Archiv für den Monat: Juli 2019

Gregor Mühlberger auf der ersten Pyrenäen Etappe der Tour de France nur knapp im Sprint geschlagen


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Die 12. Etappe der Tour de France führte das Fahrerfeld heute zum ersten Mal in diesem Jahr ins Hochgebirge, die Pyrenäen. Nach dem Start in Toulouse ging die Strecke zuerst flach in Richtung Zwischensprint, bei Rennkilometer 130,5. Danach warteten mit dem Peyresourde und dem Hourquette d’Ancizan zwei Pässe der ersten Kategorie, bevor die letzten 30 Kilometer bergab nach Bagnère-de-Bigorre führten. Dem Profil nach, ein perfekter Tag für eine Fluchtgruppe, weshalb sowohl Maximilian Schachmann, als auch Gregor Mühlberger von BORA – hansgrohe heute freie Fahrt bekamen. Wie erwartet, entbrannte von Beginn an, ein harter Kampf um die Gruppe. Auch Mühlberger, Schachmann und Sagan attackierten immer wieder an der Spitze des Feldes, doch es dauerte an die 50 Kilometer, bis sich 38 Fahrer zusammengefunden hatten, um eine riesige Fluchtgruppe des Tages zu bilden. Von BORA – hansgrohe schafften Sagan, Schachmann, Mühlberger und Oss den Sprung in diese Gruppe, deren Vorsprung nun rasch auf über vier Minuten anwuchs. Im Feld arbeitete Deceuninck-Quick Step für ihren Gesamtführenden, um diesen Abstand zu halten. Beim Zwischensprint konnte Peter Sagan heute die vollen 20 Punkte holen, und damit seine Führung in der Punktewertung weiter ausbauen. Danach begann das Rennen um den Etappensieg, in dem BORA – hansgrohe mit Mühlberger und Schachmann ebenfalls zwei Eisen im Feuer hatte. Am Col du Peyresourde attackierte L. Calmejane, während sich Peter Sagan aus der Spitzengruppe zurückfallen ließ. Schachmann, Mühlberger und Oss blieben in der Verfolgergruppe, etwa 40 Sekunden hinter dem Spitzenreiter. Das Feld hatte zu diesem Zeitpunkt rund sechs Minuten Rückstand auf die Ausreißer des Tages. In der Abfahrt setzte sich S. Clarke an die Spitze des Rennens, Calmejane wurde von der Gruppe wieder geschluckt. M. Frank ergriff zusammen mit Gregor Mühlberger dann im letzten Anstieg die Initiative aus der Verfolgergruppe, wenig später schlossen einige Fahrer, darunter auch Maximilian Schachmann, zu dem Duo auf. Als S. Yates rund vier Kilometer vor dem Gipfel erneut angriff, konnte nur Mühlberger folgen. Die beiden hatten an der Bergwertung 10 Sekunden Vorsprung auf P. Bilbao, der in der Abfahrt aufschließen konnte. Die erste Verfolgergruppe mit Schachmann lag 50 Sekunden zurück. Das Trio an der Spitze harmonierte gut und ließ keinen Zweifel darüber aufkommen, dass der Sieg unter ihnen ausgemacht werden würde. Am Ende musste ein Sprint entscheiden, und S. Yates holte letztlich den Sieg vor Bilbao und Gregor Mühlberger. Im Feld dahinter gab es in der Gesamtwertung keinerlei Veränderungen.
Reaktionen im Ziel
„Es war knapp dran ein perfekter Tag zu werden. Ich bin stolz, dass ich mit Yates am Berg mitfahren konnte, aber es war sehr hart für mich, und ich denke, dort habe ich die entscheidenden Körner liegen gelassen, die am Ende gefehlt haben. Ich wusste, dass Yates schnell ist, aber ich dachte auch, dass ich eine Chance haben würde. Im Moment bin ich enttäuscht, aber ich bin auch zuversichtlich für die nächsten Tage, denn meine Form ist gut. Vielleicht bekomme ich noch eine Chance und kann dann gewinnen.“ – Gregor Mühlberger

„Es war die erste Etappe in den Pyrenäen heute. Der Kampf um die Gruppe war extrem hart. Ich musste viel investieren, um vorne dabei zu sein. Mit Gregor, Daniel und Max waren wir dann sehr gut vertreten, und Daniel hat mir beim Sprint perfekt geholfen. Ich konnte volle Punkte holen, das war mein Ziel. Danach habe ich es ruhig angehen lassen und bin im Gruppetto ins Ziel gefahren, um Kraft zu sparen.“ – Peter Sagan

„Beinahe wäre heute alles nach Plan gelaufen. Wir wollten mit mehreren Leuten in die Gruppe, da wir erwartet haben, dass heute viele Fahrer vorne sein würden. Das hat hervorragend funktioniert. Peter hat beim Sprint dann volle Punkte geholt, das war sehr wichtig im Kampf um Grün. Darüber hinaus waren aber auch Maximilian und Gregor in der Gruppe, mit denen wir um den Etappensieg kämpfen wollten. Beide sind stark gefahren und Gregor konnte am letzten Berg mit Yates mitgehen. Max war in der Verfolgergruppe, damit hätten wir auch noch taktische Möglichkeiten gehabt, falls an der Spitze Uneinigkeit geherrscht hätte. Die drei haben aber durchgezogen und am Ende gab es einen Sprint. Gregor hat heute keinen Fehler gemacht, er ist stark gefahren, aber Yates war einfach besser. Wir sind auch zuversichtlich für das Zeitfahren morgen, denn Emu hat bei der Dauphiné eine sehr gute Leistung gezeigt. Allerdings ist morgen nicht der Tag, um 110 % zu geben, denn es warten noch zwei harte Bergetappen.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Stage 12 preview / Toulouse > Bagnères-de-Bigorre


Distance: 209.5 km
Climbs: 3
Points for the polka dot jersey: 21
Points for the green jersey: 50
Bonus Points: Hourquette d’Ancizan (bonus points: 8, 5 and 2 seconds to the first three riders classified)
Neutralised start: 11:30
Real start: 11:50
Estimated finish: 16:53 – 17:27
Village opening: 8:30
Toulouse
Stage city for the 27th time, prefecture of Haute-Garonne, 466 300 inhabitants (Toulousains)
With its renowned heritage, such as the Saint Sernin Basilica or the Hôtel-Dieu Saint-Jacques, the pink city is preparing a bid, focused on its historical centre, to be listed as UNESCO world heritage. The current projects aimed at revitalising the city centre of Toulouse will last until 2020.
Bagnères-de-Bigorre
Stage city for the 12th time, sous-prefecture of Hautes-Pyrenees (65), 7 600 inhabitants (Bagnérais), 229 000 inhabitants (Hautes-Pyrenees)

The spa town of Bigorre has seen triumphs by the leading names in cycling, such as Raphaël Geminiani, who won the first stage to come to the town in 1952, or his protégé Jacques Anquetil, eleven years later in 1963. It was also in Bagnères-de-Bigorre that Laurent Fignon set up a dedicated cycling centre.
The piano reached the peak of its art in the heart of the Pyrenees. In June 1997, Pierre Reach was the talk of the town when he had a piano airlifted by helicopter to the summit of the Pic du Midi for a concert at an altitude of 2,800 m. Today, this event has become a renowned international classical music festival.
@ASO

Mit Rang vier in Toulouse verteidigt Peter Sagan das Grüne Trikot auch auf der 11. Etappe der Tour de France


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
Nach dem ersten Ruhetag der Tour de France 2019 stand eine weitere Sprintetappe auf dem Programm. Die 167 km von Albi nach Toulouse wiesen lediglich eine Bergwertung der ersten und eine der zweiten Kategorie aus. Nachdem auch der Wind heute weniger eine Rolle spielen sollte, als auf der 10. Etappe, wurde ein Massensprint am Ende des Tages erwartet. BORA – hansgrohe’s Peter Sagan lag vor dem Start zwar mit 62 Punkten in der Punktewertung voran, doch mit 50 zu vergebenden Punkten im Ziel, galt es heute im Finale so viele Punkte als möglich mitzunehmen. Direkt nach dem scharfen Start setzten sich vier Fahrer vom Feld ab, das keinerlei Reaktion zeigte. Schon von diesem Zeitpunkt an deutete alles auf einen Massensprint hin, entsprechend begannen die Sprinterteams auch zu arbeiten, als der Vorsprung der Ausreißer bei knapp drei Minuten angelangt war. Bis zum Zwischensprint des Tages änderte sich an dieser Rennsituation nichts. Dort konnte Peter Sagan einmal mehr Rang zwei im Sprint aus dem Feld holen. Danach lag der Vorsprung der Spitzengruppe bei rund zwei Minuten, und im Peloton hielt man bei diesem Abstand die Situation weiter unter Kontrolle. Etwa 25 Kilometer vor dem Ziel ereignete sich ein Massensturz, in den leider auch Gregor Mühlberger verwickelt war. Gregor erlitt einige Schürfwunden, konnte das Rennen aber schnell wieder aufnehmen. Kurz danach wurde die finale Rennphase eingeläutet und die Sprintzüge begannen sich an der Spitze zu formieren. Auch die letzten, leicht bergab führenden Kilometer verliefen sehr hektisch. BORA – hansgrohe lieferte Peter Sagan am Hinterrad von E. Viviani ab. Im Sprint musste Peter einen etwas weiten Weg gehen und landete schließlich, beim Sieg von C. Ewan, auf Rang vier. Damit behält er auch weiterhin das Grüne Trikot des besten Sprinters. In der Gesamtwertung rückte Patrick Konrad auf Rang elf vor.
Reaktionen im Ziel
„Es war ein Tag für die Sprinter heute, und mein Team hat einmal mehr sehr gut für mich gearbeitet. Auf der Zielgeraden war ich in einer guten Position, musste aber plötzlich einem Fahrer, der zurückfiel, ausweichen. Dadurch habe ich den Anschluss an Viviani verloren, ich habe noch versucht heranzukommen, das war aber nicht mehr möglich. Dennoch bin ich zufrieden mit dem Ergebnis, denn ich habe mein Grünes Trikot einmal mehr verteidigen können.“ – Peter Sagan

„Der Tag hat relativ entspannt begonnen. Dafür waren die letzten Kilometer umso hektischer. Leider war Gregor in einem der Stürze verwickelt. Er hat ein paar Hautabschürfungen davongetragen, sieht aber soweit ganz gut aus, nichts, dass uns Sorgen bereitet. Peter hat beim Zwischensprint wieder wichtige Punkte geholt. Am Ende hat das Team ihn sehr gut in Position gebracht. Er hat zuerst das Hinterrad von Viviani erwischt, musste im Sprint aber dann etwas weit gehen, um einem Anfahrer auszuweichen. Am Ende hat er als Vierter das Ziel erreicht. Ein Resultat, mit dem wir zufrieden sind, in Hinblick auf das Grüne Trikot.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

CALEB EWAN POCKETS FIRST TOUR DE FRANCE TRIUMPH


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Caleb Ewan claimed his first Tour de France victory on stage 11 in Toulouse, making it ten different winners of the first ten individual stages this year. The Australian pocket rocket outclassed Dylan Groenewegen in a very tight finish. Julian Alaphilippe retained the yellow jersey ahead of the Pyrenean stages.
Calmejane, Perez, Rosseto and Aimé De Gendt at the front
170 riders took the start of stage 11 in Albi. One non-starter: Rick Zabel (Katusha-Alpecin). Four riders took off from the gun: Lilian Calmejane (Total Direct Energie), Aimé De Gendt (Wanty-Groupe Gobert), Anthony Perez and Stéphane Rossetto (Cofidis). It was highly expected that Albi native Calmejane and Toulouse native Perez would be part of the move from Albi to Toulouse. The sprinters’ teams put Maxime Monfort (Lotto-Soudal), Tony Martin (Jumbo-Visma) and Kasper Asgreen (Deceuninck-Quick Step) at the head of the peloton to maintain the time difference under three minutes. It was 2’55’’ at the côte de Tonnac (km 32) where Perez passed first ahead of De Gendt and the maximum time difference was recorded at côte de Castelnau-de-Montmiral (km 77) where Perez was first as well.
Quintana and Porte in a crash
Perez also won the intermediate sprint at Gaillac (km 87). The gap was down to one minute with 50km to go. 30km before the end, a crash took Nairo Quintana (Movistar), Michael Woods (EF Education First), Richie Porte and former yellow jersey Giulio Ciccone (Trek-Segafredo), among others, to the ground. Niki Terpstra (Total Direct Energie) was forced to pull out. The GC riders involved in the accident made it back to the pack. It was bunched up again at the front when De Gendt, the most aggressive rider of the day, was the last breakaway rider swallowed by the peloton with 4.5km to go.
Grand Tour trilogy for Ewan
Jumbo-Visma took the command of the peloton in the last 4km of racing, with Wout van Aert and Amund Groendahl Jansen pulling hard. Katusha-Alpecin and Bora-Hansgrohe took over before the Dutch team went to the front again. Despite missing his lead out man Jasper De Buyst who got caught in a crash with 10km to go, Caleb Ewan of Lotto-Soudal perfectly positioned himself behind Dylan Groenewegen and pipped him on the line to become the sixth rider taking his first ever Tour de France victory this year. Like Elia Viviani in Nancy, he completed his Grand Tour trilogy at the age of 25 after winning one stage at La Vuelta and three at the Giro. He had four top 3 before he managed to reach his goal in his first participation to the Tour de France.
@ASO
1 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal 3:51:26
2 Dylan Groenewegen (Ned) Team Jumbo-Visma
3 Elia Viviani (Ita) Deceuninck-QuickStep
4 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe
5 Jens Debusschere (Bel) Katusha-Alpecin
6 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain-Merida
7 Jasper Philipsen (Bel) UAE Team Emirates
8 Cees Bol (Ned) Team Sunweb
9 Alexander Kristoff (Nor) UAE Team Emirates
10 Warren Barguil (Fra) Arkéa Samsic
11 Andrea Pasqualon (Ita) Wanty-Gobert
12 Niccolò Bonifazio (Ita) Total Direct Energie
13 Egan Bernal (Col) Team Ineos
14 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo-Visma
15 Maximiliano Richeze (Arg) Deceuninck-QuickStep
16 Marco Haller (Aut) Katusha-Alpecin
GC:
1 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep 47:18:41
2 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:01:12
3 Egan Bernal (Col) Team Ineos 0:01:16
4 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:01:27
5 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:01:45
6 Enric Mas (Spa) Deceuninck-QuickStep 0:01:46
7 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:01:47
8 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:02:04
9 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates 0:02:09
10 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ 0:02:33
11 Patrick Konrad (Aut) Bora-Hansgrohe 0:02:46
12 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:03:18
13 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team
14 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:03:20
15 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:03:22

TEAMS SELECTION FOR THE CERATIZIT MADRID CHALLENGE BY LA VUELTA 2019

The organizers of the Ceratizit Madrid Challenge by La Vuelta have chosen the teams that will take part in the 5th edition of the Spanish women’s race, that will take place over two stages on the 14th and 15th of September 2019.
Boadilla del Monte will host the first stage: a 9.3 km I.T.T in a closed circuit around the historical monument of the Palacio del Infante Don Luis. On Sunday the 15th, the traditional linear stage along the circuit that runs through the center of Madrid will host the second journey a few hours before the 21st stage of La Vuelta 19. The women’s peloton will fight over 98,6 km through some of the most iconic streets and squares of Madrid: Paseo del Prado, Plaza de Cibeles, Paseo de la Castellana, Plaza de Colón, Gran Vía and Glorieta de Carlos V, in front of the railway station of Atocha.
19 UCI WorldTeams are invited to the race:
Ale Cipollini (ITA)
Bepink (ITA)
Bigla (DEN)
Bizkaia – Durango (ESP)
Boels Dolman Cyclingteam (NED)
BTC city Ljunljana (SLO)
Cogeas Mettler Look Pro Cycling Team (RUS)
Eneicue Cycling Team (ESP)
FDJ Nouvelle-Aquitaine Futuroscope (FRA)
Hitec Products – BIRK SPORT (NOR)
Massi – Tactic Women team (ESP)
Mitchelton Scott (AUS)
Movistar Team Women (ESP)
Parkhotel Valkenburg (NED)
Sopela women’s team (ESP)
Team Sunweb (NED)
Trek Segafredo (USA)
Valcar Cylance Cycling (ITA)
WNT Rotor Pro Cycling Team (GER)

In addition to these 19 teams, the organizers have awarded with a wildcard the Spanish Women’s Cycling Team.

Stage 11 preview / Albi > Toulouse


Distance: 167 km
Climbs: 2
Points for the polka dot jersey: 3
Points for the green jersey: 70
Neutralised start: 13:35
Real start: 13:45
Estimated finish: 17:22 – 17:43
Village opening: 10:30
Albi
Stage city for the 13th time, prefecture of Tarn (81), 51 600 inhabitants (Albigeois)
Since the episcopal city of Albi was listed as a UNESCO World Heritage site, visits by tourists have increased by almost 25%, meaning the city welcomes more than 1.2 million visitors per year.
Toulouse
Stage city for the 27th time, prefecture of Haute-Garonne, 466 300 inhabitants (Toulousains)
With an ideal terrain for sprinters, it is not surprising to find names such as Rik Van Steenbergen, André Darrigade or Jacques Esclassan among the winners on stages finishing near the city’s famous Capitole building. It was also after a sprint in 1948 that the most prestigious of stage winners in Toulouse tasted triumph, namely Gino Bartali.
@ASO

Deutschland Tour mit Spitzenbesetzung: Rekordzahl von 15 WorldTour-Mannschaften am Start

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DEUTSCHLAND TOUR MIT SPITZENBESETZUNG
Rekordzahl von 15 WorldTour-Mannschaften am Start
Die deutschen Radsportfans können sich auf ein Spitzensportereignis freuen, denn die Deutschland Tour erwartet eine Topbesetzung. Mit dem Maximum von 15 Teams aus der höchsten Radsport-Liga, der WorldTour, geht die Deutschland Tour in ihre zweite Ausgabe. Teams aus dem ProContinental- und dem Continental-Bereich vervollständigen die Startliste der 22 Mannschaften. Damit steht die Weltelite am Start der viertägigen Rundfahrt, die zwischen dem 29. August und 1. September von Hannover nach Erfurt führt.

Angeführt wird das hochkarätige Peloton von den beiden deutschen Teams Bora-hansgrohe und Sunweb. Vor allem die Equipe aus dem bayerischen Raubling plant ein Highlight für die deutschen Fans. „Die Deutschland Tour ist einer der Höhepunkte für uns. Stand jetzt planen wir mit einem komplett deutschen Team und unseren deutschen Spitzenfahrern. Pascal Ackermann, Emanuel Buchmann und Max Schachmann haben den Termin im Kalender stehen“, sagt Teamchef Ralph Denk.
Katusha Alpecin plant ebenfalls mit einem schlagkräftigen Team rund um Rick Zabel und Nils Politt, den letztjährigen Etappensieger und Gesamtzweiten der Deutschland Tour. Dazu kommen internationale WorldTeams, die deutsche Fahrer in ihren Reihen haben: Jumbo-Visma (Tony Martin, Paul Martens), Trek-Segafredo (John Degenkolb), CCC Team (Simon Geschke, Jonas Koch), AG2R La Mondiale (Nico Denz), Lotto Soudal (Roger Kluge), Team Ineos (Christian Knees). Eine erste Nennung der sechs Fahrer, mit denen jede der 22 Mannschaften bei der Deutschland Tour startet, wird nach der Tour de France erwartet.
Bahrain-Merida stellt mit Matej Mohoric nicht nur den Sieger der Deutschland Tour 2018, sondern hat sich mit Marcel Sieberg und Phil Bauhaus zusätzlich deutsche Unterstützung geholt, um den Titel zu verteidigen. Mit dem Astana Pro Team, Deceuninck-Quick-Step, Education First, Team Dimension Data und UAE Team Emirates stehen weitere Top-Mannschaften in Hannover am Start. Hier werden sich am Abend des 28. August vor dem Neuen Rathaus alle 22 Mannschaften und 132 Fahrer den Fans präsentieren.
Claude Rach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports: „Bereits in unserem zweiten Jahr haben wir das Maximum an WorldTeams am Start. Das ist Rekord – mehr geht nicht! Dieses große Interesse der besten Teams der Welt zeigt, welchen Stellenwert sich die Deutschland Tour nach der Premiere im letzten Jahr erarbeitet hat. Die Fans in den Etappenorten, an der Strecke und das TV-Publikum können sich auf Weltklasse-Sport bei Deutschlands größtem Radsportfestival freuen.“
Aus dem ProContinental-Bereich ergänzen drei Mannschaften das internationale Starterfeld, darunter die beiden Tour de France-Teams Wanty-Gobert und Arkéa-Samsic. Die französische Equipe hat die deutschen Routiniers André Greipel und Robert Wagner im Aufgebot. Wanty-Gobert aus Belgien zählt zu den stärksten Teams im europäischen Kalender und hat die UCI EuropeTour 2018 gewonnen. Die russische Mannschaft Gazprom-RusVelo zeigt sich traditionell bei den deutschen Rennen sehr engagiert und überzeugt in dieser Saison mit ihren Ergebnissen bei den europäischen Rundfahrten.

Ein Eckpfeiler der Deutschland Tour ist die nachhaltige Förderung des deutschen Radsports. Daher ist trotz des Aufstieges der Deutschland Tour in die HC-Kategorie und einer Rekordzahl an WorldTeams vier deutschen Kontinentalteams der Start bei der Deutschland Tour garantiert. Die Mannschaften Bike Aid, Dauner-Akkon, Lotto-Kern Haus und P&S Metalltechnik haben sich mit ihren Leistungen in der ersten Saisonhälfte für die Deutschland Tour qualifiziert.
Die Teams der Deutschland Tour 2019
UCI WorldTour: AG2R La Mondiale (FRA), Astana Pro Team (KAZ), Bahrain-Merida (BRN), Bora-hansgrohe (GER), CCC Team (USA), Deceuninck – Quick-Step (BEL), Education First (USA), Lotto Soudal (BEL), Team Dimension Data (RSA), Team Ineos (GBR), Team Jumbo-Visma (NED), Team Katusha Alpecin (SUI), Team Sunweb (GER), Trek-Segafredo (USA), UAE-Team Emirates (UAE)
UCI ProContinental: Gazprom-RusVelo (RUS), Team Arkéa Samsic (FRA), Wanty-Gobert Cycling Team (BEL)
UCI Continental: Bike Aid (GER), Dauner-Akkon (GER), Lotto Kern-Haus (GER), P&S Metalltechnik (GER)
Pressebüro Deutschland Tour | Sandra Schmitz
www.cycling-pr.com | +49 160 973 89898 | sandra@flessnerschmitz.com

2019 LA COURSE BY LE TOUR DE FRANCE: LATEST NEWS WITH 3 DAYS TO GO

Key points:
 The sixth edition of La Course by Le Tour de France will be held in Pau on Friday, 19 July, just a few hours before the Tour de France stage 13 time trial takes place on the same course.
 La Course’s first ever foray into hilly terrain will make it an even more thrilling and suspenseful race, with punchers, climbers and sprinters in with a shot at getting their hands on the trophy. The riders will have to complete five laps of the circuit for a total of 121 kilometres.

Stars of women’s cycling have confirmed their participation with just three days to go until the sixth edition of La Course by le Tour de France. Although the hegemon of the last decade, Marianne Vos, stands out as the big favourite to win in Pau, the race looks more open than ever. CCC Liv’s Dutch rider is back after skipping last year’s edition with her sights set on what would be her second triumph in La Course by le Tour, five years after taking the inaugural edition on the Champs-Élysées. World champion Anna van der Breggen (2015) and American Chloe Hosking (2017) are another two former winners on the start line. Two-time winner Annemiek van Vleuten, on the other hand, is currently racing in the Giro Rosa and will decide whether to take part in the coming days. For now, Mitchelton–Scott has pencilled in the Dutch rider as a substitute. At any rate, the team from Down Under has a plan B in the shape of Aussie Amanda Spratt, who finished sixth last year. Other big names on the start line include the British 2015 world champion, Lizzie Deignan, the third-placed rider in the 2017 La Course by le Tour, Elisa Longo Borghini from Italy, and Amstel Gold Race winner Katarzyna Niewiadoma from Poland. The home girls are outsiders but eager to surprise, with riders such as Juliette Labous (Sunweb), Audrey-Cordon Ragot (Trek–Segafredo), who finished sixth in the Amstel Gold Race, and Aude Biannic (Movistar), who is in her element in circuit races. The French FDJ Nouvelle-Aquitaine Futuroscope outfit will be banking on Aussie veteran Shara Gillow (fifth in 2017) as well as the home-grown talent of 20-year-old Evita Muzic and 19-year-old Jade Wiel, who will be taking part in her first race in the French champion’s jersey. Charente-Maritime Women Cycling is the other French team invited to La Course. A total of 21 six-woman teams will start the race in Pau in the morning of Friday, 19 July.
All information about La Course by Le Tour de France on www.lacoursebyletourdefrance.com/en/
@ASO

Seitenwind wirbelt Gesamtwertung der Tour de France durcheinander: Emanuel Buchmann rückt auf Rang fünf vor


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
Auch die 10. Tour de France Etappe hatte ein Profil, das durchaus erwarten ließ, dass eine Fluchtgruppe eine gute Chance auf eine Überraschung hatte. Besonders nachdem es die letzte Etappe vor dem ersten Ruhetag war, konnte man davon ausgehen, dass viele Fahrer noch einmal offensiv agieren wollten. Nach dem Start in Saint-Flour war die Strecke auf den ersten 80 Kilometern sehr wellig mit drei Bergwertungen, bevor es zum Sprint bei Kilometer 128,5 tendenziell bergab ging. Auf den letzten 50 km folgte eine weitere Bergwertung der 3. Kategorie und es wurde Seitenwind erwartet, bevor nach 217,5 km das Ziel in Albi erreicht war. In einer hektischen Startphase versuchte Team Sunweb mit M. Matthews Peter Sagan zu überraschen, doch Sagan war aufmerksam und konterte augenblicklich, während sich sechs Fahrer vom Feld absetzen konnten. Danach kehrte Ruhe ein, und die Ausreißer konnten schnell drei Minuten Vorsprung herausfahren, bevor die Sprinterteams im Feld die Kontrolle übernahmen. Bis zum Zwischensprint des Tages passierte nun wenig im Rennen, dort holte Peter Sagan einmal mehr Rang zwei aus dem Feld hinter S. Colbrelli. Der Vorsprung der Spitzengruppe lag 80 Kilometer vor dem Ziel noch bei 1:30 Minuten. In einer Seitenwindsituation versuchte dann BORA – hansgrohe gemeinsam mit Team Ineos das Feld zu teilen. Für kurze Zeit gelang dies auch, wenig später lief allerdings alles wieder zusammen. Rund 30 km vor dem Ziel teilte sich das Feld abermals, und dieses Mal waren einige Favoriten auf den Gesamtsieg in der zweiten Gruppe. Als die Ausreißer eingeholt wurden, war BORA – hansgrohe an der Spitze gleich mit sechs Fahrern in der ersten Gruppe vertreten – Sagan, Burghardt, Oss, Mühlberger, Konrad und Buchmann. Auf den letzten Kilometern entbrannte ein echtes Verfolgungsrennen, und langsam aber stetig ging die Lücke zur ersten Verfolgergruppe Sekunde um Sekunde auf. Drei Kilometer vor dem Ende begann Team Sunweb mit dem Sprint Lead-out. Sagan war auf den letzten 500 m am Hinterrad von M. Matthews, wartete aber einen Augenblick zu lange mit seinem Antritt und war dann etwas eingebaut. Am Ende holte W. Van Aert den Etappensieg, Sagan erreichte auf Platz fünf das Ziel. Emanuel Buchmann und Patrick Konrad gewannen heute mehr als eine Minute auf viele der Konkurrenten im Gesamtklassement, die beiden rückten auf die Ränge fünf und 12 vor.
Reaktionen im Ziel
„Ein riesen Dank gilt heute dem Team. Die Jungs hatten immer ein Auge auf Patrick und mich, und haben uns nach vorne gefahren, bevor kritische Situationen waren. Alles hat perfekt geklappt und wir konnten auf viele Fahrer Zeit herausfahren. Aber die Tour beginnt erst so richtig am Ende dieser Woche, es ist noch nichts gewonnen. Es ist jedoch natürlich ein Vorteil, mit einem Polster in die ersten echten Bergetappen zu gehen.“ – Emanuel Buchmann

„Es war ein nervöser Tag mit viel Wind und einigen Attacken. Man musste jeden einzelnen Kilometer konzentriert bleiben. Wir hatten einen guten Tag und Emu und Patrick konnten Zeit in der Gesamtwertung gutmachen. Am Ende gab es wie erwartet einen Sprint. Mit Rang fünf und den Punkten beim Zwischensprint habe ich mein Grünes Trikot weiter verteidigen können.“ – Peter Sagan

„Wir wussten, dass der Wind heute eine Rolle spielen würde. Aber das wussten die anderen Teams auch. Unsere Jungs haben unseren Plan perfekt umgesetzt. Wir waren immer vorne, wenn kritische Situationen entstanden sind, und haben das Rennen auch aktiv mitbestimmt. Am Ende hatten wir nicht weniger als sechs Fahrer vorne dabei, dadurch konnten wir auch sowohl für Peter, als auch unsere Kletterer im Team arbeiten. Auf der Zielgeraden war Peter dann leider etwas eingebaut. Aber mit Rang fünf hat er immer noch wichtige Punkte geholt. Unsere Klassementfahrer Emu und Patrick haben wichtige Zeit auf viele Mitfavoriten gutmachen können, es war also ein sehr guter Tag für uns.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

WOUT VAN AERT TAKES MAIDEN TOUR DE FRANCE VICTORY IN ALBI


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
July 15 th 2019 – 17:27
Wout van Aert claimed his first Tour de France stage victory in Albi, the fourth for Jumbo-Visma and the third for Belgian riders, at the end of an eventful stage 10 to Albi. A lot of damage was done by Team Ineos as they managed to split the bunch into pieces in the crosswinds and gained a lot of time on Thibaut Pinot, Jakob Fuglsang, Richie Porte and Mikel Landa, considering that it was a fairly flat stage. Julian Alaphilippe retained the yellow jersey.
Six riders in the lead
171 riders took the start of stage 10 in Saint-Flour. Lilian Calmejane (Total Direct Energie) was first to attack right after the flag off as he was determined to win in his hometown of Albi but he was reined in and another group managed to take off, composed of five riders: Tony Gallopin (AG2R-La Mondiale), Natnael Berhane (Cofidis), Anthony Turgis (Total Direct Energie), Mads Würtz Schmidt (Katusha-Alpecin) and Odd Christian Eiking (Wanty-Groupe Gobert). Michael Schär (CCC), the most aggressive rider of stage 4, bridged the gap at km 12 to make it a six-man breakaway that satisfied the peloton. Sprinters teams, namely Deceuninck-Quick Step, Lotto-Soudal and Jumbo-Visma maintained the time difference below three minutes until it reached 3’05’’ with 140km to go.
Action in the crosswind
73km before the end, Team Ineos and Bora-Hansgrohe profited from a strong side wind to put the hammer down. It brought the gap down quickly. The time difference was only 25’’ at the bottom of the côte de La Malric (km 164.5) but the peloton slowed down up the hill and the advantage of the six leaders was back to two minutes with 50km to go. As a consequence of this hard racing, Calmejane was among the riders in difficulty as the Tour de France entered the Tarn province he hails from. Another strong action 33km before the finish split the peloton in three with George Bennett (Jumbo-Visma), fourth on GC, got trapped in the third part.
Pinot and Fuglsang lose 1’40’’, Landa 2’08’’
25km before the end, the six escapees got swallowed by the yellow jersey group led by riders from Ineos and Movistar while Thibaut Pinot (Groupama-FDJ), Richie Porte and Giulio Ciccone (Trek-Segafredo), Rigoberto Uran (EF Education First), Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) and Jakob Fuglsang (Astana) were trapped in a second group and George Bennett (Jumbo-Visma) in the third peloton. The Pinot-Fuglsang group was 20’’ behind with 20km to go and 15’’ behind with 15km to go. Mikel Landa (Movistar) was hampered by a mechanical. Ineos and Deceuninck-Quick Step kept pulling at the front and the gap increased significantly in the last 15km. On the finishing line, after Wout van Aert (Jumbo-Visma) pipped Elia Viviani (Deceuninck-Quick Step) on the line with Caleb Ewan (Lotto-Soudal) in third place, the deficit of the Pinot-Fuglsang group was 1’40’’ and Landa completed the stage 2’08’’ after the yellow jersey peloton that included defending champion Geraint Thomas and his team-mate Egan Bernal.
@ASO
1 Wout Van Aert (Bel) Team Jumbo-Visma 4:49:39
2 Elia Viviani (Ita) Deceuninck-QuickStep
3 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal
4 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb
5 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe
6 Jasper Philipsen (Bel) UAE Team Emirates
7 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain-Merida
8 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott
9 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale
10 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team
11 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep
12 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos
13 Mads Würtz Schmidt (Den) Katusha-Alpecin
14 Egan Bernal (Col) Team Ineos
15 Maximiliano Richeze (Arg) Deceuninck-QuickStep
16 Patrick Konrad (Aut) Bora-Hansgrohe
GC:
1 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep 43:27:15
2 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:01:12
3 Egan Bernal (Col) Team Ineos 0:01:16
4 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:01:27
5 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:01:45
6 Enric Mas (Spa) Deceuninck-QuickStep 0:01:46
7 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:01:47
8 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:02:04
9 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates 0:02:09
10 Giulio Ciccone (Ita) Trek-Segafredo 0:02:32
11 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ 0:02:33
12 Patrick Konrad (Aut) Bora-Hansgrohe 0:02:46
13 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:03:18
14 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team
15 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:03:20

Stage 10 preview / Saint-Flour > Albi


Distance: 217.5 km
Climbs: 4
Points for the polka dot jersey: 7
Points for the green jersey: 50
Neutralised start: 12:10
Real start: 12:25
Estimated finish: 17:28 – 17:59
Village opening: 9:15
Saint-Flour
Stage city for the 4th time, sous-prefecture of Cantal (15), 7 200 inhabitants (Sanflorains), 24 900 inhabitants (Saint-Flour Communauté)
Out of the three stages of the Tour de France that have graced Saint-Flour, it is without any doubt the one in 2004, won by Richard Virenque on Bastille Day, which left the most resounding mark. It was his seventh and last stage victory on the Tour de France.
In Saint-Flour, the people of the Middle Ages made the town into a formidable bastion. A walk round the town’s walls illustrates the art of medieval defence. Today, the base of these walls remains, to the greatest delight of walkers.
Albi
Stage city for the 13th time, prefecture of Tarn (81), 51 600 inhabitants (Albigeois)
Albi is the home town of Lilian Calmejane, one of the hardiest attackers in today’s pack. It was also the birthplace of a keen cycling enthusiast, namely Toulouse-Lautrec, who painted many advertising posters for cycling firms.