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ERLANGEN WIRD ETAPPENORT DER DEUTSCHLAND TOUR 2021

Radsport-Deutschland kann sich im August 2021 auf ein fränkisches Fahrradwochenende freuen: Erlangen wird Etappenort der Deutschland Tour. Die Fahrradstadt wird Gastgeber für das Ziel der dritten und den Start der vierten Etappe – dem großen Finale der viertägigen Rundfahrt. Deutschlands größtes Radsportfestival wird 2021 seinen Abschluss in Nürnberg feiern.

Mit der Deutschland Tour kommt im nächsten Sommer großer Sport nach Erlangen. Bei der Zielankunft in der fränkischen Großstadt legen die Profis den Grundstein für den Gesamtsieg der Deutschland Tour 2021. Eine Tagesentscheidung mit Spannung: die Zielrunde ist 12 Kilometer lang und beinhaltet ein Anstieg am Rathsberg. Wie gemacht für Fahrer mit Hoffnungen auf die Gesamtwertung, die sich von den Sprintern absetzen wollen. Denn die endschnellen Fahrer bauen auf die 1.000 Meter lange Gerade bis zur Ziellinie auf der Luitpoldstraße.

FURIOSES FINALE IN FRANKEN

Mit dem Elite-Rennen als Höhepunkt erleben die Zuschauer einen Samstag, der ganz im Zeichen des Fahrrads steht. Erlangen wird Gastgeber eines umfangreichen Rahmenprogramms für Familien und die Talente von morgen. Denn neben den Profis sind auch die „kinder+Sport mini tour“ mit Fahrrad-Erlebnissen für die Kleinsten und die Newcomer Tour für den Radsport-Nachwuchs mit dabei.

Nach dem umkämpften Zieleinlauf am Vortag steht für die Profis am Sonntag das große Finale der Deutschland Tour im Fokus. Die Schlussetappe startet in Erlangen auf dem Marktplatz vor dem Kunstpalais und endet in Nürnberg. Die Weltelite nimmt aber nicht den direkten Weg zwischen den beiden Frankenmetropolen, der nur 20 Kilometer lang ist. Sie nutzen das Klassikerterrain der fränkischen Schweiz und fahren auf einer großen Schleife um die Siegertrophäe der Deutschland Tour.

„Die Fahrradstadt Erlangen freut sich, Deutschlands größtes Radsportereignis im nächsten Sommer zu begrüßen. Wir planen ein ganzes Wochenende rund um die Deutschland Tour, mit den Topstars als Höhepunkt. So kommen die Erlangerinnen und Erlanger gleich mehrfach in den Genuss, großen Sport zu erleben. Und unsere Gäste lade ich ein, es wie die Profis zu machen: Merken Sie sich den August 2021 vor und besuchen Sie uns für ein Fahrrad-Wochenende“, sagt Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister der Stadt Erlangen.

„Das Franken-Wochenende hat für Fans kurze Wege und viele Optionen. In Erlangen und der Nachbarstadt Nürnberg können sie sich auf zwei Tage Radsport pur freuen. Am Samstag spannenden Sport und ein buntes Programm in Erlangen erleben – am Sonntag die Stars am Start und an der Strecke anfeuern oder bei der Jedermann Tour selber mitfahren und das große Finale genießen“, sagt Claude Rach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports, dem Veranstalter der Deutschland Tour.

DEUTSCHLAND TOUR 2021 VOM NORDEN IN DEN SÜDEN

Mit Erlangen als Etappenort nimmt die Strecke der nächsten Deutschland Tour Konturen an. Die erste Etappe der Rundfahrt verläuft durch Mecklenburg-Vorpommern von der Hansestadt Stralsund in die Landeshauptstadt Schwerin. Der weitere Kurs führt die Profis südlich durch das Herzen Deutschlands zum Finalwochenende nach Bayern. Die Deutschland Tour wird im kommenden Jahr in der zweiten Augusthälfte an den angestammten Tagen von Donnerstag bis Sonntag stattfinden. Das genaue Datum wird vom Welt-Radsportverband voraussichtlich im Herbst bekanntgegeben.

DEIN RIDE – STRECKENABFAHRT FÜR FANS

Während sich die Topstars noch ein Jahr gedulden müssen bevor sie die Strecken in und um Erlangen erleben, erhalten Hobby-Radsportler bereits in wenigen Wochen einen Vorgeschmack. Gemeinsam mit ehemaligen Profis um Fabian Wegmann können Fans die vier Etappen der Deutschland Tour abfahren. Am 22. August 2020 führt der Weg von „Dein Ride.“ nach Erlangen und am Sonntag, den 23. August, fahren die Fans die Finaletappe mit Start in Erlangen. Die Anmeldung für die stark limitierten Plätze ist unter DeinRide.deutschland-tour.com möglich.

Über die Deutschland Tour
Die Deutschland Tour ist Deutschlands größtes Radsportfestival. Das viertägige Profi-Rennen und die Mitmachangebote in allen Etappenorten locken mehr als 500.000 Besucher an. Allein in Deutschland verfolgen mehr als 5 Millionen Zuschauer die Live-Übertragung bei ARD und ZDF – weltweit gehen die Bilder in 190 Länder. Bei der Deutschland Tour erleben die Fans die deutschen Topstars und die internationale Tour de France-Elite hautnah. Das Event ist ein wahres Festival rund um das Fahrrad und legt einen besonderen Fokus auf die Zuschauer. Neben tausenden Tipps zur Streckengestaltung im Vorfeld des Rennens nutzen 5.000 Teilnehmer die Jedermann Tour, die Ride Tour und die „kinder+Sport mini tour“ zum Mitmachen. Die Deutschland Tour wird von der Gesellschaft zur Förderung des Radsports mbH organisiert. Die GFR ist ein Gemeinschaftsunternehmen des Tour de France-Veranstalters Amaury Sport Organisation (A.S.O.) und der Anschutz Entertainment Group (AEG). Neben der Deutschland Tour veranstaltet das Unternehmen auch den Radklassiker Eschborn-Frankfurt am 1. Mai. Die Deutschland Tour 2020 musste aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden und findet nun auf identischem Streckenverlauf im August 2021 statt.

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Pressebüro Deutschland Tour | Sandra Schmitz || sandra@flessnerschmitz.com | www.cycling-pr.com
Fotos: Gerhard Plomitzer
@plomiphotos

Eurosport holt Top-Experten Jens Voigt, Rolf Aldag und Bernhard Eisel

Die ‚Home of Cycling‘-Crew bekommt Zuwachs: Bei den großen Radsport-Highlights in der zweiten Jahreshälfte 2020 verstärken die Top-Experten Jens Voigt, Rolf Aldag und Bernhard Eisel das Radsport-Team von Eurosport. Jens Voigt wird erstmalig die komplette Tour de France für die Eurosport-Zuschauer als Experte begleiten und auch bei den weiteren großen Rundfahrten und mehreren Klassikern im Einsatz sein. Neu im Eurosport-Team ist zudem Rolf Aldag. Der ehemalige Radprofi und Teammanager wird ebenfalls bei den Grand Tours das Eurosport-Team verstärken und den Giro d’Italia als Experte analysieren. Dritter Neuzugang ist der Österreicher Bernhard Eisel, der u.a. bei den wichtigsten Radrennen von vor Ort berichtet und internationaler Radsportreporter beim Global Cycling Network (GCN) ist.
Gernot Bauer, Head of Sports bei Eurosport in Deutschland, sagt: „Die Radsport-Fans können sich auf einen spannenden Radsport-Herbst bei Eurosport freuen. Nach der längeren Live-Sport-Pause zeigen wir unseren Zuschauern nicht nur die größten Radsport-Events live, sondern sie können sich auch auf die beste Berichterstattung freuen. Der Radsport ist eine Kernsportart im Eurosport-Programm und wir wollen mit unseren Experten das Storytelling rund um das Renngeschehen vertiefen. Es freut uns sehr, dass das neue Experten-Trio unser großartiges Radsportteam verstärkt und wir mit ihnen die großen Rennhighlights in der zweiten Jahreshälfte 2020 noch intensiver präsentieren können.“
Eurosport ist seit Jahren für alle Radsportfans die erste Adresse, wenn es um Live-Radsport geht. Mit dem Zusammenschluss der Streamingplattform GCN hat der Sender seine Position als „Home of Cycling“ weiter gefestigt und bietet so das größte Angebot an Premium-Radsport. Zusätzlich hat Eurosport im Februar die TV-Rechte für die Tour de France und La Vuelta bis 2025 verlängert und wird zudem erstmals Radsportklassiker der Frauen zeigen.
Präsentiert werden die Radsport-Highlights bei Eurosport in der zweiten Jahreshälfte 2020 von einem großen Experten- und Kommentatoren-Team, der Eurosport ‚Home of Cycling‘-Crew: Dazu zählen die Kommentatoren Karsten Migels, Gerhard Leinauer, Marc Rohde und die Experten Jean-Claude Leclercq, Jörg Ludewig, Robert Bengsch, Christian Lichtenberg und nun auch Jens Voigt, Rolf Aldag und Bernhard Eisel.
Jens Voigt wird neben den Klassikern nun erstmalig auch die Tour de France als Eurosport-Experte analysieren: „Ich freue mich sehr wieder bei Eurosport dabei zu sein. Der Radsport-Kalender verspricht Spannung pur. Gemeinsam mit dem gesamten Eurosport-Radsport-Team will ich den Fans die ganze Rennaction bei den großen Rundfahrten und Klassikern noch näher bringen und bei ihnen Begeisterung für diesen großartigen Sport entfachen.“
Rolf Aldag wird bei ausgewählten Tour-Etappen das Team verstärken und den kompletten Giro als Experte begleiten: „Der Radsport ist meine Leidenschaft – als Eurosport-Experte kann ich nun mein Wissen und meine Erfahrung voll einbringen und die entscheidenen Situationen für die Fans analysieren. Ich freue mich auf eine tolle Zusammenarbeit mit dem Eurosport-Team und auf viele, spannende Stunden Live-Radsport.“
Bernhard Eisel, der in Doppelfunktion für Eurosport und GCN zu sehen ist: „Als Radprofi habe ich meinen Traum gelebt – nun beginnt ein neues, aufregendes Kapitel für mich. Umso mehr freue ich mich, dass ich dem Sport verbunden bleibe und in meiner Rolle als GCN-Moderator und Eurosport-Experte meine Erfahrungen mit den Radsportfans auf der ganzen Welt teilen kann.“

Über Rolf Aldag:
Rolf Aldag blickt auf eine lange Radsportkarriere zurück – er war von 1991 bis 2006 Profi und fuhr von 1993 für das damalige Team T-Mobile bzw. Telekom. Besonders sein taktisches Gespür und seine Kraftantritte zeichneten Aldag aus. Zu seinen größten Erfolgen zählt der Sieg bei der Bayern-Rundfahrt 1999 und der Deutsche Meistertitel 2000. Zudem feierte er etliche Etappenerfolge bei Rundfahrten. Bei der Tour de France 2003 trug Aldag das berühmte gepunktete Trikot als bester Bergfahrer auf der Etappe nach Alpe d’Huez. Nach seiner aktiven Karriere wechselte Aldag ins Radsportmanagement, und war u.a. Sportdirektor beim Team T-Mobile, Sport- und Entwicklungsmanager beim Team Omega Pharma-Quickstep und Sportdirektor bei Dimension Data. Aktuell ist er Sportlicher Leiter beim deutschen UCI Women’s WorldTeam Canyon SRAM Racing.
Über Jens Voigt:
Jens Voigt zählt zu den populärsten deutschen Radprofis der letzten Jahre, insbesondere aufgrund seiner stets angriffsfreudigen, kämpferischen Fahrweise. Bei großen Rundfahrten fuhr Voigt in zahlreichen Sondertrikots: 2001 streifte er zum ersten Mal das Gelbe Trikot bei der Tour de France über, zuletzt trug er für einen Tag das Trikot des besten Bergspezialisten bei der Tour 2014. Zwei Etappen gewann der 48-jährige Berliner bei der Tour de France, eine beim Giro d’Italia. Er holte 2006 und 2007 den Gesamtsieg bei der Deutschland Tour. Zudem war Voigt bei insgesamt drei Olympischen Spielen am Start: Sydney 2000, Athen 2004 und Peking 2008. Seit dem Ende seiner aktiven Karriere ist er als TV-Experte und als Berater von Radsportteams tätig. Für Eurosport berichtete der Berliner bereits im Vorjahr als Experte von zahlreichen Rennen, 2020 baut er dieses Engagement nun weiter aus.
Über Bernhard Eisel:
Bernhard Eisel war Österreichs dienstältester Radprofi und hat im Januar 2020 seine Karriere offiziell beendet. Mit insgesamt zwölf Teilnahmen bei der Tour de France und weiteren sieben bei Giro und Vuelta ist Eisel Österreichs fleißigster Grand-Tour-Starter gewesen. Insgesamt 19 Jahre Profisport hat der Voitsberger in den Knochen – 2006 verpasste er als Vierter knapp das Podest bei Paris-Roubaix. Von 2001 bis 2019 fuhr er unter anderem für die Pro-Tour-Teams Mapei-Quick-Step, FDJeux, T-Mobile, Sky und Team Dimension Data. Beim Global Cycling Network wird Eisel nun in die Reporterrolle schlüpfen und u.a. bei den wichtigsten Radrennen vor Ort sein.

Unveränderter Streckenverlauf: Die Tour of the Alps bleibt sich selbst treu


Alle Etappenorte, die für die Tour of the Alps 2020 vorgesehen waren und wegen des Coronavirus heuer nicht zum Zug kamen, werden bei der Ausgabe im kommenden Jahr anvisiert. Der Startschuss fällt im April 2021 in Brixen und damit zum ersten Mal überhaupt in Südtirol, das große Finale geht wenige Tage später in Riva del Garda über die Bühne.
Nach der Corona-bedingten Absage der TotA 2020 richtete der Organisator der Tour of the Alps, der GS Alto Garda, seinen Blick sofort nach vorne und nahm mit den Marketingkörperschaften der drei Euregio-Gebiete (Tirol Werbung, IDM Südtirol und Trentino Marketing) gleich die Arbeit im Hinblick auf die nächste Ausgabe der Rundfahrt auf.
Bei der Streckenführung wird bei der nächsten Ausgabe der Tour of the Alps auf Kontinuität gesetzt: Nachdem alle Etappenorte dem Vorschlag der Organisatoren, den Streckenverlauf der 2020er-Edition unberührt zu lassen, zustimmten, wurden sämtliche Etappen bestätigt. Die Etappenorte unterstrichen damit deutlich, dass sie hinter diesem grenzüberschreitenden Sportevent, das 2017 unter der Schirmherrschaft der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino gegründet wurde, stehen und gerne die besten Radsportler der Welt begrüßen.
„Wir freuen uns sehr, dass alle heuer vorgesehenen Etappenorte auch im nächsten Jahr wieder mit dabei sind. Das zeigt uns, dass die Tour of the Alps für ihre Organisation geschätzt und von der gesamten Region als wirksames Werbeinstrument angesehen wird. Die Zusammenarbeit mit sämtlichen Etappenorten ist bislang reibungslos verlaufen – daher bin ich mir sicher, dass es 2021 eine tolle Rundfahrt zu sehen gibt. An dieser Stelle möchte ich mich bei den vielen Institutionen des Euregio-Gebiets bedanken, die sich sehr dafür eingesetzt haben, dass in wenigen Monaten eine TotA ausgetragen werden kann“, kommentiert der Präsident des GS Alto Garda, Giacomo Santini, den bestätigten Streckenverlauf.

Die Tour of the Alps wird im April 2021 zum ersten Mal überhaupt in Südtirol gestartet: Zunächst steht am Brixner Domplatz die feierliche Eröffnung des grenzüberschreitenden Etappenrennens auf dem Programm, ehe tags darauf die erste Etappe von Brixen nach Innsbruck über die Bühne geht.
Das zweite Teilstück wird ausschließlich auf Nordtiroler Boden gefahren. Von Innsbruck aus geht’s nach Feichten im Kaunertal. Die dritte Etappe wird in Imst in Nordtirol gestartet und endet in der Südtiroler Gemeinde Naturns. Das vierte und längste Teilstück der TotA 2021 beginnt in Naturns und geht ins Valle del Chiese nach Pieve di Bono (Trentino), während die fünfte Etappe, welche das Trentino nie verlässt, die Fahrer vom Valle del Chiese/Idroland nach Riva del Garda bringt.

Am Credo der Tour of the Alps hat sich also nichts verändert: Den Zuschauern sollen kurze, selektive Etappen mit vielen Höhenmetern geboten werden, die dem #LiveUphill-Grundsatz entsprechen. Spektakel ist bei der TotA ohnehin garantiert: Da sich die Rundfahrt mittlerweile als Teil der prestigeträchtigen UCI Pro Series etabliert hat, ist sie für zahlreiche Superstarts zu einem wichtigen Formtest im Hinblick auf den Giro d’Italia geworden.
Es verwundert daher wenig, dass in der Siegerliste der Tour of the Alps ausschließlich namhafte Athleten wie Geraint Thomas (2017) oder Thibaut Pinot (2018) bzw. hochtalentierte Nachwuchsfahrer wie der Russe Pavel Sivakov (2019) aufscheinen.

Die TotA findet 2021 auf gewohntem Terrain statt – lediglich auf den offiziellen Termin muss man sich noch gedulden, bis der Internationale Radsportverbandes (UCI) den Kalender der nächsten Saison veröffentlicht.

DIE ETAPPEN
1. Etappe: Brixen – Innsbruck, 142,8 km
Höhenunterschied: 1.950 m, Schwierigkeit: **
2. Etappe: Innsbruck – Feichten im Kaunertal, 121,5 km
Höhenunterschied: 2.640 m, Schwierigkeit: ***
3. Etappe: Imst – Naturns, 162 km
Höhenunterschied: 2.290 m, Schwierigkeit: ***
4. Etappe: Naturns – Valle del Chiese/Pieve di Bono, 168,6 km
Höhenunterschied: 3.880 m, Schwierigkeit: ****
5. Etappe: Valle del Chiese/Idroland – Riva del Garda, 120,9 km
Höhenunterschied: 2.230 m, Schwierigkeit: ***
Tour of the Alps Press Office

Mit Ex-Profis die Strecke der Deutschland Tour 2021 abfahren

Ein Sommer ohne „Deine Tour“ ist nur schwer vorstellbar, denn die Deutschland Tour wurde auf August 2021 verschoben. Während sich die Weltelite noch gedulden muss, profitieren Fans bereits jetzt von einer Premiere. Einige wenige Hobbyradsportler erhalten die exklusive Gelegenheit, gemeinsam mit ehemaligen Profis jede der vier Etappen abzufahren. Vom 20. bis 23. August stand ursprünglich die Deutschland Tour im Kalender; jetzt übernehmen die Fans: Eine Testfahrt für Freizeitfahrer – ein Jahr bevor die Profis den Kurs erleben. Denn die Strecke der Deutschland Tour 2021 steht fest.
Bei „Dein Ride.“ fahren sportbegeisterte Hobbyfahrer die vier Etappen der Rundfahrt ab, die im August 2021 in der Hansestadt Stralsund starten und in Nürnberg ihr Finale feiern wird. Auf den geplanten Strecken des Profi-Rennens legen die Teilnehmer mit ihren Rennrädern zwischen 150 und 200 Kilometer pro Tag zurück. Auch wenn eine solide Form für die Distanzen notwendig ist, steht bei „Dein Ride.“ nicht der Renncharakter sondern der Spaß am Radsport und das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund. Wie für Ausfahrten typisch findet die Tour auf normalen Straßen ohne Zeitnahme oder Wertungen statt.
Ein exklusives Erlebnis, das die Herzen der Radsport-Fans höherschlagen lässt: stark limitierte Plätze mit weniger als 100 Teilnehmern pro Tag, Kleingruppen, erfahrene Guides wie Fabian Wegmann und Johannes Fröhlinger, Betreuung auf Profi-Niveau. Ein umfangreicher Starterbeutel mit Santini-Trikot, eine Profi-Streckenführung, Mittagsrast an einer Verpflegungsstelle, professioneller Material- und Notfallservice, Begleitfahrzeuge für jede Kleingruppe, Gepäcktransport und Besenwagen sind für die Teilnehmer inklusive.

Strecke der Deutschland Tour 2021 steht fest
Gestartet wird am 20. August mit der ersten Etappe quer durch das deutsche Urlaubsland Nummer 1 – Mecklenburg-Vorpommern. Von der Hansestadt Stralsund führt der Weg entlang der Ostseeküste über die Hansestadt Rostock in die Landeshauptstadt Schwerin. Die Etappenorte der drei Folgetage auf dem Weg in den Finalort Nürnberg werden in den kommenden Tagen bekanntgegeben. Damit steht bereits ein Jahr vor ihrer Austragung die geplante Profi-Strecke der Deutschland Tour 2021 fest.

Im Gegensatz zu den Profis der Deutschland Tour entscheiden sich die Hobbysportler bei „Dein Ride.“ für eine der vier Etappen. Je nach Fitnessstand wählen sie, ob sie den gesamten Tag (CHALLENGE RIDE) oder eine Halbetappe am Morgen (MORNING RIDE) oder am Nachmittag (NOON RIDE) zurücklegen möchten.

Die Anmeldung ist unter DeinRide.deutschland-tour.com möglich. Die stark limitierten Plätze werden nach Eingang der Anmeldung vergeben bis die Kontingente ausgebucht sind.

Pressebüro Deutschland Tour | Sandra Schmitz

Sélection des équipes 2020 /2020 teams selection La Course

LA COURSE BY LE TOUR DE FRANCE 2020 avec FDJ :
SÉLECTION DES ÉQUIPES / TEAMS SELECTION

In accordance with the Union Cycliste International’s regulations, the eight UCI Women’s WorldTeams automatically entered are:

ALE‘ BTC LJUBLJANA (ITA)
CANYON / /SRAM RACING (GER)
CCC – LIV (POL)
FDJ NOUVELLE – AQUITAINE FUTUROSCOPE (FRA)
MITCHELTON SCOTT (AUS)
MOVISTAR TEAM WOMEN (ESP)
TEAM SUNWEB (GER)
TREK – SEGAFREDO (USA)

As well as the eight teams already selected, the organisers have extended invitations to the following fifteen UCI Women’s Continental Teams:

AROMITALIA – BASSO BIKES – VAIANO (ITA)
ASTANA WOMEN’S TEAM (KAZ)
BIZKAIA – DURANGO (ESP)
BOELS DOLMANS CYCLINGTEAM (NED)
CERATIZIT – WNT PRO CYCLING TEAM (GER)
CHARENTE – MARITIME WOMEN CYCLING (FRA)
COGEAS METTLER LOOK PRO CYCLING TEAM (RUS)
HITEC PRODUCTS – BIRK SPORT (NOR)
LOTTO SOUDAL LADIES (BEL)
PARKHOTEL VALKENBURG (NED)
PAULE KA (SUI)
RALLY CYCLING (USA)
TEAM ARKEA (FRA)
TEAM TIBCO – SILICON VALLEY BANK (USA)
VALCAR-TRAVEL & SERVICE (ITA)

All information about La Course by Le Tour de France with FDJ on www.lacoursebyletourdefrance.com/en/

Sitzfleisch – Der Podcast mit Florian Kraschitzer und Christoph Strasser

Ab 16. Juni 2020 kommt „Sitzfleisch“ auf alle Podcast-Plattformen. Der Trailer ist schon jetzt in den Charts auf Platz 1 in der Kategorie Sport!
Der 6-malige Race Across America Sieger Christoph Strasser und sein Vize-Teamchef Florian Kraschitzer nutzten die Corona-Pause und produzierten in den letzten Wochen und Monaten einen Podcast. Mit technischer und redaktioneller Unterstützung von Daniel Roßmann und Philipp Kalny von der Podcastwerkstatt erzählen der Ultra-Radprofi und sein Teammitglied die Geschichte der größten Niederlage von Christoph Strasser im Jahr 2015 und seinen Weg zurück auf die Erfolgsspur in den Jahren 2017, 2018 und 2019.

„Das Race Across Amerika 2015 hätte mein größter Erfolg werden sollen“, meint Strasser und er ergänzt weiter: „Doch durch eine Krankheit wurde uns ein Strich durch die Rechnung gemacht. Rückblickend war diese schwere Niederlage eines der wichtigsten Ereignisse meines Sportlerlebens.“
Statt des dritten Sieges in Folge wurde es die bitterste Niederlage für Strasser und sein Team. Nach gesundheitlichen Problemen musste der österreichische Extremsportler aufgeben. Gemeinsam mit Florian Kraschitzer, einem langjährigen Betreuer, wird das Race Across America 2015 analysiert und unterhaltsam aufgearbeitet. Die ersten 6 Episoden führen Hörerinnen und Hörer von Kalifornien durch die Sorona Wüste in Arizona, über den Wolf-Creek Pass in den Rocky Mountains oder auch über den Cuchara Pass in Colorado. Christoph Strasser und Florian Kraschitzer nehmen die Hörerinnen und Hörer nicht nur auf eine Reise durch Amerika mit, sondern erzählen Geschichten und offenbaren ihre Gedanken während des Rennens. Durch Kälte und Hitze, durch Tag und Nacht. Einsam und alleine oder im dichten Verkehr auf den verschiedenen Highways.

2015 war ein besonderes Jahr und mit dieser Niederlage legten Christoph Strasser und sein Team den Grundstein für 2017, 2018 und 2019. In den letzten 5 Episoden geht es genau um diese Jahre, in denen er das Race Across America drei Mal in Folge und insgesamt sechs Mal gewinnen konnte. Als erster männlicher Teilnehmer konnte Christoph Strasser im Jahr 2019 das Race Across America zum sechsten Mal gewinnen.
Laut Florian Kraschitzer sei die Perspektive aus dem Betreuerauto eine gänzlich andere als jene vom Fahrrad. „Es ist auch für uns Betreuer unglaublich anstrengend aber wir bekommen mehr Schlaf und wir können uns abwechseln. So bleiben wir im Kopf klarer.“ Das Podcast-Projekt begann Ende März und wurde in einigen hundert Arbeitsstunden redaktionell aufbereitet, produziert und post-produziert.

„‚Sitzfleisch‘ ist eines unserer größeren Projekte in Hinblick auf die Vorbereitung jeder einzelnen Episode. Wir haben mit Live-Einspielern aus den verschiedenen Situationen im Race Across America gearbeitet. Das war nicht nur für Christoph und Florian ein großer Aufwand, sondern auch für uns als Produzenten. Die Hörerinnen und Hörer werden aber merken, dass es sich gelohnt hat“, so Daniel Roßmann von der Podcastwerkstatt. Sein Partner, Philipp Kalny, ergänzt: „Wir mussten schon vor der ersten Episode wissen, worum es im gesamten Projekt und in jeder einzelnen Episode gehen wird. In „Sitzfleisch“ steckt sehr viel Planung und Vorbereitung und trotzdem haben die Jungs keinen Funken an Authentizität verloren. Das Ergebnis hat unsere Erwartungen übertroffen.“
„Sitzfleisch“ erscheint am 16. Juni 2020, also an dem Tag an dem das Race Across America 2020 hätte starten sollen. Der Podcast ist auf Spotify, Apple Podcasts, Simplecast und allen weiteren relevanten Podcast-Plattformen sowie auf dem YouTube-Kanal von Christoph Strasser zu finden und läuft über elf Episoden, pro Tag eine.

Spotify: https://open.spotify.com/show/26Z87jcnHq7JhblGgevfMP?si=xh11HeTuSsuhVT2pPOoDkA
iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/sitzfleisch/id1515299284
Simplecast: https://sitzfleisch.simplecast.com

Homepage: www.christophstrasser.at
Honorarfreie Fotos: www.christophstrasser.at/pressefotos_pressearchiv/pressefotos
Facebook: www.facebook.com/christophstrasser.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Tour-Hoffnung Emanuel Buchmann exklusiv: „Ich bin noch nicht am Limit“

12. Juni 2020 – In der neuen Ausgabe der Eurosport Weekly Cycling Show blickt der Viertplatzierte der vorherigen Tour de France Emanuel Buchmann vom Team BORA-hansgrohe im Gespräch mit Karsten Migels auf den Restart der Radsportsaison voraus und liebäugelt mit einer Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio im kommenden Jahr.
Emanuel Buchmann …
… über die Tour de France 2020:
„Es wäre mir lieber gewesen, die Tour früher zu fahren, aber das war natürlich nicht möglich. Hauptsache ist, dass die Tour überhaupt stattfindet. Das ist extrem wichtig für den Radsport. Die Tour im September ist dann etwas Glücksache was das Wetter angeht. Sommerliches Wetter ist mir immer lieber. Aber ich habe auch gezeigt, dass ich mittlerweile im Regen gute Ergebnisse zeigen kann.“
… über sein Leistungsvermögen und seine Ambitionen:
„Ich arbeite sehr hart an mir. Ich will aber nicht zu viel auf einmal. Wir haben einen sehr guten Plan. Die Trainingsintensitäten werden kontinuierlich gesteigert und das Höhentraining schlägt bei mir sehr gut an. Ich will das in den nächsten Jahren noch steigern, ganz am Limit bin ich noch nicht.“
… über die Olympischen Spiele im Jahr 2021:
„Olympia im nächsten Jahr ist ein Thema. Der Kurs soll ja sehr schwer sein in Tokio. Wenn man aus der Tour de France ganz gut rauskommt und wenn das Glück dazu kommt, dann ist einiges möglich.“

Lennard Kämna und Emu Buchmann im Januar auf Mallorca
Foto: Gerhard Plomitzer
Die komplette Folge der „Eurosport Weekly Cycling Show“ finden Sie hier:
https://www.eurosport.de/radsport/tour-de-france-2020-emanuel-buchmann-exklusiv-bin-noch-nicht-am-limit_vid1318883/video.shtml
@Eurosport Weekly Cycling Show
@Discovery

PUEBLA DE SANABRIA AND SALAMANCA JOIN THE LA VUELTA 20 ROUTE

Puebla de Sanabria and Salamanca will take over from Porto. Mastosinhos and Viseu as the hosts of stages 15 and 16 of La Vuelta 20, respectively. Puebla de Sanabria will be the finish-line of stage 15, with a departure from Mos. Salamanca will host the departure of stage 16, with the finish-line in Ciudad Rodrigo and the entire day taking place within the Province of Salamanca.
Due to the exceptional circumstances caused by the COVID-19 global health crisis and, following the impossibility of hosting La Vuelta 20 in Portugal under the best possible conditions, Unipublic has reconfigured the race’s route, replacing the two Portuguese host cities by Spanish ones.
Stage 15 (5/11) will depart from the Galician town of Mos and will find its finish-line in the Zamoran municipality of Puebla de Sanabria, replacing Porto. Matosinhos. On the other hand, Salamanca will be the departure point for stage 16 (6/11), replacing the Portuguese locality of Viseu, in a stage that will maintain its finish-line in Ciudad Rodrigo.
Puebla de Sanabria and Salamanca already have La Vuelta experience. The Zamoran locality was the finish-line for stage 7 in La Vuelta 16, where victory went to Belgian rider Jonas van Genechten. Salamanca has hosted 21 La Vuelta stage departures, the most recent one being in 2018 (stage 10), leaving from its Plaza Mayor (Main Plaza), and providing an iconic image in the history of La Vuelta.
TWO VERY DEMANDING STAGES
These changes will not only affect the host cities but also the stage profiles. Stage 15 will now become the edition’s longest stage, spanning over 234,6 km. “Judging by the type of route and by the length of the stage, it will be a favourable day for escapes to take place”, explained Fernando Escartín, Technical Director of La Vuelta. “It is a winding terrain and it’ll be difficult for the peloton to control those breakaways. Besides, contrary to what happened in 2016, this time Puebla de Sanabria will feature in the final week of the race, meaning teams will have much less energy”.
In the 16th stage, the third-last day of racing, Escartín focuses on the climb of El Robledo (Casares): “A 1st category climb 30 km from the finish-line will create a natural selection of the peloton. It is likely that a reduced group, made up of 30-40 riders, will arrive together. The riders fighting for GC will have to really concentrate, as a mistake so close to the end could cost them dearly”, he warns.

La Vuelta 20 will take place from the 20th October to the 8th of November

• La Vuelta 20 will take off from the Basque Country on Tuesday, the 20th of October – with the stage Irun – Arrate. Eibar – and will arrive in Madrid on Sunday, the 8th of November.
• Following the cancellation of La Vuelta 20’s official departure, originally going to be held in the Netherlands, Unipublic made the decision not to replace the first three stages, and consequently informed the UCI in the aim that the cycling regulatory body would be able to reorganise the calendar with a Vuelta consisting of 20 days, instead of the original 23.
• La Vuelta will take place one month after the Tour de France and three weeks after the UCI Road World Championships.

La Vuelta 20 has new dates, following today’s official announcement by the International Cycling Union (UCI). The Spanish tour will take off with the Irun – Arrate. Eibar stage on Tuesday the 20th of October, and will conclude in Madrid on Sunday, the 8th of November.

Due to the health crisis caused by COVID-19, Unipublic, organiser of La Vuelta, made the decision to cancel and not replace the official departure which was to take place in the provinces of Utrecht and North Brabant (Netherlands). Taking this into account, the UCI has reorganised the cycling calendar by exceptionally including a Vuelta with 18 stages, instead of the usual 21. This is a unique event as, since its 1986 edition, La Vuelta has always featured, at least, 21 days of competition.

The Director of La Vuelta, Javier Guillén, has highlighted his “satisfaction” with the new dates. “We have to try to turn this necessity into a virtue and to make the most of the opportunities available to us as a result of this new paradigm. We have a great position in the calendar and we hope to have an exceptional participation level”, emphasised Guillén.
La Vuelta will take place one month after the Tour de France (29th of August – 20th of September) and three weeks after the UCI Road World Championships in Switzerland (20th – 27th of September).

THE LATEST VUELTA
With these changes, La Vuelta 20 will be the latest edition in its history. Originally (1935) held during the months of April, May and June, Unipublic made the decision to move it to the end of summer in 1995. Up until now, its 2001 edition held the record for being the latest in the calendar. That year, the Spanish tour began on the 8th of September with an individual time trial in Salamanca and concluded with a linear stage in Madrid on the 30th of September.
More information about La Vuelta : www.lavuelta.com

Following the official announcement of the revised 2020 calendar for the UCI World Tour season, and having discussed with the world governing body of cycling the participation rules for UCI World Tour races; the organizers of La Vuelta have chosen the teams that will take part in the 75th edition of the Spanish Grand Tour. La Vuelta 20 will start on Tuesday the 20th of October and finish on Sunday the 8th of November, from Irún to Madrid.

In accordance with UCI rules, the following 19 UCI World Teams are automatically invited to the race:

AG2R La Mondiale (FRA)
Astana Pro Team (KAZ)
Bahrain – McLaren (BHR)
Bora – Hansgrohe (GER)
CCC Team (POL)
Cofidis (FRA)
Deceuninck – Quick – Step (BEL)
EF Pro Cycling (USA)
Groupama – FDJ (FRA)
Israel Start-Up Nation (ISR)
Lotto Soudal (BEL)
Mitchelton – Scott (AUS)
Movistar Team (ESP)
NTT Pro Cycling Team (RSA)
Team Ineos (GBR)
Team Jumbo – Visma (NED)
Team Sunweb (GER)
Trek – Segafredo (USA)
UAE Team Emirates (UAE)

Furthermore, the Total Direct Energie Team, leader in the 2019 classification of UCI Pro Teams will take part by right in La Vuelta 20.

In addition to these 20 teams, the organizers have awarded the following wildcards:

Burgos – BH (ESP)
Caja Rural-Seguros RGA (ESP)

@ASO/Unipublic

Reaktion von Team-Manager Ralph Denk und Emanuel Buchmann auf den überarbeiteten UCI WorldTour Kalender

Gestern gab die UCI den überarbeiteten WorldTour-Kalender für die restliche Saison bekannt. Der Neustart der Saison ist für den 1. August mit Strade Bianche geplant. Insgesamt stehen jetzt acht Mehretappen- und 17 Eintagesrennen auf dem Programm.

Foto: Gerhard Plomitzer

„Zuerst ist es Mal schön einen Kalender zu haben. Logistisch sehe ich kein Problem, wir sind ja gewohnt bis zu drei Rennprogramme parallel zu fahren. Was schade ist, ist dass man Klassiker teilweise parallel zum Giro fährt, das finde ich fast ein wenig respektlos, zumal man die Saison auch hätte weiter verlängern können, um das zu vermeiden. Das wichtigste ist aber, dass alle großen Rennen drin sind. Damit ist die mediale Präsenz unseres Sport wahrscheinlich auf einem ähnlichen Niveau wie in den letzten Jahren, was für die Teams wirtschaftlich entscheidend ist. Was die Rennplanung betrifft werden wir jetzt ca. 3-4 Wochen brauchen, um individuelle Rennprogramme für die Fahrer auszuarbeiten. Wir haben einen starken Kader und wollen möglichst bei allen Rennen um den Sieg mitfahren, da muss man seine Trümpfe klug ausspielen. Ein Wermutstropfen ist, dass Frankfurt und Hamburg wohl noch um Termine kämpfen, ich hoffe da findet man noch eine Lösung, das wäre vor allem für den deutschen Radsport wichtig. Außerdem gibt es noch keine EuropeTour Termine, ich rechne damit, dass wohl noch das eine oder andere Rennen im Juli dazukommen wird.“ – Ralph Denk

„Mein Ziel ist und bleibt die Tour de France, da hat sich nichts geändert. Den Termin der Tour hatten wir ja schon, dennoch ist es schön, dass nun etwas Leben in die Sache kommt und alles Formen annimmt. Stand jetzt werde ich wohl vor der Tour nur die Dauphiné fahren, da zwischen Polenrundfahrt und Dauphiné zu wenig Pause ist. Vielleicht kommt ja das eine oder andere Rennen auf der EuropeTour noch dazu, dann könnte man vielleicht noch vor der Dauphiné ein paar Rennkilometer sammeln. Aber wenn es nur die Dauphiné sein sollte, ist das für die Tour auch kein Problem. Ein Großteil der Arbeit wird im Training erledigt, die Rennen geben nur den letzten Schliff, da reicht eine ordentliche Rundfahrt im Grunde aus.“ – Emanuel Buchmann

@BORA-hansgrohe

Die Tour of the Alps richtet ihren Blick nach vorn: Auf ein Wiedersehen im Jahr 2021

Während in der Welt des Radsports alles Erdenkliche versucht wird, um zumindest einen Teil der Saison 2020 zu retten, entschieden die Macher der Tour of the Alps – ebenso wie die Organisatoren vieler anderer Rundfahrten und Rennen – die diesjährige Ausgabe der TotA abzusagen und stattdessen im Jahr 2021 auszutragen. Diese Entscheidung wurde dem internationalen Radsportverband, dem italienischen Radsportverband sowie der italienischen Vereinigung der Profi-Radsportler heute mitgeteilt.

Den Beschluss trafen die Veranstalter des GS Alto Garda gemeinsam mit allen Partnern angesichts der anhaltenden unsicheren Situation, welche keinen realistischen Ersatztermin in diesem Jahr in Aussicht stellte. Ursprünglich war das grenzüberschreitende Etappenrennen, das seit heuer der prestigeträchtigen UCI ProSeries angehörte, für 20. bis 24. April geplant gewesen. Nun sollen – immer unter der Voraussetzung, dass die berufliche Tätigkeit wieder aufgenommen werden kann – zumindest die großen Rundfahrten sowie die großen Klassiker des Radsportkalenders gerettet werden.

„Die COVID-19-Pandemie, ihre Folgen und die aktuell vorherrschende Situation haben dazu geführt, dass die Tour of the Alps im Jahr 2020 nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden kann. Die Entscheidung, die heurige Ausgabe zu verschieben, war leider alternativlos. Wir danken all unseren Partnern für das Verständnis dieser Entscheidung und ihre große Unterstützung“, so der Präsident des GS Alto Garda, Sen. Giacomo Santini, zum Beschluss. „Die Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung stehen an erster Stelle – deshalb ziehen wir es vor, die 44. Ausgabe der TotA im Jahr 2021 stattfinden zu lassen. Diese wird dann wie gewohnt im April über die Bühne gehen“, kommentierte Santini.

Mit Start der „Phase 2“ beginnen auch die Vorbereitungsarbeiten der Organisatoren der Tour of the Alps für die Ausgabe im kommenden Jahr. Die Veranstalter sind zuversichtlich, das hohe Niveau der Rundfahrt und die vielen Mannschaften der World Tour auch 2021 bestätigen zu können.
Arco (Italien), 6. Mai 2020