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Gran Premio Miguel Indurain – 203 Km

1 IZAGIRRE Ion ESP Cofidis 05:09:05
2 HIGUITA Sergio COL BORA-hansgrohe 00:02
3 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN Trek-Segafredo 00:13
4 KRON Andreas DEN Lotto Dstny 00:20
5 ADRIÁ Roger ESP Equipo Kern Pharma 00:20
6 ARANBURU Alex ESP Movistar Team 00:00
7 STRONG Corbin NZL Israel-Premier Tech 00:00
8 GESBERT Elie FRA Team Arkéa-Samsic 00:00
9 GALL Felix AUT AG2R Citroën Team 00:00
10 SCARONI Cristian ITA Astana Qazaqstan Team 00:00
11 CARAPAZ Richard ECU EF Education-EasyPost 00:32
12 CHAVES Esteban COL EF Education-EasyPost 00:32
13 GUERREIRO Ruben POR Movistar Team 00:26
14 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:37
15 CEPEDA Jefferson ECU Caja Rural-Seguros RGA 00:37
16 CHAMPOUSSIN Clément FRA Team Arkéa-Samsic 00:37
17 DIAZ Jose Manuel ESP Burgos-BH 00:37
18 CRAS Steff BEL TotalEnergies 00:37
19 ARRIETA Igor ESP Equipo Kern Pharma 00:43
20 SOLER Marc ESP UAE Team Emirates 00:48

Sergio Higuita Zweiter beim GP Induráin

Das Eintagesrennen diente vielen Fahrern als Vorbereitung und Einstimmung auf die Baskenland-Rundfahrt, die am kommenden Montag gestartet wird. 3500 Höhenmeter gab es auf der 203 km langen Strecke, die rund um Estella-Lizarra führte. In der erste Rennhälfte ging es über eine Reihe von kleinen Anstiegen, die an den Kräften zehrten, ehe dann das richtige Klettern auf den letzten 100 Kilometern begann. Nachdem die Ausreißer bei Kilometer 60 eingeholt waren, begann sich das Feld zu teilen, aber BORA-hansgrohe war mit Sergio Higuita, Emanuel Buchmann und Giovanni Aleotti vorne vertreten. Etwa 10 km vor dem Ziel attackierten Sergio und I. Izagirre aus dem verkleinerten Feld heraus und das Duo war nicht mehr einzuholen. Im letzten Anstieg wurde Sergio von Izagirre abgeschüttelt und belegte am Ende einen starken zweiten Platz.

Reaktionen im Ziel
„Ich hatte nicht den besten Start in die Saison, aber heute habe ich mich gut gefühlt und das ermutigt mich auch für die nächste Rennwoche. Ich bin wirklich glücklich, bei diesem schönen Rennen wieder auf dem Podium zu stehen. Auch 2019 war ich hier auf dem Podium. Es ist ein explosives Rennen mit einem harten Finale, und ich wusste, dass es nicht leicht sein würde. Izagirre und ich haben gut zusammengearbeitet, und es war schade, dass ich ihm am Schlussanstieg nicht folgen konnte. Am Ende war ich ziemlich nahe dran, aber ich bin wirklich froh, dass ich den zweiten Platz belegt habe. Das gesamte Team hat heute sehr gut zusammengearbeitet, und ich möchte mich auch bei allen für ihre Arbeit bedanken.“ – Sergio Higuita

„Die Jungs waren heute sehr motiviert, auf den Sieg zu fahren. Wir wussten, dass wir besonders auf Fahrer wie Izagirre und Carapaz aufpassen mussten und wichtige Attacken im Finale auf jeden Fall kontern mussten. Und das hat Sergio genau gemacht. Leider konnte er Izagirre im letzten Anstieg nicht folgen aber er ist am Ende einen sehr starken zweiten Platz eingefahren. Die Jungs haben heute auch gut zusammengearbeitet, wir waren nämlich mit mehreren Fahrern im reduzierten Feld vertreten, und ich glaube, dass wir mit Zuversicht an den Start der Baskenland-Rundfahrt gehen können.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Classic Loire Atlantique – 183 Km


Plomi Foto

1 ZINGLE Axel FRA Cofidis 04:27:17
2 PITHIE Laurence NZL Groupama-FDJ 00:00
3 ZIJLAARD Maikel NED Tudor Pro Cycling Team 00:00
4 PENHOËT Paul FRA Groupama-FDJ 00:00
5 JOYCE Colin USA Human Powered Health 00:00
6 MARTÍN Gotzon ESP Euskaltel-Euskadi 00:00
7 GRONDIN Donavan FRA Team Arkéa-Samsic 00:00
8 CARDIS Romain FRA St Michel-Mavic-Auber 93 00:00
9 MORIN Emmanuel FRA CIC U Nantes Atlantique 00:00
10 TOUZÉ Damien FRA AG2R Citroën Team 00:00
11 PEREZ Anthony FRA Cofidis 00:00
12 VUILLERMOZ Alexis FRA TotalEnergies 00:00
13 BERCKMOES Jenno BEL Team Flanders-Baloise 00:00
14 PICHON Laurent FRA Team Arkéa-Samsic 00:00
15 LE BERRE Mathis FRA Team Arkéa-Samsic 00:00

Faun Drome Classic 192 Km

1 PEREZ Anthony FRA COFIDIS 04:57:26
2 COSTA Rui POR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 01:11
3 BAGIOLI Andrea ITA SOUDAL QUICK-STEP 01:11
4 GAUDU David FRA GROUPAMA-FDJ 01:13
5 SIMMONS Quinn USA TREK-SEGAFREDO 01:13
6 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 01:34
7 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 01:38
8 CLARKE Simon AUS ISRAEL-PREMIER TECH 01:41
9 STRONG Corbin NZL ISRAEL-PREMIER TECH 01:43
10 GODON Dorian FRA AG2R CITROËN TEAM 01:48
11 BARDET Romain FRA TEAM DSM 01:57
12 PACHER Quentin FRA GROUPAMA-FDJ 03:20
13 ERIKSSON Lucas SWE TUDOR PRO CYCLING TEAM 03:35
14 SWEENY Harry AUS LOTTO DSTNY 03:48
15 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 03:55
16 ALAPHILIPPE Julian FRA SOUDAL QUICK-STEP 04:49
17 WANDAHL Frederik DEN BORA-HANSGROHE 06:46
18 EIKING Odd Christian NOR EF EDUCATION-EASYPOST 06:46
19 TRÆEN Torstein NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 06:56
20 CALMEJANE Lilian FRA INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 07:04

BORA – hansgrohe verpasst entscheidende Windkante beim Faun Drome Classic

Am zweiten Renntag in Frankreich wartete abermals ein hügeliger Parkour auf das Fahrerfeld. Zudem machte starker Wind das Rennen heute sehr selektiv. Schon rund 100 km vor dem Ziel erfolgte die entscheidende Selektion im Feld in einer Windkante und nur Victor Koretzky schaffte den Sprung in die erste Gruppe. Als Folge des hohen Tempos wurde die frühe Fluchtgruppe des Tages schon 80 km vor dem Ende gestellt. Victor konnte das Tempo an der Spitze an einem der letzten Anstiege nicht halten und beim Sieg von A. Perez war letztlich kein BORA – hansgrohe Fahrer auf den vorderen Rängen zu finden.

Von der Ziellinie

“Leider haben wir die entscheidende Windkante verpasst. Victor war zwar vorne dabei, allerdings erholt er sich gerade noch von einem Magen-Darm-Virus und bei so einem harten Rennen war klar, dass er am Ende Probleme bekommen würde. Wir hatten, bevor wir in den letzten hügeligen Part gekommen sind, noch einmal alles versucht und sind auch bis auf 45 Sekunden rangefahren. Es hat am Ende aber nicht mehr gereicht und das Rennen war für uns zu diesem Zeitpunkt vorbei. Mit dem Wind und der frühen Attacke war das wahrlich ein epischer Tag heute.” – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Tour of Oman – 2. Etappe

Muscat (Sultan Qaboos Sports Complex) – Qurayyat – 174 Km


Plomi Foto

1 HERRADA Jesus ESP COFIDIS 04:21:07
2 VAN GILS Maxim BEL LOTTO DSTNY 00:00
3 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
4 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 00:00
5 VANSEVENANT Mauri BEL SOUDAL QUICK-STEP 00:00
6 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:03
7 ROCHAS Rémy FRA COFIDIS 00:05
8 RODRIGUEZ Cristian ESP TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:05
9 DEWULF Stan BEL AG2R CITROËN TEAM 00:05
10 FORMOLO Davide ITA UAE TEAM EMIRATES 00:05
11 BUCHMANN Emanuel GER BORA-HANSGROHE 00:05
12 LANGELLOTTI Victor MON BURGOS-BH 00:05
13 TAARAMÄE Rein EST INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:05
14 EG Niklas DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:05
15 VERONA Carlos ESP MOVISTAR TEAM 00:05

Gesamt:

1 HERRADA Jesus ESP COFIDIS 07:51:57
2 VAN GILS Maxim BEL LOTTO DSTNY 00:04
3 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:06
4 VANSEVENANT Mauri BEL SOUDAL QUICK-STEP 00:10
5 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 00:10
6 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:13
7 FORMOLO Davide ITA UAE TEAM EMIRATES 00:15
8 TEUGELS Lennert BEL BINGOAL WB 00:15
9 EG Niklas DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:15
10 TEJADA Harold COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:15
11 ROCHAS Rémy FRA COFIDIS 00:15
12 BUCHMANN Emanuel GER BORA-HANSGROHE 00:15
13 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:15
14 DE TIER Floris BEL BINGOAL WB 00:15
15 TAARAMÄE Rein EST INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:15

BORA – hansgrohe verpasst knapp die Top-10 auf zweiter Etappe der Tour of Oman

Der zweite Renntag der Tour of Oman wurde über lange Zeit von einer frühen Spitzengruppe geprägt, deren Bemühungen jedoch nach 150 km an der Spitze unbelohnt blieben. Der 3 km lange Schlussanstieg mit rund 6,5 Prozent Steigung sorgte dann für eine Selektion im Feld. Immer wieder gab es Attacken und auch Emanuel Buchmann, Giovanni Aleotti, Ben Zwiehoff und Cian Uijtdebroeks zeigten sich aktiv im letzten Anstieg, konnten jedoch im Bergaufsprint letztlich nicht in den Kampf um den Sieg eingreifen. Diesen holte sich J. Herrada während Emanuel Buchmann auf Platz 11, fünf Sekunden hinter dem Tagessieger, bester Fahrer des Rennstalls aus Raubling war.

A ferocious attack in the final metres up the ascent of Qurayyat got Jesus Herrada (Cofidis) the prizes he was aiming for: the win in stage 2 of the Tour of Oman 2023 and the overall lead. The Spanish puncheur made the most of his skills and his knowledge of this specific terrain to pounce at the perfect moment and get the best of Maxim Van Gils (Lotto Dstny) and Diego Ulissi (UAE Team Emirates). Already a podium finisher in the Tour of Oman (3rd in 2019, a year that saw him finish 2nd in Qurayyat), Herrada says he wants to keep the red jersey all the way to Jabal Al Akhdhar (Green Mountain), the final summit of this 12th edition, on Wednesday.

As soon as the peloton leave the Sultan Qaboos Sports Complex, they head to the infamous climb of Al Jabal Street (3.5km at 9.2%), where riders unleash a flurry of attacks. Ivan Cobo (Equipo Kern Pharma) is the fiercest on the uphill but the peloton don’t give him much room to operate. Alone at the front, he’s caught at the bottom of the downhill.

UAE and Astana control the day

Attacks keep flying on the flat. Fredrik Dversnes (Uno-X) jumps ahead of the bunch at km 15. He’s quickly joined at the front by Luca Van Boven (Bingoal WB) but Dvernes dominates the intermediate sprint of Al Amrat (km 20.1).
The two leaders are joined by four more attackers after 25km: Ivan Cobo, back on the move, Angel Fuentes (Burgos-BH), Kosuke Takeyama (JCL Team Ukyo) and the leader of the most aggressive rider classification, Jeroen Meijers (Terengganu Polygon), wearing the golden jersey after his breakaway on day 1.
The gap is up to 4’ but UAE Team Emirates and Astana Qazaqstan react at the front of the bunch. Mark Cavendish participates in the chase for the kazakh team and the gap sits between 2 and 3 minutes for most of the stage.

Cobo shows again his climbing skills as the attackers face the climb of Qurayyat (2.6km at 7%) for the first time, 52km before the uphill finish. Meijers can’t keep up, he drops back to the bunch.

Herrada’s day
The peloton up the ante after the summit. As the gap drops down to 1 minute, Cobo, Dvernes and Takeyama also drop back to the bunch. Van Boven and Fuentes remain at the front inside the last 30km.
Soudal Quick-Step move to the front of the bunch and put the hammer down with 15km to go. The two attackers remaining at the front are brought in 7km away from the finish, just ahead of the final ascent.
UAE Team Emirates, Bora-Hansgrohe and Arkéa-Samsic set a strong pace for their leaders. But nobody can contain Jesus Herrada’s acceleration in the final 200m. Maxim Van Gils and Diego Ulissi are the closest to the Spaniard.

Saudi Tour – 5. Etappe

AlUla Old Town – Maraya – 143 Km

1 CONSONNI Simone ITA COFIDIS 03:10:13
2 MALUCELLI Matteo ITA BINGOAL WB 00:00
3 ACKERMANN Pascal GER UAE TEAM EMIRATES 00:00
4 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM JAYCO-ALULA 00:00
5 KANTER Max GER MOVISTAR TEAM 00:00
6 BOL Cees NED ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
7 LOBATO Juan Jose ESP EUSKALTEL-EUSKADI 00:00
8 TIZZA Marco ITA BINGOAL WB 00:00
9 SAJNOK Szymon POL Q36.5 PRO CYCLING TEAM 00:00
10 MILAN Jonathan ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:00

Endstand:

1 GUERREIRO Ruben POR MOVISTAR TEAM 20:20:04
2 FORMOLO Davide ITA UAE TEAM EMIRATES 00:08
3 BUITRAGO Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 00:09
4 GROSSSCHARTNER Felix AUT UAE TEAM EMIRATES 00:18
5 MILAN Jonathan ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:24
6 BOL Cees NED ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:32
7 CONSONNI Simone ITA COFIDIS 00:33
8 BARTA William USA MOVISTAR TEAM 00:37
9 AZPARREN Xabier ESP EUSKALTEL-EUSKADI 00:38
10 TIZZA Marco ITA BINGOAL WB 00:43

Last stage for Consonni, Guerreiro wins the Saudi Tour

After visiting some of the most spectacular sites of AlUla including the UNESCO world heritage site of Hegra, the final stage of the Saudi Tour came down to a bunched sprint. Just above the mirrored Maraya concert hall, Simone Consonni (Cofidis) made the best of his punchy sprint to beat Matteo Malucelli (Bingoal WB) and Pascal Ackermann (UAE Team Emirates). The final general classification and this 2023 Saudi Tour was won by Portugal’s Ruben Guerreiro who finished safely in the bunch.

It was time for the final showdown. Before the start of the fifth and last stage of the Saudi Tour the first three of the general classification were within ten seconds, Ruben Guerreiro (MOV) leading the way with a slim 8” advantage over Formolo (UAE) and 9” over Buitrago (TBV). In other words anything could still happen especially with a gravel section through the UNESCO World heritage site of Hegra on the menu of the day’s 143-km race where a puncture could occur at any time. There would indeed be quite a possibility for some drama.

BATTLE FOR BREAKAWAY
For this final day of the event, the 102 remaining riders all gathered together at the start in the old town of AlUla. With still a lot at stake in all the different standings, the battle was intense to get into the day’s breakaway. Desal (BWB) was the first man to go clear of the pack at km 15. The Belgian was soon caught by five other men: blue jersey Hansen (UXT), Malecki (Q36), Juaristi (EUS), Iacchi and Van Empel (both COR). At the first intermediate active sprint (km 21) won by Hansen ahead of Juaristi and Malecki, the front six could enjoy a 2’25’’ advantage.

HANSEN CLOSES IN ON BLUE JERSEY
Eager to try and win a second stage on this Saudi Tour, team Jayco AlUla started chasing down the escapees. At the second Intermediate active sprint (km 71) Hansen moved a step closer to the final blue jersey by again beating Juaristi and Malecki. Meanwhile the pack remained 1’50’’ adrift. With UAE team Emirates and Movistar helping out at the front of the pack, the gap carried on dropping as the riders went through the gravel section of the spectacular Hegra site. As the pack excited the UNESCO world heritage site, Donovan (Q36) took off on a counter-attack. With 25kms to go, the front 6 had a 25’’ lead over the British rider and 55’’ over the pack. Just before the bonus sprint, Donovan stopped his vain solo effort. That all important sprint (km 122) was to be claimed by Juaristi ahead of Hansen, guaranteed of winning the blue jersey.

THIRD PRO WIN FOR CONSONNI
With 15kms to go, the gap has dropped down to 35’’. Seeing the pack move dangerously closer, Malecki gave it a final go on his own. He would be the last man standing of the breakaway but was caught with just under 2 kilometres to go. The pack remained bunched for the final uphill straight just by the Maraya concert hall. On this punchy type finish, Simone Consonni (COF) flew to victory, beating Malucelli (BWB) and Ackermann (UAE). The Italian Olympic and World team pursuit champion conquers his third professional win, his first of 2023.

FIRST STAGE RACE WIN FOR GUERREIRO
Finishing safely among the peloton in 16th position, Ruben Guerreiro (MOV) wins this third edition of the Saudi Tour ahead of Davide Formolo (UAE) and Santiago Buitrago (TBV). The Portuguese conquers his first ever stage win. Thanks to his fourth position on the final stage, Dylan Groenewegen (JAY) wins the points classification (red jersey) while Buitrago finishes best young rider (white jersey) and UAE is crowned best team.

Santos Tour Down Under – 3. + 4. Etappe:

Norwood – Campbelltown – 118,5 Km:

1 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 02:48:10
2 YATES Simon GBR TEAM JAYCO-ALULA 00:00
3 VINE Jay AUS UAE TEAM EMIRATES 00:00
4 MATTHEWS Michael AUS TEAM JAYCO-ALULA 00:28
5 BYSTRØM Sven Erik NOR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:28
6 TESFAZION Natnael ERI TREK-SEGAFREDO 00:28
7 TIBERI Antonio ITA TREK-SEGAFREDO 00:28
8 VADER Milan NED JUMBO-VISMA 00:28
9 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 00:28
10 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:28
11 IZAGIRRE Gorka ESP MOVISTAR TEAM 00:28
12 SCHACHMANN Maximilian GER BORA-HANSGROHE 00:28
13 HAMILTON Chris AUS TEAM DSM 00:28
14 BERWICK Sebastian AUS ISRAEL-PREMIER TECH 00:28
15 BENNETT George NZL UAE TEAM EMIRATES 00:28

Port Willunga – Willunga Township – 135,3 Km:

1 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 02:53:41
2 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION-EASYPOST 00:00
3 PAGE Hugo FRA INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:00
4 PENHOËT Paul FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
5 STRONG Corbin NZL ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
6 MATTHEWS Michael AUS TEAM JAYCO-ALULA 00:00
7 GODON Dorian FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
8 MAYRHOFER Marius GER TEAM DSM 00:00
9 HEIDUK Kim GER INEOS GRENADIERS 00:00
10 EWAN Caleb AUS AUSTRALIA 00:00
11 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
12 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
13 BYSTRØM Sven Erik NOR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:00
14 TOUZÉ Damien FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
15 COVI Alessandro ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00

Gesamt:

1 VINE Jay AUS UAE TEAM EMIRATES 13:26:31
2 YATES Simon GBR TEAM JAYCO-ALULA 00:15
3 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:15
4 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 00:45
5 SCHMID Mauro SUI SOUDAL QUICK-STEP 00:46
6 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:50
7 BYSTRØM Sven Erik NOR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:54
8 PAGE Hugo FRA INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:56
9 TIBERI Antonio ITA TREK-SEGAFREDO 00:58
10 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 01:00
11 IZAGIRRE Gorka ESP MOVISTAR TEAM 01:01
12 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 01:01
13 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 01:01
14 VADER Milan NED JUMBO-VISMA 01:03
15 TESFAZION Natnael ERI TREK-SEGAFREDO 01:03

Für BORA – hansgrohe galt es bevor der morgigen anspruchsvollen letzten Etappe die Bergfahrer energiesparend und sicher ins Ziel zu bringen. Die erste Rennhälfte wurde von einem Ausreißerduo geprägt, während zu Beginn des zweiten Teils Seitenwind für eine Aufspaltung des Feldes sorgte. Durch einen Defekt wurde Maximilian Schachmann leider zurückgeworfen und erreichte das Ziel mit der zweiten Gruppe. Jai Hindley and Giovanni Aleotti gelang der Sprung in die erste Gruppe, die am Ende den Sprint unter sich ausmachte. B. Coquard holte den Tagessieg, während Jai and Giovanni zeitgleich mit dem Sieger die Ziellinie überquerten. Die zwei BORA-hansgrohe Fahrer sind damit auf den 21. bzw. 22. Platz in der Gesamtwertung vorgerückt, während Maximilian Schachmann, der bis dato bestplatzierte Fahrer des Rennstalls aus Raubling, auf den 36. Platz zurückgefallen ist.

Reaktionen im Ziel

„Wir wussten, dass heute das Risiko von Seitenwind besteht, und so waren wir von Anfang an auf alles gefasst. Nach der ersten Überquerung der Ziellinie gab es einen Split, und Jai und ich schafften es, in der Spitzengruppe zu bleiben. Von da an hieß es Vollgas bis ins Ziel. Wir versuchten beide, eine gute Position für den Sprint zu finden, aber wir wussten, dass es in einer so großen Gruppe schwierig und sehr chaotisch sein würde. Keiner von uns war in der Lage, um ein Top-Ergebnis zu sprinten, aber es gibt noch eine Etappe zu fahren und wir werden es morgen wieder versuchen.“ – Giovanni Aleotti

„Es war leider nicht unser Tag heute und wir sind etwas enttäuscht. Wir hatten uns vorgenommen auf der heutigen Etappe mit Max Schachmann in der Gesamtwertung weiter nach vorne zu rücken. Wir wollten auch eine Chance haben, um den Etappensieg mitzusprinten, aber leider hat das nicht geklappt. Max hatte zu einem ungünstigen Zeitpunkt einen Defekt und musste sein Rad wechseln. Das hat dazu beigetragen, dass er sich danach in der hinteren Gruppe wieder gefunden hat. Aber Kompliment an Jai, der zusammen mit Giovanni in der ersten Gruppe mit dabei war. Morgen müssen wir schauen, ob wir zumindest unser Ziel einen Etappensieg zu erreichen, auch realisieren können.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Olav Kooij gewinnt Sparkassen Münsterland Giro 2022


Alle Fotos von HERBERT MOOS

01 [NED] Olav Kooij Jumbo-Visma 04:36:35
02 [BEL] Jasper Philipsen Alpecin-Deceuninck + 00
03 [GER] Max Walscheid Cofidis + 00
04 [ISR] Itamar Einhorn Israel-Premier Tech + 00
05 [IRL] Sam Bennett BORA-hansgrohe + 00
06 [NED] Fabio Jakobsen Quick-Step Alpha Vinyl Team + 00
07 [NED] Dylan Groenewegen Team BikeExchange-Jayco + 00
08 [NED] Casper van Uden Team DSM + 00
09 [GER] Max Kanter Germany + 00
10 [BEL] Milan Fretin Sport Vlaanderen-Baloise + 00
11 [BEL] Arne Marit Sport Vlaanderen-Baloise + 00
12 [GER] Felix Groß UAE Team Emirates + 00
13 [BEL] Jordi Meeus BORA-hansgrohe + 00

14 [NOR] Erlend Blikra Uno-X Pro Cycling Team + 00
15 [GER] Tim Torn Teutenberg Germany + 00
16 [GER] Leslie Lührs Team Lotto-Kern Haus + 00

Bei Kaiserwetter vor großartiger Kulisse – Kooij sprintet überlegen zum Sieg beim Sparkassen Münsterland Giro

Münster, 3. Oktober – Olav Kooij (Jumbo-Visma) ist der souveräne Sieger des Sparkassen Münsterland Giro 2022. Mit mehreren Radlängen Vorsprung setzte sich der erst 20-jährige Niederländer vor Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) und Maximilian Walscheid (Cofidis) durch. Das Rennen endete bei Kaiserwetter vor ebenso großartiger Kulisse, nicht nur wie vom Sieger erwartet in einem Massensprint. „Wir hatten gutes Wetter, es konnte eigentlich nur so kommen. Dann mussten wir aufs Finale warten. Auf den letzten Runden galt es dann, das Tempo immer mitzugehen und eine gute Position im Finale zu finden. Das hat dann gut geklappt.“

Der zweitplatzierte Jasper Philipsen musste den Sieg seines Kontrahenten neidlos anerkennen. „Olav war heute richtig schnell, er hatte einen ordentlichen Vorsprung. Aber es war klar, dass es aufgrund der großen Konkurrenz schwer werden würde. Ich habe dann aber das Beste daraus gemacht.“

Das war Platz 2 im Foto-Finish vor Max Walscheid, der bei der 2018er Ausgabe letzter deutscher Sieger des Rennens war und im ersten Moment sogar noch vor Philipsen gewertet wurde. „Ich bin froh, Dritter geworden zu sein. Ich habe schwierige Wochen hinter mir, war im Frühjahr schwer gestürzt, dann hatte ich während der Tour de France Covid. Das hat alles Energie gekostet. Ich habe in den letzten Wochen nochmal hart trainiert, mit dem Fokus auf heute. Das Team hat das gewusst. Deswegen freue ich mich sehr, dass es gepasst hat.“ Er schilderte sein Finale so: „Als das 300-Meter-Schild kam, bin ich losgefahren. Dass bei dem Weltklassefeld noch zwei vorbeigefahren sind, ist kein Wunder. Darüber, dass es dann wirklich nur zwei waren, bin ich sehr froh.“

Über weite Strecken des 205,9 Kilometer langen Rennens bestimmte eine fünfköpfige Ausreißergruppe die Bilder. Jesse de Rooij, Sebastian Niehues (beide Bike-Aid), Julian Borresch (Saris Rouvy Sauerland), Ole Theiler (Lotto-Kern Haus), Jannis Peter (Deutschland) griffen kurz nach dem Start an und fuhren maximal 4:40 Minuten Vorsprung heraus. Nach der hügeligen ersten Rennhälfte waren davon noch 2:30 Minuten übrig. Nachdem Alpecin – Deceuninck, Quick-Step Alpha Vinyl und BikeExchange – Jayco den ganzen Tag gearbeitet hatten, war der letzte Ausreißer 25 Kilometer vor dem Ziel eingeholt.

Julian Borresch konnte sich da bereits mit dem Gewinn der Bergwertung trösten. „Unser Plan war, dass einer vom Team in die Gruppe kommt und so viele Wertungen wie möglich holt“, sagte er nach dem Rennen. „Wir mussten mehrere Anläufe nehmen, dann hat es mit mir geklappt. Und dass es am Ende sogar die Bergwertung wurde, ist super für uns.“ Und auch Ole Theiler konnte am Ende zufrieden sein, er sicherte sich die Sprintwertung. „Die Bergwertungen waren sehr hart. Als ich die nicht gewonnen habe, war ich etwas enttäuscht. Deswegen habe ich dann versucht auf, auf die Sprintwertungen zu gehen. Unser Ziel war es, irgendwie aufs Podest zu kommen, das hat dann gut geklappt.“

Rainer Bergmann, Gesamtleiter des Sparkassen Münsterland Giro, zog ein rundum positives Fazit: „Es ging schon gut los mit dem Klassewetter beim Start der Jedermänner. Damit hatte keiner gerechnet. Im Rennen lief alles rund, wir hatten keine großen Stürze oder andere Probleme. Und dann noch dazu das starke Finale. Alles in allem ein sehr gelungener Radsporttag.“

ERGEBNIS:

1. KOOIJ, Olav (Jumbo – Visma) 4h36’35“
2. PHILIPSEN, Jasper (Alpecin – Deceuninck) +00:00
3. WALSCHEID, Maximilian (Cofidis) +00:00

BERGWERTUNG: BORRESCH, Julian (Saris Rouvy Sauerland Team)
SPRINTWERTUNG: THEILER, Ole ( Team Lotto – Kern Haus)

Münsterland Giro: Sam Bennett belegt Platz 5 in einem chaotischen Massensprint

Ein größtenteils flacher Kurs und eine Startliste mit vielen großen Namen – nicht wenige Experten bezeichneten die diesjährige Ausgabe des Münsterland Giro im Vorfeld als die inoffizielle Weltmeisterschaft der Sprinter. Aber das war nicht der einzige Grund, warum BORA – hansgrohe mit großen Ambitionen in das Eintagesrennen rund um die deutsche Stadt Münster startete: Der Halbklassiker ist traditionell das letzte deutsche Rennen der Saison und markierte für die Mannschaft aus Raubling damit auch den Saisonabschluss auf heimischem Boden. Ein starkes Ergebnis war daher das große Ziel des Tages.

Weite Teile des Rennens wurden von einer vierköpfigen Ausreißergruppe dominiert, die einen maximalen Vorsprung von drei Minuten herausfahren konnte. Dank der Arbeit der Sprinterteams wurden die Ausreißer jedoch 20 Kilometer vor dem Ziel eingeholt. Danach bereitete BORA – hansgrohe das Finale für Sam Bennett vor, der in einer guten Position auf die Zielgerade einbog. Leider war der Sprint sehr hektisch und Sam konnte nicht mit voller Kraft sprinten, da er eingeklemmt wurde und einen Sturz vermeiden musste. Am Ende belegte er den fünften Platz, nur wenige Meter hinter dem niederländischen Sieger Olav Kooij.

Von der Ziellinie
„Wir haben auf schlechtes Wetter und starken Wind gehofft, da diese Bedingungen hier beim Münsterland Giro normalerweise das Rennen sehr schwer machen. Bedauerlicherweise gab es überhaupt keinen Wind, sodass von Anfang an klar war, dass das Rennen in einem Massensprint eines großen Pelotons enden würde. Dementsprechend war das Finale sehr chaotisch. Wir haben trotzdem unser Bestes gegeben und versucht, Sam in einer guten Position auf die Zielgerade zu bringen, aber leider war er zwischen zwei Fahrern eingeklemmt und konnte nicht mit voller Kraft sprinten. Das Glück war heute nicht auf unserer Seite.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Tour de Vendee 207km

1. Bryan Coquard (FRA, Cofidis) 4:45:23
2. Arnaud Démare (FRA, Groupama – FDJ) 0:00
3. Luca Mozzato (ITA, B&B Hotels – KTM) 0:00
4. Christophe Noppe (BEL, Team Arkéa Samsic) 0:00
5. Matis Louvel (FRA, Team Arkéa Samsic) 0:00
6. Ramon Sinkeldam (NED, Groupama – FDJ) 0:03
7. Marc Sarreau (FRA, AG2R Citroën Team) 0:03
8. Sandy Dujardin (FRA, TotalEnergies) 0:03
9. Julien Simon (FRA, TotalEnergies) 0:03
10. Maël Guégan (FRA, Team U Nantes Atlantique) 0:03

Famenne Ardenne Classic 188km

1. Axel Zingle (FRA, Cofidis) 4:26:14
2. Amaury Capiot (BEL, Team Arkéa Samsic) 0:00
3. Oliver Naesen (BEL, AG2R Citroën Team) 0:00
4. Hugo Hofstetter (FRA, Team Arkéa Samsic) 0:00
5. Hugo Page (FRA, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 0:00
6. Jenthe Biermans (BEL, Israel – Premier Tech) 0:00
7. Tim Merlier (BEL, Alpecin-Deceuninck) 0:00
8. Edward Theuns (BEL, Trek – Segafredo) 0:00
9. Guillaume Boivin (CAN, Israel – Premier Tech) 0:00
10. Rory Townsend (IRL, WiV SunGod) 0:00

La Vuelta 22 – Etappe 7

Camargo – Cistierna – 190 Km

1 HERRADA Jesus ESP COFIDIS 04:30:58
2 BATTISTELLA Samuele ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
3 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
4 JANSSENS Jimmy BEL ALPECIN – DECEUNINCK 00:00
5 SWEENY Harrison AUS LOTTO SOUDAL 00:00
6 BENNETT Sam IRL BORA – HANSGROHE 00:29
7 STEWART Jake GBR GROUPAMA – FDJ 00:29
8 GROVES Kaden AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:29
9 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:29
10 McLAY Daniel GBR TEAM ARKEA – SAMSIC 00:29
11 VERMEERSCH Gianni BEL ALPECIN – DECEUNINCK 00:29
12 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:29
13 ARNDT Nikias GER TEAM DSM 00:29

14 ROJAS Jose ESP MOVISTAR TEAM 00:29
15 MEURISSE Xandro BEL ALPECIN – DECEUNINCK 00:29

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 25:21:34
2 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA – FDJ 00:21
3 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:28
4 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 01:01
5 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 01:12
6 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 01:27
7 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 01:27
8 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 01:34

9 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 01:52
10 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 01:54
11 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 01:55
12 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 01:55

13 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 02:03
14 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA 02:09
15 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 02:09

Ausreißer siegt auf 7. Etappe der Vuelta, während Sam Bennett den Sprint des Pelotons gewinnt und Grün verteidigt

Auf den 190 km zwischen Camargo und Cistierna stellte sich ein schwerer Anstieg der 1. Kategorie nach rund 100 km in den Weg, ehe es nach einer Abfahrt die letzten 50 km leicht abfallend in Richtung Zielort ging. Auf diesem Terrain waren mehrere Szenarien möglich, denn sowohl bergfeste Sprinter, als auch eine Ausreißergruppe oder sogar die Kletterer hatten eine Chance. Im Anstieg zum Puerto de San Glorio setzte Trek-Segafredo ein hohes Tempo, um die reinen Sprinter abzuhängen. Obwohl Sam Bennett am Gipfel 30 Sekunden hinter dem Feld lag, gelang es ihm dank seiner Teamkollegen in der Abfahrt die Lücke wieder zu schließen. Mittlerweile hatte eine Ausreißergruppe einen Vorsprung von rund 2:30 Minuten und trotz der Führungsarbeit von BORA-hansgrohe sowie Trek-Segafredo waren die fünf Ausreißer nicht mehr einzuholen. 29 Sekunden hinter dem Tagessieger J. Herrada erreichte das Feld die Ziellinie in Cistierna, wo Sam den Sprint des Feldes für sich entschied und damit seine Führung in der Punktewertung verteidigte.

Reaktionen im Ziel
„Natürlich bin ich ein bisschen enttäuscht, dass ich nicht um den Etappensieg kämpfen konnte, aber die Ausreißer waren einfach zu stark heute. Ehrlich gesagt wussten wir nicht, ob ich den Anstieg überstehen würde, aber dank der großartigen Unterstützung meiner Teamkollegen konnte ich wieder zum Peloton aufschließen. Ich bin ihnen für ihre tolle Unterstützung unglaublich dankbar und freue mich sehr, dass wir das Grüne Trikot verteidigen konnten. – Sam Bennett

„Das war ein richtig langer und schwieriger Tag für die Jungs. Wir haben gesagt, was die Punktewertung betrifft, werden wir erst am Berg sehen, wie es Sam geht. Das ganze Team ist da unglaublich gefahren. Nach dem Berg sind wir dann nicht gleich losgefahren, weil wir auch mal schauen mussten, dass BikeExchange und Arkéa zurückkommen. Dann haben wir gesehen, wie stark die Gruppe vorne noch war, vor allem auch im Hinblick auf den Zwischensprint, da war nichts mehr zu machen. Sam gewann dann den Sprint vom Peloton und hat jetzt 15 Punkte Vorsprung in der Punktewertung, was kein großes Polster ist. Wir werden jetzt vermutlich das Trikot in den Ruhetag bringen, und dann werden wir weitersehen. Es liegen ja immer noch zwei Wochen vor uns und vor allem jetzt kommen zwei schwere Tage in den Bergen hier im Norden von Spanien. Da müssen wir schauen, dass unsere GC-Fahrer auch noch gut durchkommen.“ – Bernie Eisel, Sportlicher Leiter

Herrada outplays the peloton

Jesus Herrada (Cofidis) couldn’t hold up his tears after giving everything he had to win stage 7 of La Vuelta 22. The Spanish baroudeur narrowly edged Samuele Battistella (Astana Qazaqstan) and Fred Wright (Bahrain Victorious) in Cistierna after a 190km stage covered at a brutal pace to hold off the bunch. He takes his 2nd stage win in the Spanish Grand Tour, 3 years after the previous one. Sprinters teams, and especially Mads Pedersen’s Trek-Segafredo, tried to control the day ahead of two gruelling stages in the Asturias. But the peloton eventually came up short as Sam Bennett (Bora-Hansgrohe) crossed the line with a gap of 29’’ to the stage winner. Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) is only the 2nd Belgian rider to retain the overall leadership for more than a day in La Vuelta in the last 40 years, after Philippe Gilbert in 2010.
On the day after Jay Vine and Remco Eneveopel’s shows of strength, and ahead of two gruelling stages in the Asturias, La Vuelta 22 heads west with a 190km route from Camargo to Cistierna that could favour sprinters or attackers. 176 riders start after AG2R Citroen’s Andrea Vendrame and Jaakko Hanninen returned positive tests to Covid-19.

Trek-Segafredo and BikeExchange-Jayco control the gap
After a few skirmishes, six attackers quickly manage to open a gap: Samuele Battistella (Astana Qazaqstan), Fred Wright (Bahrain Victorious), Jesus Herrada (Cofidis), Omer Goldstein (Israel Premier Tech), Harry Sweeny (Lotto Soudal) and Jimmy Janssens (Alpecin-Deceuninck).

But the peloton, and especially Euskaltel-Euskadi, are not willing to let them go. The battle is ongoing until the gap eventually increases to 1’ just ahead of km 30. BikeExchange-Jayco and Trek-Segafredo move to the front of the bunch in order to control the gap.

Sprinters struggle on the ascent
The attackers push their lead up to 4’20’’ after 60km of racing. The gap is down to 3’30’’ at the bottom of the main climb of the day, the 22.4km Puerto de San Glorio (summit at km 125.8).
Trek-Segafredo up the ante on the ascent with the likes of Kenny Elissonde and Juanpe Lopez setting the pace. Tim Merlier (Alpecin-Deceuninck) is dropped 16km away from the summit. Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) suffers the same fate a few kilometres later and Sam Bennett (Bora-Hansgrohe) is also dropped inside the last 2km of ascent.
At the front, Omer Goldstein can’t keep up with his breakaway companions. The gap is down to 2’35’’ at the summit.

The attackers resist
With the help of two teammates, Sam Bennett returns to the bunch after a 15km chase. Arkea-Samsic and BikeExchange set the pace as the race enters the last 40km. The attackers hold on to a lead of 2’05’’ into the last 30km. And the gap doesn’t change much until Trek-Segafredo and Bora-Hansgrohe start pulling inside the last 25km.
Samuele Battistella, Fred Wright, Jesus Herrada, Harry Sweeny and Jimmy Janssens still have a lead of 58’’ under the 10km banner. And 50’’ with 5km to go.
They eventually get to battle it out for the stage win in Cistierna. Wright opens up the sprint but Herrada powers to his 2nd stage win in La Vuelta, three years after Ares del Maestrat. Half a minute later, Bennett is the fastest rider from the bunch.

Arctic Race of Norway Etappe 3+4

3. Etappe: Namsos – Skallstuggu – 180 Km

1 LAFAY Victor FRA COFIDIS 04:09:29
2 VAUQUELIN Kévin FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:03
3 HOULE Hugo CAN ISRAEL-PREMIER TECH 00:03
4 BYSTRØM Sven Erik NOR INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:03
5 HAGEN Carl Fredrik NOR ISRAEL-PREMIER TECH 00:03
6 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:03
7 OSBORNE Jason GER ALPECIN-DECEUNINCK 00:03
8 SCHULTZ Nick AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:03
9 CHZHAN Igor KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:03
10 CONCI Nicola ITA ALPECIN-DECEUNINCK 00:09

4. Etappe: Trondheim – 160 Km

1 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 03:30:26
2 CONCI Nicola ITA ALPECIN-DECEUNINCK 00:16
3 ZINGLE Axel FRA COFIDIS 00:18
4 POOLE Max GBR TEAM DSM 00:18
5 HOULE Hugo CAN ISRAEL-PREMIER TECH 00:20
6 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:35
7 BURGAUDEAU Mathieu FRA TOTALENERGIES 00:35
8 SBARAGLI Kristian ITA ALPECIN-DECEUNINCK 00:35
9 BAX Sjoerd NED ALPECIN-DECEUNINCK 00:35
10 KORETZKY Victor FRA B&B HOTELS-KTM 00:35

Endstand:

1 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 16:11:32
2 HOULE Hugo CAN ISRAEL-PREMIER TECH 00:08
3 CONCI Nicola ITA ALPECIN-DECEUNINCK 00:09
4 ZINGLE Axel FRA COFIDIS 00:14
5 LAFAY Victor FRA COFIDIS 00:15
6 VAUQUELIN Kévin FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:22
7 POOLE Max GBR TEAM DSM 00:23
8 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:26
9 HAGEN Carl Fredrik NOR ISRAEL-PREMIER TECH 00:28
10 BAX Sjoerd NED ALPECIN-DECEUNINCK 00:35

Unforgettable victory in home soil for Andreas Leknessund

Team DSM’s Andreas Leknessund pulled off a masterpiece he will never forget to win the final stage and the GC of the 2022 Arctic Race of Norway. The Norwegian rider went clear from the peloton with a hundred kilometres to go and proved to be the strongest in the final circuit of Trondheim, holding off all the attempts to bring him back and landing a solo victory that subsequently awarded him the overall win ahead of Hugo Houle (Israel-PremierTech) and Nicola Conci (Alpecin-Deceuninck). It’s the first time a Norwegian rider triumphs in this event since the victory of Thor Hushovd on its first edition, back in 2013.
108 riders took the start on the 4th stage of the 2022 Arctic Race of Norway, which began and finished in Trondheim after covering 159,1 kilometres, at 14:20. One DNS: Intermarché-Wanty Gobert’s Sven Eryk Bystrøm, who fell ill overnight and sat out of the race giving up his hard-earned 4th position on the GC. It was a hectic start, with many moves as all of the event’s prizes and honors were undecided or straight away up for grabs, as the 400 liters of Mack Brewery products awarded to the winner of the first intermediate sprint in Spongdal (IS, km 26). Israel-Premier Tech led out, yet former GC leader Axel Zingle (Cofidis) proved the fastest of the contenders and took three important bonus seconds ahead of Quinten Hermans (Intermarché-Wanty Gobert) and Kévin Vauquelin (Arkéa-Samsic), who closed in to Midnight Sun jersey wearer Victor Lafay (Cofidis) by two and one seconds respectively.

Three-man breakaway up the road
Virtually every rider from every team wanted to break away, and that made for a thrilling first hour of racing until Andreas Leknessund (Team DSM), Fabian Greiller (TotalEnergies) and Alessandro Verre (Arkéa-Samsic) managed to jump clear 65 kilometres into the stage. The trio build a buffer that reached 2’15” atop Løvset (Cat 2, km 78,7), first crowned by Greiller. Cofidis drove the bunch to keep the gap steady as Leknessund led the way through Ståggån (Cat 2, km 101,9).

Leknessund takes off
It was with 37 kilometres to go that the riders entered the final circuit in Trondheim: a 8,1-kilometre loop with a steep climb to Tylhot Tower (1,4 km at 7,7%) to be crested 5,8 kilometres from the finish line. As soon as the road pitched upwards, Leknessund took off from his companions to reach the summit of Tylhot Tower (Cat 2, km 128,9) solo, holding a 1’10” gap on a bunch where attacks began to take place. A three-man group with Martin Urianstad (Uno-X), Embret Svestad-Bardseng (Team Coop) and Thomas Gloag (Trinity Racing) went clear atop the climb and caught up with Verre and Greiller after the second crossing of the finish line with 24 kilometres to go. They were quickly swept up by the pack when the race finally took shape.

Alpecin-Deceuninck comes close as Cofidis loses its lead
Nicola Conci (Alpecin-Deceuninck) unfurled a ferocious acceleration to pass the summit of the second climb to Tylhot Tower (Cat 2, km 137) second to Leknessund, who was still leading the race with a 45-second buffer. The Italian rider was joined from behind by teammates Jason Osborne and Kristian Sbaragli, as well as by Hugo Houle (Israel-Premier Tech), Dries de Potter (Intermarché-Wanty Gobert), Axel Zingle (Cofidis) and Max Poole (Team DSM). The Alpecin-Deceuninck squad kept a fast tempo as Leknessund collected KOM points in Tylhot Tower (Cat 2, km 145,2) and bonus seconds on the third and fourth crossing of the finish line. Conci took off again up the final climb to Tylhot Tower (Cat 2, km 137) in a furious pursuit of Leknessund, who managed to keep him at bay. Behind, Lafay, Vauquelin and Hermans took on a late chase with the Midnight Sun jersey in mind that turned out unfruitful as all of them finished off the podium for the benefit of Conci, Houle… and the outstanding overall winner Leknessund.