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Paris – Nice – Etappe 8

Tatsächlich bekam Primosz Roglic schon heute zu spüren, dass man im Radsport ungeschriebene Gesetze nur selten ungestraft bricht.
Nach seinem 2. Sturz 25km vor dem Ziel und im Finale wartete das Peloton nicht auf den Gesamtführenden und das Rennen war in vollem Gang. Zudem erlaubten die Kommissäre auch keine Begleitautos hinter dem Feld, was es ihm letztendlich unmöglich machte, wieder nach vorne zu kommen. Sicherlich eine bittere Lektion für ihn, ich wünsche ihm eine baldige Genesung seiner Sturzverletzungen.
(Dies ist eine persönliche Anmerkung von Plomi, man kann das natürlich auch anders sehen….)

Le Plan-du-Var – Levens (93 km)

1 Magnus Cort Nielsen (Den) EF Education – Nippo 2:16:58
2 Christophe Laporte (Fra) Cofidis 0:00:00
3 Pierre Latour (Fra) Total Direct Energie 0:00:00
4 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Victorious 0:00:00
5 Warren Barguil (Fra) Team Arkéa Samsic 0:00:00
6 Dylan Van Baarle (Ned) INEOS Grenadiers 0:00:00
7 Ion Izagirre Insausti (Esp) Astana – Premier Tech 0:00:00
8 Matteo Jorgenson (USA) Movistar Team 0:00:00
9 Yves Lampaert (Bel) Deceuninck – Quick-Step 0:00:00
10 Maximilian Schachmann (GER) BORA – hansgrohe 0:00:00
11 Tiesj Benoot (Bel) Team DSM 0:00:00
12 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana – Premier Tech 0:00:00
13 Aurélien Paret-Peintre (Fra) AG2R Citroën Team 0:00:00
14 Lucas Hamilton (Aus) Team BikeExchange 0:00:00
15 Jack Haig (Aus) Bahrain Victorious 0:00:00

Endstand Gesamtwertung
1 Maximilian Schachmann (GER) BORA – hansgrohe 28:49:51
2 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana – Premier Tech 0:00:19
3 Ion Izagirre Insausti (Esp) Astana – Premier Tech 0:00:23
4 Lucas Hamilton (Aus) Team BikeExchange 0:00:41
5 Tiesj Benoot (Bel) Team DSM 0:00:42
6 Guillaume Martin (Fra) Cofidis 0:01:14
7 Jack Haig (Aus) Bahrain Victorious 0:01:18
8 Matteo Jorgenson (USA) Movistar Team 0:01:29
9 Aurélien Paret-Peintre (Fra) AG2R Citroën Team 0:01:31
10 Gino Mäder (SUI) Bahrain Victorious 0:01:32
11 Harm Vanhoucke (Bel) Lotto Soudal 0:01:41
12 Ben O’Connor (Aus) AG2R Citroën Team 0:01:44
13 Dylan Van Baarle (Ned) INEOS Grenadiers 0:01:49
14 Warren Barguil (Fra) Team Arkéa Samsic 0:01:55
15 Primož Roglic (Slo) Jumbo – Visma 0:02:16

Maximilian Schachmann zum zweiten Mal Gesamtsieger bei Paris-Nice

Aufgrund einer Streckenveränderung begann die verkürzte Schlussetappe in Plan-de-Var und endete nicht auf der traditionellen Promenade des Anglais in Nizza, sondern in Levens im Hinterland der Küstenstadt. BORA – hansgrohe wollte auf der letzten Etappe den zweiten Gesamtplatz von Maximilian Schachmann sichern und der Berliner zeigte auch heute wieder seine Stärke. Während des Tages zeigte sich BORA – hansgrohe immer wieder an der Spitze des Feldes um das Rennen unter Kontrolle zu halten. Nachdem P. Roglič zweimal zu Boden ging, fiel der Slowene zurück und schied im Kampf um den Gesamtsieg aus. Vorne im Feld wurde hart gefahren und Maximilian, der mittlerweile virtuell im Gelben Trikot war, gelang es im letzten Anstieg immer wieder Attacke zu kontern und den Angriffen seiner Kontrahenten zu folgen. Im Sprint auf den letzten hundert Metern überquerte M. Cort Nielsen die Ziellinie als Erster, während Max zeitgleich den 10. Platz belegte und sich damit zum zweiten Mal hintereinander den Gesamtsieg bei Paris – Nizza sicherte.

Reaktionen im Ziel
„Ich bin sehr glücklich über meinen Sieg in der Gesamtwertung. Allerdings habe ich etwas gemischte Gefühle. Die Ereignisse überschlugen sich heute und Primoz stürzte zweimal und verletzte sich. Zu Beginn des Rennens vor dem ersten Anstieg hatte ich auch einen Defekt, und ich musste sehr hart fahren um den Anschluss wieder zu finden. Wir versuchten auf Primoz zu warten, aber dann ging er zum zweiten Mal zu Boden und wir hatten eine kleine stark besetzte Spitzengruppe vor uns und wollten um den Tagessieg kämpfen. Mehrere Teams sind dann vorne voll gefahren und wir wollten unsere Platzierung nicht verlieren. Es war heute einfach verrückt. Ich weiss gar nicht, ob ich über den Sieg so voll glücklich sein soll, denn es ist nicht unbedingt zufriedenstellend so zu gewinnen. Natürlich war es dieses Jahr unser Ziel den Vorjahressieg zu verteidigen und jetzt stehe ich hier am letzten Tag im Gelben Trikot. Das war doch etwas unerwartet und ich bin etwas sprachlos. Vielen Dank auch an das ganze Team, das die ganze Woche super stark gearbeitet und mich gut unterstützt hat.“ – Maximilian Schachmann

Foto: Gerhard Plomitzer
„Am Anfang waren wir etwas nervös weil Max schon direkt vor dem Eingang zum ersten Berg einen Vorderradschaden hatte. Aber es gelang Pascal ihn zurückzubringen. Unsere Strategie war heute vorne zu fahren um den zweiten Platz in der Gesamtwertung zu sichern, und das hat auch gut funktioniert. Als Roglič dann stürzte haben wir das Tempo herausgenommen und sind weiter unser Rennen gefahren. Aber wir hatten insgesamt 15 Fahrer vor uns und es hat also für uns schon ein bisschen gebrannt, weil Barguil nur etwa zwei Minuten im GC hinter uns lag. Wir mussten dann fahren, um unseren zweiten Platz nicht zu gefährden. Es tut uns Leid, dass Roglič mit seinem Team dann nicht mehr aufschließen konnte. Es ist nicht schön, eine Rundfahrt auf diese Weise zu gewinnen, aber an unserer Strategie hatte sich nichts geändert. Wir wollten am letzten Anstieg heute nochmal auf Sieg fahren und unsere Jungs haben das auch gut umgesetzt, so wie wir das vorher besprochen hatten. Großes Kompliment an alle Jungs, die heute tief gegangen sind und alles gegeben haben, um unseren größten Rundfahrterfolg vom letzten Jahr zu verteidigen.“ Jens Zemke, Sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

STAGE 8: ROGLIC CRASH HANDS SCHACHMANN
SECOND PARIS-NICE WIN
Attempts
The real start was given to 136 riders at 14:31. Giacomo Nizzolo (Qhubeka) did not start. Several attempts took place early on, Julien Bernard (Trek-Segafredo) being the most active as the peloton was tackling the first ascent of Cote de Duranus. Dylan Van Baarle (Ineos-Grenadiers) was first at the top ahead of Dylan Teuns (Bahrain), Sergio Henao (Qhubeka-Assos) and Quentin Pacher (B&B Hotels). The four were joined by Dorian Godon (Ag2R-Citroen) and Louis Meintjes (Intermarché) in the descent. But the six were caught by the bunch shortly before the first bonus sprint of the day, won by Aurélien Paret-Peintre (Ag2R-Citroen).

Roglic crashes
Several crashes took place in a nervous peloton, starting with David Gaudu (Groupama-FDJ), who was forced out of the race, until race leader Primoz Roglic hit the tarmac in turn at kilometre 22 and was brought back into the peloton, who relaxed after the incident. The Slovenian was back in the pack with his shorts torn apart and bruises on his legs. On the flat (km 32), Tim De Clercq (Deceuninck-Quick Step), Jonas Rutsch (EF-Nippo), Edward Theuns (Trek-Segafredo) and Sven Bystrom (UAE) parted with the peloton. They were chased by stage 2 winner Cees Bol (DSM), Stefano Oldani (Lotto), Warren Barguil (Arkea-Samsic) and Johan Jacobs (Movistar), who was finally dropped. At km 45, the Barguil trio joined the leading four and seven men tackled the second ascent in the front.

Eight in the lead
Laurens De plus (Ineos Grenadiers) later joined the breakaway group before the second ascent of Cote de Duranus, led by Barguil, ahead of Theuns and Bystrom. The gap increased in that second climb as the pack seemed intent on avoiding further crashes, to the exception of 2009 Paris-Nice winner Luis Leon Sanchez, who repeatedly attempted to go behind the break. The Spanish champion (Astana) finally parted with the pack with Krists Neilands (Israel Start-Up nation), followed by Michael Matthews (Bike Exchange), Omar Fraile (Astana), Matteo Trentin (UAE), Julien Bernard (Trek-Segafredo), Damien Touzé (Ag2R-Citroen), Dylan Theuns (Bahrain) and later Simon Geschke (Cofidis).

Roglic falters
With 25 km to go, Roglic suffered a mechanical and found himself dropped by the peloton. Schachmann’s Bora-Hansgrohe and Astana led the pack at full speed to drop the yellow jersey holder while George Bennett and Steven Kruijswijk tried vainly to bring him back. The Slovenian gradually lost ground as the final victory was eluding him with each kilometre. At the front, Barguil, Bernard, Bystrom and Rutsch went but were quickly reined in by the speeding peloton, in which Schachmann was getting closer to a second win in the Race to the Sun. With 15 kilometres to go, Roglic had lost his 52-seconds lead over the German. At the finish – and after nearly crashing again with 5 km to go – Roglic lost more than three minutes.

Cort Nielsen wins stage
In the last 3 km, Gino Mader (Bahrain), who had narrowly lost to Roglic in La Colmiane, tried his luck again with Guillaume Martin (Cofidis) and Krists Neilands (Israel Start-Up Nation) but the pack regrouped. In the final sprint, Magnus Cort Nielsen was the most cunning and he attacked before the last corner to upstage Frenchman Christophe Laporte (Cofidis) on the line. It was the Dane’s second stage win on the Race to the Sun after the one earned in 2019. France’s Anthony Perez (Cofidis) retained his polka-dot jersey.
@ASO

Kommentar zum Radsport Samstag von Plomi

Hallo zusammen,

ich halte mich mit persönlichen Kommentaren zum Radsportgeschehen aus Respekt vor den großen Leistungen der Fahrer sehr zurück, heute mache ich jedoch eine Ausnahme.
Bei beiden Etappenrennen standen heute schwere und entscheidende Bergetappen auf dem Programm, die spannenden Radsport versprachen und auch lieferten.
Fazit: Slowenien ist die neue dominierende Radsportnation, das hatte sich ja bereits in 2020 gezeigt.
Der Etappensieger und neue Gesamtführende Tadej Pogacar (Team UAE Emirates) fuhr bei Tirreno Adriatico den Schlußanstieg 2 Minuten schneller als der bisherige Rekordhalter Chris Froome in 2013 hoch.

Bei Paris-Nizza gewann der stärkste Fahrer des Feldes Primosz Roglic (Team Jumbo Visma) seine 3. Etappe bei der diesjährigen Ausgabe und baute seine Gesamtführung auch durch die Bonus Sekunden weiter aus.
Er überholte kurz vor dem Zielstrich Gino Mäder (Bahrain Victorious), der als Ausreißer sehr lange diese Etappe bestimmt hatte und eine sehr gute Leistung zeigte, es wäre beinahe sein erster Sieg in der Worldtour geworden.
Primosz Roglic und der sehr starke Max Schachmann (BORA-hansgrohe) hatten sich kurz vor dem Ziel aus der kleinen Verfolgergruppe aller Favoriten gelöst und belauerten sich gegenseitig, so dass Gino Mäder scheinbar einen ungefährdeten Etappensieg entgegenfuhr.
Aber 200 Meter vor dem Zielstrich zündete Roglic nochmals den Turbo an und distanzierte Schachmann und überholte kurz vor der Ziellinie auch noch Gino Mäder.
Im gelben Trikot ist solch eine Fahrweise zwar natürlich legitim, aber ob Roglic sich durch diese Aktion im Peloton Freunde macht, ist sehr fraglich.
Im Gegenteil, meiner Meinung nach verspielte er damit eine große Chance, sich Bahrain Victorious als Allierten für zukünftige Rennen gegen das UAE Team um Tadej Pogacar an Land zu holen.
Diese unnötige und respektlose Fahrweise erzielte den kurzfristigen Erfolg, aber ob das langfristig geschickt war, wird sich zeigen müssen.
Was wäre dabei gewesen, als Gesamtführender und schon 2-facher Etappensieger dem jungen Gino Mäder seinen verdienten Etappenerfolg zu gönnen und sich mit dem zweiten Etappen Platz zufrieden zu geben?
Viele Fans hätten ihm das hoch angerechnet.
Ich werde nie vergessen, wie in einer ähnlichen Situation Laurent Jalabert 1995 reagierte.
Bei der Vuelta 1995 konnte Bert Dietz die zwölfte Etappe gewinnen. Kurz nach dem Start war der damals 26-Jährige dem Feld davongefahren. Kurz vor dem Ziel holte ihn der in der Gesamtwertung führende Franzose Laurent Jalabert ein, überließ Dietz aber den Tagessieg.

Solche Gesten und ungeschriebenen Gesetze gelten heute in der Ellbogengesellschaft leider wohl nicht mehr.
Gerhard Plomitzer

Paris – Nice – Etappe 7

Le Broc – Valdeblore La Colmiane (119 km)

1 PRIMOŽ ROGLIC (JUMBO – VISMA) 3:09:18
2 GINO MÄDER (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:02
3 MAXIMILIAN SCHACHMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:05
4 LUCAS HAMILTON (TEAM BIKEEXCHANGE) 0:00:08
5 ALEKSANDR VLASOV (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:10
6 TIESJ BENOOT (TEAM DSM) 0:00:10
7 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) 0:00:15
8 ION IZAGUIRRE INSAUSTI (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:15
9 HARM VANHOUCKE (LOTTO SOUDAL) 0:00:22
10 JAI HINDLEY (TEAM DSM) 0:00:27
11 STEVEN KRUIJSWIJK (JUMBO – VISMA) 0:00:27
12 JACK HAIG (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:35
13 DYLAN VAN BAARLE (INEOS GRENADIERS) 0:00:38
14 BEN O’CONNOR (AG2R CITROEN TEAM) 0:00:40
15 WARREN BARGUIL (TEAM ARKEA – SAMSIC) 0:00:53

Gesamtwertung
1 PRIMOŽ ROGLIC (JUMBO – VISMA) 26:32:01
2 MAXIMILIAN SCHACHMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:52
3 ALEKSANDR VLASOV (ASTANA – PREMIER TECH) 0:01:11
4 ION IZAGUIRRE INSAUSTI (ASTANA – PREMIER TECH) 0:01:15
5 TIESJ BENOOT (TEAM DSM) 0:01:34
6 LUCAS HAMILTON (TEAM BIKEEXCHANGE) 0:01:34
7 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) 0:02:06
8 STEVEN KRUIJSWIJK (JUMBO – VISMA) 0:02:07
9 JACK HAIG (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:02:10
10 MATTEO JORGENSON (MOVISTAR TEAM) 0:02:21
11 GINO MÄDER (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:02:24
12 AURÉLIEN PARET PEINTRE (AG2R CITROEN TEAM) 0:02:26
13 HARM VANHOUCKE (LOTTO SOUDAL) 0:02:33
14 BEN O’CONNOR (AG2R CITROEN TEAM) 0:02:36
15 DYLAN VAN BAARLE (INEOS GRENADIERS) 0:02:41

Maximilian Schachmann Dritter in Valdeblore la Colmiane auf der vorletzten Etappe von Paris-Nizza

Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen in Frankreich musste der Streckenverlauf der vorletzten Etappe kurzerhand leicht verändert werden. Deshalb begann das Rennen nicht in Nizza, sondern in Le Broc. Statt der geplanten 165 km wurden nur noch 119 km gefahren, aber der 16 km Schlussanstieg nach Valdeblore wurde beibehalten. Am Fuße der Steigung waren nur noch 8 der ursprünglich 13 Ausreißer an der Spitze, während sich dahinter das Feld stark ausgedünnt hatte. Mit 5 km bis zum Ziel riss einer der Spitzenreiter eine Lücke zu seinen verbleibenden Fluchtgefährten, während die verkleinerte Gruppe von Favoriten noch rund 35 Sekunden hinter ihm fuhr. Als Max mit noch 1000m bis zum Ziel das Tempo anzog, konnten ihm nur noch vier Fahrer folgen, unter ihnen P. Roglič. Der Slowene attackierte gleich danach, doch Max konnte ihm nachsetzen. Auf den finalen Metern zog Roglič nochmals an, überholte den verbleibenden Ausreißer und wurde damit Tagessieger. Max kam als Dritter über die Ziellinie und verteidigte damit auch seinen 2. Platz in der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Ich bin sehr glücklich über meinen dritten Platz und auch sehr stolz auf das ganze Team. Wir sind ein wirklich super Rennen gefahren und ich habe heute tollen Support gehabt. Ich bin unten gut in den Berg reingefahren und habe mich auch heute gut gefühlt. Auf den letzten 2 km habe ich noch einmal attackiert, aber Roglič konnte mithalten. Am Ende war er noch etwas frischer im Sprint, aber der 3. Platz fühlt sich heute fast wie ein Sieg an.“ – Maximilian Schachmann
„Große Gratulation an Max zu seiner heutigen Vorstellung. Wir sind heute ins Rennen gegangen um in erster Linie zu versuchen, unseren Podestplatz abzusichern. Wie Max den Primož attackieren konnte, das war eine absolute Ausnahmeleistung. Ich glaube, es gibt auf diesem Planeten nicht viele Rennfahrer, die ihn in dieser Form angreifen können. Schade, dass Max für diese mutige Fahrweise nicht mit dem Sieg belohnt wurde, aber ich denke, dass der 3. Platz und seine heutige Leistung auf jeden Fall ein großes Ausrufezeichen wert ist. Es ist eine Bestätigung seines Vorjahressieges. Kompliment an unsere Sprintergruppe, die Max auf dieser schwierigen Bergetappe bis weit ins Rennen hinein unterstützen konnten. Morgen hoffen wir, dass wir die Rundfahrt noch zu einem guten Abschluss für uns bringen können, und wir sind auch sehr zuversichtlich.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

MERCILESS ROGLIC
Valdeblore La Colmiane, Saturday, March 13th 2021 – Primoz Roglic knocked down the rest of the field at La Colmiane on Saturday to clinch his third stage victory in the 79th edition of Paris-Nice and strengthen his overall lead with one day to go in the “Race to the Sun”. The Slovenian jumped in the last stretch to overtake the last of the escapees, a remarkable Gino Mäder (Bahrain Victorious), on the line after outwitting title-holder Maximilian Schachmann (Bora-Hansgrohe) who had to settle for third on the line. The Jumbo-Visma team leader now leads Schachmann by 52 seconds overall while Russian and white jersey holder Aleksandr Vlasov (Astana – Premier Tech) is third, 1’11“ adrift. Roglic is now 92.7-km short of his first Paris-Nice crown.
13 in the lead

The real start was given at 11:43 to 139 riders. Maximilian Walscheid (Qhubeka), Patrick Bevin (Israel-Start-up Nation) and Jasper Philipsen (Alpecin-Fenix) did not start. In the Cote de Gilette, a group of thirteen riders emerged, comprising Neilson Powless (EF-Nippo), Andrey Amador and Laurens De Plus (Ineos Grenadiers), Alexey Lutsenko (Astana), Anthony Perez (Codidis), Julien Bernard and Kenny Elissonde (Trek-Segafredo), Thomas De Gendt (Lotto-Soudal), David de la Cruz (UAE), Sam Bennett and Mattia Cataneo (Deceuninck-Quick-Step), Dylan Teuns and Gino Mader (Bahrain). Polka-dot jersey holder Anthony Perez was first at the top of the climb, adding five points to his KOM tally.

Perez secures polka-dot
Mads Pedersen (Tresk-Segafredo) chased on his own behind the break until the descent of Col de la Sigale when he gave up and waited for the bunch. Perez took five more points on Col de la Sigale (Km 34.4) as the break led the peloton by 1:45. At that stage, the Frenchman had already secured the definitive polka-dot jersey but he was still first again at the top of Cote de St Antonin (km 47) when the gap reached 2:30. With Cataneo lying 2:01 behind Roglic in the GC, the peloton raised the pace in the long flat section leading to the final ascent.

Mader so close
Sam Bennett led the break relentlessly and also won the first sprint of the day in Tournefort (Km 88) as the gap settled at 1:15 until the bottom of the climb to La Colmiane. As the road went up, Powless, Bernard, Elissonde, Lutsenko, Cattaneo, De la Cruz and Mader dropped their former companions. The skimming continued and Powless, Mader and Elissonde were the last escapees standing with 10 km left in the stage. Three kilometres further up the road, Mader and Powless were alone to battle it out but the young Swiss was the stronger of the day and he went solo five kilometres from the line. It seemed as if he would go all the way, especially as Roglic seemed to relax after having reeled in an attack by Schachmann under the red flame, but the Slovenian mercilessly surged in the last 200 metres to cross the line in first place and become the first rider since Tom Boonen in 2006 to win three stages in the Race to the Sun.
@ASO

Paris-Nizza 6. Etappe

Brignoles – Biot – 203 Km
1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 04:40:22 43,34
2 LAPORTE Christophe FRA COFIDIS 00:00
3 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
4 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
5 PARET PEINTRE Aurélien FRA AG2R CITROEN TEAM 00:00
6 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
7 COQUARD Bryan FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:00
8 PACHER Quentin FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:00
9 HENAO MONTOYA Sergio Luis COL TEAM QHUBEKA ASSOS 00:00
10 NEILANDS Krists LAT ISRAEL START-UP NATION 00:00

1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 23:22:53
2 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 00:41
3 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP ASTANA – PREMIER TECH 00:50
4 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 00:51
5 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 01:08
6 BENOOT Tiesj BEL TEAM DSM 01:14
7 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE 01:16
8 SANCHEZ Luis Leon ESP ASTANA – PREMIER TECH 01:21
9 LATOUR Pierre FRA TOTAL DIRECT ENERGIE 01:21
10 PARET PEINTRE Aurélien FRA AG2R CITROEN TEAM 01:23

Maximilian Schachmann bestätigt seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung auf der 6. Etappe von Paris-Nizza

Auch heute gab es auf der Strecke von Brignoles nach Biot mehr als 200 km zu bewältigen, allerdings im Vergleich zum Vortage war das Terrain sehr hügelig und wies am Ende noch einen Schlusssteigung auf. Maximilian Schachmann, der gestern mehrere Bonuspunkte im Kampf um die Gesamtwertung sammeln konnte, lag als Zweiter in der Gesamtwertung weiter in aussichtsreicher Position. Das Terrain begünstigte eine Ausreißergruppe und nach 50 km bildete sich die Spitzengruppe des Tages, die alle, bis auf einen Verbleibenden, 20 km vor dem Ziel gestellt wurden. Ein weiterer Fahrer gesellte sich zu dem führenden Solisten, aber dank des erhöhten Tempos im Feld wurden die beiden ein wenig später zurückgeholt. Das Finale war zu hart für die reinen Sprinter, und so wurde die Etappe aus einem reduzierten Sprint entschieden. Auf den letzten 300 m trat P. Roglič an und holte den Sieg. Maximilian Schachmann überquerte die Ziellinie als bestplatzierte BORA – hansgrohe Fahrer auf dem 19 Platz, zeitgleich mit dem Tagessieger. Er bestätigte damit seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung, ehe es morgen auf eine schwierige Bergetappe gehen wird.

Reaktionen im Ziel
„Das war eine harte Etappe und am Ende sehr hektisch. Wir haben versucht zusammenzubleiben und dann vorne mitzufahren, aber ich musste zu oft korrigieren. Im Schlussanstieg konnte ich kein Hinterrad finden und habe noch eine Kurve vermasselt, also war heute nichts mehr zu machen.“ – Maximilian Schachmann
„Unser heutiges Ziel war den zweiten Platz von Max zu verteidigen, und das ist uns sehr gut gelungen. Das zweite Ziel war mit ihm zu versuchen, die Etappe zu gewinnen. Wir wussten, dass es eine Ankunft für Fahrer wie Roglič oder Matthews sein würde. Das hat nicht ganz funktioniert, aber Chapeau an das ganze Team, denn alle haben Max heute gut unterstützt, auf einer Etappe, die richtig hart gefahren wurde. Um alles abzurunden kann man sagen, dass wir heute zwar nichts gewonnen aber auch nichts verloren haben.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

Primoz Roglic (Jumbo-Visma) made it clear who held the reins of Paris-Nice on Friday when he outclasseed the peloton in an uphill sprint in Biot to snatch stage 6 and increase his lead ahead of the queen stage at the top of La Colmiane. The Slovenian surged in the last stretch to overpower specialists of such finishes as Christophe Laporte (Cofidis) and Australian Michael Matthews (Bike Exchange). In the overall standings, the two-times Vuelta winner leads title-holder Maximilian Schachmann (Bora-Hansgrohe) by 41 seconds and Ion Izagirre (Astan-Premier Tech) by 50 seconds.
Fast start
The real start was given at 11:06 to 147 riders. Maxime Bouet and Anthony Delaplace (Arkea-Samsic), Amund Jansen (Bike Exchange) and Louis Vervaeke (Alpexin-Fenix) did not start. The first attempt took place at kilometre 13, when Rémi Cavagna (Deceuninck-Quick Step) and Matteo Trentin (UAE) broke clear. Several attempts to join them were quashed and the break was over after 33.5 km as the peloton was speeding at nearly 48 kph and dropping several riders. In the first climb of the day, Cote des Tuilieres (km 52) Anthony Perez (Cofidis) added five points to his KOM tally while a group of six emerged, composed of Perez, Victor Campenaerts (Qhubeka-Assos), Kenny Elissonde (Trek-Segafredo), Alexey Lutsenko (Astana), Jonathan Hivert (B&B Hotels) and Julien El Fares (EF Education-Nippo).

Perez collects points
Perez added three more points to his KOM lead in Cote de Mont-Meaulx (km 67.4) as the lead of the six settled at just under three minutes. As the race was nearing the main ascent of the day, Cote de Cabris, white jersey holder Brandon McNulty, third overall, crashed at the back of the peloton and was forced out of the race. At the top of Cote de Cabris, Perez added 10 points to his polka-dot jersey and five more at Col du Ferrier (km 112.9) to take his tally to 52 points. At that stage, the peloton was four minutes adrift. In the descent, with 60 km to go Perez decided to relax, followed by Julien El Fares and the breakaway group was down to four riders.

Elissonde goes solo
Roglic’s Jumbo-Visma maintained the gap under three minutes as Elissonde was 2:24 behind their leader at the start and could be a threat. Lutsenko punctured with 32 km to go as the bunch increased the pace behind the three remaining escapees. With 25 km left, Elissonde decided to go on his own in the Cote de Roquefort-les-Pins where the second bonus sprint was held. But the chase, led by Cofidis and Deceuninck-Quick Step, gained momentum as the Frenchman was joined by Germany’s Jonas Rutsch (EF Education-Nippo) in the finale. The two maintained a 20-second lead for 10 km and the German kept going on his own until the red flame. The sprint was launched from afar by Frenchman Guillaume Martin (Cofidis), who led out team-mate Laporte into the final stretch. But the stronger man was Roglic, who raised on his pedals to power his way to the line, which he crossed with a scream of jubilation.
@ASO

Tony Martin zieht sich Ellenbogenbruch zu

Bollène (rad-net) – Tony Martin hat sich den Ellenbogen gebrochen. Der Deutsche Zeitfahrmeister von Jumbo-Visma stürzte bei Paris-Nizza und konnte das Rennen nicht fortsetzen.


Foto: Gerhard Plomitzer

«Ich bin gestürzt und habe mir den rechten Ellenbogen gebrochen. Morgen reise ich zu weiteren Untersuchungen zurück nach Hause», schrieb Martin am späten Abend auf Instagram. «Es ist ein schlechtes Gefühl, Primoz und die Jungs von Jumbo-Visma zurückzulassen. Ich hoffe, bald zurück zu sein.»

35 Kilometer vor dem Ziel der fünften Etappe gingen Martin und sein Teamkollege Primož Roglič zu Boden. Laut Grischa Niermann, Sportdirektor von Jumbo-Visma, soll Martin mit zwei Pollern am Straßenrand kollidiert sein und stürzte daraufhin. Während der Gesamtführende sofort weiterfahren konnte, versuchte auch Martin noch einmal aufs Rad steigen, wurde aber als Vorsichtsmaßnahme aus dem Rennen genommen, nachdem er über starke Schmerzen im Ellenbogen klagte.

Jumbo-Visma gab später auf Twitter bekannt, dass Tony Martin ins Krankenhaus gebracht wurde. Bei der Untersuchung wurde ein Ellbogenbruch festgestellt. «Er ist aus dem Rennen, aber hoffentlich wird er nicht zu lange pausieren müssen. Wir brauchen ihn», so Niermann. Der 35-Jährige werde mindestens bis in den April keine Rennen fahren können und für die Itzulia Basque Country ausfallen.
@Radnet.de

Paris – Nice – Etappe 5

Vienne – Bollène (200 km)

1 SAM BENNETT (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 5:16:01
2 NACER BOUHANNI (TEAM ARKEA – SAMSIC) 0:00:00
3 PASCAL ACKERMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
4 PHIL BAUHAUS (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:00
5 GIACOMO NIZZOLO (TEAM QHUBEKA ASSOS) 0:00:00
6 ALEXANDER KRISTOFF (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00
7 BRYAN COQUARD (B&B HOTELS P/B KTM) 0:00:00
8 CHRISTOPHE LAPORTE (COFIDIS) 0:00:00
9 RUDY BARBIER (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:00
10 DANNY VAN POPPEL (INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX) 0:00:00

Gesamtergebnis nach der 5. Etappe
PLZ NAME/VORNAME NAT TEAM ZEIT/RÜCKSTAND
1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 18:42:41
2 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 00:31
3 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:37
4 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP ASTANA – PREMIER TECH 00:40
5 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 00:41
6 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 00:58
7 BENOOT Tiesj BEL TEAM DSM 01:04
8 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE 01:08
9 SANCHEZ Luis Leon ESP ASTANA – PREMIER TECH 01:11
10 LATOUR Pierre FRA TOTAL DIRECT ENERGIE 01:12

Pascal Ackermann sprintet auf das Podest auf der 5. Etappe von Paris – Nizza

Die heutige größtenteils flache 203 km lange Strecke von Vienne nach Bollène im Rhônetal war eine Angelegenheit für die Sprinter, die ihr Konto nochmals aufbessern wollten. Niemand wollte sein Glück heute in der Fluchtgruppe versuchen, also fuhr das Feld den ganzen Tag geschlossen in Richtung Zielort. Bei den zwei Sprintwertungen holte Maximilian Schachmann wertvolle Bonussekunden, und als Folge reduzierte er seinen Rückstand zum Führenden in der Gesamtwertung auf 31 Sekunden. Mit noch wenigen Kilometern bis zum Ziel begannen die Positionskämpfe und BORA – hansgrohe reiht sich an die Spitze des Feldes mit ein und versuchte Pascal Ackermann fürs Finale gut zu positionieren. Als S. Bennett auf der Zielgeraden davonzog, wollte der Kandler mitgehen, musste ihn aber ziehen lassen und sprintete hinter dem irischen Etappensieger auf den 3. Rang. Max Schachmann behält seinen derzeitig 2. Platz in der Gesamtwertung bevor es morgen auf eine weitere schwierige Etappe gehen wird.
Reaktionen im Ziel
„Nachdem wir auf der zweiten Etappe etwas Pech hatten, waren wir heute voll motiviert ein gutes Ergebnis herauszuholen. Die Strecke war etwas für die Sprinter und wir erwarteten, dass die Entscheidung in einem Massensprint herbeigeführt würde. Unsere Sprintvorbereitungen verliefen etwas unglücklich und ich musste meinen Sprint von etwas zu weit hinten antreten. Auf den letzten Metern zog Sam los und ich konnte ihm nicht mehr folgen. Am Ende belegte ich den 3. Platz, kein Sieg, aber trotzdem ein Podestplatz. Meine Form ist gut und wir können bei den nächsten Rennen darauf aufbauen. Wir wollen uns jetzt hier in den nächsten Tagen darauf konzentrieren das Beste für unser Team herauszuholen.“ – Pascal Ackermann
„Heute war wieder ein Tag mit dem wir eigentlich recht zufrieden sein können. Unterwegs ist es Max mit guter Hilfe seiner Teamkollegen gelungen, vier wertvolle Sekunden in der Gesamtwertung gutzumachen und wir holten am Ende noch den dritten Platz mit Pascal im Sprint. Damit können wir zufrieden sein. Leider hat uns im Finale einer unserer Anfahrer gefehlt, zusätzlich dazu wurde der Sprint recht hart gefahren und unsere Jungs wurden von ihrer Position etwas abgedrängt. Pascal musste deshalb seinen Sprint von sehr weit hinten lancieren. Aber ich glaube, wenn man sich das heute angesehen hat, dann kann man wirklich von einem Aufwärtstrend bei Pascal sprechen. Ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit bis der erste Sieg kommt. Morgen steht eine schwierige Etappe an, bei der wieder unsere bergfesten Fahrer gefragt sein werden. Unser Ziel ist jetzt, Max zu helfen, hier aufs Podest in der GC zu kommen.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Sam Bennett avenged his disappointment in stage 2 to snatch his second stage win of this Paris-Nice in Bollene after another impressive show of strength by his Deceuninck-Quick Step team. The Irishman powered to his 5th stage win on the Race to the Sun ahead of France’s Nacer Bouhanni (Arkea Samsic) and Germany’s Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe) after a long, sometimes sluggish 200.2 km ride.

Primoz Roglic (Jumbo-Visma) retained the race leader’s yellow and white jersey, but suffered a big fright when he crashed with 37 km to go in a pile-up which forced his team captain Tony Martin, the 2011 Paris-Nice winner, out of the race. He now leads title-holder Maximilian Schachmann (Bora-Hansgrohe) by 31 seconds, the German having picked a few seconds in the bonus sprints of the day.
Slow ride

152 riders started from Vienne at 11:08. The peloton decided to take it easy at first, covering less than 32 km in the first hour of the race. The first sprint of the day in Vion (Km 54) won by Germany’s Jasha Sütterlin (DSM) allowed title-holder Max Schachmann (Bora-Hansgrohe) to snatch two bonus seconds and find himself trailing Primoz Roglic by 33 seconds overall. Lucas Hamilton (Bike Exchange) was third. The first three hours of the race were ridden at only 33 kph.

Belgian reaction
The first attempt to shake up the peloton took place at kilometre 128, when eleven riders, all of them Belgian, upped the tempo and broke with the pack. The escapees were Victor Campenaerts (Qhubeka-Assos), Jasper Stuyven and Edward Theuns (Trek-Segafredo), Thomas De Gendt and Philippe Gilbert (Lotto-Soudal), Tim Declercq and Yves Lampaert (Deceuninck-Quick Step), Stan De Wulf and Oliver Naesen (Ag2R-Citroen), Dries de Bondt and Louis Vervaeke (Alpecin-Fenix). But they were reeled in seven kilometres further down the road.

Roglic crashes and Martin quits
The pace increased slightly as the finish was nearing and a bunch sprint seemed unavoidable. The acceleration led to a couple of crashes at the back, one involving Laurens De Plus (Ineos Grenadiers), who was halted by a mechanical and lost ground. At kilometre 163, Tony Martin hit an obstacle on the roadside, which led to a team pile-up involving race leader Primoz Roglic. While the yellow and white jersey was able to make it back on his bike, the 2011 winner of the Race to the Sun was forced out of the race with a suspected shoulder injury.

Bennett too strong
The crash led the peloton to relax a bit as the sprinters trains were taking their positions. Max Schachmann battled in the second bonus sprint (km 184) with Ion Izagirre (Astana) who pipped him on the line and collected the three points on offer. Tiesj Benoot took the last point for his 27th birthday. In the last five kilometres, Deceuninck-Quick Step seized the reins and perfectly delivered Bennett into the final stretch. But the Irishman was led out slightly early and had to be super strong to fend off the challenge of Bouhanni and Ackermann and earn his 4th victory of the season.

Paris – Nice – Etappe 4

Chalon-sur-Saône – Chiroubles (188 km)

1 PRIMOŽ ROGLIC (JUMBO – VISMA) 4:49:36
2 MAXIMILIAN SCHACHMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:12
3 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) 0:00:12
4 TIESJ BENOOT (TEAM DSM) 0:00:12
5 ALEKSANDR VLASOV (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:12
6 LUCAS HAMILTON (TEAM BIKEEXCHANGE) 0:00:12
7 DAVID GAUDU (GROUPAMA – FDJ) 0:00:16
8 QUENTIN PACHER (B&B HOTELS P/B KTM) 0:00:16
9 PIERRE LATOUR (TOTAL DIRECT ENERGIE) 0:00:16
10 ION IZAGUIRRE INSAUSTI (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:16
11 AURÉLIEN PARET PEINTRE (AG2R CITROEN TEAM) 0:00:16
12 JACK HAIG (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:16
13 WARREN BARGUIL (TEAM ARKEA – SAMSIC) 0:00:16
14 BRANDON MCNULTY (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:21
15 SERGIO LUIS HENAO (TEAM QHUBEKA ASSOS) 0:00:21

Gesamtwertung
1 PRIMOŽ ROGLIC (JUMBO – VISMA) 13:26:40
2 MAXIMILIAN SCHACHMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:35
3 BRANDON MCNULTY (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:37
4 ALEKSANDR VLASOV (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:41
5 ION IZAGUIRRE INSAUSTI (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:43
6 MATTEO JORGENSON (MOVISTAR TEAM) 0:00:58
7 TIESJ BENOOT (TEAM DSM) 0:01:05
8 LUCAS HAMILTON (TEAM BIKEEXCHANGE) 0:01:09
9 LUIS LEON SANCHEZ (ASTANA – PREMIER TECH) 0:01:11
10 PIERRE LATOUR (TOTAL DIRECT ENERGIE) 0:01:12
11 AURÉLIEN PARET PEINTRE (AG2R CITROEN TEAM) 0:01:13
12 DAVID GAUDU (GROUPAMA – FDJ) 0:01:15
13 JACK HAIG (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:01:15
14 STEVEN KRUIJSWIJK (JUMBO – VISMA) 0:01:20
15 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) 0:01:31

Maximilian Schachmann Zweiter auf der ersten Bergetappe bei Paris – Nizza

Foto: Gerhard Plomitzer

Mit der hügeligen 188 km langen Strecke von Chalon-sur-Saône nach Chiroubles stand heute mit sechs Anstiegen und einer steilen Schlusssteigung die erste Bergetappe auf dem Programm. Titelverteidiger Maximilian Schachmann lag dieses Terrain und der deutsche Fahrer enttäuschte auch nicht. 30 km vor dem Ziel rückte BORA – hansgrohe nach vorne um das Tempo zu verschärfen und in Folge schmolz der Vorsprung der Ausreißer auf rund zwei Minuten. Auf der zweitletzten Steigung des Tages begannen die Positionskämpfe auf den engen, steilen Straßen und die Attacken aus dem Feld ließen die Spitzengruppe zerfallen bis auf einen der Flüchtlinge, der sich noch vorne befand. Die Favoritengruppe um Max hatte sich zu diesem Zeitpunkt auf nur noch 20 Fahrer verkleinert und wenig später griff P. Roglič aus dieser Gruppe an und konnte sich an die Spitze des Renngeschehen setzen. Dahinter formierte sich eine kleinere Verfolgergruppe, in der sich auch Max befand. Dem BORA – hansgrohe Fahrer gelang es sich auf den finalen Metern mit noch zwei anderen Fahrern leicht von der Verfolgergruppe abzusetzen und als Zweiter hinter dem Tagessieger Roglič ins Ziel zu fahren. Nach dieser Etappe ist er nun auch Zweiter in der Gesamtwertung nachdem er 11 Positionen in Gesamtklassement aufgerückt ist.
Reaktionen im Ziel
„Roglič attackierte im optimalen Moment und ich konnte nicht ganz folgen. Ich dachte, die letzten 3 km wären eigentlich steiler gewesen. Vielleicht hat mir das Selbstvertrauen am Ende etwas gefehlt und ich hätte es doch versuchen sollen da mitzuhalten. Aber ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Roglič hat eine sehr starke Mannschaft um sich hier und es wird schwer sein, aber die Stimmung im Team ist gut und wir werden es natürlich versuchen und auch weiterhin unser Bestes geben.“ – Maximilian Schachmann
„Das war eine Etappe, die uns eigentlich entgegen kam. Es war ein sehr schwerer Weg bis zum Schluss, denn die Spitzengruppe hat gut zusammengearbeitet und das sehr hohe Tempo zermürbte das Feld. Die Mannschaft hat aber super zusammengearbeitet. Für das Finale haben wir damit gerechnet, dass noch eine größere Gruppe um den Sieg kämpfen würde. Roglič war sehr stark heute, und es war ziemlich clever von ihm auf den letzten 3 km zu attackieren, wo keiner mehr mithalten konnte. Aber Lob an Max, dem es gelang auf den zweiten Platz auf der Etappe und in der Gesamtwertung zu fahren. Das ist eine super Platzierung für uns. Die Jungs haben gute Teamarbeit geleistet und letztendlich ist unser Plan aufgegangen, so dass wir zum Schluss um den Etappensieg mitfahren konnten. Mit dem zweiten Platz hinter Roglič, der heute extrem stark war, können wir sehr zufrieden sein.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Primoz Roglic patiently waited for the finale of the winding 4th stage of Paris-Nice in the vineyards of the Beaujolais to surge and win his first stage on the Race to the Sun and take the yellow and white jersey away from Swiss Stefan Bissegger. The Jumbo-Visma team leader attacked in the grueling final climb to Chiroubles, to cross the line with a 12 second lead over what was left of the bunch, led by title-holder Max Schachmann (Bora-Hansgrohe) and Frenchman Guillaume Martin Cofidis. The 3,500 metres elevation on the menu were too heavy for stage 3 winner Bissegger but also for Giro winner Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadier), who crashed out of contention. The two-times Vuelta winner now leads Schachmann by 35 seconds overall, with young American Brandon McNulty (UAE) third 37 seconds adrift.

Six in the lead
157 riders started from Chalon-sur-Saone at 11:20. Dane Soren Kragh Andersen (DSM), who suffers from back problems, and Italy’s Samuele Battistella (Astana) did not start. At kilometre 3, Julien Bernard (Trek-Segafredo) launched the day’s breakaway, followed by Anthony Perez (Cofidis), polka-dot jersey holder Fabien Doubey (Total Direct Energie) and Jose Rojas (Movistar). They were quickly joined by Oliver Naesen (Ag2R-Citroen) and Oscar Riesebeek (Alpecin-Fenix). After seven kilometres, the lead of the six reached a minute. The gap increased steadily to reach 5:30 into the first climb of the day, Cote des Chevres (km 27.6).

Perez topples Doubey
Perez was first at the top, ahead of Bernard and Doubey. The result was exactly the same on Col de la Pistole (km 47.1), on Cote de Croix de Montmain (km 63.1) and on the Rock of Solutré (km 84.7) as Perez ousted Doubey from the top of the KOM classification. The Frenchman stretched his lead on Mont Brouilly, shortly before Doubey, worn out by his efforts, was dropped by the leading group. With 50 km to go in Col de Durbize, as Casper Pedersen (DSM) surged from the bunch to chase behind the break, the peloton lost several riders. Race leader Stefan Bissegger was also seen struggling in the ascent and narrowly saved his scalp.

Bernard goes
The five escapees only retained a minute’s lead as they tackled Mont Brouilly for the second time. The peloton sped up the hill and dropped yellow jersey holder Bissegger and the whole of the sprinters. As the pack was nearing, Bernard decided to go solo and parted with his breakaway companions to reach the top on his own. In the descent, Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers) and David Gaudu (Groupama-FDJ) crashed and the Giro winner was definitely dropped by the main bunch while the Frenchman managed to make it back. As the peloton was catching the rest of the breakaway group, Remi Cavagna (Deceuninck-Quick Step), second overall, attacked in turn, quickly joined by 2009 Paris-Nice winner Luis Leon Sanchez (Astana).

Roglic on his own
In col de Durbize, Cavagna was forced to stop because of a mechanical and Sanchez caught Bernard with 5 km to go. The Frenchman was the first to crack and the Spanish champion was also caught when Primoz Roglic surged in the wheel of Pierre Latour and went on his own. With only the final ascent to Chiroubles left, the Slovenian increased his lead and showed he was a class above the rest.

Paris – Nice – Etappe 3

Gien – Gien (14,4 km / EZF)

1 STEFAN BISSEGGER (EF EDUCATION – NIPPO) 0:17:34,12
2 RÉMI CAVAGNA (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:00,83
3 PRIMOŽ ROGLIC (JUMBO – VISMA) 0:00:06
4 BRANDON MCNULTY (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:09
5 SØREN KRAGH ANDERSEN (TEAM DSM) 0:00:10
6 ROHAN DENNIS (INEOS GRENADIERS) 0:00:13
7 CHRISTOPHE LAPORTE (COFIDIS) 0:00:13
8 DYLAN VAN BAARLE (INEOS GRENADIERS) 0:00:14
9 YVES LAMPAERT (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:16
10 PATRICK BEVIN (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:16
11 STEVEN KRUIJSWIJK (JUMBO – VISMA) 0:00:20
12 ION IZAGUIRRE INSAUSTI (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:21
13 MAXIMILIAN SCHACHMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:22
14 MADS PEDERSEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:22
15 MATTIA CATTANEO (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:22

Gesamtwertung
1 STEFAN BISSEGGER (EF EDUCATION – NIPPO) 8:37:11
2 RÉMI CAVAGNA (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:00
3 PRIMOŽ ROGLIC (JUMBO – VISMA) 0:00:06
4 BRANDON MCNULTY (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:09
5 MICHAEL MATTHEWS (TEAM BIKEEXCHANGE) 0:00:09
6 SØREN KRAGH ANDERSEN (TEAM DSM) 0:00:10
7 MADS PEDERSEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:12
8 CHRISTOPHE LAPORTE (COFIDIS) 0:00:13
9 DYLAN VAN BAARLE (INEOS GRENADIERS) 0:00:14
10 YVES LAMPAERT (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:15
11 STEVEN KRUIJSWIJK (JUMBO – VISMA) 0:00:20
12 ION IZAGUIRRE INSAUSTI (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:21
13 MAXIMILIAN SCHACHMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:22
14 MATTIA CATTANEO (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:22
15 ALEKSANDR VLASOV (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:22

Maximilian Schachmann 13. im Kampf gegen die Uhr bei Paris-Nizza

Beim heutigen 14,4 km langen Zeitfahren auf flacher Strecke, allerdings mit einigen anspruchsvollen Kurven, versuchten die Klassementfahrer von BORA – hansgrohe, Titelverteidiger Maximilian Schachmann und Felix Großschartner, ihre Positionen in der Gesamtwertung zu verbessern. Die erste Richtmarke setzte M. Bouet mit einer Zeit von 19:01. Cesare Benedetti eröffnete das Rennen gegen die Uhr für den Raublinger Rennstall, während Maximilian und Felix am späteren Nachmittag die Startrampe verließen. Mit 17:56 Minuten fuhr Max ein solides Rennen und am Ende reichte dies beim Sieg von S. Bissegger für den 13. Platz, das beste Ergebnis des Teams heute. Felix erreichte die Ziellinie in 18:01 Minuten und platzierte sich auf dem 22. Rang, während Nils Politt den 37. Rang mit einer Zeit von 18:15 Minuten einfuhr.
Reaktionen im Ziel
„Ich habe auf ein gutes Ergebnis beim heutigen Zeitfahren gehofft, und obwohl der 13. Platz nicht so schlecht ist, ist es auch nicht ein super starkes Resultat. Aber ich weiß, dass ich gut in Form bin, und es noch mehrere Etappen für die Klassementfahrer geben wird, wo ich mehr Zeit gutmachen kann. Wir konzentrieren uns also jetzt darauf.“ – Maximilian Schachmann
„Obwohl wir von Max ergebnisweise etwas mehr erwarten hätten, sind wir mit der gezeigten Leistung doch zufrieden. Er ist ein solides Zeitfahren gefahren. Er hat vor allem am ersten etwas steilen Anstieg im Rennen nicht sein absolutes Maximum gegeben, dafür im zweiten Abschnitt aber eine der besten Zeiten herausgeholt. Wir können nun davon ausgehen, dass ihm dies bei der morgigen Bergetappe zugutekommen wird, und wie gesagt können wir mit seiner heutigen Leistung zufrieden sein.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

The young Swiss rider Stefan Bissegger (EF Education–Nippo) came out on top in today’s thrilling 14.4 km time trial around the charming town of Gien, on the banks of the Loire. The 22-year-old from Thurgau, who is part of a new generation of riders bursting onto the stage of international cycling and finished runner-up to world champion Filippo Ganna in the recent UAE Tour, rode at an average speed of more than 49 km/h to finish the stage in 17′34″ and edge out Deceuninck–Quick-Step’s Frenchman Rémi Cavagna by mere hundredths of a second. Meanwhile, the big favourite to win Paris–Nice, Primož Roglič, had to settle for third, six seconds behind the leading duo and just ahead of American Brandon McNulty (UAE) and Søren Kragh Andersen (Team DSM), the victor in last year’s time trial in Saint-Amand-Montrond. Bissegger also wrested the leader’s yellow jersey from Michael Matthews, who finished 23″ behind the winner after mounting a gallant defence.

Dennis sets an early benchmark
Starting in 13th place, Australian Rohan Dennis set the bar sky-high from the beginning. The two-time world champion rolled over the finish line at the bottom of the Château de Gien with a time of 17′47″, almost a minute faster than the previous riders. However, his place in the hot seat was placed in constant jeopardy by other specialists in the race against the clock, including teammate Dylan van Baarle, who came within a second, two-time New Zealand time trial champion Patrick Bevin, who finished just three seconds down, and Dutchman Steven Kruijswijk, seven seconds back. The threat materialised when Søren Kragh Andersen (Team DSM), the winner of last year’s time trial in Saint-Amand-Montrond, posted the fastest time at the intermediate time check, two seconds ahead of Dennis, and bested the Australian by three at the finish line. The Dane’s prospects of winning the time trial stage two years in a row were starting to look good. All that was left was for his time to withstand the assault of other specialists such as Victor Campenaerts, who ended up faltering, popular favourite Primož Roglič and Frenchman Rémi Cavagna, who flew on the banks of the Loire… as well as Bissegger, who had already displayed his capabilities in the UAE Tour.

Bissegger brings the hammer down
After going through the intermediate time check at km 6.7 with a slight deficit, Roglič surged in the second half of the course to move into the lead with a time of 17′40″. However, the Slovenian was in the sights of Cavagna, who dug deep in the last few hundred metres to topple the runner-up in last year’s Tour de France with a time of 17′34″. Yet the Frenchman would end up ruing the tiny amount of time lost trying to overtake Kristian Sbaragli in the finale. Starting shortly after „the TGV from Clermont-Ferrand“, Stefan Bissegger matched Cavagna pedal stroke for pedal stroke before snatching victory from him by a meagre 0.83 seconds on the line. Meanwhile, Michael „Bling“ Matthews doggedly hung on to his overall lead by two seconds at the intermediate time check, but he faded in the last few kilometres to finish 23″ down on the young Swiss rider, the undeniable author of the breakout performance of this edition.
@ASO

Paris – Nice – Etappe 2

Oinville-sur-Montcient – Amilly (188 km)

1 CEES BOL (TEAM DSM) 04H 27′ 59“
2 MADS PEDERSEN (TREK – SEGAFREDO) 04H 27′ 59“
3 MICHAEL MATTHEWS (TEAM BIKEEXCHANGE) 04H 27′ 59“
4 BRYAN COQUARD (B&B HOTELS P/B KTM) 04H 27′ 59“
5 SAM BENNETT (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 04H 27′ 59“
6 JOHN DEGENKOLB (LOTTO SOUDAL) 04H 27′ 59“
7 PASCAL ACKERMANN (BORA – HANSGROHE) 04H 27′ 59“
8 PHIL BAUHAUS (BAHRAIN VICTORIOUS) 04H 27′ 59“

9 JASPER PHILIPSEN (ALPECIN – FENIX) 04H 27′ 59“
10 RUDY BARBIER (ISRAEL START-UP NATION) 04H 27′ 59“

Gesamtwertung:

1 MICHAEL MATTHEWS (TEAM BIKEEXCHANGE) 8:19:23
2 MADS PEDERSEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:04
3 SAM BENNETT (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:04
4 CEES BOL (TEAM DSM) 0:00:04
5 ARNAUD DEMARE (GROUPAMA – FDJ) 0:00:08
6 ANDRÉ GREIPEL (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:11
7 TIESJ BENOOT (TEAM DSM) 0:00:12
8 FLORIAN VERMEERSCH (LOTTO SOUDAL) 0:00:12
9 JASPER STUYVEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:13
10 BEN SWIFT (INEOS GRENADIERS) 0:00:13

Pech für BORA – hansgrohe auf der 2. Etappe von Paris-Nizza

Eine flache 188 km lange Strecke von Oinville-sur-Montcient nach Amilly stand heute auf dem Programm und wie erwartet kamen die Sprinter wieder zum Zug. Nach 20 gefahrenen Kilometern konnte sich ein Duo absetzen, wurde aber relativ früh im Renngeschehen wieder zurückgebracht. Wenige Kilometer später erhöhte Deceuninck-Quickstep das Tempo und versuchte eine Windkante zu initiieren und in der Folge zersplitterte das Feld in mehrere Teile, kam aber wenig später wieder zusammen. Das Peloton rollte danach zusammen in Richtung Ziel, bis auf den letzten Kilometern BORA – hansgrohe wechselweise das Feld ins Finale anführte. Leider kam es in der komplizierten Zielanfahrt in Amilly zu einem Sturz in den auch Pascal Ackermanns Anfahrer Jordi Meeus und Michael Schwarzmann verwickelt wurden. Dadurch war der deutsche Sprinter zu weit nach hinten geraten und als C. Bol antrat konnte keiner mehr mitziehen und er holte den Tagessieg, während Pascal sich auf dem siebten Rang platziert.
Reaktionen im Ziel
„Alle im Team haben heute wirklich sehr gut zusammengearbeitet und wir waren vor dem Finale gut positioniert. Allerdings hatten wir heute mit dem Sturz rund 1000m vor dem Ziel etwas Pech. Das war schade, weil ich gut in Form bin und unser Lead-Out immer besser wird. Aber da kann man eben nichts machen und wir hoffen auf unsere nächste Chance ein starkes Ergebnis einzufahren.“ – Pascal Ackermann
„Unser Ziel war heute wieder für Pascal zu arbeiten. Wir hatten einen eher ruhigen Tag obwohl es einige hektische Phasen im Rennen gab. Wir wollten die Linkskurve 3,2 km vor dem Ziel in einer guten Position erreichen, und danach war die Aufgabe von Nils zum U-Turn bei 1,7 km vor dem Ziel den Lead-Out Train von Pascal anzufahren. Das hat hervorragend geklappt, aber ein wenig später, als Pascal nur zwei Anfahrer, nämlich Jordi und Schwarzi vor sich hatte, sind die zwei von hinten abgeräumt worden. So blieb Pascal ab der Flamme Rouge ganz alleine und im Finale ohne Lead-Out Fahrer. Trotzdem sehr gute Teamarbeit heute, aber leider ein unglückliches Ende mit dem Sturz unserer beiden Lead-Out Fahrer. Aber ich glaube, dass wir auf einem sehr guten Weg sind, und dass Pascal immer besser in Form kommt. Unser Lead-Out selbst spielt sich besser ein und wir haben noch zwei weitere Chancen hier, die wir versuchen werden zu nutzen. Jetzt konzentrieren wir uns auf das Zeitfahren und die erste Bergankunft und auf unsere Klassementfahrer Felix und Max.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Matthews takes the reins as Bol wins stage 2

Dutchman Cees Bool (Team DSM) outwitted the rest of the bunch to raise his arms on the last stretch of the second stage in Amilly, but the main actor of the day was Australia’s Michael Matthews (Bike Exchange), who collected bonus points on the 188 km of the days’ ride before finishing third to rid Sam Bennett (Deceuninck-Quick Step) of the leader’s jersey. “Bling”, who already held the yellow and white jersey in 2016 until the pen ultimate day, picked five seconds in the bonus sprints to move level with Bennett and his podium placing was enough to repeat the feat. Denmark’s Mads Pedersen, was second in the stage behind Bol and also lies second overall.
Belgian breakaway
Stage 2 started at 11:49 without 2013 and 2015 race winner Richie Porte, forced out in a crash on stage 1. The break of the day took place at kilometre 17.5 when Belgians Sander Armee (Qhubeka) and Dries de Bondt (Alpecin-Fenix) parted with the rest of the peloton. The pack gave them the go-ahead and the duo gradually increased their lead, which topped at 4:25 at kilometre 33 and remained stable at around three minutes until the day’s climb, Cote des Granges-le-Roi at km 72.2.
Echelons
Armee was first ahead of De Dondt at the top of the climb with Fabien Doubey (Total Direct Energie) snatching the remaining point to secure the polka-dot jersey until Thursday as there are no climbs in Tuesday’s stage 3. The peloton split into several echelons after Trek-Segafredo upped the pace and the two escapees were brought back at kilometre 84. The second part of the bunch, in which featured Steven Kruiswijk among others, finally regrouped a few kilometres further down the road, shortly before the first bonus sprint of the day, taken by Michael Matthews (Bike Exchange).
Matthews bonus collector
With 70 km top go Deceuninck-Quick Step also increased the tempo in the crosswinds, splitting the pack into three echelons. Kruijswijk was again among the riders dropped by the front of the bunch but the pack regrouped once more. Andre Greipel (Israel Startup Nation) won the second bonus sprint ahead of Matthews, and the Australian found himself level with Sam Bennett on time in the GC before the final sprint. Shortly after the sprint, George Bennett (Jumbo-Visma) crashed but was quickly back on his bike. It was not the case of Alexis Vuillermoz (Total Direct Energie), who was forced to call it quits with a suspected collarbone injury in a later pile-up.
Bol makes it at last
A last crash involved Gregor Muehlberger (Movistar) and Daniel Arroyave (EF Education-Nippo) before the stage was set for the final bunch sprint. Trek-Segafredo led for most of the last two kilometres to position Mads Pedersen ideally, while Sam Bennett was blocked a bit behind after a crash took place in the last corner. But Cees Bol was the most cunning of a lot as he surged behind Pedersen and France’s Bryan Coquard to snatch his most emphatic win to date after several top five placings in the last Tour de France.

Paris – Nice – Etappe 1

Saint-Cyr-l’École – Saint-Cyr-l’École (166 km)

1 SAM BENNETT (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 3:51:38
2 ARNAUD DEMARE (GROUPAMA – FDJ) 0:00:00
3 MADS PEDERSEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:00
4 JASPER PHILIPSEN (ALPECIN – FENIX) 0:00:00
5 BRYAN COQUARD (B&B HOTELS P/B KTM) 0:00:00
6 PASCAL ACKERMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
7 PHIL BAUHAUS (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:00
8 CHRISTOPHE LAPORTE (COFIDIS) 0:00:00
9 ANDRÉ GREIPEL (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:00
10 RUDY BARBIER (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:00
11 ANTHONY TURGIS (TOTAL DIRECT ENERGIE) 0:00:00
12 JOHN DEGENKOLB (LOTTO SOUDAL) 0:00:00
13 DAMIEN TOUZE (AG2R CITROEN TEAM) 0:00:00
14 JORDI MEEUS (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
15 MATTEO TRENTIN (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00

Gesamtwertung
1 SAM BENNETT (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 3:51:28
2 ARNAUD DEMARE (GROUPAMA – FDJ) 0:00:04
3 MICHAEL MATTHEWS (TEAM BIKEEXCHANGE) 0:00:05
4 MADS PEDERSEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:06
5 TIESJ BENOOT (TEAM DSM) 0:00:08
6 BEN SWIFT (INEOS GRENADIERS) 0:00:09
7 JASPER STUYVEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:09
8 JASPER PHILIPSEN (ALPECIN – FENIX) 0:00:10
9 BRYAN COQUARD (B&B HOTELS P/B KTM) 0:00:10
10 PASCAL ACKERMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:10

Pascal Ackermann sprintet auf den 6. Platz auf Auftaktetappe von Paris-Nizza

Mit der 79. Ausgabe der „Fahrt zur Sonne“ begann heute das erste große europäische Etappenrennen der Saison. Der Startschuss fiel in Saint-Cyr-L’École am westlichen Stadtrand von Paris, ehe nach 166 gefahrenen Kilometern auf welligem Terrain und einem leicht ansteigenden Schlusskilometer das Peloton wieder zum Startort zurückkehrte. Mit noch 60 km bis zum Ziel attackierte eine kleine Gruppe aus dem Feld heraus und schloss die Lücke zu den Spitzenfahrern. Das Peloton hatte zuerst gezögert die Nachführarbeit aufzunehmen, und so gelang es dem Quartett schnell einen Vorsprung von mehr als 20 Sekunden herauszufahren. Mit 30 km bis zum Ziel wurden die Positionskämpfe aber intensiver und als Folge des zunehmenden Tempos, wurde die Spitzengruppe einige Kilometer später letztendlich gestellt. Mit Pascal Ackermann machte sich BORA-hansgrohe heute Hoffnung auf ein starkes Ergebnis und auf den finalen Kilometern war das Raublinger Team immer mehr vorne im Feld zu sehen. In Saint-Cyr-l´École kam es dann zum erwarteten Massensprint. Nach starker Teamleistung fuhr Jordi Meeus einen guten Lead-Out für Pascal, aber der Pfälzer musste sich heute mit dem 6. Platz hinter dem Sieger S. Bennett begnügen.
Reaktionen im Ziel
„Das war ein hektischer Sprint. Das Team hat im Finale super zusammengearbeitet und mich in eine gute Position für den Sprint gebracht. Die Stimmung im Team war gut, und die Beine stimmten, aber das Finale war einfach 30 Meter zu weit entfernt für uns heute. Sicherlich gibt es noch weitere Chancen und wir werden es wieder versuchen.“ – Pascal Ackermann
„Auf der Auftaktetappe von Paris-Nizza wurde die erste Hälfte des Rennens ruhig gefahren. Das hat sich auf den letzten 60 km plötzlich geändert, als Gilbert mit drei weiteren Fahrern eine Attacke lancierte. Das Rennen wurde dann auf den letzten 30 km erst richtig eröffnet. Es kam zu einem Massensprint, wo unsere Jungs vorbildliche Arbeit geleistet haben, um Pascal in Position zu bringen. Der Sprint war bergauf, und letztendlich 30 m zu lang für uns. Ansonsten wäre ein super Ergebnis herausgekommen. Aber trotzdem viel Respekt an das Team, das heute super stark gearbeitet hat.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Saint-Cyr-l’École, Sunday, March 7th 2021 – Ireland’s Sam Bennett returned to French roads in Paris-Nice on Sunday to seize the yellow and white leader’s outfit of the “Race to the Sun” for the first time. The Tour de France green jersey holder was perfectly led out by his Deceuninck- Quick-Step team-mate Michael Morkov to snatch his third win of the season after two stages of the UAE Tour. The Irishman overpowered France’s Arnaud Demare and former world champion Mads Pedersen in a 166-km first stage around Saint-Cyr-l’École, fatal to 2013 and 2015 winner Richie Porte, who crashed with 33 km to go and was forced out on the first day.

Doubey’s solo The real start was given at 13:07 to all 161 riders. It took 16.5 km for Fabien Doubey (Total Direct Energie) to finally break on his own. The Frenchman, going for KOM points, led the peloton by 5:20 at best (Km 33) and bagged three points at the top of Cote de Senlisse (km 49.2) ahead of the peloton led by Tim De Clercq (Deceuninck-Quick Step) and Julien Bernard (Trek Segafredo). Doubey collected three more points on Cote de Meridon (km 55.8) and went on to win the bonus sprint in Chateaufort (km 66) ahead of Michael Matthews (Team Bike Exchange) and Ben Swift (Ineos Grenadiers).

Four in the lead At the end of the first loop (km 81), the gap was down to 3:25. Doubey’s lead gradually melted until kilometre 115, when four riders finally reined the Frenchman in – Philippe Gilbert, Stefano Oldani (Lotto Soudal), Antony Perez (Cofidis) and Chris Lawless (Total Direct Energie). As Lawless let them go, the four remaining escapees led the pack by some 20 seconds with 50 km to go. The pack remained within 30 seconds of the four breakaways as a few crashes took place in the bunch involving Dylan Teuns, Oliver Naesen, Ben O’Connor and later Matthias Brandle and Sander Armee.
Porte out of the race 33 km from the line, Richie Porte crashed in turn and the 2013 and 2015 Paris-Nice winner halted, suffering from lower back pains, before deciding to try and complete the stage the best he could. But he was forced to call it quits with 15 km to go, having given it his all. Doubey clinched more points in the second ascent of Cote de Senlisse, securing the polka-dot jersey, and then relaxed, leaving Gilbert, Oldani and Perez to keep fighting. But the trio were also reined in at kilometre 139. Another Lotto-Soudal rider, Kobe Goosens, also tried his luck with 25 km to go as Maxime Bouet (Arkea-Samsic) and Kaden Groves (Bike Exchange) also hit the tarmac.

Last attempts The Belgian was caught with 17 km left, shortly before the second bonus sprint up the Chateaufort wall, won by Michael Matthews ahead of Tiesj Benoot (DSM) and Jasper Stuyven (Trek Segafredo). After the sprint, seven riders went in turn. France’s Pierre Latour surged, taking six other riders with him: Soren Kragh Andersen (DSM), Dylan Teuns (Bahrain), Mattia Cattaneo (Deceuninck Quick Step), David De la Cruz (UAE), Cyril Gautier (B&B) and Kristian Sbaragli (Apecin). But they were caught in the finale as the sprinters teams started to position themselves. Deceuninck-Quick Step first seemed a little blocked at the back but they delivered perfectly for Sam Bennett to surge behind Arnaud Demare and Mads Pedersen to easily upstage the Frenchman and the Dane and raise his arms for his fourth stage win in the Race to the Sun and his first leader’s jersey.
© ASO

Paris-Nice 2021 / Richie Porte : „keen to race ‘at home’ again“

Richie Porte and Paris-Nice in figures
. Winner in 2013 and 2015
. 8 participations between 2010 and 2020 (Saxo Bank x 2 / Team Sky x 3 / BMC x 2 / Trek x 1)
. 5 stage victories: the leading collector of Paris-Nice stage wins still racing
. Winner of the two highest finishes in the event’s history, at 1,678 metres on the Col de la Couillole (in 2017) and at 1,600 metres on the Montagne de Lure (in 2013)
. 19’16’’: the 2nd best time in history achieved on the climb up the Col d’Eze in 2013, one year after the record (19’12’’) was set by his team-mate at the time, Bradley Wiggins.


Foto: Gerhard Plomitzer

36-year-old Richie Porte is uncontestably a Paris-Nice expert. He will be the only two-time winner of the race taking starter’s orders for the 79th edition in the Yvelines department on Sunday 7th March. He is also the only rider to have triumphed twice since Alberto Contador in 2010. His successes in 2013 and 2015, when riding for Team Sky, chiefly as a super domestique for Chris Froome on the Tour de France, shaped his career, until he experienced a second youth last September to finish third on the Tour de France!

He is only the second Australian to have climbed onto the final podium of the Tour de France (after Cadel Evans, second in 2007 and 2008, before winning in 2011), finishing behind Slovenians Tadej Pogacar and Primoz Roglic. This allowed him a triumphant return home in spite of the travel restrictions in force during the off-season. With his wife and two children, including little Eloise, born during the Tour de France 2020, they touched down on 5th December in Perth to start the required fourteen days of isolation down under before moving onto to his native Tasmania.

In January, he was victorious like almost every year at the summit of Willunga Hill (for the seventh time!) during the Santos Festival of Cycling, which replaced the Tour Down Under, bringing together a field exclusively made up of antipodean riders this year. A member of the national team, he won the queen stage ahead of his young team-mate Luke Plapp, 20 years old, while apologising for not being on his usual level of form for January.

But what sort of shape will he be in as he tackles his first European test of 2021? “I can’t really say what my ambitions are for this edition of Paris-Nice,” he replies. “I’ve just arrived from Australia and even in normal conditions it’s already an extremely complicated race to win. This time, I just don’t know what sort of form I’ll be in. I’ve only raced in January in Australia, whereas my rivals have already taken part in very competitive races in Europe”.

However, he knows all about the nature of the Race to the Sun. “Paris-Nice is not an easy race to win, so to have won it twice is gratifying,” he adds. “It’s a special race for me. Because I live in Monaco, I mainly train on the roads around Nice. So, I’ll have the feeling of racing at home towards the end of the week. It’s also a tricky race, with sidewinds on the first days and the mountains on the second weekend. It’s a difficult race for everybody”.

His 9th participation on the Race to the Sun will also witness another return ‘home’, re-joining the British team that is now known as Ineos Grenadiers and whose leader, for the occasion, is likely to be Tao Geoghegan Hart. The winner of the Giro d’Italia 2020 has already proved to be at ease on the steep roads of Southern France, with 10th position (and a 2nd place finish on the last stage) on the Tour des Alpes Maritimes et du Var. “We have a very strong team for this edition of Paris-Nice,” concludes Richie Porte. “First and foremost, I want to play a role as part of group and help the team to win, whoever it is with. Most importantly, I can’t wait to get started!”
@ASO