Schlagwort-Archive: Marcus Burghardt

Doppelsieg für BORA – hansgrohe bei Deutschen Meisterschaften

Nach zwei Titeln im Einzelzeitfahren, holt BORA – hansgrohe am Sonntag gleich drei Meistertitel im Straßenrennen durch M. Burghardt (Ger), G. Mühlberger (Aut) und Juraj Sagan (Svk). In Deutschland und Österreich gelingt jeweils ein Doppelsieg.

„Was für ein Tag! Auf dem letzten Kilometer hatte ich Gänsehaut. Wir hatten das Rennen eigentlich immer im Griff, das Team hat großartig gearbeitet. Am Ende waren wir in einer sehr guten taktischen Position. Am letzten Anstieg haben wir Degenkolb eingeholt, zuerst hat Emanuel attackiert, kurz darauf ich. In der Abfahrt konnte ich aufschließen und am Ende sind wir zusammen ins Ziel gekommen. Diesen Titel in meiner Heimat zu holen ist etwas sehr Besonderes für mich, ich habe lange auf diesen Tag gewartet und das es jetzt in Chemnitz geklappt hat freut mich umso mehr.“ – Marcus Burghardt

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BORA – hansgrohe stellt Tour de France Line-up vor

BORA – hansgrohe stellt Tour de France Line-up vor.

Zwei Kapitäne, der UCI Weltmeister Peter Sagan und Rafal Majka, führen BORA – hansgrohe bei der am 1. Juli in Düsseldorf beginnenden Tour de France an. Mit Emanuel Buchmann, Marcus Burghardt und Rüdiger Selig haben auch drei Deutsche den Sprung ins Aufgebot geschafft.

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Patrick Konrad beweist Kämpferherz am Tiefenbachferner

Die letzte Bergankunft bei der 81. Tour de Suisse sollte wieder einen Umbruch im Gesamtklassement bringen. BORA – hansgrohe Fahrer Marcus Burghardt und Peter Sagan waren in der Fluchtgruppe des Tages vertreten, wo der UCI Weltmeister seine Führung in der Punktewertung weiter ausbauen konnte. Kletterer Patrick Konrad musste am Tiefenbachferner etwas Tribut zollen, bewies aber Kämpferherz und beendet die 7. Etappe dennoch auf dem guten 20. Platz.

Die 7. Etappe führte die Tour de Suisse nach Österreich. Von Zernez ging es über 166.3 schnelle Kilometer in Richtung Ziel nach Sölden am Tiefenbachferner, der auf einer Höhe von 2780Meter liegt. Der 15.9 Kilometer lange Schlussanstieg mit einer durchschnittlichen Steigung von 6% und einem Höhenunterschied von 1370 Metern sollte einen erneuten Umbruch im Gesamtklassement bringen. BORA – hansgrohe Fahrer Patrick Konrad freute sich auf die heutige Etappe, ging sie doch in seine Heimat.

Eine schnelle Etappe sollte es heute wieder einmal werden. Nach nur wenigen Kilometern machten sich 18 Fahrer auf den Weg und hatten eine Lücke von 4 Minuten auf das Hauptfeld. In dieser großen Spitzengruppe waren auch zwei BORA – hansgrohe Fahrer, Marcus Burghardt und UCI Weltmeister Peter Sagan, letzterer holte sich weitere Punkte bei den Sprintwertungen um den Vorsprung in der Punktewertung auszubauen.

Die restlichen BORA – hansgrohe Fahrer konzentrierten sich im Feld auf Kletterer Patrick Konrad um ihn sicher zum Schlussanstieg zu bringen. An der Spitze des Hauptfeldes machte das polnische Team CCC Tempo und verringerte den Vorsprung auf die Spitzengruppe auf eine Minute bei noch 24 verbleibende Km.


DOWNLOAD | photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

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Sam Bennett beweist Kämpferherz in einem regnerischen Finale bei Eschborn- Frankfurt

Die 55. Auflage des Eschborn – Frankfurt „Rund um den Finanzplatz“ World Tour Rennen startete unter extremen Bedingungen. Starker Regen und kühle Temperaturen setzten dem Peloton stark zu. Trotz einer langen Flucht einer 8-Mann Gruppe kam es im Finale zu einem Massensprint, wo Sam Bennett aufgrund von Krämpfen geplagt, leider nicht um ein Top Ergebnis mitsprinten konnte.

Die 215,7 Kilometer lange Strecke mit vielen steilen Anstiegen, wie dem Mammolshain mit 26% Steigung, der drei Mal zu bewältigen war, bot dem heimischen Publikum bei der diesjährigen Austragung von Eschborn Frankfurt einiges. Die Route schon schwierig genug, sorgte das Wetter für zusätzliche Belastung. Starker Regen und Temperaturen um die 5 Grad sollten im Finale einigen Fahrern noch Tribut zollen.

Nach den ersten Kilometern setzte sich eine Gruppe von 7 Fahrern ab und bildete die Fluchtgruppe des Tages. Ihr Vorsprung zum Hauptfeld betrug bis zu 10 Minuten, da das Hauptfeld zuerst keine Notwendigkeit sah die Gruppe einzuholen. Als das Wetter immer schlechter wurde und die Gruppe somit an Tempo nach lies wurde die Lücke kleiner. BORA – hansgrohe setzte sich an die Spitze des Feldes und arbeitete hart daran die Fluchtgruppe einzuholen. Als noch 60 Kilometer zu fahren waren, war die Lücke auf 2 Minuten gefallen.

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Buchmann sicher im Hauptfeld bei Schnee in der Romandie

Auf einer wegen Schnee verkürzten zweiten Etappe, holt sich zum ersten Mal ein Ausreißer den Sieg bei der Tour de Romandie. S. Küngt sorgt für einen schweizer Heimsieg, Emanuel Buchmann erreicht das Ziel im Hauptfeld, das am Ende die Flucht des Tages nicht mehr stellen konnte.

Auch heute zeigte sich die Schweiz von ihrer kalten Seite. Schnee bis unter 1000m und nur knapp über Null Grad, zwangen die Organisatoren die zweite Etappe der Tour de Romandie zu verkürzen, und den Start von Champery nach Aigle zu verlegen. Auf den verbleibenden 136km nach Bulle standen aber immer noch drei Berg- und zwei Sprintwertungen auf dem Programm. Die Streck war durchwegs wellig, dennoch wurde ein Massensprint erwartet.

BORA – hansgrohe hat mit Michael Schwarzmann einen schnellen deutschen Fahrer hier mit dabei in der Romandie. Mit einem zweiten Platz auf einer Etappe der Vuelta im letzten Jahr, stellte Schwarzmann sein Talent unter Beweis. Heute hatte er mit Marcus Burghardt, Lukas Pöstlberger und Christoph Pfingsten drei tempoharte Helfer an seiner Seite, und damit gute Voraussetzungen für ein Top Resultat.

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Der UCI Weltmeister zweimal im Unglück bei Paris-Roubaix


photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

Nachdem das Team seinen Leader in perfekte Position brachte, attackierte Peter Sagan zweimal und brachte sich beide Male an die Spitze des Rennens. Leider wurde der UCI Weltmeister auch beide Male einem Defekt gestoppt.

„Die Hölle des Nordens“, „die Königin der Klassiker“, viele Namen trägt der letzte der Kopfsteinpflaster-Klassiker Paris-Roubaix, der in diesem Jahr zum 115. Mal ausgetragen wurde. 29 Sektoren, in Summe über 50km auf den alten Wirtschaftswegen die den Charakter dieses Rennes bilden, „pflastern“ im wahrsten Sinne des Wortes die Strecke nach Roubaix, wo auf der alten Radrennbahn ebenfalls ein spezielles Finish auf die Fahrer wartet. Der UCI Weltmeister zweimal im Unglück bei Paris-Roubaix weiterlesen

Ergebnislisten Bruckmühler Radsportnacht 29.07.2016

Radsportnacht Bruckmühl, 29.07.2016
Ergebnis
Fette-Reifen-Rennen Jg. 2007 – 2012 Zeit des Siegers:00:01:51
Streckenlänge:1,2
Runden: 2
Platz Start – Nummer2 NAME, Vorname Verein / Team UCI-Code Rückstand
1 216 SIXT, Korbinian 0 Jg 2007
2 215 KUZNIK, Niklas RSV Rosenheim Jg 2008
3 205 KAMKE, Valentin 0 Jg 2007
4 208 BUCHACHER, Martin 0 Jg 2009
5 206 VOJTA, Filip 0 39553
6 214 HEIBER, Enrico 0 Jg 2008
7 207 NEUREITHER, Tizian 0 Jg 2009
8 220 BURKHARD, Lena 0 Jg 2010
9 209 BUCHACHER, Johanna 0 Jg 2010
10 213 BÖTTNER, Jonas 0 Jg 2012
11 221 BURKHARD, Theresa 0 Jg 2012
Kommunique
19:30 Uhr

1,2
Zeit des Siegers: 00:02:45
Runden:2
Platz
Start – Nummer2
NAME, Vorname
Verein / Team
UCI-Code
Rückstand

Start
Nummer2
NAME, Vorname Verein / Team UCI-Code Rückstand
1 217 ZURAJ, Bene 0 Jg 2006
2 201 STADLER, Jan Maximilian Team Maloja Pushbikers 38410
3 211 RICHTER, Tim 0 Jg 2004
4 219 MERTENS, Rebecca 0 Jg 2005
5 218 MERTENS, Isabel 0 Jg 2005
6 210 PENDELIN, Florian 0 Jg 2005
7 212 MOSMEYER, David 0 Jg 2006
8 202 SCHARDT, Lucas RSV Irschenberg 06.11.2006
9 203 NEUREITHER, Vigil 0 Jg 2006
10 204 BUCHACHER, Sophie 0 Jg 2006
Radsportnacht Bruckmühl, 29.07.2016

Fette-Reifen-Rennen Jg. 2004 – 2006
00:02:45
19:30 Uhr
Kommunique
Streckenlänge:45
Kollegium der Kommissäre
College des Commissaires
Seite 1 von 1
erstellt: 29.07.2016 22:18
– Veranstalter –
Ergebnisdienst

45 Zeit des Siegers:00.50.36
Runden: 75
Platz
Start –
Nummer2
NAME, Vorname Verein / Team UCI-Code Rückstand
1 103 GERTH, Ingo Team Auto Eder Bayern GER19990130 7
2 107 HAMM, Florian RSV Garching GER19991108 2
3 106 STEGER, Tilman R+F forice 89 Dachau GER19980501
4 102 BOTH, Andreas RSV Irschenberg GER19990924
5 101 BICHLER, Ludwig RSV Irschenberg GER19980630
6 125 VOGL, Lena RSV Irschenberg GER19960121
7 127 ZISCHKA, Marius RSV Rosenheim GER19980515
8 126 BECK, Luisa RSC Kelheim GER19891027
00:50:36
21:00 Uhr
Kommunique

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Santos Tour Down Under – Rohan Dennis interview

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Santos Tour Down Under – Rohan Dennis pre-race interview

12 January, 2016, Adelaide (AUS)

Rohan Dennis confident about 2016 success

12 Jan 16

2015 Santos Tour Down Under winner, Rohan Dennis is confident about his success in 2016 and said that Australian riders are in top form this year.

Dennis confirmed that Australian riders Simon Gerrans, Richie Porte, Cameron Myer and Nathan Haas will be stiff competition throughout the Tour.

“Gerrans you can’t go past. Obviously Richie – he’s always good, but he’s my teammate. There are always a couple more guys – Cameron Myer and Nathan Haas – Australians in general are very strong in nationals,” he said.

When asked what sets Australian riders apart from their competitors, Dennis mentioned the often sweltering weather conditions that Australian riders are acclimatised to.

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Wyss gewinnt Schweizer Strassenmeisterschaft

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Danilo Wyss bringt dem BMC Racing Team in dieser Woche den zweiten Titel bei den Nationalen Meisterschaften, indem er am Sonntag in Steinmaur Schweizer Strassenmeister wurde.

Wyss fuhr auf seiner BMC teammachine SLR01 vor Sébastien Reichenbach (IAM Cycling) zu seinem ersten Sieg seit 2009. Mathias Frank (IAM Cycling) wurde beim 192 Kilometer langen Rennen Dritter.

„Ich versuchte Michael Albasini (ORICA-GreenEDGE) auf den letzten zwei Kilometern zu attackieren weil ich wusste, dass er sehr schnell war und ihm der Kurs am Ende liegen würde“, sagte Wyss. „Das Ende war knifflig, da der letzte Kilometer bergab ging und 90-Grad-Kehren enthielt. Ich wusste, dass ich in einer der letzten Kehren nach vorne ziehen musste. Ich habe das Risiko genommen und den Sprint bereits davor gestartet. Albasini machte dasselbe, wurde zu schnell und stürzte.“

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Caruso beim Giro d’Italia Achter; Gilbert ‚aggressivster Fahrer‘

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Mailand, Italien – Damiano Caruso vom BMC Racing Team beendete am Sonntag den Giro d’Italia auf dem achten Rang, während Teamkollege Philippe Gilbert zum ‚aggressivsten Fahrer‘ geehrt wurde und zudem mit zwei Etappensiegen die Bonacossa Trophäe erhielt.

Caruso erreichte sein bestes Resultat bei einer Grand Tour und verbesserte seinen neunten Platz bei der Vuelta a España des letzten Jahres. Er beendete die Rundfahrt mit einem Rückstand von 12:08 auf Alberto Contador (Tinkoff-Saxo), der den Giro d’Italia zum zweiten Mal gewinnen konnte.

„Das ist definitiv ein Highlight in meiner Karriere“, sagte Caruso. „Der diesjährige Giro war sehr hart und ich habe jeden Tag gekämpft, um in den Top 10 zu bleiben. Ich muss mich bei meinen Teamkollegen bedanken. Sie alle haben geholfen dieses Ziel zu erreichen.“

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Gilbert stürmt zum Etappensieg bei Giro d’Italia

Vicenza, Italien – Philippe Gilbert vom BMC Racing Team gewann am Donnerstag die zwölfte Etappe des Giro d’Italia bei strömendem Regen auf der Zielgeraden.

Aus dem Sattel seiner BMC teammachine SLR01 und Kopf an Kopf auf dem Sprint am finalen Anstieg überholte der ehemalige Strassenweltmeister den Führenden Tanel Kangert (Astana Pro Team) auf den letzten 200 Metern und hatte beim Überqueren der Ziellinie Zeit seinen ersten Saisonsieg zu zelebrieren.

Der Führende Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) wurde mit drei Sekunden Rückstand Zweiter und Diego Ulissi (Lampre-Merida) Dritter. Der Sieg von Gilbert war sein zweiter beim Giro d’Italia bei vier Teilnahmen und der insgesamt neunte für das BMC Racing Team in diesem Jahr.

„Das ist grossartig und ein tolles Gefühl,“ sagte Gilbert. „Bei der Besprechung heute Morgen vor der Etappe waren wir sehr fokussiert, da wir wussten, dass dies eine gute Etappe für mich werden wird. Alle in unserem Team machten einen grossartigen Job, besonders die Aufgabe spät zwei Fahrer zurückzubringen, war beeindruckend.“

Kangert fuhr mit Franco Pellizotti (Androni Giocattoli-Sidermec), welcher auf den letzten 20 Kilometern der 190 km langen Etappe attackierte. Das Duo führte fünf Kilometer vor dem Ziel mit fast 30 Sekunden, aber das BMC Racing Team ging nach vorne um sie zu jagen.

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