Schlagwort-Archive: Unipublic

La Vuelta 24 – 9. Etappe

9. Etappe: Motril – Granada – 179 Km


Archivfoto Plomi

1. Adam Yates (GBR) – UAE-Emirates 4:42:28
2. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +1:39
3. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R +3:45
4. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step
5. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora
6. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates alle
7. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers
8. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora

9. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ gleiche
10. Enric Mas (ESP) – Movistar
11. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R
12. Jay Vine (AUS) – UAE-Emirates Zeit
13. Pablo Castrillo (ESP) – Kern Pharma +5:05
14. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +5:35
15. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike gl.Zeit
16. Cristian Rodriguez (ESP) – Arkéa-B&B Hotels gl.Zeit
17. Guillaume Martin (FRA) – Cofidis +7:21
18. Lorenzo Fortunato (ITA) – Astana-Kasachstan
19. Lennert van Eetvelt (BEL) – Lotto-Dstny
20. George Bennett (NZL) – Israel-Premier Tech
21. Alexander Wlasow (RUS) – Red Bull-Bora
DNS Joao Almeida (POR) – UAE-Emirates

Gesamt:

1. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R 36:09:36
2. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora +3:53

3. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +4:32
4. Enric Mas (ESP) – Movistar +4:35
5. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +5:17
6. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +5:29
7. Adam Yates (GBR) – UAE-Emirates +5:30
8. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +5:30
9. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +6:00

10. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +6:32

Adam Yates (UAE) gewann in Grenada nach einer großen Team-Offensive die 9. Etappe der Spanien-Rundfahrt 2024, die über 3 ernste Anstiege in der Sierra Nevada führte. Der 32-jährige Brite gehörte zur 26-köpfigen frühen Spitzengruppe, in der sich seine Teamkollegen Soler und Vine für ihn aufopferten, bis Yates sein fast 59 Kilometer langes Siegessolo startete. Richard Carapaz (EF) attackierte rund 90 Kilometer vorm Ziel im ersten Anstieg aus dem Hauptfeld heraus, überholte alle ehemaligen Begleiter von Yates und belegte mit 1:39 Minuten Rückstand den 2. Platz.

Eine 10-köpfige Gruppe um Ben O’Connor (Decathlon) im Roten Trikot und Primoz Roglic (Red Bull) wurde von O’Connor 3:45 Minuten hinter Yates über die Linie geführt. Im letzten Anstieg hatte sich Enric Mas (Movistar) rund eine Minute aus der Gruppe der bis dahin besten Klassementfahrer abgesetzt. Doch in der Abfahrt verlor Mas zunächst Zeit, als er in einer schnellen Kurve artistisch einen riesigen Abflug aussteuerte, und war dann allein im Wind der Einholung durch die kooperierenden Verfolger geweiht. Die Gruppe ums Rote Trikot knabberte im abfallenden Stück zum Ziel auch noch an den Vorsprüngen von Yates und Carapaz.

In der Gesamtwertung sprang Carapaz vor vom 18. auf den 3. Platz mit nur noch 39 Sekunden Rückstand auf den zweitplatzierten Roglic sowie 4:32 Minuten hinter O’Connor, der seine Gesamtführung vor Roglic durch 4 Bonussekunden im Ziel auf 3:53 Minuten ausbaute. Mas fiel trotz seiner Aktion auf den 4. Platz knapp hinter Carapaz zurück.

Yates‘ ursprünglicher Co-Kapitön Almeida, der am Vortag vom 3. Platz der Gesamtwertung weit zurückfiel, trat zur 9. Etappe wegen Corona nicht mehr an. Nach bisher verkorkster Vuelta kam nun die Reaktion mit dem Generalangriff, die Yates nicht nur den Etappensieg bescherte, sondern auch zurück in die Verlosung brachte: Er stieg vom 27. auf den 7. Platz der Gesamtwertung, hinter Landa (Soudal) und Roglics stärksten Teamkollegen Lipowitz. Florian Lipowitz übernahm wieder das weiße Trikot des besten Jungprofis, weil Tiberi (Bahrain) extrems viel Zeit verlor, noch deutlich mehr als Skjelmose (Lidl) mit 5 und van Eetvelt (Lotto) mit 7 Minuten.
@radsport-seite.de

La Vuelta 24 – 8. Etappe

8. Etappe: Úbeda – Cazorla – 159 Km

Red Bull - BORA - hansgrohe Cycling Team
@Jörg Mitter

1. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora 3:38:34
2. Enric Mas (ESP) – Movistar gl.Zeit
3. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +0:14
4. Antonio Tiberi (ITA) – Bahrain Victorious +0:17
5. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +0:21
6. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers gl.Zeit
7. Harold Tejada (COL) – Astana-Kasachstan +0:24
8. Eddie Dunbar (IRL) – Jayco-Alula +0:26
9. Lennert van Eetvelt (BEL) – Lotto-Dstny +0:29
10. Jack Haig (AUS) – Bahrain Victorious gl.Zeit
11. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +0:34
12. Luca Vergallito (ITA) – Alpecin-Deceuninck +0:36
13. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora gl.Zeit
14. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +0:39
15. Cristian Rodriguez (ESP) – Arkéa-B&B Hotels gl.Zeit
16. George Bennett (NZL) – Israel-Premier Tech gl.Zeit
17. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R +0:45
18. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +1:01
19. Isaac del Toro (MEX) – UAE-Emirates gl.Zeit
20. Adam Yates (GBR) – UAE-Emirates gl.Zeit
21. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +1:07
22. Michael Woods (CAN) – Israel-Premier Tech +1:16

33. Alexander Wlasow (RUS) – Red Bull-Bora +2:01
35. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates +2:01
60. Joao Almeida (POR) – UAE-Emirates +4:53
– 167 Fahrer klassiert.
DNF Bryan Coquard (FRA) – Cofidis
DNS Élie Gesbert (FRA) – Arkéa-B&B Hotels

Gesamt:

1. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R 31:23:27
2. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora +3:49

3. Enric Mas (ESP) – Movistar +4:31
4. Antonio Tiberi (ITA) – Bahrain Victorious +5:00
5. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +5:13
6. Lennert van Eetvelt (BEL) – Lotto-Dstny +5:32
7. Cristian Rodriguez (ESP) – Arkéa-B&B Hotels +5:26
8. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +5:49
9. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +5:35
10. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +5:38
11. Jack Haig (AUS) – Bahrain Victorious +6:11
12. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +6:21
13. George Bennett (NZL) – Israel-Premier Tech +6:10
14. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +6:22
15. Harold Tejada (COL) – Astana-Kasachstan +6:29
16. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +6:30
17. Isaac del Toro (MEX) – UAE-Emirates +6:32
18. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +6:44
19. Alexander Wlasow (RUS) – Red Bull-Bora +7:06
20. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates +7:07

26. Joao Almeida (POR) – UAE-Emirates +9:06

An einem erneut heißen Tag in Südspanien dauerte es lange, bis die 8-köpfige Spitzengruppe des Tages stand. Neben Tejada und Vergallito fuhren Oomen (Lidl), Lazkano (Movistar), Schmid (Jayco), Le Berre (Arkéa), Izagirre (Cofidis) und Leemrijze (DSM) darin. Letztgenannter fiel schon relativ früh wieder am längsten Anstieg des Tages zurück.
Im Hauptfeld kontrollierte das Team von O’Connor den Rückstand zur Spitzengruppe auf zwischen 5 und 6 Minuten. Erstaunlicherweise bekamen sie Unterstützung vom Team Israel, obwohl für deren Fahrer selbst mit viel Fantasie kein vorderers Ergebnis in der Tageswertung zu erwarten war. Am Ende sprangen die Plätze 17 und 21 für Bennett und Woods heraus.

So mussten Roglics Helfer bis zum Schlussanstieg so gut wie nichts investieren, und der Rückstand zu den Am Vorschlussberg vorne übrig gebliebenen Vergallito, Lazkano und Tejada betrug trotzdem nur noch 1:45 Minuten. In den Schlussanstieg hinein lancierte Martinez die erste Attacke seines Kapitäns Roglic.
Optimal lief es für das Team trotzdem nicht, weil Wlasow in einen Sturz im vorderen Teil des bereits arg geschrumpften Hauptfeldes verwickelt war. Wlasow verlor 2 Minuten und fiel in der Gesamtwertung vom 16. auf den 19. Platz zurück. Deutlich ärger erwischte es Almeida, der sich schon vor dem Schlussanstieg verdächtig weit hinten im Hauptfeld aufgehalten hatte. Von ihm war entsprechend sofort nichts mehr zu sehen nach Roglics erster Attacke.

O’Connor hielt Roglics Hinterrad und aus dem nun völlig zerplatzten Feld kehrten einige Fahrer wieder zurück. Bei Roglics 2. Attacke rund 2 Kilometer später waren nur noch Mas und Richard Carapaz dabei. Felix Gall führte seinen Teamkollegen O’Connor und weitere Fahrer wieder heran. Nach der 3. Attacke ergab sich die Konstellation wie dann auch im Ziel mit Roglic und Mas an der Spitze und Landa als erstem Verfolger. Durch den Tagessieg nahm Roglic im Vorbeigehen auch das Bergtrikot mit.
@radsport-seite.de

Primož Roglič schlägt wieder zu

8. Etappe – 2. Sieg. Primož Roglič hat seiner beeindruckenden Grand-Tour-Geschichte ein weiteres Kapitel hinzugefügt. Der heutige Etappensieg ist bereits der 21. Tageserfolg bei einer der drei großen Landesrundfahrten. Doch nicht die Jagd nach Rekorden war heute entscheidend – die Jagd nach Sekunden steht derzeit im Mittelpunkt.

Fast eine Minute hat Roglič in den vergangenen zwei Tagen auf den aktuellen Leader der Vuelta gutgemacht. In der Gesamtwertung liegt er unverändert auf Rang zwei, nun 3:49 Minuten hinter Ben O’Connor. Mit dem Etappensieg übernimmt Roglič auch die Führung in der Bergwertung und wird morgen im blau-gepunkteten Trikot an den Start gehen. Damit hat Red Bull – BORA – hansgrohe nach dem zwischenzeitlichen Roten und dem Weißen Trikot ein weiteres Wertungstrikot der Vuelta 2024 in seinen Reihen.

Primož Roglič
„Es war ein weiterer harter Tag. Die Chance, die Etappe zu gewinnen, war da und ich habe sie genutzt. Ich hatte Glück, dass ich heute die Beine dafür hatte. Wir werden sehen, wie mein Körper auf diese Anstrengung reagiert. Also genießen wir den Moment und werden morgen wieder unser Bestes geben.“

Die morgige neunte Etappe führt durch die Sierra Nevada. Mit mehr als 4500 Höhenmetern stellt sie die bisherigen Bergetappen in den Schatten. Sie ist zweifellos die größte Herausforderung für die Fahrer in der ersten Hälfte der Vuelta.

La Vuelta 24 – 7. Etappe

7. Etappe: Archidona – Cordoba – 181 Km

Ergebnis
1. Wout van Aert (BEL) – Visma-Lease a Bike 4:15:39

2. Mathias Vacek (CZE) – Lidl-Trek
3. Pau Miquel (ESP) – Kern Pharma
4. Stefan Küng (SUI) – Groupama-FDJ alle
5. Quinten Hermans (BEL) – Alpecin-Deceuninck
6. Quentin Pacher (FRA) – Groupama-FDJ
7. Lorenzo Rota (ITA) – Intermarché-Wanty gleiche
8. Harold Tejada (COL) – Astana-Kasachstan
9. Max Poole (GBR) – DSM-Firmenich
10. George Bennett (NZL) – Israel-Premier Tech Zeit

Gesamt:

1. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R 27:44:07
2. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora +4:45
3. Joao Almeida (POR) – UAE-Emirates +4:59

4. Enric Mas (ESP) – Movistar +5:23
5. Cristian Rodriguez (ESP) – Arkéa-B&B Hotels +5:26
6. Antonio Tiberi (ITA) – Bahrain Victorious +5:29
7. Lennert van Eetvelt (BEL) – Lotto-Dstny +5:32
8. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +5:35
9. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +5:38
10. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +5:49
11. Clément Berthet (FRA) – Decathlon-AG2R +5:49
12. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +5:49
13. Alexander Wlasow (RUS) – Red Bull-Bora +5:51
14. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates +5:52
15. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +6:01
16. Jack Haig (AUS) – Bahrain Victorious +6:11
17. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +6:15
18. George Bennett (NZL) – Israel-Premier Tech +6:17
19. Isaac del Toro (MEX) – UAE-Emirates +6:17
20. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +6:21

Van Aert kann auch in Spanien siegen

Wout van Aert (Visma) gewann die 7. Etappe der Vuelta a España 2024 im Sprint eines nur 33-köpfigen ersten Feldes. Um die weiteren Top-Ten-Plätze der Tageswertung sprinteten praktisch alle weiteren Nicht-Klassementfahrer, die vorne vertreten waren. Mathias Vacek (Lidl) und Pau Miquel (Kern Pharma) ergatterten dabei die Plätze 2 und 3 hinter van Aert. Der 29-jährige Belgier feierte seinen 48. Profisieg – und den ersten auf spanischem Boden! Sein Sieg auf der 3. Etappe der Vuelta geschah noch in Portugal.

Am einzigen Anstieg des Tages, dem Alto del 14 %, entstand 25,5 Kilometer vorm Ziel mehr Schaden, als das vermutlich die meisten vorher angenommen hatten. Das Feld oder besser gesagt die Gruppe ums Rote Trikot war oben sogar noch deutlich kleiner als dann im Ziel. Der Gesamtzweite Primoz Roglic (Visma) ersprintete dort 6 Bonussekunden, Sepp Kuss (Visma) 4 und Richard Carapaz (EF) 2. Der knapp abgehängte van Aert kehrte wieder nach vorne zurück. Doch nun musste sein einzig verbliebener Teamkollege Kuss, also der Vorrjahres-Vuelta-Gesamtsieger höchstpersönlich, mit seiner Tempoarbeit Solovorstöße zurückholen.

Roglic holt erste 6 Sekunden der 4:51 Minuten zurück

Ben O’Connor (Decathlon) und sein Team verbrachten einen ruhigen ersten Tag mit dem Roten Trikot des Gesamtführenden. Denn die Tempoarbeit machten andere. O’Connors Vorsprung vor Roglic reduzierte sich lediglich um die 6 Bonussekunden Roglics auf 4:45 Minuten. Für den Abstand auf den drittplatzierten Almeida (UAE) war die Zeitgutschrift da relativ bedeutender. Als einziger Fahrer aus den vorderen Plätzen der Gesamtwertung verlor Roglics Teamkollege Lipowitz ein bisschen Zeit und damit auch nach nur einem Tag wieder das weiße Trikot des besten Jungprofis an Tiberi (Bahrain).

Isasa (Euskaltel) war für lange Zeit der einsame Ausreißer auf der 7. Etappe mit maximal 8:30 Minuten Vorsprung. Gut 40 Kilometer vorm Ziel durfte er hinter der ersten Zieldurchfahrt in Córdoba noch den Zwischensprint mitnehmen. Aus dem Hauptfeld heraus holte Kaden Groves (Alpecin) vor van Aert die nächstmeisten Punkte. Nach Isasas Einholung stand der an diesem Tag mitentscheidende Anstieg auf dem Programm, wo Groves noch etwas mehr zurückhing als van Aert, aber noch auf Schlagdistanz war. Doch genau auf der Kuppe hängte sich Groves – anscheinend völlig ausgepumpt – am Hinterrad des Vordermanns auf.
Damit war van Aert für einen Sprint ohne Gegner. Allerdings mussten in der Folgezeit noch Solo-Attacken von Siwakow, Soler (beide UAE), Gaudu (Groupama) und schließlich noch einmal Siwakow überstanden werden, wobei die von Marc Soler am längsten andauerte und neben der Arbeit von Kuss auch einige Führungsmeter von van Aert selbst verlangte. In der Punktewertung ums Grüne Trikot baute van Aert seinen Vorsprung vor Groves noch einmal deutlich aus.
@https://radsport-seite.de

La Vuelta 24 – 5. und 6. Etappe

5. Etappe: Fuente del Maestre – Sevilla – 177 Km

1. Pavel Bittner (CZE) – DSM-Firmenich 4:25:28
2. Wout van Aert (BEL) – Visma-Lease a Bike
3. Kaden Groves (AUS) – Alpecin-Deceuninck
4. Bryan Coquard (FRA) – Cofidis alle
5. Stefan Küng (SUI) – Groupama-FDJ
6. Corbin Strong (NZL) – Israel-Premier Tech
7. Jhonatan Narvaez (ECU) – Ineos Grenadiers gleiche
8. Arne Marit (BEL) – Intermarché-Wanty
9. Gianmarco Garofoli (ITA) – Astana-Kasachstan
10. Antonio Soto (ESP) – Kern Pharma Zeit
– 174 Fahrer klassiert.
DNF Rui Costa (POR) – EF Education-Easypost

Bittner schlägt van Aert

Pavel Bittner (DSM) gewann in Sevilla die 5. Etappe der Spanien-Rundfahrt 2024, die einzige als Flachetappe deklarierte, im Massensprint. Der 21-jährige Tscheche lieferte sich ein packendes Duell mit Wout van Aert (Visma) bis zur Ziellinie – und schlug diesen knapp. Auf Rang 3 hatte Kaden Groves (Alpecin) das Nachsehen.

Für Groves war der Sprint eigentlich von seinem Sprintzug angefahren worden. Doch wie am Vortrag verpasste er die Sprinteröffnung. Van Aert kam ihm wieder zuvor, hatte aber diesmal in Bittner einen Gegner. Bittner feierte mit dem erst 3. Profisieg seinen bisher größten. Die ersten beiden hatte er erst Anfang des Monats bei der Burgos-Rundfahrt eingefahren.

6. Etappe: Jerez de la Frontera – Yunquera – 186 Km

1. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R 4:28:12
2. Marco Frigo (ITA) – Israel-Premier Tech +4:33
3. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +5:12
4. Clément Berthet (FRA) – Decathlon-AG2R alle
5. Cristian Rodriguez (ESP) – Arkéa-B&B Hotels gleiche
6. Gijs Leemreize (NED) – DSM-PostNL Zeit
7. Mauri Vansevenant (BEL) – Soudal-Quick Step +5:35
8. Urko Berrade (ESP) – Kern Pharma +6:02
9. Isaac del Toro (MEX) – UAE-Emirates +6:21
10. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ

12. Alexander Wlasow (RUS) – Red Bull-Bora
14. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike
18. Lennert van Eetvelt (BEL) – Lotto-Dstny
19. Antonio Tiberi (ITA) – Bahrain Victorious alle
20. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates
22. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek
24. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora
27. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step gleiche
28. Joao Almeida (POR) – UAE-Emirates
30. Enric Mas (ESP) – Movistar
38. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R Zeit
51. Adam Yates (GBR) – UAE-Emirates +8:54
70. Matthew Riccitello (USA) – Israel-Premier Tech +13:52
-171 Fahrer klassiert.
DNF Rigoberto Uran (COL) – EF Education-Easypost
DNF Kenny Elissonde (FRA) – Cofidis
DNF Jon Aberasturi (ESP) – Euskaltel-Euskadi

Gesamt:

1. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R 23:28:28
2. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora +4:51
3. Joao Almeida (POR) – UAE-Emirates +4:59
4. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +5:18

5. Enric Mas (ESP) – Movistar +5:23
6. Cristian Rodriguez (ESP) – Arkéa-B&B Hotels +5:26
7. Antonio Tiberi (ITA) – Bahrain Victorious +5:29
8. Lennert van Eetvelt (BEL) – Lotto-Dstny +5:32
9. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +5:38
10. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +5:49
11. Clément Berthet (FRA) – Decathlon-AG2R +5:49
12. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +5:49
13. Alexander Wlasow (RUS) – Red Bull-Bora +5:51
14. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates +5:52
15. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +6:05
16. Jack Haig (AUS) – Bahrain Victorious +6:11
17. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +6:15
18. George Bennett (NZL) – Israel-Premier Tech +6:17
19. Isaac del Toro (MEX) – UAE-Emirates +6:17
20. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +6:21


Archivfoto Plomi

Zuzüglich zum Tagessieg schlüpfte O’Connor ins Rote Trikot des Gesamtführenden, das Primoz Roglic (Red Bull) nach nur 2 Tagen wieder abgab. 4min:51s trennte die beiden nach dieser 7. Etappe auf den Plätzen 1 und 2. Joao Almeida (UAE) blieb 8 Sekunden hinter Roglic und fiel ebenfalls um einen auf den 3. Platz zurück. Von den Ausreißern verbesserte sich Lipowitz auf den 4. Platz und fuhr damit ins Weiße Trikot des besten Jungprofis anstelle von Antonio Tiberi (Bahrain), der allerdings wie fast alle Klassementfahrer mit der gleichen Zeit wie Roglic ins Ziel kam.

La Vuelta 24 – 4. Etappe

4. Etappe: Plasencia – Pico Villuercas – 171 Km

1. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora 4:26:49
2. Lennert van Eetvelt (BEL) – Lotto-Dstny
3. Joao Almeida (POR) – UAE-Emirates alle

4. Enric Mas (ESP) – Movistar
5. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R gleiche
6. Matthew Riccitello (USA) – Israel-Premier Tech
7. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step Zeit
8. Antonio Tiberi (ITA) – Bahrain Victorious +0:18
9. George Bennett (NZL) – Israel-Premier Tech +0:28
10. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates
11. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike
12. Alexander Wlasow (RUS) – Red Bull-Bora +0:38
13. Lorenzo Fortunato (ITA) – Astana-Kasachstan gl.Zeit
14. Andreas Kron (DEN) – Lotto-Dstny +0:40
15. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ gl.Zeit
16. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +0:43

21. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +0:51
22. Brandon McNulty (USA) – UAE-Emirates +0:57
23. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R +1:11
25. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +1:29
26. Adam Yates (GBR) – UAE-Emirates +1:29
27. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +1:36
29. Cian Uijtdebroeks (NED) – Visma-Lease a Bike +1:38
39. Thymen Arensman (NED) – Ineos Grenadiers +2:35
49. Daniel Martienz (COL) – Red Bull-Bora +4:10

Gesamt:

1. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora +14:33:08
2. Joao Almeida (POR) – UAE-Emirates +0:08

3. Enric Mas (ESP) – Movistar +0:32
4. Antonio Tiberi (ITA) – Bahrain Victorious +0:38
5. Lennert van Eetvelt (BEL) – Lotto-Dstny +0:41
6. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +0:47

7. Brandon McNulty (USA) – UAE-Emirates +0:50
8. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +0:58
9. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +0:59
10. Alexander Wlasow (RUS) – Red Bull-Bora +1:00
11. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates +1:01
12. Matthew Riccitello (USA) – Israel-Premier Tech +1:04
13. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +1:14
14. Jack Haig (AUS) – Bahrain Victorious +1:20
15. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +1:24
16. George Bennett (NZL) – Israel-Premier Tech +1:26
17. Isaac del Toro (MEX) – UAE-Emirates +1:26
18. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +1:30
19. Andreas Kron (DEN) – Lotto-Dstny +1:36
20. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +1:50

Primož Roglič fährt mit Etappensieg ins Rote Trikot der Vuelta a España

Die 13 ist für Primož Roglič kein Grund zum Aberglauben – heute ist sie ein Grund zum Feiern. Im steilen Anstieg zum Pico Villuercas holte sich der Leader von Red Bull – BORA – hansgrohe seinen 13. Vuelta-Etappensieg und übernahm damit auch das Rote Trikot des Gesamtführenden.

Red Bull – BORA – hansgrohe ließ bei der ersten Bergankunft der Spanien-Rundfahrt den ganzen Tag über keinen Zweifel an seinen Ambitionen. Bei fast 40 Grad kontrollierte das Team die Ausreißer über 100 Kilometer lang. Es war ein Kraftakt bis zum Schlussanstieg, der sich auszahlte. Auf den letzten 5 Kilometern warteten die steilsten Abschnitte und schon nach wenigen Metern hatte sich eine kleine Favoritengruppe gebildet. Primož Roglič führte die Gruppe von vorne dem Ziel entgegen und wehrte alle Angriffe ab. Auch die letzte Attacke ging er mit und gewann die Bergankunft im Fotofinish.

Nach vier Etappen führt Primož Roglič die Gesamtwertung mit acht Sekunden Vorsprung an. Aleks Vlasov liegt mit einer Minute Rückstand auf Platz 10, Florian Lipowitz auf Platz 20.

Primož Roglič: „Rot zu holen war heute nicht das Hauptziel. Aber wenn man sieht, wie hart die Jungs bei dieser Hitze gefahren sind, hatte ich keine andere Wahl. Sie haben einen wirklich guten Job gemacht und ich bin froh, dass ich die Beine hatte, um es zu beenden. Es war ein hartes Finish, es war steil. Das Ziel bleibt dasselbe: Wir nehmen jeden Tag, wie er kommt. Wir werden sehen, wie ich mich fühle und wie mein Körper reagiert.“

La Vuelta 24 – 3. Etappe

3. Etappe: Lousã – Castelo Branco – 192 Km

1. Wout van Aert (BEL) – Visma-Lease a Bike 4:40:42
2. Kaden Groves (AUS) – Alpecin-Deceuninck
3. Jon Aberasturi (ESP) – Euskaltel-Euskadi
4. Arne Marit (BEL) – Intermarché-Wanty alle
5. Pavel Bittner (CZE) – DSM-PostNL
6. Corbin Strong (NZL) – Israel-Premier Tech
7. Arjen Lyvins (BEL) – Lotto-Dstny gleiche
8. Bryan Coquard (FRA) – Cofidis
9. Antonio Soto (ESP) – Kern Pharma
10. Carlos Canal (ESP) – Movistar Zeit

Gesamt:

1. Wout van Aert (BEL) – Visma-Lease a Bike 10:05:59
2. Brandon McNulty (USA) – UAE-Emirates +0:13
3. Mathias Vacek (CZE) – Lidl-Trek +0:15
4. Stefan Küng (SUI) – Groupama-FDJ +0:19

5. Edoardo Affini (ITA) – Visma-Lease a Bike +0:21
6. Mauro Schmid (SUI) – Jayco-Alula +0:29
7. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora +0:30

8. Bruno Armirail (FRA) – Decathlon-AG2R +0:31
9. Joao Almeida (POR) – UAE-Emirates +0:32
10. Nelson Oliveira (POR) – Movistar +0:33
11. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +0:34

Etappensieg:
Wout van Aert (BEL)

Rotes Trikot:
Wout van Aert (BEL)

Grünes Trikot:
Wout van Aert (BEL)
– wird getragen von Groves

Bergtrikot:
Luis Angel Maté (ESP)

Weißes Trikot:
Mathias Vacek (CZE)

Teamwertung:
UAE-Emirates

Red hot Van Aert takes it all

Three days into his first participation in La Vuelta, Wout van Aert (Visma-Lease a Bike) has already left a spectacular mark on the Spanish Grand Tour with a powerful stage win in Castelo Branco, with La Roja on his shoulders. Third on the opening ITT, 2nd yesterday, the Belgian star got the better of Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck) and Jon Aberasturi (Euskaltel-Euskadi) this time. He has now claimed ten stage wins in Grand Tours, after he already got nine in the Tour de France. After three days in Portugal, La Vuelta now faces the Spanish mountains with a gruelling stage 4 headed to Pico Villuercas.
After Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck) took victory in Ourém and Wout van Aert (Visma-Lease a Bike) claimed La Roja, the peloton face another rolling stage on Portuguese roads, with 191.2km to cover and 2,471m of elevation to overcome between Lousã and Castelo Branco. And sprint teams are determined to ensure another bunch gallop at the end of stage 3 of La Vuelta 24.

First battles
Already at the front on day 2, Ibon Ruiz (Kern Pharma) and Luis Angel Maté (Euskaltel-Euskadi) attack again from the gun. This time, Unai Iribar (Kern Pharma) is with them. And Xabier Isasa (Euskaltel-Euskadi) quickly follows this move.
Some 30 kilometers into the stage, Kasper Asgreen (T-Rex Quick-Step), Victor Campenaerts (Lotto Dstny) and Stefan Küng (Groupama-FDJ) also try to get away from the bunch but the sprint teams quickly react.

Van Aert means power
The gap reaches 5’20’’ (km 40) before Alpecin-Deceuninck collaborate with Visma-Lease a Bike to control the day. At the front, Maté goes first atop the cat-2 Alto de Teixeira (km 84) to all but secure the polka-dot jersey.
Maté also goes first atop the cat-4 Alto de Alpedrinha (km 148.6). By that point, with 442.6km to go, the peloton only trail by 1 minute. Isasa attacks on the following downhill. He is the last breakaway rider to be caught by the bunch, with 20km to go.
The intensity increases drastically towards Castelo Branco. Alpecin-Deceuninck try to control the situation. Victor Campenaerts (Lotto Dstny) attacks just before the last kilometre… And Van Aert eventually powers to a stunning win!

La Vuelta 24 – 1. und 2. Etappe

1. Etappe: Lisbon – Oeiras – ITT – 12 Km

1 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 00:12:35
2 VACEK Mathias CZE Lidl-Trek 00:02

3 VAN AERT Wout BEL Team Visma | Lease a Bike 00:03
4 KÜNG Stefan SUI Groupama-FDJ 00:06
5 AFFINI Edoardo ITA Team Visma | Lease a Bike 00:08
6 TARLING Joshua GBR INEOS Grenadiers 00:08
7 SCHMID Mauro SUI Team Jayco-AlUla 00:16
8 ROGLIC Primoz SLO Red Bull-BORA-hansgrohe 00:17
9 ARMIRAIL Bruno FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:18
10 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:19
11 OLIVEIRA Nelson POR Movistar Team 00:20
12 LIPOWITZ Florian GER Red Bull-BORA-hansgrohe 00:21
13 SKJELMOSE Mattias DEN Lidl-Trek 00:22
14 VINE Jay AUS UAE Team Emirates 00:24
15 ASGREEN Kasper DEN Soudal Quick-Step 00:26
16 BARONCINI Filippo ITA UAE Team Emirates 00:26
17 CATTANEO Mattia ITA Soudal Quick-Step 00:27
18 TIBERI Antonio ITA Bahrain Victorious 00:27
19 FRIGO Marco ITA Israel-Premier Tech 00:28
20 VLASOV Aleksandr RUS Red Bull-BORA-hansgrohe 00:29
21 CASTRILLO Pablo ESP Equipo Kern Pharma 00:29
22 TEJADA Harold COL Astana Qazaqstan Team 00:29
23 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 00:29
24 BERRADE Urko ESP Equipo Kern Pharma 00:30
25 KEPPLINGER Rainer AUT Bahrain Victorious 00:31
26 GEOGHEGAN HART Tao GBR Lidl-Trek 00:31
27 CAMPENAERTS Victor BEL Lotto Dstny 00:32
28 MARTINEZ Daniel COL Red Bull-BORA-hansgrohe 00:33
29 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 00:34
30 SOLER Marc ESP UAE Team Emirates 00:34

2. Etappe: Cascais – Ourém – 194 Km

1 GROVES Kaden AUS Alpecin-Deceuninck 05:12:55
2 VAN AERT Wout BEL Team Visma | Lease a Bike 00:00
3 STRONG Corbin NZL Israel-Premier Tech 00:00
4 MIQUEL DELGADO Pau ESP Equipo Kern Pharma 00:00
5 VAN EETVELT Lennert BEL Lotto Dstny 00:00
6 BITTNER Pavel CZE Team dsm-firmenich PostNL 00:00
7 ABERASTURI Jon ESP Euskaltel-Euskadi 00:00
8 VLASOV Aleksandr RUS Red Bull-BORA-hansgrohe 00:00
9 RIVERA Brandon COL INEOS Grenadiers 00:00
10 BARONCINI Filippo ITA UAE Team Emirates 00:00

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL Team Visma | Lease a Bike 05:25:27
2 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 00:03
3 VACEK Mathias CZE Lidl-Trek 00:05
4 KÜNG Stefan SUI Groupama-FDJ 00:09

5 AFFINI Edoardo ITA Team Visma | Lease a Bike 00:11
6 ROGLIC Primoz SLO Red Bull-BORA-hansgrohe 00:20
7 ARMIRAIL Bruno FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:21
8 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:22
9 OLIVEIRA Nelson POR Movistar Team 00:23
10 LIPOWITZ Florian GER Red Bull-BORA-hansgrohe 00:24

LA VUELTA 24: TEAMS SELECTION

The organizers of La Vuelta have chosen the teams that will take part in the 79th edition of the Spanish Grand Tour. La Vuelta 24 will start on Saturday the 17th of August and finish on Sunday the 8th of September.

In accordance with UCI rules, the following 18 UCI WorldTeams are automatically invited to the race:

• ALPECIN – DECEUNINCK (BEL)
• ARKÉA – B&B HOTELS (FRA)
• ASTANA QAZAQSTAN TEAM (KAZ)
• BAHRAIN VICTORIOUS (BRN)
• BORA – HANSGROHE (GER)
• COFIDIS (FRA)
• DECATHLON AG2R LA MONDIALE TEAM (FRA)
• EF EDUCATION – EASYPOST (USA)
• GROUPAMA – FDJ (FRA)
• INEOS GRENADIERS (GBR)
• INTERMARCHÉ – WANTY (BEL)
• LIDL – TREK (USA)
• MOVISTAR TEAM (ESP)
• SOUDAL – QUICK STEP (BEL)
• TEAM DSM-FIRMENICH POSTNL (NED)
• TEAM JAYCO ALULA (AUS)
• TEAM VISMA | LEASE A BIKE (NED)
• UAE TEAM EMIRATES (UAE)

Furthermore, LOTTO DSTNY (BEL) and ISRAEL PREMIER TECH (ISR), leaders in the 2023 classification of UCI ProTeams will take part by right in La Vuelta 24.

In addition to these 20 teams, the organizers have awarded the following wildcards:
• EQUIPO KERN PHARMA (ESP)
• EUSKALTEL-EUSKADI (ESP)

The route of La Vuelta 24

This Tuesday, the Madrid Marriott Auditorium Hotel hosted the official presentation of the route of La Vuelta 24. The 79th edition of the Spanish tour will take off from Lisbon on the 17th of August and will conclude in Madrid on the 8th of September. Its 21 stages will include 10 unprecedented departures and 6 unprecedented finish-lines, will visit 9 autonomous communities and 2 countries: Portugal and Spain. In sporting terms, the cyclists will face 9 high-altitude arrivals, three of which makes its La Vuelta debut (Yunquera, Cazorla and Puerto de Ancares), 2 individual time trials, 5 mid-mountain stages, 8 mountain stages and 6 flat or undulating stages.

Unipublic presented the route of La Vuelta 24 on Tuesday, the 19th of December. The race will take place between the 17th of August and the 8th of September. It will depart from Portugal, with Lisbon, Oeiras and Cascais hosting the first few stages. It will be the second time in the history of the race that Portugal hosts La Vuelta’s Grand Departure, after the Portuguese capital hosted the race’s first international Grand Departure back in 1997.

La Vuelta 24 will commence with an individual time trial between Lisbon and Oeiras. In Stage 2, the peloton will leave from Cascais and head North, to the city of Ourém. The third stage of La Vuelta 24 through Portuguese territory will take place between the cities of Lousã and Castello Branco.

Following the Grand Departure in Portugal, the peloton will enter Spain through Extremadura. This autonomous community will host a mountain stage in Cáceres, between Plasencia and Villuercas Peak – a finish-line that returns to La Vuelta since making its debut in 2021. The next day, the race will leave from Fuente del Maestre in Badajoz, and head South, with Seville as its first destination.
Following a year’s absence, Andalusia will again be one of La Vuelta’s greatest protagonists with 4 stages held entirely within the autonomous community, crossing 7 of its provinces. Once it arrives in Seville, the race will then continue with a stage between Carrefour Sur in Jerez de la Frontera and Yunquera. Then, there will be another stage with a possible sprint to the finish-line between Archidona and Córdoba. The conclusion of the first week will consist of two stages that could well determine the race’s outcome: first is a mid-mountain stage between Úbeda and Cazorla and, later, a high-mountain stage between Motril and Granada with three Category 1 mountain passes.

Mountains will be the absolute stars of the race’s second week, which will commence in the Province of Pontevedra with a stage between Ponteaereas and Baiona. The Campus Tecnológico Cortizo, in Padrón, will host both the starting line and finish-line for Stage 11 and the Manzaneda Ski Resort, which has already hosted the peloton of the women’s edition, will host Stage 12, after a departure from Ourense. The final leg of the Galician part of the race will conclude with a final mountain stage between Lugo and the Ancares Mountain Pass. Ten years later, this setting, the protagonist of such victories as that of Alberto Contador in 2014 or Purito Rodríguez in 2012, will debut a new slope that has yet to be seen in La Vuelta. Giving the riders no option to recover, the weekend will bring stages held in León, between Villafranca del Bierzo and Villablino, and in Asturias, with a departure from Infiesto and a finish-line in the dreaded Cuitu Negru.
The third week of racing will start in the North, with Asturias and Cantabria as the stars of the show. Following the second rest day, the final week of La Vuelta 24 will depart from Luanco and conclude at Lagos de Covadonga – the most climbed mountain pass in the history of the race. The peloton will continue riding through the Cantabrian Coast with Stage 17 held between Arnuero and Santander.

From then on, the peloton will begin its descent towards Madrid with three stages that will take place between Vitoria-Gasteiz – Maeztu and the Izki Natural Park, Logroño and the Alto de Moncalvillo, and Villarcayo and Picón Blanco. Both the Alto de Moncalvillo and Picón Blanco made their recent La Vuelta debuts with victories by Primoz Roglic (2020) and Rein Taaramäe (2021), respectively.
Yet again, Madrid will host the La Vuelta’s grand finale – this time with a time trial that will start at the Distrito Telefónica and will come to an end at the Gran Vía in Madrid, in front of the Telefónica Building in order to commemorate the company’s 100 years.

MID-MOUNTAIN PROMINENCE
True to its DNA, La Vuelta 24 continues to reflect its innovative character and that toughness that has characterised the race in recent years. Not only will there be 9 high-altitude finales, but also one very demanding mid-mountain stage that will affect the race’s outcome. La Vuelta 24 brings together a combination of mountain passes that are already a part of the race’s history, such as Lagos de Covadonga, that will host a finish-line following a rest day for the very first time, and the recent discoveries of Moncalvillo, Cuitu Negru and the previously unseen slope of the Ancares Mountain Pass.

PORTUGAL, A PIONEER THAT WILL GO DOWN IN HISTORY
On the 6th of September 1997, Portugal and La Vuelta made history when the race began on foreign territory for the very first time. On the 17th of August 2024, 27 years later, history will repeat itself as Lisbon becomes the first non-Spanish city to host La Vuelta’s Grand Departure twice.

LA VUELTA 24, AT HOME WITH ROUVY
As in previous years, the stages of La Vuelta can also be completed virtually through ROUVY. Cycling fans can do so using a smart indoor bike trainer, a screen and the ROUVY app. Likewise, until the 14th of January, all app users will find a ‘Best Of La Vuelta 23’, featuring last edition’s most notable stages. ROUVY, which combines sports and technology, is the number 1 indoor cycling app offering a realistic and immersive video experience, featuring a selection of over 1,300 virtual reality routes all over the world to choose from.

LISBON, OEIRAS AND CASCAIS, VENUES FOR THE OFFICIAL START OF LA VUELTA 24

Lisbon, Oeiras and Cascais will host the official start of La Vuelta 24. This was made official this afternoon by Javier Guillén, general director of the race; João Mira-Gomes, Ambassador of Portugal in Spain; María de Lurdes Vale, Representative of Tourism of Portugal in Madrid; Carla Rocha, Councillor for Sports of Oeiras, and Francisco Kreye, Councillor for Sports of Cascais before the stage that brings the current edition to a conclusion.

The 79th edition of La Vuelta will start on 17 August 2024 and will finish, as usual, in Madrid, on September 8.

The opening stage will start in Lisbon, Portugal, the city of seven hills, and finish in Oeiras. On stage 2, the peloton will start from Cascais and head north to the city of Ourém. Stage 3 of La Vuelta 24, still through Portuguese territory, will take place between the towns of Lousã and Castello Branco.

Lisbon already knows what it’s like to host an official start of La Vuelta. In fact, it was the first foreign city to host a start of the race. It happened in the 1997 edition, the year in which the Portuguese capital hosted the first three stages of the event. That historic edition ended in Madrid with the victory of Alex Zulle.
The start from Lisbon, Oeiras and Cascais will be the fifth from a foreign territory in the 89-year history of the race. In addition to Lisbon, the race has started from Assen (2009), Nîmes (2017) and Utrecht (2022).

La Vuelta 23 11. Etappe

Lerma – La Laguna Negra.Vinuesa – 163 Km

1 HERRADA Jesus ESP COFIDIS 03:29:17
2 GREGOIRE Romain FRA GROUPAMA – FDJ 00:03
3 KRON Andreas Lorentz DEN LOTTO DSTNY 00:08
4 CAICEDO Jonathan ECU EF EDUCATION – EASYPOST 00:12
5 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:19
6 SANCHEZ MAYO Pelayo ESP BURGOS-BH 00:24
7 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA – FDJ 00:24
8 PRODHOMME Nicolas FRA AG2R CITROEN TEAM 00:27
9 GODON Dorian FRA AG2R CITROEN TEAM 00:58
10 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 01:16

Gesamt:

1 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 39:27:45
2 SOLER Marc ESP UAE TEAM EMIRATES 00:26
3 EVENEPOEL Remco BEL SOUDAL QUICK-STEP 01:09
4 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 01:36
5 MARTINEZ Lenny FRA GROUPAMA – FDJ 02:02
6 GONCALVES ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 02:16
7 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 02:22
8 AYUSO Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 02:25
9 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:50
10 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 03:14
11 LANDA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 03:21
12 DE LA CRUZ David ESP ASTANA QAZAQSTAN TEAM 04:34
13 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – EASYPOST 04:56
14 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA – HANSGROHE 05:16
15 CRAS Steff BEL TOTALENERGIES 06:31
16 BUITRAGO SANCHEZ Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 06:37
17 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 06:37
18 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 07:34

The expert Herrada tames the young Grégoire

Jesus Herrada (Cofidis) showed talent, craft and mastery to win stage 11 of La Vuelta 23 on the slopes up La Laguna Negra. The Spanish puncheur made his way into a hard fought breakaway and eventually powered to victory with a perfectly timed acceleration on the most gruelling slopes of the final climb. He takes his third victory in the Spanish Grand Tour, after he won in similar circumstances in Ares del Maestrat (2019) and Cistierna (2022). At 20 years old, Romain Grégoire (Groupama-FDJ) came 2nd and Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) was 5th. Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step) accelerated but his rivals matched his pace.

After a key individual time trial in Valladolid, the peloton of La Vuelta 23 face new summits with an uphill finish on the slopes leading to Laguna Negra, overlooking the city of Vinuesa. Dan Martin won there in 2020, ahead of Primoz Roglic and Richard Carapaz. And attackers are inspired to succeed the Irish puncheur.

Ayuso crashes, Thomas attacks
The start is slightly delayed after Juan Ayuso (UAE Team Emirates) crashed on the way to km 0. Once the flag drops, a flurry of attacks ensue, but baroudeurs are caught one after another.
The peloton cover 47.7km in the first hour. Then a group of 26 eventually manage to get away, featuring two previous stage winners in La Vuelta 23 – Andreas Kron (Lotto Dstny) and Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) – as well as established stars such as Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) or Luis Leon Sanchez (Astana Qazaqstan) and up and coming youngsters like Romain Grégoire (Groupama-FDJ) and Andrea Piccolo (EF Education-EasyPost).

Jumbo-Visma drive the bunch. The gap gets over 5’ as the riders enter the last 50 kilometres. And up to 6 minutes ahead of the final climb.

Herrada’s power

Paul Ourselin (Total Energies) attacks his breakaway rivals with 10 kilometres to go and reaches the bottom of the climb to Laguna Negra (6.5km at 6.8%, with the steepest slopes in the final kilometre) with a lead of 25’’.
Ganna drives the chase and Ourselin is caught with 5km to go. Jonathan Caicedo (EF Education-EasyPost) attacks twice but Geraint Thomas reacts himself. The Ecuadorian is caught inside the last 300 metres. And nobody can react when Jesus Herrada (Cofidis) puts the hammer down.

In the GC group, Cian Uijtdebroeks (Bora-Hansgrohe) accelerates. Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step) sprints. And everyone finishes together.