Archiv für das Jahr: 2019

RAAM Tag 3: Vom Monument Valley in die Rocky Mountains


Tag 3 beim Race Across America, dem mit 4.940 Kilometern längstem Radrennen der Welt. Während Christoph Strasser seine Führung auf den Slowenen Marko Baloh bereits auf über 200 Kilometer ausbauen konnte, befindet er sich nach den Hitzetagen in der US-Wüste in den schneebedeckten Rocky Mountains.

Foto Copyright: Lex Karelly
Bei Christoph Strasser läuft nach zweieinhalb Tagen beim Race Across America derzeit alles nach Plan. Der Kraubather befand sich nach dem Monument Valley bereits mit zwei Timestations Vorsprung auf Marko Baloh in Führung. Mit dem Wolf Creek Pass (3.300m) hat er den höchsten Punkt des RAAM bereits passiert. Bei der Timestation South Fork in Colorado hat Christoph 1.700 Kilometer absolviert, Baloh hält bei 1.500 und der Dritte Markus Brandl bei rund 1.400 Kilometern. Strassers Durchschnittsgeschwindigkeit in den ersten Tagen liegt bei rund 28 km/h.
Sturz knapp verhindert – von 40 auf über 0 Grad
Das Terrain hat sich geändert. Christoph befindet sich mitten in den Rocky Mountains. Nach dem Monument Valley hat er eine erste längere Schlafpause eingelegt. Die war auch schon dringend nötig, denn in der letzten Nacht konnte Christoph nur mit Mühe einen Sturz verhindern. Dazu der fünffache RAAM-Sieger vom Rad: „Das war ziemlich knapp! ich war schon so müde und kam auf den Pannenstreifen, wo ich einen Asphaltbrocken erwischte. Nur mit Mühe konnte ich einen Sturz verhindern. Das Laufrad ist kaputt, aber das hätte auch schlimmer ausgehen können.“ Danach folgte die erste einstündige Stehzeit. „Er hat dabei 40 Minuten geschlafen. In den Tagen davor lag die Dauer der beiden Powernaps bei insgesamt 30 Minuten“, beschreibt Teamchef Michael Kogler. Übrigens, innerhalb von nur wenigen Stunden haben sich die Witterungsbedinungen massiv geändert: Von 40 Grad am Tag zu wenigen Graden über Null in den Rocky Mountains. Christoph fährt voll eingepackt über die Hochplateaus.
Dr. Url: „Der Motor läuft“
Christoph wird von Dr. Robert Url, der ihn auch schon im Vorjahr begleitete, während des Race Across America medizinisch betreut. „Die ersten zwei Tage waren wahnsinnig heiß, jetzt in den schneebedeckten Rocky Mountains ist es kühl bis kalt, vor allem bei den Abfahren. Er legt eine sehr gute Performance hin und hat keinerlei medizinische Probleme. Der Elektrolyt- und Wasserhaushalt ist ausgewogen und auch die Lunge macht bis dato keine Anstalten. Er absolviert das Rennen bisher mit einer durchschnittlichen Leistung um die 200 Watt bei einer Herzfrequenz von 130 bis 150 – bei den Anstiegen natürlich mehr. Ich würde sagen, sein Motor läuft“, sagt Dr. Url.
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56. GP des Kantons Aargau UCI 1.HC

UAE Emirates Sprinter Kristoff gewinnt den 56. GP des Kantons Aargau UCI 1.HC – Drei Team Vorarlberg Santic Fahrer holen UCI Punkte!

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1. Alexander Kristoff (UAE Team Emirates)
2. Andrea Pasqualon (Wanty – Gobert) s.t.
3. Reinardt Jans van Rensburg (Dimension Data)
4. Michael Schwarzmann (Bora – hansgrohe)
8. Rick Zabel (Katusha – Alpecin)

Ab heute rollt auch die Int. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2!

Es war das erwartet schwere Rennen in Schweiz. Zwölf hochdotierte Teams der ersten und zweiten Kategorie fühlten sich an der 56. Austragung des Großen Preises des Kantons Aargau in Gippingen ordentlich auf den Zahn. Im Rennen über 185 Kilometer wurde die Spitzengruppe im Finale gestellt. Der Massensprint war eine Beute des Norwegers Alexander Kristoff UAE Emirates vor Andrea Pasqualon ITA / Wanty Goubert.
„Dass wir im Sprint heute unterlegen waren liegt auf der Hand, da Jannik Steimle an der Oberösterreich Rundfahrt im Einsatz ist. Aber wir haben vier Fahrer ins Finale gebracht und haben ein aktives Rennen gezeigt. Roland Thalmann platzierte auf Rang 22. Lukas Meiler (35.), Gordian Banzer (37.) und Patrick Schelling (41.) zeigen ein mannschaftlich gutes Rennen. Auch die Youngsters Martin Meiler und Dominik Amann beenden das Rennen. „Roli“ und Patrick starten in der kommenden Woche an der Tour de Suisse mit dem Nationalteam. Sie sind bereit. Ein toller Ausweis für das Team Vorarlberg Santic auch an dieser World Tour Rundfahrt vertreten zu sein!“ Thomas Kofler – Team Manager
Kader: Patrick Schelling, Roland Thalmann, Dominik Amann, Lukas Meiler, Martin Meiler, Gordian Banzer, Daniel Federspiel;
Website Organisator: https://www.gippingen.ch/
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/gp-du-canton-d-argovie/2019

Ab heute Abend rollt die 10. Int. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2 – Daniel Geismayr ist zurück!
Erst gegen 21.30 Uhr ist mit einem Ergebnis zur rechnen. Sehr spät endet der Auftakt zur viertägigen Int. Oberösterreich Rundfahrt heute in Linz auf dem Schlossberg (Einzelzeitfahren / 700 Meter). Daniel Geismayr gibt nach seinem Kahnbeinbruch bei der Tour of the Alps sein Comeback!

Kader: Daniel Geismayr, Davide Orrico, Jannik Steimle, Maximilian Kuen, Colin Stüssi, Jose Manuel Gallego Diaz;
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/oberosterreichrundfahrt/2019/prologue
Organisator: https://www.ooe-radsportverband.at/veranstaltungen/oberoesterreichrundfahrt/

Presseservice Team Vorarlberg Santic
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Hartes Finale bringt Sam Bennett starken 2. Platz auf der 5. Etappe der Dauphiné Rundfahrt

Eine 200 km Flachetappe erwartete die Fahrer heute auf der 5. Etappe von Boën-sur-Lignon nach Voiron. Nur vier Bergwertungen, alle der vierten Kategorie, standen auf dem Programm, ehe die Zuseher sich auf einen Massensprint auf einer ansteigenden Zielgeraden freuen konnten. Gleich zu Beginn formte ein Trio die Fluchtgruppe des Tages und hatte im Laufe der Etappe drei Minuten Vorsprung, während BORA – hansgrohe zusammen mit Mitchelton -Scott, um den Führenden der Gesamtwertung, im Hauptfeld die Geschehnisse kontrollierten. Das Trio an der Spitze des Rennens hielt sich über viele Kilometer vorne und konnte den mehrminütigen Vorsprung konstant halten. Bei noch 40 zu fahrenden Kilometern, verschärfte Deceuninck – Quick-Step das Tempo, um die Lücke langsam zu schließen. Kilometer um Kilometer sank der Vorsprung, doch das Trio hielt sich eisern an der Spitze. Bevor an der 2 km Marke ihre Flucht ein Ende hatte, als das Peloton, mit den Sprinterteams an der Spitze heranbrauste. BORA – hansgrohe versuchte ihr Lead-Out zu beginnen, doch viele Attacken machten einen organisierten Sprint beinahe unmöglich. Die letzten Kilometer waren von zahlreichen Kurven geprägt und sorgte für ein packendes Finale. Sam Bennett zögerte vor der letzten Kurve etwas, um sich an das Hinterrad von Alaphilippe zu klemmen. In einem spannenden Sprint setzte sich W. Van Aert durch, während Sam mit der höchsten Endgeschwindigkeit etwas zu spät freie Fahrt hatte und auf Rang zwei das Ziel erreichte. Dennoch ein starkes Ergebnis nach einem langen harten Tag, an dem die BORA – hansgrohe Mannschaft einmal mehr tolle Arbeit geleistet hat.

1 Wout Van Aert (Bel) Team Jumbo-Visma 5:00:34
2 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe
3 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep
4 Lorrenzo Manzin (Fra) Vital Concept-B&B Hotel
5 Clement Venturini (Fra) AG2R La Mondiale
6 Edvald Boasson Hagen (Nor) Dimension Data
7 Zdenek Stybar (Cze) Deceuninck-QuickStep
8 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain-Merida
9 Philippe Gilbert (Bel) Deceuninck-QuickStep
10 Mads Schmidt Würtz (Den) Katusha-Alpecin
11 Wout Poels (Ned) Team Ineos
12 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott
13 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe
14 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates
15 Bjorg Lambrecht (Bel) Lotto Soudal
GC:
1 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 17:28:00
2 Dylan Teuns (Bel) Bahrain-Merida 0:00:04
3 Tejay Van Garderen (USA) EF Education First 0:00:06
4 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:00:07
5 Wout Van Aert (Bel) Team Jumbo-Visma 0:00:20
6 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:24
7 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ 0:00:25
8 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:00:26
9 Alexey Lutsenko (Kaz) Astana Pro Team 0:00:30
10 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:40
11 Wout Poels (Ned) Team Ineos
12 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo 0:00:54
13 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates 0:01:13
14 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:01:27

Reaktionen im Ziel
„Leider wollte es heute einfach nicht klappen. Die Jungs sind richtig gut gefahren, aber das Finale war so chaotisch und geprägt von vielen Attacken. Ich sah, dass Alaphilippe um die Kurve kam und wurde dann etwas abgedrängt. Dennoch konnte ich noch auf Platz zwei sprinten. Ich bin enttäuscht aber dankbar, dass die Jungs so hart gearbeitet haben, um die Fluchtgruppe zu stellen.“ – Sam Bennet

„Wir haben von Anfang an mit Cece kontrolliert, gefolgt von Christoph. Vor allem im Finale wollten wir vorne sein. Doch das Trio hielt sich richtig lange an der Spitze und hat hart gekämpft. Im Finale sahen wir dann viele Attacken und somit war ein richtiges Lead-out schwierig. Aber die Jungs sind ein gutes Rennen gefahren, haben hart gearbeitet. Klar wollten wir gewinnen, aber ein 2. Platz ist auch ein ordentliches Ergebnis.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
@BORA hansgrohe

2019 TOUR DE HONGRIE: STAGE 2: NEILANDS SCORES DOUBLE


Foto: Gerhard Plomitzer
Miskolc, Thursday, June 13th 2019 – 2018 Latvian champion of the Isreal Cycling Academy team, Krists Neilands wins the 2nd stage of the 40th Tour de Hongrie. And he killed two birds with one stone: he also will wear the yellow jersey tomorrow for the 3rd stage. Louis Bendixen (Team Coop) et Marco Frapporti (Androni Giocattoli-Sidermec) are respectively second and third of the stage.

STAGE RESULT
1. Krists Neilands (Israel Cycling Academy) in 5h10‘14‘’
2. Louis Bendixen (Team Coop) at 01’00’’
3. Marco Frapporti (Androni Giocattoli-Sidermec) at 01’05’’

INDIVIDUAL GENERAL CLASSIFICATION
1. Krists Neilands (Israel Cycling Academy) in 9h53’14’’
2. Manuel Belletti (Androni Giocattoli-Sidermec) at 1’07’’
3. Louis Bendixen (Team Coop) at

The Arctic Race of Norway aims to become the world’s first cycling race using only electric cars

Key points:
 The Arctic Race of Norway will be the first professional bicycle race to use only electric cars.
 The lack of charging stations was a challenge, but a solution is now in place.
 This year, at least 45 electric cars will follow the ARN peloton.
 The Arctic Race of Norway is the world’s northernmost professional cycling race.

Help reduce emissions
The Arctic Race of Norway wants to help reduce greenhouse gas emissions. Climate change is the biggest challenge the world faces today, and it is in the Arctic that climate change is the most significant. This makes this initiative in the world’s northernmost professional cycling race even more relevant.
Due to the distance between Northern Norway and the places where the cycling teams usually reside, the Arctic Race of Norway and its Official Partner Hyundai provide cars for all the teams that participate. This initiative has translated an opportunity into reality.
“Hyundai provides all the cars to the Arctic Race of Norway. The car manufacturer strongly believes in the development of electric cars and wanted to use electric cars on the race. We thought it was a good idea. This helps reduce emissions. We also have plenty of clean electric power in Northern Norway”, says Knut-Eirik Dybdal, CEO of the Arctic Race of Norway.
Overcoming infrastructure challenges
But when the ambition of using electric cars came to the table, some challenges also emerged. It is no secret that the infrastructure for electric cars in Northern Norway, in the form of charging stations, lags behind the rest of the country. This is what the Arctic Race of Norway aims at improving.
“We took this as a challenge and contacted the hydropower companies in the region to see if they could help solve this issue. The response was overwhelming. We now have a solution in place, which means that several cars in this year’s race will be powered by clean power produced in Northern Norway”, says Dybdal.
Hydropower companies came up with a solution
The power companies Nordkraft, Lofotkraft, Hålogaland Kraft, Vesterålskraft and Trollfjord joined forces to finance a mobile charging station that will be used during the Arctic Race of Norway. Vesterålskraft CEO Halvard Pettersen is pleased with the cooperation.
“We are far behind with the electrification of the car fleet in Northern Norway, primarily because there are not enough charging stations. Through the initiative of the Arctic Race of Norway, we have found a mobile solution for this year’s race. And we will keep working to find permanent solutions.”
Beneficial for Northern Norway
Though this project, the Arctic Race of Norway directly contributes to the development of Northern Norway. Mobile charging stations to be used during the bicycle race will be available for other sports and cultural events in the region, during the whole year.

“We will use a mobile solution in 2019, but our vision is to develop several permanent charging stations in the region during the coming years. This will make it easier for local people and companies to embrace new technologies”, says Dybdal.
Aiming for zero emissions in the car fleet
Hyundai is also pleased that the Arctic Race of Norway will be the world’s first cycling race that only uses electric cars.
“Our aim is zero emissions in our fleet in Norway. That is why it is a great opportunity to help develop the necessary infrastructure in Northern Norway, thanks to the Arctic Race of Norway”, says Hyundai Motor Norway Marketing Director Christian Stenbo.
The aim of the Arctic Race of Norway is that its entire fleet comprising 120 cars becomes fully electric within three years.
Christian Prudhomme, Director of the Tour de France: “Proof, if ever it was needed, that the Arctic Race of Norway is much more than just a cycling race. This project is a significant step forward that goes to show how our sport is focused on the future and throwing its weight behind the transition to a more responsible and eco-friendly world. Like the Tour de France, the Arctic Race of Norway is merely a visitor to the landscapes it goes through and, therefore, it has a duty to protect this grandiose yet delicate natural environment.
@ASO

RAAM Tag 2: Strasser kämpft mit Hitze und Waldbränden


Seit eineinhalb Tagen sitzt Christoph Strasser beim Race Across America bereits auf dem Fahrrad. Kurz vor der 1.000 Kilometer Marke liegt er rund 100 Kilometer vor dem Slowenen Marko Baloh in Führung. Doch die Gedanken kreisen sich derzeit nicht um die Führung, sondern um die harten Bedingungen.

Die 9. Timestation in Flagstaff hat Christoph Strasser als Erster passiert, derzeit befindet er sich vor der zehnten in Tuba City in Arizona. Kurz vor der 1.000 Kilometer Marke der insgesamt 4.940 Kilometer langen Distanz liegt noch ein harter Tag im Monument Valley mit Temperaturen von über 40 Grad vor ihm. Ab morgen beginnen dann die Strapazen in den Rocky Mountains mit Anstiegen auf 3.000 Meter Seehöhe.
Waldbrände in Flagstaff
Eine erste, wenn auch ungeplante, Pause musste Strasser unmittelbar vor der Timestation Flagstaff einlegen. „Durch Waldbrände mussten wir ihn rund zehn Minuten ins Auto packen. Das passiert hier in den USA immer wieder, ist aber auch immer wieder mühsam, auch wegen der schlechten Luft. Er musste auch einige Stunden mit Mundschutz fahren. Ansonsten läuft es den Umständen entsprechend gut bei ihm. Die Hitze macht ihm natürlich zu schaffen, aber das ist auch normal hier beim RAAM“, beschreibt Teamchef Michael Kogler. Übrigens, die erste Schlafpause legte er nach 28 Stunden Fahrzeit ein, es war ein 20-minütiger Powernap.

Fotos/Copyright: Lex Karelly
Situation im Rennen
Christoph Strasser liegt derzeit rund 100 Kilometer vor dem Zweiten Marko Baloh aus Slowenien. Weitere rund 90 Kilometer zurück liegt der Steirer Markus Brandl. „Christoph fährt seinen Rhythmus und konzentriert sich nicht auf die Gegner. Wir haben abseits der Positionskämpfe genug zu tun, um ihn kühl und wach zu halten“, sagt Kogler. Bei den vorherrschenden Temperaturen legte der Kraubather bereits seine Kühl-Pads ein, die den Körper abkühlen sollen. Zudem spritzen ihn seine Crew-Mitglieder im Laufschritt mit Wasser an. Gerade die Wasserzufuhr ist in der Hitze ist aber eine gefährliche Gratwanderung: Zu wenig trocknet aus, zu viel sorgt für Wassereinlagerungen im Körper. Deshalb trinkt er in einer Stunde maximal einen Liter Elektrolytgetränke oder Wasser.

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Schwerer Sturz von Chris Froome (Team INEOS) beim Training zum Zeitfahren beim Criterium du Dauphine


Beim Training für das Zeitfahren ist Chris Froome nach einer Abfahrt mit hoher Geschwindigkeit sehr schwer gestürzt. Er war zusammen mit Wout Poels unterwegs und nahm die Hände vom Lenker, um sich die Nase zu putzen. Dabei erfasste ihn eine Windböe und er krachte mit voller Wucht gegen eine Hauswand. Er zog sich viele Knochenbrüche zu, u.a. Oberschenkel, Ellbogen und Rippen. Gemäß Teamchef Dave Brailsford liegt er auf einer Intensivstation. Sein geplanter Start bei der Tour de France ist dadurch nicht möglich.
Wir wünschen Chris Froome eine baldige und vollständige Genesung.
Text/Foto: Gerhard Plomitzer

Emanuel Buchmann fliegt im Zeitfahren der Dauphine Rundfahrt auf einen starken 5. Platz

Die vierte Etappe der Dauphine Rundfahrt sah ein 26,1 Kilometer langes Zeitfahren rund um die Stadt Roanne. Nach circa 11 gefahrenen Kilometern erwartete die Fahrer ein circa 4 Kilometer langer Anstieg, der Rest der Strecke war flach, allerdings stark dem Wind ausgesetzt. Der erste BORA – hansgrohe Fahrer, der von der Rampe ging, war Shane Archbold gefolgt von Giro d’Italia Etappensieger Cesare Benedetti und Christoph Pfingsten. Der Sieger der gestrigen dritte Etappe, Sam Bennett, ging um kurz vor 14:00 auf die Strecke und beendete den Kurs in einer soliden Zeit von 38:18, eine Sekunde schneller als Kollege Christoph Pfingsten. BORA – hansgrohe’s Kletterasse Felix Großschartner und Gregor Mühlberger nahmen das Zeitfahren relativ gelassen, um Energie für die anstehenden Bergetappen zu sparen. Dennoch erreichte Felix Großschartner eine respektable Zeit von 36:16 und bewies damit einmal mehr seine Klasse im Kampf gegen die Uhr. Als letzter BORA – hansgrohe Fahrer ging Emanuel Buchmann auf die Strecke. Derzeit 13. im Gesamtklassement, versuchte Emanuel seine Position abzusichern, da Buchmann nicht als ausgewiesener Zeitfahrspezialist gilt. Doch Emanuel zeigte heute eine herausragende Leistung. Die Zwischenzeit am höchsten Punkt der Strecke passierte Buchmann nur 12 Sekunden hinter W. Van Aert, und auch im flachen zweiten Teil konnte er den Rückstand minimieren, um letztlich nach 34:29 Minuten das Ziel zu erreichen. Damit landet Emanuel Buchmann heute auf einem herausragenden fünften Platz im Zeitfahren, nur 51 Sekunden hinter dem Etappensieger Van Aert, und verbessert sich auf Rang sieben der Gesamtwertung.
Reaktionen im Ziel
„Ich habe gleich nach dem Start gut in meinem Rhythmus gefunden und der Kurs lag mir eigentlich. Ich habe mich wirklich gut gefühlt und wollte natürlich meinen Platz im Gesamtklassement verbessern. Ich freue mich, dass ich die gesamte Zeit über meinen Rhythmus halten konnte und auf dem 5. Platz das Ziel erreicht habe. Im Gesamtklassement bin ich nun auf Rang 7, was eine vielversprechende Ausgangssituation vor den Bergen am Wochenende bedeutet. Die Berge können nun kommen.“ – Emanuel Buchmann

„Ich bin bei dieser Rundfahrt, um Emu und Sam zu unterstützen. Es freut mich, dass ich nach meiner tollen Frühjahr-Saison, bei der mich meine Kollegen so gut unterstützt haben, ihnen nun auch etwas zurückgeben kann. Ich war im Windtunnel und wir haben etwas meine Position verändert, ich fühlte mich heute gut, ging aber bewusst nicht mit vollem Tempo ins Rennen, um noch genügend Körner für die kommenden Tage zu haben.“ – Felix Großschartner

„Wir wollten mit Emanuel ein optimales Zeitfahren bestreiten, welches technisch wie auch vom Rhythmus her anspruchsvoll war. Emanuel ist von Beginn an ein sehr starkes Rennen gefahren und hat sich im ersten Teil der Strecke, bei dem Gegenwind herrschte, sehr gut gefühlt. Er hatte in der Zwischenzeit Rang fünf inne und konnte diesen bis ins Ziel halten. Das ist wirklich ein sehr starkes Ergebnis, und bis dato sicherlich sein bestes Zeitfahren. Damit sind wir nun auch im Kampf um die Gesamtwertung wieder voll dabei.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe
1 Wout Van Aert (Bel) Team Jumbo-Visma 0:33:38
2 Tejay Van Garderen (USA) EF Education First 0:00:31
3 Tom Dumoulin (Ned) Team Sunweb 0:00:47
4 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:49
5 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:00:51
6 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:00:56
7 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep 0:00:59
8 Nils Politt (Ger) Katusha-Alpecin 0:01:05
9 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:01:07
10 Rémi Cavagna (Fra) Deceuninck-QuickStep 0:01:10
11 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo 0:01:19
12 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ 0:01:21
13 Alberto Bettiol (Ita) EF Education First 0:01:22
14 Dylan Teuns (Bel) Bahrain-Merida 0:01:24
GC:
1 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 12:27:26
2 Dylan Teuns (Bel) Bahrain-Merida 0:00:04
3 Tejay Van Garderen (USA) EF Education First 0:00:06
4 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:00:07
5 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:24
6 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ 0:00:25
7 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:00:26
8 Alexey Lutsenko (Kaz) Astana Pro Team 0:00:30
9 Wout Van Aert (Bel) Team Jumbo-Visma
10 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:40
11 Wout Poels (Ned) Team Ineos
12 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo 0:00:54
13 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates 0:01:13
14 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:01:27

Tour de Hongrie: Stage 1: Manuel Belletti, the stage and the lead

Esztergom, Wednesday, June 12th 2019 – On this first stage between Velence and Esztergom, the sun was once again with the riders on this 40th Tour de Hongrie. On a superbe race course and in front of a big enthusiastic crowd, it’s the winner of the 2018 edition Manuel Belletti (Androni Giocattoli-Sidermec) who came out on top. Hugo Hofstetter (Cofidis, Solutions Crédits) is second and the Croatian Dušan Rajović (Adria Mobil) completes the podium. Belletti also took the first place of the general classification and therefore the leaders jersey.
Tageswertung:
1. Manuel Belletti (Androni Giocattoli)
2. Hugo Hofstetter (Cofidis)
3. Dusan Rajovic (Adria Mobil)

8. Aaron Grosser (Bike Aid)
GC:
1. Manuel Belletti (Androni Giocattoli)

LA CUBILLA. LENA IS THE MOST VIRAL HIGH-ALTITUDE FINALE OF LA VUELTA 19 AND WILL BE THIS EDITION’S ALBERTO FERNÁNDEZ SUMMIT

Key points:

• The Asturian summit of La Cubilla has won the competition held by La Vuelta on its social media to decide on “The most viral high-altitude finale” of the 2019 edition, beating Ares del Maestrat in the final.
• This year, for the first time, the summit to bear the title of the Alberto Fernández Summit – which refers to the toughest climb of each edition of La Vuelta – will be the winner of the most viral high-altitude finale, chosen by La Vuelta followers as this edition’s most attractive climb.
• Two VIP access bracelets for the 16th stage of La Vuelta 19, held on the 9th of September, will be raffled among the participants.

Cycling and La Vuelta fans have voted and have chosen La Cubilla. Lena as the “Most viral high-altitude finale” of La Vuelta 19. The Asturian peak, one of the great unprecedented locations of La Vuelta’s 74th edition, faced another unprecedented mountain pass in the final: Ares del Maestrat, in the Province of Castellón. A tough final battle in which over 3000 users voted through La Vuelta’s Facebook page.
Despite the countless Asturian summits La Vuelta has already climbed in the past, the Principality continues to offer the race – year after year – new unprecedented peaks. La Cubilla mountain pass is comparable to its Pyrenean counterparts due to its length, its characteristic winding twists and the unparalleled beauty found along its ascent. Over 20 km of continuous climbing with an average inclination of 5% and ramps featuring two-digit percentiles. This mountain pass, highly frequented and appreciated by cyclotourists, makes its debut in La Vuelta 19 on a high note.

THE MOST VIRAL FINALE WILL BE THE ALBERTO FERNÁNDEZ SUMMIT
Located on the Leon border of the Las Ubiñas Natural Park, Biosphere Reserve, La Cubilla won a competition that began in March and which saw it beat seven of La Vuelta’s other high-altitude finales. In the face-offs, La Cubilla eliminated the infernal ramps of the Castellón mountain pass Mas de la Costa and those of another more recent discovery for La Vuelta: Los Machucos, Monumento a la Vaca Pasiega.
Throughout the three months of voting, over 13,000 users participated in the seven rounds of face-offs, doubling the number of voters since last year’s edition. The localities found near these mountain passes have, again, thrown their support behind the competition, encouraging fans to vote with the hope of being proclaimed winners.
Furthermore, with the aim of giving greater weight to the opinion of La Vuelta followers, the organisation has decided to declare the competition winner the Alberto Fernández Summit, which corresponds to each edition’s toughest climb.
All the voters now aspire to win two VIP access bracelets to attend the 16th stage, whose finish-line will be at La Cubilla, on the 9th of September. The winner will be chosen through a raffle of all voters and his/her name will be announced next week through the La Vuelta Facebook page.
More information about La Vuelta on www.lavuelta.com
@Unipublic

Krombacher o,0% ist neuer Partner der Deutschland Tour

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Krombacher o,0% weitet sein Engagement im Radsport weiter aus. Mit der Deutschland Tour, Deutschlands größtem Radsportfestival, wurde eine mehrjährige Partnerschaft vereinbart. Die Vereinbarung beinhaltet eine umfangreiche Logo- und Markenpräsenz. Natürlich werden auch die Teilnehmer der Jedermann Tour, dem Rennen für Hobbyradsportler im Rahmen der Deutschland Tour, im Nachzielbereich mit Krombacher o,0% versorgt. Zudem werden auch die Zuschauer auf der begleitenden Expo bei der Teampräsentation in Hannover und den Etappenzielen an den Krombacher Ständen den natürlichen und isotonischen Durstlöscher probieren können.
„Wir freuen uns sehr, dieses besondere Highlight im deutschen Radsport-Kalender in den kommenden Jahren als Partner zu unterstützen“, so Uwe Riehs, Geschäftsführer Marketing der Krombacher Brauerei. „Gerade die Verbindung von Amateuren und Profis macht die Deutschland Tour zu einem ganz besonderen Ereignis – sowohl für die Fahrer als auch für die Zuschauer.“

Auch Claude Rach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports, zeigt sich glücklich mit dem neuen Partner: „Krombacher o,0% ist schon seit längerem im Radsport aktiv und hat sich als wichtiger sowie verlässlicher Partner bewiesen. Wir freuen uns einen Kooperationspartner mit solch einem sportlichen Anspruch für die Deutschland Tour gewonnen zu haben.“
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Krombacher o,0% als starker Partner des Radsports
Mit dem Sponsoring der Deutschland Tour präsentiert sich Krombacher o,0% einmal mehr als starker Partner des Radsports. Neben der Deutschland Tour unterstützt Krombacher o,0% u.a. auch den Radklassiker Eschborn-Frankfurt und den Münsterland Giro. Zudem gab Krombacher erst vor kurzem die Vertragsverlängerung mit dem deutschen UCI WorldTour-Top-Team BORA – hansgrohe bekannt. Die Mannschaft wird auch bei der Deutschland Tour an den Start gehen. Aber nicht nur die Profis werden sich bei der Deutschland Tour messen. Im Jedermann-Rennen können auch Freizeitsportler das Tour-Feeling hautnah erleben.
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Freistarts für Jedermann-Rennen zu gewinnen
Wer sich noch einen der begehrten Startplätze für die Jedermann Tour in Erfurt sichern will, dem bietet Krombacher o,0% dazu die einmalige Gelegenheit. Vom 12.06.2019 bis 12.08.2019 können sich alle Interessierten auf sportevents.krombacher.de bewerben oder jetzt schon für den Reminder zur Verlosung anmelden. Alle Starter werden natürlich mit Krombacher o,0% verpflegt. Die sportlich isotonische Erfrischung löscht nicht nur den Durst der Radsportler, sondern unterstützt auch durch die enthaltenen Vitamine direkt den Körper bei der Regeneration, wie eine aktuelle Studie* von Prof. Baum (Sporthochschule Köln) beweist. (*Die Studie: Professor-baum.de/aktuelle-publikationen)
Schnelle Regeneration – für Sportler ist Krombacher o,0% die isotonische Erfrischung. Die in allen Sorten enthaltene Folsäure und das in den Sorten Pils und Weizen enthaltene Vitamin B12 tragen zu einer Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Vitamin B12 trägt darüber hinaus zu einem normalen Energiestoffwechsel bei und kann die physische und mentale Leistungskraft unterstützen. Sowohl Vitamin B12 als auch Folsäure tragen zu einer normalen psychischen Funktion bei. Ob als Pils, Weizen, Radler oder ganz neu auch als Grapefruit Weizen-Mix: mit Krombacher o,0% können neue Herausforderungen kommen.
Pressebüro Deutschland Tour | Sandra Schmitz