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GP E3 – Dries Devenyns und IAM Cycling schlecht belohnt

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DIE AUSSAGE: „Natürlich bin ich enttäuscht, denn mit diesem 11. Platz habe
ich die Top-10 verpasst“, erklärt Dries Devenyns im Ziel kurz bevor er zur
Dopinkontrolle verschwindet. „Allerdings schaffte ich den Anschluss an die
Gruppe der Favoriten nur dank Fabian Cancellara wieder, der heute der
Stärkste im Feld war. Im Paterberg musste ich die Spitzengruppe zunächst
ziehen lassen, da ich davor wohl etwas zu schnell nach vorne gefahren war
und ziemlich am Anschlag war. Danach musste ich erneut einen grossen Effort
leisten, um wieder nach vorne zu kommen. Kraft, die mir am Ende im Sprint
schliesslich gefehlt hatte. Ich habe allerdings gute Beine und das ist ein
gutes Omen für die kommende Flandern-Rundfahrt.“

DIE ANALYSE: „Die Idee war, jemand in der Spitzengruppe des Tages zu
platzieren, der dann im Finale einem unserer beiden Leader Dries Devenyns
oder Heinrich Haussler helfen könnte“, kommentiert der sportliche Leiter
Thierry Marichal die Taktik von IAM Cycling. “ Reto Hollenstein schaffte
schliesslich den Sprung in die Fluchtgruppe. Danach präsentierte Dries
Devenyns erneut seine tolle Form, als er nach vorne in die Gruppe der
Favoriten fuhr. Leider verpasste er danach die Top-10 nach einem Fotofinish
nur um wenige Zentimeter. Schlussendlich gibt es aber nichts wovon wir uns
schämen müssten. Das Team hat ein gutes Rennen gezeigt.“

DER ANIMATEUR: Reto Hollenstein. Dem grossgewachsenen Thurgauer gelang es,
sich zusammen mit acht anderen Fahrern vom Rest des Feldes abzusetzen. „Wir
harmonierten ziemlich gut zusammen“, erzählt Hollenstein. „Als die Favoriten
schliesslich den Turbo zündeten und uns nach dem Taaienberg einholten, war
es für mich unmöglich, das Tempo halten zu können. Ich fühlte mich gut und
bin zufrieden.“

DER PATIENT: Vicente Reynes. Der Profi aus Mallorca musste das Rennen mit
Magendarmproblemen aufgeben und wird auch beim kommenden Rennen
Gent-Wevelgem vom Sonntag nicht am Start stehen.

DAS PREISGELD: 400 Euro. Das ist der Lohn, den Dries Devenyns für seinen 11.
Rang nach 206 Rennkilometern verdient hatte.

DIE ZAHL: 0 – Keine Punkte für die Wertung der UCI WorldTour gab es heute
beim GP E3 für IAM Cycling. Punkte wurden nur an die besten zehn Fahrer des
Rennens verteilt.

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„Schweizer Bergkönig“ Denifl im Ö-Tour-Aufgebot!

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Zieleinlauf von Stefan Denifl

„Ich will um den Sieg bei der Österreich Rundfahrt mitfahren oder zumindest einen Etappensieg holen. Das sind meine Ziele“, verlautbart Stefan Denifl, der neue Kletterkönig der Eidgenossen. Er wurde von seiner Schweizer IAM-Mannschaft in den vorläufigen Kader der nächste Woche beginnenden 67. Österreich Rundfahrt einberufen. Dort will er wie letzte Woche bei der Tour de Suisse für Furore sorgen. Nach seiner Verletzungspause kann man sagen: Der Tiroler ist besser als je zuvor!

„Ich wollte schon bei der Tour de Suisse aufs Gesamtklassement fahren, aber dafür haben mir die Trainingskilometer gefehlt. Aber der Gewinn des Bergtrikots bei dieser WorldTour-Rundfahrt, das noch dazu von Tirol gesponsert wurde, war für mich ein Traum“, freute sich der 27-jährige IAM-Profi Denifl, der von seiner Mannschaft als Kapitän für die am 4. Juli beginnende Österreich Rundfahrt vorläufig nominiert wurde. Nach fast einjähriger Verletzungspause wegen Knieproblemen ist der Tiroler motiviert und hungrig auf Erfolge. Vor allem in der Heimat. Bei der Österreich Rundfahrt 2009 wurde er in der Gesamtwertung Achter und ein Jahr später Siebenter. „Mit meiner Form sollte ich das toppen können. Nach der langwierigen Verletzung am proximalen Tibiofibulargelenk habe ich oft ans Aufhören gedacht, aber ich habe mich zurückgekämpft. Und was ich sagen kann: Die Strecke der Ö-Tour taugt mir – viele Berge und kein Einzelzeitfahren“, ergänzt Denifl. Bei seiner Comeback-Rundfahrt vor wenigen Wochen in Bayern wurde er 22. in der Gesamtwertung und letzte Woche gewann er das Bergtrikot bei der Tour de Suisse.

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Tour of Qatar – Etappe 5 – Vicente Reynes : « Im Katar ist es so speziell, da muss man ruhig bleiben »

Nichts scheint die Rakete Alexander Kristoff auf den Strassen von Katar stoppen zu können. Zwischen Zubarah Fort und Madina Al Shamal, hat das Schicksal gesprochen. Wie bei der zweiten Etappe, wie auch bei der Vierten, hat der Norweger des Teams Katusha seine Spitzengeschwindigkeit ausgespielt. Und Heinrich Haussler, hat nach der Logik Kristoff, wieder einen guten 6. Platz geholt. Nach einer Schrecksekunde im Finale verteidigt Niki Terpstra um 6 Sekunden sein Leadertrikot in der Gesamtwertung.

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Eddy Seigneur: „Wir gehen nach Isbergues um zu gewinnen“

IAM Cycling steht am kommenden Sonntag mit einer achtköpfigen Mannschaft an der Startlinie des GP Isbergues und hegt dabei klare Ambitionen. Der sportliche Leiter der Mannschaft, Eddy Seigneur, hat ein klares Ziel: „Wir gehen nach Isbergues um zu gewinnen. Das Terrain ist geeignet für einen finalen Massensprint. Der Kurs führt zu Beginn über keine grösseren Schwierigkeiten, bevor dann im mittleren Teil ein welliger Abschnitt folgt. Das Finale ist dann schliesslich wieder flach. Dabei kann ich auf unsere Spezialisten für solche Ankünfte zählen. Das sind nebst Matteo Pelucchi, Vicente Reynes, Sébastien Hinault auch Sondre Holst Enger oder natürlich Heinrich Haussler.

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Marcel Aregger: «Die schwierigste Etappe meines Lebens»

Alberto Contador hat die letzte Bergetappe der Vuelta gewonnen und nähert sich einen Schritt mehr einer Krönung am Sonntag nach einem Zeitfahren in den Strassen von Santiago de Compostela. IAM Cycling hat keine Überraschung liefern können. Seine fünf Fahrer hat jedoch das Ziel in Puerto Anacres erreicht. Vicente Reynes (60.) und Marcel Arregar (61.) kamen mit 20’56“ Rückstand auf den zukünftigen Sieger der Vuelta ins Ziel.

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Vicente Reynes: «Es war eine verrückte Etappe»

John Degenkolb (Giant Shimano) hat die 4. Etappe der Spanienrundfahrt nach einem hart umstrittenen Sprint gewonnen und Alberto Contador trägt weiterhin das rote Leadertrikot. Und die fünf Verbliebenen von IAM Cycling konnten wieder zulegen, dank dem 10. Platz von Vicente Reynes am Tag nach dem 2. Ruhetag.

Während der drei Bergetappen durch eine Erkältung behindert, geht es dem Mallorquiner des Schweizer Profiteams wieder gut und er freut sich seine Heimtour mit Stil fortzusetzen. „Es war eine verrückte Etappe mit nicht weniger als 2800 Höhenmetern. Es gab keinen einzigen flachen Meter und das Feld hat nicht gebummelt, um die Landschaft zu bewundern. Die Mannschaften der Sprinter haben die Fluchtgruppe kontrolliert und alles hat sich im Finale, welches nebst Kopfsteinpflaster auch einen selektiven Hügel hatte, entschieden. Ich konnte mich in der vordersten Gruppe halten, wurde jedoch eingeklemmt, als die Sprinter loszogen. Ich bin jedoch mit dem Platz in der Top-10 zufrieden und wir haben unser letztes Wort noch nicht gesprochen. Mit der Mannschaft sind wir weiterhin motiviert, unser Ziel, ein Etappensieg an der Vuelta, zu erreichen.“

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Serge Beucherie: «Wir glauben an unsere Chancen»

Die wunderschöne Region Galizien hat die verbleibenden Fahrer der Spanienrundfahrt willkommen geheissen. In einem schönen Hotel von Santa Cruz de Oleiros, mit Aussicht auf die Flussmündung aber auch auf die Stadt La Corogna, hat IAM Cycling wieder Energie geladen, bevor sie am Sonntag Santiago de Compostela beim letzten Zeitfahren, welches einen Teil des berühmten Pilgerwegs nutzt, erreichen. Die verbleibenden fünf Fahrer, nach der Aufgabe von Aleksejs Saramotins, Johann Tschopp, Dominic Klemme und Matteo Pelucchi, waren bei Sonne und angenehmer Wärme eine Stunde fahren. Auf Besuch bei seinen Schützlingen hat Serge Beucherie, sportlicher Manager nach zwei Wochen Rennen Bilanz gezogen und über die Hintergrundarbeit gesprochen, welche zurzeit stattfindet, um die nächstjährige Saison vorzubereiten.

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Jonathan Fumeaux: «Ich bin von meinem Finale enttäuscht»

Am Tag nach dem Sieg im Sprint von John Deenkolb (Giant-Shimano), haben die Puncheur ihr bevorzugtes Terrain vorgefunden. Hier zeigte sich Daniel Navarro (Cofidis) am schlausten in dem er am Fusse des letzten Anstiegs angriff. Während dem ganzen Tag nie in Gefahr hat Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) sein rotes Trikot als Leader der Spanienrundfahrt verteidigt. Unglücklich gestern blieb IAM Cycling auch heute weiter hinten mit Vicente Reynes, bester des Schweizer Profiteams auf dem 53. Platz mit 51 Sekunden Rückstand auf den Tagessieger. „Diese Ankunft war für mich zu schwer“, erklärte der Mallorquiner bevor er den Bus bestieg.

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Michel Thétaz: „Unser Soll haben wir bei dieser Vuelta bereits erreicht. Wir sind aber weiter entschlossen, an unserer Dynamik festzuhalten.“

IAM Cycling genoss den heutigen ersten Ruhetag in der Nähe der Stadt Zaragoza. Nachdem Aleksejs Saramotins nach einem Sturz auf der 7. Etappe die Rundfahrt verlassen musste, gingen heute die acht übrig gebliebenen Profis von IAM Cycling für rund 90 Minuten aufs Velo, um die Beine etwas zu drehen. Am Vorabend des Ruhetages traf auch Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling und CEO von IAMFUNDS.CH, im Teamhotel ein und gratulierte der Mannschaft zu den tollen Resultaten während der ersten Woche der Spanien-Rundfahrt. Erwähnenswert sind da vor allem einmal ein zweiter und einmal ein achter Platz von Vicente Reynes, dann der vierte Rang durch Johann Tschopp und schliesslich die Plätze 10 von Matteo Pelucchi und 12 von Sébastien Hinault. Noch vor seiner Abreise zurück nach Genf stand der General Manager des Teams Rede und Antwort und sprach dabei über den weiteren Verlauf der Vuelta und auch über die allgemeine Zukunft der Schweizer Profimannschaft.

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Vicente Reynes: „Es war schwierig, etwas besser zu machen“

Vicente Reynes ist in einer ausgezeichneten Form bei IAM Cycling. Der Mallorquiner im Dienst der Schweizer Profimannschaft zeigte auch auf der 5. Etappe mit dem Ziel in Ronda eine tolle Leistung. Während John Degenkolb (Giant-Shimano) einen knappen Sieg feiern konnte, belegte der Spanier den tollen 8. Platz. Michael Matthews (Orica GreenEdge) ist immer noch Träger des roten Führungstrikots und startet damit in die morgige Etappe mit der ersten richtigen Bergankunft.

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Vicente Reynes: „Dieser zweite Platz ist wie ein Sieg“

IAM Cycling präsentiert sich auf den heissen Strassen der Spanien-Rundfahrt weiterhin von seiner besten Seite. Am Ende der 164.7 km langen vierten Etappe von Mairena del Alcor nach Cordoba musste sich Vicente Reynes nur dem Deutschen Sprinter John Degenkolb geschlagen geben. Der Mallorquinische Radprofi verlor zwar den Sprint gegen den Sieger von Giant Shimano, war aber dafür in der Lage den gestrigen Etappensieger und Leader Michael Matthews sowie Daniel Martin, Alexandr Kolobnev und weitere grosse Fahrer hinter sich zu lassen. Ein Platz auf dem Podest ist für den Spanier eine super Genugtuung, nachdem er lange Zeit in dieser Saison an einer chronischen Prostatitis litt.

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