Schlagwort-Archive: Jhonatan Narvaez

Giro d’Italia – 1. Etappe:

Venaria Reale – Torino – 136 Km

1 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS Grenadiers 03:14:23
2 SCHACHMANN Max GER BORA-hansgrohe 00:00

3 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 00:00
4 BAUDIN Alex FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:06
5 CONCI Nicola ITA Alpecin-Deceuninck 00:10
6 HERMANS Quinten BEL Alpecin-Deceuninck 00:10
7 VANSEVENANT Mauri BEL Soudal Quick-Step 00:10
8 TIBERI Antonio ITA Bahrain Victorious 00:10
9 VALTER Attila HUN Team Visma | Lease a Bike 00:10
10 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 00:10
11 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 00:10

12 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 00:10
13 MARTINEZ Daniel COL BORA-hansgrohe 00:10
14 UIJTDEBROEKS Cian BEL Team Visma | Lease a Bike 00:10
15 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 00:10
16 HONORE Mikkel DEN EF Education-EasyPost 00:10
17 ALAPHILIPPE Julian FRA Soudal Quick-Step 00:10
18 CHAVES Esteban COL EF Education-EasyPost 00:10
19 O’CONNOR Ben AUS Decathlon AG2R La Mondiale 00:10
20 PELLIZZARI Giulio ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:10
21 RUBIO Einer COL Movistar Team 00:10
22 LUTSENKO Alexey KAZ Astana Qazaqstan Team 00:10
23 LOPEZ Juan Pedro ESP Lidl-Trek 00:20
24 PARET-PEINTRE Aurélien FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:20
25 HIRT Jan CZE Soudal Quick-Step 00:20
26 FORTUNATO Lorenzo ITA Astana Qazaqstan Team 00:24
27 TRATNIK Jan SLO Team Visma | Lease a Bike 00:27
28 ZANA Filippo ITA Team Jayco-AlUla 00:27
29 ALEOTTI Giovanni ITA BORA-hansgrohe 00:47
30 STORER Michael AUS Tudor Pro Cycling Team 00:47

Gelungener Start beim Giro: Maximilian Schachmann wird Zweiter in einem packenden Finale

Die Italien-Rundfahrt begann mit einer 140 km langen Etappe von Venaria Reale nach Turin. Auf der relativ kurzen Strecke waren zwei längere Berge zu bezwingen, bevor im Finale dann noch eine kurze, aber sehr steile Rampe wartete.

Maximilian Schachmann zeigte heute seine Stärke und sein taktisches Geschick, um in den entscheidenden Momenten des Rennens präsent zu sein.

Im letzten Anstieg startete Tadej Pogačar eine entschlossene Attacke und wurde nur von Jhonathan Narváez begleitet. Maximilian, der zuvor eine Attacke gestartet hatte und damit etwas Vorsprung gewonnen hatte, konnte dem Duo folgen. Er erreichte die Spitze nur einige Sekunden hinter Pogacar und Narvaez, der nun zögerte, das Tempo vorzugeben. Maximilian nutzte die Abfahrt geschickt, um erneut aufzuschließen, und es kam zu einem packenden Dreiersprint, bei dem er den zweiten Platz knapp hinter dem kolumbianischen Tagessieger belegte.

Maximilian Schachmann:
„Das Finale begann auf dem ersten Abschnitt des San-Vito-Anstiegs, wo das Rennen unglaublich schnell war. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich, dass ich den längeren Anstieg nicht überleben würde, aber ich sah, dass alle anderen bereits an ihrer Grenze waren. Eigentlich hatte ich erwartet, dass das Tempo auf dem langen Anstieg höher sein würde, aber das war nicht der Fall. Ich fühlte mich nicht großartig, aber doch ziemlich gut. Nach dem Anstieg sah ich, dass nur noch Majka vor Pogačar in Führung lag. Also dachte ich, vielleicht sollte ich einfach loslegen! Pogačar schoss wie eine Rakete den Anstieg nach San Vito hinauf, und ich war froh, dass ich kurz darauf wieder zu ihnen aufschließen konnte. Ich weiß, dass er und Narváez beide schnell sind und wirklich explosiv sein können, also wusste ich, dass es nicht unbedingt einfach werden würde. Ich bin mit dem zweiten Platz zufrieden und freue mich, wieder im Rennen zu sein.“

Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter:
„Für uns war die heutige erste Etappe des Giro ein guter Tag. Die Fahrer konnten den Plan umsetzen, den wir für den Tag gemacht hatten. Wir wollten Max, Dani und möglicherweise auch Florian in einer reduzierten Spitzengruppe haben. Florian hatte jedoch keinen sehr guten Tag, aber wir wissen, dass das am ersten Tag einer Grand Tour zu erwarten ist. Max spielte seine Karten wirklich gut aus, als er versuchte, den Angriffen zuvorzukommen und kurz vor dem letzten Anstieg angriff. Er ging dann bis zum Finale mit Pogačar und Narvaez. Wir waren wirklich nah dran, das rosa Trikot zu holen, aber Hut ab vor Narvaez. Trotzdem ist es ein solider Start für uns.“

Down Under Classic 2024

01 Narvaez Jhonnatan INEOS Grenadiers 01:01:33
02 Tesfazion Natnael Lidl-Trek + 00
03 Del Toro Isaac UAE Team Emirates + 00
04 Sweeny Harry EF Education-EasyPost + 00
05 Gelders Gil Soudal Quick-Step + 00
06 Onley Oscar Team dsm-firmenich PostNL + 00
07 Bauhaus Phil Bahrain Victorious + 00
08 Pithie Laurence Groupama-FDJ + 00
09 McLay Daniel ARKEA-B&B HOTELS + 00
10 Strong Corbin Israel-Premier Tech + 00
11 Viviani Elia INEOS Grenadiers + 00
12 Fretin Milan Cofidis + 00
13 Scott Cameron Bahrain Victorious + 00
14 Boivin Guillaume Israel-Premier Tech + 00
15 Welsford Sam BORA-hansgrohe

Eine 6-köpfige Spitzengruppe rettete sich auf der Zielgeraden knapp vor dem jagenden Feld ins Ziel.
Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) war als 7ter schnellster Sprinter aus dem Feld heraus.

Tour of Austria – Etappe 5:

156 km
1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 3:59:57
2. Welay Hagos Berhe (ETH, Team Jayco AlUla) 0:00
3. Jason Osborne (GER, Alpecin-Deceuninck) 0:00
4. Jesús David Peña (COL, Team Jayco AlUla) 0:04
5. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 0:22
6. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 0:22
7. Luca Vergallito (ITA, Alpecin-Deceuninck) 0:24
8. Davide Formolo (ITA, UAE Team Emirates) 0:34
9. Floris De Tier (BEL, Bingoal WB) 0:34
10. George Bennett (NZL, UAE Team Emirates) 0:34
11. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 0:39
12. Rudy Porter (AUS, Team Jayco AlUla) 0:49
13. Mathias Bregnhøj (DEN, Leopard TOGT Pro Cycling) 0:51
14. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 1:02
15. Martin Messner (AUT, WSA KTM Graz p/b Leomo) 1:04

Endstand:

1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 18:54:50
2. Jason Osborne (GER, Alpecin-Deceuninck) 0:41
3. Jesús David Peña (COL, Team Jayco AlUla) 0:45
4. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 1:00
5. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 1:10
6. Welay Hagos Berhe (ETH, Team Jayco AlUla) 1:12
7. George Bennett (NZL, UAE Team Emirates) 1:17
8. Luca Vergallito (ITA, Alpecin-Deceuninck) 1:21
9. Davide Formolo (ITA, UAE Team Emirates) 1:26
10. Floris De Tier (BEL, Bingoal WB) 1:26
11. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 1:31
12. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 1:44
13. Rudy Porter (AUS, Team Jayco AlUla) 1:51
14. Martin Messner (AUT, WSA KTM Graz p/b Leomo) 1:56
15. Mathias Bregnhøj (DEN, Leopard TOGT Pro Cycling) 2:02

Narvaez holt ersten Tour-Gesamtsieg für Südamerika
Jhonatan Narvaez von Ineos Grenadiers hat mit seinem dritten Tagessieg auf der fünften und letzten Etappe der Tour of Austria einen souveränen Gesamtsieg eingefahren! Vor einer tollen Zuschauerkulisse setzte er sich am Sonntagberg im Zielsprint knapp durch. Bester Österreicher wurde der Steirer Martin Messner als 14., zum aktivsten Fahrer wurde der Oberösterreicher Lukas Pöstlberger gekürt.

Im Mostviertel in Niederösterreich fand heute das große Finale der Tour of Austria statt. Von Ybbs an der Donau ging es über 155,8 Kilometer und 2.687 Höhenmeter zum Sonntagberg, wo noch drei schwere Runden zu fahren waren. Die Ausgangsposition im Gesamtklassement war offen, denn 17 Fahrer befanden sich innerhalb einer Minute. Bei strahlendem Sonnenschein ging es gleich wieder richtig zur Sache und hinauf zur ersten Bergwertung Maria Taferl bildete sich die erste acht Mann starke Spitzengruppe.

Nach der ersten Sprintwertung in Purgstall Richtung erster Bergwertung St. Leonhard wuchs der Vorsprung der Spitze auf knappe fünf Minuten. Während sich die Spitze, wo kein Österreicher vertreten war, sich der Basilika Sonntagberg näherte, attackierten aus dem Hauptfeld drei Fahrer – mit dabei die beiden Österreicher Tobias Bayer (Alpecin-Deceuninck) und Emanuel Zangerle (Felbermayr Simplon Wels). Wie schwer der 3,9 Kilometer lange Anstieg zum Sonntagberg mit durchschnittlich neun Prozent Steigung ist, zeigte die erste Auffahrt. Das Hauptfeld zerfiel in viele Teile. In der zweiten Runde bildete sich eine sieben Mann starke Spitzengruppe – Bayer und Zangerle schafften den Anschluss an die erste Gruppe. Dahinter folgten einige Verfolgergruppen und das dezimierte Hauptfeld hatte zwei Minuten Rückstand.

Showdown rund um den Sonntagberg
Am vorletzten Anstieg über den Sonntagberg kam es dann zur Entscheidung, als die WorldTour-Teams ernst machten und der Spitze gefährlich nahe kamen. Einzig Bayers Teamkollege Axel Laurance konnte sich noch vorne halten. Doch am Schlussanstieg lagen dann die Favoriten der großen Teams vorne. Sechs Fahrer näherten sich dem Ziel, wo sich Jhonatan Narvaez knapp gegen Welay Hagos Berhe vom Team Jayco AlUla, der zum zweiten Mal Zweiter wurde, durchsetzen konnte. „Das ist der wichtigste Rundfahrtssieg in meiner Karriere. Heute der dritte Sieg bei dieser tollen Rundfahrt. Es war sehr hart heute, aber mein Team hat super gearbeitet. Neben dem Etappensieg beim Giro d’Italia ist das sicher mein größter Erfolg“, freute sich der 26-jährige Narvaez, der für den ersten südamerikanischen Toursieg sorgte. Der Ecuadorianer siegte 42 Sekunden vor dem Deutschen Jason Osborne (Alpecin-Deceuninck) und 45 Sekunden vor dem Kolumbianer Jesus David Pena (Jayco AlUla).

Martin Messner bester Österreicher
Der 23-jährige Martin Messner von WSA KTM Graz p/b Leomo wurde heute als 15. wieder bester Österreicher und beendete die 72. Österreich Rundfahrt an der 14. Stelle. „Bist du arg, es war so eine Zerstörung heute. Die WorldTour-Teams haben ihren mannschaftliche Überlegenheit voll ausgespielt. Aber ich bin voll zufrieden und habe alles gegeben. Es war für mich definitiv ein Karrierehighlight. Mein Traum war es immer einmal hier am Start zu stehen. Und jetzt konnte ich auch noch vorne mitmitschen!“

Die Trikotgewinner
Jhonatan Narvaez ist der Gesamtsieger der Tour of Austria. Im Beisein von Sportminister Werner Kogler und Sportlandesrat Udo Landbauer wurde ihm das Skoda-Führungstrikot übergeben. die Mautner-Markhof/Osttirol Bergwertung holte sich der Pole Patryk Stosz, Jhonatan Narvaez gewann das Österreichische Lotterien/St. Anton am Arlberg-Punktetrikot. Als bester Österreicher schlüpfte Martin Messner ins orange Jersey von Gebrüder Weiss. Und als bester U23-Fahrer wurde Jesus David Pena mit dem KTM-Trikot geehrt. Die beste Mannschaft der Tour of Austria wurde Jayco AlUla.

Mehr als positives Resüme der Tour Direktoren
Vor wenigen Monaten haben die Teamchefs von Hrinkow Advarics, Team Felbermayr Simplon Wels, Team Vorarlberg, Tirol KTM Cycling Team und WSA KTM Graz P/B Leomo beschlossen, gemeinsam mit Wolfgang Konrad, Gründer der VCM Group und Veranstalter des Vienna City Marathon, die Österreich Rundfahrt nach drei Jahren Pause auf neue Beine zu stellen. Tour Direktor Thomas Pupp: „Was wir am 8. März bei der ersten Pressekonferenz in Waidhofen an der Ybbs versprochen haben, haben wir auch gehalten. Die Tour of Austria rollt wieder durch Österreich! Und wie sie rollt, auf einer großen Welle der Begeisterung. Vom Start in Dornbirn bis zum Sonntagberg. Tausende Zuschauer an der Strecke und in den Etappenorten. Die Tour bewegt die Menschen. Gewinner sind der Radsport und das Radland Österreich.“

Auch Tour Direktor Thomas Kofler sieht die Arbeit von sich und seinem Team bestätigt: „Wir haben gehalten, dass wir wir eine solch komplexe und herausfordernde Veranstaltung auch organisatorisch stemmen können. Obwohl wir das ja zum ersten Mal gemacht haben, funktionierte alles wunderbar. Die tolle Arbeit von Eventdirektor Jürgen Schatzmann, die fantastische Absicherung der Strecke, das Hotel- und Fuhrparkmanagement, die großartige Zusammenabeit mit den Blaulichtorganisationen, den freiwilligen Feuerwehren, mit dem Weltradsportverband vor Ort. Und von den Radprofis, Betreuern und was besonders wichtig ist von den Sponsoren und vor allem Etappenorten haben wir durchwegs positives Feedback bekommen.“

Wolfgang Konrad: „Die Tour ist ein österreichisches Sportmonument. Sie steht für Emotionen und Begeisterung. Jetzt, mit dem gelungenen Neustart, blicken wir voll Zuversicht in die Zukunft. Auch der Vienna City Marathon konnte sich über Jahre hinweg in allen Bereichen entwickeln. Die Rundfahrt hat großes Potenzial und bietet eine hervorragende Plattform für das Radland Österreich. Wir laden den Tourismus und die gesamte Wirtschaft ein, gemeinsam mit uns in die Pedale zu treten und dem Radfahren und Radtourismus neue Höhen zu verleihen. Dank toller Zusammenarbeit haben wir es geschafft, dieses Leuchtturmevent zurück auf die Straße zu bringen, nun freuen wir uns sehr auf die nächsten Jahre.“

Homepage: www.tourofaustria.com

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Homepage: www.mr-pr.at

Colin Stüssi bester Conti-Fahrer bei 72. Tour of Austria

Team Vorarlberg krönte Spitzenleistung mit Platz elf

Jhonatan Narvaez von Ineos Grenadiers hat mit seinem dritten Tagessieg auf der fünften und letzten Etappe der Tour of Austria den Gesamtsieg eingefahren. Vor toller Zuschauerkulisse setzte er sich am Sonntagberg im Zielsprint knapp durch. Profi Jon Knolle war bei der heutigen letzten Etappe (155,8 Kilometer/2687 Höhenmeter) der Tour of Austria von Ybbs an der Donau nach Sonntagberg in der Spitzengruppe dabei. Der 23-Jährige sprintete beim zweiten Sprint in Waidhofen an der Ybbs auf Platz eins. Er wurde nach der ersten Fahrt über den Sonntagberg von der Gruppe eingeholt.
Beim Schlussanstieg auf den Sonntagberg konnte sich der Schweizer Colin Stüssi einmal mehr in Szene setzen. Obwohl der 30-jährige Profi zum Schluss abreißen lassen musste, sicherte er sich als Elfter der Etappe auch den elften Gesamtrang bei der 72. Tour of Austria. Damit ist der Team Vorarlberg-Profi bester Continental-Fahrer hinter den World Tour-Teams.

Colin Stüssi: „Ich war am Schluss unten beim letzten Anstieg bei den Besten dabei, aber dann hat mir ein bisschen was gefehlt. Ich wollte im Gesamt-Klassement schon unter die ersten Zehn fahren. Das war eigentlich eine noch bessere Etappe für mich, aber was soll man machen. Ich denke ist nicht schlecht, aber im ersten Moment ist immer ein wenig Enttäuschung da.“

Werner Salmen, Sportdirektor: „Gigantisch gut organisierte Rundfahrt. Trotz des Ausfalls von Oscar Cabedo haben wir mit Platz elf im Gesamt-Klassement für Colin Stüssi das Maximum erreicht.“

Thomas Kofler, Team-Manager: „Wir freuen uns die 72. Auflage der Österreich-Rundfahrt mit dem besten Fahrer eines Conti-Teams abgeschlossen zu haben. Colin Stüssi hat den Ausfall von Oscar Cabedo super ersetzt.“

Etappenresultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-5
Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-5/gc

Team Vorarlberg Aufgebot für die Tour of Austria:

Aufgebot: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Pirmin Benz, Dominik Amann, Jon Knolle;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Tour of Austria – 4. Etappe:

1. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 4:09:19
2. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:00

3. Michael Boros (CZE, Elkov – Kasper) 0:00
4. Lennert Teugels (BEL, Bingoal WB) 0:00
5. Mathias Bregnhøj (DEN, Leopard TOGT Pro Cycling) 0:00
6. Davide Formolo (ITA, UAE Team Emirates) 0:00
7. Alessandro Covi (ITA, UAE Team Emirates) 0:00
8. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 0:00
9. Simone Raccani (ITA, EOLO-Kometa) 0:00
10. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 0:00
11. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 0:00
12. Johan Meens (BEL, Bingoal WB) 0:00
13. Luca Vergallito (ITA, Alpecin-Deceuninck) 0:00
14. Rudy Porter (AUS, Team Jayco AlUla) 0:00

Gesamt:

1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 14:55:03
2. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 0:28
3. Jesús David Peña (COL, Team Jayco AlUla) 0:31
4. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:32
5. George Bennett (NZL, UAE Team Emirates) 0:33
6. Jason Osborne (GER, Alpecin-Deceuninck) 0:35
7. Alessandro Covi (ITA, UAE Team Emirates) 0:38
8. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 0:38
9. Davide Formolo (ITA, UAE Team Emirates) 0:42
10. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 0:42
11. Floris De Tier (BEL, Bingoal WB) 0:42
12. Martin Messner (AUT, WSA KTM Graz p/b Leomo) 0:42
13. Luca Vergallito (ITA, Alpecin-Deceuninck) 0:47
14. Rudy Porter (AUS, Team Jayco AlUla) 0:52
15. Johan Meens (BEL, Bingoal WB) 0:55

Jayco mit Doppelschlag bei Tour of Austria in Steyr

Matteo Sobrero hat heute im Sprint einer 19-köpfigen Spitzengruppe im oberösterreichischen Steyr vor seinem Jayco AlUla-Teamkollegen Felix Engelhardt gewonnen. Als einziger Österreicher erreichte Martin Messner mit der Spitze das Ziel und behält vor der Abschlussetappe seinen 12. Gesamtplatz. In der Gesamtwertung der Tour of Austria führt Ineos-Profi Jhonatan Narvaez, den im Zielsprint nur technische Probleme von seinem dritten Etappensieg abhalten konnten, jetzt 28 Sekunden vor Sobrero.

Die vorletzte Etappe der Tour of Austria wurde heute in St. Johann/Alpendorf gestartet. Über einen Abstecher ins Steirische führte die mit 197 Kilometern längste Etappe quer durch Oberösterreich mit dem Etappenziel in Steyr, direkt neben dem Bummerlhaus. Gleich nach dem Start bildete sich ein Spitzentrio. Nachdem Lukas Pöstlberger die erste Sprintwertung in Wagrain gewann, wurden sie vor der ersten Bergwertung am Phyrn vom Feld wieder eingeholt. Die entscheidende Gruppe formierte sich dann am Phyrn. Die neun Fahrer bauten ihren Vorsprung rasch auf über drei Minuten aus. Mit dabei waren auch die Österreicher Marvin Hammerschmid (Hrinkow Advarics), Felix Ritzinger (Felbermayr Simplon Wels) und Dominik Amann vom Team Vorarlberg. Auf dem Weg nach Steyr erhöhte dann im Hauptfeld vor allem Ineos Grenadiers um den Gesamtführenden Jhonatan Narvaez das Tempo und rund 40 Kilometer vor dem Ziel schmolz der Rückstand auf rund 1:20 Minuten.

Angriffe am Porscheberg
Kurz vor der ersten Zieldurchfahrt in Steyr war das Feld wieder geschlossen. Nur 13 Kilometer vor dem Ziel fiel dann am Porscheberg mit einer maximalen Steigung von 20 Prozent die Entscheidung! 19 Fahrer setzten sich ab und aus rot-weiß-roter Sicht konnte nur Martin Messner von WSA KTM Graz p/b Leomo, der beste Österreicher im Gesamtklassement, mitgehen. Mit dabei war auch der Gesamtführende Narvaez und sein Ineos-Teamkollege Pavel Sivakov. Auf einem vollen Stadtplatz sprintete der italienische Zeitfahrmeister Matteo Sobrero, der im Vorjahr die letzte Etappe des Giro d’Italia gewann, vor seinem Teamkollegen und U23-Europameister Felix Engelhardt als Erster ins Ziel. „Ich bin super happy über meinen ersten Saisonsieg. Mein Team hat perfekt für mich gearbeitet, ich wollte von Beginn an diesen Etappensieg! Die Tour of Austria ist wirklich eine traumhafte Rundfahrt.“

Narvaez verteidigt Führung – High-Speed-Etappe
Der Ecuadorianer Jhonatan Narvaez von Ineos Grenadiers haderte im Zielsprint mit technischen Problemen, aber sein Ziel ist der Gesamtsieg der 72. Österreich Rundfahrt: „Ich konnte die letzten 100 Meter nicht mehr sprinten, natürlich bin ich enttäuscht. Aber mein großes Ziel ist jetzt morgen der Gesamtsieg in Österreich!“ Es wäre der dritte Rundfahrtssieg in seiner Karriere! Übrigens, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 47,4 km/h war es eine der schnellsten Etappen der Tourgeschichte.

Messner: „Der Sonntagberg wird brennen“
Sehr gut lief es heute auch für den Steirer Martin Messner, der mit der Spitzengruppe als 19. ins Ziel kam. Der 23-jährige Profi von WSA KTM Graz p/b Leomo im Ziel: „Es war von Anfang an brutal schnell. Am Porscheberg in der entscheidenden Phase war ich nie am Limit.“ Auf das morgige Finale angesprochen meinte der Murtaler: „Der Sonntagberg wird morgen brennen! Ich hoffe auf viele Fans. Ich kenne den Schlussanstieg, er ist richtig schwer und steil. Das Rennen werden die WorldTour-Teams bestimmen und für mich gilt nur eines: Vollgas!“

Morgen Tourentscheidung im Mostviertel
Morgen wird um 11:00 Uhr bei der Kaplan Turbine in Ybbs an der Donau die Abschlussetappe (155,8km/2.687hm) gestartet. Bereits nach neun Kilometern wartet bei Maria Taferl die erste Bergwertung (Kat. 3) beim Hotel Rose, danach geht es im Mostviertel weiter zur ersten Sprintwertung in Purgstall. Die Strecke verläuft dann weiter über Randegg zum zweiten Anstieg nach St. Leonhard am Walde (BW Kat. 2). Nach der rasanten Abfahrt nach Waidhofen an der Ybbs wird dort zum zweiten Mal gegen 13:00 Uhr um Sprintpunkte gekämpft. Über Bruckbach naht der finale, 3,7 Kilometer lange Anstieg zur Basilika Sonntagberg. Die erste Zieldurchfahrt wird dort um 13:15 Uhr erwartet und es folgen noch zwei Schlussrunden über die Mostviertler Höhenstraße, runter nach Waidhofen an der Ybbs und wieder hinauf nach Sonntagberg. Der Etappensieger wird ab 14:45 Uhr erwartet. Im Jahr 2018 war die Österreich Rundfahrt zum letzten Mal am Sonntagberg. Bisher war die Wallfahrtsbasilika mit Blick über das Mostviertel fünf Mal Etappenort – 2012, 2013, 2014, 2016 und 2018.

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Colin Stüssi nach vierter High-Speed-Etappe nach Steyr auf Rang zehn

Morgen Vollangriff auf der Finaletappe Richtung Sonntagberg

3:10 Minuten war der größte Vorsprung der neunköpfigen Spitzengruppe, die sich bei Liezen kurz vor dem Pyhrnpass bei der heutigen längsten Etappe (197 Kilometer/2.002 Höhenmeter) der Tour of Austria gebildet hat. Mit angeführt hat die Gruppe Team Vorarlberg-Profi Dominik Amann. Auf dem Weg nach Steyr erhöhte im Hauptfeld Ineos Grenadiers das Tempo.

Vor der ersten Zieldurchfahrt in Steyr „Feld geschlossen“. 13 Kilometer vor dem Ziel fiel am Porscheberg mit einer maximalen Steigung von 20 Prozent die Entscheidung. 19 Fahrer setzten sich ab. Mit dabei auch der Schweizer Profi Colin Stüssi. Mit Etappenrang zehn sichert er sich auch in der Gesamtwertung Rang zehn ab, umringt von sämtlichen World Tour Teams als bester Continental-Fahrer der Tour of Austria. Es war einer der schnellsten Etappen der Tour of Austria-Geschichte mit einem Stundenmittel von 47,4 km/h.

Lukas Rüegg: „Es war ein harter Kampf für die Fluchtgruppe. Wir wollten unbedingt einen in der Gruppe haben. Dann sind wir die Lücke zugefahren. Zum Glück war Dominik Amann da dabei. Ich wollte eigentlich auf die Etappe fahren. Der Schlussanstieg auf den Porscheberg war ziemlich steil, hat mich dann oben hinaus ein wenig Zeit gekostet. Ich habe die Lücke dann nicht mehr zugebracht, aber ich glaube mit Colin Stüssi haben wir einen guten Mann fürs Gesamt-Klassement und eine gute Platzierung in der heutigen Etappe. War eine gelungene Etappe für uns.“

Colin Stüssi: „Top Ten in der Gesamt-Wertung. ist schon unser Ziel eigentlich. Und dann noch einmal versuchen in die Fluchtgruppe zu gehen. Mal schauen, ist schwierig. Morgen letzter Tag, fünfte Etappe. Die World Tour Teams haben einen starken Tritt. Bis jetzt sind wir schon zufrieden, mal schauen was morgen noch geht.“

Werner Salmen Sportdirektor: „Ziel erreicht. Zwei Stunden der Krieg für die Gruppe. Amann drin. Die Gruppe wäre vermutlich auch angekommen da Ineos, UAE und Jayco kein Interesse hatten. Primäres Ziel mit Stüssi erfüllt: Keine Zeit zu verlieren und wird Zehnter.“

Vorschau: Bei der letzten Etappe (155,8 km / 2.687 Höhenmeter) der 72. Tour of Austria geht es morgen noch einmal steil bergauf. Mit Maria Taferl, St. Leonhard/Wald und dreimal zum Ziel auf den Sonntagberg stehen schwierige Bergwertungen am Programm.
Unter www.tourofaustria.com kann die Tour permanent mitverfolgt werden. Ebenso auf der Facebook Seite des Team Vorarlberg.

Etappenresultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-4
Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-4/gc

Die Tour of Austria wird live auf Servus TV ON und K19 übertragen. Zusätzlich gibt es Zusammenfassungen der Tagesetappen auf ORF 1 und ORF Sport Plus. Zahlreiche Stationen berichten via Liveticker von allen Etappen.

Etappenübersicht:

1. Etappe 2. Juli 2023, Dornbirn – Dornbirn 147,6 Kilometer, 1762 Höhenmeter
2. Etappe 3. Juli 2023, St. Anton – Innsbruck 158,8 Kilometer, 1803 Höhenmeter
3. Etappe 4. Juli 2023, Sillian – St. Johann/Alpendorf 148,5 Kilometer, 2947 Höhenmeter
4. Etappe 5. Juli 2023, St. Johann/Alpendorf – Steyr 197 Kilometer, 2002 Höhenmeter
5. Etappe 6. Juli 2023, Ybbs – Sonntagberg, 155,8 Kilometer, 2687 Höhenmeter

Team Vorarlberg Aufgebot für die Tour of Austria:

Aufgebot: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Pirmin Benz, Dominik Amann, Jon Knolle;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Tour of Austria – 3. Etappe:

Sillian – St. Johann Alpendorf 149km

1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 3:54:26
2. Welay Hagos Berhe (ETH, Team Jayco AlUla) 0:00
3. Jesús David Peña (COL, Team Jayco AlUla) 0:03
4. Jason Osborne (GER, Alpecin-Deceuninck) 0:03
5. George Bennett (NZL, UAE Team Emirates) 0:03
6. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 0:06
7. Alessandro Covi (ITA, UAE Team Emirates) 0:06
8. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:06
9. Martin Messner (AUT, WSA KTM Graz p/b Leomo) 0:10
10. Riccardo Zoidl (AUT, Team Felbermayr – Simplon Wels) 0:10

Gesamt:

1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 10:45:47
2. Jesús David Peña (COL, Team Jayco AlUla) 0:28
3. George Bennett (NZL, UAE Team Emirates) 0:32
4. Jason Osborne (GER, Alpecin-Deceuninck) 0:32
5. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:35
6. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 0:35
7. Alessandro Covi (ITA, UAE Team Emirates) 0:35
8. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 0:35
9. Davide Formolo (ITA, UAE Team Emirates) 0:39
10. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 0:39
11. Floris De Tier (BEL, Bingoal WB) 0:39
12. Martin Messner (AUT, WSA KTM Graz p/b Leomo) 0:39
13. Riccardo Zoidl (AUT, Team Felbermayr – Simplon Wels) 0:39
14. Luca Vergallito (ITA, Alpecin-Deceuninck) 0:44
15. Rudy Porter (AUS, Team Jayco AlUla) 0:49

2. Streich für Narvaez, Rapp neuer Glocknerkönig

Der Ecuadorianer Jhonatan Narvaez von Ineos Grenadiers hat mit der Glockneretappe seinen zweiten Tagessieg bei der Tour of Austria gefeiert und damit seine Führung im Gesamtklassement ausgebaut. Zum neuen Glocknerkönig kürte sich Jonas Rapp von Hrinkow Advarics, der auch zum aktivsten Fahrer gekürt wurde und neuer Träger des Bergtrikots ist. Bester Österreicher im Gesamtklassement ist WSA-Profi Martin Messner. Der unbelohnte Held des Tages war Lukas Pöstlberger.

Die dritte Etappe der Tour of Austria führte vom Ostiroler Sillian über den Großglockner nach St. Johann/Alpendorf über 148,5 Kilometer und 2.947 Höhenmeter. Alpendorf in der Snow Space Salzburg war zum 13. Mal Zielort der Tour. Wie in den letzten Tagen war das Tempo von Beginn an enorm. Durch das Pustertal ging es nach Lienz, wo die erste Sprintwertung stattfand. Vor der Sonnenstadt bildete sich bereits eine erste Spitzengruppe, die sehr gut harmonierte. Elf Fahrer absolvierten gemeinsam den Iselsberg. Mit dabei waren auch zwei Österreicher: der erst 21-jährige Maximilian Kabas von WSA KTM Graz p/b Leomo, der bereits gestern in der Fluchtgruppe war und zum aktivsten Fahrer gekürt wurde, sowie Lukas Pöstlberger von Jayco AlUla. Während der Rückstand des Feldes auf rund drei Minuten anwuchs, nahm die Spitze über Heiligenblut die Großglockner Hochalpenstraße in Angriff.

Schlagabtausch am Großglockner
Beim Anstieg zum Hochtor, wo auf 2.504 Metern Seehöhe der Glocknerkönig vergeben wird, zerfiel die Spitzengruppe. Lukas Pöstlberger attackierte und setzte sich mit dem deutschen Hrinkow-Profi Jonas Rapp ab. Die beiden harmonierten sehr gut, doch zwei Kilometer vor dem Hochtor zog Rapp das Tempo an und Giro-Etappensieger Pöstlberger konnte nicht mehr folgen. So krönte sich der 28-Jährige vom oberösterreichischen Team Hrinkow Advarics zum Glocknerkönig und streifte damit die Siegprämie in Höhe von 2.504 Euro ein! Mit über einer Minute Rückstand wurde Pöstlberger Zweiter am Hochtor und das auf rund 25 Fahrer dezimierte Hauptfeld lag vor der Bergwertung Fuschertörl rund vier Minuten zurück.

Verfolgungsrennen im Salzachtal – Pöstlberger schließt auf
Nach der rasanten Abfahrt vom Großglockner bei teils nassen Straßen entwickelte sich an der Spitze ein Verfolgungsrennen: Hrinkow-Profi Jonas Rapp fuhr als Solist durch Richtung Zielort St. Johann/Alpendorf, 1:30 Minuten dahinter folgte Lukas Pöstlberger. Rund 30 Kilometer vor dem Ziel lag der Deutsche mehr als fünf Minuten vor dem Hauptfeld. Doch kurz vor dem Ziel sollten noch in Schwarzach ein giftiger Anstieg mit 1,5 Kilometern Länge und dann vor allem der Schlussanstieg hinauf zum „Geisterberg“ auf die Profis warten. Rund 25 Kilometer vor dem Ziel schloss Pöstlberger zu Rapp auf, während im Hauptfeld Ineos und Alpecin für enormes Tempo sorgten!

Spitzenduo gestellt – Narvaez gewinnt und will Gesamtsieg!
16 Kilometer vor dem Ziel war für „Pösti“ und Rapp der Traum vom Etappensieg vorbei, das Hauptfeld – mit Tobias Bayer und Riccardo Zoidl – schloss auf. Im Finale setzten die WorldTour-Teams alles auf eine Karte. Am Ende war Ineos-Profi Jhonatan Narvaez wieder nicht zu schlagen. Er setzte sich gegen die beiden Jayco-Fahrer Hagos Berhe und David Pena durch. „Ich bin richtig gut drauf und der Großglockner war super zu fahren. Am Ende hatte ich die meisten Reserven. Für mich zählt jetzt nur noch der Gesamtsieg!“ Bester Österreicher wurde heute Messner von WSA KTM Graz p/b Leomo als Neunter, der unmittelbar vor Riccardo Zoidl (Felbermayr Simplon Wels) ins Ziel kam. „Bis zum Glockner lief für uns alles nach Plan. Danach im Tal vergrößerte sich wieder das Hauptfeld. Danach habe ich am Finalanstieg alles gegeben. Am Sonntagberg werden die WorldTour-Teams so richtig Gas geben und wir müssen einfach nur überleben“, sagte der 23-jährige Messner. In der Gesamtwertung liegt Messner auf Rang zwölf, Zoidl ist 13.

Rapp im siebenten Himmel
Einer der Glücklichen des Tages war Hrinkow-Profi Jonas Rapp: Glocknerkönig und von einem Radsportexperten wurde er zum aktivsten Fahrer gekürt: „Glocknerkönig bei der Österreich Rundfahrt – das hört sich richtig gut an und ein Traum ging damit in Erfüllung.“ Lange war Lukas Pöstlberger sein Fluchtgefährte. Der Oberösterreicher war im Ziel etwas geknickt: „Ich hatte eine andere Vorstellung von heute. Aber so ist der Radsport. Wenn man nichts probiert weiß man es nicht. Das Team wollte mich als Glocknerkönig, ich den Etappensieg. Leider wurde beides nichts.“

Morgen längste Etappe von St. Johann/Alpendorf nach Steyr
Die vierte und vorletzte Etappe führt morgen von Salzburg nach Oberösterreich, von St. Johann/Alpendorf nach Steyr, nach Linz und Wels die drittgrößte Stadt des Bundeslandes. Mit 197 Kilometern wartet auf die Radprofis auch die längste Etappe der Tour of Austria. Nach dem Start in St. Johann/Alpendorf um 10:30 Uhr folgt gleich nach acht Kilometern die Sprintwertung in Wagrain. Über die erste Bergwertung des Tages, den 8,2 Kilometer langen Phyrn nach rund 100 Kilometern folgt die Sprintwertung Windischgarsten. Danach wartet ein richtig heißes Finale, denn nach der Bergwertung Saaß folgt die erste Zieldurchfahrt am Stadtplatz in Steyr ab 14:45 Uhr. Nur 13 Kilometer vor dem Ziel wird am Porscheberg mit einer maximalen Steigung von 20 Prozent die Entscheidung des Tages fallen. Ab 15:10 Uhr wird mit dem Zieleinlauf in Steyr gerechnet.

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Team Vorarlberg-Profi Colin Stüssi nach Königsetappe auf zehntem Gesamtrang

Top-Job vom Team Vorarlberg bei der 72. Tour of Austria

Die dritte Etappe der Tour of Austria heute von Sillian über den Großglockner nach St. Johann/Alpendorf (148,5 Kilometer/2.947 Höhenmeter). Wie in den letzten Tagen war das Tempo von Beginn an enorm.
Bei der Königsetappe zeigte das Team Vorarlberg auch heute gegen die World Tour Teams auf. Mit Colin Stüssi und Lukas Meiler kommt das Team in der ersten Gruppe ins Finale. Colin Stüssi sprintete im super schweren Finale in St. Johann/Alpendorf nur zehn Sekunden hinter Ineos-Profi Jhonatan Narvaez ins Ziel auf Rang 14. In der Gesamtwertung verbesserte er sich um 18 Plätze, und ist nu Gesamtzehnter. Moran Vermeulen auch heute stark auf Rang 26. In der Gesamtwertung liegt Vermeulen auf Rang 25. Stüssi ist somit der beste Continental-Fahrer der 72. Tour of Austria.
Colin Stüssi: „Am Glockner hatte ich aufgrund der Höhe kurzzeitig Schwierigkeiten, konnte mich aber in der ersten Gruppe festbeißen. Im Finale war ich nicht mehr spritzig genug. Bin jetzt auf Platz zehn im Gesamtklassement. Vor mir liegen neun Fahrer aus der World Tour. Top Ten möchte ich bis zur letzten Etappe festigen. Vielleicht geht es noch weiter nach vorn. Es ist ja alles recht eng zusammen.“

Werner Salmen Sportdirektor: „Bis zum Finale war es ganz ok, wir hatten zwei Fahrer in der ersten Gruppe. Im Finale hätte ich mir etwas mehr erhofft, es hat aber leider nicht ganz gereicht.“

Vorschau: Morgen wartet die längste Etappe der Tour of Austria von St. Johann/Alpendorf nach Steyr (197 Kilometer/2002 Höhenmeter) auf das Team Vorarlberg. Es ist eine gefährliche Etappe, besonders für Fluchtgruppen und hier wollen Lukas Meiler und Lukas Rüegg vorne mitmischen.

Unter www.tourofaustria.com kann die Tour permanent mitverfolgt werden. Ebenso auf der Facebook Seite des Team Vorarlberg.

Die Tour of Austria wird live auf Servus TV ON und K19 übertragen. Zusätzlich gibt es Zusammenfassungen der Tagesetappen auf ORF 1 und ORF Sport Plus. Zahlreiche Stationen berichten via Liveticker von allen Etappen.

Etappenübersicht:

1. Etappe 2. Juli 2023, Dornbirn – Dornbirn 147,6 Kilometer, 1762 Höhenmeter
2. Etappe 3. Juli 2023, St. Anton – Innsbruck 158,8 Kilometer, 1803 Höhenmeter
3. Etappe 4. Juli 2023, Sillian – St. Johann/Alpendorf 148,5 Kilometer, 2947 Höhenmeter
4. Etappe 5. Juli 2023, St. Johann/Alpendorf – Steyr 197 Kilometer, 2002 Höhenmeter
5. Etappe 6. Juli 2023, Ybbs – Sonntagberg, 155,8 Kilometer, 2687 Höhenmeter

Team Vorarlberg Aufgebot für die Tour of Austria:
Aufgebot: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Pirmin Benz, Dominik Amann, Jon Knolle;

Presseservice Team Vorarlberg
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Tour of Austria – 2. Etappe:

St. Anton am Arlberg – Innsbruck – 159 Km

1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 3:28:41
2. Gianni Vermeersch (BEL, Alpecin-Deceuninck) 0:00
3. Javier Serrano (ESP, EOLO-Kometa) 0:00
4. Marco Tizza (ITA, Bingoal WB) 0:00
5. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:00
6. Dominik Neuman (CZE, Elkov – Kasper) 0:00
7. Louis Blouwe (BEL, Bingoal WB) 0:00
8. Mario Gamper (AUT, Santic – Wibatech) 0:00
9. Johan Meens (BEL, Bingoal WB) 0:00
10. Lukas Rüegg (SUI, Team Vorarlberg) 0:00
11. Maciej Paterski (POL, Voster ATS Team) 0:00
12. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 0:00
13. Michael Boros (CZE, Elkov – Kasper) 0:00
14. Nick Van Der Lijke (NED, Leopard TOGT Pro Cycling) 0:00
15. Riccardo Verza (ITA, Team Hrinkow Advarics) 0:00
16. Jaka Primožic (SLO, Team Hrinkow Advarics) 0:00
17. Pierre-Pascal Keup (GER, Team Lotto – Kern Haus) 0:00
18. Dominik Röber (GER, P&S Benotti) 0:00
19. Kim Heiduk (GER, INEOS Grenadiers) 0:00
20. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 0:00

Gesamt:

1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 6:51:31
2. Pascal Ackermann (GER, UAE Team Emirates) 0:09

3. Gianni Vermeersch (BEL, Alpecin-Deceuninck) 0:13
4. Javier Serrano (ESP, EOLO-Kometa) 0:15
5. Kim Heiduk (GER, INEOS Grenadiers) 0:15
6. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 0:17
7. Emanuel Zangerle (AUT, Team Felbermayr – Simplon Wels) 0:18
8. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:19
9. Dominik Neuman (CZE, Elkov – Kasper) 0:19
10. Lukas Rüegg (SUI, Team Vorarlberg) 0:19
11. Nick Van Der Lijke (NED, Leopard TOGT Pro Cycling) 0:19
12. Louis Blouwe (BEL, Bingoal WB) 0:19
13. Pierre-Pascal Keup (GER, Team Lotto – Kern Haus) 0:19
14. Mario Gamper (AUT, Santic – Wibatech) 0:19
15. Marco Tizza (ITA, Bingoal WB) 0:19
16. Michael Boros (CZE, Elkov – Kasper) 0:19
17. Alessandro Covi (ITA, UAE Team Emirates) 0:19
18. Riccardo Verza (ITA, Team Hrinkow Advarics) 0:19
19. Tobias Bayer (AUT, Alpecin-Deceuninck) 0:19
20. Dominik Röber (GER, P&S Benotti) 0:19

Ineos-Triumph durch Narvaez in Innsbruck

Gestern holte er beim Auftakt der Tour of Austria den zweiten Platz hinter Pascal Ackermann. Heute feierte Jhonatan Narvaez aus Ecuador seinen Premierensieg in Österreich! Er sprintete vor dem Congress in Innsbruck auch ins rot-weiß-rote Führungstrikot. Bester Österreicher im Gesamtklassement ist der Tiroler Emanuel Zangerle von Felbermayr Simplon Wels und zum aktivsten Fahrer wurde heute WSA Graz-Profi Maximilian Kabas gekürt.

Die 2. Etappe der Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt wurde heute bei strahlendem Sonnenschein im Wintersportmekka St. Anton am Arlberg gestartet. 158,8 Kilometer mit 1.803 Höhenmetern standen bis nach Innsbruck auf dem Programm. Nach den Sprintwertungen Zams und Zirl durch das Inntal musste eine rund 20 Kilometer lange Runde über die Bergwertung Axams absolviert werden. Der 3,9 Kilometer lange Anstieg stand auch schon bei den UCI Rad Weltmeisterschaften 2018 beim Mannschaftszeitfahren in Innsbruck/Tirol auf dem Programm.

Das Tempo durch das Inntal war von Beginn an enorm hoch. Ständige Attacken – wobei sich die österreichischen Teams wieder sehr aktiv zeigten – prägten das Rennen. Es dauerte rund 60 Kilometer, als sich sieben Fahrer entscheidend absetzen konnten. Mit dabei war auch der 21-jährige Maximilian Kabas von WSA KTM Graz p/b Leomo. Ebenso der tschechische Felbermayr Simplon Wels-Profi Michael Kurkle, der deutsche Vorarlberg-Profi Jon Knolle und der Däne Simen Evertsen-Hegreberg vom Tirol KTM Cycling Team. Der Vorsprung wuchs rasch auf über eineinhalb Minuten. In der ersten Runde über Axams setzten sich Kabas, Kurkle und der Tscheche Adam Toupalik ab und nahmen auch die letzte Runde über Axams als Trio in Angriff. Der Rückstand des Feldes, wo auf den letzten 35 Kilometern die WorldTour-Teams und hier vor allem UAE Emirates um den Gesamtführenden Pascal Ackermann die Verfolgung organisierten, pendelte sich bei knapp über einer Minute ein.

Massensprint in Innsbruck – Narvaez schwärmt von Österreich
Das Tempo im Finale im Feld war so hoch, dass die letzten Ausreißer 17 Kilometer vor dem Ziel gestellt wurden. Das Hauptfeld reduzierte sich durch die Anstiege auf rund 50 Fahrer und so kam es vor der Hofburg in Innsbruck zum Sprint, den Ineos Grenadiers-Profi Jhonatan Narvaez klar gegen Javier Serrano von Eolo-Kometa und Marco Tizza (BINGOAL WB) für sich entschied. Der 26-jährige Narvaez ist ein ausgewiesener Bergspezialist: 2020 gewann er eine Bergetappe beim Giro d’Italia und im gleichen Jahr holte er sich auch den Gesamtsieg bei der Coppi e Bartali. „Es war ein richtig schöner Sieg. Ich bin in einer tollen Form. Morgen über den Großglockner wird es richtig schwer, aber die entscheidende Etappe erwarte ich am letzten Tag. Denn vom Glockner geht es noch relativ lange ins Ziel“, sagte der Ecuadorianer, der ergänzte: „Wir fahren viele Rennen in Europa. Aber das hier ist sicher eines der schönsten Rennen, die ich je gefahren bin.“

Österreicher setzen sich in Szene
Als aktivster Fahrer wurde Ausreißer Maximilian Kabas von WSA KTM Graz p/b Leomo ausgezeichnet. Bester Österreicher der 2. Etappe von St. Anton am Arlberg nach Innsbruck wurde Mario Gamper von Santic-Wibatech als Achter: „Es war brutal schnell vom Start weg. Mit dem siebenten Platz bin ich absolut zufrieden. Beim Zieleinlauf hatte ich eine richtige Gänsehaut wegen der vielen Zuschauer. Der Re-Start der Österreich Rundfahrt ist absolut gelungen!“ In der Gesamtwertung liegt der 22-jährige Emanuel Zangerle von Team Felbermayr – Simplon Wels als bester Österreicher an der siebenten. Stelle: „Das war quasi meine Heimetappe, ich kenne jeden Meter. Mein Plan war heute das Trikot des besten Österreichers zu holen und es ist voll aufgegangen.“

Morgen Glockneretappe von Osttirol nach St. Johann/Alpendorf
Die Glockneretappe am 4. Juli führt von Osttirol nach Salzburg über 148,5 Kilometer und 2.947 Höhenmeter. Nach dem Start in Sillian in Osttirol um 11:00 Uhr am Marktplatz geht es durch das Pustertal hinunter nach Lienz (11:50h), wo die erste Sprintwertung des Tages auf die Radprofis wartet. Am Iselsberg (12:05h) wird zum ersten Mal um Bergpunkte gefahren, ehe vor dem Anstieg auf den Großglockner über Heiligenblut in Mörtschach (12:25h) die zweite Sprintwertung ausgetragen wird.

Danach geht es für die Radprofis auf das „Dach der Tour“ zur HC-Bergwertung am Hochtor (13:00h) auf 2.504 Metern Seehöhe, gefolgt vom Fuschertörl (2.428m/13:10h). Nach der rasanten Abfahrt Richtung Etappenziel kommt es nach der Sprintwertung in Schwarzach (14:30h) kurz vor dem Ziel in St. Johann noch zu einem neuen Etappenabschnitt. Unmittelbar nach Schwarzach folgt nämlich ein zackiger Anstieg mit rund 1,5 Kilometer Länge und zwölf Prozent Steigung. Danach haben die Fahrer nur noch vier Kilometer bis St. Johann, wo der drei Kilometer lange Schlussanstieg ins Ziel nach Alpendorf wartet. Der Zieleinlauf am Fuße des St. Johanner „Geisterberges“ wird gegen 14:45 Uhr erwartet.

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Team Vorarlberg Lukas Rüegg sprintet in Innsbruck wieder in Top Ten

Jon Knolle in der Spitzengruppe des Tages

Gestern holte er beim Auftakt der Tour of Austria den zweiten Platz hinter Pascal Ackermann. Heute feierte Jhonatan Narvaez aus Ecuador seinen Premierensieg in Österreich! Er sprintete vor dem Congress in Innsbruck auch ins rot-weiß-rote Führungstrikot. Bester Mann aus dem Team Vorarlberg war wieder Lukas Rüegg auf Rang zehn. Jon Knolle zeigte bei der zweiten Etappe auf. Der 23-jährige Deutsche war von St. Anton am Arlberg bis Innsbruck lange in der Spitze und sorgte für tolle TV-Bilder. Colin Stüssi (20.) und Lukas Meiler (23.) vollendeten die gute Mannschaftsleistung des Team Vorarlberg.

Die zweite Etappe der Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt wurde heute bei strahlendem Sonnenschein im Wintersportmekka St. Anton am Arlberg gestartet (158,8 Kilometer / 1.803 Höhenmetern). Nach den Sprintwertungen Zams und Zirl wurde eine rund 20 Kilometer lange Runde über die Bergwertung Axams gefahren. Der 3,9 Kilometer lange Anstieg stand auch schon bei den UCI Rad Weltmeisterschaften 2018 beim Mannschaftszeitfahren in Innsbruck/Tirol auf dem Programm.

Das Tempo war von Beginn an enorm hoch. Ständige Attacken, auch lanciert durch das Team Vorarlberg prägten das Rennen. Es dauerte rund 60 Kilometer, als sich sieben Fahrer entscheidend absetzen konnten. Der Vorsprung wuchs rasch auf über zwei Minuten. Schlussendlich wurden auch sie vom Hauptfeld eingeholt.

Wieder in die Top Ten sprintete in Innsbruck als Zehnter Lukas Rüegg. Er liegt jetzt mit 19 Sekunden Rückstand auf Rang zehn in der Gesamtwertung. Das Team Vorarlberg liegt als beste österreichische Continental-Mannschaft im Gesamt-Klassement der Mannschaftswertung auf Rang acht.

Werner Salmen Sportdirektor: „Wieder in die Top Ten. Es wird langsam bei den Massensprints mit Lukas Rüegg.“

Vorschau: Heute wartet auf die 130 Profis mit der Königsetappe von Silian über die Großglockner-Hochalpenstraße nach St. Johann/Alpendorf (2947 Höhenmeter/148,5 Meter). Ab morgen zählen nur noch die Beine für die Gesamtwertung, ganz nach dem Geschmack von Lukas Meiler und Colin Stüssi.

Unter www.tourofaustria.com kann die Tour permanent mitverfolgt werden. Ebenso auf der Facebook Seite des Team Vorarlberg.

Etappenresultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-2
Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-2/gc

Live auf Servus TV On und K19, Zusammenfassungen im ORF

Die Tour of Austria wird live auf Servus TV ON und K19 übertragen. Zusätzlich gibt es Zusammenfassungen der Tagesetappen auf ORF 1 und ORF Sport Plus. Zahlreiche Stationen berichten via Liveticker von allen Etappen.

Etappenübersicht:

1. Etappe 2. Juli 2023, Dornbirn – Dornbirn 147,6 Kilometer, 1762 Höhenmeter
2. Etappe 3. Juli 2023, St. Anton – Innsbruck 158,8 Kilometer, 1803 Höhenmeter
3. Etappe 4. Juli 2023, Sillian – St. Johann/Alpendorf 148,5 Kilometer, 2947 Höhenmeter
4. Etappe 5. Juli 2023, St. Johann/Alpendorf – Steyr 197 Kilometer, 2002 Höhenmeter
5. Etappe 6. Juli 2023, Ybbs – Sonntagberg, 155,8 Kilometer, 2687 Höhenmeter

Team Vorarlberg Aufgebot für die Tour of Austria:

Aufgebot: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Pirmin Benz, Dominik Amann, Jon Knolle;

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Giro d’Italia – Etappe 12

Cesenatico – Cesenatico (204 km)
1 NARVAEZ PRADO Jhonatan Manuel (ECU) INEOS GRENADIERS 5:31:24
2 PADUN Mark (UKR) BAHRAIN – MCLAREN 0:01:08
3 CLARKE Simon (AUS) EF PRO CYCLING 0:06:50
4 ROSSKOPF Joseph (USA) CCC TEAM 0:07:30
5 PELLAUD Simon (SUI) ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 0:07:43
6 MCNULTY Brandon (USA) UAE TEAM EMIRATES 0:08:25
7 KONRAD Patrick (AUT) BORA – HANSGROHE 0:08:25
8 GUERREIRO Ruben (POR) EF PRO CYCLING 0:08:25
9 ALMEIDA João (POR) DECEUNINCK – QUICK – STEP 0:08:25
10 GEOGHEGAN HART Tao (GBR) INEOS GRENADIERS 0:08:25
11 MASNADA Fausto (ITA) DECEUNINCK – QUICK – STEP 0:08:25
12 KELDERMAN Wilco (NED) TEAM SUNWEB 0:08:25
13 HINDLEY Jai (AUS) TEAM SUNWEB 0:08:25
14 VAN EMPEL Etienne (NED) VINI ZABU‘ BRADO KTM 0:08:25
15 BIDARD François (FRA) AG2R LA MONDIALE 0:08:25

Gesamtwertung
1 ALMEIDA João (POR) DECEUNINCK – QUICK – STEP 49:21:46
2 KELDERMAN Wilco (NED) TEAM SUNWEB 0:00:34
3 BILBAO LOPEZ DE ARMENTIA Pello (ESP) BAHRAIN – MCLAREN 0:00:43
4 POZZOVIVO Domenico (ITA) NTT PRO CYCLING 0:00:57
5 NIBALI Vincenzo (ITA) TREK – SEGAFREDO 0:01:01
6 KONRAD Patrick (AUT) BORA – HANSGROHE 0:01:15
7 HINDLEY Jai (AUS) TEAM SUNWEB 0:01:19
8 MAJKA Rafal (POL) BORA – HANSGROHE 0:01:21
9 MASNADA Fausto (ITA) DECEUNINCK – QUICK – STEP 0:01:36
10 FUGLSANG Jakob (DEN) ASTANA PRO TEAM 0:02:20
11 MCNULTY Brandon (USA) UAE TEAM EMIRATES 0:02:39
12 GEOGHEGAN HART Tao (GBR) INEOS GRENADIERS 0:02:45
13 PEDRERO Antonio (ESP) MOVISTAR TEAM 0:02:58
14 PERNSTEINER Hermann (AUT) BAHRAIN – MCLAREN 0:05:10
15 KNOX James (GBR) DECEUNINCK – QUICK – STEP 0:05:56

Zwölfte Etappe des Giro d’Italia: Cesare Benedetti hält sich tapfer in der Ausreißergruppe während Patrick Konrad den 7. Platz belegt

Foto: Gerhard Plomitzer

Mit unzähligen Kurven, gefährlichen Abfahrten und fünf mittellangen Anstiegen hatte es die heutige Strecke in sich. Nach 204 km und mehr als 3500 Höhenmeter in den Beinen überquerten die Fahrer dann endlich die Ziellinie in Cesenatico, einer kleinen Hafenstadt an der Adriaküste. Eine 14-Mann Ausreißergruppe, zu der auch Cesare Benedetti gehörte, prägte für lange Zeit das Renngeschehen. Nach 60 gefahrenen Kilometern hatte die Spitzengruppe mehr als 13 Minuten Vorsprung herausgefahren und das Feld war in keiner Eile, die Führenden zurückzubringen. In der zweiten Rennhälfte spannte sich Team NTT vors Feld und der Abstand begann sich langsam zu reduzieren. Als sich einige Fahrer mit 65 km bis zum Ziel aus der Fluchtgruppe lösten, kämpfte Cesare vergeblich um den Anschluss und musste in Folge ins Feld zurückkehren. Einsetzender Regen erschwerte jetzt zunehmend das Rennen und einige Fahrer gerieten in Schwierigkeiten. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich Patrick Konrad und Rafal Majka in der Maglia Rosa Gruppe, die rund 6 Minuten Rückstand zum führenden Duo hatte. Auf den finalen 25 km verblieb nur noch J. Narváez solo an der Spitze, der letztlich auch den Sieg holte. Patrick und Rafal kamen mit der Gruppe der Favoriten ins Ziel und belegten den 7. bzw. 21. Platz. Damit verbleibt Patrick weiterhin auf dem 6. Rang und sein polnischer Teamkollege auf dem 8. Platz in der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Es war eine lange und harte Etappe, zeitweise sehr nass und kalt. Heute haben wir unter diesen schwierigen Bedingungen keine Initiative ergriffen, denn das Risiko, Zeit zu verlieren, war größer als die Chance, die Etappe zu gewinnen. Es war äußerst wichtig, warm zu bleiben und keine Risiken einzugehen. Wir versuchten aufmerksam zu bleiben und auf alle Attacken zu reagieren. Die Ausreißergruppe hat die Etappe gewonnen, und ich bin froh, dass Rafal und ich wieder gemeinsam mit der Favoritengruppe ins Ziel gekommen sind.“ – Patrick Konrad
„Wir wussten, dass es eine harte Etappe werden würde, aber das schlechte Wetter machte es noch viel schwieriger. Als sich eine große Ausreißergruppe formierte, wollten wir einen Fahrer dabeihaben, und das ist uns mit Cesare gelungen. Der Rest der Gruppe sollte unsere beiden GC-Fahrer, Patrick und Rafal, so gut wie möglich schützen. Wir hatten keinen konkreten Plan und warteten ab, wie sich das Rennen entwickelte. Der heftige Regen, der starke Wind mit bis zu 35 km/h in den Bergen und die niedrigen Temperaturen von nur 9ºC sorgten für einen sehr harten Tag. Trotzdem haben alle im Team gute Arbeit geleistet. Patrick und Rafal waren immer in der GC-Gruppe und es gab keine Änderungen in der Gesamtwertung. Alle unsere Fahrer überquerten sicher die Ziellinie innerhalb des Zeitlimits. Es liegen noch einige schwierige Tagen vor uns, deshalb sind wir froh, dass wir diese Etappe sicher überstanden haben.“ – Jan Valach, Sportlicher Leiter

Settimana Internazionale Coppi e Bartali – Etappe 4

Forlì – Forlì (166,2 km)
1 EENKHOORN Pascal (NED) TEAM JUMBO – VISMA 3:54:05
2 ULISSI Diego (ITA) UAE TEAM EMIRATES 0:00:00
3 NARVAEZ PRADO Jhonatan Manuel (ECU) TEAM INEOS 0:00:00
4 KUZNETSOV Viacheslav (RUS) GAZPROM – RUSVELO 0:00:00
5 PASQUALON Andrea (ITA) CIRCUS – WANTY GOBERT 0:00:00
6 VERMEERSCH Gianni (BEL) ALPECIN – FENIX 0:00:00
7 BAGIOLI Andrea (ITA) DECEUNINCK – QUICK – STEP 0:00:00
8 VISCONTI Giovanni (ITA) VINI ZABU KTM 0:00:00
9 LIVYNS Arjen (BEL) BINGOAL WB 0:00:00
10 MANNION Gavin (USA) RALLY CYCLING 0:00:00

Endstand Gesamtwertung
1 NARVAEZ PRADO JHONATAN MANUEL (ECU) TEAM INEOS 15:15:54
2 BAGIOLI ANDREA (ITA) DECEUNINCK – QUICK – STEP 0:00:01
3 ALMEIDA JOãO (POR) DECEUNINCK – QUICK – STEP 0:00:17
4 ULISSI DIEGO (ITA) UAE TEAM EMIRATES 0:00:25
5 CONCI NICOLA (ITA) TREK – SEGAFREDO 0:00:30
6 EENKHOORN PASCAL (NED) TEAM JUMBO – VISMA 0:00:40
7 MOSCA JACOPO (ITA) TREK – SEGAFREDO 0:00:42
8 KUDUS MERHAWI (ERI) ASTANA PRO TEAM 0:00:43
9 FINETTO MAURO (ITA) NIPPO DELKO PROVENCE 0:00:47
10 MANNION GAVIN (USA) RALLY CYCLING 0:00:53