Archiv für das Jahr: 2019

Sam Bennett sprintet auf den 2. Platz bei der RideLondon Classic trotz Sturzpech für BORA auf der Zielgeraden

1 Elia Viviani (Ita) Deceuninck-QuickStep 3:46:15
2 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe
3 Michael Mørkøv (Den) Deceuninck-QuickStep
4 Jasper Stuyven (Bel) Trek-Segafredo
5 Amund Grøndahl Jansen (Nor) Team Jumbo-Visma
6 Giacomo Nizzolo (Ita) Dimension Data
7 Alexander Kristoff (Nor) UAE Team Emirates
8 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale
9 Jasper De Buyst (Bel) Lotto Soudal
10 Ethan Hayter (GBr) Great Britain
11 Moreno Hofland (Ned) EF Education First
12 Daryl Impey (RSA) Mitchelton-Scott
13 Matt Walls (GBr) Great Britain
14 Jonas Koch (Ger) CCC Team
15 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain-Merida
16 Kristoffer Halvorsen (Nor) Team Ineos

Die achte Ausgabe des RideLondon-Surrey Classic, führte im Vergleich zum Vorjahr über eine leicht veränderte Strecke. Das Peloton begann das insgesamt 169 km lange Rennen im Bushy Park in der Nähe des Hampton Court Palace im Südwesten Londons, bevor es weiter in Richtung Surrey ging. Nach 50 gefahrenen Kilometern wurden dann fünf Runden über den berühmten Box Hill, einem 3,2 km langen und durchschnittlich vier Prozent steilen Anstieg, bewältigt. Danach ging es über Wimbledon ins Zentrum von London, wo am Ende des Rennens die Fahrer den Buckingham Palace passierten, bevor sie den finalen Sprint entlang The Mall bis zur Ziellinie antraten. Nach einigen erfolglosen Versuchen setzte sich schließlich ein Trio vom Feld ab, aber das Peloton, angeführt von BORA – hansgrohe und Deceuninck – Quickstep, hielt die Ausreißer an der kurzen Leine, und der Abstand zur Spitze wuchs auf nie mehr als maximal 3:30 Minuten an. Im letzten Anstieg zum Box Hill verschärfte BORA – hansgrohe das Tempo, während an der Spitze ein Fahrer zurückfiel. Auf den letzten 13 km wurde auch der verbleibende Ausreißer gestellt. Das Team aus Raubling setzte sich nun an die Spitze des Feldes, um den irischen Meister Sam Bennett in eine ideale Ausgangslage für den zu erwarteten Massensprint zu bringen. Allerdings kam es etwa 1,5 km vor dem Ziel zu einem Sturz in den auch Jempy Drucker verwickelt war. Sam wurde durch den Sturz leider etwas behindert und verlor seine Position. Am Ende gelang es ihm trotzdem in einem packenden Finale hinter E. Viviani auf einen starken zweiten Platz zu sprinten.
Reaktionen im Ziel
„Wir hatten natürlich etwas Pech mit dem Sturz, aber der Zustand der Strecke was nicht immer gut. Wir waren alle etwas eingeengt und es war gefährlich, denn man konnte die Unebenheiten auf der Straße nicht sehen. Es war ein ziemlich schlimmer Sturz aber zum Glück sind alle okay. Ich wollte dieses Rennen unbedingt gewinnen, besonders weil es das erste Mal ist, dass ich im Trikot des irischen Meisters fahren konnte. Wir haben alles versucht, aber am Ende hatten wir leider nur ein bisschen Pech.“ – Sam Bennett

„Das Rennen ist so verlaufen, wie wir es uns vorgestellt hatten. Wir haben so gearbeitet, dass die Spitzengruppe keinen zu großen Vorsprung bekommt, und Juraj hat die Ausreißer auf etwa 3 Minuten gehalten. Dann im Finale haben wir uns voll auf Sam konzentriert und das hat auch gut funktioniert. Bis 1,5 km vor dem Ziel war die Teamarbeit perfekt, aber dann kam es zu einem Sturz im Feld und wir sind dadurch natürlich etwas aus der Balance geraten. Sam war dann auf sich alleine gestellt und hat viel Kraft investieren müssen, um sich in die richtige Position auf der Zielgerade zu bringen. Trotzdem hat er noch einen sehr guten 2. Platz erreicht und wir können damit auch zufrieden sein.“ – André Schulze, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe
Fotos: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Beeindruckender Pascal Ackermann gewinnt zum Auftakt der Polen Rundfahrt.

Die 76.Austragung der Tour de Pologne startete am Hauptplatz in Krakau, dem größten mittelalterlichen Platz Europas. Nach fast 120 gefahrenen Kilometern kam das Peloton zurück nach Krakau, um die letzten drei Runden á vier km in Angriff zu nehmen. Es war eine wellige Etappe, dennoch wurde auf einen Massensprint am Ende des Tages gesetzt.
Die Fluchtgruppe des Tages bildete heute ein Duo, welches sich gleich nach dem Start vom Feld absetzte. Das Peloton, angeführt von dem deutschen Team BORA – hansgrohe, hielt die Ausreißer an einer kurzen Leine und gewährte ihnen nie mehr als zwei Minuten Vorsprung. Vor allem Maciej Bodnar zeigte sich immer wieder an der Spitze und kontrollierte das Hauptfeld. Das Duo hielt sich über viele Kilometer an der Spitze des Rennens, doch, wie erwartet, kam es 14 km vor dem Ziel zum Zusammenschluss.
Auf den letzten Runden reihten sich die Sprinterteams vorne ein. Auch BORA – hansgrohe zeigte erneut eine tolle Teamleistung und begann ihren Sprinter Pascal Ackermann in Position zu bringen. Das Tempo war enorm hoch, doch das deutsche Team ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, und brachte ihren Sprinter Ackermann in eine ausgezeichnete Position, die der mehrfache Giro d’Italia Etappensieger souverän, nach einem langen Sprint, zu einem beeindruckenden Etappensieg nutzte. Damit schlüpft Pascal auch in das Trikot des Führenden der Gesamtwertung, und des besten Sprinters.
Reaktionen im Ziel
„Ich kannte die Etappe vom letzten Jahr, daher meinte ich zu Rudi, dass er bis auf den letzten Meter warten sollte. Das hat perfekt geklappt. Das ganze Team hat heute einen herausragenden Job geleistet. Sie waren die gesamte Etappe immer an der Spitze und haben das Tempo gemacht. Bodi war immer vorne und hat alles kontrolliert. Danach Cece, Pawel, Rafal und Davide haben mich in Position gebracht, bis Rudi als mein Lead-out Mann mich perfekt in Position gefahren ist. Ich bin überglücklich mit diesem Sieg, meinem dritten hier in Polen. Bei diesen tollen Fans macht es einfach nur Spaß Rad zu fahren. Und ich hoffe, dass ich morgen im Führungstrikot einen weiteren Sieg holen kann.“ – Pascal Ackermann

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

„Zum dritten Mal in Folge haben wir den Auftakt zur Polen Rundfahrt gewonnen. Darauf sind wir sehr stolz, ich denke, es hat sich gezeigt, dass unsere Herangehensweise mit einer Pause und Höhentrainingslager erfolgreich war. Maciej hat heute einen tollen Job erledigt, er war beinahe die ganze Etappe an der Spitze und hielt das Tempo hoch. Aber auch ein großes Kompliment an unsere Klassement-Fahrer, die sich perfekt in den Lead-out Zug eingebracht haben. Mit diesem Auftakt sind wir natürlich mehr als zufrieden und wollen alles versuchen, das Führungstrikot zu verteidigen.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

1 Pascal Ackermann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:57:58
2 Fernando Gaviria (Col) UAE Team Emirates
3 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep
4 Maximilian Walscheid (Ger) Team Sunweb
5 Danny van Poppel (Ned) Team Jumbo-Visma
6 Jakub Mareczko (Ita) CCC Team
7 Sacha Modolo (Ita) EF Education First
8 Paweł Franczak (Pol) Poland
9 John Degenkolb (Ger) Trek-Segafredo
10 Luka Mezgec (Slo) Mitchelton-Scott

GC:
1 Pascal Ackermann (Ger) Bora-Hansgrohe 2:57:48
2 Jakub Kaczmarek (Pol) Poland 0:00:03
3 Fernando Gaviria (Col) UAE Team Emirates 0:00:04
4 Charles Planet (Fra) Team Novo Nordisk
5 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep 0:00:06
6 Adrian Kurek (Pol) Poland 0:00:07
7 Matej Mohoric (Slo) Bahrain-Merida 0:00:09
8 Quentin Jauregui (Fra) AG2R La Mondiale
9 Maximilian Walscheid (Ger) Team Sunweb 0:00:10
10 Danny van Poppel (Ned) Team Jumbo-Visma

Roland Thalmann weiter top bei Tour Alsace – Schelling der Kämpfer des Tages auf der Königsetappe!

Es war die Königsetappe heute im Elsass! 4972 Höhenmeter verteilt auf 161 Kilometer – das Ziel auf der Station du Lac Blanc, wunderbar gelegen auf knapp 1200 Meter. Wiederum Zuschauermassen wie bereits die Tage davor in Frankreich.
Steimle und Schelling in Angriffslaune!
15 Fahrer setzen sich zu Rennbeginn ab. Mit dabei Jannik Steimle und Patrick Schelling. Der Vorsprung nie viel größer als eine gute Minute, bis dann Steimle, Schelling und Co. richtig auf das Gas drücken. Jannik Steimle hat seinen Job erledigt u lässt sich in das Hauptfeld zurückfallen – Radio Tour meldet bei KM 100 über vier Minuten Vorsprung für die Spitze welche sich nun auf sieben Fahrer reduziert hat – mit Patrick Schelling!
Thalmann wieder on top in Richtung Spitze!
Im Ausscheidungsrennen auf Biegen und Brechen wird Schelling am letzten Anstieg leider wieder gestellt. Alles probiert und riskiert, aber heute leider unglücklich gefightet und alles investiert – trotzdem Chapeau! Roland Thalmann kann das hohe Tempo mitgehen und platziert sich auch heute wieder stark in den Top Ten. Endresultat ist noch offen, aber Thalmann ist in Schlagdistanz nach ganz vorne!
Es siegt der starke Tscheche Michal Schlegel (Elkov) vor Jonas Rutsch (GER/Lotto) und Jimmy Janssens (BEL/Corendon Circus).

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-alsace/2019/stage-3
1. Michal Schlegel (Elkov – Author) 4:38:24
2. Jonas Rutsch (Nationalteam Deutschland) + 0:12
3. Jimmy Janssens (Corendon – Circus) + 0:17
GC:
1. Thomas Pidcock (Wiggins Le Col) 11:34:19
2. Michal Schlegel (Elkov – Author)+ 0:11
3. Jimmy Janssens (Corendon – Circus) + 0:29
4. Kevin Inkelaar (Groupama FDJ Continental) + 0:32
5. Attila Valter (CCC Development) + 0:40
6. Roland Thalmann (Vorarlberg – Santic) + 0:41
7. Jonas Rutsch (Nationalteam Deutschland) s.t.

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Morgen die Schlussetappe von Ottmarsheim nach Dannemarie über 158 Kilometer.

31.07. Prologue – Sausheim › Sausheim (4.5k)
01.08. Stage 1 – Sélestat › Sélestat (153.4k)
02.08. Stage 2 – Vesoul › La Planche des Belles Filles (143.1k)
03.08. Stage 3 – Ribeauvillé › Station du Lac Blanc (161.3k)
04.08. Stage 4 – Ottmarsheim › Dannemarie (158.6k)

Kader: Roland Thalmann, Patrick Schelling, Davide Orrico, Lukas Meiler, Jannik Steimle, Maximilian Kuen;
Website: www.touralsace.fr/

Nighrace in St. Anton am Arlberg noch im Gange!
Das Int. Kriterium in St. Anton am Arlberg ist noch im Gange. Wir informieren über die social media Kanäle bzw. über www.arlberg-giro.com

Am Rems Murr Pokal kamen die die Youngster Martin Meiler und Daniel Knapp gestern Abend über das Ausscheidungsrennen in das Finale. Dieses musste aufgrund eines heftigen Gewitters abgebrochen werden. Auf der heutigen zweiten Etappe in Backnang lief es zwar noch nicht ganz nach Wunsch, da die entscheidende Gruppe verpasst wurde, morgen geht es an das eingemachte beim schweren Rundstreckenrennen.
www.rems-murr-pokal.de

Presseservice Team Vorarlberg Santic
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Starker sechster Rang für Patrick Konrad in San Sebastian

Traditionellerweise trifft sich das Fahrerfeld bereits am ersten Samstag nach der Tour in San Sebastian zur Klasikoa. Die 227,3 Kilometer rund um San Sebastian sind dabei mit sieben Anstiegen durchaus selektiv und eine Angelegenheit für bergfeste Fahrer. Es dauerte heute eine Weile, bevor sich neun Fahrer, darunter Felix Großschartner von BORA-hansgrohe, vom Feld absetzen konnten. Nach etwas mehr als 40 Kilometern hatte diese Spitzengruppe rund vier Minuten Vorsprung herausgefahren, während im Feld Movistar die Tempoarbeit übernahm. Am zweiten Berg der 1. Kategorie fiel die Ausreißergruppe dann auseinander und nur mehr ein Solist verblieb an der Spitze des Rennens. Doch auch der letzte Ausreißer wurde noch vor der ersten Zieldurchfahrt in San Sebastian gestellt. Auf der ersten Schlussrunde, die über eine steilen 2. Kategorie Berg führte, teile Movistar das Feld, und nur mehr rund 40 Fahrer waren im Rennen um den Tagessieg. Für BORA – hansgrohe waren noch Gregor Mühlberger und Patrick Konrad an der Spitze des Rennens vertreten. T. Skujns und R. Evenepoel attackierten nun im letzten Flachstück und konnte bis zum Anstieg 45 Sekunden Vorsprung herausfahren. Dort setzte sich Evenepoel ab, während im Feld Patrick Konrad attackierte. Die Verfolgergruppe wurde nun sehr klein und nur wenige Fahrer gingen gemeinsam in die Abfahrt. Dort herrschte allerdings Uneinigkeit unter den Verfolgern, die Evenepoel in einen Solosieg ummünzen konnte. Im Sprint der Verfolger sicherte sich Patrick Konrad den starken sechsten Rang.
Reaktionen im Ziel
„Es ist unglaublich schön zu sehen, dass ich nach der Tour wieder den Faden gefunden habe. Ich kann immer noch nicht genau sagen, warum es dort nicht geklappt hat, aber die Stürze haben mich wohl mehr beeinflusst, als wir am Anfang dachten, letztendlich bin ich aber gut aus der Tour rausgekommen. Heute lief es gut. Ich konnte bis ins Finale gut Kraft sparen. Als Evenepoel attackiert hat, hätte ich nicht gedacht, dass das für den Sieg reicht, sonst hätten wir Gregor auch mitfahren lassen. Ich habe im Anstieg attackiert, aber es war nicht so richtig Zug drin, niemand wollte voll durchziehen. Auch in der Abfahrt wollte niemand arbeiten, darum konnten einige Fahrer noch einmal aufschließen und die Gruppe war dann relativ groß im Sprint. Dort hatte ich dann leider etwas Krämpfe und konnte nicht voll durchziehen, aber mit Rang sechs bin ich definitiv zufrieden.“ – Patrick Konrad

„Nachdem wir bei diesem Rennen in den letzten Jahren immer Probleme hatten, fühlt sich dieser sechste Rang wie ein Sieg an. Das Team hat einen tollen Job gemacht, Felix war in der Gruppe, und die anderen haben gearbeitet, um Gregor und Patrick auf die Schlussrunde zu bringen. Ich denke, Gregor hat dann am Ende etwas für die letzten harten Tage bei der Tour zahlen müssen, aber Patrick war bereit. Er hat im letzten Anstieg attackiert und die Gruppe gesprengt. In der Abfahrt wollten dann aber leider nicht alle mitarbeiten. Aber wie gesagt, wir sind glücklich. Und Gratulation an Patrick.“ –Patxi Vila, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

1 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck-QuickStep 5:44:27
2 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team 0:00:38
3 Marc Hirschi (Swi) Team Sunweb
4 Gorka Izagirre Insausti (Spa) Astana Pro Team
5 Bauke Mollema (Ned) Trek-Segafredo
6 Patrick Konrad (Aut) Bora-Hansgrohe
7 Jelle Vanendert (Bel) Lotto Soudal
8 Enric Mas (Spa) Deceuninck-QuickStep
9 Michael Woods (Can) EF Education First
10 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team

Fotos: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Roland Thalmann wieder voll im Tritt – Rang sieben auf zweiter Tour Alsace Etappe!

Team Vorarlberg Santic tanzt auf drei Hochzeiten – ab heute Abend beim Rems Murr Pokal und ab morgen beim Arlberg Giro!

Die heutige recht anspruchsvolle Etappe von Vesoul nach La Planche des Belles Filles über 143 Kilometer zeigte ein erstes Abtasten der Gesamtwertungsaspiranten. Nach der Einholung der Spitzengruppe attackiert kurz vor dem Ziel Davide „Bomber“ Orrico. Er stürmt solo dem Ziel entgegen. Wird jedoch wieder gestellt.

Etappensieger der Brite Thomas Pidcock (Team Wiggins) vor dem Alexander Evans (AUS / SEG Racing). Bereits auf dem ausgezeichneten siebten Rang der Schweizer Roland Thalmann!
Die restlichen Platzierungen sind noch nicht verfügbar aber mittels Link in Kürze abrufbar.
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-alsace/2019/stage-2

Morgen geht es in den Himmel! Morgen die absolute Königsetappe über 161 Kilometer und fast 4972 (!) Höhenmeter! Da heißt es wieder „all in“ für die Gesamtwertung!

31.07. Prologue – Sausheim › Sausheim (4.5k)
01.08. Stage 1 – Sélestat › Sélestat (153.4k)
02.08. Stage 2 – Vesoul › La Planche des Belles Filles (143.1k)
03.08. Stage 3 – Ribeauvillé › Station du Lac Blanc (161.3k)
04.08. Stage 4 – Ottmarsheim › Dannemarie (158.6k)

Kader: Roland Thalmann, Patrick Schelling, Davide Orrico, Lukas Meiler, Jannik Steimle, Maximilian Kuen;
Website: www.touralsace.fr/

Tripple Einsatz bei Int. Kriterium in St. Anton am Arlberg und am Rems Murr Pokal!
Ein wahres Mammutprogramm leisten aktuell die Fahrer des Team Vorarlberg Santic. Sechs Fahrer sind bei in Frankreich unterwegs.
Die restlichen Fahrer werden beim Rems Murr Pokal (GER) (Start heute spät abends) und beim morgigen Int. Kriterium in St. Anton am Arlberg (AUT) am Start sein.
Der Rems Murr Pokal ist eine dreitägige Etappenveranstaltung für Elitefahrer. Gut besetzt und tolle, schnelle Rennen. www.rems-murr-pokal.de
In den Gassen der Skidestination von St. Anton am Arlberg werden die Kriterium Flitzer morgen ab 18 Uhr auf ihre Rechnung kommen. Colin Stüssi, Daniel Federspiel und Dominik Amann werden die Farben vertreten! www.arlberg-giro.com

Presseservice Team Vorarlberg Santic
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Die Kollektion des Radsport-Sommers: Wertungstrikots, Jedermann-Jersey und Fan-Merchandising der Deutschland Tour 2019

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Bei der Deutschland Tour, die vom 29. August bis zum 1. September von Hannover nach Erfurt führt, kämpfen die Top-Fahrer um prestigeträchtige Wertungstrikots. Der Führende in der Gesamtwertung sowie der beste Sprinter und der beste Kletterer werden genauso ausgezeichnet, wie der bestplatzierte Jungprofi. Aber nicht nur die Profis kommen in den Genuss der Qualität von Santini Cycling Wear – jeder Teilnehmer der Jedermann Tour erhält ein kostenloses Jersey. Zudem haben Fans der Rundfahrt mit der Merchandising-Kollektion eine modische Auswahl.
Das Rote Trikot für den Gesamtführenden – eine Hall of Fame der Fans
Im leuchtenden Rot, einer der Kern-Farben der Deutschland Tour, hebt sich das Jersey des Gesamtführenden deutlich im Peloton ab. Auch in diesem Jahr sind tausende Fannamen auf dem Führungstrikot verewigt. Diese Fans haben sich mit ihren Ideen, Vorschlägen und Tipps an der Gestaltung der Deutschland Tour beteiligt.
Weitere Designelemente machen aus dem Roten Trikot ein begehrtes Sammlerstück. So wird auf dem Kragen an das 30-jährige Jubiläum der Öffnung der innerdeutschen Grenze erinnert. Mit der Strecke durch die Mitte Deutschlands ist die Rundfahrt in diesem Jahr eine Hommage an dieses historische Ereignis. Auf dem Ärmel sind alle Etappenorte der diesjährigen Deutschland Tour genannt.
Santini Cycling Wear, offizieller Ausstatter der Deutschland Tour, hat das Führungstrikot und die weiteren Wertungstrikots entworfen und hergestellt. Neben einem modernen, engen Schnitt setzt Santini auf innovative Materialien. Alle Trikots bestehen aus Factory-Stoff, der sich wie eine zweite Haut auf dem Rücken und an den Ärmeln anfühlt, sowie aus besonders leichtem Rudy-Material für eine hohe Atmungsaktivität auf der Brust.

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Grünes Trikot des besten Sprinters
Jeden Tag geht es bei der Deutschland Tour in zwei Sprintwertungen und im Etappenziel um wertvolle Punkte für das Grüne Trikot. Sprinter oder klassikererprobter Etappenjäger – die Liste der möglichen Gewinner des Grünen Trikots ist lang. Wie bei den großen Rundfahrten, von der Tour de France bis zur Vuelta a Espana, wird das Grüne Trikot auch bei der Deutschland Tour von Škoda präsentiert.
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Blaues Trikot des besten Kletterers
Das Bergtrikot erstrahlt in diesem Jahr in Blau und wird vom Charity-Partner der Deutschland Tour, Plan International, präsentiert. An neun Bergwertungen werden Kletterspezialisten und Ausreißer um die Bergpunkte kämpfen. Der Anstieg im Wintersportort Oberhof führt am Schlusstag auf über 800 Meter Höhe – dem höchsten Punkt der Deutschland Tour.
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Weißes Trikot des besten Nachwuchsfahrers
Um die Nachwuchswertung der Deutschland Tour kämpfen die jüngsten Fahrer im Feld. Der bestplatzierte Jungprofi in der Gesamtwertung wird mit dem Weißen Trikot ausgezeichnet. Diese Wertung wird im erfrischenden Design von Dauner präsentiert. Der Wasser-Produzent gewinnt sein Wasser aus den natürlichen Mineralquellen der Vulkaneifel. Das hochmineralisierte Wasser ist ideal für Sportler und aktive Menschen.
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Kostenloses Trikot für alle Starter der Jedermann Tour
Auf die Teilnehmer der Jedermann Tour, dem Rennen für Hobbyradsportler im Rahmen der Deutschland Tour, wartet am 1. September in Erfurt ein wahres Profi-Erlebnis. Bis zu 50 Kilometer der Elite-Strecke, Zieldurchfahrt der Top-Fahrer und sogar ein Trikot in Profi-Qualität gibt es kostenfrei für jeden Starter. Santini Cycling Wear kleidet die 3.000 Hobbyradsportler mit einem hochwertigen Jersey ein. Über das Design haben die Deutschland Tour-Fans abgestimmt und sich für ein frisches, sommerliches rot-weißes Outfit entschieden.
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Eigene Kollektion für Fans der Deutschland Tour
Darüber hinaus hat Santini eine spezielle Merchandising-Kollektion für die Deutschland Tour entwickelt. Das Design ist von den Logo-Farben der Deutschland Tour und vom Startort der diesjährigen Deutschland Tour, Hannover, inspiriert. Kubische Muster erinnern an die Formen der Fassaden in der Altstadt von Hannover. Neben dem Trikot machen die passende Hose, Handschuhe und Cap das Fan-Outfit perfekt.
Die Merchandising-Kollektion und Replica-Versionen der Wertungstrikots der Deutschland Tour sind zum Start der Rundfahrt, ab dem 29. August, im führenden Radsporthandel und auf www.santinisms.com erhältlich.
Pressebüro Deutschland Tour | Sandra Schmitz
www.cycling-pr.com | +49 160 973 89898 | sandra@flessnerschmitz.com

Größte Jugendrundfahrt Europas zu Gast in der Oststeiermark

Von 21. bis 25. August 2019 findet die 34. Int. Radjugendtour Oststeiermark, das größte Jugendradrennen Europas, statt. Über 120 Nachwuchssportler im Alter von 15 bis 17 Jahren kämpfen bei einem Prolog und auf vier Etappen um Siege und Ehre.
Die Int. Radjugendtour Oststeiermark ist für viele Radsportler die Fahrkarte in Richtung Profigeschäft. Nach der Jugend-Kategorie folgt jene der U23-Fahrer, wo viele bereits Verträge bei internationalen Profiteams bekommen. Wer sich bei der Jugendtour zeigt, zählt vielleicht in einigen Jahren zu den Stars von morgen. In den vergangenen 33 Jahren der Radjugendtour verdienten dort viele bekannte Profis ihre ersten Lorbeeren, wie aus rot-weiß-roter Sicht Georg Totschnig, Peter Luttenberger, Bernhard Eisel, Patrick Konrad oder Gregor Mühlberger. Auch viele ausländische Gäste, die später für Furore sorgten, waren bereits am Start. Wie der dreifache Weltmeister Peter Sagan, die Klassikerjäger Philippe Gilbert oder Tom Boonen, Kletterspezialist Roman Kreuziger oder der deutsche Sprinter Marcel Kittel.
Im Vorjahr bestritten 21 Teams aus aller Welt, davon 17 Nationalmannschaften, mit jeweils sechs Startern die Tour. In diesem Jahr werden sich ebenso die stärksten Nachwuchsfahrer auf internationalem Niveau messen. „Neben der Jugend-Olympiade in Baku, die Ende Juli zu Ende ging, ist die Jugendtour nicht nur für unsere Fahrer, sondern für die besten Jugendfahrer der Welt, das Saisonhighlight! Es ist die größte Rundfahrt Europas und top-organisiert. Wir wollen uns in der Heimat wieder von unserer besten Seite zeigen“, sagt U17-Nationaltrainer Richtard Kachlmair.
Die Trikots
Auch die Region Oststeiermark freut sich wieder auf die Radjugendtour, wie Landtagsabgeordneter Hubert Lang erzählt: „Die Radregion Oststeiermark ist eine einzige Erfolgsgeschichte und die Int. Radjugendtour Oststeiermark, als unser Schaufenster in die „Welt“, hat dazu sehr viel beigetragen.“ Das Grün der Steiermark und die weiteren Farben der Regionalentwicklung zieren auch das Trikot des Gesamtführenden der Radjugendtour. Das rot-gelb-karierte Trikot des besten Kletterers präsentiert die Firma Wiesbauer, jenes des Punktebesten (grün) Mautner-Markhof. Und Logistikexperte Gebrüder Weiss sponsert das orange Jersey für den aktivsten Österreicher.
Die Etappen im Überblick
Am Mittwoch, den 21. August, wird die Int. Radjugendtour Oststeiermark mit einem 1,7 Kilometer langen Prolog in der Thermenhochburg Bad Waltersdorf gestartet. Am Donnerstag führt die 1. Etappe über 62,4 anspruchsvolle Kilometer von Weiz, bekannt für die Spezialität das Murbratl, ins idyllische Stubenberg am See im Apfelland. Am Freitag, den 23. August, wird die 2. Etappe in Hartberg gestartet. Die Königsetappe beginnt am Fuße der Ringwarte und endet nach schweren 66,8 Kilometern in Vorau, in der Nähe der Urkraftarena und vom Stift Vorau. Die vorletzte Etappe verläuft am 24. August von Pöllau, wo sich der Naturpark Pöllauer Tal befindet, nach Anger (70,8 Kilometer) zur Feistritztalbahn, ehe die Abschlussetappe im Joglland in Wenigzell gestartet wird und über eine Distanz von 68 Kilometern in Passail, wo die Besucher im Almenland den köstlichen Stollenkäse probieren können, endet. „In den Start- und Zielbereichen wartet auf die Zuschauer fachkundige Moderation sowie Entertainment und von der ersten bis zur dritten Etappe passieren die Jugendsportler mehrmals das Ziel“, sagt Organisator Franz Steinberger.
ÖRV mit großen Hoffnungen
Bei der 34. Int. Radjugendtour Oststeiermark wird es heuer wieder zwei österreichische Mannschaften geben. Zum Einen das Österreichische Nationalteam und zum Anderen das Oststeiermark Team. „Unsere Favoriten auf einen guten Gesamtrang sind auf jeden Fall der heurige Seriensieger und Zehnte bei der EYOF in Baku im Einzelzeitfahren Alexander Hajek. Und Lukas Griesser, der im Vorfahr schon einen tollen Auftritt bei der Jugendtour hatte. Weiters wird auch noch der 16-jährige Moritz Hörandtner für die Gesamtwertung zu beachten sein. Für die einzige Sprinteretappe von Pöllau nach Anger am Samstag haben wir mit Leo Kerschbaumer einen heißen Tipp am Start“, beschreibt Jugend-Nationaltrainer Richard Kachlmaier.

Präsident Mayer: „Viele schnuppern erstmals Radsportluft in der Oststeiermark“
ÖRV-Präsident Harald J. Mayer, auch Schirmherr der Österreich Rundfahrt, freut sich auf die 34. Int. Radjugendtour Oststeiermark, wo „bei dieser Top-Radsportveranstaltung, eine der größten der Welt, die jungen Radsportler zum ersten Mal richtiges Tour-Feeling erleben. Sie werden alle positiven Seiten und alle Herausforderungen eines Etappenrennens erleben. Ich wünsche allen Teilnehmern hohe Motivation, schnelle Beine und natürlich einen unfallfreien Verlauf!“ Auch der neue Präsident des LRV-Steiermark Gerald Pototschnig setzt auf die Wichtigkeit von Nachwuchsveranstaltungen: „Beim Nachwuchs anzusetzen, auf die Bedeutung der Nachwuchsarbeit hinzuweisen – damit kann man nie viel falsch machen. Aber was steckt wirklich dahinter? Dahinter steckt ein Gesamtpaket. Von den Allerkleinsten, die gerade erst aufs Fahrrad gestiegen sind, bei den verschiedenen Kinder-Radcups. Über ein LLZ, ein Landesleistungszentrum Radsport, mit seinen Regionalzentren, bis zu den World-Tour-Teams und Profis der Österreich-Rundfahrt, die Jahr für Jahr in der Steiermark Stammgäste sind. Und dazu gehört auch die Int. Radjugendtour Oststeiermark. Wenn diese Tour heute zur größten und einer der renommiertesten in Europa gehört, wenn viele der Namen aus dem Profizirkus einst in der Oststeiermark auf den Ergebnislisten zu finden waren, dann ist es der Beweis, dass Nachwuchs im Radsportland Nr. 1 nicht nur eine Floskel ist.“

Etappen der 34. Int. Radjugendtour Oststeiermark:
21. August 2019, Prolog/Einzelzeitfahren: Bad Waltersdorf, 1,7km
22. August 2019, 1. Etappe: Weiz – Stubenberg, 62,4km
23. August 2019, 2. Etappe: Hartberg – Vorau, 66,8km
24. August 2019, 3. Etappe: Pöllau – Ager, 70,8km
25. August 2019, 4. Etappe: Wenigzell – Passail, 68km

Homepage der 34. Int. Radjugendtour Oststeiermark

Homepage: www.radsportverband.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

THRILLS THROUGHOUT THE PELOTON…TdF 2019

The 2019 Tour de France podium, with the youngest winner of the Yellow Jersey in the history of the race, Egan Bernal, ahead of his Ineos team mate Geraint Thomas and Dutchman Steven Kruijswijk, was constructed throughout three weeks of twists and turns. Julian Alaphilippe’s long period in yellow of added unexpected excitement, as did Thibault Pinot’s dazzling display before he retired two days from Paris. It was mission business as usual for Peter Sagan, who won his record setting 7th green jersey, while the sprinters had to take, in some part, a back seat to Caleb Ewan, who scored three stage victories in his Tour debut, including the most prestigious one on the Champs-Elysées. Romain Bardet, not quite in the hunt for the overall win (15th), still finished his 7th Tour on the podium and on a high note, with his first polka-dot jersey.
The French on a mission
The wait continues. No one still knows the name of the eventual successor to Bernard Hinault, the last French rider to win the Grande Boucle in 1985. But all throughout the 2019 edition, two Frenchmen put themselves in a position to be a more and more credible contender, albeit in two very different ways. One of today’s top specialists when it comes to one-day classics and stage victories, Julian Alaphilippe seized his first opportunity, near the town of Epernay, slipping on the Yellow Jersey. No one thought he would wear it for such a long time. Although he relinquished it to Giulio Ciccone for a brief moment, the French rider quickly replied at Saint-Etienne, where he retook the overall lead, with the perspective of remaining in Yellow just until the Pyrenees. He wasn’t satisfied to just hold on to the GC lead and increased his advantage over Geraint Thomas after the first major mountain range. He then set best time on the Pau time trial, stayed with the favourites on the Col du Tourmalet and barely flinched on the slopes of Prat-d’Albis before the rest day. Julian Alaphilippe eventually weakened in the Alps, on a terrain where he logically ceded his place to Egan Bernal, while an entire nation or nearly so seemed to be pushing him to Paris in that same jersey.

Meanwhile, the best chance for France was Thibaut Pinot, who was forced to ride at a distance after losing 1:40 when he got caught out by crosswinds on the Albi stage, although his chance to turn the race in his favour seemed quite real after his forceful ride up the slopes of the Col du Tourmalet. Fourth overall as the Tour reached the Alps, the French rider was among the favourites after displaying top form and a conquering temperament. And yet it was his form that stopped him, in this case a muscle tear in his left leg that left him no choice but to retire on the Tignes stage that could have been his day to star. But it was not to be for Pinot.
A new podium was produced on two shortened but decisive stages, on route towards Tignes and Val Thorens, with Egan Bernal in the role of a Columbian super-hero, followed by his Ineos team mate Geraint Thomas and Steven Kruijswijk, whose Jumbo-Visma team was omnipresent on the Tour. It was they who managed to eject Julian Alaphilippe from the podium, while he was still 2nd overall at the foot of the final climb to the highest ski station in Europe.

Sagan, the record

There was no fight for the green jersey! Sure, the classification was led for a day by the winner of the opening stage, Mike Teunissen, but it was Peter Sagan who slipped on the green jersey the following day and never took it off just until the podium on the Champs-Elysées. Once again, the Slovak focused all his attention on collecting points as he rode in the breakaways to fight for the intermediate sprints, strung together strong finishes behind the fastest sprinters to score everywhere he could. An astute connoisseur of the subtleties of this competition, the three-time World Champion only won one stage, in Colmar, but finished nine stages in the Top 5.
In all, Sagan won by a commanding 68-point advantage over Caleb Ewan, and broke Erik Zabel’s record in claiming his seventh green jersey in Paris. Along the way, the 12th stage won by the Bora-Hansgrohe rider put him on equal footing with the former German sprinter, which also ties him with two other legendary sprinters, Robbie McEwen and Mario Cipollini.
The dots for Bardet
The polka-dot jersey had a distinctly Belgian accent right from the start in Brussels. First with Greg Van Avermaet, who went in search of it on the Mur de Grammont where his outstanding Flandrien qualities stood out. Then with Tim Wellens, who found a role that ideally suited his all-rounder make up, capable of battling in the breakaways on rolling stages. Employing clever tactics, the member of the Lotto-Soudal team maintained the advantage in the King of the Mountains classification for 15 days, which none of his compatriots had done since Lucien Van Impe.
Wellens though reached his limits when the race entered the Alps. Although he managed to join the breakaway that saw him to score his last points as he passed the Col de Vars in the lead, it was Romain Bardet who made the most of the Valloire stage to take the lead in the climbers classification. The two remaining stages promised a wide-open battle for the polka-dot jersey, but they being shortened helped the Frenchman, who was not at peak form, to easily defend his position. He admitted luck was on his side to allow him to keep the polka-dot jersey and step on the podium on the Champs-Elysées for the fifth time in seven Tour participations.

Ewan, up to the challenge

They call him the “Pocket Rocket” due to his diminutive size and his explosive style that are reminiscent of Mark Cavendish, the Tour stage win leader, still competing, with 30 victories. Caleb Ewan was chomping at the bit to participate in his first Tour de France. He was even eyeing a strong start, with a Yellow Jersey guaranteed to go to a sprinter in Brussels. But the Australian’s debut was more laborious than planned. Always close but not really in contention, he took four top three results and as many frustrations in the mass sprints in Brussels (3rd), Nancy (3rd), Chalon-sur-Saône (2nd) and Albi (3rd), before stepping on to the stage-winner podium in Toulouse.
It was in the Haute-Garonne prefecture where Ewan’s trajectory joined that of “Cav”, who also began to win Tour stages at the age of 25, in 2008. Winner in Toulouse like Cavendish, the young Australian did it again a few days later in Nîmes, where his role model did the same 11 years earlier. Above all, Caleb Ewan finished his Tour de France in grand style on the Champs-Elysées. During his first visit to the City of Light, when he was just 17, he went to the Champs Elysées, that avenue that is so very special to all the sprinters, promising to, one day, raise his arms. That’s done, at the first attempt. And Caleb Ewan has fired the warning shot in the direction of Peter Sagan. He is now the Slovak’s most serious rival for the green jersey in the coming years.
@ASO
Fotos: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Plan International ist Charity-Partner der Deutschland Tour

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Die Deutschland Tour geht mit Plan International in ihre zweite Ausgabe, die vom 29. August bis zum 1. September von Hannover nach Erfurt führt. Plan International wird offizieller Charity-Partner von Deutschlands größtem Radsportfestival, präsentiert die Bergwertung und wird als Hilfsorganisation bei der Deutschland Tour im besonderen Fokus stehen.
Plan International ist eine religiös und weltanschaulich unabhängige Hilfsorganisation, die sich weltweit für die Chancen und Rechte der Kinder engagiert. Die Kinderhilfsorganisation arbeitet in über 70 Ländern daran, dass Mädchen und Jungen ein Leben frei von Armut, Gewalt und Unrecht führen können.
Mit der Initiative „Kinder brauchen Fans!“ hat Plan International bereits Erfahrungen im Spitzensport gesammelt. Prominente Athleten und Athletinnen setzen sich für die Arbeit der Kinderhilfsorganisation ein. Bei der Deutschland Tour wird Plan nicht nur offizieller Charity-Partner, sondern übernimmt mit der Wertung des besten Bergfahrers neben Skoda (Sponsor des Grünen Trikots für den besten Sprinter) und Dauner (Sponsor des Weißen Trikots für den besten Nachwuchsfahrer) eines der Führungstrikots. Gemeinsam mit Santini Cycling Wear, dem Ausstatter der Deutschland Tour, wurden die diesjährigen Sondertrikots entworfen, die Anfang August vorgestellt werden. (Foto: ©Sandra Gätke)

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
Claude Rach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports, dem deutschen Tochterunternehmen des Rennveranstalters A.S.O.: „Mit Plan International hat die Deutschland Tour einen ganz besonderen Partner gewonnen. Erstmals wird unsere enorme, und in diesem Jahr nochmals zunehmende, Reichweite für einen guten Zweck genutzt. Es freut mich, dass wir mit der Deutschland Tour Plan International eine ideale Plattform bieten, um noch mehr Menschen für die Arbeit der Kinderhilfsorganisation zu gewinnen. Der Weg zu einem sicheren und selbstbestimmten Leben ist mit vielen Anstrengungen verbunden – dafür steht symbolisch die Plan-Bergwertung.“
Plan International erhält umfangreiche Präsenzen im Umfeld der Deutschland Tour und profitiert als Partner der Bergwertung von der erhöhten TV-Präsenz des Radrennens. In diesem Jahr ist die gesamte Deutschland Tour im Hauptprogramm von ARD und ZDF sowie weltweit in 190 Ländern zu sehen. Dazu präsentiert sich Plan International auch vor Ort auf den Expos sowie durch umfangreiche Aktivierungsmaßnahmen. Die Vermarktung der Deutschland Tour liegt bei der A.S.O. gemeinsam mit der Anschutz Entertainment Group (AEG), die mit der A.S.O. eine strategische Partnerschaft eingegangen ist, um den Radsport in Deutschland nachhaltig zu fördern.
Pressebüro Deutschland Tour | FlessnerSchmitz GmbH | Sandra Schmitz
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EGAN BERNAL, PHENOMENAL!

There was probably no better ending to the celebrations of the 100 years of the yellow jersey than the youngest ever to wear it in Paris and start a new era in the chronicle of the Tour de France. Egan Bernal, 22, also made history for becoming the first Colombian to win the overall classification and please a cycling mad country.

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

“This is not only my triumph, it’s the triumph of a whole country”, Bernal claimed on the Champs-Élysées after sharing his happiness with his girlfriend Xiomara, his mother Flor, his father German and his younger brother Ronald in a touching moment live on TV worldwide. Known for being very polite and grateful, the winner of the 106th Tour de France didn’t forget to thank the two other countries that made him a champion: France for organizing such a wonderful event and Italy for having welcomed and nurtured him right after he got the bronze medal at the world championship for mountain biking in the junior ranks in Andorra – where he’s now based during his European campaigns.

Bernal’s cycling career is absolutely extraordinary. Riders don’t normally turn pro at the age of 18. Belgian prodigy Remco Evenepoel did it with Deceuninck-Quick Step this year but he was a double world champion for road racing and time trialing. Bernal almost hadn’t raced on the road at all but started the 2016 season with the top professionals, finished in the top 20 overall of every stage race he did: La Méditerranéenne in February (18th), the Coppi & Bartali week (17th) in March, the Giro del Trentino (16th) in April. At the second one, he heard his sport director instructing via radio: “Whoever has good legs attacks now”. He did and dropped Mikel Landa off his wheel. He couldn’t believe what he was doing. “Landa? Landa from Team Sky? Landa who is going to race the Giro?”, he said to himself, incredulous.

A champion was born and he’d only confirm what kind of rider he was, fourth of the Tour de l’Avenir that year before winning it twelve months later. By then, he had already been acquired by Team Sky who bought out his 4-year contract from Androni Giocattoli in the middle of his term [which is pretty unusual in cycling]. Before him, no one had won Paris-Nice, Tour de Suisse and Tour de France the same year but he wasn’t meant to. Up to col de Turini in “The Race to The Sun”, it became clear that Nairo Quintana’s famous #sueñoamarillo (yellow dream) would vanish and Bernal would eventually become the first Colombian Tour de France winner, but the Bogotá native was set to lead Team Ineos at the Giro d’Italia. A crash at training in Andorra one week before the Corsa Rosa put him on another direction to ride the Tour de Suisse prior to the Tour de France. Chris Froome’s accident during the Dauphiné made him a co-captain of Team Ineos for the Tour along with Geraint Thomas who went down three times during the Grande Boucle after abandoning the Tour de Suisse in another fall.

Bernal had no problem this time around. Only the time trial in Pau (22nd and 1’36’’ down on Julian Alaphilippe) didn’t turn to his advantage. He crested alone in the lead the highest summit of the Tour – the col d’Iseran at 2770 metres of altitude, approximately the same as Zipaquirá, the city he hails from in Colombia, made famous by a salt cathedral and novelist Gabriel García Márquez, the 1982 Nobel Prize in Literature and author of One Hundred Years of Solitude [interestingly, Bernal soloed in the mountains to close the chapter of one hundred years of the yellow jersey].

Stage 19 in which he seized the reins of the overall classification, taking over from Alaphilippe, was shortened due to a storm, the road to Tignes being impassable because of huge amounts of hail and mass of rubble, but his reign might be a long one. In an interview with French monthly Vélo Magazine during the 2017 Le Tour de Langkawi in Malaysia, he declared: “I don’t know if I’ll have the level to a win a Tour, a Giro or a Vuelta. If my destiny as a cyclist is to carry the caramañolas (bottles) for my team-mates, I want to become the best caramañolas-carrier in the world. I simply want to be the best version of myself.”
He’s the best version the 100-year old yellow jersey.
@ASO