Schlagwort-Archive: Lukas Pöstlberger

Heimsieg durch Lukas Pöstlberger in Innsbruck!

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Zieleinlauf von Lukas Pöstlberger
Mit einer unglaublichen Kaltschnäuzigkeit hat der 23-jährige Lukas Pöstlberger vom Tirol Cycling für den ersten rot-weiß-roten Etappensieg bei der Österreich Rundfahrt gesorgt! Der Marchtrenker siegte im Alleingang vor Eduard Vorganov und Moreno Moser, dem Neffen von Francesco Moser. In der Gesamtwertung schob sich Bookwalter auf den vierten Platz.

Bei herrlichem Wetter wurde heute die vorletzte Etappe der 67. Österreich Rundfahrt von Kitzbühel nach Innsbruck über 124,7 Kilometer gestartet. Nach rund 22 Kilometern, unmittelbar vor der einzigen „Wiesbauer“-Bergwertung des Tages Schloss Itter, setzte sich eine 21 Mann starke Spitzengruppe vom Feld ab. Der Vorsprung pendelte sich durch das Inntal zwischen 1,5 und zwei Minuten ein. Aus österreichischer Sicht waren Matthias Krizek vom Team Felbermayr Simplon Wels, die beiden Tirol-Profis Lukas Pöstlberger und Michael Gogl sowie Daniel Auer von WSA-Greenlife vertreten. BMC-Profi Brent Bookwalter, vor der Etappe Sechster mit 3:11 Minuten Rückstand im Gesamtklassement, war der gefährlichste Fahrer für den Gelben Victor De La Parte.

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Österreich Rundfahrt #6: Johann van Zyl gewinnt die Etappe

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Erster professioneller Sieg für jungen südafrikanischen Fahrer
Eine unglaubliche Fahrt mit Johann van Zyl während der 5. Etappe der Österreich-Rundfahrt sah den jungen Südafrikaner seinen ersten Profi-Sieg abholen, er kreuzte die Trennungslinie allein und nur eine Handvoll von Sekunden vor dem schnellen Peloton.

Nach einem ersten Ausbruch von 6 Fahrern, sie wurden bei rund 60 km noch zu fahren eingefangen, brachen 3 neue Fahrer aus, darunter Johann. Unser Südafrikaner wurden von Johann van Zyl (Vorarlberg) und Lukas Pöstlberger (Tirol) beigetreten. Das Trio kombinierte gut mit maximal 3 Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld. Das Hauptfeld erkannte bald die Gefahr der Flucht und begann die Jagd.

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Highspeed-Etappe nach Osttirol gewinnt Van Zyl

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Die drei Ausreißer des Tages

Die 5. Etappe der 67. Österreich Rundfahrt von Villach/Drobollach nach Matrei in Osttirol endete heute mit einem Sieg des Südafrikaners Johann Van Zyl, der sich wenige Sekunden vor dem Hauptfeld ins Ziel retten konnte. Auf der mit 47,2 km/h ultraschnellen Etappe kam es nach einem Massensturz kurz vor Lienz in der Gesamtwertung zu keinen Änderungen.

Der massive Hagelsturm, der gestern über den Dobratsch und Villach gezogen ist, steckte heute den Teams, Radprofis und natürlich den Organisatoren noch in den Knochen. Schlimm erwischte es das österreichische Team WSA-Greenlife, das einen Schaden an den Begleitfahrzeugen und Rädern in Höhe von 150.000 Euro zu beklagen hat. Auch das Tirol Cycling Team, wo gleich vier Rennmaschinen und zwei Autos Totalschaden erlitten, haderte mit dem Unwetter. Beim Team Vorarlberg beläuft sich die Schadensumme auf rund 30.000 Euros. Das Hrinkow-Team fährt jetzt mit zwei Betreuerfahrzeugen im „Golfball Look“ durch Österreich. Die Tour-Organisation hatte massive Schäden an Begleitfahrzeugen (37 Autos waren betroffen) und am Zielaufbau-Equipment zu beklagen. „Das wichtigste war, dass keine Person zu Schaden gekommen ist. Recht viel später hätten wir den Zieleinlauf nicht haben dürfen“, sagte Tourdirektor Wolfgang Weiss.

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Traumstart für das Team Vorarlberg in die 67. Int. Österreich Rundfahrt

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Sprint 1 Etappe Janorschke Foto by Peter Stankovic
Grischa Janorschke verpasst um Haaresbreite das Podium und wird toller Vierter, Koretzky Neunter – Youngster Daniel Lehner holt mit sensationeller Tagesleistung das Bergtrikot – Erster Rang in der Team Tageswertung!

Auf der heutigen ersten Hitzeetappe von Mörbisch nach Scheibs über 206 Kilometer haben Fahrer des Team Vorarlberg alles richtig gemacht. Durch eine super Teamleistung schaffte es Daniel Lehner in die Fünf Mann starke Spitzengruppe, und sicherte sich durch eine herzhafte Fahrt das Bergtrikot.
Im Sprintfinale war es dann eine hauchdünne Entscheidung. Der Deutsche Routinier GrischaJanorschke musste Gerald Ciolek Rang drei überlassen. Trotzdem eine super Platzierung auf der ersten Etappe. Mit Rang neun durch Clement Koretzky komplettiert der Franzose den Traumstart in die 67. Tour quer durch Österreich, welcher dem ersten Rang in der Team Tageswertung untermauert werden konnte!

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Enger feiert Premierensieg in Scheibbs, Ciolek in Gelb

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Etappensieg für Sondre Holst Enger

Der 21-jährige Sondre Hols Enger hat die erste Etappe der 67. Österreich Rundfahrt im Massensprint gewonnen. Der Norweger setzte sich nach heißen 206,6 Kilometern von Mörbisch am Neusiedler See nach Scheibbs im Mostviertel im Massensprint gegen Paolo Simion und Gerald Ciolek durch. In der Gesamtwertung übernahm Ex-Weltmeister Ciolek vor dem zeitgleichen Rüdiger Selig das Gelbe Führungstrikot. Ein großer Coup gelang dem 21-jährige Oberösterreicher Daniel Lehner, der das „Wiesbauer“-Bergtrikot übernahm!

Der Sportliche Leiter von Kjell Carlström, selbst erfolgreicher Ex-Profi, streute seinem Schützling Sondre Hols Enger heute Rosen: „Hols gewann vor zwei Jahren die Bronzemedaille bei den U23-Weltmeisterschaften und gilt als eines der größten Talente in Norwegen. Er wird in die Fußstapfen von Thor Hushovd und Alexander Kristoff treten, davon bin ich überzeugt.“ Im Stile eines Großen sicherte sich Enger heute vor vielen Zuschauern in Scheibbs, wo heuer die NÖ Landesausstellung „ÖTSCHER:REICH“ stattfindet, den Zielsprint. „Das war heute mein erster Profisieg und ich freue mich riesig darüber. Auch wenn das Rennen sehr hart und lange war“, sagte Enger, der von vielen Zuschauern der 4.300 Einwohner zählenden Gemeinde Scheibbs bejubelt wurde. Als bester Österreicher landete Matthias Krizek an der 26. Stelle. Der Deutsche Grischa Janorschke vom Team Vorarlberg wurde Etappenvierter.

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„Schweizer Bergkönig“ Denifl im Ö-Tour-Aufgebot!

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Zieleinlauf von Stefan Denifl

„Ich will um den Sieg bei der Österreich Rundfahrt mitfahren oder zumindest einen Etappensieg holen. Das sind meine Ziele“, verlautbart Stefan Denifl, der neue Kletterkönig der Eidgenossen. Er wurde von seiner Schweizer IAM-Mannschaft in den vorläufigen Kader der nächste Woche beginnenden 67. Österreich Rundfahrt einberufen. Dort will er wie letzte Woche bei der Tour de Suisse für Furore sorgen. Nach seiner Verletzungspause kann man sagen: Der Tiroler ist besser als je zuvor!

„Ich wollte schon bei der Tour de Suisse aufs Gesamtklassement fahren, aber dafür haben mir die Trainingskilometer gefehlt. Aber der Gewinn des Bergtrikots bei dieser WorldTour-Rundfahrt, das noch dazu von Tirol gesponsert wurde, war für mich ein Traum“, freute sich der 27-jährige IAM-Profi Denifl, der von seiner Mannschaft als Kapitän für die am 4. Juli beginnende Österreich Rundfahrt vorläufig nominiert wurde. Nach fast einjähriger Verletzungspause wegen Knieproblemen ist der Tiroler motiviert und hungrig auf Erfolge. Vor allem in der Heimat. Bei der Österreich Rundfahrt 2009 wurde er in der Gesamtwertung Achter und ein Jahr später Siebenter. „Mit meiner Form sollte ich das toppen können. Nach der langwierigen Verletzung am proximalen Tibiofibulargelenk habe ich oft ans Aufhören gedacht, aber ich habe mich zurückgekämpft. Und was ich sagen kann: Die Strecke der Ö-Tour taugt mir – viele Berge und kein Einzelzeitfahren“, ergänzt Denifl. Bei seiner Comeback-Rundfahrt vor wenigen Wochen in Bayern wurde er 22. in der Gesamtwertung und letzte Woche gewann er das Bergtrikot bei der Tour de Suisse.

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Teams für Österreich Rundfahrt fixiert – Haller fix mit 2 Weltmeistern

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Harald Morscher in Action

Die Mannschaften der 67. Österreich Rundfahrt (UCI HC-Kategorie) sind fixiert. Neben sechs UCI World Tour-Teams, sieben Professional Continental-Mannschaften und allen sechs österreichischen Continental-Teams erhielt die französische Equipe Team Marseille 13 KTM eine Wildcard. Und neuer Teamkoordinator ist ein Vorarlberger, der die Ö-Tour und das internationale Geschäft wie kaum ein Zweiter in Österreich kennt. Als eine der ersten Mannschaften hat Katusha seine Fahrer benannt: Neben Sprint-Ass Marco Haller sind auch zwei Weltmeister dabei!

Bei der letzten Ö-Tour starteten 19 internationale Mannschaften, heuer sind es 20 zu je acht Profis. Das Starterfeld erhöht sich damit auf 160. Insgesamt sind Mannschaften aus elf Nationen bei der am 4. Juli beginnenden Österreich Rundfahrt am Start. Alle Fahrer und Teams werden am Sonntag, den 5. Juli 2015, bei der Festspielbühne in Mörbisch vor dem Start zur 1. Etappe präsentiert. „Nach dem Mannschaftszeitfahren am Samstag, den 4. Juli, fahren wir über 1453,8 Kilometer von Seefestspielen zu Seefestspielen – von Mörbisch nach Bregenz. Eines ist jetzt schon sicher: Diese Ö-Tour mit diesen Teams hat auch aus sportlichen Gesichtspunkten Festspielcharakter“, sagt Wolfgang Weiss.

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Gregor Mühlberger erobert mit Etappensieg Gelbes Trikot

Die heimischen Radprofis befinden sich 34 Tage vor Beginn der 67. Österreich Rundfahrt in Top-Form. Nach dem Gesamtsieg von Lukas Pöstlberger letzte Woche bei der Irland-Rundfahrt eroberte Gregor Mühlberger heute auf der 2. Etappe der Course de la Paix, dem vierten Bewerb des U23-Nationscups, mit einem Etappensieg das Gelbe Trikot des Gesamtführenden.

Über 20 Nationen sind am Start bei der Friedensfahrt in Tschechien, die zum „Weltcup“ der U23 Fahrer zählt. Nachdem Felbermayr Simplon Wels-Profi Gregor Mühlberger gestern schon mit Rang neun aufgezeigt hatte, setzte er sich auf der heutigen 2. Etappe von Glucholazy nach Praded mit einem 15 Kilometer langen Schlussanstieg durch und eroberte damit das Trikot des Gesamtführenden. Bis zum Schlussanstieg kontrollierten die Belgier und Italiener das Rennen. Auf der langen Bergankunft wurde der 21-jährige Niederösterreicher aus Haidershofen perfekt von seinen Teamkollegen Michael Gogl und Benjamin Brkic, der in seinem ersten U23-Jahr sein erstes Nationscup-Rennen bestreitet, in Position gebracht.

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„Ö-Tour“: Aus acht werden neun Tage!

Die 67. Österreich Rundfahrt präsentiert sich stärker denn je: Ein zusätzlicher Tag im Programm, ein Mannschaftszeitfahren zum Auftakt auf der Wiener Ringstraße, acht Etappen durch alle Bundesländer Österreichs und neue Sponsoren!

Mehr Informationen zur heutigen Etappen-Vorstellung:
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– Glocknerkönig 2014 Gregor Mühlberger ist heiß auf das Führungstrikot (honorarfreies Foto/Copyright: Expa Pictures)

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– Wolfgang Weiss will aus den jungen, heimischen Radprofis „Creating Heroes“ machen (honorarfreies Foto/Copyright: Expa Pictures)

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ÖRV gibt WM-Kader bekannt

Am kommenden Sonntag beginnen mit dem Teamzeitfahren die UCI-Straßen-Radweltmeisterschaften im spanischen Ponferrada. Bis zum 28. September werden dabei 12 Medaillentscheidungen ausgetragen. Der Österreichische Radsport-Verband gibt die StarterInnen für die Bewerbe bekannt.

Mit dem vor zwei Jahren neu geschaffenen Teamzeitfahren der World Tour-Teams beginnen am 21. September die UCI Straßen-Weltmeisterschaften. Nach den Zeitfahrbewerben folgen ab 26. September die Straßenrennen der verschiedenen Kategorien. Die Zeitfahrbewerbe generell führen vorwiegend über flaches Terrain, allerdings verläuft das Zeitfahren der Profis gegen Ende hin über den Rundkurs der Straßenrennen mit einem Anstieg. Die Straßenbewerbe verlaufen über eine 18,2 Kilometer lange Runde. Mit zwei Anstiegen zur Rundenhälfte mit maximal 11 Prozent Steigung erscheint die Runde zu schwer für klassische Sprinter und zu leicht für reine Bergfahrer.

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„Anpfiff zum Schlussdrittel“ der Tchibo Top.Rad.Bundesliga im Burgenland

Noch drei von insgesamt neun Rennen, dann steht in genau vier Wochen der neue Gesamtsieger der Tchibo Top.Rad.Liga Liga fest. 54. Burgenland-Rundfahrt, Croatia-Slovenia (UCI 1.2) und die österreichischen Bergmeisterschaften – so lautet die vielseitige Palette der noch folgenden Herausforderungen.

Die Burgenland-Rundfahrt am Sonntag, den 17. August, mit Start und Ziel in Horitschon erlebt heuer ihre 54. Auflage. Kein anderes Eintagesrennen in Österreich kann auf eine längere Tradition verweisen. Kurios dabei: Seit der Erstauflage im Jahr 1956 konnte kein Fahrer dieses Rennen öfter als zwei Mal gewinnen! Von der aktuellen Fahrergeneration ist dies nur Markus Eibegger 2008 und 2009 geglückt. Im Vorjahr setzte sich in einer fast beispiellosen Hitzeschlacht der Oberösterreicher Felix Großschartner (Gourmetfein Wels) durch. Auch heuer werden Wind, Sonne und viele unangenehme Anstiege das Markenzeichen der 153 km langen Burgenland-Rundfahrt sein. Auf der großen 83 km-Schleife im mittleren Burgenland wartet im Rabnitztal ein brutaler zwei Kilometer langer und bis zu 12% steiler Anstieg als Scharfrichter, auch die sechs Schlussrunden zu je 11,5 Kilometer sind alles andere als flach.

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