile – 8. und 9. Etappe:

8. Etappe: Nuoro – Sassari – 126 Km

1 VAS Blanka HUN Team SD Worx 03:00:41
2 DYGERT Chloé USA Canyon//SRAM Racing 00:00
3 LIPPERT Liane GER Movistar Team 00:00
4 PERSICO Silvia ITA UAE Team ADQ 00:00
5 WOLLASTON Ally NZL AG Insurance – Soudal Quick-Step 00:00
6 LUDWIG Cecilie Uttrup DEN FDJ – SUEZ 00:00
7 GARCIA Mavi ESP Liv Racing TeqFind 00:00
8 MARTURANO Greta ITA Fenix-Deceuninck 00:00
9 SANTESTEBAN Ane ESP Team Jayco AlUla 00:00
10 VOS Marianne NED Team Jumbo-Visma 00:00

9. Etappe: Sassari – Olbia – 127 Km

1 CONSONNI Chiara ITA UAE Team ADQ 03:19:33
2 VOS Marianne NED Team Jumbo-Visma 00:00
3 WOLLASTON Ally NZL AG Insurance – Soudal Quick-Step 00:00
4 DYGERT Chloé USA Canyon//SRAM Racing 00:00
5 JASTRAB Megan USA Team dsm-firmenich 00:00
6 BARBIERI Rachele ITA Liv Racing TeqFind 00:00
7 ANDERSEN Susanne NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:00
8 PATERNOSTER Letizia ITA Team Jayco AlUla 00:00
9 VERHULST Gladys FRA FDJ – SUEZ 00:00
10 ZANARDI Silvia ITA Bepink 00:00

Endstand:

1 VAN VLEUTEN Annemiek NED Movistar Team 24:26:25
2 LABOUS Juliette FRA Team dsm-firmenich 03:56
3 REALINI Gaia ITA Lidl – Trek 04:23
4 EWERS Veronica USA EF Education-TIBCO-SVB 05:34
5 MAGNALDI Erica ITA UAE Team ADQ 05:34
6 LUDWIG Cecilie Uttrup DEN FDJ – SUEZ 06:16
7 GARCIA Mavi ESP Liv Racing TeqFind 06:25
8 PERSICO Silvia ITA UAE Team ADQ 06:59
9 FISHER-BLACK Niamh NZL Team SD Worx 07:28
10 SANTESTEBAN Ane ESP Team Jayco AlUla 09:12
11 VAN EMPEL Fem NED Team Jumbo-Visma 10:44
12 ROOIJAKKERS Pauliena NED Canyon//SRAM Racing 12:11
13 SHACKLEY Anna GBR Team SD Worx 12:38
14 CAVALLI Marta ITA FDJ – SUEZ 17:26
15 PEPERKAMP Esmee NED Team dsm-firmenich 17:32
16 LIPPERT Liane GER Movistar Team 18:56