Schlagwort-Archive: Jumbo-Visma

Tour of Denmark-Etappe 1

Struer – Esbjerg – 176 Km

1 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM JUMBO-VISMA 03:55:36
2 CAVENDISH Mark GBR DECEUNINCK – QUICK STEP 00:00
3 NIZZOLO Giacomo ITA TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:00
4 DE KLEIJN Arvid NED RALLY CYCLING 00:02
5 BOL Cees NED TEAM DSM 00:02
6 TEUNISSEN Mike NED TEAM JUMBO-VISMA 00:02
7 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:02
8 VAN DER SANDE Tosh BEL LOTTO SOUDAL 00:02
9 STEIMLE Jannik GER DECEUNINCK – QUICK STEP 00:02
10 LAMPAERT Yves BEL DECEUNINCK – QUICK STEP 00:02


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Ethias Tour de Wallonie – Etappe 4

Neufchâteau – Fleurus – 206 Km

1 GROENEWEGEN Dylan NED JUMBO-VISMA 04:55:16
2 NIZZOLO Giacomo ITA TEAM QHUBEKA ASSOS 00:00
3 GAVIRIA RENDON Fernando COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
4 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS P/B KTM 00:00
5 SIMMONS Quinn USA TREK-SEGAFREDO 00:00
6 VERMEERSCH Gianni BEL ALPECIN-FENIX 00:00
7 CAPIOT Amaury BEL TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
8 OLDANI Stefano ITA LOTTO SOUDAL 00:00
9 SENECHAL Florian FRA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00
10 MENTEN Milan BEL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00

Gesamt:
1 SIMMONS Quinn USA TREK-SEGAFREDO 15:58:43
2 DEWULF Stan BEL AG2R CITROEN TEAM 00:03
3 RENARD Alexis FRA ISRAEL START-UP NATION 00:19
4 BARCELO ARAGON Fernando ESP COFIDIS 00:23
5 EENKHOORN Pascal NED JUMBO-VISMA 00:23
6 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER 00:26
7 VAN GILS Maxim BEL LOTTO SOUDAL 00:27
8 CAPIOT Amaury BEL TEAM ARKEA – SAMSIC 00:31
g LIETAER Eliot BEL B&B HOTELS P/B KTM 00:31
10 VAN DEN BOSSCHE Fabio BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:32

Ethias Tour de Wallonie – Etappe 1

Genappe – Héron – 186 Km


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1 GROENEWEGEN Dylan NED JUMBO-VISMA 04:21:36
2 HOFSTETTER Hugo FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
3 VERMEERSCH Gianni BEL ALPECIN-FENIX 00:00
4 KRISTOFF Alexander NOR UAE TEAM EMIRATES 00:00
5 OLIVEIRA Rui POR UAE TEAM EMIRATES 00:00
6 CAPIOT Amaury BEL TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
7 GAVIRIA RENDON Fernando COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
8 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS 00:00
9 NIZZOLO Giacomo ITA TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:00
10 MENTEN Milan BEL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00

Gesamt:
1 GROENEWEGEN Dylan NED JUMBO-VISMA 04:21:26
2 HOFSTETTER Hugo FRA ISRAEL START-UP NATION 00:04
3 DE BONDT Dries BEL ALPECIN-FENIX 00:04
4 VERMEERSCH Gianni BEL ALPECIN-FENIX 00:06
5 BIERMANS Jenthe BEL ISRAEL START-UP NATION 00:07
6 DEWULF Stan BEL AG2R CITROEN TEAM 00:08
7 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:09
8 PLANCKAERT Baptiste BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:09
9 PAQUOT Tom BEL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:09
10 KRISTOFF Alexander NOR UAE TEAM EMIRATES 00:10

108. Tour de France – Etappe 21 Zielankunft Paris

Photo by HERBERT MOOS
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Chatou – Paris/Champs-Élysées (108,4 km)

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1 WOUT VAN AERT (JUMBO – VISMA) 02h 39′ 37“
2 JASPER PHILIPSEN (ALPECIN – FENIX) + 00h 00′ 00“
3 MARK CAVENDISH (DECEUNINCK – QUICK – STEP) + 00h 00′ 00“
4 LUKA MEZGEC (TEAM BIKEEXCHANGE) + 00h 00′ 00“
5 ANDRÉ GREIPEL (ISRAEL START-UP NATION) + 00h 00′ 00“
6 DANNY VAN POPPEL (INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX) + 00h 00′ 00“
7 MICHAEL MATTHEWS (TEAM BIKEEXCHANGE) + 00h 00′ 00“
8 ALEX ARANBURU DEBA (ASTANA – PREMIER TECH) + 00h 00′ 00“
9 CYRIL BARTHE (B&B HOTELS P/B KTM) + 00h 00′ 00“
10 MAXIMILIAN RICHARD WALSCHEID (TEAM QHUBEKA NEXTHASH) + 00h 00′ 00“

Endstand:
1 TADEJ POGACAR (UAE TEAM EMIRATES) 82h 56′ 36“
2 JONAS VINGEGAARD (JUMBO – VISMA) + 00h 05′ 20“
3 RICHARD CARAPAZ (INEOS GRENADIERS) + 00h 07′ 03“
4 BEN O’CONNOR (AG2R CITROEN TEAM) + 00h 10′ 02“
5 WILCO KELDERMAN (BORA – HANSGROHE) + 00h 10′ 13“
6 ENRIC MAS (MOVISTAR TEAM) + 00h 11′ 43“
7 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA – PREMIER TECH) + 00h 12′ 23“
8 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) + 00h 15′ 33“
9 PEIO BILBAO (BAHRAIN VICTORIOUS) + 00h 16′ 04“
10 RIGOBERTO URAN (EF EDUCATION – NIPPO) + 00h 18′ 34“
11 DAVID GAUDU (GROUPAMA – FDJ) + 00h 21′ 50“
12 MATTIA CATTANEO (DECEUNINCK – QUICK – STEP) + 00h 24′ 58“
13 JHOAN ESTEBAN CHAVES (TEAM BIKEEXCHANGE) + 00h 37′ 48“
14 LOUIS MEINTJES (INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX) + 00h 38′ 09“
15 AURÉLIEN PARET PEINTRE (AG2R CITROEN TEAM) + 00h 39′ 09′

Endstand Punktewertung
1 MARK CAVENDISH (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 337 PTS
2 MICHAEL MATTHEWS (TEAM BIKEEXCHANGE) 291 PTS
3 SONNY COLBRELLI (BAHRAIN VICTORIOUS) 227 PTS
4 JASPER PHILIPSEN (ALPECIN – FENIX) 216 PTS
5 WOUT VAN AERT (JUMBO – VISMA) 171 PTS

Endstand Bergwertung
1 TADEJ POGACAR (UAE TEAM EMIRATES) 107 PTS
2 WOUTER POELS (BAHRAIN VICTORIOUS) 88 PTS
3 JONAS VINGEGAARD (JUMBO – VISMA) 82 PTS
4 WOUT VAN AERT (JUMBO – VISMA) 68 PTS
5 NAIRO QUINTANA (TEAM ARKEA – SAMSIC) 66 PTS

Kämpferischster Fahrer
FRANCK BONNAMOUR (B&B HOTELS P/B KTM)

Endstand Mannschaftswertung
1 BAHRAIN VICTORIOUS 249h 16′ 47“
2 EF EDUCATION – NIPPO + 00h 19′ 12“
3 JUMBO – VISMA + 01h 11′ 35“
4 INEOS GRENADIERS + 01h 27′ 10“
5 AG2R CITROEN TEAM + 01h 31′ 54“
6 BORA – HANSGROHE + 01h 36′ 44“

Erfolgreiche Tour für BORA – hansgrohe geht an der Champs-Élysées zu Ende: Kelderman am Ende Fünfter der Gesamtwertung

Traditionell endet die 21. und letzte Etappe der Tour de France auf der Champs-Élysées in Paris. Nach dem Start in Chatou ließ es das Peloton locker angehen und es war Zeit für das eine oder andere Siegerfoto. Als Paris erreicht war, begann auch der Kampf um den letzten Sieg, denn erst acht Teams konnten in diesem Jahr eine Etappe gewinnen. BORA – hansgrohe war mit zwei Tagessiegen und Rang fünf in der Gesamtwertung durch Wilco Kelderman eine der erfolgreichsten Mannschaften. Dennoch wollte sich das Team aus Raubling auch heute noch einmal entsprechend präsentieren und fuhr erneut ein aggressives Rennen. Immer wieder attackierten vor allem Konrad und Schelling und versuchten auch im Finale den Sprintern ein Schnippchen zu schlagen. Dies gelang aber nicht und am Ende holte W. Van Aert den letzten Tagessieg. Nach mehr als 3400 Kilometern und drei Wochen konnte BORA – hansgrohe dennoch das Ende einer sehr erfolgreichen Tour de France feiern.

Von der Ziellinie

„Ich bin glücklich mit dem fünften Platz und vor allem zufrieden mit meiner Leistung über die drei Wochen. Das gesamte Team hat mich großartig unterstützt, jeder hat einen tollen Job gemacht und der Teamgeist war einfach großartig. Ich denke, das war der Schlüssel zum Erfolg, denn obwohl es eine harte Tour war und wir auch einige Rückschläge zu verkraften hatten, hatten wir Spaß und jeder war für den anderen da. Am Ende war es eine sehr erfolgreiche Tour für BORA – hansgrohe und ich bin stolz, dass ich dazu beitragen konnte. Normalerweise habe ich ein oder zwei super Tage während einer Grand Tour, das hat diesmal vielleicht gefehlt. Es ist schwer zu sagen, woran das gelegen hat, aber generell habe ich schon den einen oder anderen Punkt im Kopf, den wir noch verbessern können. Es ist noch Luft nach oben und ich bin heiß darauf, da gemeinsam mit dem Team konsequent weiterzuarbeiten. Ich fühle mich hier sehr wohl und bin sicher, dass wir auch in Zukunft erfolgreich sein können.“ – Wilco Kelderman

„Es war eine sehr erfolgreiche Tour für uns und wir sind wirklich sehr zufrieden. Diese Tour war sicherlich speziell, der aggressive Fahrstil, die Intensität hat den Fahrern alles abverlangt, war für die Zuseher aber richtig attraktiv. Wir haben da auch einiges beigetragen, waren in vielen Gruppen und so gut wie immer vorne vertreten. Natürlich war es ein harter Rückschlag, als Peter die Tour mit einer Knieverletzung verlassen musste, aber die Mannschaft hat sich nicht hängen lassen, sondern hat die richtige Antwort gefunden, darauf bin ich sehr stolz. Wir haben mit Nils und Patrick zwei Etappen gewonnen, aber vor allem die Art und Weise, wie wir diese Etappen gewonnen haben, war beeindruckend. Dann hatten wir zu Beginn der Tour ja auch noch eine Woche lang das Bergtrikot durch Ide, auch das darf man nicht vergessen. Als Tourneuling war vor allem die Emotion beeindruckend, mit der er drei Tage lang in jeder Gruppe um die Punkte gekämpft hat. In der Gesamtwertung war unser Ziel die Top-Fünf und am Ende hat auch das geklappt. Wilco war über drei Wochen einer der konstantesten Fahrer und immer vorne dabei, obwohl er nicht immer vom Glück verfolgt war und einige Stürze zu verkraften hatte. Da hat er viel Moral bewiesen, sich nie hängen lassen und wurde am Ende belohnt. Um das alles zu erreichen, haben wir als Team zusammengearbeitet und sind füreinander eingestanden. Das war schön zu sehen und jeder einzelne hat einen super Job gemacht. Da kann man als Teamchef nur Danke sagen.“ – Ralph Denk, Team Manager

Van Aert and Pogacar triumph in Paris

Belgian champion Wout van Aert managed to win the bunch gallop of the Champs-Élysées after he took the Mont Ventoux stage and the time trial in the vineyard of Saint-Émilion, bagging the last two stages of the 108th Tour de France ahead of his compatriot Jasper Philipsen and Mark Cavendish. The Briton however won the points classification ten years after his first time. Tadej Pogacar won the Tour de France overall for the second time with Jonas Vingegaard and Richard Carapaz rounding out the podium.

Attacks by trios
141 riders took the start of stage 21 in Chatou at 16.39. One non-starter: Jakob Fuglsang (Astana). Mikkel Bjerg (UAE Team Emirates) took the only KOM point available at côte des Grès (km 7) to enter the 63-man strong climbers’ classification. The riders covered 30.8km in the first hour of racing. The race truly started after Pogacar passed the line on the Champs-Élysées along with his whole team with 52km remaining. Stefan Bissegger (EF Education-Nippo), Casper Pedersen (DSM) and Harry Sweeny (Lotto-Soudal) created the first breakaway of the day. Patrick Konrad (Bora-Hansgrohe) caught up with them to make it a leading quartet. Pedersen was first to drop down.

One last Champs-Elysées feeling for Philippe Gilbert
It was bunched up again 32km before the end. Another leading trio was formed at the initiative of Ide Schelling (Bora-Hansgrohe) with superstars Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step) and Philippe Gilbert (Lotto-Soudal) joining him at the front. Gilbert enjoyed his last ride on the Champs-Elysées as he announced this is his last Tour. With 27km to go, it was the turn of Brent Van Moer (Lotto-Soudal) and Michael Valgren (EF Education-Nippo) to pedal at the front with Schelling. They got no more than 25’’ lead over the bunch led by Deceuninck-Quick Step.

Third stage win for van Aert
With the help of Cyril Gautier, Franck Bonnamour (B&B) tried to bridge the gap by himself but it didn’t work out. It was bunched up with 6km to go in the last lap as Ineos Grenadiers made the last effort to bring Van Moer, Valgren and Schelling back. Deceuninck-Quick Step kept the peloton under control but van Aert, propelled by Mike Teunissen, launched his sprint earlier and fended off Philipsen and Cavendish to take his third stage win in the 108th Tour de France. He’s the tenth Belgian to impose himself on the Champs-Elysées (since 1975). By beating Cavendish, he maintained his compatriot Eddy Merckx on top of the tally of all-time stage winners, along with the Manxman (34). Pogacar is the first double Tour de France overall winner at the age of only 23.

108. Tour de France – Etappe 20 EZF

Libourne – Saint-Emilion ITT – 31 Km

Photo by HERBERT MOOS
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1 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 00:35:53
2 ASGREEN Kasper DEN DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:21
3 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:32
4 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:38
5 BISSEGGER Stefan SUI EF EDUCATION – NIPPO 00:44
6 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:49
7 BJERG Mikkel DEN UAE TEAM EMIRATES 00:52
8 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:57
9 NIELSEN Magnus Cort DEN EF EDUCATION – NIPPO 01:00
10 VAN BAARLE Dylan NED INEOS GRENADIERS 01:21
11 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 01:35
12 ARMIRAIL Bruno FRA GROUPAMA – FDJ 01:46
13 CASTROVIEJO Jonathan ESP INEOS GRENADIERS 01:47
14 FRAILE Omar ESP ASTANA – PREMIER TECH 01:47
15 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 01:56

GESAMT:
1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 80:16:59
2 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 05:20
3 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 07:03
4 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 10:02
5 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 10:13
6 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 11:43
7 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 12:23
8 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 15:33
9 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 16:04
10 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 18:34

Wilco Kelderman auch nach dem Abschlusszeitfahren bei der Tour auf Rang fünf der Gesamtwertung

Mit einem 30,8 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Libourne nach Saint-Émilion fiel heute die Entscheidung in der Gesamtwertung der Tour de France 2021. Während es alle anderen Fahrer von BORA – hansgrohe ruhig angehen lassen konnten, ging es für Wilco Kelderman noch um die Ränge vier bis sechs in der Gesamtwertung. Auf dem leicht welligen Kurs, der technisch wenig anspruchsvoll war, setzte K. Asgreen eine erste Richtmarke mit einer Zeit von 36:14. Nur noch W. Van Aert war am Ende in der Lage, diese Zeit zu unterbieten, um in 35:53 den Tagessieg einzufahren. Um 17:11 rollte Wilco Kelderman von der Startrampe und begann verhalten im ersten Streckenteil. Bei der ersten Zwischenzeit hatte der Kapitän von BORA – hansgrohe fünf Sekunden Rückstand auf B. O’Connor, dem Vierten der Gesamtwertung. Von da an fand Kelderman aber besser zu seinem Rhythmus und holte Sekunden um Sekunde auf. Am Ende erreichte er das Ziel in 38:13 und war damit 21 Sekunden schneller als O’Connor, konnte den jungen Australier aber dennoch nicht in der Gesamtwertung überholen. Der fünfte Gesamtrang vor der morgigen Abschlussetappe ist aber in jedem Fall als Erfolg zu werten. T. Pogacar verteidigte auch heute souverän seine Gesamtführung.

Von der Ziellinie
„Es war ein sehr harter Kurs, schlechter Asphalt, rauf und runter und ein normaler Tag für mich, würde ich sagen. Das richtige Tempo zu finden war nicht einfach, im Grunde habe ich einfach versucht durchzuziehen und alles aus meinen Beinen herauszuholen. Natürlich wollte ich noch versuchen O’Connor anzugreifen, aber wir waren schon beim ersten Zeitfahren nah beieinander. Am Ende haben 11 Sekunden gefehlt, aber ich bin nicht enttäuscht, ich freue mich über Rang fünf. Ich habe alles gegeben und mehr war nicht drin. Es ist schön, nun auch eine Top-Fünf Platzierung bei der Tour zu haben, nach Rang drei beim Giro und Rang vier bei der Vuelta, denn die Tour ist das größte Rennen in unserem Sport. Ich kann mit meiner Leistung über die drei Wochen hier zufrieden sein und bin auch stolz darauf, was ich geleistet habe. Wir haben eine erfolgreiche Tour als Team und das ist ebenfalls ein tolles Gefühl. “ – Wilco Kelderman

„Wilco hat ein gutes Zeitfahren gefahren, vor allem wenn man bedenkt, dass er gestern den Sturz hatte. Man konnte sehen, dass er nicht immer in der besten Position auf dem Zeitfahrrad fahren konnte und auch keinerlei Risiko eingegangen ist. Er ist noch an Rang vier herangekommen, aber 11 Sekunden sind eben 11 Sekunden und Rang fünf bei der Tour ist ein tolles Ergebnis. Jetzt müssen wir noch einen Tag lang konzentriert bleiben. Aber wenn es so bleibt, können wir mit Rang fünf in der Gesamtwertung und zwei Etappensiege sehr zufrieden sein.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Van Aert in the vineyard

Wout van Aert who came to the Tour de France with the first ambition of winning sprints and wearing the yellow jersey claimed an impressive time trial victory in the vineyard of Saint-Émilion after the Mont Ventoux stage. Kasper Asgreen and Jonas Vingegaard rounded out the podium of stage 20. Tadej Pogacar finished with 8th best time and retained the yellow jersey with an advantage of 5’20’’ over Vingegaard.
Stefan Bissegger for one and half hour on the hot seat

Successively, Tim Declercq, Mark Cavendish, Michael Morkov, Dries Devenyns, all from Deceuninck-Quick Step, set a time of reference. Max Walscheid (Qhubeka-NextHash) bettered the Belgian but the first big specialist to ride over 50km/h was Mikkel Bjerg (UAE Team Emirates) in 36’45’’ (50.3km/h). Stefan Bissegger (EF Education-Nippo) rode eight seconds faster in 36’37 (50.4km/h). Bissegger and Bjerg topped the tally until Kasper Asgreen (Deceuninck-Quick Step) outclassed them. In both time checks, the Danish champion was 6’’ ahead of the Swiss winner of the time trial at Paris-Nice who remained on the hot seat for one hour and ten minutes. Asgreen was the eighth leader of the stage with an average speed of 51km/h (36’14’’).

Big disillusion for Stefan Küng
European champion Stefan Küng (Groupama-FDJ) was the hot favourite to dethrone the Dane. He started on a high note, with 6’’ lead over Asgreen at Pomerol (km 7.6) but had already lost his advantage at Montagne (km 20). Towards the end, he paid for his efforts and missed out on the stage win he wanted badly. Asgreen was eventually ousted by Wout van Aert (Jumbo-Visma) who rode in 35’53’’ at 51.5km/h, which was 21’’ faster than the previous leader!

First ITT win at the Tour de France for van Aert
In the battle for GC positions, all riders who were threatened by their closest follower retained their supremacy: Vingegaard (2nd) over Richard Carapaz, Ben O’Connor (4th) over Wilco Kelderman, Enric Mas (6th) over Alexey Lutsenko and Guillaume Martin (8th) over Pello Bilbao. Van Aert had won bunch sprints and a mountain stage previously but this is his first time trial victory. For the second time, Pogacar, 23, will ride to Paris in the yellow jersey.

108. Tour de France – Etappe 15

Céret – Andorre-la-Vieille (AND) (191km)
1 SEPP KUSS (JUMBO – VISMA) 05h 12′ 06“
2 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) + 00h 00′ 23“
3 WOUTER POELS (BAHRAIN VICTORIOUS) + 00h 01′ 15“
4 ION IZAGUIRRE INSAUSTI (ASTANA – PREMIER TECH) + 00h 01′ 15“
5 RUBEN GUERREIRO (EF EDUCATION – NIPPO) + 00h 01′ 15“
6 NAIRO QUINTANA (TEAM ARKEA – SAMSIC) + 00h 01′ 15“
7 DAVID GAUDU (GROUPAMA – FDJ) + 00h 01′ 15“
8 DANIEL MARTIN (ISRAEL START-UP NATION) + 00h 01′ 22“
9 FRANCK BONNAMOUR (B&B HOTELS P/B KTM) + 00h 01′ 22“
10 AURÉLIEN PARET PEINTRE (AG2R CITROEN TEAM) + 00h 01′ 22“
11 VINCENZO NIBALI (TREK – SEGAFREDO) + 00h 01′ 22“
12 JULIAN ALAPHILIPPE (DECEUNINCK – QUICK – STEP) + 00h 01′ 22“
13 NEILSON POWLESS (EF EDUCATION – NIPPO) + 00h 03′ 00“
14 MARK DONOVAN (TEAM DSM) + 00h 03′ 02“
15 DYLAN TEUNS (BAHRAIN VICTORIOUS) + 00h 04′ 11“

Gesamt:
1 TADEJ POGACAR (UAE TEAM EMIRATES) 62h 07′ 18“
2 RIGOBERTO URAN (EF EDUCATION – NIPPO) + 00h 05′ 18“
3 JONAS VINGEGAARD (JUMBO – VISMA) + 00h 05′ 32“
4 RICHARD CARAPAZ (INEOS GRENADIERS) + 00h 05′ 33“
5 BEN O’CONNOR (AG2R CITROEN TEAM) + 00h 05′ 58“
6 WILCO KELDERMAN (BORA – HANSGROHE) + 00h 06′ 16“
7 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA – PREMIER TECH) + 00h 07′ 01“
8 ENRIC MAS (MOVISTAR TEAM) + 00h 07′ 11“
9 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) + 00h 07′ 58“
10 PEIO BILBAO (BAHRAIN VICTORIOUS) + 00h 10′ 59“


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Bergwertung
1 WOUTER POELS (BAHRAIN VICTORIOUS) 74 PTS
2 MICHAEL WOODS (ISRAEL START-UP NATION) 66 PTS
3 NAIRO QUINTANA (TEAM ARKEA – SAMSIC) 64 PTS
4 WOUT VAN AERT (JUMBO – VISMA) 64 PTS

Wilco Kelderman geht auf Rang sechs der Gesamtwertung in den zweiten Ruhetag der Tour

Vor dem zweiten Ruhetag der Tour stand heute die erste Pyrenäen Etappe auf dem Programm. Von Céret nach Andorra-La-Vieille waren drei Bergwertungen der 1. und eine der 2. Kategorie zu absolvieren, bevor es bergab ins Ziel ging. Direkt nach dem Start folgte erneut Attacke auf Attacke. Zuerst konnten sich 8 Fahrer vom Feld lösen, die aber nach rund 25 Kilometern von einer 22 Mann starken Verfolgergruppe eingeholt wurden. Für BORA – hansgrohe war Lukas Pöstlberger nun mit an der Spitze des Rennens, während im Feld Team UAE ein ruhiges Tempo anschlug. Die Rennsituation blieb dann bis zum vorletzten Anstieg unverändert und der Vorsprung der Spitze lag teilweise über 10 Minuten. Dann wurde im Feld das Tempo erhöht und Mann für Mann fiel nun zurück. Auch Buchmann und Konrad mussten kurz vor der Bergwertung abreißen lassen, wodurch Kelderman isoliert war. Allerdings ließ sich Pöstlberger nun aus der Spitze zurückfallen und brachte Wilco bis zum letzten Anstieg des Tages. Während an der Spitze S. Kuss den entscheidenden Angriff setzte, flog nun auch die Gruppe der Favoriten auseinander. Kelderman hatte zwar mehrmals mühe mit Pogacar, Carapaz und Vingegaard mitzugehen, hielt aber letztlich den Anschluss und erreichte das Ziel in Andorra ohne Zeitverlust auf Rang 25.

Von der Ziellinie
„Es war keine leichte Etappe und die Hitze bzw. das Tempo machten den Tag wirklich sehr schwer. Das Team hat heute wieder sehr gut für mich gearbeitet. Emu und Patrick waren an den Anstiegen lange dabei, dann kam noch Lukas aus der Spitze zurück, das war perfekt. Bis zum Schlussanstieg lief also alles sehr gut. Dann kam es auf die Beine an. Ich musste wirklich leiden und hatte bei den Attacken immer wieder Probleme, aber ich bin immer mein eigenes Tempo weitergefahren und am Ende drangeblieben. Ich fühle mich immer noch gut und bin optimistisch für die dritte Woche. Ich bin immer noch in Schlagdistanz und bisher konnte ich größere Zeitverluste vermeiden. Es liegt also alles im Plan.“ – Wilco Kelderman
„Nach den vielen harten Tagen ging es auch heute wieder richtig schnell los. Wir wollten Wilco so gut als möglich unterstützen, haben ihn immer gut positioniert und mit Wasser und Eis versorgt. Das hat super geklappt. Lukas war in der Gruppe und hat am Ende auf Wilco gewartet, um ihn bis zum letzten Berg zu bringen. Dort hatte Wilco dann ein paar Probleme. Er hat aber super gekämpft und ist immer wieder zurückgekommen. Es war ein harter Tag, aber wir haben keine Zeit verloren, darauf kommt es an.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

First kiss for Sepp Kuss
Sepp Kuss put an end to a ten years drought as Tyler Farrar was the last American stage winner at the Tour de France in Redon in 2011. The climber from Jumbo-Visma outclassed Alejandro Valverde and the rest of the leading riders up to col de Beixalis to claim a solo victory at Andorra-la-Vella ahead of the Spanish veteran while Wout Poels, the new King of the Mountains, rounded out the podium. Tadej Pogacar retained the yellow jersey.
32 riders in the lead

149 riders took the start of stage 15 at 12.29. Thomas De Gendt (Lotto-Soudal) was first to go clear off the peloton at km 3.5 in the non-categorized climb to col de Llauro. Seven riders caught up with as well as a bigger group of chasers. 32 riders gathered in the lead at km 35: Steven Kruijswijk, Sepp Kuss, Wout van Aert (Jumbo-Visma), Jonathan Castroviejo, Dylan van Baarle (Ineos Grenadiers), Dan Martin, Michael Woods (Israel Start-Up Nation), Vincenzo Nibali, Julien Bernard, Kenny Elissonde (Trek-Segafredo), Julian Alaphilippe, Davide Ballerini (Deceuninck-Quick Step), Alejandro Valverde (Movistar), Lukas Pöstlberger (Bora-Hansgrohe), David Gaudu, Bruno Armirail, Valentin Madouas (Groupama-FDJ), Rubén Fernández (Cofidis), Aurélien Paret-Peintre (Ag2r-Citröen), Nairo Quintana (Arkéa-Samsic), Ruben Guerreiro, Neilson Powless (EF Education-Nippo), Mark Donovan (DSM), Matej Mohoric, Wout Poels, Dylan Teuns (Bahrain Victorious), Michael Matthews (BikeExchange), Ion Izagirre (Astana), Sergio Henao (Qhubeka-NextHash), Pierre Latour (TotalEnergies), Franck Bonnamour (B&B Hotels-KTM) and De Gendt. UAE Team Emirates got organised at the head of the peloton with Norway’s Vegard Stake Laengen pulling tirelessly.

Great battle for the polka dot jersey
A time gap of 8’45’’ was recorded at the intermediate sprint at Olette (km 66) where Nacer Bouhanni, suffering alone in front of the broom wagon, called it a race twenty minutes after Matthews crossed the line first. Following splits in the breakaway, Armirail decided to impose a steady pace at the head of the leading group with his team-mates Madouas and Gaudu on his wheel. A maximum difference of 10’10’’ was noted with 72km to go. Poels won the KOM at Montée de Saint-Louis (km 86) before van Aert and Woods. At col de Puymorens, the same top 3 was in a different order: van Aert, Poels, Woods. Quintana waited for Port d’Envalira, the highest peak of the 108th Tour de France, to go solo 1.5km before the summit and take the maximum of 10 KOM points 15’’ before van Aert, Poels and Woods. 17 riders formed the front group in the downhill with an advantage of 5’ over the yellow jersey group from which runner up Guillaume Martin was ejected in the descent.

Kuss betters Valverde
Quintana attacked again at the beginning of the ascent to col de Beixalis but he was quickly brought back. Gaudu tried his luck briefly. Valverde wanted to follow Kuss but it was the American from Jumbo-Visma who rode away solo 5km before the summit. They were separated by 25’’ at the top and the downhill didn’t modify the race scenario. In the yellow jersey group, mimicking two attempts by Ben O’Connor, Jonas Vingegaard strongly attacked twice but Pogacar reacted with no fret. Rigoberto Uran, Vingegaard and Carapaz remained with the race leader to regain their positions on GC over Martin who dropped back to ninth where he was before stage 14.

108. Tour de France – Etappe 11 Mt. Ventoux

Photo by HERBERT MOOS
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Sorgues – Malaucène – 199 Km

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 05:17:43
2 ELISSONDE Kenny FRA TREK – SEGAFREDO 01:14
3 MOLLEMA Bauke NED TREK – SEGAFREDO 01:14
4 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 01:38
5 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 01:38
6 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 01:38
7 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 01:38
8 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 01:56
9 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 01:56
10 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 03:02

Gesamt:
1 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 43:44:38
2 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 05:18
3 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 05:32
4 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 05:33
5 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 05:58
6 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 06:16
7 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 06:30
8 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 07:11
9 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 09:29
10 BILBAO LOPEZ DE ARMENTIA Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 10:28

Kelderman verbessert sich auch am Mont Ventoux weiter in der Gesamtwertung

Der Mont Ventoux – auch Riese der Provence genannt – stand heute zum ersten Mal in der Geschichte der Tour gleich zwei Mal im Profil der 11. Etappe von Sorgues nach Malaucène. Damit war auch klar, dass heute ein wichtiger Tag im Kampf um die Gesamtwertung war. Einmal mehr wurde das Rennen von Beginn an extrem hart gefahren. Unterschiedliche Gruppen formierten sich und das Feld teilte sich gleich mehrmals in dieser Startphase, bevor sich nach etwa 40 Kilometer vier Fahrer absetzen konnten. Dahinter ließ man aber nicht locker und eine 12-Mann-Verfolgergruppe um Nils Politt von BORA – hansgrohe attackierte ebenfalls, die noch vor dem ersten Anstieg zum Mont Ventoux zur Spitze aufschließen konnte. Ineos machte zu diesem Zeitpunkt das Tempo im Feld und hielt den Abstand zur Spitze des Rennens unter fünf Minuten. Als vorne die ersten Fahrer am Ventoux attackierten, musste Nils leider abreißen lassen, während im Feld noch Buchmann, Konrad und Pöstlberger bei Wilco Kelderman waren. Nach der Überfahrt befand sich auch Politt bei Kelderman, der nun sehr gut beschützt den zweiten Anstieg zum Ventoux in Angriff nehmen konnte. An der Spitze setzte sich nun W. Van Aert von allen Fluchtgefährten ab und feierte am Ende einen ungefährdeten Solosieg. In der Gruppe der Favoriten fiel Fahrer um Fahrer zurück. Buchmann konnte heute lange bei Wilco bleiben und fiel erst zurück, als die Gruppe der Favoriten etwa 15 Fahrer umfasste. Bei rund zwei Kilometer zum Gipfel attackierte J. Vingegaard und auch T. Pogacar konnte ihm nicht folgen. Wilco Kelderman fuhr nun gemeinsam mit Lutsenko etwa 20 Sekunden hinter dem Gelben Trikot. Während Vingegaard von den ersten Verfolgern noch eingeholt wurde, erreichte Kelderman 18 Sekunden hinter dieser Gruppe das Ziel, verbesserte sich damit aber in Gesamtwertung auf Rang sechs.

Von der Ziellinie
„Es war schon schwierig, sich nach den kalten Tagen am Wochenende heute auf die Hitze einzustellen. Aber ich habe von Anfang an sehr darauf geachtet, genug zu trinken, das hat ganz gut geklappt. Es war wirklich hart, den Ventoux heute zweimal zu erklimmen. Ich war in der kleinen Gruppe der Favoriten, aber als Vingegaard attackiert hat, konnte ich nicht reagieren und bin mein Tempo weitergefahren. Ich bin zufrieden mit meiner Leistung heute, das war wieder gut. Kein richtig super Tag, aber ein guter. Ich bin immer noch ganz vorne in der Gesamtwertung dabei, wie sich das entwickelt, muss man von Tag zu Tag sehen. Ich bin einfach darauf fokussiert, jeden Tag meinen Job zu machen. Ich kann auch zufrieden sein, wenn ich am Ende Fünfter oder Sechster bin, wenn die anderen einfach besser sind. Aber es ist noch weit bis Paris.“ – Wilco Kelderman

„Ich habe mich heute deutlich besser gefühlt als in den Alpen. Aber ich bin immer noch nicht auf dem Niveau, das ich selber erwartet hätte. Aber die Richtung stimmt zumindest mal. Ich muss einfach versuchen, mich die nächsten Tage weiter zu erholen, dann sehen wir, was bei den nächsten Bergetappen noch möglich ist.“ – Emanuel Buchmann

„Wir wollten heute natürlich wieder für Wilco fahren und das hat sehr gut geklappt. Patrick hat oft versucht es in die Gruppe zu schaffen, es war aber dann Nils der vorne war. Die anderen haben sich sehr gut um Wilco gekümmert und auch Nils war dann noch bei ihm, als er aus der Gruppe zurückkam. Am Ende war es Kampf der Favoriten und Wilco ist wieder ein tolles Rennen gefahren. Er hat sich weiter in der Gesamtwertung verbessert und damit sind wir sehr zufrieden.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Wout van Aert wins solo in Malaucène

Belgian champion Wout van Aert made the most of the double dose of the Mont Ventoux originally set to suit the pure climbers. He rode away solo from a breakaway group in the second ascent to fend off Kenny Elissonde and Bauke Mollema in Malaucène. Despite an attack by Jonas Vingegaard 1.2km before the summit, Tadej Pogacar retained the yellow jersey.

Alaphilippe the most active rider in the first half of stage 11
164 riders took the start of stage 11 at Sorgues at 12.15. Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step) was first in action. Simon Geschke (Cofidis) tried his luck. Jonas Rickaert (Alpecin-Fenix) and Davide Ballerini (Deceuninck-Quick Step) stayed longer at the front. At km 25, Alaphilippe and Nairo Quintana (Arkea-Samsic) rode away while Tony Martin (Jumbo-Visma) crashed out. The world champion powered to the côte de Fontaine-du-Vaucluse (cat. 4, km 32) alone in the lead. He was caught by five riders at km 42 after passing first at the intermediate sprint. Alaphilippe was reinforced after the côte de Gordes (cat. 4, km 43.7) by Dan Martin (Israel-Start Up-Nation), Anthony Perez (Cofidis) and Pierre Rolland (B&B-KTM). A group of 13 chasers was formed behind them: Vegard Stake Laengen (UAE Team Emirates), Julian Bernard, Bauke Mollema, Kenny Elissonde (Trek-Segafredo), Nils Politt (Bora-Hansgrohe), Xandro Meurisee, Kristian Sbaragli (Alpecin-Fenix), Luke Durbridge (BikeExchange), Quentin Pacher (B&B Hotels-KTM), Wout van Aert (Jumbo-Visma), Greg Van Avermaet, Benoît Cosnefroy (Ag2r-Citröen), Pierre-Luc Périchon (Cofidis).

Ineos-Grenadiers in the lead of the yellow jersey group
Cosnefroy got dropped and swallowed by the peloton. At the bottom of the Mont Ventoux, the four leaders were reunited with the twelve remaining chasers with 99km to go while Ineos-Grenadiers kept pacing the pack five minutes behind. 12km before the summit, Alaphilippe, Durbridge, van Aert, Meurisse, Bernard, Elissonde and Perez rode away. Mollema came across to them with 1km to go to the top. Alaphilippe sprinted to take the KOM points before Perez and Mollema. With 50km to go, it was still Ineos-Grenadiers leading the peloton with the same deficit while David Gaudu was the only member of the top 10 overall to have been dropped, suffering the heat and the consequences of a very fast start.

Van Aert counters the Trek-Segafredo trio
Bernard upped the tempo as the front group headed back to the Mont Ventoux, paving the way for Elissonde to attack and go solo with 36km to go and 14km yet to climb. Van Aert came across to the Frenchman two kilometres further. While Mollema rode Alaphilippe off and tried to bridge the gap to the leading duo, van Aert went solo 11km before the summit. Ben O’Connor (AG2R-Citroën) was the first of the top 9 riders on GC to get distanced from the yellow jersey group still led by four Ineos-Grenadiers. Eventually, it wasn’t Carapaz but Vingegaard who launched an attack with 1.2km to go to the summit. While van Aert managed to retain in the descent the lead of 1’05’’ he had over Elissonde and Mollema at the Mont Ventoux, Vingegaard was brought back by Pogacar, Uran and Carapaz before the finish in Malaucène. It’s the fourth stage win for van Aert at the Tour de France after three bunch sprints in Albi, Privas and Lavaur.

NL Meisterschaften EZF

Photo by HERBERT MOOS
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ELITE Männer 32km

1 Tom Dumoulin (Ned) 0:36:06
2 Sebastian Langeveld (Ned) 0:00:27
3 Koen Bouwman (Ned) 0:01:24
4 Ide Schelling (Ned) 0:01:30
5 Julius Van den Berg (Ned) 0:01:33
6 Elmar Reinders (Ned) 0:01:34
7 Marien Bogerd (Ned) 0:01:55
8 Bart Lemmen (Ned) 0:01:57
9 Danny Van der Tuuk (Ned) 0:02:15

ELITE Frauen 32km

1 Anna van der Breggen (Ned) Team SD Worx 0:39:58
2 Ellen van Dijk (Ned) Trek-Segafredo 0:00:13
3 Lucinda Brand (Ned) Trek-Segafredo 0:00:32
4 Annemiek van Vleuten (Ned) Movistar Team Women 0:00:53
5 Riejanne Markus (Ned) Jumbo-Visma Women Team 0:01:13
6 Demi Vollering (Ned) Team SD Worx 0:01:20
7 Shirin van Anrooij (Ned) Trek-Segafredo 0:02:27
8 Loes Adegeest (Ned) 0:02:42
9 Esmée Peperkamp (Ned) Team DSM 0:02:49
10 Anneke Dijkstra (Ned) 0:02:52

DM EZF Elite Frauen und Männer, U23 in Öschelbronn


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DM EZF ELITE Frauen 30,5km

1 Lisa Brennauer (Ger) Ceratizit-WNT 0:40:33
2 Lisa Klein (Ger) Canyon-SRAM 0:00:31
3 Hannah Ludwig (Ger) Canyon-SRAM 0:01:01
4 Corinna Lechner (Ger) 0:02:44
5 Tanja Erath (Ger) Tibco-Silicon Valley Bank 0:03:02
6 Franziska Brausse (Ger) Ceratizit-WNT 0:03:13
7 Merle Brunnee (Ger) 0:03:51
8 Helena Bieber (Ger) 0:03:54
9 Adelheid Schutz (Ger) 0:04:04
10 Charlotte Becker (Ger) Arkea 0:04:33

DM EZF U23 30,5km

1 Michel Heßmann 37:50
2 Maurice Ballerstedt + 09
3 Jon Knolle + 1:01
4 Jannis Peter + 1:05
5 Tobias Buck-Gramcko + 1:16
6 Johannes Hodapp + 1:51

DM EZF ELITE Männer 30,5km

1 Tony Martin (Ger) Jumbo-Visma 0:36:25
2 Miguel Heidemann (Ger) Leopard Pro Cycling 0:00:55
3 Max Walscheid (Ger) Qhubeka Assos 0:01:10
4 Nils Politt (Ger) Bora-Hansgrohe 0:01:24
5 Justin Wolf (Ger) Bike Aid 0:01:38
6 Jonas Rutsch (Ger) EF Education-Nippo 0:01:39
7 Juri Hollmann (Ger) Movistar 0:02:14

Tony Martin zieht sich Ellenbogenbruch zu

Bollène (rad-net) – Tony Martin hat sich den Ellenbogen gebrochen. Der Deutsche Zeitfahrmeister von Jumbo-Visma stürzte bei Paris-Nizza und konnte das Rennen nicht fortsetzen.


Foto: Gerhard Plomitzer

«Ich bin gestürzt und habe mir den rechten Ellenbogen gebrochen. Morgen reise ich zu weiteren Untersuchungen zurück nach Hause», schrieb Martin am späten Abend auf Instagram. «Es ist ein schlechtes Gefühl, Primoz und die Jungs von Jumbo-Visma zurückzulassen. Ich hoffe, bald zurück zu sein.»

35 Kilometer vor dem Ziel der fünften Etappe gingen Martin und sein Teamkollege Primož Roglič zu Boden. Laut Grischa Niermann, Sportdirektor von Jumbo-Visma, soll Martin mit zwei Pollern am Straßenrand kollidiert sein und stürzte daraufhin. Während der Gesamtführende sofort weiterfahren konnte, versuchte auch Martin noch einmal aufs Rad steigen, wurde aber als Vorsichtsmaßnahme aus dem Rennen genommen, nachdem er über starke Schmerzen im Ellenbogen klagte.

Jumbo-Visma gab später auf Twitter bekannt, dass Tony Martin ins Krankenhaus gebracht wurde. Bei der Untersuchung wurde ein Ellbogenbruch festgestellt. «Er ist aus dem Rennen, aber hoffentlich wird er nicht zu lange pausieren müssen. Wir brauchen ihn», so Niermann. Der 35-Jährige werde mindestens bis in den April keine Rennen fahren können und für die Itzulia Basque Country ausfallen.
@Radnet.de

Tom Dumoulin nimmt Auszeit vom Profiradsport

Der ehemalige Giro-Sieger und Zeitfahr-Weltmeister Tom Dumoulin wird sich überraschend eine Pause vom professionellen Straßenradsport nehmen.

„Ich habe gestern die Entscheidung getroffen. Und das Team unterstützt mich dabei, und es fühlt sich wirklich gut an“, sagte der 30 Jahre alte Niederländer in einem am Samstag (23.01.2021) auf der Webseite seines Teams Jumbo-Visma veröffentlichten Video-Statement. „Es ist so, als ob ein Rucksack von hundert Kilo von meinen Schultern gerutscht ist“, ergänzte Dumoulin.

Noch am Tag zuvor hatte der Gesamtsieger des Giro d’Italia und Zeitfahr-Weltmeister des Jahres 2017 mit seinem Team das Rennprogramm für die Saison 2021 bekanntgegeben. Demnach sollte Dumoulin mit dem letztjährigen Gesamtzweiten Primoz Roglic aus Slowenien und seinem niederländischen Landsmann Steven Kruijswijk eine Dreierspitze bei der 108. Frankreich-Rundfahrt bilden.

Ob und wann Dumoulin, der das Jumbo-Visma-Trainingslager in Spanien am Samstag verließ, wieder ins Renngeschehen zurückkehrt, ließ der Teamkollege der drei Deutschen Tony Martin, Paul Martens und Christoph Pfingsten vorerst offen.

„Die Frage, was ich selbst will, ob ich überhaupt noch Radprofi sein will, ist immer wieder aufgeploppt bei mir in den letzten Monaten, und ich habe keine Zeit dafür gefunden, sie zu beantworten“, erklärte der Niederländer und ergänzte: „Ich wurde immer unglücklicher. Um Antworten auf meine Fragen zu finden, nehme ich jetzt erst mal eine Auszeit.“
dpa