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Matthias Brändle sagt dem Profiradsport „Adieu“

Mit 32 Jahren beendet der Ex-Stundenweltrekordler Matthias Brändle seine Karriere als Radrennfahrer und startet einen beruflichen Neubeginn.


Photo by Plomi

Matthias Brändle beendet seine erfolgreiche Karriere als Radprofi und wendet sich neuen Herausforderungen zu. Der 32-Jährige beginnt ein berufsbegleitendes Bacherlorstudium für Bauprojektmanagement. Ab Jänner 2023 startet der Hohenemser beim Rankweiler Unternehmen Inside96 und absolviert eine Ausbildung zum Projektentwickler. „Bau und Immobilien waren immer schon meine zweite Leidenschaft neben dem Radsport. Daher freut es mich sehr, dass ich diese Chance bekomme“, blickt er voraus. Die Entscheidung, die Radsportkarriere zu beenden, gestaltete sich als längerer Prozess. „Ich habe in den letzten Monaten gemerkt, dass ich die Passion und den Spaß fürs Radfahren immer mehr verloren habe. Dazu kam eine Covid-Erkrankung, die immer noch nachwirkt und meine Leistungsfähigkeit beeinflusst. Es fühlt sich richtig an, jetzt aufzuhören“ betont Brändle.

Blick auf die Anfänge
Beim Pressegespräch im Radshop Pro Cycle in Bregenz zieht Brändle ein Resümee. „Ich habe diesen Ort gewählt, weil hier alles begann und es daher hier zu Ende geht. Christian Pauger war mein Entdecker und Mentor. Mein Weg als Profisportler war eine geniale Zeit, der Spitzensport hat mich geprägt. Ich habe viel über Leadership und Kameradschaft gelernt. Wichtig ist, dass der Spaß nicht zu kurz kommt, dann läuft es meist auch sportlich“, resümiert er. In den Anfängen war Brändle Mountainbiker beim RV Hohenems. „Dann hat mich Paugi zum Radrennsport gebracht. Wir waren in der Jugend- und Juniorenzeit sehr erfolgreich und haben viele Rennen gewonnen“, wirft er einen Blick zurück auf die vielversprechenden Anfänge. Vom Pro Cycle Team Bregenz wechselte Brändle zu Ista, dem Farmteam von Gerolsteiner. Danach gab es eine Station beim österreichischen Team Elk-Haus und mit 19 Jahren ist Brändle beim spanischen Footon-Servetto Team früh Profi geworden.

14 Jahre Profiradsport
Der Vorarlberger galt als großes Talent. Hinzu kam, dass vieles zusammengepasst hat, sodass er über den langen Zeitraum von 14 Jahren als Profi auf hohem Niveau gefahren ist. „Ich hatte sicherlich Talent, aber auch viel Glück und ein sehr gutes Netzwerk. Das war eine perfekte Mischung. Bis auf zwei Schlüsselbeinbrüche war ich außerdem nie ernsthaft verletzt. Für mich ist das Wichtigste, dass mein Körper nach vielen Jahren Spitzensport noch intakt ist“, betont der Hohenemser.

Tour, Giro, Vuelta und Stundenweltrekord
Der Absolvent der HTL Bregenz darf mit Stolz auf eine lange und erfolgreiche Karriere mit 23 Siegen bei UCI Rennen zurückblicken. Er machte sich früh einen Namen in der internationalen Radsportszene und war 2010 mit 20 Jahren der jüngste Giro-Teilnehmer im Peloton. Der Hohenemser hatte ausgeprägte Zeitfahrqualitäten und eroberte acht Staatsmeistertitel im Einzelzeitfahren und einen im Straßenbewerb. 2015 bestritt er erstmals die Tour de France. Die Bilanz zeigt einen siebten Etappenplatz beim Auftaktzeitfahren der Frankreich-Rundfahrt im Einzel sowie Rang sechs im Teamzeitfahren mit IAM Cycling. Weiters startete Brändle sechs Mal beim Giro d’Italia und zwei Mal bei der Vuelta a Espana – zuletzt in diesem Jahr. Zu seinen Karrierehighlights zählen der Stundenweltrekord mit 51,852 Kilometern, den er im Jahr 2014 in Aigle (SUI) aufgestellt hatte. Im selben Jahr feierte er zwei Etappensiege bei der Tour of Britain und wurde zum österreichischen Radsportler des Jahres gekürt. 2015 durfte er über einen Etappensieg bei der Tour of Oman jubeln. Herausragend war zudem sein zweiter Platz im Zeitfahren des Giro d’Italia im Jahr 2016, als er sich nach 47 Kilometern im Einzelzeitfahren um nur neun Sekunden gegen den späteren Vuelta-Sieger Primoz Roglic geschlagen geben musste. Einzig eine Olympiateilnahme blieb ihm verwehrt.

Erfahrung weitergegeben
Als schönste Zeit in der Top-Liga bezeichnet der Zeitfahrspezialist die Jahre beim Schweizer IAM Cycling Team. „Der Spaßfaktor war hoch und wir Fahrer haben sehr gut harmoniert. Mit IAM konnte ich auch den Stundenweltrekord feiern – das waren unvergessliche Momente“, blickt Brändle zurück. Sehr gute Erinnerungen hat er an seine Anfänge mit Tour de France Sieger Carlos Sastre als Mannschaftskollegen bei Geox-TMC. Zuletzt war Brändle Fahrer des erstklassigen Israel Premier Tech Teams. „Hier habe ich meine Erfahrung an die jungen Profis weitergegeben. Wir sind dann enorm schnell gewachsen und dieses Jahr war schwierig, sowohl für das Team als auch für mich persönlich. Jetzt stehen wir am Scheideweg. Für mich geht die Karriere zu Ende und das Team steht in der WorldTour auf dem Abstiegsplatz“, resümiert der Hohenemser.

Dank an Wegbegleiter
Brändle nimmt ohne Wehmut Abschied. „Als Profi musste ich auf vieles verzichten. 180 Tage pro Jahr habe ich in Hotels auf der ganzen Welt verbracht, das gesamte Leben war nach dem Sport ausgerichtet. Ich freue mich auf das, was kommt.“ Sein Dank gilt seiner Familie, die ihn immer zu hundert Prozent unterstützt hat, und seinen Freunden. „Sie waren immer für mich da, auch wenn ich selten zuhause war. Ein sehr wertvoller Partner war das Olympiazentrum Vorarlberg, das mich schon als Nachwuchssportler in meiner Karriere begleitet hat. Das ist eine sehr wichtige Institution für Vorarlbergs Spitzensportlerinnen und -sportler“, so der Ex-Stundenweltrekordler. Abschließend bedankt er sich bei allen, die ihn auf seinem Weg begleitet haben – bei Trainern, Funktionären, Medien, den diversen Sponsoren, Medien und Fans. „Sie alle waren ein Teil meines Erfolgs, denn ohne ihre Unterstützung wäre mein Werdegang nicht möglich gewesen“, betont Brändle abschließend.

Steckbrief Matthias Brändle:
Radprofi: 2008 bis 2022
Wohnort: Hohenems
Geburtsdatum: 7.12.1989
Wohnort: Hohenems
Ausbildung: HTL Bregenz, Ausbildungszweig Kunststofftechnik und Produktentwicklung, ab 09/22: Bachelorstudium Bauprojektmanagement

Teams:
2001-2003: RV Hohenems (AUT/MTB)
2004-2007: Pro Cycle Team Bregenz (AUT)
2008: Ista (GER)
2009: Elk Haus (AUT)
2010: Footon-Servetto (ESP)
2011: Geox-TMC (ESP)
2012: NetApp (GER)
2013-2016: IAM Cycling (SUI)
2017-2018: Trek-Segafredo (USA)
2019: Israel Cycling Academy (ISR)
2020-2021: Israel Start-Up Nation (ISR)
2022: Israel Premier Tech (ISR)

Größte Erfolge:
Stundenweltrekord: 51,852 km in Aigle, SUI (2014)
2 Etappensiege Tour of Britain (2014)
2 Etappensiege Belgien-Rundfahrt (2015, 2017)
Etappensieg Tour of Oman (2015)
Etappensieg Dänemark-Rundfahrt (2017)
Etappensieg Tour of Estonia (2019)
Etappensiege Settimana Internazionale Coppi e Bartali (2012, 2021)
Sieg GP Staad Zottegem (2012)
2. Etappenrang Giro d’Italia (2016)
3. Etappenrang Tour de Suisse (2015)
6. Etappenrang Tour de France, Mannschaftszeitfahren (2015)
7. Etappenrang Tour de France, Einzelzeitfahren (2015)
8facher Staatsmeister Einzelzeitfahren (2021, 2020, 2019, 2018, 2016, 2014, 2013, 2009)
Staatsmeister Straße (2016)

Homepage: https://k19.at

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Tour of Britain – 2 und 3. Etappe

2. Etappe: Hawick – Duns – 175 Km

1 BOL Cees NED TEAM DSM 04:08:35
2 STEWART Jake GBR GREAT BRITAIN 00:00
3 STRONG Corbin NZL ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
4 ANIOLKOWSKI Stanislaw POL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
5 LAMPERTI Luke USA TRINITY RACING 00:00
6 VAN ROOY Kenneth BEL SPORT VLAANDEREN-BALOISE 00:00
7 PIDCOCK Tom GBR INEOS GRENADIERS 00:00
8 PRADES Eduard ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:00
9 BROWN Jim GBR WIV SUNGOD 00:00
10 MARCELLUSI Martin ITA BARDIANI CSF FAIZANÈ 00:00

3. Etappe: Durham – Sunderland – 164 Km

1 BONNEU Kamiel BEL SPORT VLAANDEREN-BALOISE 04:05:33
2 PERRY Ben CAN WIV SUNGOD 00:00
3 RICHARDSON Alexandar GBR SAINT PIRAN 00:00
4 PAASSCHENS Mathijs NED BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
5 MEEUS Jordi BEL BORA-HANSGROHE 00:00
6 STEWART Jake GBR GREAT BRITAIN 00:00
7 WATSON Sam GBR GREAT BRITAIN 00:00
8 SERRANO Gonzalo ESP MOVISTAR TEAM 00:00
9 MAYRHOFER Marius GER TEAM DSM 00:00
10 VAN ROOY Kenneth BEL SPORT VLAANDEREN-BALOISE 00:00

Gesamt:

1 STRONG Corbin NZL ISRAEL-PREMIER TECH 12:50:31
2 PERRY Ben CAN WIV SUNGOD 00:00
3 PAASSCHENS Mathijs NED BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:07
4 STEWART Jake GBR GREAT BRITAIN 00:08
5 FRAILE Omar ESP INEOS GRENADIERS 00:08
6 JOHANNESSEN Anders Halland NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:10
7 SERRANO Gonzalo ESP MOVISTAR TEAM 00:14
8 PIDCOCK Tom GBR INEOS GRENADIERS 00:14
9 VAN ROOY Kenneth BEL SPORT VLAANDEREN-BALOISE 00:14
10 FIORELLI Filippo ITA BARDIANI CSF FAIZANÈ 00:14
11 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA-HANSGROHE 00:14

Tour of Britain – 1. Etappe

Aberdeen – Glenshee Ski Centre – 181Km

1 STRONG Corbin NZL ISRAEL-PREMIER TECH 04:36:37
2 FRAILE Omar ESP INEOS GRENADIERS 00:00
3 JOHANNESSEN Anders Halland NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
4 SERRANO Gonzalo ESP MOVISTAR TEAM 00:00
5 PIDCOCK Tom GBR INEOS GRENADIERS 00:00
6 TEUNS Dylan BEL ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
7 FIORELLI Filippo ITA BARDIANI CSF FAIZANÈ 00:00
8 ONLEY Oscar GBR TEAM DSM 00:00
9 CHARMIG Anthon DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
10 ZANA Filippo ITA BARDIANI CSF FAIZANÈ 00:00

Gesamt:

1 STRONG Corbin NZL ISRAEL-PREMIER TECH 04:36:27
2 FRAILE Omar ESP INEOS GRENADIERS 00:04

3 JOHANNESSEN Anders Halland NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:06
4 SERRANO Gonzalo ESP MOVISTAR TEAM 00:10
5 PIDCOCK Tom GBR INEOS GRENADIERS 00:10
6 TEUNS Dylan BEL ISRAEL-PREMIER TECH 00:10
7 FIORELLI Filippo ITA BARDIANI CSF FAIZANÈ 00:10
8 ONLEY Oscar GBR TEAM DSM 00:10
9 CHARMIG Anthon DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:10
10 ZANA Filippo ITA BARDIANI CSF FAIZANÈ 00:10

109. Tour de France – 16. Etappe

Carcassonne – Foix – 179 Km

1 HOULE Hugo CAN ISRAEL-PREMIER TECH 04:23:47
2 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 01:10
3 WOODS Michael CAN ISRAEL-PREMIER TECH 01:10
4 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 01:12
5 STORER Michael AUS GROUPAMA – FDJ 01:25
6 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 01:40
7 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 01:40
8 GESCHKE Simon GER COFIDIS 02:11
9 BURGAUDEAU Mathieu FRA TOTALENERGIES 05:04
10 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 05:04
11 HONORÉ Mikkel DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 05:45
12 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 05:45
13 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 05:54
14 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 05:54
15 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 05:54
16 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 05:54
17 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 05:54

Gesamt:

1 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 64:28:09
2 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 02:22
3 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 02:43
4 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 04:15
5 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 04:24
6 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 05:28
7 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 05:46
8 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 06:18
9 BARDET Romain FRA TEAM DSM 06:37
10 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 10:11
11 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 12:45
12 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 14:10
13 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 18:02
14 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 22:20
15 JUNGELS Bob LUX AG2R CITROEN TEAM 26:06

Aleksandr Vlasov kämpft sich in die Top Ten der Gesamtwertung der Tour zurück

Leider konnte Lennard Kämna heute nicht mehr zum Start antreten, nachdem er sich schon seit einigen Tagen mit einer hartnäckigen Erkältung herumgeschlagen hatte. Überraschenderweise führte heute schon die allererste Attacke zur entscheidenden Gruppe auf der ersten Pyrenäen-Etappe der Tour. 29 Fahrer setzten sich nach wenigen Kilometern ab und für BORA – hansgrohe waren Felix Großschartner und Aleks Vlasov in der Gruppe. Während Felix auf dem ersten flachen Teil der Strecke arbeitete, konzentrierte sich Aleks auf die letzten beiden Anstiege des Tages. Mit rund acht Minuten Vorsprung erreichte die Gruppe den Beginn des vorletzten Anstiegs und schnell vielen nun einige Fahrer zurück, darunter auch Felix. Leider hatte auch Aleks erneut nicht den besten Tag und befand sich in der zweiten Verfolgergruppe nach dem Schlussanstieg. Nach einem erbitterten Kampf konnte er dennoch an die fünf Minuten auf die anderen GC Fahrer gutmachen und befindet sich nun auf Rang acht der Gesamtwertung.

Von der Ziellinie
“Es war wieder ein harter Tag. Ich war heute in der Gruppe und das war auch unser Plan. Zu Beginn habe ich mich nicht schlecht gefühlt, aber ich musste schon im ersten Teil etwas Energie investieren, um die Gruppe am Laufen zu halten. Felix hat einen tollen Job gemacht und vor den entscheidenden Bergen waren wir in einer optimalen Situation. Leider bin ich immer noch nicht bei 100%. Ich habe sehr gelitten und konnte nur mein eigenes Tempo gehen, aber ich habe einige Zeit in der Gesamtwertung gut machen können. Wir müssen sehen, wie sich die letzten beiden Bergetappen entwickeln, aber ich denke, für Fluchtgruppen wird es schwierig werden. Für mich geht es jetzt erst einmal darum, mich zu erholen.” – Aleksandr Vlasov

“Ich muss den Jungs wieder ein Kompliment aussprechen. Der Spirit ist beeindruckend und sie versuchen wirklich alles, um unsere Ziele hier zu erreichen. Wir hatten den Plan Risiko zu gehen und Aleks in die Gruppe zu setzten. Das hat geklappt und wir haben uns wieder an der Spitze des Rennens gezeigt. Felix hatte leider in einer der ersten Abfahrten einen Sturz, hat aber dennoch im flachen Teil wichtige Arbeit geleistet. Ich denke, jeder kann sehen, dass Aleks immer noch nicht auf seinem normalen Niveau ist, aber auch er versucht alles, um hier noch eine Rolle zu spielen. Für den Etappensieg hat es leider nicht gereicht, aber in der Gesamtwertung haben wir Zeit gutgemacht. Theoretisch sind wir jetzt wieder in Reichweite der ersten Fünf, aber natürlich müssen wir sehen, wie sich Aleks nach dem Ritt heute erholen kann vor den letzten zwei Bergetappen.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

Hugo Houle takes emotional win at Foix

Hugo Houle became the first rider from Quebec and the second from Canada (after Steve Bauer, 1988) to win a Tour de France stage as he soloed to victory between Port de Lers and Mur de Péguère to take an emotional success in Foix as a tribute to his late brother. Valentin Madouas and Michael Woods rounded out the podium. Jonas Vingegaard retained the yellow jersey after he controlled Tadej Pogacar’s attacks.

29 RIDERS IN THE LEAD
147 riders started stage 16 of the 109th Tour de France in Carcassonne at 12.41. Five non-starters: Jakob Fuglsang (Israel-Premier Tech, broken ribs), Lennard Kämna (Bora-Hansgrohe, cold), Aurélien Paret-Peintre and Mikaël Chérel (AG2R-Citroën) who tested positive for Covid. 29 riders went clear at km 4: Brandon McNulty (UAE Team Emirates), Wout van Aert and Nathan Van Hooydonck (Jumbo-Visma), Daniel Martinez (Ineos Grenadiers), Alexander Vlasov and Felix Grossschartner (Bora-Hansgrohe), Mikkel Honoré (Quick-Step Alpha Vinyl), Gorka Izagirre and Matteo Jorgenson (Movistar), Simon Geschke (Cofidis), Damiano Caruso and Dylan Teuns (Bahrain Victorious), Olivier Le Gac, Valentin Madouas and Michael Storer (Groupama-FDJ), Nils Eekhoff (Team DSM), Simone Velasco (Astana Qazaqstan), Stefan Bissegger and Neilson Powless (EF Education-EasyPost), Maxime Bouet and Lukasz Owsian (Arkéa-Samsic), Philippe Gilbert and Tim Wellens (Lotto-Soudal), Tony Gallopin (Trek-Segafredo), Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies), Hugo Houle and Michael Woods (Israel-Premier Tech), Cyril Barthe and Alexis Gougeard (B&B Hotels-KTM). Burgaudeau attacked at km 14. He was joined by Jorgenson and Gougeard. The American wasn’t allowed by Movistar to swap turns and eventually sat up. Burgeaudeau was later instructed by TotalEnergies to wait for the chasing group, so Gougeard found himself alone in the lead at km 30. It was 29 riders in the lead again at km 51 while the peloton led by Tiesj Benoot and Christophe Laporte for Jumbo-Visma was cruising 5’30’’ adrift.

THREE ATTACKS BY POGACAR UP TO PORT DE LERS
At km 100, the deficit of the pack was 7’40’’. It put Vlasov virtually in fourth place overall, and later on pair with runner up Pogacar as the time difference was 8’10’’ before the two cat. 1 climbs. Le Gac and Caruso rode away from the front group at the bottom of Port de Lers. Caruso forged on by himself and was joined, firstly by Woods and Storer, secondly by Van Aert, McNulty, Jorgenson and Geschke 1km before the summit. Geschke extended his lead in the KOM classification as he crested Port de Lers in first position. Pogacar attacked three times in the uphill, the third time being right on the line of the KOM with a deficit of 7’15’’ but Vingegaard reacted every time.

HOULE SOLO WITH 40KM TO GO
A leading group of 12 riders got formed in the valley. Houle escaped 40km before the finish at Foix. Gallopin rode behind him but didn’t close the gap. Jorgenson, Woods and Storer made a chasing trio. Houle steadily climbed the Mur de Péguère and crested it first, 20’’ before Jorgenson and Woods, keeping exactly the same gap he had at the bottom. Jorgenson crashed in a curve with 14km to go but got back on. Woods favoured the solo ride of his team-mate and compatriot. A first ever fully North American top 3 was looming until Madouas caught Jorgenson and Woods in the last kilometre to take the second place in Foix 1’10’’ after Houle. Diverses moves in the yellow jersey group had put different riders in difficulty, including third placed Geraint Thomas but from the main contenders of the overall classification, the main loser was Romain Bardet who dropped down from 4th to 9th while his compatriot David Gaugu moved up into the top 5.
@ASO

109. Tour de France – 12. Etappe

Briançon – Alpe D’Huez – 165 Km


Alle Photos by HERBERT MOOS

1 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 04:55:24
2 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:48
3 FROOME Chris GBR ISRAEL-PREMIER TECH 02:06
4 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 02:29
5 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 03:23
6 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 03:23
7 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 03:23
8 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 03:26
9 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA 03:26
10 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 03:32
11 BARDET Romain FRA TEAM DSM 03:42
12 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 04:01
13 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 04:17
14 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 04:44
15 KRUIJSWIJK Steven NED JUMBO – VISMA 04:46

Gesamt:

1 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 46:28:46
2 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 02:22
3 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 02:26
4 BARDET Romain FRA TEAM DSM 02:35
5 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 03:44
6 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 03:58
7 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 04:07
8 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 07:39
9 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 09:32
10 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 10:06
11 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 10:33
12 KRUIJSWIJK Steven NED JUMBO – VISMA 14:50
13 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 15:46
14 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 17:54
15 ROGLIC Primož SLO JUMBO – VISMA 21:37

Aleksandr Vlasov Zehnter der Gesamtwertung nach den Alpenetappen der Tour de France

Die letzte Alpenetappe der Tour de France führte das Feld heute nach Alpe d’Huez und das Rennen war wesentlich kontrollierter als gestern. Einige Fahrer attackierten früh und in der Abfahrt vom Galibier formierte sich eine 9-Mann-Spitzengruppe. Im Feld schlug Jumbo-Visma ein ruhiges Tempo an und erst auf den letzten Kilometern zum Croix de Fer wurde das Rennen eröffnet. Die Spitze hatte zu diesem Zeitpunkt etwa sieben Minuten Vorsprung und es war klar, dass der Sieger aus der Gruppe kommen würde. Schon auf den ersten Kilometern des Schlussanstieges nach Alpe d’Huez explodierte das Rennen sowohl vorne als auch in der GC Gruppe. Pidcock setzte die entscheidende Attacke an der Spitze, während sich dahinter Pogacar und Vingegaard einen harten Kampf lieferten. Leider hatte Aleks Vlasov auch heute früh Probleme und musste etwa acht Kilometer vor dem Ziel aus der Gruppe der Favoriten abreißen lassen. Einmal mehr zeigte er einen beherzten Kampf, verlor letztlich aber drei Ränge in der Gesamtwertung und liegt nun auf Platz 10.

Von der Ziellinie
“Der Beginn der Etappe war nicht zu schwer, denn es war im Tal Gegenwind. Einige Fahrer haben attackiert und ich habe es auch versucht, aber Jumbo hat bei zu großen Gruppen immer gleich zugefahren und sie haben immer noch ein Auge auf mich geworfen. Als am Croix de Fer das Rennen eröffnet wurde, hatte ich wieder Probleme. Im Schlussanstieg habe ich richtig gelitten. Ich fühle mich einfach immer noch nicht gut und kann nur mein eigenes Tempo fahren. Es war auch sehr heiß, aber ich hatte genug Eis und Wasser, das war also nicht wirklich ein Problem.” – Aleksandr Vlasov

Tom Pidcock takes maiden Tour de France victory

Mountain bike Olympic champion Tom Pidcock took his first Tour de France victory at the age of 22 as he became the second Briton to win at L’Alpe d’Huez, four years after Geraint Thomas on the last visit of the race to the ski resort of the Oisans. He arrived solo to the top before South Africa’s Louis Meintjes while Chris Froome rounded out the podium on his big return to the front scene of the Tour de France. Pidcock becomes the youngest winner at L’Alpe d’Huez before Lucho Herrera who was 23 when he scored the first ever Tour de France stage victory for Colombia. Jonas Vingegaard retained the Maillot Jaune despite two strong attacks by Tadej Pogacar.
Last KM – Stage 12 – #TDF2022

ANTHONY PEREZ ALONE AT COL DU GALIBIER
159 riders started stage 12 in Briançon at 13.18. Neilson Powless (EF Education-EasyPost) was the first attacker of the day. He was joined by Nelson Oliveira (Movistar), Anthony Perez (Cofidis), Kobe Goossens (Intermarché-Wanty-Gobert), Matîs Louvel (Arkéa-Samsic) and Sebastian Schönberger (B&B Hotels-KTM) at km 6. Louis Meintjes (Intermarché-Wanty-Gobert) and Giulio Ciccone (Trek-Segafredo) came across as Perez rode away solo 5km before the summit of the Galibier. The Frenchman crested in first position, two minutes before the peloton from which Chris Froome (Israel-Premier Tech) had gone clear.

CHRIS FROOME IN THE BREAKAWAY
In the downhill, Perez was joined by Ciccone, Meintjes and Powless after 40km of racing. Tom Pidcock (Ineos Grenadier) joined Froome in the downhill in the chase of the escapees. The British duo caught up with the seven leaders, Louvel having dropped down, at km 60. The nine escapees were timed 6’55’’ ahead when the peloton led by five Jumbo-Visma riders started climbing to col de la Croix-de-Fer at half way into the 165km long stage. 5.5km before the summit, Pidcock shook up the front group, then reduced to five: Froome, Powless, Pidcock, Meintjes and Ciccone. The latter passed the line of the hors-category KOM in first position and 4’15’’ before the peloton.

PIDCOCK BY HIMSELF IN THE LAST 7.5KM
Pidcock’s accelerations in the downhill gave the leading quintet an advantage of 6’05’’ at the bottom of the 13.8-km long final ascent to L’Alpe d’Huez. Powless was the first rider to lose contact ater 2km of climbing. Pidcock attacked with 10.5km to go. He sped up again 7.5km from the top to drop Meintjes off. It was the definite move to claim the stage victory even though his advantage only grew slowly to 40 seconds. Froome’s bravery was rewarded with his first top 3 in a Tour de France stage since 2018. Caught by the GC favourites at the very end, Ciccone missed out on the polka dot jersey that remained on the shoulders of Simon Geschke.

TWO VAIN ATTACKS BY POGACAR
4.5km before the end, Pogacar attacked from the yellow jersey group reduced to five riders. As Vingegaard managed to follow him, the Slovenian stopped pacing. He went on the attack a second time with just over 2km remaining but it was the same outcome. Pogacar showed on the finishing line that he’s the best sprinter of the two but Vingegaard defended himself in style, proving on his first day in the yellow jersey that he’s a well-deserved leader of the Tour de France.

109. Tour de France – 5. Etappe

Lille Métropole – Arenberg Porte Du Hainaut – 154 Km



Alle Photos by HERBERT MOOS

1 CLARKE Simon AUS ISRAEL-PREMIER TECH 03:13:35
2 VAN DER HOORN Taco NED INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
3 BOASSON HAGEN Edvald NOR TOTALENERGIES 00:02
4 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:04
5 NIELSEN Magnus Cort DEN EF EDUCATION – EASYPOST 00:30
6 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:51
7 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:51
8 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN – DECEUNINCK 01:04
9 JAKOBSEN Fabio NED QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:04
10 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS – KTM 01:04
11 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 01:04
12 WALSCHEID Max GER COFIDIS 01:04
13 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 01:04
14 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 01:04
15 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 01:04
16 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 01:04
17 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 01:04
18 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 01:04
19 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL-PREMIER TECH 01:04
20 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 01:04

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 16:17:22
2 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:13
3 BOASSON HAGEN Edvald NOR TOTALENERGIES 00:14
4 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:19
5 LAMPAERT Yves BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:25
6 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:36
7 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:40
8 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:48
9 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 00:49
10 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:50
11 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:55
12 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:56
13 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 01:01
14 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 01:02
15 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 01:04

BORA – hansgrohe weiter in Schlagdistanz nach Tour de France Kopfsteinpflasteretappe

Das erwartete Spektakel auf der fünften Etappe der Tour de France ließ nicht lange auf sich warten, denn direkt nach dem Start begannen die Attacken und das Rennen blieb extrem schnell bis zum Ende. Eine frühe Fluchtgruppe kam heute durch und machte den Sieg unter sich aus. S. Clarke überquerte die Ziellinie in Arenberg als Erster. Doch auch dahinter entbrannte ein echter Kampf zwischen den Favoriten. Durch Attacken und Stürze fielen immer wieder Fahrer zurück. BORA – hansgrohe zeigte einmal mehr eine beeindruckende Leistung und bestimmte phasenweise das Geschehen an der Spitze des Feldes. Obwohl Aleks Vlasov zu Beginn einen Reifenschaden hatte, erreichte er am Ende das Ziel in einer ersten Hauptgruppe zusammen mit Max Schachamann, Patrick Konrad und Nils Politt, die somit ein weiteres gutes Ergebnis für BORA – hansgrohe abrundeten.

Von der Ziellinie
“Die Etappe war extrem schnell und das Rennen hat sich mit einigen Stürzen zu einem Ausscheidungsfahren entwickelt. Ich denke, wir sind ein starkes Rennen gefahren und haben sicherlich zur Selektion beigetragen. Am Ende hat Van Aert einige GC Fahrer wieder zurückgebracht, das war etwas schade, aber wir können absolut zufrieden sein, denn auf ein paar Fahrer haben wir Zeit gutgemacht.” – Maximilian Schachmann

“Das war schon eine besondere Erfahrung heute, aber ich hatte auch etwas Spaß, obwohl es natürlich sehr hektisch war. Das Team war wieder großartig. Wir waren vor den Sektoren immer vorne und ich bin mit meiner Leistung auch sehr zufrieden. Nach dem ersten Sektor hatte ich einen Reifenschaden, konnte aber ohne Probleme wieder aufschließen. Wir waren bis zum Ende in guter Position und haben phasenweise das Rennen mitbestimmt.” – Aleksandr Vlasov

“Das war eine tolle Teamleistung heute. Eigentlich hätten wir auch auf Etappensieg fahren können, aber alle haben sich unserem großen Ziel Gesamtwertung untergeordnet und großartig für Aleks gearbeitet. Aleks war auch sehr gut, wie ruhig er geblieben ist, war beeindruckend. Nach dem ersten Sektor hatte er einen Defekt und da wird schon mal einer nervös, aber Aleks hat uns nur zugezwinkert. Ein Wehmustropfen ist natürlich der Sturz von Danny, aber nachdem der Doktor ihn gesehen hat, sind wir für morgen optimistisch. Leide hatten auch Lenni und Felix Pech, beiden ist einmal die Kette runtergefallen und beide sind daher etwas weiter nach hinten gefallen. Aber so ist das an diesen Tagen, man braucht einfach Glück, um kein Pech zu haben. Alles in allem sind wir aber sicherlich zufrieden.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

Clarke’s long ride to glory

Australia’s Simon Clarke claimed his maiden Tour de France stage victory as the early breakaway remained at the front. The Israel-Premier Tech veteran, aged 35, pipped Taco van der Hoorn on the line while Edvald Boasson Hagen rounded out the podium. Wout van Aert who crashed before the cobbled sector and waited for Jonas Vingegaard who had punctured retained the yellow jersey by the margin of 13 seconds over breakaway member Neilson Powless.
Highlights – Stage 5 – #TDF2022

SIX RIDERS IN THE LEAD, INCLUDING MAGNUS CORT ONCE AGAIN
176 riders started stage 5 in Lille Métropole at 13.59. Polka dot jersey holder Magnus Cort (EF Education-Easypost) went on the attack again even without any KOM point on offer. Edvald Boasson Hagen (TotalEnergies) and Taco van der Hoorn (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) went with him. Simon Clarke (Israel-Premier Tech) launched a counter-attack. He was joined by Neilson Powless (EF Education-Easypost) and Alexis Gougeard (B&B Hotels-KTM). They formed a six-man breakaway at km 21.5. Van der Hoorn won the intermediate sprint at Mérignies (km 37.2) where the deficit of the bunch was 2’40’’.

VINGEGAARD PUNCTURES, ROGLIC CRASHES
Van Aert crashed in the middle of the bunch at km 57. He was back to the pack before the first cobbled sector where a maximum time difference of 4’15’’ was recorded at km 75. The time difference was 3’ between the first and second cobbled sectors. Ben O’Connor was the first of the GC contenders affected by a mechanical 50km before the end. While stage favourites like Peter Sagan and Mathieu van der Poel had got dropped, Jonas Vingegaard sustained a flat tyre with 37km remaining. Van Aert who was also in difficulty waited for his Danish team-mate. Next on the ground was Primoz Roglic before the cobbled sector 5.

IMPRESSIVE POGACAR
The leading group was reduced to five men after Gougeard got dropped with 26km to go. Jasper Stuyven attacked on the cobbled sector 3. Pogacar joined him, looking really at ease albeit without any team-mate alongside him. Boasson Hagen, Cort, Powless, Van der Hoorn and Clarke reached the 10km to go mark with 45’’ lead over Pogacar and Stuyven. Cort lost contact on the last cobbled sector with 5km to go. Powless who was the virtual Maillot Jaune in the finale surprised his breakaway companions by attacking them from behind under the red flame of the last kilometre but he got overhauled with 400 metres to go. Boasson Hagen took a bit of an advantage, then Van der Hoorn looked to have it but Clarke pipped him on the line. The Australian was already in the breakaway of stage 5 to Arenberg in 2014 but it didn’t work out that time. Thanks to the huge amount of work Van Aert produced at the service of Vingegaard along with their team-mates, the Belgian retained the overall lead while Roglic lost over two minutes to Pogacar.

Simon Clarke: „I thought today was maybe the day…“
“I mean, after winter I had, I had no team and Israel-Premier Tech rang me up. I was given that chance… Today is the reality check that everything can happen if you take the opportunity. The first few days of the Tour, I was looking after the team. But this morning, the team director said: ‘Clarkey, today is a breakaway day!’ The stages I won at La Vuelta and the pink jersey I had at the Giro all came in the first week of the race. So I thought today was maybe the day… But I still can’t believe it. I passed Taco less than 50 meters to go. I gave my bike the biggest throw I could. My stages at La Vuelta came in similar finishes. I chose to sit back and hope for the other guys to crack before. I really had to chase Edvald down. We’ve been sprinting since the last corner. I went as hard as I could until the line. I moved to Europe for racing when I was 16 and I’ll turn 36 on the second rest day of the Tour, so after 20 years, now the dream comes true. Hi to everyone in Australia and thanks for the support through all those years!”

Tour de Romandie – 3. Etappe

Valbroye – 165 Km

1 BEVIN Patrick NZL ISRAEL – PREMIER TECH 03:53:27
2 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
3 DENNIS Rohan AUS JUMBO-VISMA 00:00
4 SMITH Dion NZL TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:00
5 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:00
6 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
7 FISHER-BLACK Finn NZL UAE TEAM EMIRATES 00:00
8 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:00
9 ARNDT Nikias GER TEAM DSM 00:00
10 HONORE Mikkel DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
11 HIGUITA GARCIA Sergio Andres COL BORA – HANSGROHE 00:00
12 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:00
13 POLANC Jan SLO UAE TEAM EMIRATES 00:00
14 CRAS Steff BEL LOTTO SOUDAL 00:00
15 VILLELLA Davide ITA COFIDIS 00:00

Gesamt:

1 DENNIS Rohan AUS JUMBO-VISMA 12:28:06
2 BEVIN Patrick NZL ISRAEL – PREMIER TECH 00:14
3 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:18
4 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:22
5 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 00:23
6 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 00:24
7 HONORE Mikkel DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:25
8 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:25
9 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:27
10 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:28
11 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 00:29
12 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:30
13 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:31
14 BERNARD Julien FRA TREK – SEGAFREDO 00:32
15 FERNANDEZ Ruben ESP COFIDIS 00:30
16 MUHLBERGER Gregor AUT MOVISTAR TEAM 00:31

BORA-hansgrohe in guter Position vor der morgigen Königsetappe der Tour de Romandie

Heute ging es rund um Valbroye auf eine 165 km lange hügelige Strecke mit fünf Anstiegen. Nachdem das Ausreißertrio vor dem Dompierre-Anstieg gestellt war, kam es zu einigen Attacken aus dem Feld heraus. Die mussten allerdings erfolglos bleiben und so kam es zum Sprint einer reduzierten Gruppe in Valbroye. Felix Großschartner belegte den 8. Platz, und war damit der bestplatzierte BORA-hansgrohe Fahrer, während Sergio Higuita und Aleksandr Vlasov die Ziellinie auch zeitgleich mit dem Sieger erreichten. Durch die Bonussekunden im Ziel rückte der Tagessieger P. Bevin auf den zweiten Gesamtplatz vor, während Felix in der Gesamtwertung einen Rang zurückfiel und vor der morgigen Bergetappe auf Rang 3 liegt, 18 Sekunden hinter dem Gesamtführenden R. Dennis.

Reaktionen im Ziel
„Die letzte Stunde war richtig hektisch heute. Für uns war es besonders wichtig, dass wir immer vorne positioniert waren und das haben wir auch geschafft. Also vielen Dank ans ganze Team für die tolle Zusammenarbeit hier. Im letzten Berg gab es einige Attacken. Aleks und ich haben da versucht, die wichtigsten Angriffe zu kontern und das ist auch ganz gut gelungen. Im finalen Sprint versuchten wir vorne mit dabei zu sein, und obwohl das nicht 100% geklappt hat, war es im Großen und Ganzen ein guter Tag und wir freuen uns schon auf morgen.“ – Felix Großschartner
„Der Start der Etappe war, wie erwartet, nicht unbedingt leicht. Es gab einige starke Fahrer in der Ausreißergruppe heute, und deshalb hat Jumbo Visma den Vorsprung kontrolliert. Vor dem Finale ist dann Ineos Grenadiers eingestiegen um den Sprint für Hayter vorzubereiten. Am Ende kam es zum Sprint aus einem reduzierten Feld. Wir waren mit Felix, Sergio und Aleks da vertreten und hätten uns natürlich ein besseres Ergebnis gewünscht. Aber es lag nicht am Willen, es lag eher daran, dass die Koordination in so einer kleinen Gruppe ein bisschen schwierig war, dass es nicht für ganz vorne gereicht hat. Nichtsdestotrotz haben wir gesehen, dass wir mit drei Mann da vorne mitfahren konnten. Morgen kommt die große Bergetappe, wo es definitiv Bewegungen im Gesamtklassement geben wird.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Türkei-Rundfahrt 8. Etappe

Die Schlußetappe wurde wegen heftigem Regen auf Wunsch der Fahrer abgebrochen.

Endstand:

1 BEVIN Patrick NZL ISRAEL – PREMIER TECH 27:33:10
2 VINE Jay AUS ALPECIN-FENIX 00:20
3 SEPÚLVEDA Eduardo ARG DRONE HOPPER – ANDRONI GIOCATTOLI 00:40
4 EDET Nicolas FRA TEAM ARKÉA SAMSIC 00:52
5 VANHOUCKE Harm BEL LOTTO SOUDAL 01:17
6 JOHANNESSEN Anders Halland NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 01:26
7 YEMANE Dawit ERI BIKE AID 01:33
8 BENNETT Sean USA CHINA GLORY CONTINENTAL CYCLING TEAM 01:37
9 SAYAR Mustafa TUR SAKARYA BB PRO TEAM 01:50
10 VANDENABEELE Henri BEL TEAM DSM 01:52
11 COLLEONI Kevin ITA TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 01:56
12 GAVAZZI Francesco ITA EOLO-KOMETA 02:22
13 APARICIO Mario ESP BURGOS-BH 02:24
14 SUNDERLAND Dylan AUS GLOBAL 6 CYCLING 02:52
15 STRONG Corbin NZL ISRAEL – PREMIER TECH 03:17
16 ŘEPA Vojtěch CZE EQUIPO KERN PHARMA 03:17
17 JUARISTI Txomin ESP EUSKALTEL – EUSKADI 03:26
18 CHIRICO Luca ITA DRONE HOPPER – ANDRONI GIOCATTOLI 04:22
19 ZOCCARATO Samuele ITA BARDIANI-CSF-FAIZANÈ 04:43
20 PRADES Eduard ESP CAJA RURAL – SEGUROS RGA 05:34

Türkei-Rundfahrt 7. Etappe

Gelibolu – Tekirdag – 136 Km

1 BEVIN Patrick NZL ISRAEL – PREMIER TECH 03:21:02
2 VINE Jay AUS ALPECIN-FENIX 00:02
3 EDET Nicolas FRA TEAM ARKÉA SAMSIC 00:04
4 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 00:41
5 DE BUYST Jasper BEL LOTTO SOUDAL 00:41
6 VAN POPPEL Danny NED BORA – HANSGROHE 00:41
7 GAVAZZI Francesco ITA EOLO-KOMETA 00:41
8 SUNDERLAND Dylan AUS GLOBAL 6 CYCLING 00:41
9 STRONG Corbin NZL ISRAEL – PREMIER TECH 00:41
10 VANDENABEELE Henri BEL TEAM DSM 00:41
11 GROVES Kaden AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:41
12 JOHANNESSEN Anders Halland NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:41
13 MANNION Gavin USA HUMAN POWERED HEALTH 00:41
14 YEMANE Dawit ERI BIKE AID 00:41
15 BENNETT Sean USA CHINA GLORY CONTINENTAL CYCLING TEAM 00:41

Gesamt:

1 BEVIN Patrick NZL ISRAEL – PREMIER TECH 27:33:10
2 VINE Jay AUS ALPECIN-FENIX 00:20
3 SEPÚLVEDA Eduardo ARG DRONE HOPPER – ANDRONI GIOCATTOLI 00:40
4 EDET Nicolas FRA TEAM ARKÉA SAMSIC 00:52
5 VANHOUCKE Harm BEL LOTTO SOUDAL 01:17
6 JOHANNESSEN Anders Halland NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 01:26
7 YEMANE Dawit ERI BIKE AID 01:33
8 BENNETT Sean USA CHINA GLORY CONTINENTAL CYCLING TEAM 01:37
9 SAYAR Mustafa TUR SAKARYA BB PRO TEAM 01:50
10 VANDENABEELE Henri BEL TEAM DSM 01:52

Gran Camiño – 3. Etappe

Maceda – Luintra – 148 Km

1 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 03:42:42
2 WOODS Michael CAN ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
3 SOSA Iván Ramiro COL MOVISTAR TEAM 00:00
4 ARRIETA Igor ESP EQUIPO KERN PHARMA 00:51
5 PADUN Mark UKR EF EDUCATION-EASYPOST 00:51
6 IZAGIRRE Ion ESP COFIDIS 00:51
7 FERNÁNDEZ Rubén ESP COFIDIS 00:51
8 ZANA Filippo ITA BARDIANI-CSF-FAIZANÈ 01:31
9 BERRADE Urko ESP EQUIPO KERN PHARMA 01:31
10 CEPEDA Jefferson Alveiro ECU CAJA RURAL – SEGUROS RGA 01:31

Gesamt:

1 WOODS Michael CAN ISRAEL – PREMIER TECH 12:15:16
2 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 00:10
3 SOSA Iván Ramiro COL MOVISTAR TEAM 00:50
4 FERNÁNDEZ Rubén ESP COFIDIS 01:39
5 ARRIETA Igor ESP EQUIPO KERN PHARMA 02:07
6 PADUN Mark UKR EF EDUCATION-EASYPOST 02:09
7 IZAGIRRE Ion ESP COFIDIS 02:21
8 ZANA Filippo ITA BARDIANI-CSF-FAIZANÈ 02:33
9 CEPEDA Jefferson Alveiro ECU CAJA RURAL – SEGUROS RGA 02:33
10 BERRADE Urko ESP EQUIPO KERN PHARMA 02:52


Photo by Plomi

Gran Camiño – 2. Etappe

Bertamiráns – Mirador do Ézaro – 178 Km

1 WOODS Michael CAN ISRAEL – PREMIER TECH 04:35:52
2 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 00:16
3 FERNÁNDEZ Rubén ESP COFIDIS 00:37
4 SOSA Iván Ramiro COL MOVISTAR TEAM 00:37
5 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL – PREMIER TECH 00:39
6 CEPEDA Jefferson Alexander ECU DRONE HOPPER – ANDRONI GIOCATTOLI 00:39
7 FERNÁNDEZ Delio ESP ATUM GENERAL / TAVIRA / MARIA NOVA HOTEL 00:42
8 NEVES José POR W52 / FC PORTO 00:45
9 VILLELLA Davide ITA COFIDIS 00:45
10 SEPÚLVEDA Eduardo ARG DRONE HOPPER – ANDRONI GIOCATTOLI 00:45

Gesamt:

1 WOODS Michael CAN ISRAEL – PREMIER TECH 04:35:52
2 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 00:16
3 FERNÁNDEZ Rubén ESP COFIDIS 00:37
4 SOSA Iván Ramiro COL MOVISTAR TEAM 00:37
5 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL – PREMIER TECH 00:39
6 CEPEDA Jefferson Alexander ECU DRONE HOPPER – ANDRONI GIOCATTOLI 00:39
7 FERNÁNDEZ Delio ESP ATUM GENERAL / TAVIRA / MARIA NOVA HOTEL 00:42
8 NEVES José POR W52 / FC PORTO 00:45
9 VILLELLA Davide ITA COFIDIS 00:45
10 SEPÚLVEDA Eduardo ARG DRONE HOPPER – ANDRONI GIOCATTOLI 00:45