Archiv für das Jahr: 2019

Schachmann holt Rang fünf in einem unglaublichen Finale beim Amstel Gold Race

1 Mathieu Van Der Poel (Ned) Corendon – Circus 6:28:18
2 Simon Clarke (Aus) EF Education First 0
3 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0
4 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck – Quick – Step 0
5 Maximilian Schachmann (Ger) Bora – Hansgrohe 0
6 Bjorg Lambrecht (Bel) Lotto Soudal 0
7 Alessandro De Marchi (Ita) CCC Team 0
8 Valentin Madouas (Fra) Groupama – FDJ 0
9 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0
10 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton – Scott
11 Michal Kwiatkowski (Pol) Team Sky 0:00:02
12 Bauke Mollema (Ned) Trek – Segafredo
13 Rui Costa (Por) UAE Team Emirates 0:00:46
14 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team
15 Daryl Impey (RSA) Mitchelton – Scott 0:00:54
16 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb
17 Jay Mc Carthy (Aus) Bora – Hansgrohe
18 Roman Kreuziger (Cze) Team Dimension Data

Die 54. Austragung des Amstel Gold Race startete heute um 10:30 in Maastricht. Die gewohnt anspruchsvolle Strecke führte das Fahrerfeld über insgesamt 266 km gespickt mit 34 Anstiegen. Auch heute konnte sich früh im Rennen eine 11-köpfige Spitzengruppe bilden, die teilweise an die zehn Minuten Vorsprung herausfahren konnte. Im Feld arbeiteten die Teams Astana und Deceunick Quick-Step, weshalb sich ab Rennkilometer 150, unter deren Tempodiktat der Abstand zwischen Spitze und Peloton kontinuierlich verkleinerte. Besonders Astana drückte im Feld immer wieder auf das Tempo, doch es war M. Van der Poel der eine ernste Attacke 42 Kilometer vor dem Ende setzte. Nur G. Izaguirre konnte dem Niederländer zu diesem Zeitpunkt folgen und im Feld war man nun unter Zugzwang. Doch Deceunick Quick-Step reagierte sofort, holte die Ausreißer zurück und setzte einen Konter. BORA – hansgrohe wurde von dieser Rennsituation überrascht und verpasste diese erste echte Selektion, der nun auch die frühe Spitzengruppe zum Opfer fiel. Während J. Alaphilippe und J. Fuglsang an der Spitze waren, versuchten drei Verfolger die Lücke zu schließen. Dahinter befand sich nur noch ein kleines Feld mit Patrick Konrad, Max Schachmann und Jay McCarthy von BORA – hansgrohe, Peter Sagan hingegen war zu diesem Zeitpunkt bereits distanziert. Vor allem Jay arbeitete nun in der Gruppe, um die Verfolgung zu organisieren. Nach der letzten Auffahrt zum Cauberg, versuchten immer wieder Fahrer sich aus dem verkleinerten Feld abzusetzen, bevor Max Schachmann zu einer Attacke ansetzte. An der Spitze schien das Rennen entschieden zu sein, hinter dem Führungsduo lagen noch zwei Fahrer vor Schachmann, der aber Sekunde um Sekunde aufholen konnte. Doch auch hinter Max blieb das Rennen spannend und M. Van der Poel wollte sich ebenfalls noch nicht geschlagen geben. Als Schachmann zu den Verfolgern zwei Kilometer vor dem Ziel aufschließen konnte, war plötzlich auch eine Gruppe um Van der Poel wieder in Schlagdistanz. Auf der Zielgeraden verpokerten sich die beiden Spitzenreiter, Schachmann wurde von Van der Poel eingeholt und klemmte sich in dessen Windschatten, als dieser auf den letzten 100 Metern noch zum Sieg sprintete. Nach einer unglaublichen Leistung auf den letzten 15 Kilometern reichte es für Max letztlich zu einem starken fünften Rang, bei einem Rennen, das zweifellos in die Radsportgeschichte eingehen wird.
Reaktionen im Ziel
„Vor dem Anstieg an dem Alaphilippe losgefahren ist, habe ich leider etwas die Position verloren. Ich war dann einfach zu weit hinten um mitzugehen. Wir waren dann eine kleine Gruppe dahinter, und haben versucht etwas Tempo zu fahren. Nach dem Cauberg habe ich attackiert, war aber nicht sicher ob das die richtige Entscheidung war. Ich bin zuerst mal mein Tempo gefahren, aber als ich näher an die Verfolger herankam, habe ich alles gegeben. In dem Moment als ich aufschließen konnte, attackierte zuerst Kwiatkowski, ich habe versucht mitzugehen, aber plötzlich war Van der Poel an meinem Rad. Er ist dann einen sehr langen Sprint gefahren, und ich konnte mich in seinen Windschatten hängen. Aber nach 15 km Soloflucht und 260 km in den Beinen, hatte ich kaum noch Körner übrig. Daher bin ich mit dem fünften Rang heute auch zufrieden.“ – Maximilian Schachmann

„Am Beginn des Rennens haben wir uns darauf konzentriert keine große Gruppe wegzulassen. Das hat gut geklappt. An der entscheidenden Stelle waren wir mit Patrick, Max und Jay gut vertreten, leider konnte Peter dort aber dem Tempo nicht mehr folgen. Max hat dann eine unglaublich starke Leistung gezeigt und sich alleine auf die Verfolgung gemacht. Leider kam in dem Moment, als er zu den Verfolgern aufgeschlossen hat, auch die Gruppe dahinter wieder heran. Aber Max hat auch im Sprint noch alles richtig gemacht und einen sehr guten fünften Rang für uns eingefahren. Damit können wir sicher zufrieden sein, auch wenn wir mit Peter um den Sieg fahren wollten. Aber unsere jungen Fahrer haben heute die Kohlen aus dem Feuer geholt.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
@BORA

Erster WorldTour-Rundfahrt Sieg für BORA – hansgrohe: Felix Großschartner gewinnt die Türkei-Rundfahrt, Bennett holt Sprinttrikot

1. Ewan, Caleb (Lotto Soudal) 4:10:41
2. Jakobsen, Fabio (Deceuninck – Quick – Step) 0:00
3. Bennett, Sam (Bora – Hansgrohe) 0:04
4. Consonni, Simone (UAE Team Emirates) 0:04
5. Aberasturi Izaga, Jon (Caja Rural – Seguros RGA) 0:08
6. Sanz Unzue, Enrique (Euskadi Basque Country – …) 0:08
7. Noppe, Christophe (Sport Vlaanderen – Baloise) 0:08
8. Großschartner, Felix (Bora – Hansgrohe) 0:08
9. Cima, Imerio (Nippo – Vini Fantini – Faizane) 0:08
10. Grosu, Eduard Michael (Delko Marseille Provence) 0:08
GC:
1. Großschartner, Felix (Bora – Hansgrohe) 24:53:58
2. Conti, Valerio (UAE Team Emirates) 0:19
3. Kudus Ghebremedhin, Merhawi (Astana Pro Team) 0:25
4. Evenepoel, Remco (Deceuninck – Quick – Step) 0:53
5. Lemos Pinto, Edgar Miguel (W52 / FC Porto) 0:59
6. Polanc, Jan (UAE Team Emirates) 1:12
7. Restrepo Valencia, Jhonatan (Manzana Postobon Team) 1:26
8. Serrano Rodriguez, Gonzalo (Caja Rural – Seguros RGA) 1:29
9. Finetto, Mauro (Delko Marseille Provence) 1:31
10. Murphy, Kyle (Rally UHC Cycling) 1:42

Die letzte Etappe der 55. Austragung der Türkei – Rundfahrt feierte ihren großen Showdown wie in jedem Jahr im Zentrum von Istanbul. Doch bevor der Sieger der Rundfahrt feststand, mussten die Fahrer 172 km von Sakarya und einem kniffeligen Finale mit einigen Kurven durch Istanbul in Angriff nehmen. Nach dem gestrigen beeindruckenden Solosieg von Felix Großschartner, dem neuen Führer in der Gesamtwertung, war BORA – hansgrohe fokussiert das Trikot zu verteidigen und damit den ersten WorldTour Rundfahrt Sieg der Teamgeschichte einzufahren.
Wie in der gesamten Woche, sah man auch heute gleich nach dem Start eine kleine Gruppe an Fahrern, die die Fluchtgruppe des Tages bildeten. Doch wie erwartet, wurden die Ausreißer vom Feld, das von BORA – hansgrohe kontrolliert wurde, kurz vor dem Finale gestellt. Als das Rennen in das Stadtzentrum Istanbuls kam, arbeiteten die BORA – hansgrohe Fahrer für ihre beiden Kapitäne Sam Bennett und Felix Großschartner. Das deutsche Team brachte Sam in eine gute Position für den anstehenden Massensprint und versuchte auch Felix aus allen Schwierigkeiten herauszuhalten, um den Gesamtsieg abzusichern. Wie im letzten Jahr versuchte Bennett mit einem Antritt kurz vor der 1000 Marke die Entscheidung herbeizuführen. Doch in diesem Jahr konnte C. Ewan 400 Meter vor dem Ziel zu Bennett aufschließen. Ewan holte seinen zweiten Etappensieg, Bennett sicherte sich mit Rang drei im Tagesklassement souverän die Sprintwertung der Rundfahrt. Felix Großschartner sprintete auf einen starken achten Platz und fuhr somit ungefährdet zum Rundfahrtsieg, der gleichzeitig der erste WorldTour-Rundfahrt Sieg in der Geschichte des Teams BORA – hansgrohe ist. Eine unglaubliche Woche für das deutsche Team findet somit einen perfekten Abschluss.

Reaktionen im Ziel
„Es ist mein erster Gesamtsieg bei einer Rundfahrt, aber auch für das Team BORA – hansgrohe. Ich bin so glücklich diesen Sieg nach Hause gebracht zu haben. Wir waren auch knapp daran noch die Schlussetappe zu gewinnen, aber ich denke, wir haben die gesamte Woche über wirklich gut zusammengearbeitet und tolle Ergebnisse erzielt. Ich wusste, dass ich in einer guten Form bin, aber einen Etappensieg, dann auch noch mit dem Gesamtsieg zu holen ist eine große Sache für mich. Ich möchte mich bei allen die daran beteiligt waren und mir geholfen haben das zu erreichen, bedanken.“ – Felix Großschartner
„Wir haben unsere erste Rundfahrt gewonnen, und ich bin sehr stolz, Teil davon zu sein. Das Team hat die gesamte Woche über einen großartigen Job verrichtet. Natürlich bin ich auch überglücklich wieder das Sprinttrikot gewonnen zu haben. Ich habe zwei Etappen gewonnen und stand dreimal am Podium, ich denke es war eine großartige Woche. Nun ist es Zeit, nach Hause zu fahren, und sich auf die nächsten Ziele zu konzentrieren.“ – Sam Bennett
„Klar, wollten wir heute auch gerne noch gewinnen, aber ich denke, mit einem dritten Platz können wir sehr zufrieden sein. Wie es auch sei, wir haben den Gesamtsieg einfahren können, den ersten für unser Team in der WorldTour. Ich bin sehr stolz auf das gesamte Team, und auf was wir hier zusammen erreicht haben. Felix hat eine unglaubliche Form gezeigt und hat sich den Sieg mehr als verdient. Genauso wie Sam, er hat zwei Etappen gewonnen und sich erneut das Sprinttrikot geholt. Ich denke, wir hatten eine fantastische Woche hier in der Türkei.“ – André Schulze, sportlicher Leiter
@BORA

Team Vorarlberg Santic gibt Aufgebot bekannt für die Tour of the Alps UCI 2.HC


Team Vorarlberg Santic gibt Aufgebot bekannt für die Tour of the Alps UCI 2.HC – Start Ostermontag in Kufstein!
Schelling, Geismayr und Co. sind bereit für den Kampf gegen die Weltstars!
Der Startschuss des ersten Saisonhighlights für das Team Vorarlberg Santic erfolgt am Ostermontag um 11.45 Uhr in Kufstein. Die Mannschaft aus Vorarlberg, mittels Wildcard startberechtigt, trifft in dieser „Horse Categorie“ Rundfahrt erstmals in der Teamgeschichte auf den viermaligen Tour de France Sieger Christopher Froome (GBR/Team Sky). Die Erwartungshaltung in der Radsportwelt ist groß ob dem Duell Froome gegen Nibali (ITA/Bahrain Merida).
Schelling, Thalmann, Geismayr möchten für Überraschungen sorgen!
Ein verspätetes Ostergeschenk darf man sich zwar nicht erwarten, denn Geschenke gibt es im Radrennsport auf diesem Niveau nicht. Aber die Mannen rund um den sportlichen Leiter Werner Salmen werden schon auf der ersten Etappe mit Start und Ziel in Kufstein über 144 Kilometer alles versuchen. Alles versuchen um einerseits ein zählbares Resultat abzuliefern, andererseits hellwach und offensiv zu agieren. Maximilian Kuen kommt aus Kufstein und ist doppelt motiviert!
Kader: Daniel Geismayr, Maximilian Kuen, Gordian Banzer, Patrick Schelling, Roland Thalmann, Colin Stüssi, Jose Manuel Diaz Gallego;
Enormes mediales Interesse an der Tour of the Alps!
In über 100 Länder werden die Bilder übertragen. Zahlreiche TV Stationen senden live von allen Etappen wie z.B. auch Eurosport. Dazu viele Livestreamdienste usw. Die Rundfahrt durchquert Tirol, Südtirol und Trentino.
„Die Vorfreude zur Tour of the Alps ist im ganzen Team sehr groß. Wir sind das erste Mal mit von der Partie. Im Zeitraum der Österreich Rundfahrt (Juni/Juli) wissen wir wo wir stehen. Dies ist aktuell nicht so, denn viele Topfahrer welche ab Montag dabei sind, haben 40 Renntage und mehr in den Beinen. Die Fahrer wissen dass sie eine große Bühne vorfinden, diese gilt es auch zu nutzen. Das Team Vorarlberg Santic wird am Sonntag 17.30 Uhr in Kufstein präsentiert, unmittelbar vor Christopher Froome und dem Team Sky. So kann es gerne weitergehenJ!“ Team Manager Thomas Kofler
Facts zur Tour:
5 Etappen / 711 Kilometer / 13.630 Höhenmeter / 10 Bergwertungen
Etappenübersicht:
22/4 Stage 1 – Kufstein › Kufstein (144k)
23/4 Stage 2 – Reith im Alpbachtal › Schenna/Scena (178.7k)
24/4 Stage 3 – Salurn/Salorno › Baselga di Pinè (106.3k)
25/4 Stage 4 – Baselga di Pinè › Cles (134k)
26/4 Stage 5 – Kaltern/Caldaro › Bozen/Bolzano (148.7k)

Teilnehmende Teams und ihre Leader:
Bahrain Merida (Nibali, Caruso), BORA – hansgrohe (Majka, Bodnar), Astana Pro Team (Cataldo, Bilbao), AG2R La Mondiale (Geniez, Vuillermoz), Gazprom-RusVelo (Rovny, Shalunov)
Team Sky (Froome, de la Cruz), Team Arkéa Samsic (Bouet, Moinard), Nippo Vini Fantini Faizanè (Moser, Canola), Manzana Postobon (Jaramillo, Reyes), Androni Giocattoli – Sidermec (Montaguti, Cattaneo), Caja Rural – Seguros RGA (Aberasturi, Aranburu), Bardiani – CSF (Barbin, Senni),
Euskadi Basque Country – Murias (Bizkarra, Bagües), Neri Sottoli – Selle Italia – KTM (Visconti, Bongiorno), Team Vorarlberg Santic (Schelling, Geismayr, Thalmann), Tirol KTM Cycling Team (Bayer, Zimmermann), Team Colpack (Toniatti, Rocchetti), Team Felbermayr – Simplon Wels (Brkic, Kierner)
Giotti Victoria – Palomar (Zurlo, Sterbini), Italy (Santoro, Tizza)

Infos zum Rennen: https://tourofthealps.eu/de/informationen-fuer-die-presse
Veranstalter: https://tourofthealps.eu/de

Das Team Vorarlberg Santic wünscht allen Partnern, Sponsoren, Presse-, Medienvertretern und den Radsportfans ein frohes Osterfest!

KTM Youngsters

Nico Wollenberg konnte ein Straßenrennen für sich entscheiden. Weniger gut lief es für seine Teamkollegin Viktoria Erber, die schmerzhaft stürzte.
Nico hatte diesmal ein Straßenwochenende mit Rennen in der Nähe. Am Samstag fuhr der Elfjährige in der U15 in Schweinlang mit. Im letzten Jahr war dies die Strecke der deutschen Bergmeisterschaft – es ging also hoch und runter. Die U15 männlich startete gemeinsam mit der U15 weiblich und U17 weiblich. Die beiden stärksten U15er setzten sich schon in der ersten von drei Runden mit den U17-Mädels ab. Dahinter zerfiel das Feld recht schnell und Nico fuhr mit einer U15erin sein Rennen. Am letzten Anstieg löste er sich von seiner Begleiterin und fuhr als dritter Junge ins Ziel.
Am Sonntag stand dann wieder ein reines U13-Rennen auf dem Programm. Bei lausigen 2 Grad wurde in Burggen ein Rundkurs von 8 km dreimal befahren. Vom Start weg gab Nico Gas, keiner konnte folgen und mit fünf Minuten Vorsprung kam er ins Ziel. Sein Kommentar dazu: „Ich wollte nur schnell ins Warme.“
Mit Viktoria Erber und Michael Stocker starteten zwei KTM Youngster in Nals (Südtirol) in den U19-Rennen. Vicky konnte sich im ersten Berg im Startloop in die vordere Hälfte des Feldes kämpfen. Doch kurze Zeit später stürzte sie schmerzhaft in der ersten Abfahrt. Durch den Überschlag wurde die KTM-Fahrerin von zahlreichen Konkurrentinnen überholt. Verunsichert fuhr Vicky die weiteren Abfahrten zunächst langsamer bis sie wieder in ihren Rhythmus fand. In der letzten Runde konnte sie zwar noch einige Fahrerinnen hinter sich lassen, trotzdem reichte es nur für den 15. Platz, was sie ein wenig enttäuschte. Nach dem Rennen erklärte Vicky: „Jetzt habe ich ein paar Wochen Rennpause, die ich unter anderem für Techniktraining nutzen werde.“
Michi hatte wieder einmal Pech bei der Auslosung der Startplätze – diesmal war es der 81. Platz für ihn. Im langen und kräftezehrenden Startloop konnte der KTM Youngster allerdings schon einige Plätze gut machen und nach einem konstanten Rennen, nach 1:07 Stunden Fahrzeit, die Ziellinie als 27. überqueren. Für UCI-Punkte hat es leider wieder nicht gereicht, doch Michi richtet seinen Blick auf die folgenden Rennen. Für die nächste Woche stehen nun aber erstmal Intervalle im Trainingslager in Nals auf dem Programm.
@KTM Youngsters

Stage 5 – Presidential Cycling Tour of Turkey

Kartepe, Saturday, April 20th 2019 – Due to exceptionally snowy conditions in the ski resort of Kartepe, the queen stage was shortened by 4km but there was enough climbing for Felix Großschartner (Bora-Hansgrohe) to clinch his first victory in five seasons as a pro. As he bettered Merhawi Kudus (Astana) in the last 200 metres after dropping Belgian prodigy Remco Evenepoel (Deceuninck-Quick Step), the Austrian took over from his team-mate Sam Bennett in the lead of the overall ranking.

1 Felix Großschartner (Aut) Bora-Hansgrohe 4:17:13
2 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates 0:00:09
3 Merhawi Kudus (Eri) Astana Pro Team
4 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:00:16
5 Edgar Pinto (Por) W52-FC Porto 0:00:40
6 Jan Polanc (Slo) UAE Team Emirates 0:00:51
7 Kyle Murphy (USA) Rally UHC Cycling 0:00:58
8 Mauro Finetto (Ita) Delko Marseille Provence KTM 0:01:03
9 Etienne van Empel (Ned) Neri Sottoli–Selle Italia–KTM 0:01:08
10 Rob Britton (Can) Rally UHC Cycling
11 Yecid Arturo Sierra Sanchez (Col) Manzana Postobon
12 Gonzalo Serrano Rodriguez (Spa) Caja Rural-Seguros RGA 0:01:13
13 Delio Fernandez Cruz (Spa) Delko Marseille Provence KTM 0:01:14
14 Jhonatan Restrepo Valencia (Col) Manzana Postobon
15 Eros Capecchi (Ita) Deceuninck-QuickStep
16 Sebastian Schönberger (Aut) Neri Sottoli–Selle Italia–KTM

GC:
1 Felix Großschartner (Aut) Bora-Hansgrohe 20:43:09
2 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates 0:00:19
3 Merhawi Kudus (Eri) Astana Pro Team 0:00:25
4 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:00:41
5 Edgar Pinto (Por) W52-FC Porto 0:00:59
6 Jan Polanc (Slo) UAE Team Emirates 0:01:07
7 Mauro Finetto (Ita) Delko Marseille Provence KTM 0:01:19
8 Jhonatan Restrepo Valencia (Col) Manzana Postobon 0:01:26
9 Gonzalo Serrano Rodriguez (Spa) Caja Rural-Seguros RGA 0:01:29
10 Kyle Murphy (USA) Rally UHC Cycling 0:01:30

Due to exceptionally snowy conditions in the ski resort of Kartepe, the queen stage was shortened by 4km but there was enough climbing for Felix Großschartner (Bora-Hansgrohe) to clinch his first victory in five seasons as a pro. As he bettered Merhawi Kudus (Astana) in the last 200 metres after dropping Belgian prodigy Remco Evenepoel (Deceuninck-Quick Step), the Austrian took over from his team-mate Sam Bennett in the lead of the overall ranking.
Three riders in the lead
112 riders took the start of the queen stage in Bursa. Four non-starters: Lukas Pöstlberger (Bora-Hansgrohe), Mark Renshaw (Dimension Data), Oscar Cabedo (Burgos-BH) and Jasper De Buyst (Lotto-Soudal). Ramunas Navardauskas of Delko-Marseille won the KOM price at km 14 ahead of red jersey holder Thimo Willems (Vlaanderen-Baloise) but it took 30km and numerous skirmishes before a breakaway took shape with Jose Viejo (Euskadi-Murias) and Robbe Ghys (Vlaanderen-Baloise) being rejoined by Roger Kluge (Lotto-Soudal) to form a leading trio. They got an advantage of more than eight minutes. Ghys won the intermediate sprint at km 71.2, after which it kept decreasing until they got reeled in with 11km to go at the beginning of the hilltop climb to the ski resort of Kartepe.
Remco Evenepoel shows his climbing talent
Dimension Data set the tempo for most of the ascent, preventing any attack from taking place. Right after Delko-Marseille took the command of the group with 6km to go, Valerio Conti (UAE Team Emirates) rode away at the 5km to go mark. Evenepoel was first to catch him. The Belgian teenager continued solo 4.5km before the finishing line and was rejoined by Großschartner, Kudus and Conti with 3km remaining. Conti was first to let the other go. Kudus attacked with 1.8km to go but Großschartner bridged the gap within 1km to go and rode the Eritrean off 200 metres before the end.
Großschartner in the overall lead
This is a first for Großschartner in his pro career that started with CCC in 2016 before he moved to Bora-Hansgrohe in 2018. The 25 year old from Austria got his best result so far with second overall at the Tour of Guangxi last year. He had a solid start of 2019 with 5th at the Vuelta a San Juan and 12th at Paris-Nice. On the eve of the grand finale of the 55th Presidential Tour of Turkey, he leads the overall ranking by 19 seconds over Conti and 25 seconds over Kudus.

Stage 4 Presidential Cycling Tour of Turkey

Bursa, Friday, April 19th 2019 – Australian pocket sprinter Caleb Ewan of Lotto Soudal claimed his first ever stage win at the Presidential Tour of Turkey with an impressive effort in the uphill finale in Bursa where he outclassed Spain’s Juanjo Lobato of Nippo-Vini Fantini and Bora-Hansgrohe’s Sam Bennett who retained the lead in the overall classification.

1 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal 5:21:38
2 Juan Jose Lobato Del Valle (Spa) Nippo-Vini Fantini-Faizane
3 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe
4 Simone Consonni (Ita) UAE Team Emirates
5 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep
6 Juan Sebastian Molano (Col) UAE Team Emirates
7 Jon Aberasturi Izaga (Spa) Caja Rural-Seguros RGA
8 Enrique Sanz Unzue (Spa) Euskadi Basque Country-Murias
9 Giovanni Lonardi (Ita) Nippo-Vini Fantini-Faizane
10 Gonzalo Serrano Rodriguez (Spa) Caja Rural-Seguros RGA

GC:
1 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe 16:25:42
2 Felix Großschartner (Aut) Bora-Hansgrohe 0:00:24
3 Jhonatan Restrepo Valencia (Col) Manzana Postobon 0:00:26
4 Jan Polanc (Slo) UAE Team Emirates 0:00:30
5 Gonzalo Serrano Rodriguez (Spa) Caja Rural-Seguros RGA
6 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates
7 Mauro Finetto (Ita) Delko Marseille Provence KTM
8 Edgar Pinto (Por) W52-FC Porto 0:00:33
9 Christophe Noppe (Bel) Sport Vlaanderen-Baloise 0:00:34
10 Sebastian Schönberger (Aut) Neri Sottoli–Selle Italia–KTM
11 Merhawi Kudus (Eri) Astana Pro Team

La Flèche Wallonne 2019 – Who can control „Alaf“?

Key point:
 The rider sporting the number one also leads the world rankings, thanks to a start to the season that he has dominated in the face of little opposition just until the week of the Ardennes Classics. Diminished or not by a recent fall on the Tour of the Basque Country, Julian Alaphilippe heads to the Flèche Wallonne where he is most dangerous.
 If five-time winner Alejandro Valverde is still the man to beat on the Mur de Huy he could spoil the plans of the Deceuninck-Quick Step winning machine. Unless the world champion he succeeded, Peter Sagan, bounces back for his return to the race that could be his opportunity to get back on form in what has been a somewhat disappointing spring.

This is where it all began. For sure, discerning cycling aficionados already had the chance to detect the signs of an exceptional talent in the winner of the Fougères stage on the Tour de Bretagne in 2013, then a few months later at the Plateau des Glières on the Tour de l’Avenir. But it was the climb up the Mur de Huy where Julian gave a dazzling glimpse of his explosive abilities by clinging to the wheel of Alejandro Valverde, who in 2015 won his 3rd Flèche Wallonne. The French youngster, who came up short against the Spaniard the following year, had to wait until the spring of 2018 to win with authority in Huy. And since this consecration, “Alaf” has become one of the dominant riders in the major one-day classics, with victories on the Strade Bianche and Milan-San Remo. Despite a recent fall that forced him to retire from the Tour of the Basque Country, the world number one comes in as the favourite, and will have by his side his team mate Philippe Gilbert, winner eight years ago of the Flèche Wallonne and last Sunday’s Paris-Roubaix!
If Alaphilippe has won more classics than Gilbert at the same age, the same cannot be said of Peter Sagan, who he beat recently in Italy but has never clashed with on the Mur de Huy. The Slovak has ventured there only once, finishing a very honourable 12th place in 2013, which only needs to be improved for his return to the Ardennes. Since he lost the world champion jersey, Sagan has struggled to find his way to the top step of the podium (only one victory in 2019, on the Tour Down Under), and his successor seems to have lost the winning formula since slipping on the rainbow jersey. While he had nine victories at this time last year, Valverde has just one stage win on the UAE Tour in 2019… but in some ways he will race on home soil next Wednesday. Among the regular Flèche contenders, Dan Martin has finished on the podium three times and will ride this year with victory in mind. He will have to contend with former team mate Michal Kwiatkowski, who rode to 5th place in 2013 and 3rd in 2014 as well as Michael Matthews who finished 5th last year and Michael Woods, who in the Vuelta (Balcon de Bizkaia stage) showed some real dexterity while the others struggled. On another steep terrain, Romain Bardet managed to overtake the Canadian at the Worlds in Austria. The silver medallist in the World Championship will need at least the same form to win his first classic. It will also be the challenge for Adam Yates, Daniel Martinez and Rudy Molard.
25 TEAMS, THE MAIN CONTENDERS

Australia
Mitchelton-Scott: A.Yates (Gbr), Albasini (Che)
Bahrain
Bahrain-Merida: Pozzovivo (Ita), Teuns (Bel), Dennis (Aus)
Belgium
Deceuninck-Quick Step: Alaphilippe (Fra), Gilbert (Bel), Mas (Esp)
Lotto-Soudal: Vanendert, Wellens (Bel)
Sport Vlaanderen-Baloise: Van Gestel, Sprengers (Bel)
Wanty-Gobert Cycling Team: G.Martin (Fra), Eiking (Nor)
Wallonie Bruxelles: Jules (Fra), Lietaer (Bel)
France
AG2R La Mondiale: Bardet, Cosnefroy (Fra)
Groupama-FDJ: Gaudu, Molard (Fra)
Cofidis, Solutions Crédits: Jes.Herrada (Esp), Simon (Fra)
Germany
Team Sunweb: Matthews (Aus)
Bora-Hansgrohe: Sagan (Svk), Schachmann (Deu)
Great Britain
Team Sky: Kwiatkowski (Pol), De La Cruz (Esp), Poels (Nld)
Israel
Israel Cycling Academy: Hermans (Bel)
Kazakhstan
Astana Pro Team: Fuglsang (Dnk), Fraile (Esp), Lutsenko (Kaz)
Netherlands
Team Jumbo-Visma: Gesink (Nld)
Poland
CCC Team: De Marchi (Ita)
South Africa
Team Dimension Data: Kreuziger (Cze), Valgren (Dnk), Gasparotto (Ita)
Spain
Movistar Team: Valverde (Esp)
Euskadi Basque Country-Murias: Rodiguez, Bravo (Esp)
Switzerland
Team Katusha Alpecin: Haas (Aus), Boswell (Usa)
United Arab Emirates
UAE Team Emirates: D.Martin (Irl), Costa (Prt), Henao (Col)
United States
EF Education First: Woods (Can), Martinez (Col)
Trek-Segafredo: Mollema (Nld)
Rally UHC Cycling: McNulty (Usa)

@ASO

Mit Rang zwei in Edremit verteidigt Sam Bennett die Gesamtführung der Türkei-Rundfahrt

1 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep 2:50:12
2 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe
3 Mark Cavendish (GBr) Dimension Data
4 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal
5 Christophe Noppe (Bel) Sport Vlaanderen-Baloise
6 Matteo Malucelli (Ita) Caja Rural-Seguros RGA
7 Matthew Gibson (GBr) Burgos-BH
8 Luca Pacioni (Ita) Neri Sottoli–Selle Italia–KTM
9 Jordan Arley Parra Arias (Col) Manzana Postobon
10 Yevgeniy Gidich (Kaz) Astana Pro Team

Die kürzeste Etappe der diesjährigen Türkei- Rundfahrt wurde heute in Çanakkale gestartet und endete nach 122 km in Edremit. Nach einigen Kilometern setzte sich die Fluchtgruppe des Tages ab, das Peloton hielt die Ausreißer jedoch an der kurzen Leine. Während die Etappe im ersten Streckenteil wellig war, wurde die Gruppe im flachen zweiten Teil vom rasenden Feld kurz vor dem Finale gestellt. Der erwartete Massensprint musste über den Sieg entscheiden, und nachdem BORA – hansgrohe schon tagsüber im Feld Arbeit für den Gesamtführenden Sam Bennett leistete, stellte sich die deutsche Equipe auch am Ende ganz in den Dienst des Iren. Aufgrund des heftigen Gegenwindes auf der Zielgeraden wartete das Team aus Raubling heute lange, bevor der Sprint angefahren wurde. An der Flamme Rouge angekommen, brachten die BORA – hansgrohe Fahrer ihren Sprinter dennoch rechtzeitig in Position. Am Hinterrad von F. Jakobsen versuchte Sam Bennett auf den letzten Metern an dem Niederländer noch vorbeizuziehen, dies gelang heute aber nicht. Jakobsen holte seinen ersten Etappensieg, mit Rang zwei baute Bennett allerdings seine Gesamtführung weiter aus. Auch Felix Großschartner, der zeitgleich das Ziel erreichte, behält seinen zweiten Rang in der Gesamtwertung. Zudem führt Bennett auch weiter die Sprintwertung der Türkei-Rundfahrt an.
Reaktionen im Ziel
„Das Finale war etwas chaotisch, und aufgrund des starken Gegenwindes schwer einzuschätzen. Die Jungs haben heute wieder richtig gut gearbeitet, es tut mir leid, dass ich das nicht mit einem Sieg zurückgeben konnte, aber Deceuninck – Quick Step war heute einfach besser. Klar wäre ein Sieg schön gewesen, aber ich werde es morgen wieder versuchen.“ – Sam Bennett

„Das Rennen lief so ab, wie wir es uns vorgestellt haben. Viele Teams haben das Rennen kontrolliert und haben auf einen Sprint hingearbeitet. Unsere Jungs haben einen guten Job gemacht. Alle wollten an das Hinterrad von Sam, doch ich denke, Jakobsen war heute einfach der Schnellste. Dennoch sind wir mit einem zweiten Platz durchaus zufrieden und werden uns auf die weiteren Etappen konzentrieren. Es gibt noch genügend Chancen, und die werden wir zu nutzen versuchen.“ – André Schulze, sportlicher Leiter
@BORA

De Brabantse Pijl

1 Mathieu van der Poel (Ned) Corendon-Circus 4:35:11
2 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep
3 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal
4 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb
5 Bjorg Lambrecht (Bel) Lotto Soudal 0:00:11
6 Alberto Bettiol (Ita) EF Education First 0:00:12
7 Enrico Gasparotto (Ita) Dimension Data
8 Alexander Kamp (Den) Riwal Readynez Cycling Team
9 Pieter Serry (Bel) Deceuninck-QuickStep
10 Maurits Lammertink (Ned) Roompot-Charles

BORA – hansgrohe Doppelschlag in der Türkei: Bennett sichert sich zweiten Etappensieg vor Großschartner

1 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe 4:41:48
2 Felix Großschartner (Aut) Bora-Hansgrohe
3 Jhonatan Restrepo Valencia (Col) Manzana Postobon
4 Gonzalo Serrano Rodriguez (Spa) Caja Rural-Seguros RGA
5 Jan Polanc (Slo) UAE Team Emirates
6 Mauro Finetto (Ita) Delko Marseille Provence KTM
7 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates
8 Edgar Pinto (Por) W52-FC Porto 0:00:03
9 Sebastian Schönberger (Aut) Neri Sottoli–Selle Italia–KTM 0:00:04
10 Cyril Barthe (Fra) Euskadi Basque Country-Murias
11 Merhawi Kudus (Eri) Astana Pro Team
12 Christophe Noppe (Bel) Sport Vlaanderen-Baloise
13 Diego Antonio Ochoa Camargo (Col) Manzana Postobon
14 Onur Balkan (Tur) Turkey
15 Lukas Pöstlberger (Aut) Bora-Hansgrohe

Die zweite Etappe der Türkei – Rundfahrt führte das Feld von Tekirdag, dem gestrigen Zielort, über 183 km hinauf in das Nationalgebiet Eceabat. BORA – hansgrohe, mit dem Führenden der Gesamtwertung Sam Bennett, ging in diese heutige Etappe mit dem Ziel, zumindest die Führung in der Sprintwertung zu verteidigen. Wie bereits gestern setzte sich auch heute eine Gruppe von sieben Fahrern früh im Rennen mit einem vierminütigen Vorsprung vom Feld ab, während BORA – hansgrohe erneut das Tempo im Peloton bestimmte. Nach den zwei Bergwertungen des Tages, die alle in der ersten Rennhälfte absolviert wurden, erhöhte das Feld das Tempo, um die Gruppe 20 km vor dem Ziel zu stellen. Das Finale wurde eingeläutet, als Shane Archbold seine Teamkollegen für den Schlussanstieg in Position brachte. Auf dem Weg ins Ziel lancierte zuerst der österreichische Staatsmeister Lukas Pöstlberger eine Attacke und öffnete eine kleine Lücke. Dahinter lauerte Sam Bennett auf seine Chance. Als Pöstlberger auf den letzten 200 Metern drohte eingeholt zu werden, setzte der Ire erneut unbeirrt zum Sprint an und holte seinen zweiten Etappensieg in Folge. Dahinter konnte sich Felix Großschartner mit Rang zwei noch wertvolle Bonussekunden für die Gesamtwertung sichern. Mit diesem tollen Ergebnis konnte Sam Bennett seine Führung in der Gesamt- und Sprintwertung weiter ausbauen.
Reaktionen im Ziel
„Es war ein unglaublicher Tag für uns. Wir hatten mehrere Karten, die wir spielen konnten und ich denke, dass wir alles perfekt umgesetzt haben. Shane und Schwarzi haben den gesamten Tag hart gearbeitet, Pösti hat eine mega Attacke gestartet und Sam und ich landeten einen Doppelschlag. Ich denke, wir können mehr als glücklich sein, mit so einer Teamleistung. Vielen Dank an das gesamte Team dafür. Ich fühle mich wirklich gut und freue mich nun auf die kommenden Etappen.“ – Felix Großschartner
„Ich bin überglücklich erneut gewonnen zu haben, mein neunter Sieg hier. Ein großes Dankeschön an das gesamte Team für ihre Arbeit heute wie gestern. Ich sagte ihnen, dass sie einfach fahren sollen und wenn ich mich nicht gut fühle, am Schlussanstieg keine Rücksicht auf mich nehmen sollen. Ich bin einfach gefahren und gefahren und es hat sich ausgezahlt, aber auch mit Felix auf Platz 2 haben wir gezeigt, wie stark unser Team hier ist.“ – Sam Bennett
„Zweiter Tag, zweiter Sieg und einen starken zweiten Platz. Die Jungs haben wieder toll zusammengearbeitet, es macht echt Spaß, so eine geschlossene Mannschaft zu sehen, jeder arbeitet für jeden. Sam konnte seine Führung verteidigen bzw. ausbauen aber auch Felix hat wertvolle Sekunden gewonnen. Wir sind wirklich glücklich, werden uns aber nicht darauf ausruhen und weiterhin unser Bestes geben.“ – André Schulze, sportlicher Leiter
@BORA