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Teil 3:Starker Team Vorarlberg Kader 2016 komplettiert mit Zugang aus der Word Tour!

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Schweizer Patrick Schelling neu im Kader, wie auch Der Zsolt, Mads Frank Hansen und Youngster Thomas Umhaller – Yamamura verlängert!

Die kommende Saison kann kommen! Das Team Vorarlberg fixiert die letzten Fahrer für 2016.
IAM Profi Patrick Schelling wechselt aus der World Tour zum Ö-Tour Sieger Team 2015 und will hoch hinaus. Routinier und Klassikerfahrer Der Zsolt (UNG) neu im Team wie auch die beiden Youngsters Mads Frank Hansen (DAN) und Thomas Umhaller (AUT). Yamamura (JAP) bleibt dem Team auch nächstes Jahr treu.

15 Mann werden die das Jahr eins nach dem feudalen Heimsieg an der Österreich Radrundfahrt UCI 2.HC in Angriff nehmen. Es hat ein reger Wechsel im Team stattgefunden, da der einer oder andere Fahrer aus dieser Saison in die nächst höhere Kategorie aufsteigen konnte. Das Team ist seiner erfolgreichen Linie mit dem Nachwuchs zu arbeiten treu geblieben. Zusammen mit einigen arrivierten Fahrern ist es wiederum gelungen eine ambitionierte Mannschaft zu bilden.

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Gogl bei Tinkoff-Saxo – Rekord: 13 ÖRV-Legionäre!

Die Saison 2015, für den Österreichischen Radsport-Verband in den unterschiedlichsten Kategorien eine der erfolgreichsten der Geschichte, könnte im nächsten Jahr noch getoppt werden: Denn erstmals sind 13 österreichische Profis bei ausländischen Spitzenteams im Einsatz. Gestern bekam auch der 21-jährige Michael Gogl einen Zweijahresvertrag bei Tinkoff-Saxo!

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Michael Gogl, Team Tinkoff

In der nächsten Rad-Saison sind so viele ÖRV-Legionäre im Einsatz wie nie zuvor: Sechs World Tour-Legionäre stehen sechs bei Professional Continental-Teams und einem bei einem Continental-Team gegenüber. Marco Haller (Katusha), Riccardo Zoidl (Trek Factory Racing), Georg Preidler (Giant-Alpecin) und die beiden IAM-Profis Matthias Brändle und Stefan Denifl hatten ihren Vertrag für 2016 schon in der Tasche. Seit gestern zählt auch der 21-jährige Oberösterreicher Michael Gogl durch einen Zweijahresvertrag bei Tinkoff-Saxo zu diesem elitären Kreis.

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Entscheidung um Rad-WM-Vergabe auf Jänner vertagt

Heute beginnen bei den UCI Straßen-Rad-Weltmeisterschaften in Richmond (USA) die Straßenbewerbe. Bei den Titelkämpfen geht es aber nicht nur um die begehrten Regenbogentrikots. Im Rahmen der UCI-Sitzungen werden auch künftige Weltmeisterschaften in den unterschiedlichen Disziplinen vergeben. Die Vergabe um die Rad-WM 2018 wurde gestern auf Jänner verschoben. Diese Entscheidung geben der Weltradsportverband UCI und Tirol als Candidate City gemeinsam bekannt.

Die Entscheidung um die Vergabe der Rad-WM 2018 wurde gestern in Richmond vertagt. Tirol hat schon vor zwei Jahren per Rad die Absichtserklärung über die Ausrichtung einer UCI Straßen-Rad-Weltmeisterschaft in Aigle am Hauptsitz der UCI deponiert. Seither laufen Verhandlungen und im September statteten Philippe Colliou, Organisationsdirektor der UCI für Weltmeisterschaften, und der Verantwortliche für den Straßenrennsport, Matthew Knight, Innsbruck einen Besuch ab, um die Voraussetzungen vor Ort zu prüfen.

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Starke Vorstellung von Brändle und Pöstlberger bei WM-Zeitfahren

Das 53 Kilometer lange Einzelzeitfahren der Elite-Fahrer bei den UCI-Straßen-Rad-Weltmeisterschaften brachte ein überraschendes Ergebnis. Weltmeister wurde erstmals Vasil Kiryienka vom Team Sky. Die Favoriten waren abgeschlagen. Sehr stark fuhr Ex-Stundenweltrekordhalter Matthias Brändle, der trotz massiver Schaltungsprobleme in einem Sekundenkrimi 16. wurde und so eines der besten Zeitfahr-Ergebnisse für den ÖRV holte.

Der Vorarlberger Matthias Brändle ging als sechstletzter Profi ins Einzelzeitfahren in Richmond. Eineinhalb Minuten hinter ihm startete der spätere Silbermedaillengewinner Adriano Malori aus Italien. „Malori ist ein Top-Mann und falls ihn Matthias einholt, sollte er versuchen so lange wie möglich dran zu bleiben. Das hat er trotz technischer Probleme perfekt umgesetzt“, beschreibt Nationaltrainer Franz Hartl.

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Zeitfahr-WM: Ritter enttäuscht, Gamper im Pech

Bei den UCI-Straßen-Rad-Weltmeisterschaften in Richmond (USA) standen die Einzelzeitfahrbewerbe der Damen und Junioren auf dem Programm. Während Martina Ritter nicht die besten Beine hatte, haderte Junior Patrick Gamper mit einem Defekt.

Die 30-jährige Neuseeländerin Linda Villumsen gewann Gold beim Einzelzeitfahren der Damen. Sie distanzierte auf der 30 Kilometer lange Distanz nach einem wahren Krimi – die ersten sechs Fahrerinnen liegen innerhalb von 26 Sekunden – die Holländerin Anna van der Breggen um zwei Sekunden auf den zweiten Platz. Bronze gewann die deutsche Titelverteidigerin Lisa Brennauer (plus 5 Sek.). Die rot-weiß-rote Fahne vertrat die Oberösterreicherin Martina Ritter, die mit einem Rückstand von 3:33 Minuten den 29. Platz belegte. „Zuerst möchte ich mich bei Matthias Brändle bedanken, der mir nach meinem Defekt vor zwei Tagen beim Mannschaftszeitfahren eine Ersatzscheibe besorgen konnte. Leider konnte ich heute nicht das umsetzen, was ich mir erhofft hätte. Ich hatte einfach nicht die Beine dazu. Aber so ist der Sport“, so Ritter.

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ÖRV-Aufstellung für Rad-WM in Richmond

Bernhard Eisel (Sky), Marco Haller (Katusha) und Georg Preidler (Giant-Alpecin) werden Österreich im Elite-Rennen bei den UCI Straßen-Rad-Weltmeisterschaften von 20. bis 27. September 2015 in Richmond (USA) vertreten. Der Österreichische Radsport-Verband gibt nachfolgend die Starter aller Bewerbe bekannt.

Zum zweiten Mal nach 1986 sind die Vereinigten Staaten von Amerika Gastgeber von Rad-Weltmeisterschaften. Ende September gastiert die internationale Rad-Elite in Richmond, wo die Titelkämpfe mit den Mannschaftszeitfahren eröffnet werden. Mit Matthias Brändle (IAM-Team) und Georg Preidler (Giant-Alpecin) sind auch zwei ÖRV-Profis vertreten.

Elite: Einzelzeitfahren/23. September
Matthias Brändle und Lukas Pöstlberger sind beim WM-Zeitfahren im Einsatz. Der ehemalige Stundenweltrekordhalter Brändle fokussiert sich auf das Zeitfahren und peilt einen Platz unter den Top-Ten an. „Bei der letzten WM war der Kurs sehr anspruchsvoll und Matthias ist beim längeren Anstieg eingebrochen. Die Strecke in Richmond sollte ihm liegen und er selbst legt sich die Latte sehr hoch“, sagt Nationaltrainer Franz Hartl. Für Österreich Rundfahrt-Etappensieger Lukas Pöstlberger ist es der erste WM-Einsatz bei den Profis. Der talentierte Zeitfahrer soll Erfahrungen sammeln.

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ÖRV mit 3 Elite-Fahrern bei Rad-WM in Richmond

Laut neuesten UCI-Listen stellt der Österreichische Radsport-Verband drei Elite-Fahrer bei den UCI Straßen-Rad-Weltmeisterschaften von 20. bis 27. September 2015 in Richmond (USA). Bei den U23-Fahrern gehen fünf Athleten ins Rennen.

Zum zweiten Mal nach 1986 finden Ende September UCI Rad-Weltmeisterschaften in den Vereinigten Staaten von Amerika statt. In Richmond, Hauptstadt des Bundesstaates Virginia, beginnen die Titelkämpfe am 20. September mit den Mannschaftszeitfahren von Damen und Herren. Nach den Einzelzeitfahrbewerben auf dem relativ flachen Kurs beginnen am Freitag, den 25. September, die Straßenrennen der Kategorien Juniorinnen, U23-Fahrer, Junioren und am Sonntag die Abschluss-Straßenrennen der Frauen-Elite und Profis.

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Victor de la Parte in St. Anton am Arlberg nur von TdF Starter Matthias Brändle geschlagen

Nächstes Podium für das Team Vorarlberg – Victor de la Parte in St. Anton am Arlberg nur von TdF Starter Matthias Brändle geschlagen – Baldo super stark bei erster Etappe der Kreiz Breizh Elites UCI 2.2 Rundfahrt in Frankreich!
Großes Kino in St. Anton am Arlberg – Harter Fight beim Int. Kriterium in den Alpen – Tour de France Starter Matthias Brändle siegt im Kriterium vor Victor de la Parte!

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Tour de France – Martin Elmiger: “Die Nervosität im Feld ist so gross, dass viele den Respekt vor allem verlieren”

Drei Tage, drei Etappen und das Maillot Jaune war bereits auf drei verschiedenen Schultern. Die Tour de France 2015 gestaltet sich nicht freundlicher als vorhergesagt. Die dritte Etappe startete als ein Tag für die Kletterer mit Sprintfähigkeiten, nachdem die Etappe zuvor den reinen Sprintern entgegen gekommen war. Dem Finale an der Mur de Huy ging ein Szenario voraus, das einem echten Drama glich. In der Höhe der ummauerten Stadt sicherte sich Joachim Rodriguez (Katusha) den Etappensieg, er liess Christopher Froome hinter sich. Der Profi des Teams Sky nutzte die Gelegenheit und streifte sich das begehrte Führungstrikot über, nachdem er Quintana, Contador und Nibali distanziert hatte. Das IAM Cycling Team verzeichnete am Ende des Tages eine Bilanz mit zahlreichen Abschürfungen und Prellungen, aber glücklicherweise keine Brüche. Ein dramatischer Massensturz etwa 40 Kilometer vor dem Finale brachte einen Grossteil des Pelotons zu Boden. Mathias Frank, Matthias Brändle und Sylvain Chavanel landeten auf dem harten Asphalt, konnten aber ihre Fahrt fortsetzen. Die Organisatoren hatten das Rennen nach dem Massensturz neutralisiert. Frank trug ein paar Wunden am rechten Ellbogen davon und konnte an den letzten beiden Anstiegen den Besten nicht mehr folgen. Er kam 1:59 Minuten nach dem Sieger ins Ziel.

Martin Elmiger befand sich in der Spitzengruppe des Tages – gemeinsam mit drei weiteren Fahrern, die jedoch gestellt wurden. Nach dem heissen Tag meinte er: „Ich habe versucht, in die richtige Gruppe zu kommen. Während des Briefings am Morgen haben wir die Möglichkeit diskutiert, das gepunktete Trikot zu erobern. Es fing gut an, wir hatten bald fast vier Minuten Vorsprung auf das Feld. Leider beteiligten sich die Teams der Favoriten an der Verfolgungsjagd und wir hatten nicht genug Zeit, um für die Punkte am Berg zu kämpfen. Das Feld überholte uns just, als das schreckliche Sturz passierte. Ich habe es zuerst gar nicht realisiert, aber die Entscheidung, das Rennen zu stoppen und zu neutralisieren war in meinen Augen gerechtfertigt, denn es waren sehr viele daran verwickelt. Die Nervosität im Feld ist so gross, dass manche Fahrer den Respekt vor allem verlieren.“

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Tour de France – Matthias Brändle: «Ich habe es geschafft, das Beste zu geben und das vor einer unglaublichen Kulisse»

Neues aus der Radportwelt – jeden Tag aktuell unter www.radsport-forum.info

Der Grand Depart der Tour de France ist immer ein aussergewöhnliches Ereignis. Nach dem grossen Zuschaueraufgebot und der Radsportbegeisterung im Vorjahr in den ersten Tagen in England waren die Niederlande an der Reihe. Und sie haben ebenfalls für eine sensationelle Kulisse für den Radsport gesorgt. Das 13,8 Kilometer lange Einzelzeitfahren in den Strassen von Utrecht war ein Kampf ohne Überraschungen. Die Zeitfahrspezialisten spielten ihre Klasse auf. Ex-Stundenweltrekordhalter, Rohan Dennis (BMC) setzte sich vor Tony Martin (Etixx-Quickstep), Fabian Cancellara (Trek Factory) und Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) durch. Der Australier fuhr ein Stundenmittel von 55,446 km/h, das ist ein Rekord für ein Einzelzeitfahren in der Geschichte der Tour de France. Dank Matthias Brändle konnte sich auch IAM Cycling in den Reihen dieser aussergewöhnlichen Fahrer sehr gut präsentieren. Bei seiner Feuertaufe bei der Grande Boucle verbuchte der österreichische Profi einen ausgezeichneten siebten Rang mit 23 Sekunden Rückstand auf den Sieger.

Matthias Brändle freute sich über seinen Einstand: „Es ist mir gelungen, das Beste zu geben und das vor einer unglaublichen Kulisse. Ich habe etwas zu ruhig angefangen, denn ich hatte etwas Angst, dass ich sonst am Ende einbrechen könnte. In der Mitte der Strecke konnte ich beschleunigen und habe einen guten Rhythmus gefunden. Daher hatte ich ein besseres Finale als andere. Das hat wirklich Spass gemacht. Ich habe noch nie im Leben so viele Zuschauer am Strassenrand gesehen. Ich habe nicht einmal die Anweisungen vom Sportdirektor gehört, so gewaltig waren die Zurufe und die Stimmung. Am Ende konnte ich mich in den Top-10 klassieren, das war mein Ziel für die Premiere bei der Tour de France.“

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„Schweizer Bergkönig“ Denifl im Ö-Tour-Aufgebot!

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Zieleinlauf von Stefan Denifl

„Ich will um den Sieg bei der Österreich Rundfahrt mitfahren oder zumindest einen Etappensieg holen. Das sind meine Ziele“, verlautbart Stefan Denifl, der neue Kletterkönig der Eidgenossen. Er wurde von seiner Schweizer IAM-Mannschaft in den vorläufigen Kader der nächste Woche beginnenden 67. Österreich Rundfahrt einberufen. Dort will er wie letzte Woche bei der Tour de Suisse für Furore sorgen. Nach seiner Verletzungspause kann man sagen: Der Tiroler ist besser als je zuvor!

„Ich wollte schon bei der Tour de Suisse aufs Gesamtklassement fahren, aber dafür haben mir die Trainingskilometer gefehlt. Aber der Gewinn des Bergtrikots bei dieser WorldTour-Rundfahrt, das noch dazu von Tirol gesponsert wurde, war für mich ein Traum“, freute sich der 27-jährige IAM-Profi Denifl, der von seiner Mannschaft als Kapitän für die am 4. Juli beginnende Österreich Rundfahrt vorläufig nominiert wurde. Nach fast einjähriger Verletzungspause wegen Knieproblemen ist der Tiroler motiviert und hungrig auf Erfolge. Vor allem in der Heimat. Bei der Österreich Rundfahrt 2009 wurde er in der Gesamtwertung Achter und ein Jahr später Siebenter. „Mit meiner Form sollte ich das toppen können. Nach der langwierigen Verletzung am proximalen Tibiofibulargelenk habe ich oft ans Aufhören gedacht, aber ich habe mich zurückgekämpft. Und was ich sagen kann: Die Strecke der Ö-Tour taugt mir – viele Berge und kein Einzelzeitfahren“, ergänzt Denifl. Bei seiner Comeback-Rundfahrt vor wenigen Wochen in Bayern wurde er 22. in der Gesamtwertung und letzte Woche gewann er das Bergtrikot bei der Tour de Suisse.

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