Schlagwort-Archive: Jumbo-Visma

7th Cro Race – Etappe 4

Zadar – Crikvenica – 197 Km

1 KOOIJ Olav NED JUMBO – VISMA 04:49:16
2 GROVES Kaden AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
3 RUMAC Josip CRO ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 00:00
4 PATERSKI Maciej POL VOSTER ATS TEAM 00:00
5 EINHORN Itamar ISR ISRAEL START-UP NATION 00:00
6 ANGULO SAMPEDRO Antonio ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:00
7 BROZYNA Piotr POL MAZOWSZE SERCE POLSKI 00:00
8 CARRETTA Riccardo ITA CYCLING TEAM FRIULI ASD 00:00
9 WILLIAMS Stephen GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
10 MARTIN SANZ Gotzon ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:00

Gesamt:

1 SKAARSETH Anders NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 19:01:50
2 MENTEN Milan BEL BINGOAL WB 00:00
3 VAN DIJKE Mick NED JUMBO – VISMA 00:06
4 RUMAC Josip CRO ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 00:08
5 HOELGAARD Markus NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:09
6 BERRADE FERNANDEZ Urko ESP EQUIPO KERN PHARMA 00:10
7 TRAEEN Torstein NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:10
8 RÖBER Dominik GER P & S METALLTECHNIK 00:10
9 WILLIAMS Stephen GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:11
10 ANGULO SAMPEDRO Antonio ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:12

Roland Thalmann stürzt im Finale der vierten Etappe am Crorace – Felix Meo zeigt sich an der Adriaküste kämpferisch

Und auch heute das ähnliche Spiel in Kroatien bei Traumwetter. Die Spitzengruppe wird vor dem Ziel gestellt. Aber heute war der Neuseeländer Felix Meo vom Team Vorarlberg mit in dieser Spitze auf der vierten Etappe über 197 km von Zadar nach Crikvenica. Somit mussten Kuen und seine anderen Teamkollegen nicht so ackern wie die ersten Tage.
Im sehr winkeligen und auch recht gefährlichen Finale geht ein Uno-X Profi auf den Boden. Knapp dahinter erwischt es leider auch Roland Thalmann in sehr guter Position. Somit war heute keine Spitzenplatzierung mehr möglich. Stüssi ebenfalls mit Pech. Er musste ein Kilometer vor dem Ziel einen Schaden beheben und verliert Zeit für die Gesamtwertung. Aber morgen geht es auf welligeres Terrain – ganz nach dem Geschmack von Guerin und Thalmann!

Etappensieger heute wiederum Olav Kooij (NED/Jumbo-Visma) vor Kaden Groves (AUS/Bike Exchange). In der Gesamtwertung liegen mit Thalmann, Guerin und Lukas Meiler weiter ganz vorne.

Etappenübersicht

28/09 Stage 1 | Osijek – Varaždin (237k)
29/09 Stage 2 | Slunj – Otočac (187k)
30/09 Stage 3 | Primošten – Makarska(167k)
01/10 Stage 4 | Zadar – Crikvenica (197k)
02/10 Stage 5 | Rabac/Labin – Opatija (137.5k)
03/10 Stage 6 | Samobor – Zagreb (156.5k)

Kader: Maximilian Kuen, Lukas Meiler, Martin Meiler, Alexis Guerin, Felix Meo, Roland Thalmann, Colin Stüssi;

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2021/stage-4
Veranstalter: www.crorace.com

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

7th Cro Race – Etappe 2

2. Etappe , 187.0 km
1. Kooij, Olav (Jumbo-Visma) 4:22:07
2. Einhorn, Itamar (Israel Start-Up Nation) 0:00
3. Groves, Kaden (Team Bikeexchange) 0:00
4. Aberasturi Izaga, Jon (Caja Rural-Seguros RGA) 0:00
5. Auer, Daniel (WSA KTM Graz) 0:00
6. Marchiori, Leonardo (Androni Giocattoli – Sidermec) 0:00
7. Menten, Milan (Bingoal WB) 0:00
8. Angulo Sampedro, Antonio (Euskaltel – Euskadi) 0:00
9. Martin Sanz, Gotzon (Euskaltel – Euskadi) 0:00
10. Halvorsen, Kristoffer (Uno – X Pro Cycling Team) 0:00

„Er war unzerstörbar und hat nie enttäuscht“: Voigt würdigt Martin zum Karriereende

„Er war unzerstörbar und hat nie enttäuscht“: Voigt würdigt Martin zum Karriereende | Eurosport exklusiv

• Voigt über Martin: „Der dominierende Zeitfahrer seiner Generation“
• Voigt über Martin: „So wertvoll wie drei Fahrer“
• Martin über Gold in seinem letzten Rennen: „Das beste Ende, das ich mir vorstellen kann“

22. September 2021 – Tony Martin beendet seine Karriere mit einem weiteren WM-Titel. Der viermalige Weltmeister im Einzelzeitfahren sicherte sich in seinem letzten Rennen als Radprofi noch einmal WM-Gold – in der Mixed-Staffel zusammen mit Lisa Brennauer, Lisa Klein, Mieke Kröger, Nikias Arndt und Maximilian Walscheid.
Nach dem Rennen sagte Martin: „Das ist das beste Ende, das ich mir vorstellen kann – die Radsportbühne als Goldmedaillengewinner zu verlassen. Das ist ein Traum für mich. Ich bin dem Team super dankbar, besonders den Frauen: Sie haben heute den Unterschied gemacht. Ich habe die gesamte Woche mit dem Team genossen. Wir haben auf Gold gehofft und jetzt ist der Traum Wirklichkeit geworden. Jetzt wird gefeiert.“

Photo by Plomi

Jens Voigt würdigte Martins Karriere im exklusiven Eurosport-Interview: „Tony Martin war ein Jahrzehnt lang nicht nur in Deutschland, sondern weltweit der dominante Zeitfahrer war. Er war viermal Weltmeister im Einzelzeitfahren, hat viele Male Medaillen geholt, dreimal das Mannschaftszeitfahren gewonnen und geht jetzt als Weltmeister im Mixed-Zeitfahren in den Ruhestand. Er war der dominierende Zeitfahrer seiner Generation. Er hat auch viele technische Innovation mitgebracht, wie beispielsweise das Fahren auf dem ganz großen Kettenblatt oder die schlauchlosen Drahtreifen im Zeitfahren und hat auch an einigen Neuentwicklungen mitgearbeitet. In jeder Mannschaft, in der er war, war er so wertvoll wie drei Fahrer. Ich habe auch oft im Fernsehen gesagt, wenn du Tony Martin in der Mannschaft hast, sagst du ‚Tony, Kilometer 0 bis 150 ist deins. Die letzten 50 dafür haben wir dann die anderen sieben Fahrer, die schaffen das bestimmt.‘ Und Tony hat das dann auch gemacht. Er hat nie enttäuscht. Er war immer da, wenn er gebraucht wurde. Er war stark und hart zu sich selbst. Er war unzerstörbar. In der Sonne, im Regen, im Hagelsturm, Tony war immer da, wo er sein musste. Er war das klassische Sinnbild eines guten soliden loyalen deutschen Fahrers. Er hat da nicht nur mit seinen Erfolgen, sondern auch mit seiner Art zur Arbeiten und seiner Loyalität zur Mannschaft viel dazu beigetragen, dass die deutschen Fahrer in verschiedenen Mannschaften ein gutes Image haben. Die Teams sagen sich: ‚Den Deutschen kannst du immer gebrauchen, die sind immer zuverlässig.‘ Unter anderem weil Tony Martin das mindestens ein Jahrzehnt lang vorgelebt hat.“

Tour of Britain – 8.Etappe

Stonehaven – Aberdeen – 173 Km

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 04:07:56
2 GREIPEL André GER ISRAEL START-UP NATION 00:00
3 CAVENDISH Mark GBR DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00
4 JOYCE Colin USA RALLY CYCLING 00:00
5 KANTER Max GER TEAM DSM 00:00
6 TOWNSEND Rory IRL CANYON DHB SUNGOD 00:00
7 GIBSON Matthew GBR RIBBLE WELDTITE PRO CYCLING 00:00
8 PECKOVER Ollie GBR SWIFTCARBON PRO CYCLING 00:00
9 BOSTOCK Matthew GBR CANYON DHB SUNGOD 00:00
10 CULLAIGH Gabriel GBR MOVISTAR TEAM 00:00
11 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
12 BRITTON Rhys GBR GREAT BRITAIN 00:00
13 GONZÁLEZ David ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:00
14 MAZZONE Tom GBR SAINT PIRAN 00:00
15 PETERS Alex GBR SWIFTCARBON PRO CYCLING 00:00

Endstand:
1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 31:42:22
2 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:06
3 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:27
4 HONORÉ Mikkel Frølich DEN DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:41
5 WOODS Michael CAN ISRAEL START-UP NATION 01:00
6 DENNIS Rohan AUS INEOS GRENADIERS 01:14
7 MARTIN Dan IRL ISRAEL START-UP NATION 01:16
8 SBARAGLI Kristian ITA ALPECIN-FENIX 01:43
9 DONOVAN Mark GBR TEAM DSM 02:04
10 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS GRENADIERS 02:07

Tour of Britain – Etappe 6

Carlisle – Gateshead – 198 Km

1 Wout Van Aert (Bel) Jumbo-Visma 4:35:56
2 Ethan Hayter (GBr) Ineos Grenadiers
3 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep
4 Gonzalo Serrano Rodriguez (Spa) Movistar Team
5 James Shaw (GBr) Ribble Weldtite Pro Cycling
6 Michael Woods (Can) Israel Start-up Nation
7 Daniel Martin (Irl) Israel Start-up Nation
8 Mikkel Honoré (Den) Deceuninck-QuickStep
9 Matteo Jorgenson (USA) Movistar Team 0:00:04
10 Carlos Rodriguez Cano (Spa) Ineos Grenadiers

Gesamt:
1 Ethan Hayter (GBr) Ineos Grenadiers 22:53:32
2 Wout Van Aert (Bel) Jumbo-Visma 0:00:04
3 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep 0:00:21
4 Mikkel Honoré (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:35
5 Michael Woods (Can) Israel Start-up Nation 0:00:54
6 Rohan Dennis (Aus) Ineos Grenadiers 0:01:08
7 Daniel Martin (Irl) Israel Start-up Nation 0:01:10
8 Kristian Sbaragli (Ita) Alpecin-Fenix 0:01:37
9 Mark Donovan (GBr) Team DSM 0:01:58
10 Carlos Rodriguez Cano (Spa) Ineos Grenadiers 0:02:01

Tour of Britain – Etappe 4

Aberaeron – Llandudno (Great Orme) – 210 Km


Photo by Plomi

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 05:04:22
2 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00
3 WOODS Michael CAN ISRAEL START-UP NATION 00:01
4 HONORÉ Mikkel Frølich DEN DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:04
5 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:08
6 MARTIN Dan IRL ISRAEL START-UP NATION 00:13
7 SBARAGLI Kristian ITA ALPECIN-FENIX 00:16
8 CLARKE Simon AUS TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:16
9 MARTÍN Sergio Roman ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:27
10 ROCHE Nicolas IRL TEAM DSM 00:29
11 STEDMAN Maximilian GBR CANYON DHB SUNGOD 00:29
12 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS GRENADIERS 00:29
13 BOUET Maxime FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:35
14 DONOVAN Mark GBR TEAM DSM 00:37

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 14:44:49
2 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:02
3 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:11
4 HONORÉ Mikkel Frølich DEN DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:21
5 WOODS Michael CAN ISRAEL START-UP NATION 00:40
6 DENNIS Rohan AUS INEOS GRENADIERS 00:44
7 MARTIN Dan IRL ISRAEL START-UP NATION 00:56
8 SBARAGLI Kristian ITA ALPECIN-FENIX 01:13
9 DONOVAN Mark GBR TEAM DSM 01:34
10 MEURISSE Xandro BEL ALPECIN-FENIX 01:38

Tour of Britain – Etappe 1

Penzance – Bodmin – 183 Km

1. Wout Van Aert (BEL, Jumbo-Visma) 4:33:36
2. Nils Eekhoff (NED, Team DSM) 0:00
3. Gonzalo Serrano Rodriguez (ESP, Movistar Team) 0:00
4. Ethan Hayter (GBR, Ineos Grenadiers) 0:00
5. Rory Townsend (IRL, Canyon DHB Sungod) 0:02
6. Michael Woods (CAN, Israel Start-up Nation) 0:02
7. Giacomo Nizzolo (ITA, Team Qhubeka Assos) 0:02
8. Julian Alaphilippe (FRA, Deceuninck-QuickStep) 0:02
9. Xandro Meurisse (BEL, Alpecin-Fenix) 0:02
10. Kristian Sbaragli (ITA, Alpecin-Fenix) 0:02

La Vuelta 21 – Etappe 21 EZF

Padrón – Santiago de Compostela ITT – 33,8 Km

1. Primoz Roglic (Slo, Jumbo) 0:44:02
2. Magnus Cort (Den, EF Education) +0:14
3. Thymen Arensman (Ned, Team DSM) +0:52
4. Josef Cerny (Cze, Deceuninck) +1:16
5. Chad Haga (USA, Team DSM) +1:43
6. Egan Bernal Gomez (Col, Ineos Grenadiers) +1:49
7. Felix Grossschartner (Aut, Bora) +1:52
8. Steven Kruijswijk (Ned, Jumbo)
9. Enric Mas Nicolau (Esp, Movistar Team) +2:04
10. Ion Izagirre Insausti (Esp, Astana) +2:06

Endstand:

1. Primoz Roglic (Slo, Jumbo) 83:55:29
2. Enric Mas Nicolau (Esp, Movistar Team) +4:42
3. Jack Haig (Aus, Bahrain Victorious) +7:40
4. Adam Yates (GBr, Ineos Grenadiers) +9:06
5. Gino Mäder (Sui, Bahrain Victorious) +11:33
6. Egan Bernal Gomez (Col, Ineos Grenadiers) +13:27
7. David de la Cruz (Esp, UAE Team Emirates) +18:33
8. Sepp Kuss (USA, Jumbo) +18:55
9. Guillaume Martin (Fra, Cofidis) +20:27
10. Felix Grossschartner (Aut, Bora) +22:22
11. Odd Christian Eiking (Nor, Intermarché) +25:14
12. Steven Kruijswijk (Ned, Jumbo) +26:42
13. Juan Pedro Lopez Perez (Esp, Trek) +31:21
14. Geoffrey Bouchard (Fra, AG2R Citroën Team) +49:09
15. Rémy Rochas (Fra, Cofidis) +52:32

Felix Großschartner beendet Vuelta a España auf Platz 10 in der Gesamtwertung

Die Schlussetappe der dreiwöchigen Rundfahrt durch Spanien endete nicht wie gewohnt in Madrid, sondern mit einem 33,8 km langen Einzelzeitfahren auf einer welligen Strecke zwischen Padrrón und Santiago de Compostela. Für Felix Großschartner, der seine Kampfstärke während der Rundfahrt mehrfach unter Beweis stellte, und heute als Gesamtzehnter von der Startrampe rollte, ging es darum seinen 10. Platz zu verteidigen. Der Österreicher lag nur 16 Sekunden vor seinem nächsten Kontrahenten, konnte aber am Ende, beim Tagessieg von P. Roglič, den 7. Rang belegen und damit seinen 10. Platz in der Gesatwertung behaupten. BORA – hansgrohe verließ die Vuelta mit einem 2. Platz auf der 16. Etappe durch Sprinter Jordi Meeus und dem 10. Platz in der GC von Felix.

Reaktionen im Ziel
„Das waren drei lehrreiche Wochen. Es war das zweite Mal, dass ich bei einer Grand Tour auf die Gesamtwertung gefahren bin. Meine letzten Rennen waren der Giro und dann die Sardinien Rundfahrt und obwohl ich gut trainiert habe, konnte ich meine Leistungsfähigkeit doch nicht so richtig einschätzen. Es gab eben mal gute und auch mal nicht so gute Tage hier, aber ich bin zufrieden damit, dass ich immer darauf fokussiert war mein Bestes zu geben und nicht aufzugeben. Wenn ich mal einen etwas schlechteren Tag hatte, habe ich mich immer wieder zurückgekämpft und eben das Beste daraus gemacht. Am Ende ist dies auch belohnt worden und ich kann mit dem Ergebnis echt zufrieden sein. Wichtig ist doch die klaren Fehler, die zwischendurch passiert sind zu analysieren und sie als Erfahrung mitzunehmen, so dass man bei den nächsten Rennen davon profitiert. Ich freue mich also jetzt auf die nächsten Rennen in Italien und hoffe dort auf einen guten Abschluss. Drei Wochen sind echt lange und wenn es auch zwischendurch mal nicht so läuft, wie auf der 17. Etappe, wo ich vor dem letzten Anstieg gestürzt bin, dann habe ich mich trotzdem zurückgekämpft. Wenn man also einen Einbruch erlebt und aus der Top 10 rausrutscht, das ist nicht so einfach, aber man muss eben immer sein Bestes geben. Unverhofftes kann immer passieren und auch an den letzten Tagen kann sich noch einiges ändern und man muss darauf vorbereitet sein. Meinen Dank an das ganze Team, denn jeder hat sein Bestes gegeben. Es war für jeden hart, nicht nur vom Streckenprofil her aber auch die Hitze und der Stress machte einem zu schaffen. Wir hatten auch einige Stürze im Team gehabt, aber jeder hat doch versucht weiter zu kämpfen. Also vielen Dank an alle, jeder hat an mich geglaubt und mich unterstützt und wenn es auch manchmal schwer war, hatten wir trotz allem eine gute Zeit zusammen.“ – Felix Großschartner

„Es war eine Achterbahnfahrt von Höhen und Tiefen. Wir hatten eine sehr ernüchternde Leistung auf der dritten Etappe an dem Picon Blanco, wo Felix nur den 35. Platz belegte und sich schon viel Zeit eingefahren hatte, und an der drittletzten Etappe zum Alto del Gamoniteiro sind wir aus den Top 10 rausgefallen. Aber wir haben auch extrem starke Leistungen gesehen, als wir auf einer Etappe nur 8 Sekunden am Führungstrikot vorbeigeschrammt sind. Von daher gehen wir mit einem guten Gefühl mit dem 10. Platz in der Gesamtwertung aus der Vuelta. Das war auch die Zielsetzung, die Top 10 vom letzten Jahr zu bestätigen. Für das Team, mit dem wir hier angetreten sind, ist das eine sehr respektable Leistung, denn drei unserer Fahrer sind noch nie eine Grand Tour gefahren. Wir waren hier mit einem ganz jungen Team, einem Team ohne viel Vuelta-Erfahrung. Der Etappensieg war auch greifbar nahe, mit dem zweiten Platz von Jordi Meeus beim Sprint. Das war die Zielsetzung, eine Etappe gewinnen, was wir knapp verpasst haben und eine Top 10 Platzierung in der Gesamtwertung, was wir erreicht haben. Es ist nicht immer einfach mit einem Team von Rookies Felix auf dem höchsten Niveau zu unterstützen, aber die Jungs haben das gut gemacht und jeder hat sein Bestes gegeben. Der Ausfall von Maximilian Schachmann hat uns schwer getroffen. Er ist ein Fahrer mit dem wir, wenn er in guter Form ist, sicherlich auch in Spitzengruppen besser vertreten gewesen wären, und auch eine große Chance auf einen Etappensieg gehabt hätten. Alles in allem können wir aber zufrieden sein. “ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Roglic triumphs at the end of the Camino

Three weeks after he won the opening time trial of La Vuelta 21, in front of the cathedral of Burgos, Primoz Roglic (Jumbo-Visma) dominated the final one with a finish next to the cathedral of Santiago de Compostela. The Slovenian made four stage wins in this edition of the Spanish Grand Tour to claim his third overall victory in a row in dominant fashion. His margin of 4’42’’ on Enric Mas (Movistar Team) is the biggest between the winner of La Vuelta and the second rider overall since 1997. Jack Haig (Bahrain Victorious) joins Roglic and Mas on the overall podium after 3.417km of battle through Spain.
Josef Cerny (Deceuninck-Quick Step) is the first rider on the road, at 17:02. He’s also the first at the finish in front of the cathedral, with a time of 45’18’’, and he sits on the hot seat for more than an hour before Magnus Cort Nielsen (EF Education Nippo), freshly crowned as the most combative rider of La Vuelta 21, shows he still has something in his tank after his three spectacular stage wins: 44’16’’ (45.813km/h).

Thymen Arensman (Team DSM) takes a spot between Cort Nielsen and Cerny, with a time of 44’54’’ 8+38’’). The top of the standings don’t change until the leaders start their effort. Primoz Roglic (Jumbo-Visma) is on his way to Santiago de Compostela at 19:43, a few minutes after Fabio Aru (Team Qhubeka NextHash) bids farewell to pro cycling. “I want to thank everyone in La Vuelta and the fans around the world”, the Italian winner of the 2015 editions says.

Primoz Roglic flies to the first intermediate (km 13), already putting 19’’ between him and Cort Nielsen and 1’08’’ to Enric Mas (Movistar Team). Adam Yates (Ineos Grenadiers) already gains 26’’ on Jack Haig (Bahrain Victorious) in the battle for the third place on the podium. The Brit needs to gain 1’ to edge the Aussie.
After such a strong start, Roglic powers to victory 14’’ ahead of Cort Nielsen. He even goes past Mas in the final hectometres to seal his overall triumph with a historical margin of 4’42’’. Haig eventually finishes 26’’ faster than Yates to be the second Australian rider on the podium of La Vuelta, 12 years after Cadel Evans.

La Vuelta 21 – Etappe 17

Unquera – Lagos de Covadonga – 186 Km

1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 04:34:45
2 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 01:35
3 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 01:35
4 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:35
5 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 01:35
6 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 01:35
7 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 01:35
8 MÄDER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 01:35
9 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 02:29
10 CHAMPOUSSIN Clément FRA AG2R CITROEN TEAM 02:44
11 KRUIJSWIJK Steven NED JUMBO-VISMA 02:44
12 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 02:47
13 DE LA CRUZ MELGAREJO David ESP UAE TEAM EMIRATES 02:47
14 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 03:43
15 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 04:46

Gesamt:

1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 68:42:56
2 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:22
3 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 03:11
4 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 03:46
5 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 04:16
6 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 04:29
7 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 04:45
8 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 05:04
9 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 06:54
10 MÄDER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 06:58
11 EIKING Odd Christian NOR INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 07:59
12 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 08:12
13 DE LA CRUZ MELGAREJO David ESP UAE TEAM EMIRATES 08:34
14 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 15:04
15 KRUIJSWIJK Steven NED JUMBO-VISMA 16:06

Felix Großschartner verbesserte sich auf den 9. Platz der Gesamtwertung nach Schlussanstieg zu den Lagos de Covadonga

Die heutige 181,6 km langen Bergetappe läutete die entscheidende Phase der Spanien-Rundfahrt ein. Zwei Anstiege der ersten Kategorie, sowie der HC-Anstieg nach Lagos de Covadonga wartete auf das Peloton und garantierten einen heißen Kampf zwischen den GC-Favoriten, die heute Zeit gutmachen wollten. Kurz nachdem die letzten der Ausreißer schon 60 km vor dem Ziel eingeholt waren, attackierten E. Bernal und P. Roglič, während Felix Großschartner und Ben Zwiehoff der Sprung in die starke Verfolgergruppe von GC-Favoriten gelang. 5 km vor dem letzten Anstieg ging Felix zu Boden, wurde aber mithilfe von seinem Teamkollegen zurückgebracht. Beim Sieg von P. Roglič überquerte Felix die Ziellinie mit der zweiten Verfolgergruppe, und rückte um einen Platz auf Rang 9 in der Gesamtwertung vor.

Reaktionen im Ziel
„Es war von Anfang an ziemlich schwer, aber das Team hat einen guten Job gemacht, allen wichtigen Attacken zu folgen. In den Anstiegen hat INEOS ein gutes Tempo gemacht, aber dann hat es angefangen zu regnen und die Straßen wurden rutschig. Ich hatte immer noch Ben bei mir, und der hat mir geholfen, nach meinem Sturz wieder zurückzukommen. Es hat viel Körner gekostet, aber gleich vor der Steigung war ich wieder in der Verfolgergruppe. Ich weiß, dass ich mein Bestes gegeben habe, und ich bin froh, dass ich immer noch in der Top-10 im Gesamtklassement bin.“ – Felix Großschartner

„Unser Ziel war heute, dass Felix seine Top-10 Platzierung beibehalten konnte. Wir wollten jemanden in die Fluchtgruppe schicken, und das ist uns mit Cesare, dann später mit Patrick und zuletzt mit Martin gelungen, aber es war heute so ein Zug auf der Kette, dass wirklich nur die besten Bergfahrer überlebt haben. Ben Zwiehoff hat einen besonders starken Job gemacht, er ist bei Felix geblieben als die Gruppe nur noch 14 Fahrer stark war. 5 km vor der Einfahrt zu den Lagos di Covadonga war Felix in einen Sturz verwickelt. Am Ende ist er 12. geworden und hat sich sogar um einen Platz in der Gesamtwertung verbessert. Das war heute eine starke Leistung vom Team an einem sehr anspruchsvollen Tag.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Roglic, a giant in Asturias

Primoz Roglic took victory at Lagos de Covadonga after a crazy stage 17 of La Vuelta 21 that will go down in the history books. The battle was on from the start and the pace was relentless until the summit finish, where the Slovenian won 1’35’’ ahead of his Jumbo-Visma teammate Sepp Kuss. Roglic was the only one to follow Egan Bernal (Ineos Grenadiers) when the Colombian turned the race upside down with 61km to go. He then went solo with 7.5km to go. He takes La Roja with a significant lead on Enric Mas (Movistar Team), only four days away from the finish in Santiago de Compostela.
The peloton of La Vuelta 21 face an icon and a monster today with 185.8km of racing towards the summit finish at Lagos de Covadonga, atop a 12.5km climb with an average gradient of 6.9% and a maximum of 20%. The stage features some 3,500m of elevation and it inspires the attackers, who launch another crazy battle for the break.

A crazy pace from the start
The first climb of the day, the Altu de Hortigueru (5.3km, 4.7%), is not enough to build a break, with a battle ongoing for more than 80km. A big group eventually goes on the first ascent of the cat-1 climb of La Collada Llomena (7.6km, 9.3%) but the situation is far from settling, with David De la Cruz (UAE Team Emirates) posing a proper GC threat (14th, +7’11’’).
Mikel Landa (Bahrain Victorious) attacks inside the final kilometres of ascent and quickly bridges the gap. But Jumbo-Visma set a hard pace in the GC group and the gaps are still under a minute. This crazy pace is too much for Odd Christian Eiking (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux), distanced inside the last kilometre.

Bernal goes for the very long range attack
The overall leader of La Vuelta 21 gets back on the downhill, halfway through the stage, when Olivier Le Gac (Groupama-FDJ) goes solo ahead from the lead group. The chasers, including De la Cruz, are caught with 72km to go. Le Gac increases his lead to 55’’ but he’s quickly caught when Egan Bernal’s Ineos Grenadiers up the pace on the second ascent of La Colla Llomena. Eiking is dropped at the same moment.
Bernal attacks 5km away from the summit, with 61km to go. And only Primoz Roglic (Jumbo-Visma) follows his move. Gino Mäder and Wout Poels drive the chase for Jack Haig (Bahrain Victorious). Over the top, the first GC group (with Guillaume Martin) trail by 45’’, and Eiking by 1’45’’. Roglic leads the virtual standings of La Vuelta.

Roglic reigns over Asturias
The gap increases to 2’20’’ on the downhill, before the collaboration of teammates from Bahrain Victorious, Cofidis and Bora-Hansgrohe bring it down to 1’30’’ at the bottom of the final ascent. After a crash on the downhill, Eiking is already more than 4’ behind.
Roglic ups the pace on the ascent and Bernal is dropped with 7.5km to go. The Slovenian goes solo all the way to the finish, while the Colombian is caught by the chasers inside the last kilometre of ascent. Sepp Kuss (Jumbo-Visma) sprints to 2nd place, 1’35’’ behind his leader, who takes La Roja with a gap of 2’22’’ on Enric Mas (Movistar Team).

La Vuelta 21 – Etappe 11

Antequera – Valdepeñas de Jaén – 132 Km

1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 03:11:00
2 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:03
3 LOPEZ Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 00:05
4 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 00:07
5 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:07
6 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:07
7 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:07
8 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 00:07
9 BERNAL Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 00:11
10 EIKING Odd Christian NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 00:11
11 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:11
12 HENAO Sergio Luis COL TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:11
13 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 00:11
14 KRON Andreas DEN LOTTO SOUDAL 00:17
15 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA 00:17

Gesamt:
1 EIKING Odd Christian NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 41:48:57
2 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:58
3 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 01:56
4 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:31
5 LOPEZ Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 03:28
6 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 03:55
7 BERNAL Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 04:46
8 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 04:57
9 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA 05:03
10 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 05:38

Felix Großschartner zeigt sich erneut stark im schweren Finale auf der 11. Etappe der Vuelta a España

Die hügelige nur 131,6 km lange Strecke mitten durch Andalusien kulminiert im Anstieg des steilen Puerto de Locubín, der nur 8 km vor dem Ziel überquert werden musste. Kurz danach ging es in eine 6 km lange Abfahrt ehe es dann noch auf die sehr kurze, aber zum Teil 20 Prozent steile Schlussrampe von Valdepeñas de Jaén ging. Wie gestern wollten auch heute wieder die Ausreißer ihre Chance wahrnehmen, und eine fünfköpfige Gruppe konnte sich nach etwa 20 km erfolgreich absetzen. Ihr Vorsprung war während des Tages aber nie größer als zwei Minuten und am Fuß der letzten Steigung waren fast alle Ausreißer wieder eingeholt. Wenig später lancierte Cort eine starke Attacke aus dieser Gruppe, wurde aber am Ende auf den letzten paar Hundert Metern von Roglič und Mas gestellt. Im Finale gelang es Felix Großschartner vorne mitzumischen und er überquerte die Ziellinie in einer starken 7-Mann Gruppe nur 7 Sekunden hinter dem Etappensieger Roglič. Er behält auch damit seinen 10. Platz in der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Das Gefühl war heute ganz ok. Ich bin mitten im Rennen gestürzt, aber nichts ist wirklich passiert, nur einige Schürfungen und die Hüfte tut mir etwas weh. Im Finale war es echt stressig und ich habe in den Kurven ein bisschen am Selbstvertrauen verloren. Im Endeffekt muss ich mit dem 7. Platz zufrieden sein. Ich habe nämlich mein Bestes gegeben und die anderen waren einfach stärker. Aber wir werden mal schauen. Hoffentlich bleibt alles ziemlich ruhig morgen, damit wir uns ein bisschen von den letzten harten Etappen erholen können.“ – Felix Großschartner

„Bei der heutigen 133km langen Etappe mit 2700 Höhenmetern wollten wir in die Spitzengruppe gehen. Das ist uns auch am Anfang gelungen mit Patrick Gamper, der auf den ersten 25km in einer 7-köpfigen Spitzengruppe vertreten war. Diese Gruppe wurde jedoch eingeholt, und anschliessend ging ein Quintett mit Cort Nielsen weg, der es heute fast bis zum Ziel geschafft hatte. Ansonsten war es wichtig für uns mit Felix gut durchs Rennen zu kommen. Leider war im Finale keiner mehr bei ihm, aber er ist ein starkes Finale gefahren, und mit dem 7. Platz können wir sehr zufrieden sein. Er behält weiterhin seine Top-10 Platzierung und es geht wieder ein sehr schwerer Tag in Spanien zu Ende.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Roglic, master of thriller

Primoz Roglic (Jumbo-Visma) won an exhilarating stage 11 of La Vuelta 21 on the mighty slopes of Valdepeñas de Jaen. This time, the Slovenian star snatched victory away from Magnus Cort Nielsen (EF Education Nippo), who had narrowly edged him in similar conditions at Cullera last week and was still leading the race inside the last 500m after another breakaway attempt. Enric Mas challenged Roglic all the way to the line and finished 2nd ahead of his Movistar Team companion Miguel Angel Lopez. Odd Christian Eiking (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) held on to La Roja.
The 169-man peloton of La Vuelta 21 start a short hilly stage without Jasper Philipsen – Alpecin-Fenix announced he suffered “mild fever symptoms” – and Alex Aranburu (Astana-Premier Tech) – who crashed on stage 10’s final downhill. The route seems to inspire many riders with a full-on battle from the start.

BikeExchange and Jumbo-Visma control
It takes 28km of attacks and counter-attacks before a group of five attackers get away from the bunch with Edward Planckaert (Alpecin-Fenix), Jonathan Lastra (Caja Rural-Seguros RGA), Magnus Cort Nielsen (EF Education Nippo), Joan Bou (Euskaltel-Euskadi) and Harm Vanhoucke (Lotto Soudal). After one hour of racing, they’ve already covered 47km, but the peloton only trail by 1’34’’.
Team BikeExchange and Jumbo-Visma are the most involved in the chase and the gap never gets higher than 2’15’’. The peloton accelerate inside the 25km with many teams jostling for the front position. The gap drops down to 44’’ at the bottom of the cat-2 ascent of Puerto de Locubin.

A thrilling battle to the line
Cort Nielsen drops his companions on the first slopes. He maintains a 22’’ gap over the top (7.8km to go) despite the hard pace set in the bunch, with David De la Cruz (UAE Team Emirates) trying to drop his rivals ahead of the final uphill.
Cort Nielsen holds on to a 19’’ lead as he enters the final kilometre. But Sepp Kuss (Jumbo-Visma) sets a brutal pace as the road rises with gradients of 20%. Enric Mas (Movistar Team) accelerates too but nobody can contain Roglic in the very last metres of the stage.

La Vuelta 21 – Etappe 1

Burgos – Burgos (ITT) 7,1km

1 Primoz Roglic (Slo) Jumbo-Visma 0:08:32
2 Alex Aranburu Deba (Spa) Astana-Premier Tech 0:00:06
3 Jan Tratnik (Slo) Bahrain Victorious 0:00:08
4 Tom Scully (NZl) EF Education-Nippo 0:00:10
5 Josef Cerny (Cze) Deceuninck-QuickStep
6 Dylan van Baarle (Ned) Ineos Grenadiers 0:00:11
7 Andrea Bagioli (Ita) Deceuninck-QuickStep 0:00:12
8 Lawson Craddock (USA) EF Education-Nippo 0:00:13
9 Michael Matthews (Aus) Team BikeExchange 0:00:14
10 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana-Premier Tech

Solide Leistung von Felix Großschartner beim Auftaktzeitfahren der Vuelta a España

Zum Auftakt der Vuelta stand ein kurzes 7,1 km langes Einzelzeitfahren mit Start und Ziel an der Kathedrale von Burgos auf dem Programm. Die Strecke beinhaltete auf den ersten 3 km steigende Passagen bis hin zum Alto del Castillo einem 1,2 km langen und rund 7 Prozent steilen Anstieg. 38 Grad Hitze und böiger Südwestwind machten den Fahrer auf der Stecke ebenfalls zu schaffen. Der erste Fahrer rollte kurz vor 18:00 Uhr von der Startrampe und setzte die erste Richtmarke mit einer Zeit von 9:30. Patrick Gamper eröffnete das Rennen gegen die Uhr für den Raublinger Rennstall, während Felix Großschartner einer der letzten war, der die Strecke in Angriff nahm. Mit 8:52 Minuten fuhr Felix ein solides Rennen und am Ende reichte dies beim Sieg von P. Roglič für den 18. Platz, das beste Ergebnis des Teams heute. Maximilian Schachmann erreichte die Ziellinie in 8:54 Minuten und platzierte sich damit auf dem 25. Rang.

Reaktionen im Ziel
„Das Gefühl war ja grundsätzlich ganz gut heute und es war ein ziemlich solider Start. Es war wichtig, gut durchzukommen, und keine zu große Risiken einzugehen, um nicht irgendwo zu stürzen. Aber im Großen und Ganzen bin ich gut durchgekommen und so freue ich mich auf die nächsten Tage.“ – Felix Großschartner
„Wir sind froh, dass die Vuelta losgeht. Wir sind auf das Rennen gut vorbereitet und haben eine sehr junge Mannschaft hier am Start. Beim heutigen Zeitfahren war unser voller Fokus auf Felix Großschartner, der den 18. Platz belegte und gegenüber den Hauptkonkurrenten wenig Zeit einbüßte. Maximilian Schachmann ist auch noch zu nennen, mit dem 25. Platz nach dem kurzen und technischen Auftaktzeitfahren in Burgos.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter