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Daniel Oss entdeckt bei der Tour of the Alps eine neue Welt

In diesem Jahr können die Organisatoren des G. S. Alto Garda bei der Tour of the Alps auf einen ganz besonderen Botschafter zählen: Radprofi Daniel Oss aus dem Trentino hat sich nach 15 Jahren Erfahrung in der Welt des Radsports nämlich zur Verfügung gestellt, um mit dem grenzüberschreitenden Etappenrennen eng zusammenzuarbeiten.

Bei der Tour of the wird der Begriff Innovation – sofern er mit den Werten der Rundfahrt übereinstimmt – seit jeher großgeschrieben. Um sich möglichst innovativ zu zeigen, machten sich die Organisatoren der TotA im Hinblick auf die diesjährige Ausgabe auf die Suche nach neuen Gesichtern und wurden bei Daniel Oss fündig.

Oss gehört zu den erfolgreichsten Trentiner Radprofis der jüngeren Geschichte und gilt aufgrund seiner Verbundenheit zur Alpenregion sowie seiner großen Leidenschaft für den Radsport als idealer Athlet, um die Werte und den Lebensstil, die beim grenzüberschreitenden Etappenrennen nach außen getragen werden, zu vertreten.

„Ich freue mich sehr, Teil der großartigen Tour of the Alps-Familie zu sein. Ich kenne die Rundfahrt zwar noch als aktiver Fahrer, muss aber ehrlich zugeben, dass ich sie in den letzten Monaten noch viel besser kennengelernt habe“, so Oss nicht ohne Stolz. Für den 37-Jährigen ist das grenzüberschreitende Etappenrennen ein „ sportliches Großereignis, dass sowohl bei Athleten als auch bei Zuschauern sehr gut ankommt. Dass dem so ist, wundert mich wenig. Hinter der Veranstaltung steht nämlich ein starkes Organisationskomitee, das in den vergangenen Jahren immer wieder mit neuen, innovativen Ansätzen zu überzeugen wusste. Die gewinnbringende Formel von kurzen, aber selektiven Etappen, die vielen Rundkurse am Etappenende sowie die wenigen Kilometer, die zwischen den Etappen zurückgelegt werden müssen, sind nur einige wenige Beispiele, die unterstreichen, dass bei der TotA Ideen umgesetzt werden, mit denen ich mich voll und ganz identifiziere.“

Oss denkt als Mitglied des Tour of the Alps-Netzwerks bereits einen Schritt weiter: Er möchte die Arbeit hinter den Kulissen einer großen Rundfahrt nämlich ganz genau kennenlernen und sich dabei auch neue Kompetenzen aneignen. „ Ich werde eng mit dem Marketing- und Kommunikationsteam zusammenarbeiten und mir im organisatorischen Bereich ebenfalls einiges abschauen. Noch ist es zu früh, um zu sagen, was ich in ein paar Jahren machen werde, aber die Welt der Großereignisse ist sicher eine, die mich besonders reizt. Ich kann mich für solche Events rasch begeistern und auch einen aktiven Part übernehmen – daher bin ich wirklich sehr glücklich darüber, in den Reihen des G. S. Alto Garda erste Erfahrungen in dieser Hinsicht zu machen“, berichtet der Radprofi.


Plomi Foto

Für die Tour of the Alps ist Oss in diesem Jahr als Botschafter im Einsatz. Der Trentiner hat alle fünf Etappen zurückgelegt und zeigt in Kurzvideos, worauf es ankommt, wenn vom 15. bis 19. April 2024 die 47. Ausgabe der Rundfahrt über die Bühne geht. Die fünf Videos sind seit Freitag, 2. Februar auf allen offiziellen Kanälen der TotA zu sehen. „ Wir können uns heuer erneut auf fünf tolle Etappen voller spannender Schlüsselstellen freuen. Für mich ist es eine große Ehre, allen Radsportbegeisterten davon zu berichten“, erklärt Oss, der nach dem Ende seiner Karriere als Straßenradprofi nun eine neue sportliche Herausforderung auf Schotter sucht.

In seinen 15 Jahren als Straßenradprofi feierte Oss an der Seite von mehreren großen Namen der internationalen Radsportszene wie Peter Sagan gar einige Erfolge. Zu den größten Errungenschaften des 37-Jährigen zählen unter anderem ein Lila Trikot bei der Trentino-Rundfahrt, das er mit seinem Team BMC beim ersten Mannschaftszeitfahren im Jahr 2014 eroberte. Im selben Jahr durfte Oss am Ende der Rundfahrt mit seinen Teamkollegen den Gesamtsieg seines Kapitäns Cadel Evans bejubeln.

„ Die Wertschätzung, die uns ein großartiger Athlet wie Daniel Oss entgegenbringt, bedeutet uns enorm viel. Daniel hat im Laufe seiner Karriere nicht nur sportlich geglänzt, sondern auch mit seinem Auftreten überzeugt. Wir haben mit ihm einen Botschafter für uns gewonnen, der unsere Werte und unsere Ideen einer Welt des Radsports ideal verkörpert. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam noch viele großartige Dinge erreichen können“, ist Maurizio Evangelista, General Manager der Tour of the Alps, überzeugt.

Zweiter Platz für Peter Sagan in Scarponi gewidmeter Etappe bei Tirreno – Adriatico

Die fünfte Etappe bei Tirreno – Adriatico war in Gedenken an Michele Scarponi und endete in Filottrano, seinem Heimatort. Mehr als 160km war eine Fluchtgruppe an der Spitze des Rennens. Doch erst 3km vor dem Ziel kam es zu der entscheidenden Attacke durch A. Yates (Mitchelton-Scott), der sich den Tagessieg holte. BORA – hansgrohe war mit vier Fahrern in der ersten Verfolgergruppe, im Ziel sicherte sich Peter Sagan den zweiten Platz. Davide Formolo querte die Ziellinie Sekunden später und rangiert nun auf Platz 7 im Gesamtklassement.

Die Etappe
Die fünfte Etappe brachte das Peloton von Castelraimondo über 178km nach Filottrano, die Heimatstadt des verunglückten Radprofis Michele Scarponi. Gleich fünf Bergwertungen, die Letzte war sogleich Zieleinlauf, mussten die Fahrer passieren. Doch bevor der Etappensieger feststand, mussten noch drei Runden mit dem Anstieg „Muro di Filottrano“, die Wand von Filottrano, bewältigt werden. Eine Steigung mit bis zu 15%, sollte den Fahrern noch einmal alles abverlangen.

Teamtaktik
Mit Davide Formolo, Achter in der Gesamtwertung, konzentrierte sich das Team aus Raubling darauf den jungen Italiener sicher ins Ziel zu bringen. Doch Hauptaugenmerk lag auf einem Etappensieg mit UCI Weltmeister Peter Sagan.

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BORA – hansgrohe präsentiert neues Design für 2018

Im Rahmen der Teampräsentation in Schiltach, stellt BORA – hansgrohe neben seinem Kader auch das neue Design für 2018 vor. Zitate ausgewählter Fahrer, sowie von Ralph Denk (Team Manager), Willi Bruckbauer (BORA), Philippe Harinck (Hansgrohe) und Giuseppe Bovo (Sportful) finden Sie in dieser Presseaussendung.

Auf die Frage, wie er die erste Saison in der WorldTour bewerten würde, antwortet Ralph Denk, Team Manager von BORA – hansgrohe: „Ein Auf und Ab. Wir mussten schon einiges einstecken, den Sturz bei der Flandern-Rundfahrt, die Defekte in Roubaix, dann die Tour de France. Aber am Ende muss man eine positive Bilanz ziehen. Mit über 30 Siegen haben wir einen ordentliche erste WordTour Saison hingelegt. Zudem sind wir eines von nur drei Teams, dass an alles drei Grand Tours zumindest eine Etappe gewonnen hat. Das macht schon stolz. Und der 3. WM Titel von Peter überstrahlt natürlich alles.“

„Für uns geht es nun darum, an den ganzen Details zu arbeiten. Letztes Jahr war ein riesiger Schritt für uns, und man kann nicht alles gleichzeitig 100% auf Schiene bringen. Wir drehen über den Winter an einigen Stellschrauben, Aerodynamik, Performance, Ernährung, etc. Wir müssen nun an die Kleinigkeiten denken, denn unser Anspruch an uns selbst, ist höher als die Ergebnisse, die wir 2017 einfahren konnten. Darum sind unsere Ziele auch für die neue Saison hochgesteckt: Wir wollen eines der Monumente gewinnen, bei einer der Grand Tours in der Gesamtwertung unter die ersten 5, das Grüne Trikot an der Tour holen und in der WorldTour Team Wertung unter die besten fünf kommen,“ ergänzt Denk, als es um den Ausblick für 2018 geht.

DOWNLOAD | © BORA – hansgrohe / VeloImages

Peter Sagan, der dreifache UCI-Weltmeister, präsentierte sich in guter Stimmung. Gefragt nach seiner neuen Rolle als Vater, antwortete Sagan: „Vater zu werden ist ein bedeutender Moment im Leben eines Mannes, die Geburt von Marlon war einer der schönsten Augenblicke meines Lebens. Beide, Kate und er machen sich hervorragend, und ich bin sicher, ich werde jeden gemeinsamen Moment mit meiner Familie genießen.“ Als Sagan danach gefragt wurde, ob er denn zur Abwechslung einmal jemanden auf der Bühne eine Frage stellen möchte, ging der Weltmeister schnurstracks zu Ralph Denk. Er habe gehört Denk hätte sich ein Tattoo stechen lassen, feixte Sagan, der natürlich bereits wusste, dass der Team-Manager aufgrund einer verlorenen Wette (gegen einen dritten WM Titel von Sagan), das Peter Sagan Logo über dem linken Knöchel hatte stechen lassen.

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BORA – hansgrohe veröffentlicht erste Neuzugänge für 2018

Daniel Oss und Peter Kennaugh sind die ersten neuen Namen beim Team aus Raubling für die Saison 2018. Der 30-jährige Oss kommt von BMC und fuhr schon bei Liquigas und Liquigas-Cannondale in einem Team mit Peter Sagan, nun kehrt er an dessen Seite bei BORA – hansgrohe zurück. Kennaugh (28) wechselt nach 7 Jahren bei Team Sky in den Rennstall von Ralph Denk und soll neue Freiheiten bekommen. Beide haben bei BORA – hansgrohe für zwei Jahre unterschrieben.

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Kruijswijk behält die Führung im Giro

LottoNL-Jumbos Steven Kruijswijk behielt seine Führung in der heutigen Giro d’Italia Etappe 17, bis Cassano d’Adda. Roger Kluge (IAM Cycling) gewann die Etappe und Kruijswijk wurde als 30. platziert, noch immer drei Minuten auf Esteban Chaves (Orica – Greenedge).

Im Gegensatz zu gestern, fuhren sofort einige Abtrünnige sofort los. Daniel Oss (BMC), Eugert Zhupa (Wilier Tries – Südost) und Pavel Brutt (Tinkoff) bauten einen Vorsprung von mehr als fünf Minuten aus. Trek – Segafredo und Lampre – Merida kontrollierten das Peloton. Gleich dahinter, die Männer von LottoNL-Jumbo behielten das Rosa Trikot.

Nach dem zweiten Zwischensprint, überholten drei Männer die Führenden. Nicht viel später, war das Peloton in einem Massensprint auf der Linie involviert auch Roger Kluge (IAM Cycling), wie immer mit einem späten Angriff.

„Es war keine einfache Fahrt“, sagte Sportdirektor Addy Engels. „Es gab gute Fahrer vor, die für uns nicht gefährlich waren. Die Sprinter-Teams mussten hart in der Verfolgung arbeiten. Wir fuhren auch nur hinten, aber die Kurven machten es schwierig.“

Steven Kruijswijk
Kruijswijk beendete mit den anderen Favoriten und die Führenden blieben die gleichen, drei Minuten auf Chaves und 3-32 auf Alejandro Valverde (Movistar).

„Das war wahrscheinlich der letzte einfache Tag. Ich habe es genossen und versucht, so viel Energie wie möglich zu retten“, sagte Kruijswijk.
Er muss die längste Etappe des Giro morgen fahren, mit dem Pramartino Aufstieg vor Pinerolo. „Es ist ein langer Tag mit einem harten Finale, ich habe dort oben zu sein und muss sicherstellen, dass ich gut klettern kann und habe keine Zeit zu verlieren.“

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BMC Racing Team mit zehn Fahrern bei den Weltmeisterschaften

Zehn Fahrer des BMC Racing Teams werden diese Woche an den UCI Strassen- und Zeitfahrweltmeisterschaften in Richmond, Virginia teilnehmen.

Rohan Dennis (Australien), Silvan Dillier und Stefan Küng (beide Schweiz) sowie Taylor Phinney (USA) werden am Mittwoch beim 53 Kilometer langen Zeitfahren ihre Nationen vertreten. Alle vier Fahrer waren Teil der erfolgreichen BMC Racing Team Equipe, die am Sonntag die Goldmedaille im Mannschaftszeitfahren gewonnen hat.

Phinney und Dillier werden am Sonntag ebenfalls das 261,4 Kilometer lange Strassenrennen zusammen mit Brent Bookwalter (USA), Jempy Drucker (Luxenburg), Philippe Gilbert (Belgien), Daniel Oss und Manuel Quinziato (beide für Italien) sowie Greg Van Avermaet (Belgien) bestreiten. Gilbert gewann den Strassenweltmeistertitel 2013.

Weiters wird der Stagiarie Tom Bohli (Schweiz) am Samstag beim Strassenrennen der U23 für das BMC Racing Team ins Rennen gehen. Bohli fuhr in diesem Jahr für das BMC Development Team.

„All diese Fahrer werden Ihre Nationen anständig vertreten“, sagte BMC Racing Team Präsident/General Manager Jim Ochowicz. „Wir sind stolz, so viele Fahrer diese Woche in die verschiedenen Rennen schicken zu können.“

Tour de France, Etappe 2: Van Garderen klettert nach oben

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Zélande, Niederlande – BMC Racing Team Fahrer Tejay van Garderen konnte am Sonntag bei der Tour de France Zeit auf die Konkurrenten um das Gesamtklassement gut machen, während sein Teamkollege Rohan Dennis bei Regen und starkem Wind die Führung herschenken musste.

Van Garderen beendete die Etappe als Elfter und kletterte mit 44 Sekunden Rückstand auf den achten Gesamtrang. Er und fünf weitere Fahrer des BMC Racing Teams waren Teil der 26-köpfigen vorderen Gruppe, die sich weniger als 60 Kilometer vor dem Ende der 166 km langen Etappe absetzen konnte.

„Zu dieser Zeit waren wir nur auf die Räder vor uns fokussiert“, sagte van Garderen. „Uns hat nicht interessiert, was hinter uns geschehen ist. Wir wollten sicher fahren und vorne bleiben. Dass einige Leader zurückgeblieben sind, ist für uns natürlich eine gute Nachricht.“

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Oss gewinnt Bergwertung der Amgen Tour

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Pasadena, Kalifornien – BMC Racing Team Fahrer Daniel Oss sicherte sich bei der zehnten Auflage der Amgen Tour of California – die am Sonntag in Pasadena zu Ende ging – den ersten „King Of The Mountains“-Titel seiner Karriere.

Oss fuhr im gepunkteten Trikot des Bergführenden vor dem Publikum im Heimatstaat des BMC Racing Teams. Die Auszeichnung sicherte er sich, nachdem er in den Etappen zwei und drei Teil der Fluchgruppe war – die Zweite brachte ihm auch das „Cancer Most Courageous“-Trikot. Dann nutzte er die Führung der vorletzten Etappe des achttägigen Rennes und sammelte am Samstag Punkte auf den ersten zwei kategorisierten Anstiegen.

„Für mich war das ein wenig seltsam. Ich war immer in den Fluchtgruppen und habe dort die Punkte gesammelt“, so Oss. „Ich bin kein Kletterer und wiege 80 Kilo. Aber ich wollte dieses Trikot, nachdem ich in der ersten Fluchtgruppe Punkte bekam.“

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Tirreno-Adriatico, 2. Etappe: Wyss ins Grüne Trikot

Cascina, Italien – BMC Racing Team Fahrer Danilo Wyss fuhr am Donnerstag beim Tirreno-Adriatico ins Trikot des besten Bergfahrers, nachdem er Teil einer frühen siebenköpfigen Fluchtgruppe war.

Wyss sicherte sich das Grüne Trikot als Gewinner der ersten Bergwertung und Zweiter bei der zweiten dadurch, dass er am Ende auch das Sprintduell mit seinem Kontrahenten Carlos Quintero (Colombia) für sich entscheiden konnte.

„Die Anstiege waren nicht so hart“, erklärte Wyss. „Die ersten paar Kilometer der Etappe waren schwer – zwei Mal auf dem selben Anstieg. Ich würde sagen, dass es mehr ein Sprint als ein wirklicher Berganstieg war. Ich musst mit Quintero kämpfen und habe es geschafft.“

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BMC Racing Team gewinnt Teamwertung der Dubai Tour

Das BMC Racing Team sicherte sich im zweiten Jahr in Folge am Samstag den Sieg der Teamwertung bei der Dubai Tour. Der frühere Weltmeister Philippe Gilbert beendete das Rennen auf dem achten Gesamtrang. Neben Gilbert gehörten Brent Bookwalter, Marcus Burghardt, Stefan Küng, Klaas Lodewyck, Daniel Oss, Manuel Quinziato und Rick Zabel zur siegreichen Equipe. Lodewyck musste das Rennen jedoch aufgrund eines Schlüsselbeinbruchs während der Etappe am Freitag frühzeitig beenden.

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BMC Racing Team gewinnt WM-Titel im Teamzeitfahren

Das BMC Racing Team gewann am Sonntag seinen ersten WM-Titel im Teamzeitfahren bei einer UCI Weltmeisterschaft mit einem Vorsprung von 31 Sekunden auf ORICA-GreenEDGE und 35 Sekunden vor Omega Pharma-Quick Step, dem Team das die letzten zwei Jahre dominierte.

Ein grossartiger Moment
Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von beinahe 87 km/h jagte das BMC Racing Team ihre BMC timemachines TM01 über den 57,1 Kilometer langen Kurs in Spanien, gewann mit einer Zeit von 1:03:29. „Das war sehr speziell weil es etwas für jeden im Team ist – nicht nur für sechs Fahrer“, so BMC Racing Team Präsident/General Manager Jim Ochowicz. „Es sind wirklich alle Fahrer und die gesamte Belegschaft und (Sponsor) Andy Rihs die seit drei Jahren an diesen Erfolg geglaubt haben. Dieser Erfolg hatte bei uns eine hohe Priorität und wir haben es uns jedes Jahr als Ziel gesetzt. Jetzt haben wir es erreicht. Das ist ein grosser Moment für die gesamte Organisation.“ Im Aufgebot des Teams standen Rohan Dennis, Silvan Dillier, Daniel Oss, Manuel Quinziato, Tejay van Garderen und Peter Velits. Der slowakische Zeitfahrmeister Velits gehörte auch in den letzten zwei Jahren – damals mit dem Team Omega Pharma-Quick Step – zu den Siegern.